DE2946564C2 - - Google Patents

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DE2946564C2
DE2946564C2 DE2946564A DE2946564A DE2946564C2 DE 2946564 C2 DE2946564 C2 DE 2946564C2 DE 2946564 A DE2946564 A DE 2946564A DE 2946564 A DE2946564 A DE 2946564A DE 2946564 C2 DE2946564 C2 DE 2946564C2
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    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29DPRODUCING PARTICULAR ARTICLES FROM PLASTICS OR FROM SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE
    • B29D22/00Producing hollow articles
    • B29D22/02Inflatable articles
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B7/00Collapsible, foldable, inflatable or like vessels
    • B63B7/06Collapsible, foldable, inflatable or like vessels having parts of non-rigid material
    • B63B7/08Inflatable
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
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    • B63C9/08Life-buoys, e.g. rings; Life-belts, jackets, suits, or the like
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Herstellung eines aufblasbaren Notschwimmsacks nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Aufblasbare Schwimmsäcke von der Art, wie sie angewendet werden, um Helikopter und ähnliches auf dem Wasser schwim­ mend zu halten, sind oft charakterisiert durch eine unter­ teilte Hauptaufblaskammer. Diese Unterteilungen oder Unter­ kammern sind gewöhnlich so zusammengesetzt, daß sie von­ einander durchströmungsunabhängig sind, so daß im Falle von Durchlochung oder Riß der äußeren Wand nur aus einer einzigen Unterkammer die Luft entweicht, während die übri­ gen Unterkammern unter Druck bleiben und ein ausreichendes Tragevermögen beibehalten.
Abhängig von der gewünschten Anzahl der Unterkammern kön­ nen Mehrkammer-Schwimmsäcke bestehen aus mindestens einer luftundurchlässigen Längswand oder Schott, wodurch der Sack in zwei separate Längsunterkammern geteilt wird. Eine solche Struktur wird oftmals durch einfaches Zusam­ menkleben eines Paares von aufblasbaren Gummischläuchen entlang von Teilen der Schlauchaußenwand gebildet. Die Längsunterkammern können ferner geteilt werden durch Ein­ setzen von einer oder mehreren Wänden, jeweils quer zur Längsunterkammer.
Die Herstellung von Mehrkammer-Schwimmsäcken kann schwie­ rig werden, wenn man in Betracht zieht, daß jede Unter­ kammer für sich durchströmungsunabhängig sein soll. Die Art und Weise durch welche die Kammern unterteilt werden und die Mittel, diese Unterteilung zu erreichen, resultiert manchmal in einer voluminösen innerstrukturellen Konstruk­ tion, welche ein leichtes Handhaben beim Zusammenfalten und Verpacken verhindert. Wenn weiterhin ein Schwimmsack durch das Verbinden von kleineren Einzelsäcken herge­ stellt wird, um ein inneres Mehrkammersystem zustande zu bringen, ist das Montageverfahren schwierig und schwer­ fällig und erfordert mitunter eine Spezialausstattung wie Zusammenbau-Schablonen oder Aufbau-Dorne.
GB-PS 3 24 076 beschreibt ein Verfahren zur Herstellung aufblasbarer Gegenstände, die aus einer Aufblaskammer bestehen, die in eine Mehrzahl von strömungsmäßig un­ abhängigen Unterkammern unterteilt ist. Es werden Außenwandplatten ähnlicher Größe und Kontur aus einer vulkanisierten, gummibeschichteten Gewebebahn gebil­ det, wie der Fig. 3 zu entnehmen ist.
Die GB-PS 5 92 457 beschreibt die Herstellung einer Lebensrettungsweste unter Verwendung von gummiertem Gewebe. Die in dieser Lebensrettungsweste verwendeten Querwände bestehen aus im wesentlichen nicht-dehnbarem Material.
