AT205184B - Sechseckige Zeltbahn, Zeltbahn-Pelerine oder Mantel-Zeltbahn - Google Patents

Sechseckige Zeltbahn, Zeltbahn-Pelerine oder Mantel-Zeltbahn

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AT205184B
AT205184B AT700857A AT700857A AT205184B AT 205184 B AT205184 B AT 205184B AT 700857 A AT700857 A AT 700857A AT 700857 A AT700857 A AT 700857A AT 205184 B AT205184 B AT 205184B
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tent
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tent sheet
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pelerine
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Stromeyer & Co Gmbh L
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Description


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  Sechseckige Zeltbahn, Zeltbahn-Pelerine oder
Mantel-Zeltbahn 
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 Taillenzug oder Gürtel, mit Kapuze, Halsabschlusskragen od. dgl. ausgestatt sind. 



   Die Erfindung geht von den bekannten Zeltbahnen aus, die einen rechteckigen Mittelteil mit an dessen kürzeren Seiten angesetzten Dreiecksteilen und Befestigungsmitteln, wie z. B. Knöpfe an allen sechs Kanten aufweisen. 



   Es   wurde. gefunden.   dass sichbei einer bestimmten Gestaltung der sechseckigen Fläche der Zeltbahn hin sichtlich der Länge und Breite des Rechtecks und der Grösse der Dreieckswinkel besondere Vorteile und vermehrte Verwendungsmöglichkeiten ergeben. Man kann dann nicht nur aus zwei solcher Zeltbahnen ein Zwei-Mann-Zelt herstellen, sondern mittels weiterer Zeltbahnen, z. B. sechs solcher Zeltbahnen auf einfache Weise eine Unterkunft für sechs Männer in straffer, faltenloser Ausführung   erreichBn, die eine   sehr günstige Raumform, geringen Windwiderstand und gute Standfestigkeit aufweist. Da der Bau einer solchen Sechs-Mann-Unterkunft vom Zwei-Mann-Zelt abgeleitet ist, sind hiezu keine besonderen Anweisungen erforderlich.

   Die   erfindungsgemässe   Gestaltung der Sechseckfläche erleichtert überdies die Verwendung der Zeltbahn als   Wetterumhang,   Pelerine oder Mantel. 



   Diese Vorteile   werden erfindungsgemäss   dadurch erreicht, dass die Länge der das Rechteck darstellenden Mittelfläche das 1,15fache - 1,60fache, vorzugsweise das   #2fache,   der Breite derselben beträgt und dass bei jeder der beiden angesetzten   Dreiecksflächen   der Spitzenwinkel   (&alpha;) 42 -48 ,   vorzugsweise 45 , beträgt, wobei die Dreiecke mit dem genannten Winkel als Spitzenwinkel ganz oder   annähernd   gleich- 
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 von 650   aurweisen.   



   Zur Veranschaulichung der Erfindung ist in der Zeichnung in schematischer und beispielsweiser Ausführungsform dargestellt in Fig. 1 eine Ansicht einer plan liegenden Zeltbahn, in Fig. 2 eine aufgebaute 
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In Fig. 1   ist, -und   zwar unter Weglassung aller für das Prinzipielle der vorliegenden Erfindung   uwe-   sentlichen Einzelheiten wie Kantensäumungen, Knopfleisten, esatzstreifen, Knopf- und Zeltstocklöcher, 
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 lediglich als geometrische   Fläche dargestellt,   d. h. als Sechseckfläche A-B-F-D-C-E, wobei die Buchsta ben selbst also die Ecken der Zeltbahn bezeichnen.

   Gleichgültig, ob diese Fläche A-B-F-D-C-E aus einem einzigen   Stoffst (ick   geschnitten oder aus mehreren Stoffstücken zusammengenäht oder sonstwie zusammengesetzt ist : Man kann sich diese Fläche jedenfalls in eine rechteckige Mittelfläche A-B-D-C und in die beiden   Aussenflächen   Dreieck A-C-E und Dreieck B-D-F unterteilt denken. Die rechteckige Mittelfläche 
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 unabhängig vondenkante C-D gelegenen Basiswinkeln   B   =   zo  
Wäre die Ausführung, was durchaus in den Bereich der Erfindung gehört, so getroffen, dass die Basis- 
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 die Aussenflächen A-C-E bzw.

   B-D-F als solche Dreiecke darstelien, die genau   gle : chschenkelig sind. -     Dis Ausbildung derAussenflächenA-C-E und B-D-F als genau gleichschenkelige Dreiecke istnatürlich auch    dann durchführbar, wenn die Grösse ihrer Spitzenwinkel nun nicht gerade 450 beträgt,   d.   h. selbstverständlich auch immer dann, wenn die Grösse dieser Winkel, wie es die Erfindung vorschreibt und begrenzt, im Bereiche   42 - 480   liegt. 



