DE3306053A1 - Verfahren zum erstellen eines schlauchstueckes aus einer flachen bahn aus flexiblem material und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens - Google Patents

Verfahren zum erstellen eines schlauchstueckes aus einer flachen bahn aus flexiblem material und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens

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Description

-5-
Verfahren zum Erstellen eines Schlauchstückes aus einer flachen Bahn aus flexiblem Material und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Erstellen eines Schlauchstückes aus einer flachen Bahn aus flexiblem Material, insbesondere aus mit Kunststoff beschichtetem Papier, mittels Rillen, Prägen, Schneiden und Falten, bei welchem die Bahn von einer Lagerrolle abgezogen und intermittierend gefördert wird, nach Umfalten in Schlauchform die Längswände der Bahn durch Kleben, Schweißen·oder dergleichen miteinander fortlaufend verbunden werden und die Bahn durchtrennt wird.
Zur Herstellung von Verpackungen, insbesondere für Fließmittel, sind bereits Verfahren der vorstehend genannten Art und auch Vorrichtungen zur Durchführung eines solchen Verfahrens, auf welche sich die Erfindung ebenfalls bezieht, in Gestalt von Abfüllmaschinen bei der Herstellung von Flüssigkeitspackungen für Milch oder Fruchtsäfte bekannt. Hierbei wird aus einer flachen Bahn aus beidseitig mit Kunststoff beschichtetem Papier·, die intermittierend von einer Lagerrolle abgezogen wird, nach Einbringen von Rill- und Prägelinien ein Schlauch oder Tubus geformt, mit der zu verpackenden Flüssigkeit gefüllt und durch Schweißeinrichtungen in Einzelpackungen geformt, wonach die einzelnen Schlauchstücke, welche dann durch Quersiegelnähte voneinander getrennt sind, über Schnitte, welche durch diese Prägelinien hindurchlaufen, vereinzelt werden.
Es hat sich gezeigt, daß .die Herstellung von Verpackungen dieser Art bereits mit großen Durchsatzleistungen möglich ist, wobei die meisten Packungen dieser bekannten Art sowohl am Boden als auch auf der Oberseite durch Falten und Schweißen geschlossen werden. Nachteilig ist hierbei aber die Raumaufwendxgkeit bei derartigen . Herstellungsverfahren
und -maschinen, weil große Längen erforderlich sind, um ■ eine von einer Lagerrolle abgezogene ebene Bahn fortlaufend wenn auch auch intermittierend angetrieben zu einem Schlauch umzuformen und diesen mittels einer Längssiegelnaht zu bilden. Bei dem bekannten Verfahren müssen außerdem aufwendige Schweißanlagen verwendet werden, weil der Schlauch nach seiner Erstellung, d.h. nach, der Verbindung der Längskanten der Bahn miteinander, in einer nachfolgenden Stufe mit Flüssigkeit gefüllt wird. Diese Flüssigkeit übt zwangsläufig IQ einen gewissen Druck auf die sie umgebende Packung und damit auch auf die frische Längssiegelnaht aus, so daß ohne besondere Schweißeinrichtungen -ein Aufplatzen der frischen Schweißnaht zu befürchten wäre.
Außerdem ist bereits vorgeschlagen worden, eine Packung mit einem Deckel bzw. eine Oberseite aus Kunststoff ohne Trägermaterial zu versehen, die danach gefüllt und erst anschließend am Boden durch Falten verschlossen wird. Zur Herstellung einer solchen Packung müssen Schlauchstücke in Zylindermantelform hergestellt und in eine Spritzmaschine eingeführt werden, in welcher an eine Seite an das zylindermantelformige SchlauchstücTc das Oberseitenteil bzw. der Deckel mit Öffnung angespritzt wird. Ersichtlich bietet das Anspritzen an zylindermantelformige Schiauchstücke bei großen Durchsatzleistungen für den Fachmann unüberwindliche Schwierigkeiten; denn es ist kaum eine Maschine denkbar, mit der aus einer ebenen Bahn Schlauchstücke mit solcher Präzision geformt werden können, daß ein gewünschtes passendes Innenmaß erreichbar ist, an welches einerseits ein Formwerkzeug und andererseits der Spritzling aus Kunststoff mit seinen Maßen exakt passend eingerichtet werden kann.
Aufgabe der Erfindung ist es nun, ein. Verfahren zum Erstellen eines solchen Schlauchstückes aus einer flachen Bahn vorzusehen und eine Vorrichtung zur Durchführung eine derartigen Verfahrens, wie es eingangs näher bezeichnet ist, zu schaffen, mit welchem bzw. welcher bei großer Durchsatzleistung die Bahn aus elastischem, flexiblem Material, in kürzester
Strecke zu einem Tubus geformt und vereinzelt wird,·wobei das Maß des Schlauchstückes sehr genau ausgebildet ist.
Hinsichtlich des Verfahrens wird diese Aufgabe erfindungsgemaß dadurch gelöst, daß vor dem Verbinden der Längsränder der Bahn diese mindestens von einer Längsseite her quer zur Förderrichtung teilweise eingeschnitten wird, die Bildung des Schlauches nur über Einfalten dieser durch die Einschnitte abgeteilten Seitenfelder erfolgt und der nicht eingeschnittene Teil "der . Bahn im wesentlichen eben unterstützt gehalten wird und nach dem Verbinden der Längsränder der "Bahn ihr ebener Teil-in die Linie zu den Einschnitten durchschnitten wird. Der besonders neuartige Gedanke der vorliegenden Erfindung besteht darin, die Materialbahn bis zum endgültigen Durchschnitt wenigstens teilweise bahnförmig in einem Stück zubelassen, vor dem endgültigen Durchschnitt, d.h. vor dem Vereinzeln der einzelnen Schlauchstücke, die Längsränder der Bahn aber doch schon miteinander zu verbinden, so daß wenigstens ein' Teilschlauch entsteht. Dieser Schlauch ist durch die genannten Einschnitte quer zur Längsseite der Bahn bereits in Stücke aufgeteilt, welche später die Länge des erzeugten Schlauchstückes bilden. Das Formen eines Schlauches bei in einem Stück teilweise verbleibender Materialbahn ist ein bisTieir: nicht bekannter Arbeitsvorgang, der verschiedene Bearbeitungen erlaubt, die bislang t>ei der Bildung eines Tubus nicht möglich waren.
Beispielsweise erreicht man durch das neue Verfahren gemäß der Erfindung die· Bildung eines SchiauchStückes, auf kürzester Strecke, wenn man die von der Rolle abgezogepe Materialbahn betrachtet. Außerdem ist ein Verschweißen mit kürzesten Schweißzeiten bei Einsatz der einfachsten Sehweißmethode möglich." Hierdurch wird aber die Herstellung, der gewünschten Verpackung wesentlich preiswerter- ■
· .
