DE2203466A1 - Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung eines Schlauches aus weichem,verschweissbarem Material - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung eines Schlauches aus weichem,verschweissbarem Material

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DE2203466A1
DE2203466A1 DE19722203466 DE2203466A DE2203466A1 DE 2203466 A1 DE2203466 A1 DE 2203466A1 DE 19722203466 DE19722203466 DE 19722203466 DE 2203466 A DE2203466 A DE 2203466A DE 2203466 A1 DE2203466 A1 DE 2203466A1
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L11/00Hoses, i.e. flexible pipes
    • F16L11/04Hoses, i.e. flexible pipes made of rubber or flexible plastics
    • F16L11/06Hoses, i.e. flexible pipes made of rubber or flexible plastics with homogeneous wall
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C53/00Shaping by bending, folding, twisting, straightening or flattening; Apparatus therefor
    • B29C53/36Bending and joining, e.g. for making hollow articles
    • B29C53/38Bending and joining, e.g. for making hollow articles by bending sheets or strips at right angles to the longitudinal axis of the article being formed and joining the edges
    • B29C53/48Bending and joining, e.g. for making hollow articles by bending sheets or strips at right angles to the longitudinal axis of the article being formed and joining the edges for articles of indefinite length, i.e. bending a strip progressively
    • B29C53/50Bending and joining, e.g. for making hollow articles by bending sheets or strips at right angles to the longitudinal axis of the article being formed and joining the edges for articles of indefinite length, i.e. bending a strip progressively using internal forming surfaces, e.g. mandrels

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Description

Volume Pac AB, Pramvägen 13/ 310 20 KNKRED, Schweden
Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung eines Schlauches aus weichem, verschweissbarem Material.
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung eines Schlauches aus weichem, verschweissbarem Material durch Vorschub zweier oder mehrerer Bänder des verschweissbaren Materials um ein Formrohr und durch Verschweissen der Längskanten jedes Eandes mit denen der benachbarten Bänder. .
Ein bekanntes Verfahren zur Herstellung einer Rohrstrecke aus thermoplastischem oder anderem verschweissbaren Material durch Zusammenführen dreier oder mehrerer, gleichzeitig und kontinuierlich von Rollen abgezogenen Bänder des verschweissbaren Materials und durch gleichzeitiges kontinuierliches Verschweissen derselben an den.Berührungsstellen der Eandkanten zeichnet sich dadurch aus, dass man zunächst eine Rohrstrecke von dreieckigem oder vieleckigem Querschnitt herstellt und danach diese Rohrstrecke zu einem Strang von rundem oder kreisförmigem Querschnitt verformt. Eei diesem Verfahren werden die Eänder somit kontinuierlich vorgeschoben und verschweisst, was vermutlich bei der Herstellung von langen, steifen Kunststoffrohren zum Leiten von Gas oder Flüssigkeit über oder unter dem Eoden keineswegs nachteilig ist. Dieses Verfahren ist jedoch nicht besonders praktisch, wenn man einen Schlauch aus weichem, verschweissbarem Material herstellen und den Schlauch unmittelbar nach der Herstellung mit Gut füllen und zu beutelähnlichen Verpackungen formen will. Es ist äusserst schwierig, dieses Füllen und Verformen des Schlauches kontinuierlich auszuführen, weshalb es aus praktischem Gesichtspunkt besser ist, den Schlauch intermittierend im Takt mit der Füllung und der Verformung herzustellen.
Ein anderes bekanntes Verfahren zur Herstellung einer Rohrstrecke aus thermoplastischem Material mit einer inwendigen
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Schicht aus fibrösem Material zeichnet sich dadurch aus, dass die Rohrstrecke aus zwei oder mehreren Bändern aus dem betreffenden thermoplastischen Material hergestellt wird, welche Bänder in v/armem, plastischem Zustand geformt werden, sodass sie gekrümmten Querschnitt erhalten, wonach die Bänder auf einen Dorn aussen an einem auf den Dorn fortbewegten Strumpf aus dem fibrösen Material aufgeschoben und dadurch auf dem Dorn zu einer Rohrstrecke zusammengefügt werden, dass die Längskanten jedes Bandes mit denen der benachbarten Bänder verbunden werden. Auch bei diesem Verfahren werden die Bänder zur Herstellung von Kunststoff rohren kontinuierlich vorgeschoben und 'zusammengefügt. Dieses Verfahren ist aus den im vorhergehenden Absatz geschilderten Gründen somit ebenfalls nicht zur Herstellung eines weichen Schlauches praktisch anwendbar, welcher sofort nach der Herstellung mit Gut gefüllt und zu beutelförmigmVerpackungen verformt werden soll.