Die AT-PS 2 17 654 beschreibt einen Zwischensteg für aufblasbare Hohlkörper, dessen wesentliche Eigenschaft darin besteht, daß dieser aus mit den Außenwänden des Hohlkörpers verschweißbarem Material besteht. In dem Fall, daß der Zwischensteg aus gewebehaltigem Material besteht, reicht dieser nicht bis in die Außennähe der Hohlkörperwände.
Die vorliegende Erfindung bezweckt ein vereinfachtes Verfahren zur Herstellung eines Mehrkammer-Notschwimmsacks, bei dem die Einzelteile leicht aus flachen Platten geformt werden, diese Einzelteile in ebenso flacher Art und Weise zusam­ mengefügt werden mit der daraus resultierenden aufblas­ baren Struktur und dem leichten kompakten Zusammenpacken zwecks Lagerung im nicht entfalteten Zustand. Das Verfahren soll umfassen im besonderen das Zuschneiden oder die andersartige Formgebung von drei im wesentlichen identisch konstruier­ ten Platten aus vulkanisierten gummierten Gewebe­ bahnen, das Zuschneiden von Querwandteilen auf ein spe­ zifisches Muster aus vulkanisierter gummierter Gewebebahn, das Falten der genannten Wandteile um sich selbst in ei­ ner Weise, daß sie in flachem Zustand leicht zusammenleg­ bar sind und ausgewählte Randteile der Platten und Wand­ teile durch Klebebänder verbunden werden, um so den Schwimmsack zu bilden.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung gelöst mit den Merkmalen des kenn­ zeichnenden Teils des Patentanspruchs 1.
Die Zeichnungen, die die vorliegende Erfindung illu­ strieren, enthalten in
Fig. 1 die Grundrißansicht eines aufgeblasenen Notschwimm­ sacks eines Typs, der bei Helikoptern benutzt wird;
Fig. 2 eine Endansicht eines Notschwimmsacks als Schnitt der Linie 22 von Fig. 1,
Fig. 3 eine Perspektivansicht eines Notschwimmsacks vom "Aufblastyp", wie in Fig. 1 und 2 gezeigt,
Fig. 4 eine Perspektivansicht eines Notschwimmsack-Einzel­ teils in einem besonderen Stadium seiner Entstehung und
Fig. 5 eine Perspektivansicht des in Fig. 4 gezeigten Notschwimmsack-Einzelteils in einem anderen Stadium seiner Entstehung.
Im folgenden wird die vorliegende Erfindung so beschrieben, wie sie zum Aufbau eines Helikopter-Notschwimmsacks angewendet wird, wobei die Erfindung in gleicher Weise für andere Typen aufblasbarer Notschwimmsäcke anwendbar ist.
In Fig. 1 wird ein Notschwimmsack 10 gezeigt, der die be­ sonders darauf abgestimmte Form hat, das Tragevermö­ gen für einen Helikopter zu schaffen, der auf einem Gewässer schwimmen muß. Der Sack 10 kann in typischer Weise als Teil eines Helikopter-Notschwimm­ systems verwendet werden, das aus vier solchen Säcken be­ steht: zwei an jeder Seite des Flugkörpers. Der in Fig. 1 gezeigte Sack 10 ist im allgemeinen länger als breit und ist kugelförmig konstruiert, im allgemeinen mit breiterem Ende 12 und konisch geformt, allgemein schmaler am Ende 14. Wenn an einem Helikopter angewendet, der ein Paar solcher Säcke auf jeder Seite besitzt, zeigt das Ende 14 nach vorn vom Flugkörper wenn der Sack 10 als vorderer Sack des Paares eingesetzt wird, oder er zeigt nach rückwärts vom Flugkörper, wenn der Sack 10 des Paares als Achter-Sack eingesetzt wird. Eine Seite des Sacks 10 ist mit einem Be­ festigungsflansch 16 zum Festmachen an den Flugkörper in der richtigen Position versehen.
Der Sack 10 wird am Flugkörper in zweckdienlich verpack­ tem, nicht aufgeblasenen Zustand festge­ halten und wird, wenn er zum Schwimmen benötigt wird, durch den Piloten des Helikopters mittels eines zweckmä­ ßigen Aufblassystems zu der Form wie in Fig. 1 gezeigt aufgeblasen.
