DE2025107C2

DE2025107C2 - Traggrifftragetasche

Info

Publication number: DE2025107C2
Application number: DE19702025107
Authority: DE
Inventors: August 4540 Lengerich Schwarzkopf
Original assignee: Windmoeller and Hoelscher KG
Current assignee: Windmoeller and Hoelscher KG
Priority date: 1970-05-22
Filing date: 1970-05-22
Publication date: 1983-05-11
Also published as: DE2025107A1

Description

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims

l 2

Kennzeichen des Patentanspruchs I angegebenen Merk-Patentansprüche: male gelöst.

Durch den den verstärkenden Folienstreifen abdecken-

1, Traggrifftragetasche, bestehend aus aufeinander- den Randumschlag der Taschenwandung Ist der Folienliegenden, Im wesentlichen rechteckigen Wandungen 5 streifen abgedeckt, so daß das gute Aussehen der Tasche aus Kunststoffolie, die längs Ihren Seltenrändem mit- sichergestellt Ist und Störungen beim BefüIIen der einander verschweißt sind und von denen eine Wan-' Tasche ausgeschlossen sind.

dung durch einen Umschlagtell, der ober die ganze Um auszuschließen, daß beim Umfalten des Taschenbreite durch einen besonderen eingelegten Umschlagteils die Steifheit des Follenstreirens sich nach- und von den seitlichen Schweißnähten miterfaßten io telllg bemerkbar macht, weist der Umschlagteil an seiner Folienstreifen verstärkt ausgebildet Ist, Ober den öff- Basis, d. h. In der den Folienstreifen umfassenden nungsrand der anderen Wandung hinaus verlängert Umfalzzone, eine Vorbruchllnle auf, die durch vorheriges Ist, mit einem aus formsteifem thermoplastischem Umlegen und AnbOgeln und nachfolgendes Wiederauf-Kunststoff bestehenden Traggriff, dessen mit diesem falten erzeugt sein kann. Auf diese Welse legt sich der einstückig verbundene Anschweißleiste Im Bereich is Umschlagtell nach dem BefüIIen der Tasche und Durchdes Öffnungsrandes mit der unverlängerten Wandung stecken des Griffes ohne Schwierigkelten und scharfkanverschwelßt Ist, und mit einem In dem Umschlagtell tlg um, so daß der Umschlagtell nicht störend von der in Höhe der Griffbasis vorgesehenen Durchsteck- Tasche absteht, sondern sich flach an die Tasche anlegt, schlitz for den Traggriff, nach Patent 20 20 548, wobei Die Erfindung Ist in der nachstehenden Bandbeschreldie den .Durchsteckschlitz aufweisende Taschenwan- M bung anhand der Zeichnung näher erläutert. In der dung In 1h/em oberen Bereich durch einen Randum- Zeichnung zeigt _ schlag doppellagig ausgebildet ist, dadurch ge- Flg. I eine Draufsicht aul eine erflndungsgemäße Irakennzeichnet, daß der verstärkende Folienstreifen getasche,

(152) zwischen die beiden Lagen des den Umschlagtell Fi g. 2 einen Längsmittelschnitt durch die Tragetasche

(150) bildenden Randumschlags eingelegt ist. 25 nach FI g. 1 im geöffneten Zustand und
2. Tragetasche nach Anspruch 1, dadurch gekenn- Flg. 3 einen der FIg 2 entsprechenden Schnitt durch zeichnet, daß der Umschlagen (150) an seiner Basis die Tragetasche nach Flg. 1 im geschlossenen Zustand, eine Vorbruchllnle (156) aufweist. Die In bekannter Welse aus einem Halbschlauch aus

thermoplastischer Kunststoffolle durch Quer-Trenn-

30 Schweißnähte hergestellte Tragetasche weist eine kürzere

Die Erfindung betrifft eine Traggrifftragetasche nach Wandung 142 und eine längere Wandung 143 auf. Die

dem Oberbegrnf des Patentanspruchs 1. Seltenschweißnähte sind mit 144 und 145 bezeichnet.

