DE4233509A1 - Verpackungsmaschine mit einer Siegeleinrichtung - Google Patents
Verpackungsmaschine mit einer SiegeleinrichtungInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B31—MAKING ARTICLES OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER; WORKING PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
- B31B—MAKING CONTAINERS OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
- B31B70/00—Making flexible containers, e.g. envelopes or bags
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B31—MAKING ARTICLES OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER; WORKING PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
- B31B—MAKING CONTAINERS OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
- B31B70/00—Making flexible containers, e.g. envelopes or bags
- B31B70/74—Auxiliary operations
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- B31B—MAKING CONTAINERS OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
- B31B2160/00—Shape of flexible containers
- B31B2160/10—Shape of flexible containers rectangular and flat, i.e. without structural provision for thickness of contents
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- Containers And Plastic Fillers For Packaging (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Verpackungsmaschine mit
einer Siegeleinrichtung zum Herstellen und Verschließen von
entsprechenden kartonartigen Verpackungen mit einer
Siegeleinrichtung die in Arbeitsrichtung nach einer
Falteinrichtung angeordnet ist.
Es sind bereits Maschinen für die Herstellung kartonartiger
Verpackungen bekannt, die zum Herstellen, Füllen und
Verschließen von Verpackungen dienen. Derartige
Verpackungen sind dabei als flache Zuschnitte ungeleimt
bzw. ungesiegelt oder als vorgefertigte Zuschnitte geleimt
bzw. gesiegelt einzeln vorgefertigt und für die weitere
Verarbeitung einem Magazin einzeln zu entnehmen. Diese
Entnahme aus einem Magazin bedeutet einen entsprechend
hohen und kostenintensiven Arbeitsaufwand.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine vollautomatische,
horizontal arbeitende Maschine für kartonartige
Verpackungen mit einer Siegeleinrichtung zu schaffen, die
als Hüllstoff ein Rollenmaterial verarbeitet, wobei die
Verpackung ohne Bodennähte auch für flüssige, pulverförmige
oder granulatartige Produkte einsetzbar ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist erfindungsgemäß vorgesehen,
daß der Siegeleinrichtung eine Rillierungseinrichtung
vorgeschaltet und mindestens eine Schneideinrichtung und
eine Formvorrichtung nachgeschaltet ist.
Bei dieser Ausbildung ist von Vorteil, daß kartonartige
Verpackungen aus Rollenmaterial hergestellt werden können.
In Verbindung mit dem, vor der Rilliereinrichtung
angeordneten, Faltkeil wird der Hüllstoff von der Rolle
abgezogen und gefaltet, so daß der Boden der Verpackung
keine Bodennaht aufweist. Es lassen sich somit z. B. auch
flüssige, pulverförmige oder granulatartige Produkte, je
nach Hüllstoffqualität, einfüllen.
Nach einem weiteren wesentlichen Merkmal ist vorgesehen,
daß die Schneideinrichtung aus zwei Teileinrichtungen
besteht, wobei der erste Teil den Hüllstoff in einzelne
Einheiten trennt und der zweite Teil die Boden- und/oder
Kopflaschen der jeweiligen Einheit einschneidet.
Eine weitere günstige Ausführungsform sieht vor, daß die
Siegeleinrichtung senkrecht zur Vorschubrichtung des
Hüllstoffes angeordnet ist.
Eine weitere Ausgestaltung sieht vor, daß die
Formvorrichtung aus zu beiden Seiten des Hüllstoffes
angeordneten Saug- bzw. Vakuumeinrichtungen besteht.
Hierdurch läßt sich ein einfaches Formen bzw. Falten eines
Kartons erzielen.
Eine wesentliche Ausführungsform besteht darin, daß durch
eine entsprechende Rillierung die Seitenwände der
Verpackung rechtwinkelig oder mindestens zwei Seitenwände
vom rechten Winkel abweichend verlaufend ausbildbar sind.
Mit Vorteil sind damit verschiedene äußere Geometrien der
Verpackung zu erzielen, ohne daß die übrigen Maschinenteile
geändert werden müssen.
Nach einem Verfahren zum Herstellen und Verschließen von
kartonartigen Verpackungen aus Hüllstoff auf einer Maschine
mit einer Siegeleinrichtung, ist erfindungsgemäß
vorgesehen, daß der Hüllstoff als Rollenmaterial einer
Falteinrichtung zugeführt wird, danach die späteren Kanten
rilliert und anschließend zwei Siegelnähte senkrecht zur
Vorschubrichtung des Hüllstoffes aufgebracht werden, wobei
nach dem Schneiden der einzelnen Verpackungseinheit
zusätzlich entweder Laschen zur späteren Bildung des Bodens
und/oder des Kopfraumes, oder bei nahtlosem Boden nur die
Laschen des Kopfraumes eingeschnitten und nach der Formung
der Verpackung und Befüllung der Boden und/oder der
Kopfraum verschlossen werden kann.
