DE3739045A1 - Verfahren zur herstellung einer anhaeufung koernigen materials, insbesondere eines dammes oder eines deiches - Google Patents
Verfahren zur herstellung einer anhaeufung koernigen materials, insbesondere eines dammes oder eines deichesInfo
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- E02B3/10—Dams; Dykes; Sluice ways or other structures for dykes, dams, or the like
- E02B3/106—Temporary dykes
- E02B3/108—Temporary dykes with a filling, e.g. filled by water or sand
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren für die Herstellung einer An
häufung körnigen Materials insbesondere eines Dammes oder eines Deiches, indem dieses Material zusammen mit einem
Fördermedium auf einen Untergrund aufgespritzt wird, an dem Ort, an
dem die Anhäufung gebildet werden soll und gemäss der Streckenführung
bzw. gemäss der Form der herzustellenden Anhäufung.
Es ist bekannt, solche Anhäufungen in Forn von Dämmen, Deichen,
Haufen Schüttguts und dergleichen mehr herzustellen, indem das
Gemisch auf einen Untergrund aufgespritzt wird, der sich unter oder
über Wasser befinden kann.
So ist es bekannt, Gelände mit einen Gemisch aus Wasser und Sand
aufzuspritzen, aus dem sich das Wasser absondert und abfliesst. Es
ist auch bekannt, dies unter Wasser zu machen, in welchem Falle die
Trennung des eingebrachten Sandes und des Förderwassers schwieriger
erfolgt, weil die Trennung in einer von Wasser gebildeten Umgebung
erfolgen soll.
Es ist auch bekannt, trocknes, körniges Material mit einem gasför
migen Fördermedium zu fördern, zum Beispiel mit Luft oder mit einem
Inertgas.
In all diesen Fällen ergibt sich das Problem, dass sich das
Gemisch beim Verlassen der Förderleitung ausfächert, wobei die Tren
nung des Fördermediums und des körnigen Materials auf eine Weise
erfolgt, die man bislang immer wohl als normal akzeptiert hat, die
aber ziemlich willkürlich ist. Bei einem Gemisch aus Wasser und Sand,
das frei auf ein Gelände aufgespritzt wird, fliesst das Wasser auf
ziemliche willkürliche Weise auf dem Wege des geringsten Widerstandes
weg. Eine kompakte Anhäufung mit dem gewünschten Profil kann denn
auch nur schwer erhalten werden. Es ist in vielen Fällen eine Nachbe
arbeitung erforderlich. Beim Anbringen dieses Gemisches unter Wasser
erfolgt eine derartige Ausstreuung des körnigen Materials, dass nur
mit relativ hohem Kostenaufwand und grosser Anstrengung eine Anhäu
fung bewirkt werden kann. Beim Aufspritzen eines Gemischs aus trocke
nem Material mit einem gasförmigen Fördermedium, tritt durchweg
eine grosse Staubentwicklung auf. Staub ist nicht nur beschwerlich für die
Umgebung, sondern führt auch zu Materialverlusten.
Zweck der Erfin
dung ist es nun, eine einfache Arbeitsweise zu verschaffen, mit der
es möglich ist, die obengenannten Nachteile zu beheben.
Dieser Zweck wird erfindungsgemäss erreicht, indem das Gemisch
aus körnigem Material und Fördermedium in einem Raum aufgespritzt
wird, der von einem (einer) jedenfalls an einen Teil des Randes auf
dem Untergrund befestigten Tuch oder Haut eingegrenzt wird, dessen
(deren) wirksame Oberfläche grösser ist oder sein kann als eine
Oberfläche der von den festgesetzten Rändern bestimmten Oberfläche
der Grundfläche. Indem das Gemisch auf die eine oder die andere
geeignete Weise unter das Tuch oder unter die Haut gebracht wird,
d.h. in den Raum, der von diesen Tuch oder von dieser Haut sowie von
dem Untergrund eingegrenzt wird und der dem Fördermedium keine
Möglichkeit zum Entweichen bietet, wird die Trennung des körnigen
Materials von dem Fördermedium innerhalb dieses Raums erfolgen,
wobei das Medium gezwungen wird, durch die Entweichöffnungen zu
entweichen, während das abgetrennte Material in dem Raum bleibt, der
von dem Tuch oder der Haut bestimmt wird. Die Oberfläche dieses Tuchs
bzw. dieser Haut ist ja weitaus grösser als die Oberfläche der
Grundfläche, was bedeutet, dass bei vollständiger Auffüllung ein Kör
per aus körnigem Material entstanden ist, der nach oben hin von dem
Tuch oder von der Haut umhüllt ist.
