DE19738216A1 - Deichmodul - Google Patents
DeichmodulInfo
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E02—HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
- E02B—HYDRAULIC ENGINEERING
- E02B3/00—Engineering works in connection with control or use of streams, rivers, coasts, or other marine sites; Sealings or joints for engineering works in general
- E02B3/04—Structures or apparatus for, or methods of, protecting banks, coasts, or harbours
- E02B3/10—Dams; Dykes; Sluice ways or other structures for dykes, dams, or the like
- E02B3/106—Temporary dykes
- E02B3/108—Temporary dykes with a filling, e.g. filled by water or sand
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y02—TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
- Y02A—TECHNOLOGIES FOR ADAPTATION TO CLIMATE CHANGE
- Y02A10/00—TECHNOLOGIES FOR ADAPTATION TO CLIMATE CHANGE at coastal zones; at river basins
- Y02A10/11—Hard structures, e.g. dams, dykes or breakwaters
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Deichmodul zur Verstärkung, zur
Erhöhung und/oder zum Neubau eines Deiches.
Zum Schutz vor Überflutungen bei Springfluten oder Hochwasser werden
an der Küste oder entlang von Flüssen Deiche gebaut. In der Praxis stellt
sich jedoch oft heraus, daß diese Deiche zu niedrig, zu schwach oder
beschädigt sind und somit die Wassermassen nicht aufhalten können.
Um Deiche einfach und schnell zu verstärken oder zu erhöhen, ist in der DE 44 17 672
vorgeschlagen worden, einen oder mehrere Gewebeschläuche
am Deich zu verlegen, die von einer zentralen Füllstelle aus pneumatisch
mit Sand oder dergleichen gefüllt werden. Mehrere dieser Gewebeschläuche
können dann so übereinander geschichtet werden, wie es die jeweilige
Situation erfordert. Derartige Endlosschläuche lassen sich nur schwer
füllen, da unter anderem die hierzu notwendigen pneumatischen Füll
stationen üblicherweise nicht vorrätig sind.
Von der Firma Hesco Group aus Leeds in England sind kleine, transportable
Container bekannt, die ebenfalls zum Deichbau eingesetzt werden. Diese
Container sind zusammenklappbar konstruiert und haben Seitenwände aus
Kunststoff, die von einem den Container umgebenden Drahtgeflecht stabili
siert werden. Vor Ort werden diese Container nebeneinander gestellt und
von oben mit Sand oder dergleichen gefüllt. Da die Öffnung dieser aufrecht
stehenden, im wesentlichen quaderförmigen Container vergleichsweise
gering ist, ist das maschinelle Befüllen schwierig und zeitraubend. Auch ist
eine Verbindung der Container untereinander nicht möglich, so daß ein mit
diesen Containern aufgebauter Wall durch Ausbrechen einzelner Container
leicht zerstört werden kann.
Davon ausgehend, liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde,
ein Deichmodul zu schaffen, mit dem in einfacher Weise und mit üblichen
Maschinen, wie beispielsweise Baggern, Radladern, Laderaupen, Traktoren,
Planierraupen, Lkw's, usw., ein Deich verstärkt oder erhöht werden kann
oder mit denen ein Deich komplett neu aufgebaut werden kann, der das
Wasser zuverlässig und dauerhaft eindämmt und welches universell
einsetzbar ist, so daß auch andere Anwendungen realisiert werden können.
Als technische Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß vorgeschla
gen, daß Deichmodul der eingangs genannten Art durch ein im
wesentlichen längliches Traggestell weiterzubilden, an dem ein nach oben
offenes, flexibles Behältnis zur Aufnahme von Füllgut angebracht ist.
Ein nach dieser technischen Lehre ausgeführtes Deichmodul hat den Vorteil,
daß dieses leicht zu transportieren und vor Ort schnell aufzubauen ist, daß
das flexible Behältnis sich ähnlich wie Sandsäcke den jeweiligen Ober
flächenkonturen anpaßt und vor allem, daß dieses flexible Behältnis von
oben mit Füllgut befüllbar ist und eine derart große Öffnung aufweist, daß
zum Verstärken, Erhöhen oder Aufbauen eines Deiches große Maschinen,
wie z. B. Planierraupen, Bagger, Laderaupen, Saugbagger, Traktoren oder
Lkw's, eingesetzt werden können.
