DE19857207A1 - Zeltplane mit durch Abdeckung überdecktem Bereich - Google Patents

Zeltplane mit durch Abdeckung überdecktem Bereich

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DE19857207A1
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Richard Salzmann
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H15/00Tents or canopies, in general
    • E04H15/02Tents combined or specially associated with other devices
    • E04H15/10Heating, lighting or ventilating
    • E04H15/14Ventilating

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Tents Or Canopies (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Zeltplane mit einem als Fenster oder Ventilationsöffnung ausgebildeten Bereich, der von einer Abdeckung überdeckt ist, die entlang mindestens einer Kante mit der Zeltplane fest verbunden ist und entlang einer weiteren, im Gebrauchszustand unteren Kante lose und mittels eines entlang dieser Kante verlaufenden, elastischen Stabes aufwölbbar ist, der in einen entlang der unteren Kante der Abdeckung verlaufenden Kanal einbringbar ist.
Bei einer bekannten Zeltplane dieser Art (DE-GM 71 26 596) ist die Länge des elastischen Stabes geringer als die Länge des entlang der unteren Kante der Abdeckung verlaufenden Kanales, so daß an beiden Enden des Kanales freie Stücke verbleiben, in die sich der elastische Stab nicht erstreckt. Bei dieser Ausgestaltung ist infolge der freien Stücke und der unbestimmten Lage des Stabes in dem Kanal die vollständige Form der Aufwölbung unbestimmt und kann sich auch während des Gebrauches beispielsweise durch Einwirkung von Windkraft verändern.
Bei einer anderen bekannten Zeltplane (DE-GM 76 39 034) ist in die untere Kante der Abdeckung einer Ventilationsöffnung ein starrer, etwa halbkreisförmiger Stab eingearbeitet. Das Aufrichten dieses Stabes und damit das Aufwölben der Abdeckung wird bei einem Spannen der Zeltplane durch ein einerseits an der unteren Kante der Abdeckung und andererseits an der Zeltplane befestigtes auf Zug beanspruchtes Spannelement bewirkt. Da der Stab starr und nicht herausnehmbar ist, kann diese bekannte Zeltplane nicht in üblicher Weise zusammengerollt werden.
Es ist Aufgabe der Erfindung eine Zeltplane anzugeben, die zusammengerollt werden kann und bei der im Gebrauchszustand die Abdeckung eine gleichmäßige, knickfreie Aufwölbung bildet.
Diese Aufgabe ist bei einer Zeltplane der eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß die Länge des Stabes derart bemessen ist, daß dessen Enden sich in eingebrachtem Zustand eine Aufwölbung bildend gegen die Zeltplane abstützen.
Der elastische Stab kann beim Zusammenrollen der Zeltplane entweder aus dem Kanal herausgezogen werden oder über die Länge des letzteren überstehend in dem Kanal gelassen werden. Im Gebrauchszustand ist die Lage der Enden des elastischen Stabes durch die Befestigung der Enden des Kanales an der Zeltplane bestimmt, so daß der elastische Stab eine gleichmäßige, knickfreie Aufwölbung der Abdeckung bewirkt.
Der Kanal kann durch einen entlang der unteren Kante verlaufenden Überschlag der Abdeckung gebildet sein. Die freie Kante dieses Überschlages kann unter Bildung des Kanales mit der Abdeckung durch Vernähen oder Verkleben verbunden sein.
Insbesondere bei verhältnismäßig großen, überdeckten Bereichen und dementspre­ chend breiter Abdeckung kann die erforderliche Länge des elastischen Stabes über die Packlänge der zusammengerollten Zeltplane hinausgehen. In solchen Fällen ist es zweckmäßig, den elastischen Stab aus mehreren Teilen aufzubauen, die zusammen­ steckbar oder zueinander in einer Richtung knickbar oder zueinander knickbar und an jeder Knickstelle mit einer darüber schiebbaren Stabilisierungshülse versehen sind.
Schwierigkeiten beim Verpacken der zusammengerollten Zeltplane können auch dadurch vermieden werden, daß der elastische Stab als aufblasbarer Schlauch ausgebildet ist. Durch geeignete Formgebung des aufblasbaren Schlauches läßt sich auch erreichen, daß dieser in aufgeblasenem Zustand von selbst die gewünschte Form der Aufwölbung einnimmt.
Einerseits kann der Kanal an beiden Enden offen sein, so daß der elastische Stab an beiden Enden überstehen oder über beide Enden herausgezogen werden kann. Andererseits genügt es auch, daß der Kanal nur an einem Ende offen ist.
Eine weitere Möglichkeit zur Ausgestaltung der Zeltplane besteht schließlich darin, daß der elastische Stab als aufblasbarer Schlauch ausgebildet ist und letzterer durch dichte Ausbildung des Kanals selbst gebildet ist. Dadurch kann der elastische Stab als be­ sonderes, loses Teil eingespart werden.
Falls der überdeckte Bereich beispielsweise wegen schlechten Wetters oder nachts zur Abdunkelung geschlossen werden soll, kann der elastische Stab auch im Gebrauchs­ zustand der Zeltplane aus dem Kanal herausgenommen werden. Dann ist es zweck­ mäßig, daß entlang der unteren Kante an der Abdeckung und/oder der Zeltplane Verschlußmittel vorgesehen sind, die dann ein weitgehend dichtes Verschließen des Bereiches ermöglichen.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel einer Zeltplane nach der Erfindung sche­ matisch dargestellt, und zwar zeigen
Fig. 1 ein aufgebautes Zelt in perspektivischer Ansicht,
Fig. 2 einen Ausschnitt einer Zeltplane im Gebrauchszustand mit Aufwölbung über einer Ventilationsöffnung in Ansicht,
Fig. 3 einen Ausschnitt einer Zeltplane im Gebrauchszustand mit Aufwölbung über einem Fenster in Ansicht,
Fig. 4 einen Ausschnitt einer Zeltplane in zum Zusammenrollen be­ reitem Zustand in Ansicht,
Fig. 5 einen unteren Bereich einer Abdeckung im Querschnitt.
Ein Zelt 1 weist eine Zeltplane 2 mit einem von einer Abdeckung 3 überdeckten Bereich auf. Im Gebrauchszustand (Fig. 1, 2, 3) bildet die Abdeckung 3 eine Aufwölbung, wäh­ rend in zum Zusammenrollen bereitem Zustand (Fig. 4) die Abdeckung 3 flach auf dem überdeckten Bereich der Zeltplane 2 aufliegt, wobei sich in der Abdeckung 3 Falten 4 bilden. Die Abdeckung 3 ist an drei (oberen) Kanten 5 mit der Zeltplane 2 fest verbun­ den. Eine (untere) Kante 6 der Abdeckung 3 weist einen Kanal 7 auf, in den ein elasti­ scher Stab 8 einbringbar ist. Dieser Stab 8 stützt sich im Gebrauchszustand die Aufwöl­ bung bildend auf der Zeltplane 2 ab. In zum Zusammenrollen bereitem Zustand ist der Stab 8 teilweise aus dem Kanal 7 herausgezogen. In dem von der Abdeckung 3 über­ deckten Bereich ist eine Ventilationsöffnung 9 oder ein Fenster 10 vorgesehen.
Der Kanal 7 an der (unteren) Kante 6 der Abdeckung 3 ist durch einen Überschlag der Abdeckung 3 gebildet, dessen freie Kante mit der Abdeckung 3 fest verbunden ist. An der der Zeltplane 2 zugewandten Seite des Überschlages und an einem gegenüberlie­ genden Streifen der Zeltplane 2 sind Verschlußmittel 11 vorgesehen, mittels derer der überdeckte Bereich der Zeltplane 2 durch die Abdeckung 3 abgeschlossen werden kann.