Die Entweichöffnung für das Medium kann ausgebildet werden, indem
an einer Stelle des Umfangs des Tuchs dieses von dem Untergrund frei
gehalten wird. An dieser Stelle kann dann auch die Zufuhr erfolgen.
Denkbar ist jedoch auch und zu bevorzugen eine Ausführungsform,
bei der ein Tuch oder eine Haut angewandt wird, das/die für das
Fördermedium durchlässig ist.
Die Ränder lassen sich auf einfache Weise mittels auf diesen
Rändern aufzuschüttender Masse festsetzen, z.B. Steine, auch Ballast
genannt. Man kann jedoch auch ein Tuch anwenden, das in einem Teil
seiner Ränder bereits mit Streifen versehen ist, die dazu geeignet
sind darin oder daran Masse aufzunehmen, wie Säcke zum Aufnehmen von
Steinen oder zum Auffüllen mit Sand oder ein Tuch,welches mit einge
webten Matalldrähten versehen ist, um das Tuch zu verstärken und die
als Ballast funktionieren. Auch ist ein Tuch denkbar, das an den
Rändern mit Faschinen oder Blöcken versehen ist. Wenn ein solches
Tuch oder eine solche Haut auf dem Untergrund angebracht ist, wobei die
Ränder in der richtigen gegenseitigen Entfernung stehen, dann wird
immer eine Beruhigung des eingeführten Gemischstroms eintreten,
gleich ob es sich dabei nun um ein Gemisch aus körnigem Material mit
einer Flüssigkeit unter einem Flüssigkeitsniveau oder aber um ein
solches Gemisch über einem Flüssigkeitsniveau beziehungsweise im
Trocknen handelt, während auch bei dem Transport körnigen Materials mit einem
gasförmigen Fördermedium die Streuung begrenzt und Staubentwicklung
vermieden wird.
Vorzugsweise wird die erfindungsgemässe Arbeitsweise auf einem
Untergrund angewandt, der sich unter Wasser befindet. Die Herstellung
einer Erhöhung auf einem Wassserboden mittels eines Gemischstrahls
aus beispielsweise Wasser und Sand ist nicht einfach, weil sich der
Sand mit der Streuung des Wasserstrahls mit ausfächert und es folg
lich geraume Zeit dauert, länger als bei einer Strömung in Luft, be
vor sich der Sand von dem Förderwasser getrennt hat. Mit der erfin
dungsgemässen Arbeitsweise ist es nun möglich, eine genau bestimmte
Erhöhung unter Wasser, der sich erforderlichenfalls bis über Wasser er
streckt, herzustellen. Durch eine geschickte Wahl der Position der
Einspritzstellen und der Ballastverteilung auf dem Tuch, ist es
möglich, die Stelle, an der sich das körnige Material absetzt, zu
steuern. Die Masse des aufgetragenen Materials belastet den Unter
grund, was zu Versackungen und Verrutschungen führen kann, insbeson
dere, wenn dieser Untergrund nur eine geringe Tragfähigkeit hat. Man
kann dies nun erfindungsgemäss beheben, indem man unter dem Tuch oder
unter der Haut eine Schicht Geotextil anbringt. Das Tuch wird also
über dem Geotextil angebracht und mit den Rändern festgesetzt. Die
Schicht Geotextil, durchweg ein aus Kunststoffasern bestehendes Gewe
be, sorgt dann für die Verteilung der Belastung.
Eine besonders zweckmässige Ausführungsform wird erhalten, wenn
die Ränder des Geotextils und die Ränder des Tuchs oder der Haut
aneinander befestigt werden und die Abmessungen des Geotextils klei
ner als die des Tuchs oder der Haut sind. Man erreicht damit nämlich,
dass man nach der Anbringung auf dem Untergrund durch Straffziehen
mit Gewissheit weiss, dass die Unterschicht richtig liegt und dass
das Tuch, das ja grösser ist, die richtige Profilierung des herzu
stellenden Körpers gewährleisten wird.
Ausserdem erreicht man damit, dass durch aufgeschüttete Masse,
wie Ballast, Steine, ausgeübte Kräfte, mit Querkomponenten
und durch die Böschungwirkung ausgeübte Querkräfte von dem
Geotextil aufgenommen werden.
