DE9406834U1 - Freiluftschattenspender - Google Patents

Freiluftschattenspender

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DE9406834U1
DE9406834U1 DE9406834U DE9406834U DE9406834U1 DE 9406834 U1 DE9406834 U1 DE 9406834U1 DE 9406834 U DE9406834 U DE 9406834U DE 9406834 U DE9406834 U DE 9406834U DE 9406834 U1 DE9406834 U1 DE 9406834U1
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    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45BWALKING STICKS; UMBRELLAS; LADIES' OR LIKE FANS
    • A45B19/00Special folding or telescoping of umbrellas
    • A45B19/02Inflatable umbrellas; Umbrellas without ribs
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
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    • A45B23/00Other umbrellas
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45BWALKING STICKS; UMBRELLAS; LADIES' OR LIKE FANS
    • A45B23/00Other umbrellas
    • A45B2023/0093Sunshades or weather protections of other than umbrella type

Landscapes

  • Telephone Function (AREA)
  • Non-Portable Lighting Devices Or Systems Thereof (AREA)
  • Prostheses (AREA)

Description

(17 188)
F'r'e'i'lu'f't's'ch'a't't'e'n's'p'e'n'd'e'r
Die Neuerung betrifft einen Freiluftschattenspender, bestehend aus einer das Sonnenlicht abschirmenden Fläche mit die Fläche in Distanz über dem Boden haltenden Halteelement.
Freiluftschattenspender der genannten Art sind als Sonnenschirme allgemein bekannt und in Benutzung, so daß es diesbezüglich keines besonderen druckschriftlichen Nachweises bedarf. Obgleich solche Sonnenschirme zusammenklappbar sind, beanspruchen sie beim Mitführen bspw. bei Urlaubsfahrten im Auto relativ viel Platz, und die normalerweise erforderlichen schweren Fußständer werden wegen ihres Gewichtes in der Regel sowieso nicht mitgeführt, d.h. der Benutzer solcher mitgeführten Sonnenschirme kann vor Ort den Schirmstock nur in den Boden (in der Regel Sand) stecken und hoffen, daß der Wind den Schirm nicht umbläst.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Freiluftschattenspender zu schaffen, der im Vergleich zu Sonnenschirmen herkömmlicher Art wesentlich leichter ist, ohne starke oder Faltgestänge auskommt, zusammengefaltet werden kann, dessen von ihm geworfene Schattenfläche voll ausnutzbar ist und der erforderlichenfalls auch einmal als Regenschutzhaut umgehängt werden kann.
Diese Aufgabe ist mit einem Freiluftschattenspender der eingangs genannten Art nach der Neuerung dadurch gelöst, daß die mit mindestens drei auf den Flächenumfang verteilten Bodenverankerungselementanschlüssen versehene Fläche in Form einer doppellagigen, einen per Ventil belüftbaren Hohlraum einschließenden Folie ausgebildet und mindestens eines der Folienteile mindestens in Teilfächenbereichen geschwärzt ist und daß mindestens der bestrahlungsseitige Folienteil· mit die Form der Fläche bei Innendruck haltenden Ausbildungen, wie Wandstärkenverdünnung im Umfangbereicfy punktuell angeordnete Verbindungen beider Folienteile od.dgl. versehen ist.
Bei diesem neuartigen Gebilde'handelt es sich also um ein unter Innendruck setzbares Gebilde, das sich selbstschwebend mit Hilfe seiner Halteelemente über dem Lieger- oder Sitzplatz hält. Wesentlich ist dabei, daß eines der Folienteile mindestens in Teilbereichen geschwärzt ist, wofür insbesondere der bodenseitige Folienteil in Frage kommt. Die den Hohlraum einschließende Doppelfolie ist zwar aufblasbar, diese Aufblasbarkeit hat aber nur den Zweck, in die Folie ein erwärmbares Luftvolumen einzubringen, das sich dank der Schwärzung mindestens eines Folienteiles unter Sonneneinstrahlung schnell erwärmt und dem folienleichten Gebilde' wie bspw. bei einem Heißluftballon Auftrieb verschafft. Um den Freiluftschattenspender am Wegfliegen zu hindern, ist dieser mit Bodenverankerungsanschlüssen, bspw. einfachen Ringösen, versehen, an denen ein-
fache Schnurzüge befestigt sind, die ihrerseits mit geeigneten Hilfsmitteln (Zeltheringe, Steine od.dgl.) am Boden fixiert werden.
Da es sich wegen des möglichst geringen Gewichtes und der Faltbarkeit um eine dünne, also in sich nicht formstabile Folie handelt, ist es ferner wesentlich, daß an einem solchen Freiluftschattenspender Ausbildungen vorhanden sind, die der Folie bzw. dem vorgegebenen Flächenzuschnitt zumindest in etwa Formstabilität vermitteln. Ohne solche Ausbildungen würde sich nämlich eire einfache Doppelfolie wie ein Luftballon rund aufblähen und absehbar schon dann aufschweben, wenn sich lediglich unter dem Mittenbereich in der Folie eine ausreichend große Warmluftblase gebildet hat. Diese Ausbildungen, die dies verhindern und dafür sorgen, daß das Gebilde im aufgeschwebten Zustand im wesentlichen der vorgegebenen Flächenzuschnittsform entspricht, bei der es sich bspw. um Kreis-, Quadrat- oder sonstige Vieleckformen handeln kann, werden noch näher erläutert.
In Betracht gezogen werden kann auch eine Ausgestaltungsform dahingehend, daß außer dem hohlraum in der doppellagigen Folie mindestens eine weitere, mit Ventil versehene, gegen den Hohlraum gasdichte Kammer angeordnet ist. Diese Kammern dienen dazu, mit einem geeigneten, in bezug auf Luft leichterem Gas per Patrone gefüllt zu werden, um dem Freiluftschatten-
