DE7634552U1 - Fenster fuer zelte - Google Patents

Fenster fuer zelte

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DE7634552U1
DE7634552U1 DE19767634552 DE7634552U DE7634552U1 DE 7634552 U1 DE7634552 U1 DE 7634552U1 DE 19767634552 DE19767634552 DE 19767634552 DE 7634552 U DE7634552 U DE 7634552U DE 7634552 U1 DE7634552 U1 DE 7634552U1
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tent
foils
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air valve
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Westfalia-Werke Franz Knoebel & Soehne Kg 4832 Rheda-Wiedenbrueck
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Westfalia-Werke Franz Knoebel & Soehne Kg 4832 Rheda-Wiedenbrueck
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Description

Fenster für Zelte
Die Neuerung bezieht sich auf ein Fenster für Zelte, bestehend aus transparenter oder klar durchsichtiger Kunststoffolie.
Es sind Zelrfenster bekannt, die aus Kunststoffolie bestehen und teilweise auch sehr große Abmessungen haben. Es soll dadurch einerseits bewirkt werden, daß der Innenraum des Zeltes besser belichtet ist, andererseits sollen die Bewohner des Zeltes die Möglichkeit haben herauszusehen. Da die bekannten Zeltfenster aus Kunststoffolie bestehen, bilden sie einerseits Kältebrücken. Dir Kunststoffolie ist für unterschiedliche Temperaturen wesentlich durchlässiger als der Zeltstoff. Andererseits bildet sich auch aus diesem Grunde an Zeltfenstern, die aus Kunststoffolie bestehen, Kondenswasser.
Die Neuerung hat sich die Aufgabe gesteint, diese Nachteile bei Zeltfenstern zu vermeiden, und insbesondere auch ein
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Zeltfenster zu schaffen, das besonders für gut isolierte Winterzelte geeignet ist und eine ähnliche oder bessere isolierende Eigenschaft hat als der Zeltstoff, der bei Winterzelten noch mit einer zusätzlichen Isolierung versehen ist. Es soll auch vermieden werden, daß sich an der Innenseite der Zeltfenster Kondenswasser bildet.
Nach der Neuerung ist ein Fenster für Zelte, das aus transparenter oder klarer durchsichtiger Kunststoffolie besteht, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Folien in Form des Fensterausschni.ttes übereinanderliegend an ihren Rändern rundum luftdicht miteinander verschweißt oder verklebt und mit den Rändern des Fensterausschnittes überlappend verbunden sind. Die Folien sind innerhalb des Schweißrandes mit einem Luftventil versehen.
Vorteilhaft ist das Luftventil auf der Innenseite des Zeltes angeordnet und zweckmäßig an dem am tiefsten liegenden Punkt des Fensters. Die beiden aufeinanderliegenden Folien sind in der Fläche , insbesondere dann, wenn es sich um größere Fenster handelt, durch aus gleichem Material bestehende, eingeschweißte oder eingeklebte Stege als Abstandhalter verbunden. Das Fenster nach der Neuerung kann mit Zeltstoff verschweißt, verklebt oder auch vernäht oder eingeknöpft sein. Zur Befestigung des Fensters am ZeItstoff ist ein über die luftdichte Verbindung der Folien hinausstehender Rand vorgesehen.
Nach der Neuerung ist für Zelte ein "Doppelfenster" geschaffen mit der für diese Fenster bekannten, besonders guten Wärmeisolierung. Dabei wird die Zusammenlegbarkeit des Zeltes in keiner Weise beeinflußt, da das Fenster durch das angebrachte Luftventil aufgeblasen und die Luft auch wieder abgelassen werden kann, so daß das Fenster nach der Neuerung voll flexibel ist und sich beim Zusammenlegen des Zeltes miteinwickeln läßt.
Die Neuerung wird nachstehend anhand eines Ausführungsbeispiels mit Bezug auf die Zeichnungen näher erläutert. In den Zeichnungen zeigen; -,
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Fig. Λ die Ansicht eines Abschnittes des Zeltes mit eingesetztem Fenster,
Fig. 2 ein perspektivischer Schnitt entlang der Linie II-II der Fig. 1,
Fig. 3 ein vergrößterter Querschnitt durch ein Fenster nach der Neuerung.
In dem Ausführungsbeispiel wird ein rundes Fenster beschrieben und dargestellt, selbstverständlich ist die Fensterform nach der Neuerung in keiner Weise vorgegeben, ein Fenster nach der Neuerung kann auch rechteckige, ,dreieckige oder andere Form haben, es kann verhältnismäßig klein, jedoch auch sehr groß ausgeführt werden.
In dem Zeltstoff 1 ist ein Ausschnitt für das Fenster angeordnet. Das Fenster 2 besteht aus zwei aufeinanderliegenden Kunststoffolien aus transparentem oder klar durchsichtigem Kunststoff 6 und 7· An den Rändern sind diese Kunststoffolien 6 und 7 rundum . luftdicht miteinander verbunden, beispielsweise durch eine Schweißnaht 3 oder auch verklebt. Über die Schweißnaht hinaus bilden die Folien einen Sand 4. Mit diesem Rand 4 ist das Fenster 2 an dem Rand des Ausschnittes in dem Zeltstoff 1 befestigt, beispielsweise ebenfalls verschweißt oder verklebt oder auch eingenäht oder eingeknöpft.
Zweckmäßig an der beim Einbau am tiefsten liegenden Stelle des Fensters ist ein Luftventil 5 angeordnet, das vorzugsweise auf der Innenseite des Zeltes an der Folie 7 luftdicht innerhalb der Verbindung mit der Folie 6 in den Innenraum zwischen den beiden Folien 6 und 7 mündet. Durch dieses Luftventil 5 kann» das Fenster "aufgeblasen" werden, zwischen die beiden luftdicht miteinander verbundenen Folien 6 und 7 wird Luft geblasen, damit die Folien einen Mindestabstand voneinander bei aufgespanntem Fenster einhalten. Selbstverständlich ist es nicht erforderlich, in den Zwischenraum zwischen den beiden Folien soviel Luft einzublasen, daß die Folien prall stehen, es ist
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ausreichend, daß die beiden Folien 6 und 7i äie das Fenster 2 bilden, einen genügenden Abstand voneinander halten«
Das Luftventil 5 ist deshalb an der tiefsten Stelle des I'ensters angeordnet, um beispielsweise in den Innenraum zwischen den Folien eingeblasene Feuchtigkeit entfernen zu können oder auch, um den Innenraum mit Wasser ausspülen und dieses V/asser •wieder ablaufen lassen zu können.
Um einen größten Abstand der beiden die Fensterflächen bildenden Folien 6 und 7 voneinander sicherzustellen, insbesondere bei größeren Fensterflächen, werden zwischen den beiden Folien 6 und 7» entsprechend der Fig. 3, Stege 8 aus dem gleichen Material angeordnet, die auf beiden Seiten fest mit den Folien 6 und 7 verbunden sind. Zu diesem Zweck sind die Stege 8 an ihren beiden -Enden mit Falzen 9 versehen, die gegen die Folien 6 bzw. 7 anliegen und mit diesen verklebt oder verschweißt sind. Die Stege 8 können verhältnismäßig kurz ausgebildet sein, sie können jedoch auch langer sein, so daß sie das Fenster gewissermaßen wie Sprossen unterteilen. Selbstverständlich werden die Stege derart angeordnet, daß sie ausreichend Zwischenraum zu den Rändern hin lassen, damit die durch das Ventil 5 eingeblasene Luft sich über die gesamte Fläche des Fensters 2 verteilt. Innerhalb der Flächen der Stege 8 kann zu diesem Zweck auch noch Löcher oder Perforierungen angeordnet sein.
Nach Aufstellen des Zeltes wird durch Einblasen von Luft in das Ventil 5 dafür gesorgt, daß die beiden Folien 6 und 7 einen ausreichenden Abstand voneinander haben und so ein Doppelfenster mit den entsprechenden Isoliereigenschaften ausbilden. Vor dem Zusammenlegen des Zeltes wird das Ventil 5 geöffnet und die Luft aus dem Zwischenraum zwischen den beiden Folien 6 und 7 des Fensters herausgedrückt. Alsdann ist das Fenster 2 wieder vollständig flexibel und kann sich beim Zusammenlegen des Zeltes der gewünschten Form anpassen und aufgerollt werden.
Vorteilhaft wird das Fenster 2 mit seinem .Befestigungsrand 4,
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"beispielsweise durch Knöpfen, Nahen oder durch einen Reißverschluß derart in der Öffnung des Zeltes angeordnet, daß es auch entfernbar ist, so daß einerseits die Möglichkeit "besteht, das Fenster beispielsweise gegen ein Insektengitter auszutauschen, andererseits die Möglichkeit "besteht, "bei e\ antueilen Reparaturen, Undichtigkeiten o.dgl. das Fenster 2 für sich herauszunehmen und daran zu arbeiten.
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Claims (7)