-δι Um an Stelle eines in Förderrichtung der Bahn beweglichen Messers, eines sogenannten suchenden Messers, ein unbewegliches oder feststehendes Messer zur Erstellung der erwähnten Einschnitte einsetzen zu können, ist es zweckmäßig, wenn die erwähnten Einschnitte und das Einschneiden von der Außenseite der Bahnlängsränder quer zur Förderrichtung der Bahn zur Mitte hin nicht durch ein Messer nach Art einer Schere erfolgt, so daß der Einschnitt praktisch keine eigene Breite hat, sondern es ist günstiger,wenn diese allgemein mit "Einschnitt" gezeichneten Linien durch Standen erstellt werden. Damit können Flächen ausgestanzt werden. Vorzugsweise ist die Gestalt ti ieser-Flächen länglich,~~ d.h. an Stelle der linienartigen Einschnitte können auch Doppellinien-Einschnitte durch Ausstanzen eines schmalen Bandes vorgesehen werden.
Vorteilhaft ist es gemäß der Erfindung ferner, wenn die ebene Bahn von beiden Längsseiten her etwa gleich lange Einschnitte erhält, deren inneres Ende- bis zu in die Bahn eingebrachten Rillinien reicht, und wenn die Summe der Flächen der durch die* Einschnitte abgeteilten Seitenfelder größer ist als die Fläche des mittleren, ebenen Teils der· Bahn zwischen aufeinanderfolgenden Paaren von Einschnitten. Die Rillung kann beim Papierhersteller vorgenommen sein.
Es ist aber auch möglich, die-Rillinien mit der das Verfahren gemäß der Erfindung . verwendenden Maschine zu Beginn des hier beschriebenen Arbeitsvorganges einzubringen. Diese Rillinien verlaufen längs der Bahnförderrichtung. Sie dienen dem Einfalten der durch die Einschnitte gebildeten Seiten-
SQ feider auf den hierdurch gebildeten mittleren, ebenen Teil der Bahn. Betrachtet man ein Stück der Bahn, welches später das Schlauchstück wird, und zwar zwischen den aufeinanderfolgenden Paaren von Einschnitten, dann kann man die Fläche des mittleren ebenen Teils mit der der umgefalteten Seitenfeider vergleichen. Ist die Summe der Flächen der urngefalteten Seitenfelder größer als die des mittleren ebenen Teils der Bahn, dann läßt sich ein Schlauchquerschnitt bilden,
dessen einer Teil eben und dessen anderer Teil gewölbt ist. Der gewölbte Teil ist der mit der größeren Fläche, im Falle des vorliegenden Beispiels mit den umgefalteten Seitenfeldern. An diesem aber befinden sich die Längsränder der Bahn, die miteinander zu verschweißen sind. Die Verschweißung in dieser Gestalt erfolgt mit Vorteil spannungsfrei, und dies ist auch der Grund, weshalb die einfachste Schweißmethode eingesetzt werden kann bei sehr kurzen Schweißzeiten und ohne Kühlzeit, vorzugsweise der Einsatz von Konstantkontaktwärme. Es gibt nämlich nach dem Schweißvorgang .keine Kräfte in der Papierbahn oder Spannungen derselben, welche■ eine erhebliche Belastung der frischen Siegelnaht darstellen würden.
Die Erfindung ist vorteilhaft weiter dadurch ausgestaltet, daß die längs der Rillinien eingefalteten und zum Schlauchstück geformten Seitenfelder an dem einen Ende neben den Einschnitten zur Formung eines Konus zusammengedrückt werden. Eingangs wurde erläutert, daß beim Anspritzen eines Deckels an das eine Ende eines Schlauchstückes exakte Maße schon allein wegen der Spritzwerkzeuge eingehalten werden müssen. Es wurde auch dargelegt, daß es außerordentlich schwierig ist, einen Tubus oder ein Schlauchstück mit exakten Innenmaßen derart zu formen, daß diese etwa genau auf einen Dorn aufgezogen werden könnten. Ein solches Aufziehen wäre aber durchführbar, wenn gemäß einem erfinderischen Gedanken die Gestalt des Schlauchstückes kegelstumpfförmig wäre. Zum Erreichen der Kegelstumpf form muß ein Ende des Schlauchstückes mit einem kleineren Durchmesser als das gegenüberliegende Ende ausgestattet werden. Da die Rillinien am einfachsten dann in die Bahn eingebracht werden können, wenn sie parallel zur Bahnförderrichtung verlaufen, muß die vorstehend erwähnte Maßnahme gemäß der Erfindung durchgeführt werden, nämlich die Seitenfelder an dem betreffenden Ende des Schlauchstückes im Bereich der Rillinie zusammengedrückt werden. Wenn die >es Zusammendrücken unmittelbar vor oder während des Schweiß/organges erfolgt, nimmt die Siegel-
-ιοί naht die Verringerung des Durchmessers, die durch das Zusammendrücken über die Rillinie hinaus erreicht wird, auf und fixiert diese Durchmesserverringerung sogleich. Damit aber hat man auf sehr einfache Weise ein schwach konusförmiges Schlauchstück, welches überdies zu einem Teil sogar noch unvereinzelt, d.h. Teil einer Bahn ist.
Deshalb ist es vorteilhaft,· wenn bei weiterer Ausgestaltung der Erfindung das Schlauchstück nach dem Durchschneiden des ebenen Bahnteiles, vereinzelt quer zur Förderrichtung der Bahn beseitegeschoben und zum Kreisquerschnitt aufgerichtet wird. Das" Schlauchstück war durch den eben gehalte-. nen mittleren Teil der Bahn mit einem bislang nicht kreisförmigen Querschnitt versehen, z.B. etwa mit dem Querschnitt eines.Segmentes eines Kreises. Deshalb ist es günstig, wenn der Querschnitt dieses Schlauchstückes nach dem "Vereinzeln, d.h. dem Durchschneiden in der Linie der zuvor eingebrachten Einschnitte, wenigstens näherungsweise in die Form eines Zylindermantels aufgerichtet wird, wobei sein eines Ende, wie oben erwähnt ist, einen etwas größeren Durchmesser als sein anderes Ende hat, so daß man bei übertriebener Darstellung .VQn einem Kegelstumpf sprechen könnte. Wenn sodann das Spritzwerkzeug als 'Gegenform die Gestalt eines abgeschrägten Domes ha.t, läßt -sich auch ein sehr schwach kegelstumpfförmiger Schlauchkörper ersichtlich leicht durch geeignete Ausstoßeinrichtungen auf den · Dorn aufschieben, so daß gegen Ende des Schiebevorganges die enge Seite des Kegelstumpfes auf der Vorderseite des Domes recht stramm, d.h. mit den geeigneten Maßen passend, zu liegen kommt. Diese -zuletzt beschriebene Seite des Dornes ist dann Teil
der Spritzform, so daß die Werkzeughälften sich sehr genau um das Ende des Schlauchstückes legen können. . ·
Zweckmäßig ist das Verfahren weiter dadurch ausgestaltet, daß erfindungsgemäß das Einschneiden der Bahn quer zur Förderrichtung durch Stanzen derart erfolgt, daß die von den Längsrändern der Bahn nach innen querverlaufenden Einschnit-
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te eine Breite von mindestens 1 mm haben. Während ein Einschnitt im. wörtlichsten Sinne eine Schnittlinie darstellt,
die selbst keine Breite hat, läßt sich durch Ausstanzen
eine Linie gewisser Breite erreichen. Mit anderen Worten
kann durch Einsatz eines Stanzmessers längs des Einschnittes in die gewünschte Tiefe ein streifenförmiger Teil der
Bahn entfernt werden, der eine Breite von 1 bis 5 mm, vorzugsweise 2 bis 3 mm hat. Der Vorteil des Einbringens eines
ausgestanzten Einschnittes, d.h. eines ausgestanzten Be-
reiches, in welchem sonst der Einschnitt liegen würde, besteht darin, daß die sich .in Förderrichtung der Bahn ergebende Breite des Bandes bzw. StanzeinscTinittes eine Toleranz bzw. ein Toleranzfeld vorgibt, so daß beim endgültigen Durchschneiden auch des mittleren Feldes der Bahn,
nämlich des Feldes zwischen den querverlaufenden Einschnitten, ein feststehendes oder in Förderrichtung der Bahn
nicht bewegliches Messer verwendet werden kann. Die Anordnung und Benutzung eines solchen Messers ist gegebenenfalls
weniger aufwendig, als wenn man ein in Längsrichtung der
-Bahn bewegliches, sogenanntes "suchendes" Messer einsetzt.