In einer bevorzugten Weiterbildung ist das Behältnis wasserdurchlässig
ausgeführt, um beim Anstieg des Wassers eine Verdichtung des Füllgutes
und damit auch eine Anpassung an die unebenen Untergrundverhältnisse zu
erzielen. Dies wird beispielsweise dadurch erreicht, daß das Behältnis aus
wasserdurchlässigem Vlies, geflochtenen Geotextilien oder ähnlichen
Materialien besteht oder aber dadurch, daß das Behältnis perforiert ist, falls
er aus faserverstärkten Kunststoffolien, Zeltleinen oder dergleichen besteht.
In einer weiteren, bevorzugten Ausführungsform sind im Behältnis Quer
schotten angebracht, die vorzugsweise aus einem reißfesten, textilartigen
Material oder aus einem festen, starren Material, insbesondere Holz, Kunst
stoff oder Metall gebildet sind. Derartige Querschotten können in regel
mäßigen Abständen im Behältnis vorgesehen sein und sind vorzugsweise
aus dem gleichen reißfesten, textilartigen Material, wie das Behältnis. Die
Querschotten teilen das Behältnis in mehrere Unterbehälter ein, so daß bei
Beschädigung des Behältnisses lediglich das Füllgut dieses einen Unter
behältnisses ausgeschwemmt wird und daß die anderen Unterbehältnisse in
gewohnter Weise funktionieren.
In einer anderen, bevorzugten Ausführungsform sind am Behältnis Einzel
schlaufen oder kederförmig ausgebildete Langschlaufen angebracht, mittels
denen das Behältnis am Traggestell angehängt ist. Hierdurch ist es in
einfacher Weise möglich, das Traggestell getrennt von den Behältnissen zu
transportieren und das Behältnis erst an Ort und Stelle am Traggestell zu
befestigen.
In noch einer anderen, bevorzugten Ausführungsform weist das im
wesentlichen längliche Traggestell mindestens zwei Querrahmen auf, die als
Trapez ausgebildet sind, wobei der spitze Winkel des Trapez zwischen 20°
und 90°, vorzugsweise 45° aufweist.
Ein derartiges ausgebildetes Deichmodul hat den Vorteil, daß es hiermit
möglich ist, mehrere Deichmodule nebeneinander aufzustellen, die Deich
module und die Zwischenräume mit Füllgut aufzufüllen und dann auf die
Lücke zweier benachbarter Deichmodule oder auf das Deichmodul selbst ein
weiteres Deichmodul zu stellen usw. Hierdurch wird es möglich, mehrere
Deichmodule zu einem neuen Deich aufzubauen, bestehende Deiche zu
verstärken oder aber bestehende Deiche zu erhöhen. Weitere Einzelheiten
hierzu können der Figurenbeschreibung entnommen werden.
In einer bevorzugten Weiterbildung sind die Querrahmen innerhalb des
Behältnisses angeordnet, was dem Deichmodul einen guten Halt und eine
gute Standfestigkeit verschafft.
In einer anderen bevorzugten Weiterbildung ist der Querrahmen aus Stahl
rohr gebildet, wobei vorzugsweise zwei entsprechend vorgebogene Stahl
rohre miteinander verschweißt sind, so daß der Querrahmen kostengüstig
herzustellen und leicht zu transportieren ist.
In einer vorteilhaften Weiterbildung sind auf der Oberseite des Querrahmens
zwei Aufnahmen, insbesondere gebohrte Löcher, eingearbeitet, in die
entsprechende, am Längsholm befindliche Halteelemente eingreifen. Dabei
sind die Aufnahmen vorzugsweise so dimensioniert, daß in jede Aufnahme
zwei Halteelemente eingesetzt werden können.
In einer anderen bevorzugten Ausführungsform umfaßt das Traggestell
weiterhin Stangen- oder rohrförmig ausgebildete Längsholme, die
abnehmbar zwischen zwei Querrahmen angebracht sind. Hierzu sind an
den freien Enden der Längsholme vorzugsweise um 90° abgewinkelte
Halteelemente angebracht, die in die jeweilige Aufnahme des Querrahmens
einsteckbar sind.
In einer alternativen Ausführungsform werden statt der Längsholme Seile
verwendet, an denen das Behältnis angehängt wird. Hierzu wird das Seil
einseitig, beispielsweise mittels eines Herings, im Erdboden verankert, um
einen ersten Querrahmen herumgeführt, durch den Keder beziehungsweise
die Langschlaufe des Behältnisses hindurchgeführt, um den zweiten Quer
rahmen gewickelt und dann ebenfalls wieder im Erdreich verankert. Dies
geschieht auf beiden Seiten des Behältnisses, so daß das Behältnis
hierdurch ebenfalls zuverlässig offen gehalten wird und für die Befüllung mit
Sand oder dergleichen bereit ist.
