DE19943944A1

DE19943944A1 - Zusatzzelt

Info

Publication number: DE19943944A1
Application number: DE1999143944
Authority: DE
Inventors: Louis Marcel Brutsaert
Original assignee: Brutsaert Accessories NV
Current assignee: OMNISTOR ACCESSORIES N.V., MENEN, BE
Priority date: 1998-09-24
Filing date: 1999-09-14
Publication date: 2000-03-30
Also published as: FR2783857A1; FR2783857B1

Abstract

Zusatzzelt, dadurch gekennzeichnet, dass es hauptsächlich aus einem Zelt oder einem eigentlichen Raum (1) besteht, der an seinem oberen Teil mit Riemen, Schnüren, Bändern oder ähnlichem (3) versehen ist, die an einer aufrollbaren Markise (8) befestigt werden können.

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Zusatzzelt, spezieller einen Abstellraum, der unter einer Markise realisiert werden kann, insbesondere einer aufrollbaren Markise, die Scharnierarme umfasst.

Es ist bekannt, dass aufrollbare Markisen vor allem an einer Mauer, einer Seitenwand eines Wohnwagens, eines Wohnmobils oder dergleichen angebracht werden.

Es ist gleichermassen bekannt, dass solche Markisen im allgemeinen als Schutz vor Regen, Sonne oder ähnlichem verwendet werden, wobei dieser Schutz gleichermassen sowohl Personen als auch Gegenstände schützen kann.

Sowohl im einen wie im anderen Fall ist es sehr vorteilhaft, unter einer solchen aufrollbaren Markise ein Zusatzzelt anzubringen, das Personen oder Gegenständen Schutz gewähren kann, wobei ein solches Zusatzzelt unter der aufrollbaren Markise angebracht wird.

Ein solches Zusatzzelt kann beispielsweise aus einem geschlossenen Raum aus Stoff, aus kautschukbeschichteter Folie oder ähnlichem bestehen, der eine kubische oder parallelepipedisch-rechteckige oder andere Form aufweist und wovon zumindest eine Seitenwand beispielsweise mit einem Reissverschluss oder ähnlichem versehen ist, um Zugang zu einem solchen Zusatzzelt zu erhalten.

Dieses Zusatzzelt ist an seinem oberen Teil mit Bändern, Riemen, Schnüren oder ähnlichem versehen, die mit Profilen der eigentlichen Markise zusammenwirken können, und/oder mit Verstärkungsrohren oder -stäben, die direkt oder indirekt zwischen der Wand, an der die aufrollbare Markise befestigt ist, und dem Frontprofil der eigentlichen Markise befestigt werden können, und/oder einem Verstärkungsrohr oder einer -stange, die zwischen den Scharnierarmen der Markise angebracht ist, um die Markise zu verstärken und das Wiederzusammenfalten der Markise unter dem Einfluss von Wind oder dergleichen zu verhindern.

Mit der Absicht, die Merkmale der Erfindung besser zur verdeutlichen, ist hiernach eine bevorzugte Ausführungs form beschrieben, als nicht einschränkendes Beispiel, und unter Verweis auf die beigefügten Zeichnungen, worin:

Fig. 1 eine Perspektivansicht eines Zusatzzelts gemäss der Erfindung darstellt, das unter einer Markise befestigt ist;

Fig. 2 eine Seitenansicht des Zusatzzelts von Fig. 1 darstellt;

Fig. 3 in grösserem Massstab den Teil darstellt, der in Fig. 2 mit F3 angedeutet ist.

Ein Zusatzzelt, wie in den Zeichnungen dargestellt, besteht beispielsweise aus einem Raum 1, der eine parallelepipedisch-rechteckige Form oder eine kubische Form hat und der an einer Seite mit einem Reissver schluss, einer Befestigung vom Typ Klettverschluß oder ähnlichem 2 versehen ist, wodurch ein Zugang zum Raum 1 erhalten werden kann.

Ein solches Zelt ist oben, beispielsweise an den vier Ecken oder eventuell noch an einer oder mehreren Oberkanten mit einem Riemen, einer Schnur, einem Band oder ähnlichem 3 versehen, dessen freies Ende eventuell mit einer Schnalle oder ähnlichem 4 zusammenwirken kann, die zu diesem Zweck an der Stelle jedes Bands, jeder Schnur, jedes Riemens oder ähnlichem 3 am Zusatzzelt vorgesehen ist.

In Zusammenwirkung mit diesem Zusatzzelt 1 sind zwei Rohre, Stäbe oder ähnliches, 10 beziehungsweise 11, einerseits zwischen der Mauer 5 oder dem Mauerprofil 6, womit der Kasten 7 der Markise und auch die Markise 8 an einer solchen Mauer 5 befestigt sind, und andererseits dem Frontprofil 9 der eigentlichen Markise vorgesehen, um die Bänder, Riemen, Schnüre oder ähnliches angebracht werden können, um anschliessend mit den Schnallen 4 befestigt zu werden, derart, dass, durch das Vorhandensein der Stäbe, Rohre oder ähnliches 11, eine feste Verbindung zwischen den Profilen 6 und 9 oder zwischen dem Profil 6 und der Mauer 5 erhalten wird, derart, dass einerseits bei einem eventuellen Windstoss oder ähnlichem die Markise 8 nicht oder nur sehr wenig nach oben gedrückt werden kann, und dass andererseits die Stäbe, Rohre oder ähnliches 10-11 als Stützen dienen, woran das vorgenannte Zusatzzelt angehängt ist.