Die "Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens weist erfindungsgemäß Schneide-, Vorschub- und Falteinrichtungen auf und ist dadurch gekennzeichnet, daß ein ebenes Unterstützungsblech, von der Einfaltestation bis zur Durchschneidestation reichend,- in Förderrichtung der Baiin stationär derart gehalten ist,' daß es von der Bahn mindestens teilweise umfangen ist, daß in Förderrichtung zwischen der mindestens eine Konstantkontaktwärmebacke aufweisenden Schweißstation und der ein bewegliches Messer aufweisenden Durchschneidestation über und unter der Bahn Vorschubantriebsrollen angeordnet sind und daß" eine Verteilstation mit. SchTauchaufrichteinrichtung nachgeordnet ist. Mit diesen Maßnahmen ist es möglich, die Bahn aus ^flexiblem, elastischem Material, z.B. die zur Erläuterung der Erfindung hier dienende J, beidseitig beschichtete ' - Papierbahn^ durch Schneiden Und Einfalten in die vorstehend erwähnte Schlauchform zu bringen mit dem segmentförmige ΐ Querschnitt. Dabei liegt- ein Teil
der Bahn unter dem Unterstützungsblech, während die beiden umgefalteten Seitenfelder darüber angeordnet sind. Diese Anordnung erreicht man dadurch, daß erfindungsgemäß die Einfaltestation um eine in Bahnförderrichtung liegende Achse drehbare Hebel und an diesen befestigte, parallel zur Achse liegende Querdorne aufweist. Nach dem Einschneiden quer zur Längsrichtung der Bahn zur Bildung der Seitenfelder werden die Querdorne über die drehbaren Hebel um die genannte Achse nach einwärts über das' TJnterstützungsblech gedreht und geschwenkt, so daß das Unterstützungsblech nunmehr von der Materialbahn nahezu vollständig umfangen ist. Bei der intermittierenden oder schubweisen Vorwärtsbewegung j^der kontinuierlichen 3ahn von der Einfaltestation in die nächstfolgende Schweiß-Vorwärmstation kann es zweckmäßig sein,
!5 wenn über ■ dem Unterstützungsblech der Schweißgegenbacken ■angeordnet ist und die miteinander zu verbindenden Längskanten der Bahn auf'diesen Backen aufgeschoben werden, während die Querdorne noch in der eingeschwenkten Stellung gehalten werden bzw. Halteschienen diese Schlauchlage der Papierbahn aufrechthalten. . Bei weiterer · Förderung der Bahn in die Schweißstation liegen die miteinander zu verbindenden Längsrander direkt zwischen den Schweißbacken in der gewünschten Weise, so daß die Schlauchbildung erfolgen kann, wenngleich ein Teil des Schlauches in Gestalt des mittleren ebenen Bereiches der Bahn noch Teil der kontinuierlichen Bahn bleibt. . ' "_'..··
Zweckmäßig ist es gemäß der Erfindung ferner, wenn in Bahnförderrichtung vor der Eihfaltestation eine justierbar verschiebliche Einschneideeinrichtung mit die Antriebsrollen steuernder Fotozelle angeordnet ist. Damit kann die Vorrichtung -auf unterschiedliche Schlauchstücklängen einjustiert werden. Der Abstand der Verbindungslinie zwischen den zwei
-Einschnitten einerseits und der Fotozelle andererseits wird . .
bei allen Ausführungsformen gleich bleiben,. der Abstand dieser Schneideeinrichtung bzw. der Fotozelle von den Messern der Durchschneidestation kann aber entsprechend der
notwendigen Teilung bzw. Anzahl der dazwischen befindlichen Schlauchstücke verändert werden. Mit einfachen Mitteln ist die Vorrichtung also auf verschiedene Produkte umstellbar.
Vorteilhaft ist es erfindungsgemäß auch, wenn die Schweißstation seitlich neben den Kanten des Unterstützungsbleches unter kleinem Neigungswinkel zu diesem bewegliche Druckbakken angeordnet aufweist. Hierdurch ist ein exaktes Innenmaß des Schlauchstückes ohne Kalibrierdorn erreichbar. Oben wurde in sachlich gleichem Zusammenhang bereits erwähnt, daß es zweckmäßig ist, wenn man konische Schlauchabschnitte herstellen " kann, weil .ein Kegelstumpf leichter·- auf einen Dorn aufziehbar ist als .-ein exakter zylindermantelförmiger Schlauch,, wenn man insbesondere bedenkt,· daß das eine Schlauchende genau passend auf dem das Gießformteil bildende Ende des Dornes aufgebracht werden muß. Die Erstellung des • konischen Schlauchabschnittes gelingt nun.mit den erwähnten beweglichen Druckbacken. Sie stehen unter kleinem Neigungswinkel - wenn man in ...Bahnförderrichtung blickt —- zu den-Längsseitenkanten des Unterstützungsbleches. Die Bewegung dieser Druckbacken erfolgt senkrecht, zur Bahnförderrichtung. Mit ihrer 'Hilfe ist es also möglich; das eine Ende des Schlauchstückes, in Förderrichtung gesehen das jeweils vordere. Ende, mit einem Druck gegen die Kante des Unterstützungsbleches zu beaufschlagen, während es auf der anderen Seite entfällt. Durch diesen Druck wird das durch die Einschnitte gebildete jeweilige Seitenwandfeld neben der eingebrachten Rillinie gegen das 'Ünterstützungsblech gedrückt, so daß hierdurch praktisch die Spannungen des Papiers ausgeschaltet werden. Man drückt mit den Druckbacken das Papier praktisch über seine Spannung hinaus um die Kante des Unterstützungsbleches, d.h. entgegen dem Widerstand des ebenen • Papiers, weil das Umfalten in der Nachbarschaft der.Rillung und nicht in der -Rillinie selbst erfolgt. Da diese bewegli-
■ ■ · ■
chen Druckbacken- im Bereich der Schweißstation vorgesehen sind, wird die Verklei «erung des Durchmessers des Schlauchstückes an dieser Stelle sogleich durch den Schweißvorgang
fixiert. Die Praxis hat gezeigt, daß mit- diesen Mitteln sehr einfach ein konischer Schlauchabschnitt erreicht und erstellt werden kann, bei dem ein Teil noch zu durchlaufenden Bahnen gehört und .'nach dem Durchschneiden und Separieren des fertigen Schlauchstückes ein exaktes Innenmaß ohne Kalibrierdorn erreicht ist; denn das Zusammendrücken um die Kanten des Unterstützungsbleches erfolgt derart gesteuert, daß genau das gewünschte Innenmaß des fertigen Schlauchstückes letztlich erreicht wird.