Claims (11)

1. Zeltplane mit einem als Fenster oder Ventilationsöffnung ausgebildeten Bereich, der von einer Abdeckung überdeckt ist, die entlang mindestens einer Kante mit der Zeltplane fest verbunden ist und entlang einer weiteren, im Gebrauchszustand unteren Kante lose und mittels eines entlang dieser Kante verlaufenden, elastischen Stabes aufwölbbar ist, der in einen entlang der unteren Kante der Abdeckung verlaufenden Kanal einbringbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge des Stabes (8) derart bemessen ist, daß dessen Enden sich in eingebrachtem Zustand eine Aufwölbung bildend gegen die Zeltplane (2) abstützen.
2. Zeltplane nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kanal (7) durch einen entlang der unteren Kante (6) verlaufenden Überschlag der Abdeckung (3) gebildet ist.
3. Zeltplane nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der elastische Stab (8) aus mehreren Teilen zusammensteckbar ist.
4. Zeltplane nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der elastische Stab (8) aus mehreren zueinander in einer Richtung knickbaren Teilen besteht.
5. Zeltplane nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der elastische Stab (8) aus mehreren zueinander knickbaren Teilen und je einer über jede Knick­ stelle schiebbaren Stabilisierungshülse besteht.
6. Zeltplane nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der elastische Stab (8) als aufblasbarer Schlauch ausgebildet ist.
7. Zeltplane nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der aufblasbare Schlauch durch seine Formgebung in aufgeblasenem Zustand die Form der Wölbung einnimmt.
8. Zeltplane nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Kanal (7) an beiden Enden offen ist.
9. Zeltplane nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Kanal (7) nur an einem Ende offen ist.
10. Zeltplane nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß der aufblasbare Schlauch durch dichte Ausbildung des Kanals (7) selbst gebildet ist.
11. Zeltplane nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß entlang der unteren Kante (6) an der Abdeckung (3) und/oder der Zeltplane (2) Verschlußmittel (11) vorgesehen sind.
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