DE2345385A1 - Sinkstueck - Google Patents

Sinkstueck

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Publication number
DE2345385A1
DE2345385A1 DE19732345385 DE2345385A DE2345385A1 DE 2345385 A1 DE2345385 A1 DE 2345385A1 DE 19732345385 DE19732345385 DE 19732345385 DE 2345385 A DE2345385 A DE 2345385A DE 2345385 A1 DE2345385 A1 DE 2345385A1
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DE
Germany
Prior art keywords
cloth
strips
containers
tubular
container
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19732345385
Other languages
English (en)
Inventor
Jan De Boer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ZINKCON
Original Assignee
ZINKCON
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Filing date
Publication date
Application filed by ZINKCON filed Critical ZINKCON
Publication of DE2345385A1 publication Critical patent/DE2345385A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02BHYDRAULIC ENGINEERING
    • E02B3/00Engineering works in connection with control or use of streams, rivers, coasts, or other marine sites; Sealings or joints for engineering works in general
    • E02B3/04Structures or apparatus for, or methods of, protecting banks, coasts, or harbours
    • E02B3/12Revetment of banks, dams, watercourses, or the like, e.g. the sea-floor
    • E02B3/122Flexible prefabricated covering elements, e.g. mats, strips
    • E02B3/127Flexible prefabricated covering elements, e.g. mats, strips bags filled at the side

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Environmental & Geological Engineering (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Woven Fabrics (AREA)
  • Revetment (AREA)

Description

2345385 Patentanwalt Dipl. Inq. H. J. Hübner 896O Ksmp*i3n/A!lg.
LMauer Str. 32 · Telefon 0631/23ZH
7. September 1973 X
Zinkcon Maatschappij tot uitvoering van moderne zinkconstructies B.V., Sleeuwijksedijk 26c, Werkendam, Niederlande
Sinkstück
Die Erfindung bezieht sich auf ein Sinkstück, bestehend aus einem rechteckigen, aus Kunststoff hergestellten Tuch und mit diesem verbundenen, sich parallel zueinander erstreckenden schlauchförmigen Behältern für Ballastmaterial.
Bekannt sind solche Sinkstücke, bei denen die schlauchförmigen Behälter in dem rechteckigen Tuch dadurch gebildet sind, dass zwei Tücher aufeinander gelegt werden und in Abstand voneinander parallele gerade Steppnähte angebracht werden, wodurch das Endprodukt die Form von einem oder von mehreren schlauchförmigen Teilen hat, die mit Ballastmaterial gefüllt werden können und die durch flache Zwischenräume getrennt werden.
Beim Versenken von grossen Sinktstücken, z.B. mit Abmessungen von zu 100 m, mit einer Genauigkeit von 2m, ist es wesentlich, dass die Aussenabmessungen des Sinkstückes praktisch konstant sind, was bei
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der bekannten Ausführungsform nicht gewährleistet werden kann.
Der Zweck der Erfindung ist, diesen Nachteil zu beheben, wozu erfindungsgemäss die schlauchförmigen Behälter mit Streifen an dem Tuch angeordnet sind. Dadurch bestimmen somit die Abmessungen des Tuches immerhin die Abmessungen des Sinkstückes, so dass eine genaue gegenseitige Anordnung von aneinander anschliessenden Sinkstücken möglich ist.
Zum Erhalten eines Sinkstückes, das wenn es auf die Sohle oder das Ufer· eines Gewässers versenkt ist, eine "Matratze" mit kontinuierlichen oder praktisch kontinuierlichen Oberflächen bildet, kann gemäss der Erfindung jeder schlauchförmige Behälter nur teilweise mit lockerem Ballastmaterial, wie Kies, gefüllt sein. Das hat den Vorteil, dass eine gute Anpassung an den Bodenumrissen möglich ist.
Weiter können erfindungsgemäss die Abmessungen des Behälters und der gegenseitige Abstand der Verbindungsstreifen derart gewählt sein, dass die gefüllten Behälter mit den einander zugekehrteil Seiten aneinanderruhen können. Dabei kann berücksichtigt werden, dass durch die teilweise Füllung jedes Behälters, wenn das Sinkstück auf dem Boden ruht, die Behälter eine im Schnitt einigermassen ovale Form erhalten,
Gemäss der Erfindung können z.B. der Diameter der schlauchförmigen Behälter 40 - 45 cm und der gegenseitige Abstand der Streifen etwa cm betragen.
Ein in obiger Weise hergestelltes Sinkstück hat, auch bei sehr grossen Abmessungen, durch die Unveränderlichkeit des Tuches, ein wenigstens praktisch konstantes Längen- und Breitenmass, so dass es genau an seine Stelle gebracht werden kann, während weiter im Betrieb die Ballastschicht das Tuch ganz, wenigstens praktisch ganz, bedecken kann mit völliger Anpassung an dem Bodenprofil.
_Zur Herstellung der Sinkstücke können erfindungsgemäss an dem Tuch
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sich parallel zueinander erstreckende Streifen angeordnet werden, können die schlauchförmigen Behälter mit sich über deren Länge erstreckende Streifen versehen werden, und können die Behälter mit den betreffenden Streifen an dem Tuch befestigt werden.
Dieses Verfahren hat den Torteil, dass die Tuchstreifen mit einer im allgemeinen dazu gebräuchlichen Näh- oder Steppvorrichtung an dem Tuch befestigt werden können und dass das so vorbereitete Tuch mit den Streifen in die Höhe an dem Herstellungsplatz ausgebreitet werden kann, worauf die betreffenden Streifen miteinander vernäht werden können, während beide Steppseiten mit der Nähvorrichtung erreichbar sind. Die Tuchstreifen können auch dadurch an das Tuch angeformt werden, dass man ein Doppeltuch webt, wobei die zwei Tücher in bestimmten Abständen aneinandergewebt werden und dazwischen jeweils lose aufeinander liegen. Der obere Teil der lose liegenden Tuchteile wird dann durchgeschnitten unter Bildung eines fest mit dem Tuch verwebten Streifen.
Weiter können erfindungsgemäss die Streifen an den schlauchförmigen Behältern dadurch gebildet werden, dass man von einem geräumigeren · Schlauch ausgeht, einen Teil davon flach legt und durch eine Steppnaht isoliert. Wenn dabei die Steppnaht sich löst, tritt keine Leckage des lockeren Ballastmaterials auf. Es ist jedoch auch möglich, in einer einzigen Bearbeitung einen schlauchförmigen Behälter mit einem sich über dessen Länge erstreckenden festen Streifen zu weben.
Dadurch, dass man bei dem erfindungsgemässen Sinkstück unabhängig von dem Tuch hergestellte schlauchförmige Ballastbehälter anwendet, lassen diese sich auf einem runden Webstuhl herstellen, wodurch ein stärkeres Produkt erhalten wird als bei der Herstellung von jeweils einem schlauchförmigen Behälter, wobei zwei Gewebebahnen aufeinandergelegt und sodann an den Längsrändern miteinander vernäht werden.
Zur Klarstellung der Erfindung wird nunmehr unter Hinweis auf die Zeichnung ein Ausführungsbeispxel eines Sinkstückes beschrieben.
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-A-
Es zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht eines Sinkstückes, teilweise versehen mit schlauchförmigen Ballastbehältern;
Fig. 2 einen Schnitt gemäss der Linie II - II in Fig. 1, und Fig. J einen Querschnitt eines Ballastbehälters.
Gemäss der Zeichnung besteht das Sinkstück aus einem Untertuch 1, auf dem mit Zwischenräumen a. mittels Steppnähte 2 Tuchstreifen 3 befestigt sind. Mit Kies gefüllte, rohrförmige Behälter 4 sind über einen mit diesen verbundenen Streifen 5 durch eine Steppnaht 6 an dem Streifen 3 des Tuches 1 angeordnet.
Wie Fig. 3 zeigt, ist nach dieser Ausführungsform bei der Herstellung der Ballastbehälter 4 "von einem rundgewebten, flachgelegten Schlauchteil, von dem ein Befestigungsstreifen teil 5 durch Steppnähte 7 isoliert worden ist, ausgegangen. Der verbleibende Teil, der in flachem Zustand eine Länge Jj hat, wird mit einer solchen Menge Kies gefüllt, dass der Behälter, eine in der Zeichnung mit Strichlinien angegebene, ovale Querschnittsform erhält mit einer Querabmessung _a, die also dem gegenseitigen Abstand & der Tuchstreifen 3 gleich ist.
Die Behälter 4 sind, dadurch, dass sie nur teilweise gefüllt worden sind, flexibel und werden auch beim Versenken des Sinkstückes auf einen unebenen Untergrund, das Tuch 1 immerhin optimal bedecken. Die Querabmessungen des Sinkstückes bleiben jedoch immer praktisch konstant, was wichtig ist für die genaue Anordnung des Sinkstückes.
Auf die schlauchförmigen Behälter 4 können Schleifen 8 zum Transportieren der Behälter angeordnet werden.
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Claims (1)