1.0 ·
Zweckmäßig ist es erfindungsgemäß auch, wenn mindestens.
eine Vorschubantriebsrolle am Umfang eine rmittige~Äus sparung aufweist. In Förderrichtung der Bahn-gesehen sind die Vorschubantriebsrollen hinter der Schweißstation angeordnet.
Für die Förderung der Bahn ergeben sich hierdurch keinerlei Nachteile; denn die Bahn setzt sich bis zur iagerrolle kontinuierlich fort. Der Vorteil dieser Anordnung der Rollen hinter der Schweißstation liegt aber darin, daß die Antriebsrollen das Schlauchstück niederhalten, so daß sich
2^ im Querschnitt- praktisch ein Flachtubus ergibt, wobei die Vorschubantriebsrolle in vorteilhafter Weise direkt über der Schweißnaht verläuft. Damit diese nicht in unerwünschter Weise beansprucht wird, ist ^die erwähnte mittige Aussparung vorgesehen. Damit -.ist eine ' Belastung der Naht, z.B. auch das Entstehen unerwünschter -Verschiebungen, mit Vorteil ausgeschaltet. Auch wird der sogenannte Kantenschutz, das ist eine dünne Folie im Bereich der iängssiegelnaht, durch die mittige Aussparung geschützt, weil anderenfalls durch
die Linienberührung möglicherweise zu hohe Drücke auf die 30
Kantenschutzfolie übertragen werden.
Bei weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung sind in der Verteilstation quer zur Bahnförderrichtung verlaufen-"
de Verbindungsschienen angebracht, welche die Breite des 35
• Unterstützungsbleches überspannen, und an den Enden dieser Schienen sind Schlauchformstücke befestigt, während zwischen den Verbindungsschienen ein Schieber beweglich geführt ist.
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Der Schieber wird taktweise quer zur Bahnförderrichtung nach rechts oder links bewegt, je nachdem, in welche Richtung das von der Durchschneidestation vereinzelte Schlauchstück beiseitegeschoben wird. Man kann nämlich den Durchsatz bzw. die Maschinenleistung der Vorrichtung gemäß der Erfindung erheblich steigern, wenn man die von der Bahn erstellten Schlauchstücke in zwei Bearbeitungswege aufteilt, weil dann jeder Bearbeitungsweg mehr Zeit zur weiteren Verarbeitung hat, ·insbesondere beim Anspritzen eines Deckels oder Bodens an ein Schlauchstück. Der Schieber befindet sich gegen Ende seines jeweiligen Hubes immer außerhalb der Bahn und damit außerhalb der Breite des Unterstützungsbleches, -welches^ allerdings hinter der Durchschneidestation nicht unbedingt erforderlich ist. Zweckmäßiger ist es', wenn der Tubus bzw. das Schlauchstück in Förderrichtung hinter der Durchschneidestation innen leer ist, damit der Schieber den Tubus ohne großen Vorrichtungsaufwand beiseiteschieben kann. Er schiebt ihn zweckmäßigerweise in ein an der jeweiligen Seite befindliches Schlauchformstück mit im Querschnitt kreisrundem Durchmesser, in welchem sich das Schlauchstück dann in die gewünschte Form aufrichtet. Der Schieber kann-hierbei vorzugsweise den Aufrichtvorgang durch Druck bis zur Endposition unterstützen. Danach wird hinter der Durchschneidestation das nächste Schlauchstück fertiggestellt vorliegen, so daß der Schieber seine Bewegungsrichtung quer zur Förderrichtung umdrehen und den nächsten Schiauchabschnitt in die gegenüberliegende Richtung JLn ein anderes Schlauchformstück schieben kann, in welchem der gleiche Aufrichtvorgang erfolgt wie soeben beschrieben.
Aus dem Schlauchformstück kann der Tubus ab schnitt in Richtung seiner Längsachse durch Ausstoßer auf den schon erwähnten Spritzdorn geschoben werden, wo dann die weitere Verarbeitung, zunächst das -Anspritzen des Deckels, erfolgen kann.
Zweckmäßig ist es gemäß dar Erfindung ferner, wenn die Messer der Durchschneidestation in Förderrichtung der Bahn fest sind.
In diesem Falle läßt sich eine einfachere Durchschneidestation aufbauen, weil· wie im Falle einer Schere zwar zwei Klingen senkrecht zur Förderrichtung der Bahn beweglich sind und einen Einschnitt'ermöglichen, ein Suchen der beiden Klingen oder eine Bewegung derselben in Längsrichtung bzw. Förderrichtung der Bahn aber nicht erforderlich ist. Damit eine solche Durchschneidestation mit in Förderrichtung unbeweglichen Messern einsetzbar ist, war der Einschnitt in den Seitenfeldern, welcher jeweils quer zur Bahnförderrichtung verlief, durch Stanzen derart erfolgt, daß der sich daraus ergebende. Stanzeinschnitt selbst eine Breite von 1 ±>is 5 mm, vorzugsweise 2 bis 3 mm, hat. Hier- durch ergibt sich ein Toleranzfeld, in welches das feste Messer auch dann beim Durchschneiden des mittleren Bahnstükkes hineinfällt, wenn die Bahn um 1 oder 2 mm aus dem Zentrum des Stanzeinschnittes nach vorn oder zurück herausliegt.
Günstig ist es gemäß der Erfindung auch, wenn die Einschneideeinrichtung ein eine Teilfläche herausschneidendes Stanzmesser ist.