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht somit darin,· ein Verfahren zur Herstellung eines aus weichem, verschweissbarem Material bestehenden Schlauches zu dem oben angegebenen Anwendungszweck zu schaffen. Erfindungsgemäss ist diese Aufgabe dadurch gelöst worden, dass die Bänder gleichzeitig und intermittierend eine Strecke vorgeschoben werden, welche ungefähr der Ausdehnung von Formungsvorrichtungen in der Längsrichtung des Formrohres entspricht, welche Formungsvorrichtungen in ihrer Zahl mit der Anzahl von Bändern übereinstimmen und während der Stillstandphasen in der Vorschubbewegung der Bänder auf ai,s Formrohr zu bewegt werden, zur Bewirkung, dass das zugehörige Band je einen Teil des Rohres in der Weise umschliesst, dass benachbarte Bandkanten zur ebenen Anlage gegen einander kommen, wonach diese Kanten in an sich bekannter Weise zur Bildung des Schlauches verschweisst werden.
Dabei sind zweckmässigerweise solche Vorkehrungen getroffen, dass die Formungsvorrichtungen bei ihrer Verschiebung gegen das Formrohr zum Schliessen der Bänder darum das Rohr elastisch verformen, damit eine einwandfreie Anlage der benachbarten Kanten gegeneinander sichergestellt wird.
Die Erfindung betrifft auch eine Vorrichtuna zum Durchführen dieses Verfahrens. Diese Vorrichtung weist ein Formrohr 1
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auf, um welches zwei oder mehrere Bänder aus verschweissbarem Material vorschiebbar sind, um nach Verschweissen der Längskanten jedes Eandes mit denen der benachbarten Bänder einen Schlauch zu bilden. Die Vorrichtung zeichnet sich dadurch aus, dass die Bänder gleichzeitig und intermittierend um das Formrohr vorschiebbar sind, dass eine mit der Anzahl Bänder übereinstimmende Anzahl Formungsvorrichtungen auf das Formrohr zu und von ihm weg hauptsächlich senkrecht zur Längsachse desselben bewegbar sind, um während der Stillstandphasen in der intermittierenden Vorschubbewegung der Bänder gegen das Formrohr hin verschoben zu werden und dadurch je ein Band um dessen bezüglichen Teil des Rohres zu schliessen und die benachbarten Kanten der Bänder zur ebenen Anlage gegeneinander zu bringen, und dass an sich bekannte Schweisseinrichtungen vorgesehen sind, um die benachbarten Kanten der Bänder zur Bildung des Schlauches zu verschweissen.
Hierbei sind die Formungsvorrichtungen zweckmässigerweise unter der Einwirkung je eines Kraftzylinders auf das Formrohr zu und von ihm weg bewegbar, und jede Formungsvorrichtung besteht zweckmässigerweise aus einer hauptsächlich rechteckigen Platte. Jede Formungsvorrichtung trägt vorzugsweise zwei Schweisseinrichtungen, die auf je einer Seitenkante der Platte montiert sind, wobei die Platte eine der Gestalt des Formrohres angepasste Form haben kann.
In einer Ausfuhrungsform besteht das Formrohr aus einem Elast, wobei die Formungsvorrichtungen bei/ihrer Verschiebung gegen das Formrohr hin dieses Rohr elastisch verformen.
In einer anderen Ausführungsform besteht das Formrohr aus einem formbeständigen Material.
Die Erfindung ist nachstehend anhand der Zeichnung näher beschrieben.
Es zeigen
Fig. 1 eine schematische Seitenansicht einer ersten Ausführungsform der Vorrichtung in einer Arbeitslage, Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie II-II in Fig. 1,
Fig. 3 eine schematische Seitenansicht der Ausführungsform in Fig. 1 in einer anderen Arbeitslage, Fig. 4 einen Schnitt nach der Linie IV-IV in Fig. 3,
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Fig. 5 eine schematische Seitenansicht einer anderen Ausführungsform der Vorrichtung in einer Arbeitslage, Fig. 6 einen Schnitt nach der Linie VI-VI in Fig. 5,
Fig. 7 eine schematische Seitenansicht der Ausführungsform in Fig. 5 in einer anderen Arbeitslage, und
Fig. 8 einen Schnitt nach der Linie VIII-VIII in Fig. 7.