Die vorgenannten Ausführungsformen haben den Vorteil, daß das Tragge
stell und das gesamte Deichmodul in seine Einzelteile zerlegt werden kann
und nur wenig Lager- bzw. Transportplatz benötigt. Ein derartiges Deich
model kann platzsparend und somit kostengünstig gelagert werden und in
einfacher Weise zum jeweiligen Einsatzort transportiert werden. Vor Ort
wird dann das Behältnis mit seinen Einzel- und Langschlaufen in die beiden
Längsholme oder Seile eingeführt, und anschließend werden die Längs
holme in die nun aufrecht stehenden Querrahmen eingehängt beziehungs
weise die Seilenden im Boden verankert. Abschließend wird dann das
Deichmodul mittels großer Maschinen mit Füllgut bestückt und schon ist
eine zuverlässige Deichverstärkung geschaffen.
Ebenso können mehrere dieser Deichmodule nebeneinander aufgestellt
werden, wobei dann auch die dadurch entstehenden Zwischenräume mit
Füllgut befüllt werden. Auf eine derartig ausgebildete Schicht aus
Deichmodulen können dann weitere Deichmodule aufgesetzt werden, bis
die erforderliche Deichhöhe erreicht ist.
Ein weiterer Vorteil des erfindungsgemäßen Deichmoduls besteht darin, daß
das Deichmodul in quasi beliebiger Länge aufgebaut werden kann. Die vor
zugsweise drei bis fünf Meter langen Längsholme werden immer zwischen
zwei benachbarten Querrahmen eingesetzt, jedoch können an diesen Quer
rahmen weitere Längsholme eingesetzt werden, so daß ein bestehendes
Traggestell aus zwei Querrahmen und zwei Längsholmen durch zwei
weitere Längsholme und einen weiteren Querrahmen verlängert werden
kann. Diese Verlängerung kann beliebig oft wiederholt werden. Nachdem
der erste Abschnitt des Behältnisses mit Kies gefüllt ist, erhält das
Deichmodul auch eine ausreichende Standfestigkeit, so daß die danach
folgenden Abschnitte des Traggestells eigenständig stehen können. Auch
ist es möglich, das Behältnis annähernd beliebig zu verlängern, indem
sogenannte Verlängerungsstücke eingesetzt werden können. Hierzu ist es
vorteilhaft, zwei Abschnitte des Behältnisses mit einem Reißverschluß, mit
Klettbändern, mit Schleifen oder dergleichen zu verbinden.
Als Füllgut kann außer Sand auch Erde, Bauschutt, Kies, Schotter, Splitt,
Schlacke, Kieselsteine oder dergleichen verwendet werden, da die Behält
nisse auch grobes Materialgut zusammenhalten, so daß nahezu jegliches
vor Ort befindliche Material zur Sicherung des Deiches eingesetzt werden
kann.
In einer bevorzugten Ausführungsform ist das Behältnis und/oder der
Zwischenraum zwischen zwei benachbarten Deichmodulen mit einem
Deckel aus textilartigem Material versehen, um auch ein etwaiges
Ausschwemmen des Behältnisses nach oben zu verhindern.
Ein besonderer Vorteil des erfindungsgemäßen Deichmoduls besteht darin,
bestehende Deiche entsprechend den individuellen Anforderungen in
einfacher, kostengünstiger und sicherer Weise zu verstärken und/oder zu
erhöhen und daß es auch möglich ist, innerhalb kürzester Zeit vollkommen
neue Deiche aufzubauen oder gebrochene Deichabschnitte aufzufüllen.
Das erfindungsgemäße Deichmodul ist universell einsetzbar und kann nicht
nur zum Neubau, zur Verstärkung oder zur Erhöhung von Dämmen oder
Deichen, sondern auch zum Auffüllen von weggebrochenen Deichab
schnitten vorteilhaft eingesetzt werden. Des weiteren kann das erfindungs
gemäße Deichmodul vorteilhaft zur Stabilisierung von Böschungen oder
Hängen, zur Abdeckung und/oder zur Rekultivierung von Halden,
insbesondere von Salzhalden, Abraumhalden, Kohlehalden oder dergleichen,
zur Eindämmung von künstlich angelegten Gewässern, insbesondere zur
Eindämmung von bei der Erz- und Kiesaufbereitung entstehenden
Schlammteichen, als militärischer Schutzwall und/oder zum Aufbau von
Lärmschutzwällen an Flughäfen oder Verkehrswegen eingesetzt werden.