Das Innere des Sacks 10, wie in den Fig. 1 und 2 gezeigt, ist unterteilt in vier separate, luftströmungsmäßig von­ einander unabhängige Unterkammern. Diese Unterkammern wer­ den gebildet durch eine sich in Längsrichtung erstreckende Platte oder ein Schott 20, welche die obere Längshälfte des Sackinneren von der unteren Hälfte abdichtet und von zwei Querwandteilen 22 und 24, die ferner jede Längshälfte in ein Paar von Unterkammern unterteilt und voneinander abdichten. Vorzugsweise werden Querwandteile 22 und 24 an solchen Stellen angebracht, daß bei aufgeblasenem Sack jeder der vier Unterkammern im wesentlichen das gleiche Volumen hat. Es versteht sich von selbst, daß Sack 10 ge­ teilt werden könnte in nur zwei separate Unterkammern, in welchem Fall nur eine sich in Längsrichtung erstreckende Platte oder ein Schott 20 das Innere des Sacks teilen wür­ de. Es ist ebenfalls selbstverständlich, daß mehr als zwei Querwandteile zur weiteren Unterteilung jeder Längshälfte verwendet werden könnten, um einen Sack 10 zu bilden mit mehr als vier Unterkammern.
Um das Verfahren der vorliegenden Erfindung zu erläutern, wird auf die Fig. 3-5 ver­ wiesen, wo die Hauptbestandteile des Sackzusammenbaus gezeigt werden.
Der Zusammenbau wird begonnen mit dem Zuschneiden oder andersartigen Formen von drei flachen Platten 20, 26 und 28 aus vulkanisiertem Gummiplatten-Material. Jede Platte wird vorzugsweise auf die gleiche Größe und Kontur zuge­ schnitten wie jene in Fig. 3 gezeigten. Das Plattenmate­ rial ist luftundurchlässig und besteht z. B. aus Nylon oder anderem Gewebe, das beschichtet oder imprägniert ist mit einem Kautschuk wie Neopren, Urethan oder ähnlichem. Es ist selbstverständlich, daß der Begriff "vulkanisiert" einen Prozeß einschließt, der dem Fachmann geläufig ist, wodurch solche Kautschuke vernetzt oder gehärtet werden. Wie ersichtlich, ist jede flache Platte 20, 26, 28 so ge­ formt, daß sie im wesentlichen mit der gewünschten Sack­ kontur übereinstimmt.
Die Außenwandplatte 26, wie in Fig. 3 gezeigt, bildet ungefähr die Hälfte der Außenwand des Sacks 10 und besteht aus einer Außenwandfläche 32 und einer gegenüberliegenden Innenwand­ fläche 34.
Die Außenwandplatte 28 bildet die andere Hälfte der Außenwand vom Sack 10 und besteht aus einer Innenwandfläche 36 und einer Außenwandfläche 38.
Die innere Längswandplatte 20 zur Anordnung zwischen den Platten 26 und 28 besteht, wie aus Fig. 2 zu entnehmen, aus den gegen­ überliegenden Flächen 31 und 33.
Querwandteile 22 und 24 sind zwischen den Platten 26 und 20 bzw. 28 und 20 angeordnet und werden stufenweise gebildet, wie in Fig. 4 und 5 dargestellt.
Um z. B. ein Querwandteil 22 zu bilden, wird eine recktecki­ ge flache Platte 40 von bestimmter Länge l und Breite w aus vulkanisiertem Gummiplattenmaterial zugeschnitten, ähnlich der, wie sie zur Bildung der Platten 20, 26, 28 gebraucht wurde. Kleine Stücke des Materials werden von einem Paar von gegenüberliegenden Längsecken geschnitten wie bei 42 und 44 gezeigt, so daß ein Falten der Teile 46 und 48 der Platte 40 entlang der Linien A und B ermöglicht wird, die sich von den Ecken 42 und 44 bis zum Mittelpunkt des gegenüberliegenden Längsrandes der Platte 40 erstrec­ ken. Vor dem Falten der Teile 42 und 44 werden gummibe­ schichtete Streifen oder Bänder 58 an einer Kante der beiden ausgeschnittenen Ecken 42 und 44 befestigt.