Sohut zansprüche
1. Fenster für Zelte, bestehend aus transparenter oder klar durchsichtiger Kunststoffolie, dadurch gekennzeichnet, daß awei Folien (6 und 7) i11 Form aes Pensterausschnittes übereinanderliegend an ihren Rändern (4·) rundum luftdicht mittels einer Schweiß- oder Klebenaht (3) verbunden und mit den Rändern des Fensterausschnittes überlappend verbunden sind.
2.,Fenster nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Folien (6 und 7) innerhalb des Schweißrandes (3) mit einem Luftventil (5) versehen sind.
3. Fenster nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Luftventil (5) auf der Innenseite des Zeltes angeordnet ist.
A-. Fenster nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Luftventil (5) unmittelbar über dem am tiefsten liegenden Punkt der Fensters (2) angeordnet ist.
5. Fenster nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden auf einander liegenden Folien (6 und 7) in d-er Fläche durch aus gleichem Material bestehende eingeschweißte oder -geklebte Stege (8) als Abstandhalter verbunden sind.
6. Fenster nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es mit dem Zeltstoff (1) verschweißt, verklebt oder auch vernäht oder eingeknöpft ist.
7. Fenster nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß zu seiner Befestigung am Zeltstoff ein über die luftdichte Verbindung (3) der Folien (6 und 7) hinausstehender Rand (4-) vorgesehen ist.
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