DE1066855B - - Google Patents

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DE1066855B
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DE
Germany
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bag
bag walls
side strips
weld seams
transverse
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DENDAT1066855D
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English (en)
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Publication of DE1066855B publication Critical patent/DE1066855B/de
Pending legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D31/00Bags or like containers made of paper and having structural provision for thickness of contents
    • B65D31/08Bags or like containers made of paper and having structural provision for thickness of contents with block bottoms

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Making Paper Articles (AREA)

Description

DEUTSCHES
kl. 54 b 3/60
INTERNAT. KL. B 31 b
PATENTAMT
Sch 19145 VII/54b
ANMELDETAG: 30. NOVEMBER 1955
BEKANNTMACHUNG
DER ANMELDUNG
UND AUSGABE DER
AUSLEGESCHRIFT: 8. O KTO B E R 1959
Zum Herstellen von luft- oder flüssigkeitsdichten Beuteln werden vielfach schweißbare Kunststoffolien oder mit einer solchen überzogenes Papier u. dgl. verwendet. Derartige Beutel haben meistens die Form von Flachbeuteln, deren Seiten- oder Bodenkanten durch Verschweißen bzw. Heiß- oder Kaltsiegeln verschlossen sind. Quaderförmige Beutel, z. B. nach Art der Klotzbodenbeutel mit Innenfalten, konnten bisher nicht aus schweißbarem Werkstoff hergestellt werden, da der übliche, durch doppeltes Umschlagen des Beutelendes erhaltene Kreuzboden nicht durch einen Schweißvorgang verschlossen werden kann, weil hierbei die Eckentaschen der Innenfalten mitverschweißt werden. Die bekannten Vorzüge der schweißbaren Kunststoffolien konnten daher für die Herstellung quaderförmiger Beutel nicht ausgenutzt werden.
Man hat bereits Beutel aus schweißbarer Kunststoffolie oder mit einer solchen einseitig überzogenem Papier in der Weise hergestellt, daß ein Flachschlauch mit Innenfalten an einem Ende zur Bildung des Beutelbodens durch querverlaufende Schweißnähte verschlossen wird. Diese versiegeln einerseits die die Innenfalten bildenden Seitenstreifen mit den Beutelwänden und andererseits den mittleren Teil der Beutelwände miteinander. Die Bodenschweißnaht verläuft hierbei in Richtung quer zur Beutelachse in der Mitte des Bodens und bildet an dem Beutelende einen Streifen, der keine ebene Bodenfläche ergibt und die Standfestigkeit des gefüllten Beutels beeinträchtigt. Dieses bekannte Verfahren ermöglicht daher nicht die Bildung eines Klotzbodenbeutels mit glattem rechteckigem Boden.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch in vollkommener Weise gelöst, daß die bei der Bodenbildung infolge Auseinanderspreizens des Innenfaltenbeutels zwischen den Beutelwänden und den Enden der die Innenfalten bildenden Seitenstreifen entstehenden dreieckigen Taschen, die von den die Seitenstreifen mit den Beutelwänden verbindenden Schweißnähten begrenzt sind, um ihre Diagonalkanten in die Ebene des Bodens umgeschlagen und mit diesem verklebt werden, derart, daß diese Schweißnähte quer zu der zwischen ihnen liegenden, den mittleren Teil der Beutelwände miteinander verbindenden Schweißnaht verlaufen. Auf diese Weise entsteht ein flacher ebener rechteckiger Boden, der dem gefüllten Beutel die gewünschte Quaderform erteilt. Die auf dem Boden umgelegten und mit diesem verklebten Eckentaschen erhöhen die Festigkeit des Bodens wesentlich, und die in der Ebene der beiden" Beutelwände liegenden Bodenkanten erhalten durch die umgelegten Eckentaschen eine zusätzliche Versteifung, was die Formstabilität des gefüllten Beutels weiter verbessert. Der so entstandene Flachboden kann Verfahren zum Herstellen von Beuteln
aus schweißbarer Kunststoffolie
oder mit einer solchen
überzogenem Papier u. dgl.
Anmelder:
Schroeder & Wagner,
Rinteln/Weser, Bahnhofsallee 4-5
dann in der bei Klotz- und Kreuzbodenbeuteln üblichen Weise um einen Querfalz auf eine Beutelwand umgeschlagen werden, so daß der Beutel durch den Füllvorgang unter Auseinanderspreizen seiner Innenfalten die Form eines Quaders annimmt.
Das Verfahren gemäß der Erfindung soll an Hand der Zeichnung näher beschrieben werden. Diese zeigt in Fig. 1 den flachen Schlauch mit Innenfalten,
Fig. 2 den an einem Ende verschweißten Flachschlauch,
Fig. 3 den auseinandergespreizten Beutel,
Fig. 4 den durch Umlegen der Eckentaschen der Innenfalten gebildeten Boden.
Zum Herstellen des Beutels wird gemäß Fig. 1 ein Flachschlauch aus schweißbarer Kunststoffolie oder einseitig mit einer solchen überzogenem Papier verwendet. Der Flachschlauch besteht aus den beiden Seitenwänden 1, 2 und den Seitenstreifen 3, 4, die in der Längsrichtung des Schlauches verlaufende Innenfalten bilden. Der Flachschlauch ist durch eine nicht dargestellte Längsschweißnaht zusammengehalten, die z. B. in der Seitenwand 2 liegt.