Es ist beschrieben worden, daß die von außen quer zur Bahnförderrichtung nach innen verlaufenden Einschnitte bzw. Stanzeinschnitte oder Stanzfelder entweder von den Außen-· längskanten ganz bis zu der jeweiligen, in Bahnförderrichtung verlaufenden Perforationslinie "oder nur von dieser Perforationslinie bis kurz vor den Außenrand gehen können, je nachdem ob nämlich die Bahn die Einschnitte bzw. Stanzstreifen schon vorher erhält und danach auf eine.Lagerrolle gezogen wird oder erst in der hier beschriebenen Maschine erhält. Wenn schon bei der Papieraufbereitung die Einschnitte bzw. Stanzstreifen eingebracht werden, welche dann nicht bisjganz zum Rand außen verlaufen dürfen, kann -die. Einschneideeinrichtung das für das feststehende Durchschneidemesser erforderliche Toleranzfeld auch am äußeren Längsrand vorsehen, wenn es ein eine Teilfläche herausschneidendes Stanzmesser ist.
Weitere Vorteile, Merkmale- und Anwendungsmöglichkeiten der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele in Verbindung mit den Zeichnungen. Es zeigen
Fig. 1 schematisch die Draufsicht auf eine mit Kunststoff beidseitig beschichtete Papierbahn zur Erstellung eines Schlauchstückes für eine Flüssigkeitspackung,
■ Fig. 2 eine Schnittansicht durch die Bahn der Fig. 1 entlang " der Linie II-II,
Fig. 3 eine Seitenansicht einer Maschine zur Erstellung eines Tubusabschnittes oder Schiauchstückes "aus der in Fig. 1 gezeigten ilachen Bahn,
.Fig. 4 eine Schnittansicht durch die Einfaltstation entlang !5 · der Linie IV-IV der Fig. 3,
Fig. 5 abgebrochen und schematisch eine Schnittansicht entlang der Linie V-V in den Fig. 3 und 6 und Fig. 6 eine Draufsicht auf den rechten Teil der Maschine der Fig. 3.. " . -
Es wird angenommen, daß die Papierbahn 1 in dichtung des Teiles 2 intermittierend vorbewegt wird und das Prägefeld
Zo ■ ■
-3 bereits in der Papierherstellungsfabrik eingebracht aufweist. Es wird auch angenommen,- daß die Eillinie 4 bereits in der Papierbahn 1 vorgesehen ist. Hingegen werden im Abstand a von Prägefeld 3 die quer zu den Längskanten 5 ver- QQ laufenden Einschnitte 6 in der hier beschriebenen Maschine in die Bahn 1 eingebracht," und zwar von dem in Fig. 3 gezeigten Messer 7.
Es ist aber durchaus möglich, sowohl die Rillinien 4 als auch das Prägefeld 3 erst in der hier in den Figuren beschriebenen Maschine zu ersteilen. Als weitere Alternative ist es möglich, die Einschnitte 6 bereits vom Papierhersteller in der 'Bahn anbringen zu lassen. Wenn diese-'aber bis
zur Außenkante 5 der Papierbahn 1 durchgehend verlaufen, ist ein Aufrollen in der Lagerrolle · 8 unmöglich. Diese Schwierigkeit läßt sich aber dadurch umgehen, daß man an der in Fig. 1 rechts oben gezeigten Stelle 9 vom Papierhersteller hier einen kleinen Steg unbeschnitten beläßt- Das in Fig. 3 gezeigte Messer 7 hat dann anstelle der beschriebenen Einschnitte 6, welche bis zu den Rillinien 4 nach innen verlaufen, lediglich einen Einschnitt längs der Linie 9 (Fig. 1) in die Bahn 1 einzubringen.
Nach dem !einbringen der Einschnitte 6 wird die Bahn dann in Richtung 2 aus der ersten rechten Position in die. nächstfolgende zweite Position bewegt. Hier erfolgt die Vorberei-tung · zum Einfalten der mit 10 bezeichneten Seitenfelder, durch welche ein ebenes mittleres Feld 11 der Bahn 1 gebildet wird. Die Grenze des mittleren Feldes 11 wird durch die beiden Rillinien 4 gebildet. Der eingefaltete Zustand ist in der dritten Position von rechts in Fig. 1 gezeigt, in welcher die Bahn 1 um die beiden Seitenfelder 10 schmaler geworden ist. Man erkennt in der zweiten Position den quer zur Förderrichtung 2 links neben dem Prägefeld 3 von einer Kante 5 zur anderen quer ,durchlaufenden Streifen mit - der Breite a, welcher die spätere Verschlußnaht bildet. Es versteht sich, ' daß in der dritten Position von rechts diese Verschlußnaht kurzer ist, weil - sie doppelt gelegt ist.
Die Darstellung der Einfaltung ist in Fig. 1 übrigens so gezeigt, daß zuerst die Einfaltung von unten nach oben und sodann die zweite Einfaltung von oben nach unten erfolgt, so daß man die zunächst außen oben liegende Kante 5 in der Mitte als durchgezogene Linie erkennt, während die untere Längskante 5 lediglich gestrichelt zu sehen ist.
Die Bahn 1 rückt dann weiter aus der dritten in die vierte Position, welche zur. Schwexßstation 12 gehört und den Vorwärmbereich 13 darstellt. Hier sieht man angedeutet schematisch bereits die über der mittleren Längsnaht verlaufende
beheizte Schweißbacke 14, die im Vorwärmabschnitt 13 die miteinander zu versiegelnden Kunststoffschichten erweicht, damit diese dann in der eigentlichen Schweißstation 12 in Fig. 1 links von der Vorwärmstation 13 miteinander verbunden werden.
Am rechten Ende der fünften Position von rechts, welche den Bereich der eigentlichen Schweißstation 12 dargestellt, erfolgt das - Zusammendrücken der Bahn 1 mit Hilfe der in Richtung quer zur Bahnförderrichtung 2 gemäß Pfeil 16 beweglichen Druckbacken 15. Diese Druckbacken -bilden die Konusform oder Kegelstumpfform des zu erzeugenden"Schlauchstückes dadurch, daß sie unter einem kleinen Winkel Oi zur Bahnförderrichtung 2 angeordnet sind. Das in Transportrichtung 2 der Bahn 1 gesehen vordere Ende der Druckbacken 15 ist enger als das hintere Ende.
Die Konusbildung des Schlauchstückes läßt sich besonders deutlich anhand von Fig. 2 erläutern. Diese ist - ein Querschnitt durch die eben beschriebene fünfte Position in der
2^ Schweißstation 12 entlang der Linie. II-II. In Fig. 2 ist der Querschnitt des ebenen Unterstützungsbleches 17 zu erkennen, das an seinen beiden Längskanten 18 abgeschrägt ist, um sich der Querschnittsform der bereits schlauchförmig umgelegten Bahn 1 besser anzupassen. Man erkennt, daß oberhalb des Unterstützungsbleches 17 die kalte Gegenbacke 19 mit einer Stufe 20 befestigt ist, in welche sich die Endkante des zuerst eingefalteten unteren Seitenfeldes 10 einlegen kann, während das obere, nachfolgend eingefaltete Seitenwandfeld 10 über die dann glattere Fläche hinweggelegt werden kann. Auf der der kalten Gegenbacke 19 und dem Unterstützungsblech 17 von den Seitenfeldern 10 gegenüberliegenden Seite ist das ebene Bahnteil 11 angeordnet. Man erkennt aus Fig. 2 den sektorförmigen Querschnitt des Tubus, dessen
Längsränder 21 und 22 unter der beheizten Siegelbacke 14 35
liegen. Zur besseren Halterung der Seitenfelder 10 in der in Fig. 2 gezeigten Schi ,uchform sind vorzugsweise Führungsschienen 23 angeordnet.