Diese Bänder sind vorzugsweise unvulkanisiert, wo dies möglich ist, um die Haftfestigkeit zu erhöhen.
Ferner werden diese Bänder auch vorzugsweise mit Substan­ zen wie Kautschuk-Zement behandelt, um noch bessere Haf­ tungseigenschaften zu erzielen. Nach dem Umbiegen dienen die Streifen 52 dazu, die Faltung für die weiteren Monta­ gestufen in dieser Stellung zu halten. Nach Falten der Teile 46 und 48 und dem jeweiligen Ankleben an die Bänder 52, werden die Kanten 47 und 49 in einer geraden Linie ausgerichtet und im entsprechenden Verhältnis aneinander­ gestoßen, zwischen den Mittelpunkten der Längskanten der Platte 40. Ein gummiertes Gewebeband 54, aus einem ähnli­ chen Material wie die Bänder 52 wird mit einem Ende 53 an der gegenüberliegenden Fläche der Platte 40 angeordnet, herumgeführt und angeordnet entlang der zusammengestoßenen Kanten 47 und 49, um diese so zu fixieren, wie in Fig. 5 gezeigt. Zusätzlich werden ähnliche Klebebänder 56 zur wei­ teren Verstärkung der Ecken 42 und 44 angebracht. Ein Ver­ bindungsband 58 wird dann ganz um den unteren Rand 23 des Wandteils 22 gewickelt, wie in Fig. 5 dargestellt. Das Wandteil 24 wird auf die gleiche Art und Weise hergestellt wie sie für Wandteil 22 beschrieben wurde.
Fig. 3 läßt erkennen, wie Wandteile 24, deren Herstellung in den einzelnen Stufen beschrieben wurde, in der zweckmäßigen Anordnung zwischen den Platten 20, 26 und 28 verklebt sind. Wie zu sehen ist, enthält jedes Wandteil 22 und 24 Verbindungsbänder 58, die um jede ihrer äußeren Kantenränder gewickelt sind.
Die Peripherien von zwei der drei Platten 20, 26 und 28 sind mit endlosen Bändern 60 und 62 versehen, wie in Fig. 3 gezeigt wird. Es wird vorgezogen, daß die Bänder 60 und 62 durchtrennt werden und an 4 Stellen von den Platten hochgezogen werden, wie bei 64, 66 und 68 angezeigt. Die vierte Stelle ist nicht zu sehen, da sie sich gegenüber der Stelle 68 auf der Platte 28 befindet. Diese Stellen stimmen überein mit den Stel­ len, die für die Queranordnung der Wandteile 22 und 24 festgelegt sind.
Um den Sack 10 zusammenzubauen, kann das Wandteil 22 gegen die Platte 20 gepreßt und mit dieser durch Band 58 ver­ klebt werden. Die hochgezogenen Teile von Band 60 an den Stellen 64 und 66 können dann über die Ecken der breite­ ren Ränder des Wandteils 22 geklebt werden, Wandteil 24 kann gegen Platte 28 gepreßt und damit verklebt werden, in ähnlicher Weise wie Platte 20 mit Platte 22 verbunden ist.
Die Platten 20, 26 und 28 werden dann zusammengebracht und an ihren Rändern verbunden mit dem Rand der Innen­ fläche von Platte 26 mittels Verklebung durch Bänder 60 und durch Verklebung des Bandes 62 mit dem Rand der Flä­ che 33 von Platte 20. Das Verbindungsband 58 am Wandteil 22 klebt an die innere Oberfläche 34 der Platte 26, während das Verbindungsband 58 an der Oberfläche 33 der Platte 20 klebt.
