DE2344532A1 - Schwimmender zaun und verfahren zu seiner herstellung - Google Patents
Schwimmender zaun und verfahren zu seiner herstellungInfo
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Description
;AIENTANV LlSBURO
TFI (tiflH) Μ··-' -r, TPIEX: 52-1845 tipat UII.E ADDRESS: Gnrmanlapalont Miinchon
8000 München 2
Postfach 202403 "^ September 197
UNIROYAL LIMITED
Newbridge, Midlothian, Scotland (Grossbritannien)
Newbridge, Midlothian, Scotland (Grossbritannien)
Schwimmender Zaun und Verfahren zu seiner Herstellung
Die Erfindung bezieht sich auf einen schwimmenden Zaun mit mehreren Abteilen sowie ein Verfahren zu 3einer Herstellung.
Ein solcher schwimmender Zaun dient der Verhinderung der unkontrollierten Verbreitung von Verunreinigungen
wie beispielsweise Öl oder schwimmenden Abfällen auf der Oberfläche eines Gewässers.
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Es sind bor ext s eine Anzahl schwimmender Zäune entwickelt worden. Diese sind jedoch sämtlich schwer und umständlich
zu handhaben sowie teuer in der Herstellung.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen schwimmenden Zaun scwie ein Verfahren zu seiner Herstellung zu schaffen,
der leicht ist und einfach gehandhabt werden kann sowie zu einem Preis hergestellt werden kann, der ausreichend niedrig
ist, um zu ermöglichen, benutzte bzw. verschmutzte Zäune auszuscheiden oder zu vernichten.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass
eine zusammengefaltete, biegsame Bahn längs ausgewählter Abschnitte bzw. Nähte unter Bildung einer Anordnung von
Abteilen abgeklemmt ist, die durch die jeweiligen Abschnitte bzw. Nähte voneinander getrennt sind, dass sich gegenüberliegende
Oberflächen der Bahn entlang jedes Abschnitts bzw. jeder Naht miteinander verschlossen bzw. verbunden sind,
dass die Anordnung von Abteilen ein Abteil, das als Verunreinigungssperre dient und eine Versteifung enthält, sowie
zwei Tragabteile umfasst, von denen jedes ein auftrieberzeugendes Mittel enthält und die auf gegenüberliegenden
Seiten des als Verunreinigungssperre wirkenden Abteils
einander gegenüber angeordnet sind, wobei jedes Tragabteil zwischen gegenüberliegenden Längsrändern des als Verunreinigungssperre
wirkenden Abteils angeordnet und von diesem
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Abteil durch die jeweiligen abgeklemmten Abschnitte bzw.
Nähte getrennt ist.
Der erfindungsgemässe schwimmende Zaun umfasst eine längliche
Sperre aus wasserdichtem Material, in dem ein erstes Abteil ausgebildet ist, in dem eine Versteifung aus einem
Brett oder mehreren im wesentlichen steifen Brettern eingeschlossen
ist, die sich im wesentlichen über die gesamte Länge der Sperre erstreckt. Ein zweites abgeschlossenes Abteil
erstreckt sich im wesentlichen über die gesamte Länge der Sperre an einem Längsrand derselben, wobei das : zweite
Abteil mit Ballast gefüllt ist. Schliesslich befindet sich auf jeder Seite der Sperre mindestens ein Tragabteil, das
sich in deren Längsrichtung erstreckt. Die Tragabteile und der Ballast sind so angeordnet, dass der Zaun in
senkrechter, stabiler Lage schwimmen kann, wobei sich das zweite Abteil unter der Wasseroberfläche befindet und ein
Teil der Sperre über die Wasseroberfläche hinausragt.
Der erf indungsgemässe Zaun stellt eine billige und wirksame
Ölsperre dar und kann mit Ausnahme des Ballast vollständig aus leichtem Material hergestellt werden. Die Versteifung
bzw. das steife Brett, das vorzugsweise aus nur einem Stück besteht, kann eine Faserplatte oder eine steife
Kunststoffplatte sein. Die in Abteile aufgeteilte Sperre in Form eines flachen Sacks kann aus einer biegsamen Bahn aus
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ölbeständigem !Kunststoff wie beispielsweise Polyvinylchlorid
oder Polyäthylen oder aus einem kunststoffüberzogenen gewebten
oder nichtgewebtem Stoff bestehen, die bzw. der zur Bildung der verschiedenen Abteile verschweisst ist. Die
Sperre kann gemäss einer Ausfuhrungsform auch aus einem
mehrlagigen Papier bestehen, das mit einem wasserdichten, vorzugsweise ölbeständigen Material imprägniert oder überzogen
ist, wobei das Papier zur.Bildung der verschiedenen Abteile verklebt oder verschweisst ist. Bei all diesen Ausführungsformen
ist das Material nicht nur leicht sondern auch billig. Wenn auch der Ballast aus billigem Material,
beispielsweise Sand, besteht, kann auf einfache Weise ein in allen Bestandteilen billiger Zaun hergestellt werden.