Falls man dies wünscht, so kann dem Gemisch ein erhärtender und
bindender Stoff zugesetzt werden, zum Beispiel Zement zu einen
Gemisch aus Wasser und Sand, denn nach der Abtrennung der festen
Stoffteile aus dem Wasserüberschuss bleibt ein Gemisch, das in
ausreichendem Masse Feuchtigkeit enthält, um die Härtung und Bindung
des Sandes durch den Zement zu gewährleisten. Bei anderen Stoffen
können andere Bindemittel von Bedeutung sein.
Die Erfindung wird nun näher an Hand der Zeichnung erläutert, die
schematisch die Herstellung eines Dammkörpers unter Wasser wieder
gibt.
Mit 1 ist der Untergrund eines Wasserbodens wiedergegeben. Auf
diesem Untergrund ist eine Haut 2 aus Geotextil angebracht worden.
Auf dieser Haut ist ein undurchlässiges Tuch 3 angebracht worden,
dessen Ränder 4 bzw. 5 mit den Rändern 6 bzw. 7 des Geotextils
zusammenfallen. Erwünschtenfalls können die Ränder 4 und 6 bzw. 5 und
7 aneinander befestigt sein.
Das Tuch 3 ist auch an seinem rechts oben in der Zeichnung anzu
nehmenden Ende mit einem Rand auf dem Wassserboden abgedichtet. Die
Ränder können mit Steinen 8 oder mit sandgefüllten rohrförmigen
Streifen 9 oder mit auf geeignete Weise befestigten Blöcken 10 belas
tet sein. Das Tuch 3 kann auf dieselbe Weise belastet sein, mit einer
solchen Verteilung, dass das gewünschte Profil erhalten wird. Mit 11
ist eine Leitung mit einer Mündung 12 angegeben, aus der das Gemisch
13 ausströmen kann.
In der Ausgangssituation wird das Tuch 3 in lose gefalteten Zu
stand auf der Geotextilhaut liegen. Nach Einstecken des Rohrs 11 und
Zufuhr des Gemisches in der Nähe des Endes wird dort ein Sandkörper
aufgebaut werden, wobei das Wasser, das zugeführt wird, nach hinten
zurückfliesst und durch die Oeffnung 14 ausströmt oder aber durch das
Obertuch wegfliesst. In dem das Rohr 11 allmählich zurückgezogen
wird, bildet sich dann unter dem Tuch ein Dammkörper, der die in der
Zeichnung angegebene Form erhält.
Die Haut 2 aus Geotextil kann mit Ankerdrähten 15 und/oder mit
Stiften 16 festgesetzt werden.
Das Rohr 11 kann durch Schleifen (Bögen) 17 geführt werden, die an der
Haut befestigt sind.
Auf das Tuch kann eine Ballastverteilung mittels Blöcken 18
vorgenommen werden, um die endgültige Form zu beeinflussen und zum
Schutz vor mechanischer Beschädigung und vor dem Einfluss der Wellen
und der Strömung.
Die belasteten Ränder 4 können eine grosse Breite haben, so
dass eine grosse Reibungsoberfläche erhalten wird sowie ein Schutz vor
Erosion. Die Ränder des Tuchs können an der Haut befestigt sein, zum
Beispiel bei 19.
Es wird angemerkt, dass es an sich bekannt ist, aus Jute oder
Kunststoff bestehende wurstförmige Säcke mit Sand zu füllen, indem
ein Gemisch aus Sand und Wasser eingespritzt wird. Man erhält dann,
nachdem die Säcke geschlossen worden sind, lange wurstförmige Säcke
mit ovalem Querschnitt, die als Uferschutz verwendet werden können.
Es handelt sich dabei um Säcke, die nach dem Füllen befördert und
folglich relativ klein sind, auch wenn sie oft viel grösser als die
übliche Sandsäcke sind.
Mit der erfindungsgemässen Arbeitsweise errichtet man in einem
Arbeitsgang einen Grundkörper, der nicht verstellbar ist. Dieser
Körper kann einen Dreiecks- oder einen Trapezquerschnitt haben. Die
Form wird von der Verteilung der Ballast und von der Dehnung oder vom
Faltraum des Tuchs im Vergleich zu der Geotextil-Haut bestimmt.
Die erfindungsgemässe Arbeitsweise hat eine Reihe von Vorteilen.
So kann man einen genau profilierten Dammkörper oder anderen Körper
unter Wasser herstellen. Die Erfindung bleibt jedoch nicht darauf
beschränkt, denn auch über Wasser bleibt ein Teil der mit dem Tuch
erhaltenen Vorteile bestehen.
Die Verluste durch Turbulenzen, wie bei der bekannten
Arbeitsweise, werden erheblich verringert.