spender sofort Auftrieb zu geben, falls dies gewünscht und notwendig sein sollte.
Um den Freiluftschattenspender wieder einholen und raumsparend zusammenlegen zu können, werden das oder die Ventile einfach geöffnet.
Der neuartige Freiluftschattenspender wird nachfolgend anhand der zeichnerischen Darstellung von Ausführungsbeispielen näher erläutert.
Es zeigt schematisch
Fig. 1 perspektivisch den Freiluftschattenspender im Schwebezustand;
Fig. 2 den Freiluftschattenspender in Draufsicht;
Fig. 3 einen Schnitt durch den Schattenspender längs Linie II-II in Fig. 2;
Fig. 4 einen entsprechenden Schnitt durch eine andere Ausführungsform und
Fig. 5 eine Draufsicht auf den Schattenspender in besonderer- Ausführungsform .
Der Freiluftschattenspender besteht aus einer das Sonnenlicht abschirmenden Fläche mit die Fläche 1 in Distanz über dem
Boden haltenden Halteelement 2, wobei die Fläche 1 beim Ausführungsbeispiel einen rechteckigen Zuschnitt von bspw. zwei bis drei m2 hat. Für einen solchen Freiluftschattenspender ist nun unter Bezug auf die dargestelllten Ausführungsformen wesentlich, daß die mit vier an. den Flächenecken angeordneten Bodenverankerungselementanschlüssen 3 versehene Fläche 1 in Form"einer doppellagigen, einen per Ventil 4 belüftbaren Hohlraum 5 einschließenden Folie ausgebildet und mindestens eines der Folienteile 6, 6'mindestens in Teilflächenbereichen 7 geschwärzt ist und daß mindestens der bestrahlungsseitige Folienteil 6'mit die Form der Fläche bei Innendruck haltenden Ausbildungen, wie Wandstärkenverdünnung 8 im Umfangsbereich 8jpunktuell angeordnete Verbindungen 9 beider Folienteile 6·, 6'od .dgl. versehen ist.
Das Halteelement 2 ist beim Ausführungsbeispiel aus den als einfache Ringe ausgebildeten vier Anschlüssen 3 gebildet, an denen längenveränderliche Schnurzüge 10 befestigt sind, die bodenseitig an eingeschlagenen Ankern 11 befestigt werden. Die Längenveränderlichkeit der Schnurzüge 10 läßt, falls gewünscht und erforderlich, auch eine Schrägstellung des Freiluftschattenspenders zu. Wie ersichtlich, steht unter der aufgeschwebten Fläche 1 die geworfene Schattenfläche F unbeeintirächtigt von einem mittigen, sonst bei Sonnenschirmen notwendigen Schirmstock zur Verfügung·.-
In den Fig. 2 bis 4 sind schematisch die Mittel verdeutlicht, mit denen die notwendige Förmstabilität der die Fläche 1 bildenden Doppelfolie vermittelt bzw. verhindert wird, daß sich die Doppelfolie bei Erwärmung der in ihr enthaltenen Luft
einfach wie ein Ballon aufbläht, welche Erwärmung durch die
hier nur bspw. geschwärzten Teilbereiche 7 intensiviert wird. Vorzugsweise wird das bodenseitige Folienteil 6 ganzflächig
geschwärztund der andere Folienteil 6'ist transparent ausgebildet. Unter geschwärzt ist hierbei auch eine Direkteinfärbung des das Folienteil 6 bildenden Kunststoffes zu verstehen.
Die formhaltenden Mittel bestehen beim Ausführungsbeispiel
nach Fig. 2 einfach darin, daß die beiden Folienteile 6, &bgr;'
punktuell, d.h. ähnlich wie bei einer Luftmatratze, mit Verbindungen 9 verbunden werden, welche Verbindungen 9 gewissermaßen kleine Stege bilden und beim Ausführungsbeispiel etwa
in Form einer Ellipse angeordnet sind.
Sich bei Sonneneinwirkung bildende und auftreibende Warmluft im Hohlraum 5 kann also den oberen Folienteil 6'nicht einfach aufwölben. Wie strichpunktiert angedeutet, können die Verbindungen 9 auch in Längserstreckung der Fläche 1 angeordnet werden. Sowohl bei der einen wie auch der anderen .oder sonst
möglichen^nicht dargestellten anderen Anordnungsformen ist es mit Rücksicht auf das nur eine Belüftungsventil &phgr; wesentlich, daß die durch diese Verbindungen 9 gebildeten Einzelhohlräume miteinander in Verbindung stehen.
Eine andere Ausführungsform zur Wahrung der Formstabilität ist in Fig. 4 verdeutlicht. Hierbei sind im ümfangsbereich 8'Wandstärkenverdünnungen 8 vorgesehen, d.h. zumindest der eine und/oder andere Folienteil 6, 6'weist im mittleren'Bereich eine Folienverstärkung 12 auf, wobei diese mittleren Bereiche wiederum miteinander verbunden sein können. Solche Folienverstärkungen können auch in Form voneinander parallel distanzierter oder sich kreuzender Folienverstärkungen insbesondere am Folienteil 6'ausgebildet sein. Solche Wandverstärküngen können auch in der Form vorgesehen werden, daß man einfach von außen entsprechende Zuschnitte gleicher oder größerer Stärke wie die der Folienteile 6, 6'in geeigneter Weise (verkleben, aufschweißen) anordnet.
Bei der Ausführu-ngsform nach Fig. 5 sind bspw. in den Eckbereichen der Doppelfolie je eine zum Hohlraum 5 hin gasdichte Kammer 11 mit Ventil 4'vorgesehen, die mit einem auftriebsvermittelnden Leichtgas im Bedarfsfall gefüllt werden können. Auch in diesen Kammern 11 ist der untere Folienteil geschwärzt ausgebildet, und der restliche Teil der Fläche 1 ist in der einen oder anderen vorbeschriebneen Form ausgebildet.