  1. * ANSPRUECH E:
    1 j/Sinkstück, bestehend aus einem rechteckigen, aus Kunststoff hergestellten Tuch und mit diesem verbundenen, sich parallel zueinander erstreckenden schlauchförmigen Behältern für Ballastmaterial, dadurch gekennzeichnet, dass die schlachförmigen Behälter mittels Streifen an dem Tuch befestigt sind.
    2. Sinkstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jeder schlauchförmige Behälter nur teilweise mit lockerem Ballastmaterial, wie Kies, gefüllt ist.
    5. Sinkstück nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Abmessungen der Behälter und der gegenseitige Abstand der Verbindungsstreifen derart gewählt worden sind, dass die gefüllten Behälter mit den einander zugekehrten Seiten aneinanderruhen können.
    4. Sinkstück nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, dass der Diameter der schlauchförmigen Behälter 40 bis 45 cm und der gegenseitige Abstand der Tuchstreifen etwa 50 cm beträgt.
    5· Verfahren zur Herstellung eines Sinkstückes, bestehend aus einem rechteckigen, aus Kunststoff hergestellten Tuch und an diesem mittels Streifen angeordneten schlauchförmigen Behältern für Ballastmaterial, gemäss einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Tuch sich parallel zueinander erstreckende Streifen angeordnet werden oder an dieses angeformt werden, dass die schlauchförmigen Behälter mit sich über deren Länge erstreckenden Streifen versehen werden und dass die Behälter mit den betreffenden Streifen an dem Tuch angeordnet werden.
    6. Verfahren nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, dass die Streifen dadurch an den schlauchförmigen Behältern angeordnet werden, dass man von einem geräumigeren Schlauch ausgeht, einen Teil von diesem flach
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    legt und durch eine Steppnaht isoliert oder dadurch, dass man den Schlauch und den Streifen einstückig webt.
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DE19732345385 1972-09-15 1973-09-08 Sinkstueck Pending DE2345385A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

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NL727212543A NL144695B (nl) 1972-09-15 1972-09-15 Zinkstuk.

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Publication Number Publication Date
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BE (1) BE804542A (de)
DE (1) DE2345385A1 (de)
FR (1) FR2199772A5 (de)
GB (1) GB1439201A (de)
IT (1) IT1006082B (de)
NL (1) NL144695B (de)
NO (2) NO134124C (de)

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IT1006082B (it) 1976-09-30
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