DE6805723U - Zelt fuer camping oder dergleichen zwecke - Google Patents

Zelt fuer camping oder dergleichen zwecke

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DE6805723U
DE6805723U DE19686805723 DE6805723U DE6805723U DE 6805723 U DE6805723 U DE 6805723U DE 19686805723 DE19686805723 DE 19686805723 DE 6805723 U DE6805723 U DE 6805723U DE 6805723 U DE6805723 U DE 6805723U
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DE
Germany
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tent
roof
side walls
air chambers
floor
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DE19686805723
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Emil Eisinger
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Description

Emil Eisinger
7501 Berghausen
Hauptstr. 194
Zelt für Camping oder dergleichen Zwecke
Die Neuerung "betrifft ein Zelt für Camping oder dergleichen Zwecke, bestehend aus Dach, Seitenwänden und Boden, die miteinander verbunden sind.
Die "bisher üblichen Zelte bestehen aus wasserdichtem Tuch, das durch ein aus zusammensteckbaren Stäben bestehendes Gerüst in der gewünschten Form gehalten wird. Der Auf- und Abbau dieses Zeltgerüsts erfordert eine gewisse Übung und ist insbesondere dann lästig, wenn Dach, Seitenwände und Boden fest miteinander verbunden sind. Die Stäbe sind wegen ihrer Sperrigkeit schlecht zu transportieren und zu lagern, so daß die Größe des zusammengelegten Zeltes zumeist durch die Länge des längsten Stabes bestimmt wird. Bei unachtsamer iiehandlung verbiegen sich die Stäbe oder werden die Steckverbindungen beschädigt. Da die Stäbe nach dem Abbau des Zeltes lose Einzelteile bilden, kann ein solcher Stab verlorengehen, so daß das Zelt solange nicht aufgebaut werden kann, als bis ein geeigneter Ersatzstab beschaft worden ist.
Aufgabe der Neuerung ist es, ein Zelt zu schaffen, welches zu seiner Aufstellung kein besonderes, aus Stäben bestehendes Gerüst benötigt. Diese Aufgabe wird nach der Neuerung dadurch gelöst, daß die Seitenwände und das Bach des Zeltes doppelwandig aus luftdichtem Material gefertigt und in mindestens zum Teil miteinander verbundene, aufpumpbare, langgestreckte Luftkammern unterteilt sind, deren längste Erstreckung in den Seitenwänden von der Boden- zur Dachkante und im Dach von
der Dachkante zum First verläuft. Um ein Zelt dieser Art aufzustellen, ist es lediglich erforderlich, die Luftkammern aufzupumpen. Das Zelt richtet sich dabei auf Grund der sich dabei füllenden Luftkammern von selbst zu seiner vorgesehenen Form auf, weil die den Zeltinnenraum umgebenden Wände miteinander verbunden sind. Dadurch, daß die Luftkammern langgestreckt sind und ; den angegebenen Richtungen verlaufen, erhalten die Wände und das Dach die erforderliche Festigkeit gegen Durchbiegung. Durch die Unterteilung in eine Vielzahl von langgestreckten Luftkammern wird ferner erreicht, daß die den Innenraum umgebenden Wände nach dem Aufpumpen im wesentlichen überall eine etwa gleichgroße größte Dicke haben.
Damit ein in üblicher Weise an einer Stirnwand mit einer verschließbaren Eingangsöffnung versehenee Zelt der genannten Art seine Formstabilität auch bei offenem Eingang behält, nimmt die Eingangsöffnung zweckmäßig höchstens die halbe Breite der Stirnwand ein. Hierdurch wird erreicht, daß der verbleibende Teil der Stirnwand das Dach an dieser Stelle bis zur First ausreichend abstützt.
Eine besonders gute Isolierung des Zeltinnenraums gegen das ggflls. kalte and feuchte Erdreich wird dadurch erzielt, daß der Zeltboden ebenfalls doppelwandig und aus luftdichtem Material hergestellt ist, das vorzugsweise von den Luftkammern im Dach und in den Seitenwänden unabhängig aufpumpbare Luftkammern bildet. Durch diese letztere Maßnahme ist es möglich, den Zeltboden, falls gewünscht, weicher als die Seitenwände und das Dach aufzupumpen bzw. tagsüber, wenn, beispielsweise bei Regenwetter, im Zelt Tische und Stühle aufgestellt werden sollen, die Luft aus dem Boden herauszulassen.
Π o o -; y - ^
Das Zelt kann insgesamt aus Kunststoff-Folie bestehen, wobei die erforderlichen Nähte durch Schweißen hergestellt sind.
Die Neuerung wird anhand der Zeichnung näher erläutert. Es Seigt:
Pig. 1 ein neuerungsgemäßes Zelt in Seitenansicht,
Fig. 2 einen Schnitt durch Pig. 1 auf der Linie II - II und
Pig. 3 eine Ansicht der mit einer Eingangsöffnung versehenen Zeltstirnwand.
Das in den Figuren dargestellte Zelt besteht in üblicher Weise aus senkrechten Seitenwänden 1 und einem pultförmigen Dach 2. Die Seitenwände 1, das Dach 2 wie auch die Stirnwände 4 und 6 bestehen aus doppelwandigem Material, das durch jeweils von oben nach unten verlaufende Nähte 3 in langgestreckte Luftkammern unterteilt ist. Die Luftkammern des Daches 2 stehen miteinander in Verbindung, so daß sie durch Aufpumpen am Ventil 5a mit Luft gefüllt werden können. In entsprechender Weise sind die in den Seitenwänden 1 sowie in den StirnwÄnden 4 und 6 vorgesehenen Luftkammern miteinander verbunden, so daß sie gemeinsam am Ventil 5 aufgepumpt werden können. Selbstverständlich ist es möglich, die Ventile 5a und 5 im Zeltinnern, beispielsweise in der Nähe des in Fig. 3 bei 7 angedeuteten Eingangs vorzusehen, damit kein Unbefugter die Luft beispielsweise während der Nacht, aus den Luftkammern herauslassen kann.
Wie sich aus Fig. 3 ergibt, erstreckt sich die mit Hilfe eines Reißverschlusses 8 oder einer Knopfleiste verschließbare Eingangsöffnung 7 nur über kaapp die halbe Fläche der Stirnwand. Dadurch wird erreicht, daß die den aufpumpbaren !Teil der Stirnwand 6 bildenden Luftkammern das Zelt ausreichend abstützen.
Der Zeltboden 9, der mit den Seitenwänden verbunden ist, kann ebenfalls doppelwandig und aufpumpbar ausgebildet sein. Zweckmäßig ist es, für den Boden ein eigenes Ventil vorzusehen, damit der Boden den Wünschen des jeweiligen Benutzers entsprechend weicher oder härter aufgepumpt werden kann.
Da es insbesondere an den oberen Enden der in den Stirnwänden 4 und 6 vorgesehenen Luftkammerη ratsam ist, die die Luftjcammern oben abschließenden Schweißnähte abgerundet verlaufen zu lassen, bilden sich, wie in Fig, 3 bei 10 ange
deutet, Zwischenstücke zwischen Stirnwand und Dach, in denen das die Wand bildende Material ohne Luftfüllung aufeinanderliegt oder flächig miteinander verbunden ist. Diese verhältnismäßig kleinen Verbindungsflächen beeinträchtigen die Standfestigkeit und Formstabilität des luftgefüllten Zeltes nicht.
Selbstverständlich ist es erforderlich, das Zelt in üblicher Weise mit Hilfe von Leinen und Heringen gegen Winddruck zu sichern. Zur Anbringung der Leinen sind an den Dachkanten und ggflls. den Enden der First Ösen am Zelt befestigt.
Ein geeignetes Material zur Herstellung eines doppelwandigen, selbsttragenden Zeltes nach der Neuerung ist Kunststoff-Folie, die es gestattet, die einzelnen Teile durch Schweißung miteinander zu verbinden und bei der es, ebenfalls durch Legen von Schweißnähten auf einfache Weise möglich ist, die Luftkammern herzustellen.
Ö!