   Aus Fig. 1 ist übrigens zu erkennen, dass die   erfindungsgemässe     Proportionierung   der Zeltbahn auch gleich ein verhältnismässig   günstiges"Schnittmuster"für   ein   Stoffstuck   darstellt, das als Wetterumhang usw. Verwendung finden soll, nämlich wenn dies derart geschieht, dass die   Firstkanie     A-B,-gegebenenfalls   in bekannter Weise mit einem Kordel-oder Band-Durchzug versehen und mittels diesem durch Fältelung 
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   -als eineNoch deutlicher zeigen sich die Vorteile der erfindungsgemässen Proportionierung der   Seitenlängen und   Grössenverhalmisse der Eckwinkel der Zeltbahn, wenn man den Aufbau einer   Sechs-Mann-Zeltunterkunft :   aus sechs erfindungsgemässen Zeltbahnen betrachtet, wie er in Fig. 2 skizziert ist. Die aufgebaute Zeltunterkunft ist insofern ein völlig symmetrisches Raumgebilde, als die Ansicht auf die eine Stirnseite, was übrigens auch für die Längsseiten gilt, völlig der Ansicht auf die andere Stirnseite entspricht, wenn also der Betrachter um das Zelt herumgeht. Es genügt daher, wenn in der Fig. 2, und zwar der besseren Übersichtlichkeit wegen, lediglich die Anordnung und   Lage von drei aneinandergrenzenden Zeltbahnen l,   2 und 3 anstatt von allen sechs Zeltbahnen markiert ist.

   Diese Markierung ist in Übereinstimmung mit der 
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 Aus der Skizze Fig. 2 lässt sich unmittelbar, d.   h. ohne   eingehendere Beschreibung entnahmen, welche Eckpunkte-und damit auch Kanten- der verschiedenen Zeltbahnen beim Aufbau dieses Sechs-Mann-Zeltes zusammen bzw. aufeinander zu liegen kommen. So wird beispielsweise eine räumliche Ecke von der Ecke 
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Basicht, wenn man davon absieht, dass auch die Firstkante A3-B3 dieser Zeltbahn 3 von der darüber liegenden Zeltbahn 1 und der nicht näher bezeichneten vierten Zeltbahn etwas überdeckt ist. Die dreieckige Aussenfläche   A.-C.-E,   der Zeltbahn 3 kommt bei diesem Aufbau als kongruent oder annähernd kongruent auf die dreieckige Aussenfläche B2-D2-F2 der Zeltbahn 2 zu liegen.

   Entsprechendes gilt sinngemäss für die drei- 
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 eckigeAussenfläche Bbaha. - Selbstverständlich erfolgt die Verbindung der Kanten verschiedener Zeltbahnen untereinander in bekannter Weise und bei einer gewissen Überdeckung, so dass immer die räumlich höher gelegene Zeltbahn diejenige ein wenig überdeckt, die räumlich niedriger angebracht ist ; letzteres zu dem bekannten Zweck, dass das Regenwasser an der   Aussenhaut   des Zeltes abläuft und nicht an den Grenzen benachbarter Zeltbahneu ins Innere eindringen kann. Diese eben genannte Überdeckung ist aber in der Fig. 2 nicht allerorts eingezeichnet, weil die Darstellung sonst zu unübersichtlich ausgefallen wäre. 



   Aus eben diesem Grunde ist auch in der Fig. 2 die zeichnerische Darstellung aller für das Prinzipielle der vorliegenden Erfindung   unwesentlichen   Einzelheiten, wie   Kantensäumungen   usw., und aller gegebenenfalls vorhandenen zusätzlichen Ausstattungen, wie Ärmel usw.,   unterblieben, überdies   aber auch die 
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 Zeltes. 



   Es ist im Rahmen der Erfindung ohne weiteres möglich die Zeltbahnen insbesondere bezüglich der   Knopf-oder Schnürleisten, Besatzstreifen usw. in   bekannter Weise so auszustatten, dass wahlweise die eine oder andere Seite als Aussenseite verwendet werden kann, sei es beim Zeltbau, sei es beim Tragen als Wetterumhang, Pelerine oder Mantel, wobei die beiden Seiten verschieden eingefärbt, getönt, bedruckt usw.sein können. Beispielsweise kann die eine Seite in einer einheitlichen Farbe (unique), die andere aber zwecks besonderer   Tarnwirkung   fleckig (camoufliert) gehalten sein.

   Es gehört ebenfalls in den Erfindungsbereich, wenn der Aufbau der Sechs-Mann-Zeltunterkunft nicht genau nach Fig. 2 erfolgt, beispielsweise wenn die Zeltbahn 3 und die in dieser Figur nicht sichtbare gegenüberliegende Zeltbahn so straff gespannt werden, dass die Bodenkanten, bei 3 also die Kante C-D, nicht den Eckpunkt G, sondern eine Gerade 

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 oder Kurve bilden. -Selbstverständlich können die Zeltbahnen oder ein Teil derselben nicht nur aus einem Stoff auf Textilbasis, sondern ganz oder teilweise aus Kunststoff-Folie bestehen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH : Sechseckige Zeltbahn, Zeltbahn-Pelerine oder Mantel-Zeltbahn bestehend aus einem rechteckigen Mittelteil, mit an dessen klirzeren Seiten angesetzten Dreieckteilen und Befestigungsmitteln, wie z. B. Knöpfen, an allen sechs Kanten, dadurch gekennzeichnet, dass die Länge der das Rechteck darstellenden.
    Mittelfläche das l, 15fache - 1, 60fache, vorzugsweise das Fache, der Breite derselben beträgt und dass bei jeder der beiden angesetzten Dreiecksflächen der Spitzenwinkel (&alpha;) 42 -48 . vorzugsweise 450, beträgt, wobei die Dreiecke mit dem genannten Winkel als Spitzenwinkel ganz oder annähernd gleichschenkelig ausgebildet sind und bei annähernder Gleichschenkeligkeit vorzugsweise einen Basiswinkel (ss) von 650 aufweisen.
AT700857A 1956-11-30 1957-10-29 Sechseckige Zeltbahn, Zeltbahn-Pelerine oder Mantel-Zeltbahn AT205184B (de)

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