Es können auch mehrere steife Bretter vorgesehen sein, die im Sack Kante an Kante angeordnet sind, wobei der Sack
zwischen den einzelnen Brettern vorzugsweise abgeklemmt und verschlossen ist, so dass für jedes Brett einzelne, voneinander
getrennte Taschen vorhanden sind.
Vorzugsweise befindet sich auf jeder Seite des Sacks ein Tragabteil, das sich im wesentlichen über die gesamte Länge
des Sacks erstreckt, wobei jedes Tragabteil in der Weise ausgebildet wird, dass das Material des Sacks entsprechend der
Form der Tragabteile gefaltet, abgeklemmt und verschlossen bzw. verbunden wird. Jedes rohrförmige Tragabteil kann entweder
aufgeblasen werden oder mit geschäumtem Kunststoff ge-
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füllt werden, damit der erforderliche Auftrieb erzeugt wird. Statt die Tragabteile unmittelbar aus dem Sackmaterial auszubilden,
können sie auch getrennt gefertigt und danach an den Seiten des Sacks befestigt werden.
Das wasserdichte Material des Sacks kann ferner in der Weise abgeklemmt und verbunden werden, dass zwei weitere
Abteile gebildet werden, die sich in Längsrichtung am oberen und unteren Rand des Zaunes erstrecken. In diese Abteile
können sich in Längsrichtung erstreckende Zugelemente eingelegt werden, die an den Enden der Abteile . herausragen.
Dadurch können die Enden der Zugelemente von zwei benachbarten Zäunen miteinander verbunden bzw. aneinander gekuppelt
werden, um eine längere Zaunanordnung zu schaffen. Ferner können die miteinander zu verbindenden Enden der Zäune mit
Verbindungselementen ausgestattet sein, die aJ« Befesticungselemente
dienen, wodurch eine Kopplung und Entkopplung einzelner Zäune über deren gesamte seitliche Höhe möglich ist.
Ferner kann der Zaun mit Trageinrichtungen wie beispielsweise Seilgriffen an seinem oberen Rand versehen sein. ■
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt und wird im folgenden näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Vorderansicht;
Fig. 2 einen Schnitt nach X-X in Fig. 1; und
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Fig. 3 einen Querschnitt durch den Zaun in einem Zustand zu Beginn der Herstellung.
Der in den Figuren dargestellte schwimmende Zaun umfasst eine aus mehreren Abteilen aufgebaute Sperre in Form eines
flachen Sacks aus wasserdichtem Material, der in der Weise verschlossen ist, dass eine Anzahl von voneinander getrennten
Abteilen gebildet wird. In einem ersten Abteil 2 befindet sich eine Versteifung vorzugsweise in Form eines einzelnen,
im wesenlichen steifen Bretts 3, das beispielsweise aus einer Faserplatte oder aus festem Kunststoff besteht. Das
Brett 3 erstreckt sich über die gesamte Länge und Breite des Abteils 2. Unterhalb des ersten Abteils 2 ist ein zweites
Abteil 4 ausgebildet, das mit Ballast 5 gefüllt ist. Auf jeder Seite des ersten Abteils 2 ist der Sack 1 in der
Weise gefaltet, abgeklemmt und verschlossen, dass rohrförmige Taschen entstehen, von denen jede mit einem Luftventil 8
bzw. 9 versehen ist und aufgeblasen werden kann. Diese Taschen bilden Tragabteile 6 bzw. 7.