Die Verwendung von Mutterboden und/oder Erde als Füllgut hat den
Vorteil, daß in die Deichmodule Pflanzen eingesetzt werden können, um den
Deich, den Damm, die Halde, den Lärmschutzwall, den Hang, die Böschung
oder dergleichen zu begrünen.
Weitere Vorteile des erfindungsgemäßen Deichmoduls ergeben sich aus der
Beschreibung und aus der beigefügten Zeichnung. Ebenso können die
vorstehend genannten und die noch weiter ausgeführten Merkmale
erfindungsgemäß jeweils einzeln oder in beliebigen Kombinationen
miteinander verwendet werden. Die erwähnten Ausführungsformen sind
nicht als abschließende Aufzählung zu verstehen, sondern haben vielmehr
beispielshaften Charakter. In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel
eines erfindungsgemäßen Deichmoduls dargestellt, anhand dessen die
Erfindung näher erläutert wird. Es zeigen:
Fig. 1 eine geschnitten dargestellte Seitenansicht eines erfindungs
gemäßen Deichmoduls, geschnitten entlang Linien I-I in Fig. 2;
Fig. 2 eine Schnittansicht des Deichmoduls gemäß Fig. 1, geschnitten
entlang Linie II-II in Fig. 1.
Fig. 3 eine Schnittansicht eines erfindungsgemäßen Deichmoduls;
Fig. 4 einen Querschnitt durch einen Deich, der durch die
erfindungsgemäßen Deichmodule gemäß Fig. 1 verstärkt ist;
Fig. 5 einen Querschnitt durch einen Deich, der durch die erfindungs
gemäßen Deichmodule gemäß Fig. 1 verstärkt und erhöht ist.
Die in den Fig. 1 und 2 dargestellten Deichmodule 10 setzten sich aus
einem zwei Querrahmen 12 und zwei Längsholme 14 umfassenden Trag
gestell 16 und einem an den Längsholmen 14 angehängten Behältnis 18
zusammen. Die Querrahmen 12 besteht aus einem gebogenen Stahlrohr mit
einem Durchmesser zwischen 50 mm und 100 mm, je nach Größe des
Deichmoduls 10. Dieses Stahlrohr ist so gebogen, daß der Querrahmen 12
eine Trapezform annimmt, und an ihrer nach oben gerichteten Seite offen
ausgebildet ist, dabei weist der spitze Winkel des Trapezes 45° auf. Der
Querrahmen 12 hat je nach Größe des Deichmoduls 10 eine Breite
zwischen 1,5 m und 3 m und eine Höhe zwischen 0,5 m und 1 m. Dabei
ergibt sich eine obere Breite zwischen 0,5 m und 1,5 m. An der Oberseite
des Querrahmens 12 sind zwei Aufnahmen 15 eingelassen, in denen die
Längsholme 14 gehalten werden.
Das Behältnis 18 ist aus einem reißfesten, leicht wasserdurchlässigem
Geotextil gefertigt und weist genau wie der Querrahmen 12 im Querschnitt
ebenfalls die Trapezform auf. Das Behältnis 18 ist nach oben hin offen
ausgebildet und ansonsten nach allen Seiten hin geschlossen. Dabei ist das
Behältnis 18 so dimensioniert, daß zwei Querrahmen 12 an der jeweiligen
Stirnseite in das Behältnis 18 eingebracht werden können. An seiner nach
oben hin offenen Seite sind am Behältnis 18 zwei kederförmig ausgebildete
Langschlaufen 20 angebracht, durch die die Längsholme 14 hindurchge
steckt werden. An den freien Enden der Längsholme 14 sind aus einem
Rundeisen gebildete Halteelemente 22 angeschweißt, die in die Aufnahmen
15 des jeweiligen Querrahmens 12 eingreifen, und somit die Längsholme
14 fixieren. Die Länge eines solchen Deichmoduls 10 beträgt zwischen 3
m und 5 m.
Fig. 3 zeigt eine alternative Ausführungsform eines erfindungsgemäßen
Deichmoduls 10. Hierbei werden statt der Längsholme 14 Seile 21
eingesetzt. Diese Seile 21 werden durch die kederförmige Langschlaufe 20
hindurchgeführt und halten das Behältnis 18 in der gewünschten Stellung.