Gemäss einer Ausführungsvariante sind die Riemen, Bänder oder ähnliches 3 an ihrem freien Ende mit einem Haken versehen, der einfach um ein Rohr, einen Stab oder ähnliches 10-11 einhakt.

Auf diese Weise wird erhalten, dass unter der Markise 8 ein Zusatzzelt oder ein Raum 1 angebracht und fixiert ist, derart, dass in diesem Zelt bestimmte Personen Platz nehmen können oder bestimmte Gegenstände plaziert werden können, so dass sie bei starker Sonne oder heftigem Regen oder ähnlichem nicht direkt den Einflüssen solcher Elemente ausgesetzt sind.

Die Befestigung der Rohre, Stäbe oder ähnliches 10-11 kann auf gleich welche Weise verwirklicht werden, indem ihre freien Enden auf Elementen angebracht werden, die geeignet sind, durch Einhaken, Einklemmen oder ähnliches mit den Profilen 5 und 9 zusammenzuwirken, sei es, indem in diesen Rohren, Stäben oder ähnlichem 10-11 einerseits Öffnungen 12 vorgesehen werden, und in den Profilen 6 und 9 andererseits Öffnungen 13, womit kleine S-förmige Haken oder ähnliches 14 zusammenwirken können, um die Befesti gung der Stäbe, Rohre 10 und 11 in Bezug zu den Profilen 6 und 9 zu erhalten.

Die Rohre, Stäbe oder ähnliches 10-11, die ein Wieder zusammenfalten der Markise 8 verhindern, können in einer Ausführungsvariante durch einen Stab 15 ersetzt werden, der zwischen den Scharnierarmen 16-17 befestigt ist. In diesem Fall sind die Riemen 3 mit den Profilen 6 und 9 befestigt, und eventuell am Stab 15.

Ungeachtet der Tatsache, dass an jeder Ecke des Raums 1 ein Riemen, eine Schnur, ein Band oder ähnliches 3 vorgesehen ist, kann gleichermassen ein Riemen, eine Schnur, ein Band oder ähnliches an zwei benachbarten Oberkanten des Raums (1) vorgesehen sein, und dies etwa in der Mitte dieses Raums 1.

Es ist deutlich, dass die vorliegende Erfindung keineswegs auf die als Beispiel beschriebene und in den beigefügten Figuren dargestellte Ausführungsform beschränkt ist, sondern dass sie in verschiedenen Formen und Abmessungen verwirklicht werden kann, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen.

Claims

1. Zusatzzelt, dadurch gekennzeichnet, dass es hauptsächlich aus einem Zelt oder einem eigentlichen Raum (1) besteht, der an seinem oberen Teil mit Riemen, Schnüren, Bändern oder ähnlichem (3) versehen ist, die an einer aufrollbaren Markise (8) befestigt werden können.

2. Zusatzzelt gemäss Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Riemen, Schnüre, Bänder oder ähnliches (3) an Profilen (6) und (9) der aufrollbaren Markise (8) befestigt werden können.

3. Zusatzzelt gemäss Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Riemen, Schnüre, Bänder oder ähnliches (3) an der aufrollbaren Markise (7) um Stäbe, Rohre oder ähnliches (10-11) herum befestigt werden können, die direkt oder indirekt zwischen der Wand (5), an der die Markise (8) befestigt ist, und dem Frontprofil (9) der Markise (8) befestigt sind.

4. Zusatzzelt gemäss Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Riemen, Schnüre, Bänder oder ähnliches (3) um einen Stab (15) herum befestigt werden können, der zwischen den Scharnierarmen (16-17) angebracht ist.

5. Zusatzzelt gemäss Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Raum (1) eine parallelepipedisch-rechteckige oder kubische Form aufweist, wovon zumindest eine Seitenwand einen Reissverschluss, eine Befestigung des Typs Klettverschluß, oder ähnliches (2) besitzt.

6. Zusatzzelt gemäss Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Zelt oder Raum (1) eine Schnalle (4) für jeden Riemen, jede Schnur, jedes Band oder ähnliches (3) vorgesehen ist.

7. Zusatzzelt gemäss Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das freie Ende jedes Riemens, jedes Bands, jeder Schnur oder ähnliches mit einem Haken versehen ist.

8. Zusatzzelt gemäss Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an jeder Ecke des Raums (1) ein Riemen, eine Schnur, ein Band oder ähnliches (3) vorgesehen ist.

9. Zusatzzelt gemäss Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an jeder Ecke des Raums (1) ein Riemen, eine Schnur, ein Band oder ähnliches (3) vorgesehen ist und dass auch an zwei nebeneinanderliegenden Oberkanten des Raums (1), und dies etwa in der Mitte dieses Raums, ein Riemen, eine Schnur, ein Band oder ähnliches vorgesehen sind.

10. Zusatzzelt gemäss Anspruch 3, dadurch gekenn zeichnet, dass die Rohre, Stäbe oder ähnliches (10-11) an den Profilen (6) und (9) mittels Elementen befestigt sind, die mit den Profilen (6) und (9) durch Einhaken, Einklemmen oder ähnliches zusammenwirken können.

11. Zusatzzelt gemäss Anspruch 3, dadurch gekennzeich net, dass die Rohre, Stäbe oder ähnliches (10-11) an den Profilen (6) und (9) mittels kleiner S-förmiger Haken (14) befestigt sind, die mit Öffnungen (12) in den Roh ren, Stäben oder ähnlichem (10-11) und mit den Öffnungen (13) in den Profilen (6) und (9) zusammenwirken.