Anhand von Fig. 2 erkennt man die Breite Y des Unterstützungsbleches 17, die ersichtlich kleiner ist als der Abstand X (Fig. "I) zwischen den Eillinien 4. Mit anderen Worten befindet sich jeweils an der Kante 18 gegenüber der Bahn 1 mit der Rillung 4 etwas Spiel'.*
In Fig. 2 sieht man auch, im Querschnitt die Druckbacken 15, die beim Zusammendrücken aufeinanderzu ersichtlich das" erwähnte Spiel beseitigen, indem die Seitenwandfelder 10 etwas neben der Rillinie 4 unter Vergrößerung der Überlappung der Ränder 21 und 22 umgefaltet werden. Dieses Umfalten geschieht unter leichtem Druck' entgegen, der Widerst-andskr-aftaus dem Bahnmaterial, d.h. dem Papier selbst, welches aus der ebenen Gestalt in eine starke Krümmung umgeformt werden
muß.
Aus Fig. 1 erkennt man, daß diese Verengung des Maßes X nahezu auf das Maß Y nur am einen, dem rechten Ende in der fünften Position der Fig. 1 von rechts an der Bahn 1 vorgenommen wird. Auf dem gegenüberliegenden Ende bleibt das Breitenmaß X der Bahn 1 unverändert groß, so daß .: "- hier später nach dem Aufrichten der große Kreis des Kegelstumpfps und auf der zuerst beschriebenen Seite der kleine Kreis des Kegelstumpfes gebildet wird.
-
In der sechsten Position in Fig. 1 von rechts erkennt man die Vorschubantriebrollen 24, die gemäß der Darstellung der Fig. 3 rechts die frisch verschweißten Ränder 21 und 22 niederhalten, so daß sich keine Kräfte entwickeln können,
die trotz des spannungslosen Zustandes im Papier versuchen könnten, die Längsnaht 25 zu sprengen. Beide Vorschubantriebsrollen 24 weisen am Umfang eine mittige Aussparung 26 auf,- in welcher die doppelt gelegte Längssiegelnaht 25
verläuft. -
. .
Bevor das Schlauchstück mit der Länge Z in die am weitesten links' in Fig. 1 gezeigte siebte Position gefördert wird.
erfolgt an der Stelle 27 das Durchschneiden des ebenen Teilfeldes 11 der Bahn 1 genau in der Linie der Einschnitte 6. Dieser in Fig. 1 mit 28 -bezeichnete Durchschnitt verläuft über die Gesamtbreite X des Schlauchstückes und trennt ein Schlauchstück mit der Länge Z vom anderen. "
Wenn der Durchschnitt und damit " die Vereinzelung des Schlauchstückes fertiggestellt ist, sorgt ein in Fig. 5 gezeigter Schieber für die seitliche Abgabe in Richtung des Pfeiles 30 oder 31 in Schlauchformstücke 32 hinein, wo der Flachtubus in kreisrunde Form aufgerichtet wird.
Von" der Seite sieht man-die Bahn und die sie verarbeitende Vorrichtung in Fig. 3. Von der Rolle 8 wird die Bahn 1 in Förderrichtung 2 abgezogen, - durch Rillwalzen 33 und den Walzenmotor 34 mit Anpreßrolle 35 gezogen. Die Rillwalzen 33 haben die Aufgabe, die in Fig. 1 mit 4 bezeichneten RiIL-linien einzubringen, um welche die Einfaltungen erfolgen. Der Walzenmotor 34 zieht die Papierbahn 1 von der Rillstation 33 über eine Schlaufe 36 zu zwei weiteren Umlenkwalzen 38 und 39. ©leser \ Übergang der Förderkraft vom Walzenmotor .34 erfolgt über die Anpreßrolle 35. Gesteuert wird der'WaI- -zenmotor 34 von der Fotozelle 37. Die Schlaufe 36 kann verschiedene Positionen annehmen, z.B. auch die mit gestrichelten Linien oben gezeigte Position 36'. Nach Herauslaufen aus der unteren Umlenkwalze 39 erhält die ebene Papierbahn 1 die mit dem Pfeil 2 gezeigte Förderrichtung. Sie wandert über eine Fotozelle 40, welche die ..' Vorschubantriebsrollen 24 steuert. '
Wie oben anhand des zu verarbeitenden Materials bereits beschrieben, bringen die Messer 7 die Quereinschnitte 6 (bzw. 9) quer zu den Längskanten 5 der Papierbahn 1 ein. Man erkennt in diesem Zusammenhang' aus Fig. 1 im übrigen den Abstand d der Einschnitte 6 von der Fotozelle 40, der für alle Längen von Schlauchstücken gleich bleiben sollte, zur Umstellung der Maschine auf unterschiedliche Schlauch-
stückenlängen einen berechneten anderen Abstand von den Messern 41 und 42 (Obermesser und Untermesser) der Durchschneidestation 43 erhält.
Nach Einbringen des Einschnittes 6 wandert die Bahn 1 in die allgemein mit 44 bezeichnete Einfaltestation. Dort sind jeweils um eine in Bahnförderrichtung 2 liegende Achse 45 drehbare Hebel 46 bzw- 46' für die gegenüberliegende Seite und an diesem befestigte, parallel zur Achse 45 liegende Querdorne 47 vorgesehen.
Der' Aufbau dieser Einfaltestation 44 geht auch aus Fig. 4 hervor, bei welcher in Förderrichtung 2 geblickt wird. Wenn sich die ebene Papierbahn in der Einfaltestation befindet, wird der Querdorn 47 bzw. 47' über den Hebel 46-bzw. 46' längs des Pfeiles 48 bzw. 48* nach oben geschwenkt, so daß der Quer dorn 47 (wie auch der mit dem Apostroph versehen Querdorn) in die Position 47'' gebracht wird. In dieser Position bleiben die Querdorne liegen, während die Materialbahn, d.h. das beschichtete Papier, das Unterstützungsblech 17 in der Weise der Fig. 2 umfaßt. Beim Vorschub aus der Einfaltestätion 44 in die Schweißstation 12 bleiben die Querdorne 47 bzw. 47' in der mit den zwei Apostrophen bezeichneten Position liegen, um den Seitenfeldern 10 einen besseren Halt und eine Grobführung zu geben. Erst wenn der betrachtete Bahnabschnitt in die Vorwärmzone 13 der Schweißstation 14 eingefahren ist,- bewegen sich die Querdorne 47" wieder in die Ausgangsposition 47 zurück.