Längs des oberen und des unteren Randabschnitts des schwimmenden Zauns ist der Sack 1 so abgeklemmt und verschlossen,
dass weitere, sich in Längsrichtung erstreckende Abteile 10 bzw. 11 gebildet werden. In jedem dieser Abteile
10 und 11 befindet sich jeweils ein Zugelement 12 bzw. 13. Die Zugelemente 12 und 13 ragen an den seitlichen Enden
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des Sacks aus diesem hervor« Die seitlichen Enden des
Sacks sind an den Stellen, an denen die Zugelemente 12 und 13 herausragen,durch mit einer Öffnung versehene Verstärkungsstücke
14 verstärkt. Am einem seitlichen Ende des Zauns ist jedes Zugelement 12 und 13 mit einem Ring 15 bzw.
16 versehen, v/ogegen jedes Zugelement 12 und 13 am anderen Ende des Zauns mit einem Haken 17 bzw. 18 oder dgl. verbunden
ist.
Auch in jedem Seitenabschnitt des Sacks 1 sind getrennte Abteile 19 bzw. 20 ausgebildet, in denen sich jeweils eine
Versteifung aus steifem Material befindet. Die Abteile 19 und 20 sind von den Abteilen 2 und 4 längs scharnierartiger
Seitennähte 21 und 22 abgeklemmt und verschlossen. Ferner sind die Abteile 19 und 20 an den Seitenkanten des Sacks
durch Seitennähte 23 und 24 verschlossen. An den Versteifungen in den Abteilen 19 und 20 sind jeweils Verbindungselemente
25 bzw. 26 befestigt wie beispielsweise Druckknöpfe oder andere kuppelbare Befestigungselemente. Dadurch können
aneinander angrenzende Zäune bzw. Zaunelemente miteinander verbunden werden, indem die Befestigungselemente auf den
jeweiligen Versteifungen an den seitlichen Enden des Sacks sowie die Haken und Ringe an den Enden der jeweiligen Zugelemente
miteinander gekuppelt werden.
Am oberen Längsrand des Zauns bzv/. Zaunelementes sind vor-
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zugsweise Seilgriffe 27 angeordnet. Die beiden Enden eines
jeden Seilgriffs ragen durch geeignete Öffnungen in Plättchen
29 zugehöriger Plättchenpaare und sind zur Sicherung verknotet. Jedes Plättchen 29 ist mit Klebstreifen 29a versehen,
die den oberen Längsrand des Zauns umgeben und daran angeklebt sind.
Wenn der beschriebene Zaun sich im Wasser befindet und die Tragabteile 6 und 7 aufgeblasen sind, schwimmt der Zaun
in stabiler Lage, wobei sich das Abteil 4 mit dem Ballast unter Wasser befindet und der oberhalb der Tragabteile liegende
Teil des ersten Abteils 2 aus dem Wasser herausragt. Auf diese Weise bildet der Zaun eine Sperre für schwimmende
Verunreinigungen.
Als Material für den Sack 1 wird vorzugsweise Polyvinylchlorid oder Polyäthylen oder gewebter oder nichtgewebter,
mit Polyvinylchlorid oder Polyäthylen überzogener Faserstoff verwendet.
Gemäs3 einem bevorzugtem Herstellungsverfahren für den
beschriebenen Zaun wird ein Stück geeigneter Länge von einem Schlauch aus Kunststoff oder kunststoffüberzogenem
Stoff zugeschnitten. Darauf werden die Begrenzungslinien der abzuklemmenden und zu verschlie3senden Abteile markiert,
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die dann vorzugsweise durch Schweissen verschlossen werden.
Als erstes werden die Nähte 30 und 31 (Fig. 3) hergestellt, die die Abteile 10 und 11 zur Aufnahme der Zugelemente begrenzen.
Das Material wird dann in der in Fig. 3 gezeigten Weise gefaltet und abgeklemmt und längs der Nähte 32 und 33
geschweisst, so dass die Tragabteile 6 und 7 geformt werden. Dann werden die Enden dieser Abteile nach der gewünschten
Länge längs der Nähte 34 und 35 verschlossen, wonach der Überschuss abgeschnitten wird. Die Tragabteile 6 und Ί er-,Atrecken
sich vorzugsweise über die gesamte Länge des Abteils 2.
Dann wird eine Längsnaht 36 hergestellt, die das Abteil 4 für den Ballast begrenzt, wonach die Seitennaht 21 hergestellt
wird, die zum Abteil 19 für die Endversteifung gehört. Dann wird die Endversteifung in das Abtoil 19 eil gelegt,
und dieses Abteil wird durch die Seiten.iaht 23 geschlossen.