Claims (4)

Schutzansprüche :
1. Zelt für Camping oder dergleichen Zwecke, bestehend aus Dach, Seitenwänden und Boden, die miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwände (1) und das Dach (2) doppelwandig aus luftdichtem Material gefertigt und in mindestens zum Teil miteinander verbundene, aufpumpbare, langgestreckte luftkammern unterteilt sind, deren längste Er-Streckung in den Seitenwänden (1) von der Boden- zur Dachkante und im Dach (2) von der Dachkante zum First verläuft.
2. Zelt nach Anspruch 1,mit einer in einer Stirnwand vorgesehenen verschließbaren Eingangsöffnung, dadurch gekennzeichnet , daß die Eingangsöffnung (7) höchstens die halbe Breite der Stirnwand (6) einnimmt.
3. Zelt nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet , daß der Boden (9) ebenfalls doppelwandig und aus luftdichtem Material hergestellt ist, das vorzugsweise von den luftkammern im Dach (2) und den Seitenwänden (1) unabhängig aufpumpbare Luftkammern bildet.
4. Zelt nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet- daß das Dach (2) die Wände (1) und ggflls. der Boden (9) aus !Kunststoff-Folie bestehen.
154 d Gm
37/33
6fi
DE19686805723 1968-11-07 1968-11-07 Zelt fuer camping oder dergleichen zwecke Expired DE6805723U (de)

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DE (1) DE6805723U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE9418076U1 (de) * 1994-11-11 1995-01-12 Festo Kg Tragwerk für die Bautechnik

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE9418076U1 (de) * 1994-11-11 1995-01-12 Festo Kg Tragwerk für die Bautechnik

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