Wenn der Sack 10 zusammengebaut ist, wird dessen äußere Oberfläche charakterisiert durch einen einzelnen konti­ nuierlichen Saum, der in Längsrichtung rund um den Sack verläuft. Dieser Saum kann, falls es gewünscht wird, fer­ ner noch durch ein Band verstärkt werden, das den Saum in seiner ganzen Länge an der Außenoberfläche des Sacks 10 abdeckt.
Es versteht sich von selbst, daß geeignete Öffnungen durch die Platten 26 und 28 geformt werden können, um einen Durchgang für das Aufblasen jeder der vier Unter­ kammern von Sack 10 zu ermöglichen. Diese Öffnungen, nicht abgebildet, können wunschgemäß während des Zusammen­ baus des Sacks eingeformt werden. Ebenso kann der Ver­ bindungsflansch 16 an geeigneter Stelle mit der Sackober­ fläche verklebt werden beim Zusammenbau der Einzelteile, wie beschrieben.
Nach dem Zusammenbau wird der Sack 10, der im wesentli­ chen flach liegt, in eine erhitzte Hohlform oder ähnli­ che Vorrichtung gebracht, um die während des Zusammen­ baus unvulkanisierten Bestandteile zu vulkanisieren.
Beim Aufblasen des Sacks 10 wird jede Unterkammer einzeln für sich mit Luft gefüllt und die Außenwandplatten 26 und 28 dehnen sich aus und bringen die gewünschte Form des Sacks wie in Fig. 1 und 2 zustande. Während des Aufblasens öffnen sich die Wandteile 22 und 24 an ihren breiteren Rändern und verschließen jedes Kammern-Paar und erzeugen so je eine Längshälfte des Sacks, wie an Platte 20 defi­ niert.
Läßt man aus dem Sack 10 die Luft ausströmen, nehmen die Querwandteile 22 und 24 wieder ihre Form ein, wie in den Fig. 3 und 5 veranschaulicht, wodurch eine relativ flache Anordnung entsteht, die leicht verpackt werden kann zur Bereithaltung für die Entfaltung.

Claims (2)

1. Verfahren zur Herstellung eines aufblasbaren Not­ schwimmsacks, der aus einer Aufblaskammer besteht, die in eine Mehrzahl von strömungsmäßig unabhängigen Unter­ kammern unterteilt ist, gekennzeichnet durch
  • A. Bildung eines Paares von Außenwand-Platten ähnlicher Größe und Kontur aus einer vulkanisierten, gummibe­ schichteten Gewebebahn,
  • B. Bildung einer inneren Längswand-Platte von Größe und Kontur ähnlich den Außenwand-Platten, aus einer vulkanisierten, gummibeschichteten Gewebebahn;
  • C. Verbinden der Platten miteinander entlang ihrer Randzonen durch Anwendung eines gummibe­ schichteten Gewebebandes,
  • D. Herstellung von wenigstens zwei ähnlich geformten Quer­ wandteilen aus einer gummibeschichteten Gewebebahn,
  • E. Verkleben von ausgewählten Randteilen eines von den wenigstens zwei Querwandteilen mit der Innen­ fläche einer der Außenwandplatten eines ausgewählten Teils der gegenüberliegenden Flächen der Innenlängswandplatte mittels eines gummibeschichteten Klebebandes,
  • F. Verkleben ausgewählter Randteile des anderen von den wenigstens zwei Querwandteilen mit der Innenfläche der anderen Außenwandplatte und der Fläche der Innenlängswandplatte gegenüber dem ausgewählten Teil mit den gegenüberliegenden Flächen mittels eines gummibeschichteten Klebebandes.
2. Verfahren nach Anspruch 1, weiterhin dadurch ge­ kennzeichnet, daß die in Stufen A. bis F. gebildeten Bau­ anordnungen zur Vulkanisation als unvulkanisierte Gummi­ beschichtung der Bänder erhitzt werden.
DE19792946564 1978-11-20 1979-11-17 Verfahren zur herstellung eines aufblasbaren notschwimmsacks Granted DE2946564A1 (de)

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GB (1) GB2036652B (de)
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