In beiden Ausführungsformen Weist die erfindungsgemässe Vorrichtung ein Formrohr 1 auf, das in der in Fig. 1-4 gezeigten Ausführungsform aus einem Elast, z.B. Gummi oder weichem Kunststoff, besteht, und in der in Fig. 5-8 gezeigten Ausführungsform aus formbeständigem Material, z.E. Hartgummi oder Metall, besteht. Das Formrohr 1 ist an dem oberen Ende zweckmässigerweise an einem nicht dargestellten Fülltrichter befestigt. Das untere Ende 2 des Rohres endigt ein Stück unterhalb zweier einander gegenüberstehender und dem Formrohr zugekehrter Formungsvorrichtungen 5. Die Formungsvorrichtungen 5 sind unter der Einwirkung je eines pneumatischen oder hydraulischen Kraftzylinders
4 auf das Formrohr zu und von ihm weg hauptsächlich senkrecht zu dessen Längsachse bewegbar. Jede Formungsvorrichtung 3 besteht aus einer im. wesentlichen rechteckigen Platte 5 aus irgendeinem geeigneten formbeständigen Material, z.B. Metall, wobei die Längsachse der Platte 5 zur Mittelachse des Formrohres 1 parallel ist. An den Längsseitenkanten der Platte 5 sind Schweisseinrichtungen 6[eines wohlbekannten Typs befestigt, die sich über die ganze Länge oder einen wesentlichen Teil der Länge der Platte 5 erstrecken.
In der Ausführungsform gemäss Fig. 1-4 sind die Platten
5 zu einem nachstehend beschriebenen Zweck von ebener Ausbildung und in der Ausführungsform gemäss Fig. 5-8 sind die Platten 5 von hauptsächlich halbkreisförmigem Querschnitt, wobei sie einen etwas grösseren Kalbmesser haben als das Formrohr 1.
Zur Herstellung eines Schlauches 7 aus zwei Bändern 8 aus verschweissbarem Material, zweckmässigerweise Kunststoff, geht man in folgender Weise vor. Von zwei auf beiden Seiten des Formrohres 1 angebrachten und einander gegenüberstehenden Vorratsrollen 9 werden die Eänder 8 über eine oder mehrere Führungsrollen 10 gegen und längs des Formrohres 1 nach unten zwischen
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der bezüglichen Formungsvorrichtung 3 und dem Formrohr fortbewegt, bis sie an den Formungsvorrichtungen vorbeigelaufen sind. Während dieser Vorschubbewegung, die intermittierend ist, nehmen die Formungsvorrichtungen 3 die in Fig. 1, 2 und 5, 6 gezeigte Ausgangsstellung ein. Wenn die Eänder 8 in der oben beschriebenen Weise an den Formungsvorrichtungen vorbeigelaufen sind und ihre Bewegung unterbrochen haben, werden die Kraftzylinder 4 wirksam gemacht, so dass die Formungsvorrichtungen 3 gegeneinander zum ümschliessen des Formrohres 1 bewegt werden, wobei die Bänder zwischen der dazugehörigen Formungsvorrichtung und dem Formrohr eingeklemmt werden. Wenn die Kraftzylinder 4 ihre Vorwärtsbewegung beendigt haben, befinden sich die Formungsvorrichtungen in der in Fig. 3, 4 und 7, 8 gezeigten Endstellung. Es geht aus diesen Figuren hervor, dass die Bänder 8 unter der Einwirkung der bezüglichen Formungsvorrichtung dazu gebracht worden sind, je eine Hälfte des Formrohres derart zu ümschliessen, dass die benachbarten Längskanten 11 der Bänder zwischen zwei gegenüberstehenden Schweisseinrichtungen 6 zur ebenen Anlage gegeneinander gekommen sind. In dieser Lage der Formungsvorrichtungen 3 und der Schweisseinrichtungen 6 werden die gegeneinander anliegenden Kan-· ten 11 miteinander verschweisst, damit zwei Schweissnähte 12 entstehen und demnach der Schlauch 7 gebildet wird. Nach diesem Formungs- und Verschweissungsvorgang werden die Kraftzylinder wiederum wirksam gemacht, um die Formungsvorrichtungen.'in die in Fig. 1, 2 und 5, 6 gezeigte Ausgangsstellung zurückzuziehen, wonach der .Schlauch 7 unter Mitnahme der Bänder um eine der Länge der Platten 5 und der Schweisseinrichtungen 6 entsprechende Strecke vorgeschoben wird und der oben erwähnte Arbeitsvorgang wiederholt wird.
