DE7215589U - Werbeaufbau - Google Patents

Description

PATHN 'ΆΚ' WALTE
Dipl.-lnq. WERNER COHAUSZ ■ Dipl.-lng. WILHELM HLOKACK · Dipl.-Ing. RUDOLF KNAUF

4 Düsseldorf, Schumannstraße 97

PORDS OF'BRISTOL LIMITED 21. April 1972

Tower House

Fairfax Street

Bristol BSI 3BS / England

Werbeaufbau

Die Erfindung betrifft einen Werbeaufbau, bestehend aus einer Anzahl separater Werbetafeln mit Dekorationen oder werbewirksamem Aufdruck, die lösbar aneinander befestigt sind.

Aufgabe der Erfindung ist es, einen derartigen Werbeaufbaj/ ipir }■/ einfacher und zweckmäßiger Form anzugeben.

Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst,, daß die Tafeln an benachbarten Kanten durch Verbindungsglieder befestigt sind, wobei jede Tafel an der zu verbindenden Kante einen Rahmen von rechteckigem Querschnitt aufweist, der aus der Ebene der Tafel vorsteht und von Paaren gegenüberliegender Wände gebildet wird, von denen ein Paar mit in einer Linie liegenden Schlitzen versehen ist.

Jedes Verbindungsglied besteht vorzugsweise aus einem flachen Element mit einem Kopf, von dem Arme ausgehen, die so beschaffen sind, daß sie in ein Paar der Schlitze in dem Rahmen der einen der zu verbindenden Tafeln eindringen können, wobei der Kopf als Distanzstück zwischen zwei verbundenen Tafeln dient. Die Verbin-

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dungsglieder können I- oder T-förmig oder als ein Paar drehbarer Arme ausgebildet sein, wobei der Winkel zwischen ihnen unterschiedlich sein kann, oder jede andere geeignete Form haben, durch die die Tafeln in dem gewünschten Winkel zueinander angeordnet werden können.

Eine Ausführungsform des Werbeaufbaus gemäß der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt, in der zeigen:

Fig. 1 eine perspektivische Ansicht der Rückseite eines Werbeaufbaus aus drei Tafeln;

Fig. 2 eine perspektivische Ansicht der Ecke einer Tafel vor dem Aufbau;

Fig. 3 einen Querschnitt längs der Ebene 5-5 in Fig. 2;

Fig. 4 eine perspektivische Vorderansicht des in Fig. 1 dargestellten Aufbaus; und

Fig.5, 6

und 7 Beispiele dreier verschiedener Verbindungsglieder.

Der in der Zeichnung dargestellte Werbeaufbau umfaßt drei Tafeln A, B und C, von denen jede aus einer Haupttafel 2 und einem Umfangsrahmen von rechteckigem Querschnitt besteht, dessen Aufbau am besten aus Fig. 2 ersichtlich ist. Der rechteckige Rahmen setzt sich aus einer Außenwand 4, einer Rückwand 6, einer zur Außenwand 4 parallelen Innenwand 8 und einer gefalzten Lasche zusammen. Die Rahmenteile an zwei gegenüberliegenden Kanten der Tafel 2 haben ebenfalls gefalzte Laschen 12, und die Kanten der Wände 6 sind abgeschrägt, wie bei 14 angedeutet. Ferner ist ein KeilstUck Io zwischen den benachbarten Wänden 4 vorgesehen. Dieser vorstehend beschriebene, besondere Aufbau des Umfangsrahmens ist fUr die Erfindung nicht wesentlich, ergibt aber eine robuste

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Hohlkante. Die Wände 4 und 8 eines jeden rechteckigen Rahmenteils sind mit den Schlitzen 18 bzw. 20 zur Aufnahme der Verbindungsglieder verseh&n. Die Tafeln A und B sind mit Hilfe eines I-förmigen Verbindungsgliedes verbunden, von denen eins in Fig. 6 dargestellt ist. Dieses Verbindungsglied ist aus einer dünnen Kunststoffplatte geformt und hat zwei Arme 22, die durch den Kopf 24 getrennt sind. Die Arme 22 dringen in die ausgerichteten Schlitze 18 und 20 ein, und die Schultern 26 verhindern, daß der Kopf in den Rahmen hineingleitet. Die Wände B und C sind miteinander durch das in Fig. 7 dargestellte Verbindungsglied verbunden, das aus den Armen 28 mit jeweils einer Erweiterung oder einem Kopf 50 besteht, die durch eine Öse J2 drehbar miteinander verbunden sind. Der Winkel zwischen den beiden Armen 28 kann verstellt werden, so daß auch der Winkel zwischen den Tafeln B und C veränderlich ist. Ein T-förmiges Teil ist in Fig. 5 dargestellt und besteht aus den Armen ^4 und einem Schenkel 36. Wie in Fig. 1 gezeigt, werden zwei dieser Teile als Füße für eine Tafel verwendet, wobei der Schenkel J>6 eines Teils in einen Schlitz in der Wand 8 eingeführt ist.

Offensichtlich ist es nicht notwendig, daß die Tafeln in einer Linie ausgerichtet sind; falls gewünscht, können sie gestuft, in einer Ebene oder in einer Anzahl von Ebenen je nach den jeweiligen Erfordernissen angeordnet werden.

Die Verbindungsglieder können auch aus Kunststoff-Spritzguß oder einem anderen starren Material, wie Karton oder Metall, bestehen.

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Claims (5)

Sohutzansprüche

1. Werbeaufbau, bestehend aus einer Anzahl separater Werbetafeln mit Dekorationen oder werbewirksamen Aufdrucken, die lösbar aneinander befestigt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Tafeln (A, B, C) an benachbarten Kanten durch Verbindungsglieder (Fig. 5, 6, 7) befestigt sind, wobei jede Tafel (A, 3, C) an der zu verbindenden Kante einen Rahmen (4, 6, 8, 10) von rechteckigem Querschnitt aufweist, der aus der Ebene der Tafel vorsteht und von Paaren gegenüberliegender Wände (4, 8; 6, 10) gebildet wird, von denen ein Paar mit in einer Linie liegenden Schlitzen (18, 20) versehen ist.

2. Werbeaufbau nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsglieder aus einem flachen Element mit einem Kopf bestehen, von dem Arme ausgehen, die in die Schlitze (18, 20) in dem Rahmen der Tafeln eindringen können.

3· Werbeaufbau nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsglied ein I-förmiges Teil mit Armen (22) isO, die von einem Kopf (24) ausgehen, der mit Schultern (26) zur Verhinderung des Hineinrutschens des Verbindungsgliedes in den Rahmen versehen ist.

4. Werbeaufbau nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsglied ein T-förmiges Teil ist, das aus den Armen (34) und einem Schenkel (36) besteht und als Fuß für die Aufstellung einer Tafel dient.

5. Werbeaufbau nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsglied aus zwei Armen (28) mit einer Verbreiterung oder einem Kopf (30) besteht, die durch eine öse (32) drehbar miteinander verbunden sind.

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