Die Zufuhr eines Gemisches kann auf viele Weisen erfolgen, zum
Beispiel an einer Reihe von Einspritzstellen, das sind Oeffnungen in
dem Tuch an die man eine Gemisch-Zufuhrleitung anschliessen kann.
Man kann ein straffes Tuch anwenden, das kaum Dehnung bietet, wohl
aber ausreichend geschmeidig (flexibel) ist; man kann aber auch ein elastisches
Tuch verwenden.
Während der Herstellung und auch danach ist der errichtete Körper
unempfindlich gegen die Erosionswirkung von Wellen und Strömungen.
Die Dichte des erhaltenen Pakets unter dem Tuch ist grösser,
grösstenteils durch die Impulswirkung des ausströmenden Materials und
des ausströmenden Fördermedium auf das vorher ausgeschüttete Mate
rial. Durch die Anwendung eines durchlässigen Tuchs wird die Ver
mischung mit Umgebungswasser vermieden und die Ablagerungsgeschwin
digkeit gesteigert.
Eine steilere Böschung ist möglich. Die Lage des Rohrs unter dem
Tuch kann "gesteuert" werden, indem das Rohr durch Schleifen (Bögen) einge
führt wird, die am Tuch oder am Geotextil befestigt sind.
Die grosse Dichte welche mit dem Verfahren nach der Erfindung
erreicht wird, ist von Bedeutung für die Stabilität des erhaltenen
Grundkörpers. Diese Dichte wird erhalten, indem der Gemischstrom
konzentriert bleibt. Die Sandkörner setzen sich ab in eine stark
turbulente Umgebung mit dem Erfolg einer grösseren Packungsdichte.
Die gebildete Böschung ist weniger empfindlich für Zerfliessungen,
wie im Falle von frei im Wasser sich absetzendem Sand.
Claims (11)
1. Verfahren zur Herstellung einer Anhäufung körnigen Materials, insbesondere eines Dammes oder Deiches, indem
dieses Material zusammen mit einem Fördermedium auf einen Untergrund auf
gespritzt wird, an dem Ort, an dem die Anhäufung gebildet werden soll
und gemäss der Streckenführung bzw. gemäss der Form der herzustellenden
Anhäufung, dadurch gekennzeichnet,
dass das Gemisch aus körnigem Material und Fördermedium in einen Raum
gespritzt wird, der von einem (einer) jedenfalls an einem Teil des Randes
auf dem Untergrund befestigten Tuch oder Haut eingegrenzt wird, dessen
(deren) wirksame Oberfläche grösser ist oder sein kann als eine Oberfläche
der von den festgesetzten Rändern bestimmten Oberfläche der Grundfläche.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Tuch oder
die Haut in der Weise auf dem Untergrund festgesetzt wird, dass es (sie)
eine oder mehrere Entweichöffnungen für das sich abtrennende Fördermedium
hat.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass ein Tuch
oder eine Haut angewandt wird, das/die für das Fördermedium durchlässig ist.
4. Verfahren nach einem oder mehreren der vorigen Ansprüche, dadurch ge
kennzeichnet, dass das Festsetzen der Ränder durch Aufschütten von Masse
auf die Ränder z.B. von Steinen, bewirkt wird.
5. Verfahren nach einem oder mehreren der vorigen Ansprüche 1 bis 3, da
durch gekennzeichnet, dass ein Tuch angewandt wird, das an einem Teil
seiner Ränder mit Streifen versehen ist, die dazu geeignet sind, darin
bzw. daran Masse aufzunehmen.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Tuch
Faschinen oder Blöcke befestigt sind.
7. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-4, dadurch gekenn
zeichnet, dass ein Tuch verwendet wird das mit eingewebten Drähten versehen
ist aus einem Material hoher Festigkeit und hoher spezifischer Masse, wie
Metalle, insbesondere Stahldrähte.
8. Verfahren nach einem oder mehreren der vorigen Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, dass das Gemisch auf einem Untergrund angebracht wird, der
sich unter Wasser befindet.
9. Verfahren nach einem oder mehreren der vorigen Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, dass auf dem Untergrund unter dem Tuch oder unter der Haut
eine Schicht Geotextil angebracht wird.
10. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Ränder des
Geotextils und die Ränder des Tuches oder der Haut aneinander befestigt
werden und dass die Abmessungen des Geotextils kleiner sind als oder
genauso gross sind wie die Abmessungen des Tuches oder der Haut.
11. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn
zeichnet, daß dem Fördermedium ein das körnige Material bindender Stoff
beigemischt wird.
Applications Claiming Priority (1)
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