Nach einem weiteren wesentlichen Merkmal ist vorgesehen,
daß zur Herstellung einer kartonartigen Verpackung mit
rechteckigem oder quadratischem Boden eine weitere, im
Winkel zur ersten Siegeleinrichtung angeordnete
Siegeleinrichtung vorgesehen ist. Mit Vorteil lassen sich
dabei die im Winkel verlaufenden gesiegelten Ecken der
Verpackung durch eine Schneid- oder Stanzvorrichtung
abtrennen. Vorteilhaft ist hierbei, daß eine kartonartige
Verpackung entsteht, deren Boden keine Bodennaht aufweist
und durch die winkelige Bodenform entsprechend standfest
ausgebildet ist.
Bei einem derartigen Verfahren ist von Vorteil, daß der
Hüllstoff für kartonartige Verpackungen aus Rollenmaterial
besteht. Die Rillierung entspricht den späteren Kanten der
Verpackung, die jedoch nicht mit den geleimten oder
gesiegelten Nähten übereinstimmen müssen. Darüber hinaus
lassen sich verschiedene Arten von Kopf- und/oder
Bodenformen gestalten, wobei zur Veränderung der Geometrie
lediglich eine andere Rillierung benötigt wird.
Bevorzugte Ausführungsbeispiele sind in den Zeichnungen
schematisch dargestellt.
Es zeigt:
Fig. 1 eine Verpackungsmaschine in Ansicht,
Fig. 2 eine weitere Ausführungsform zur Herstellung von
Verpackungen mit rechtwinkeligen Boden ebenfalls in
Ansicht.
Die in Fig. 1 dargestellte Maschine zur Herstellung von
kartonartigen Verpackungen besteht im wesentlichen aus
einer Hüllstoff- bzw. Packstoffrolle 0, wobei der Hüllstoff
über die Falteinrichtung 1 zur Rilliereinrichtung 2
gelangt, der Hüllstoff ist in dieser Position bereits
doppelt gefaltet, so daß nach der anschließenden Siegelung
von zwei senkrechten Längsnähten in der Siegeleinrichtung 3
die Verpackung nur noch im oberen Bereich offen ist. Vorbei
an der Druckmarkensteuerung 4 und dem Bandabzug 5 wird der
Hüllstoff in der Schneideinrichtung 6 in einzelne Einheiten
getrennt.
Im Bereich der mechanischen oder pneumatischen
Übergabestation 7 erfolgt die Übergabe der Verpackung in
ein Rundläufersystem (wie dargestellt) oder in lineares
Kartontransportsystem (nicht dargestellt).
Im zweiten Teil 8 der Schneidstation werden Kopf- und/oder
Bodenlaschen je nach Ausführungsform eingeschnitten. Es
erfolgt danach in der Formvorrichtung 9 mechanisch oder
pneumatisch bzw. über ein Vakuum das Aufstellen des
gesiegelten, vorgerillten Zuschnitts. Nachdem der Zuschnitt
in die Form eines Kartons gebracht wurde, erfolgt das
Füllen 10, 11, das Verschließen 12 und der Abtransport 13
des Kartons.
In der Fig. 2 ist eine Ausführungsform dargestellt bei der
die Siegeleinrichtung 3 zusätzliche, im Winkel verlaufende
Siegelbacken aufweist. Diese Siegelbacken bestimmen durch
ihren Winkel die Bodenfläche der Verpackung. Die in der
Fig. 2 gestrichelt dargestellte Linie zeigt die spätere
Faltung und entspricht der halben Seitenbreite des Bodens.
In einer der Schneidvorrichtung 6 nachgeschalteten
zusätzlichen Schneid- oder Stanzvorrichtung werden die
gesiegelten Ecken 14 abgetrennt. Eine derartige Verpackung
ist standfest und besitzt einen Boden ohne Bodennaht, so
daß ebenfalls flüssige, granulatartige oder pulverförmige
Produkte verpackt werden können.
Claims (8)
1. Verpackungsmaschine mit einer Siegeleinrichtung zum
Herstellen und Verschließen von entsprechenden
kartonartigen Verpackungen mit einer Siegeleinrichtung
die in Arbeitsrichtung nach einer Falteinrichtung
angeordnet ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Siegeleinrichtung (3) eine Rillierungs
einrichtung (2) vorgeschaltet und mindestens eine
Schneideinrichtung (6, 8) und eine Formvorrichtung (9)
nachgeschaltet ist.