Gemäß Fig. 2 wird das eine Ende des Flachschlauches durch die die Seitenstreifen 3, 4 mit den beiden Seitenwänden 1, 2 verbindenden Schweißnähte 5 sowie durch die mittlere Schweißnaht 6 verschlossen, die die beiden Seitenwände 1, 2 miteinander verbindet. ' Der so gebildete Beutel wird nun um die Querkanten 7 auseinandergespreizt, die zweckmäßig in den Seitenwänden 1, 2 eingeprägt oder eingenutet sind. Dieser Vorgang kann auf geeignete Weise, z. B.
909 637/139
durch Einblasen von Druckluft, Einführen eines Stempels oder auf andere Weise, durchgeführt werden, wodurch sich die in Fig. 3 dargestellte Quaderform mit einem durch die Kanten 7 der Seitenwände und die Querkanten 8 der Innenfalten begrenzten Boden ergibt. Die Schweißnaht 6 befindet sich also in der Mitte des Bodens, während die vier Schweißnähte 5 zwischen den Randstreifen 3 bzw. 4 und den anliegenden Ecken der Seitenwände 1, 2 dreieckige Taschen 9 bilden, die durch die diagonal verlaufenden Kanten 10 begrenzt sind.
Diese dreieckigen Taschen 9 werden gemäß Fig. 4 zum Bilden eines flachen Bodens um ihre diagonalen Begrenzungskanten 10 in die Ebene des Bodens umgeschlagen, wobei ihre Schweißnähte 5 quer zu der mittleren Schweißnaht 6 zu liegen kommen, wie aus Fig. 4 ersichtlich ist. Die Eckentaschen 9 werden dann mit den den Boden bildenden Seitenumschlägen der S ei ten wände 1, 2 verklebt, so daß ein vollkommen glatter rechteckiger Boden entsteht, dessen Seitenkanten 7 durch die Eckeneinschläge 9 versteift sind.
Der durch die Kanten 7, 8 begrenzte rechteckige Boden kann in der bei Klotzbodenbeuteln üblichen Weise um eine nicht dargestellte Querkante in die Ebene des flach zusammengelegten Schlauches umgelegt werden, so daß der Beutel vor dem Füllen flach liegt und durch den Füllvorgang in die in Fig. 4 dargestellte Quaderform gedrückt wird.
Zur Erhöhung der Festigkeit können sämtliche Schweißnähte durch eine Nutprägung verstärkt werden.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Verfahren zum Herstellen von Beuteln aus schweißbarer Kunststoffolie oder mit einer solchen einseitig überzogenem Papier u. dgl., bei dem ein Flachschlauch mit Innenfalten an einem Ende zur Bildung des Beutelbodens durch querverlaufende Schweißnähte verschlossen wird, welche einerseits die die Innenfalten bildenden Seitenstreifen mit den Beutelwänden und andererseits den mittleren Teil der Beutelwände miteinander versiegeln, dadurch gekennzeichnet, daß die bei der Bodenbildung infolge Auseinanderspreizens des Beutels zwischen den Beutelwänden (1, 2) und den Enden der Seitenstreifen (3, 4) entstehenden dreieckigen Taschen (9), die von den die Seitenstreif eh (3, 4) mit den Beutelwänden (1, 2) verbindenden Schweißnähten (5) begrenzt sind, um ihre Diagonalkanten (10) in die Ebene des Bodens umgeschlagen und mit diesem verklebt werden, derart, daß diese Schweißnähte (5) quer zu der zwischen ihnen liegenden, den mittleren Teil der Beutelwände (Ij 2) miteinander verbindenden Schweißnaht (6) verlaufen.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schweißnähte (5, 6) durch Nutprägung verstärkt werden.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 518 377, 321 544;
britische Patentschrift Nr. 313 606;
USA.-Patentschriften Nr. 2 320 326, 2 062 265.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
©. 909 6377139 9.59
DENDAT1066855D Pending DE1066855B (de)

Publications (1)

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DE1066855B true DE1066855B (de) 1959-10-08

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ID=592866

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT1066855D Pending DE1066855B (de)

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DE (1) DE1066855B (de)

Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1192580B (de) * 1961-04-26 1965-05-06 Windmoeller & Hoelscher Kunststoff-Ventilsack
DE1285943B (de) * 1968-12-19 Du Pont Canada Verpackungsbeutel aus schweissbarer Kunststoffolie
DE3306053A1 (de) * 1982-09-07 1984-03-08 Altstädter Verpackungsvertriebs GmbH, 2000 Hamburg Verfahren zum erstellen eines schlauchstueckes aus einer flachen bahn aus flexiblem material und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens
US5135464A (en) * 1990-05-02 1992-08-04 Jebco Packaging Systems, Inc. Method for manufacturing a container
DE19612102A1 (de) * 1996-03-27 1997-10-02 Bloemer Maria Verpackung mit einer durch Faltung erzeugbaren Kopf- und/oder Bodenfläche
DE29801321U1 (de) 1998-01-28 1998-04-16 Pieri S A Ets Transportable Einheit eines Trennmittels oder eines Trennmittelkonzentrats

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