Danach wird das als Hauptversteifungselemeut wirkende Brett 3 in das Abteil 2 eingesetzt, und das Abteil
4 wird mit Ballast,beispielsweise Sand, unter Verwendung eines Trichters oder Rohrs gefüllt. Danach wird die Seitehnaht
22 hergestellt, um das Brett 3 und den Ballast 5 zu verschliessen, die andere Versteifung wird in das Abteil 20
eingesetzt und dieses wird durch die Seitennaht 24 verschlossen.
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Schliesslich werden die Luftventils 8 und 9 an den Tragabteilen 6 und 7 angebracht, wonach die Tragabteile
aufgeblasen werden können, sofern dies erwünscht ist. Dann werden die Verstärkungsstücke 14 befestigt, in die
geeignet Löcher gestanzt werden, durch die die Enden der Zugelemente 12 und 13 herausragen können. Schliesslich
werden die Zugelemente 12 und 13, die Druckknöpfe 25 und 26 sowie die Seilgriffe 27 am Zaun angebracht, der danach
einsatzbereit ist.
Statt au3 Polyvinylchlorid, Polyäthylen oder anderen schweissbaren Kunststoffen kann der Sack auch aus Papier
hergestellt sein. Besonders geeignet ist ein sechslagiges, dehnbares Papier, das unter dem Warenzeichen "KRAFT" vertrieben
wird, und dessen äussere Lage mit einem wasserdichten Material, beispielsweise Polyvinylchlorid oder Polyäthylen
überzogen ist. Wenn der in den Zeichnungen dargestellte Zaun aus Papier hergestellt wird, kann die Herstellung
analog zu dem für Polyäthylen- bzw. Kunststofffolien beschriebenen Herstellungsverfahren erfolgen. In
jedem Fall jedoch können die geschweissten Nähte durch Klebenähte und wasserdicht auf die Aussenkanten aufgebrachte
Streifen ersetzt werden.
Statt aufblasbare Tragabteile vorzusehen, können die Tragabteile auch mit Schaumstoff oder mit Schaumgummi,
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vorzugsweise Weichschaum gefüllt sein. Das beschriebene Herstellungsverfahren wird'dann dahingehend abgewandelt,
dass während des zuvor beschriebenen Herstellungsschritts die Nähte 34 und 35 nur an einem Ende der jeweiligen Tragabteile
gebildet werden, während die anderen Enden offenbleiben. Der Schaumstoff wird dann in die Tragabteile eingeführt,
nachdem die zweite Versteifung in ihr Abteil 20 eingeführt und dort verschlossen worden ist. Danach können
die Nähte 34 und 35 an den anderen Enden der Tragabteile hergestellt werden.
Schliesslich kann das beschriebene Brett 3 durch eine
Anzahl kleinerer Bretter ersetzt werden, die Kante an Kante im Sack 1 angeordnet sind, wobei der Sack 1 zwischen
den einzelnen Brettern verschweisst sein kann, so dass getrennte Taschen für die Bretter gebildet werden. Ferner
können auch vorgeformte Tragelemente verwendet werden, die
am Sack 1 durch Schweissen, Kleben oder andere Massnahmen befestigt werden können. Der erfindungsgemässe Zaun kann in
jeder gewünschten Länge und Breite bzw. Höhe hergestellt werden.
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Claims (11)
1.) Schwimmender Zaun mit mehreren Abteilen, dadurch gekennzeichnet,
dass eine zusammengefaltete, biegsame Bahn längs ausgewählter Abschnitte bzw. Nähte (32, 33) unter
Bildung einer Anordnung von Abteilen abgeklemmt ist, die durch die jeweiligen Abschnitte bzw. Nähte voneinander
getrennt sind, dass sich gegenüberliegende Oberflächen der Bahn entlang jedes Abschnitts bzw. jeder Naht miteinander
veishTossen bzw. verbunden sind, dass die Anordnung
von Abteilen ein Abteil (2), das als Verunreinigungssperre dient und eine Versteifung {3) enthält, sowie zwei Tragabteile
(6,7) umfasst, von denen jedes ein auftrieberzeugendes Mittel enthält und die auf gegenüberliegenden
Seiten des als Verunrexnxgungssperre wirkenden Abteils einander gegenüber angeordnet sind, wobei jedes Tragabteil
zwischen gegenüberliegenden Längsrändern des als Verunreinigungssperre wirkenden Abteils angeordnet und
von diesem Abteil durch die jeweiligen, abgeklemmten Abschnitte bzw. Nähte getrennt ist.