In nicht dargestellten Ausführungsformen ist es möglich, das Deichmodul
bis auf eine Länge von zirka 250 Metern auszuführen. Hierbei werden eine
Vielzahl von Querrahmen 12 und Längsholmen 14 derart aneinander
gesteckt, daß das Behältnis 18 auf seiner gesamten Länge derart offen
gehalten wird, daß es maschinell mit dem Füllgut gefüllt werden kann.
Analoges gilt für ein Traggestell mit Seilen 21. Hierbei wird lediglich der
Querrahmen an der Stirnseite durch die Seile im Erdreich abgespannt und
zur anderen Seite hin kann ein annähernd beliebig langes Seil durch die
einzelnen Langschlaufen des Behältnisses und durch in regelmäßigen
Abständen angeordnete Querrahmen hindurchgeführt werden, so daß das
Behältnis zur maschinellen Befüllung offen gehalten wird. Gegebenenfalls
kann das Deichmodul an der anderen Stirnseite ebenfalls abgespannt
werden, um das Behältnis ordnungsgemäß offen zu halten.
In auseinander genommenem Zustand läßt sich dieses Deichmodul 10 platz
sparend lagern und transportieren. Vor Ort wird dieses Deichmodul 10
dann aufgebaut, indem zunächst das Behältnis aus Geotextil an der betref
fenden Stelle des Deiches mit seiner offenen Seite nach oben ausgebreitet
wird, indem an die jeweilige Stirnseite des Behältnisses 18 je ein
trapezförmig ausgebildeter Querrahmen 12 ins Innere des Behältnisses 18
eingesetzt wird und indem die beiden stangenförmigen Längsholme 14
durch die jeweiligen Längsschlaufen 20 hindurchgeführt werden und mittels
ihrer Halteelemente 22 in die Aufnahme 15 der Querrahmen 12 eingesteckt
werden. So entsteht ein standfestes und dennoch in weiten Teilen flexibles
Deichmodul 10, welches sich aufgrund des flexiblen Behältnisses 18 den
jeweiligen Konturen des Deiches gut anpaßt.
Um die auf den Querrahmen 12 wirkenden Kräfte zu verringern, sind im Be
hältnis 18 ebenfalls aus Geotextil hergestellte Querschotts 24 eingearbei
tet, die das Behältnis 18 in mehrere kleinere Unterbehältnisse unterteilen.
In einer nicht dargestellten Ausführungsform kann das Behältnis 18 noch
durch einen entsprechenden Deckel aus Geotextil verschlossen werden.
Ein derartig aufgebautes Deichmodul 10 kann nun sinnvoll und effektiv mit
einem Füllgut 26, beispielsweise Sand, Kies, Erde, Gestein, Lehm, Ton,
Bauschutt, Schlacke oder einer Kombination einiger der vorgenannten
Materialien mittels großer Maschinen, wie beispielsweise Baggern,
Radladern, Saugbaggern, Planierraupen, Lkw's oder dergleichen, befüllt
werden. Hierdurch wird eine schnelle und kostengünstige Absicherung des
Deiches erreicht.
Wie Fig. 4 zu entnehmen ist, wird das Füllgut 26 nicht nur in das
Behältnis 18 selbst eingefüllt, sondern kann auch in den Bereich zwischen
dem Deichmodul 10 und dem alten Deich eingefüllt werden. Sobald dieser
Zwischenraum aufgefüllt ist, kann darauf ein zweites Deichmodul 10 in der
oben beschriebenen Weise installiert und entsprechend mit Füllgut 26
gefüllt werden usw. . Hierdurch wird es möglich, die Landseite und/oder die
Wasserseite des Deiches in der notwendigen Weise zu verstärken.
Sollte eine derartige Verstärkung des Deiches nicht ausreichen, so ist es mit
dem erfindungsgemäßen Deichmodul 10 auch möglich, eine zweite Schicht
zu installieren. Hierzu wird neben dem ersten Deichmodul 10 ein zweites
Deichmodul 10 aufgebaut und zusammen mit dem Zwischenraum verfüllt.
Auf diese beiden Deichmodule 10 wird dann auf Lücke versetzt ein drittes
Deichmodul 10 aufgebaut usw., wie Fig. 5 zu entnehmen ist.