Claims (3)

Schutzansprüche:
1. Freiluftschattenspender, bestehend aus einer das Sonnenlicht abschirmenden Fläche mit die Fläche (1) in Distanz über dem Boden haltenden Halteelement (2), dadurch gekennzeichnet, daß die mit mindestens drei auf den Flächenumfang verteilten Bodenverankerungselementanschlüssen (3) versehene Fläche (1) in Form einer doppellägigen, einen per Ventil (4) belüftbaren Hohlraum (5) einschließenden Folie ausgebildet und mindestens eines der Folienteile (6, 6") mindestens in Teilflächenbereichen (.7) geschwärzt ist und daß mindestens der bestrahlungsseitige Folienteil (6') mit die Form der Fläche bei Innendruck haltenden Ausbildungen, wie Wandstärkenverdünnung (8) im Umfangsbereich (8") punktuelle Verbindungen (9) beider Folienteile (6, 6') od.dgl. versehen ist.
2. Freiluftschattenspender nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an den Bodenverankerungselementanschlüssen (3) Schnurzüge (10), vorzugsweise längenveränderliche Schnurzüge als Halteelement (2) angeordnet sind.
3. Freiluftschattenspender nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß außer dem Hohlraum-(5) in der doppellägigen Folie mindestens eine weitere, mit Ventil (4) versehene, gegen den Hohlraum (5) gasdichte Kammer (11) angeordnet ist.
DE9406834U 1994-04-23 1994-04-23 Freiluftschattenspender Expired - Lifetime DE9406834U1 (de)

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DE (1) DE9406834U1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE20216679U1 (de) 2002-10-29 2003-01-09 Schmidt, Herbert, 82290 Landsberied Selbsttragende Dachkonstruktion
DE10261746A1 (de) * 2002-12-30 2004-07-22 Förster, Dieter Sonnenschutz-, Sichtschutz- oder Werbeträger-Schirm

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE20216679U1 (de) 2002-10-29 2003-01-09 Schmidt, Herbert, 82290 Landsberied Selbsttragende Dachkonstruktion
DE10261746A1 (de) * 2002-12-30 2004-07-22 Förster, Dieter Sonnenschutz-, Sichtschutz- oder Werbeträger-Schirm

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