In der Schweißstation 12 wird nach Vorwärmung in der Zone 13 der Bahnabschnitt vollständig, verschweißt, indem die beiden in Fig. 2 gezeigten Streifen 21 und 22 miteinander durch Konstantkontaktwärme verbunden sind.
Über die Vorschubantriebsrollen 24 wird die Bahn dann gemäß Fig. 3 weiter nach rechts gefördert, bis die Einschnitte 6 bzw. 9 die Stelle 27 (Fig. 1) erreicht haben, an welcher
die Durchschneidemesser 41 und 42 angeordnet sind und für das Durchschneiden des noch ebenen Bahnabschnittes 11 und damit Vereinzeln des Schlaüchstückes sorgen.
Aufgrund der Mehrfachschritte der Bahn 1'von einer Station zur anderen - bis letztlich zu den Vorschubantriebsrollen 24 und dem drehbar aufgehängten Messer 41, 42 - ist an der Schnittstelle 27 mit einer Toleranz zu rechnen, welcher die Messer 41, 42 folgen sollten. Obermesser 41 sowie Untermesser 42 hängen an einer Stelle 52 angelenkt zusammen und können um die Achse 61 (Fig. 6) scherenartig gegeneinander verschwenkt werden. Hierdurch· erfolgt der Durchschnitt. Man erkennt in Fig. 3 rechts von der Stelle 27 den hochstehenden Schlauehteil mit den Seitenfeldern 10 gemäß Darstellung der Fig. 2, während links davon dieser Schlauehteil mit den Seitenfeldern 10 ■ durch die Antriebsvorschubrollen 24 niedergehalten ist. Hierdurch ergibt sich ein Anschlag für das von links nach rechts um die Achse 52 pendelnde
Obermesser 41, welches bei Erreichen des Anschlages an genau der gewünschten Stelle den Durchschnitt in Flucht zu den
Einschnitten 6 durchführen kann.
Aus Fig. 3 erkennt man in der Durchschneidestation 43 oben einen Pneumatikzylinder 50·, dessen Kolben an der Drehstelle 51 mit dem kurzen Hebel des Schwenkarmes 53 (bis zur Drehstelle 52) verbunden ist. Der Betrieb dieses "suchenden Messers" erfolgt so, daß nach erfolgtem Durchschnitt in der Position 27 die Messer 41, 42 zusammen mit dem Schwenkarm 5,3 in Uhrzeigerrichtung um den Drehpunkt 52 zurückschwenken, durch den Pneumatikzylinder 50 angetrieben. Wenn dann die zu schneidende Bahn, d.h. der teilweise eingeschnittene Schlauch, in die in Fig. 3 gezeigte Position vorfährt, wird die Drehrichtung des Schwenkarmes" 53 umgekehrt, so daß nach Erreichen der Einschnitte 6 der Bahn 1 ihrer Endposition. an der Stelle 27, wenn die Fotozelle 40 den Vortriebsrollen 24 den Befehlt "stop" gegeben hat, das Obermesser 41 gegen den Anschlag vorfährt und dann den Durchschneidevorgang durchführen kann.
Beim nächsten Vorschub läuft die Bahn in die allgemein mit 54 bezeichnete Formstation· ein. Diese erkennt man in Draufsicht aus ' Fig. 6 und in der Querschnittsansicht in Fig. 5, die entlang einer Schnittlinie V-V in Fig. 3 und 6 genommen ist. Es handelt sich hierbei gleichzeitig auch um die Verteilstation 70, in welcher das jeweils vereinzelte Schlauchstück gemäß Fig. 1 in Richtung der Pfeile 30 oder 31 seitlich aus der Förderrichtung 2 der Bahn 1 herausbewegt wird. Dieses Herausbewegen .geschieht mittels des Schiebers 29, der sich jeweils in seiner außerbetrieblichen Stellung außerhalb der Bahnbreite X befindet, die man in Fig. 5 in etwa wiederfindet, wenngleich der Schläuchabschnitt nach Verlassen des Unterstützungsbleches 17 eine etwas andere Gestalt angenommen hat als in Fig. 2. gezeigt. Dieser Schlauchabschnitt wird jetzt vom Schieber 29 beispielsweise in Richtung des Pfeiles 71 in Fig. 5 nach rechts geschoben, wobei sich Schieber 29 mit Schlauchstück innerhalb von Verbindungsschienen 72 bewegen. Diese Schienen 72 können auch plattenartig ausgestaltet sein. Sie sind an ihren jeweiligen Enden . mit den Schlauchformstücken 32 verbunden, die innen hohl sind und eine Längsachse parallel zu der des Schlauchstückes haben. Auf der dem Spalt für den Schieber 29 gegenüberliegenden Seite trägt das Schlauchformstück 32 innen
eine Einkerbung 73, in der sich bei der Darstellung der Fig. 5 die rechte Kante des Schlauchstückes nach dem Hineinschieben zentrieren kann. Auf diese Weise wird gewährleistet, daß die doppelt gelegte Längsnaht mit den Rändern 21 und 22 genau an der richtigen Stelle im Formstück 32 verbleibt. Aus der Querschnittsansicht der Fig. 5 sieht man rechts ferner Ausnehmungen 74, die das Aufrichten des Schlauchstückes in die Form des schwachen Kegelstumpfes nicht stören, aber·mit Vorteil Führungsschienen zum Ausstoßen des aufgerichteten Schiauchstückes auf den in den Fig.
3 und 6 jeweils gezeigten Dorn 64 bilden.
35
In Fig. 6 sieht man die Anordnung von Ausstoßern 63, deren Vorderansicht auch auf der linken Seite der Fig. 5 zu sehen
1XSt. Entsprechend den Ausnehmungen 74 im Formstück 32.weist die vordere Schiebeplatte des Ausstoßers 63 Ansätze 75 auf, in die sich das Schlauchstück beim Ausstoßen mit Sicherheit einhängt. Auf diese Weise kann das vereinzelte Schlauchstück
aus den Schlauchformstücken.32 auf die Dorne 64 aufgeschoben werden.
Zwar sind in Figur 5 zwei Schieber 29 29 gezeigt, tatsächlich ist aber nur ein Schieber 29 vorhanden, der sich in jeweils eine der zwei gezeigten Positionen bewegt.
In Figur 1 ist der Einschnitt 6 zwar schon-..als Doppel·! in ie; gezeigt, so daß man hier bereits den Stanzeinschnitt 6 bzw. den Stanzstreifen 6 erkennt.