Bei der Traggrtfftrageiasche iXiCh dem Hauptpatent Ist Am Öffnungsrand der kürzeren Taschenwandung 142 Ist der Umschlagtell Ober d:e ganze Taschenbreite durch mittels einer Schweißnaht 146 ein aus einer langen formeinen besonderen eingelegten F ilenstrelfen verstärkt, 35 steifen Anschweißleiste 147 und dem Griffteil 148 besteder von seitlichen Trennschweißnähten mllerfaßt ist. hender Traggriff 149 angeschweißt. Die längere Taschen-Dlese seitlichen Trennschweißnähte fixleren den Folien- wandung 143 steht um den Umschlagtell 150 über die streifen nur In seinen Endbereichen, wobei nach einer kürzere Taschenwandung 142 vor und Ist mit einem vorteilhaften Ausführungsform des Hauptpatents auch Randumschlag 151 versehen. Außerdem befindet sich vorgesehen sein kann, daß der Umschlagtell mit dem *o zwischen der Wandung 143 und dem Randumschlag 151 Folienstreifen durch eine den Durchsteckschlitz In gerin- ein Verstärkungsstrelfen 152, der sich über die gesamte gern Abstand umgebende Stumpfschweißnahl mltelnan- Taschenbreite erstreckt. Die Seltenschweißnähte 144 und der verbunden ist. Zwischen den Schweißnähten liegt der 145 erfassen somit sowohl den Randumschlag 151 als Folienstreifen lose auf dem Umschlagtell auf, so daß auch den Verstärkungsstrelfen 152 und verbinden beide seine Ränder von dem Umschlagtell abstehen können. *> mit der Taschenwandung 143 bzw. In Ihrem unteren Teil Der Im wesentlichen lose auf der Taschenwand liegende auch mit der Taschenwandung 142. Folienstreifen beeinträchtigt nicht nur das gute Aussehen In der Höhe der Basis des Griffteiles 148 Ist In dem der Traggrifftragetasche, er Ist auch unpraktisch, da man durch den Randumschlag 151 und den Verstärkungsbelm BefüIIen der Tasche an den Frllenstrelfen anstoßen streifen 152 drellaglg gestalteten Bereich der längeren oder aber auch unter diesen geraten kann, was lästig Ist ^x Taschenwandung 143 ein Durchsteckschlitz 153 für den und ferner zu einer Beschädigung des Follcnstreifens Griffteil 148 vorgesehen. Dieser Durchsteckschlitz 153 Ist oder seiner Befestigung führen kann. Weiterhin setzt der von einer die drei Lagen miteinander verbindenden Folienstreifen dem Umlegen und Anfalten des Schweißnaht 154 umgeben, die als besondere Schrumpf-Umschlagtells beim Schließen der Tasche nach dem schweißnaht, aber auch gleichzeitig mit der Herstellung BefüIIen und Durchstecken des Griffes einen sperrenden ⁵⁵ des Durchsteckschlitzes als verstärkte Trennschweißnaht Widerstand entgegen, wenn der Folienstreifen aus einem ausgebildet sein kann.

stärkeren Material besteht, so daß sich der Umschlagtell Durch den zusätzlichen Randumschlag 151 der

nicht in der gewünschten flachen Welse an die übrige Taschenwandung 143 Ist der Verstärkungsstrelfen abge-

Tasche anlegt. deckt und seine außer In den Seltenschwelßnähten nicht

Aufgabe der vorliegenden Erfindung Ist es, eine vor- ^M gehaltenen Ränder können nicht In störender Weise von

teilhatte Anordnung des Verstärkungsstreifens bei einer der Übrigen Taschenwandüng abstehen.

Traggrifftragetasche nach dem Hauptpatent vorzuschla- Der Umschlagtell 150 ist -.n seiner Basis entlang der in

gen, bei der die den Durchsteckschlitz aufweisende Flg. 1 strichpunktiert eingezeichneten Linie 156 vorge-

Taschenwandung In Ihrem oberen Bereich In an slch^ faltet, angepreßt und wieder aufgefaltet, um das spätere

bekannter Welse durch einen Randumschlag doppellagig' ⁶⁵ Umlegen und satte Anliegen des Umschlagtelles nach

ausgebildet Ist. dem Durchstecken des Griffes trotz des steifen Verstar-

trflnclungsgemäß wird diese Aufgabe durch die im kungsstreifens sicherzustellen.