2. Zaun nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Anordnung von Abteilen ein Abteil (4) für Ballast (5)
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umfasst, das sich längs eines Längsrandes des als Verunreinigungssperre
wirkenden Abteils (2) erstreckt, wobei diese Abteile durch einen entsprechenden, abgeklemmten
Abschnitt bzw. eine entsprechende Naht (36) voneinander getrennt sind.
3. Zaun nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Anordnung von Abteilen ein zur Kantenverstärkung dienendes
erstes Abteil (11), das ein erstes Zugelement (13) enthält und sich in Längsrichtung des Abteils für Ballast
erstreckt und von diesem durch einen entsprechenden abgeklemmten Abschnitt bzw. eine entsprechende Naht getrennt
ist, sowie ein zur Kantenverstärkung dienendes zweites Abteil (10) umfasst, das ein zweites Zugelement
(12) enthält und sich in Längsrichtung des anderen Längsrandes des als Verunreinigungssperre wirkenden Abteils
erstreckt und von diesen durch einen entsprechenden, abgeklemmten Abschnitt bzw. eine entsprechende Naht
getrennt ist.
4. Zaun nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Zugelement (13) und das zweite Zugelement (12)
eine gröesere Zugfestigkeit als das Material der Bahn
haben.
5. Zaun nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekenn-
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zeichnet, dass die beiden Tragabteile aufblasbar sind
und jeweils ein Luftventil (8, 9) enthalten.
und jeweils ein Luftventil (8, 9) enthalten.
6. Zaun nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das auftrieberzeugende Mittel ein Gas
ist.
ist.
7. Zaun nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das auftrieberzeugende Mittel ein
Schaumstoff ist.
Schaumstoff ist.
8. Zaun nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daes die Bahn aus wasserdichtem, kunststoffüberzogenem,
mehrlagigem Papier besteht.
9. Zaun nach einem der Ansprüche 3 bis 8, gekennzeichnet
durch eine am zweiten, zur Kantenverstärkung dienenden Abteil angeklebte Trageinrichtung, die zwei Klebstreifen (29a) und einen Hand— bzw-Seilgriff (27) umfasst, wobei die Klebstreifen das Abteil umgreifend an diesem mit
Abstand voneinander angeklebt sind und der Seilgriff
sich von einem Klebstreifen zum anderen erstreckt.
durch eine am zweiten, zur Kantenverstärkung dienenden Abteil angeklebte Trageinrichtung, die zwei Klebstreifen (29a) und einen Hand— bzw-Seilgriff (27) umfasst, wobei die Klebstreifen das Abteil umgreifend an diesem mit
Abstand voneinander angeklebt sind und der Seilgriff
sich von einem Klebstreifen zum anderen erstreckt.
10. Verfahren zur Herstellung eines schwingenden Zauns mit
mehreren Abteilen, gekennzeichnet durch folgende
Schritte:
Schritte:
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a) Zusammenfalten bzw. -leger einer biegsamen Bahn,
b) Verbinden zweier freier, sich gegenüberliegender Ränder der Bahn miteinander,
c) Abklemmen ausgewählter Abschnitte bzw. Nähte der Bahn in der Weise, dass eine Anzahl voneinander getrennter
Abteile gebildet, wird,
d) Verschlxessen bzw. Verbinden der Abschnitte bzw. der
Nähte der Bahn zwischen den jeweiligen, voneinander getrennten Abteilen,
e) Einsetzen einer Versteifung in eines der Abteile,
f) Einführen eines auftrieberzeugenden Mittels in zwei
sich gegenüberliegende Abteile, die von dem die Versteifung enthaltenen Abteil durch jeweilige, abgeklemmte
Abschnitte bzw. Nähte getrennt sind.
11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass an beiden gegenüberliegenden Seitenrändern des die Versteifung
enthaltenden Abteils jeweils ein seitliches Abteil gebildet wird und dass eine weitere Versteifung in
jedes der seitlichen Abteile in der Weise eingesetzt wird, dass sie sich an die erste Versteifung anschliesst,
wobei sie von dieser Versteifung durch einen scharnierartigen, abgeklemmten Abschnitt bzw. eine scharnierartige
Seitennaht getrennt ist.
Gr/su
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US3888086A (en) | 1975-06-10 |
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