Claims (17)
1. Deichmodul zur Verstärkung, zur Erhöhung und/oder zum Neubau
eines Deiches oder eines Dammes,
gekennzeichnet durch
ein im wesentlichen längliches Traggestell (16), an dem ein nach oben
offenes, flexibles Behältnis (18) zur Aufnahme von Füllgut (26)
angebracht ist, das vorzugsweise aus einem reißfesten, textilartigen
Material, insbesondere aus Geotextil, Zeltleinen, Vlies, gewebten oder
geflochtenen Materialien oder aus Fasermaterial, insbesondere
Leinwandmaterial oder faserverstärkter Kunststoffolie gebildet ist.
2. Deichmodul nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Behältnis (18) wasserdurchlässig ist.
3. Deichmodul nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Behältnis (18) perforiert ist.
4. Deichmodul nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß im Behältnis (18) Querschotten (24) angebracht sind, die vorzugs
weise aus einem reißfesten, textilartigen Material oder aus einem
festen, starren Material, insbesondere aus Holz, Kunststoff oder Metall
gebildet sind.
5. Deichmodul nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß am Behältnis (18) Einzel- oder Langschlaufen (20) angebracht
sind, mittels denen das Behältnis (18) am Traggestell (16) angehängt
ist.
6. Deichmodul nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß das im wesentlichen längliche Traggestell (16) mindestens zwei
Querrahmen (12) aufweist, die vorzugsweise als Trapez ausgebildet
sind, wobei der spitze Winkel des Trapez zwischen 20° und 90°,
vorzugsweise 45°, aufweist.
7. Deichmodul nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Querrahmen (12) innerhalb des Behältnisses (18) angeordnet
ist.
8. Deichmodul nach wenigstens einem der Ansprüche 6 bis 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Querrahmen (12) aus einem Stahlrohr gebildet ist.
9. Deichmodul nach wenigstens einem der Ansprüche 6 bis 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Traggestell (16) mindestens ein im oberen Bereich des
Querrahmens (12) angebrachtes Seil umfaßt, mit dem das Traggestell
(16) abspannbar ist.
10. Deichmodul nach wenigstens einem der Ansprüche 6 bis 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Traggestell (16) mindestens einen vorzugsweise stan
gen- oder rohrförmig ausgebildeten Längsholm (14) aufweist, der
abnehmbar zwischen zwei Querrahmen (12) angebracht ist.
11. Deichmodul nach den Ansprüchen 8 und 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß am Querrahmen (12) Aufnahmen () vorgesehen sind, und daß am
Längsholm (14) Halteelemente (22) angebracht sind, die in die
Öffnungen () der Querrahmen (12) eingreifen, um den Längsholm (14)
am Querrahmen (12) zu halten.
12. Deichmodul nach wenigstens einem der Ansprüche 10 bis 11,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Querrahmen (12) zwischen 1 m und 4 m breit und zwischen
0,25 m und 2 m hoch sind und daß die Längsholme (14) zwischen
1 m und 10 m, vorzugsweise zwischen 3 m und 5 m lang sind.
13. Deichmodul nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß auf dem Behältnis (18) und/oder zwischen zwei benachbarten
Deichmodulen ein Deckel aus einem reißfesten, textilartigen Material
vorgesehen ist.
14. Deichmodul nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Füllgut (26) aus Sand, Kies, Erde, Gestein, Lehm, Ton,
Bauschutt, Schlacke oder eine Kombination einiger der vorgenannten
Materialien gebildet ist.
15. Verwendung eines Deichmodules gemäß wenigstens einem der
vorangehenden Ansprüche zur Abdeckung und/oder Rekultivierung von
Halden, insbesondere Salzhalden, Kohlehalden, Abraumhalden.
16. Verwendung eines Deichmodules gemäß wenigstens einem der
Ansprüche 1 bis 14 zur Erstellung von Lärmschutzwänden,
Schlammteichen, Stützwänden für Böschungen und/oder militärischen
Schutzwällen.
17. Verwendung des Deichmoduls nach einem der Ansprüche 15 oder 16,
dadurch gekennzeichnet,
daß als Füllgut (26) Erde und/oder Mutterboden eingesetzt wird.
Priority Applications (8)
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ES97949932T ES2167801T3 (es) | 1997-09-02 | 1997-11-17 | Modulo de dique. |
AT97949932T ATE209736T1 (de) | 1997-09-02 | 1997-11-17 | Deichmodul |
PCT/DE1997/002682 WO1999011868A1 (de) | 1997-09-02 | 1997-11-17 | Deichmodul |
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