2. Verpackungsmaschine nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Schneideinrichtung (6, 8) aus zwei
Teileinrichtungen besteht, wobei der erste Teil (6) den
Hüllstoff (0) in einzelne Einheiten trennt und der
zweite Teil (8) die Boden- und/oder Kopflaschen der
jeweiligen Einheit einschneidet.
3. Verpackungsmaschine nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Siegeleinrichtung (3) senkrecht zur Vorschub
richtung des Hüllstoffes (0) angeordnet ist.
4. Verpackungsmaschine nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Formvorrichtung (9) aus zu beiden. Seiten des
Hüllstoffes (0) angeordneten Saug- bzw. Vakuum
einrichtungen besteht.
5. Verpackungsmaschine nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß durch eine entsprechende Rillierung die Seitenwände
der Verpackung rechtwinkelig oder mindestens zwei
Seitenwände vom rechten Winkel abweichend verlaufend
ausbildbar sind.
6. Verpackungsmaschine nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß zur Herstellung einer kartonartigen Verpackung mit
rechteckigem oder quadratischem Boden eine weitere, im
Winkel zur ersten Siegeleinrichtung (3) angeordnete
Siegeleinrichtung vorgesehen ist.
7. Verpackungsmaschine nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß die im Winkel verlaufenden gesiegelten Ecken (14)
der Verpackung durch eine Schneid- oder
Stanzvorrichtung abgetrennt werden.
8. Verfahren zum Herstellen und Verschließen von
kartonartigen Verpackungen aus Hüllstoff auf einer
Maschine mit einer Siegeleinrichtung,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Hüllstoff (0) als Rollenmaterial einer
Falteinrichtung (1) zugeführt wird, danach die späteren
Kanten rilliert und anschließend zwei Siegelnähte
senkrecht zur Vorschubrichtung des Hüllstoffes (0)
aufgebracht werden, wobei nach dem Schneiden der
einzelnen Verpackungseinheit zusätzlich entweder
Laschen zur späteren Bildung des Bodens und/oder des
Kopfraumes, oder bei nahtlosem Boden nur die Laschen
des Kopfraumes eingeschnitten und nach der Formung (9)
der Verpackung und Befüllung (10, 11) der Boden und/oder
der Kopfraum verschlossen (12) werden kann.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4233509A DE4233509A1 (de) | 1992-10-06 | 1992-10-06 | Verpackungsmaschine mit einer Siegeleinrichtung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4233509A DE4233509A1 (de) | 1992-10-06 | 1992-10-06 | Verpackungsmaschine mit einer Siegeleinrichtung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4233509A1 true DE4233509A1 (de) | 1994-04-07 |
Family
ID=6469710
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4233509A Withdrawn DE4233509A1 (de) | 1992-10-06 | 1992-10-06 | Verpackungsmaschine mit einer Siegeleinrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4233509A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102009024318A1 (de) * | 2008-11-28 | 2010-06-02 | Sig Technology Ag | Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von behälterartigen Verbundverpackungen |
US8920030B2 (en) | 2011-03-23 | 2014-12-30 | The Hershey Company | Flexible package with access control feature |
Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
AT218429B (de) * | 1960-04-04 | 1961-11-27 | Sig Schweiz Industrieges | Verfahren und Maschine zum Herstellen eines abgefüllten Behälters, sowie nach diesem Verfahren hergestellter Behälter |
AT222040B (de) * | 1961-03-03 | 1962-06-25 | Sig Schweiz Industrieges | Verfahren zum Herstellen von abgefüllten Behältern |
AT285453B (de) * | 1963-11-29 | 1970-10-27 | Habra Werk Ott Kg | Vorrichtung zum Herstellen gefüllter Beutel od.dgl. |
DE3306053C2 (de) * | 1982-09-07 | 1994-11-24 | Altstaedter Verpack Vertrieb | Verfahren zum Herstellen eines Schlauchstückes aus einer flachen Bahn und Vorrichtung zur Durchführung eines solchen Verfahrens |
-
1992
- 1992-10-06 DE DE4233509A patent/DE4233509A1/de not_active Withdrawn
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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AT218429B (de) * | 1960-04-04 | 1961-11-27 | Sig Schweiz Industrieges | Verfahren und Maschine zum Herstellen eines abgefüllten Behälters, sowie nach diesem Verfahren hergestellter Behälter |
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