Im unteren Teil verläuft dieser Stanzstreifen von der äußeren Längskante bis zu der in.Bahnförderrichtung 2 verlaufenden Perforationslinie 4 durchgehend. Im oberen Teil ist die andere alternative-Ausführungsform gezeigt, bei welcher dieser Stanzeinschnitt 6 nicht ganz bis zum oberen Rand verläuft, Bei dieser letztgenannten Ausführungsform ist der Stanzeinschnitt bereits bei der Papieraufbereitung eingebracht worden, wonach die Bahn 1 auf eine Rolle gezogen wird. In der hier beschriebenen Maschine muß dann nur noch der Randeinschnitt 9 eingebracht werden, der ebenfalls aber durch ein Stanzmesser in der Weise eingebracht werden kann, daß der hierdurch entstehende Einschnitt eine Breite selbst hat, d.h. ein Stanzstreifen ist. Sowohl der Einschnitt bzw. der Stanzstreifen 6 als. auch der sich dann ergebende Stanzstreifen 9 haben eine Breite von vorzugsweise 2 bis 3 mm.

Claims (13)

  1. * * »ti*
  2. UvI TDieier"Web'er Klaus Seiffert
  3. Patentanwälte
  4. Dipl—Cbem. Dr. DieterWeber · DIpl.-Phye. Klaue Seiffert Postfach 6145 · 62OO Wiesbaden
  5. Deutsches Patentamt Zweibrückenstr.
  6. 8000 München
  7. D-6200 Wiesbaden 1
  8. GuBtsv-Freytajf-Straße 2S Telefon O β 121 / S7 27 20 Telegrammadresse: Willpatent Telex: 4-186247
  9. Postscheck: !"rankfurt/Maln 6763-602 Bank: Dresdner Bank AG, Wiesbaden, Konto-Nr. 27Θ8Ο7ΟΟ (BLZ 5108006O)
  10. 10. Februar 1983 S/st
    Altstädter Verpackungsvertriebs GmbH Am Hintergraben 26, 6102 Pfungstadt
    Verfahren zum Erstellen eines Schlauchstückes aus einer flachen Bahn aus flexiblem Material und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens
    10
    15
    Priorität: Deutsche Patentanmeldung P 32 33 098.7 vom 7. September 1982 in Deutschland
    Patentansprüche
    /^ Iy Verfahren zum Erstellen eines Schlauchstückes aus einer
    flachen Bahn (1) aus flexiblem Material, insbesondere mit 20 Kunststoff beschichtetem Papier, mittels Rillen, Prägen, Schneiden und Falten, bei welchem die Bahn (1) von einer Lagerrolle (8) abgezogen und intermittierend gefördert wird, nach Umfalten in Schlauchform die Längsränder (21, 22)
    25
    der Bahn (1) durch Kleben, Schweißen oder dergleichen miteinander fortlaufend verbunden werden und die Bahn ' durchtrennt wird, dadurch gekennzeich net, daß vor dem Verbinden der Längsränder (21, 22) der Bahn (1) diese mindestens von einer Längsseite her quer zur Förderrichtung (2) teilweise eingeschnitten (6, 9) wird, die -Bildung des Schlauches nur über Einfalten dieser durch die Einschnitte (6) abgeteilten Seitenfelder (10) erfolgt und der nicht eingeschnittene Teil (11) der Bahn (1) im wesentlichen eben unterstützt gehalten wird und nach, dem Verbinden, der Längsränder ~(21, 22) der Bahn .(1) ihr ebener Teil '-(11) in.Linie zu den Einschnitten (6) durchschnitten (bei .27) wird.
    2. Verfahren nach Anspruch" 1, dadurch gekennzeichnet, daß die ebene Bahn (1) von beiden Längsseiten her etwa gleich lange Einschnitte (6, 9) erhält,· deren inneres Ende bis zu in die Bahn (1) eingebrachten Rillinien (4) reicht und daß die Summe der Flächen der durch die Einschnitte
    (6) abgeteilten Seitenfelder (10) größer als die Fläche des mittleren, ebenen Teils (11) der Bahn (1) zwischen aufeinanderfolgenden Paaren von Einschnitten (6) ist.
    3. Verfahren nach Anspruch'1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die längs der Rillinien (4) eingefalteten und zum Schlauchstück geformten Seitenfelder (10) an dem ' einen Ende neben den Einschnitten (6j zur Formung eines Konus zusammengedrückt werden.
    4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Schlauchstück nach dem Durchschneiden des ebenen Bahnteils (11) vereinzelt quer zur Förderrichtung (2) der - Bahn- (1) beiseite geschoben und zum
    Kreisquerschnitt aufgerichtet wird. 35
    5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Einschneiden (6, 9) der Bahn (1) quer zur Förderrichtung (2) durch Stanzen derart erfolgt,
    daß die von den Längsrändern (21, 22) der Bahn (1) nach innen quer verlaufenden Einschnitte (6, 9) e'ine Breite von wenigstens 1 mm haben.
    '6- Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 4 mit Schneide-, Vorschub- und Falteinrichtungen, dadurch gekennzeichnet, daß ein ebenes Unterstützungsblech (17), von der Einfaltestation (44) bis zur Durchschneidestation (43) reichend, in Förderrichtung (2) der Bahn (1) stationär derart gehalten ist, daß es von der Bahn mindestens teilweise umfangen ist, daß in Förderrichtung (2) zwischen der mindestens eine Konstantkontaktwärmebacke .(19, 14) aufweisenden Schweißstation (12) und der ein bewegliches Messer (41, 42) aufweisenden Durchschneidestation (43) über und unter der Bahn (1) Vorschubantriebsrollen (24) angeordnet sind und daß eine Verteilstation (70) mit Schlauchaufrichteinrichtung (54) nachgeordnet ist.
    7. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Einfaltestation (44) um eine in Bahnförderrichtung (2) liegende Achse (45) drehbare Hebel (46) und an diesen befestigte, parallel zur Achse (45) liegende
    Querdorne (47) aufweist.
    25
    8- Vorrichtung" nach Anspruch 5 oder 6,. dadurch gekennzeichnet, daß in Bahnförderrichtung (2) vor der Einfaltestation (44) eine justierbar verschiebliche Einschneideein-
    . richtung (7) mit die Antriebsrollen (24) steuernder Foto-"
    zelle (40) angeordnet ist.
    9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 7f dadurch gekennzeichnet, daß die Schweißstation (12) seitlich neben den Kanten (18) des Unterstützungsbleches (17) unter kleinem Neigungswinkel (#) zu diesem bewegliche Druckbacken (15) angeordnet aufweist.
    -A-
    -j O - Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine Vorschubantriebrolle (24) am Umfang eine mittige Aussparung (26) aufweist.'
  11. 11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß in der Verteilstation (70) quer zur Bahnförderrichtung (2) verlaufende Verbindungsschienen (72), die Breite (Y) des Unterstützungsbleches (17) überspannend, -angebracht sind, an deren Enden Schlauchformstücke (32) befestigt und zwischen denen ein Schieber (29) beweglich geführt ist.
  12. 12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 11, dadurch
    gekennzeichnet, daß die Messer (41, 42) der Durch-
    Schneidestation (43). in Förderrichtung (2) der Bahn ·
    (1) fest sind.
  13. 13. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
    daß die Einschneideeinrichtung (7) ein eine Teilfläche
    herausschneidendes Stanzmesser ist.
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