In der Ausführungsform gemäss Fig. 1-4 besteht das Formrohr 1, v/ie bereits oben erwähnt, aus einem Elast. Hierdurch hat man hauptsächlich sicherstellen wollen, dass während der Vorwärtsbewegung der Formungsvorrichtungen 3 eine einwandfreie Anlage der Kanten 11 gegeneinander und somit einwandfreie Schv/eissnähte 12 erzielt werden. Es wird dies dadurch verwirklicht, dass die Formungsvorrichtungen während ihrer Vorwärtsbewegung das Formrohr 1 zwischen sich elastisch verformen, wie aus Fig. 3 und 4 ersichtlich ist. Das Formrohr 1 wird hierbei
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annähernd flachgedrückt und die Eänder 8 in annähernd ebene Form gebracht, wodurch verhindert wird, dass die benachbarten Seitenkanten der Bänder gegeneinander gezwungen werden und zu einer Faltenbildung mit dadurch bedingten schlechten Schweissnähten Anlass geben. Wenn die Formungsvorrichtungen in ihre Ausgangsstellung zurückgeführt werden, kehrt auch das Formrohr infolge seiner Elastizität in die ursprüngliche runde Querschnittsform (Fig. 1 und 2) zurück, wodurch der das Rohr jetzt umschliessende Schlauch 7 die gleiche Gestalt annimmt.
In der Ausführungsform gemäss Fig^ 5-8 sind die gleichen, im vorherigen Absatz erwähnten Probleme dadurch gelöst worden, dass man das Formrohr 1 aus formbeständigem Material herstellt und den platten 5 eine halbkreisförmige Gestalt verleiht, sodass sie sich in der in Fig. 7 und 8 gezeigten Lage gegen das Formrohr anschmiegen und die Bänder zwischen der bezüglichen Formungsvorrichtung und dem Formrohr einklemmen.
Die Erfindung lässt sich selbstverständlich in vielerlei Weise im Rahmen der nachstehenden Patentansprüche abändern. Wenn man beispielsweise einen Schlauch von sehr grossen Abmessungen herzustellen wünscht, kann man grundsätzlich eine beliebige Anzahl Formungsvorrichtungen um das Formrohr sowie eine entsprechende Anzahl Bänder, Schweisseinrichtungen usw. anordnen. Aus praktischen Gründen ist es jedoch zweckdienlich, nicht mehr als fünf Formungsvorrichtungen mit dazugehöriger Ausrüstung vorzusehen. Es leuchtet ohne weiteres ein, dass die Platten/5 und die Schweisseinrichtungen 6 in Uebereinstimmung mit der Anzahl Formungsvorrichtungen ausgebildet werden müssen.
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Claims (9)

  1. Patentansprüche
    /1.) Verfahren zur Herstellung eines Schlauches aus weichem, verschweissbarem Material durch Vorschub zweier oder mehrerer Bänder des verschweissbaren Materials um ein Formrohr und durch Verschweissen der Längskanten jedes Bandes mit denen der benachbarten Bänder, dadurch gekennzeichnet, dass die Bänder (8) gleichzeitig und intermittierend eine Strecke vorgeschoben werden, welche ungefähr der Ausdehnung von Formungsvorrichtungen (3) in der Längsrichtung des Formrohres (1) entspricht, welche Formungsvorrichtungen in ihrer Zahl mit der Anzahl von Bändern übereinstimmen und während der Stillstandphasen in der Vorschubbewegung der Bänder auf das Formrohr zu bewegt werden, zur Bewirkung, dass das zugehörige Band je einen Teil des Rohres in der Weise umschliesst, dass benachbarte Bandkanten (11) zur ebenen Anlage gegen einander kommen, wonach diese Kanten in an sich bekannter Weise zur Bildung des Schlauches (7) verschweisst werden.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Formungsvorrichtungen (3) bei ihrer Verschiebung gegen das Formrohr (1) zum Schliessen der Bänder (8) darum das Rohr elastisch verformen, damit eine einwandfreie Anlage benachbarter Bandkanten (11) gegeneinander sichergestellt wird.
  3. 3. Vorrichtung zum Durchführen des Verfahrens gemäss Anspruch 1 oder 2, welche '.Vorrichtung ein Formrohr aufweist, um welches zwei oder mehrere Bänder aus verschweissbarem Material vorschiebbar sind, um nach Verschweissen der Längskanten jedes Bandes mit denen der benachbarten Bänder einen Schlauch zu bilden, dadurch gekennzeichnet, dass die Bänder (8) gleichzeitig und intermittierend um das Formrohr (1) vorschiebbar sind, dass eine mit der Anzahl Eänder übereinstimmende Anzahl Formungsvorrichtungen (3) auf das Formrohr zu und von ihm weg hauptsächlich senkrecht zur Längsachse desselben bewegbar sind, um während der Stillstandphasen in der intermittierenden Vorschubbewegung der Eänder gegen das Formrohr hin verschoben zu werden und dadurch je ein Band (8) um dessen bezüglichen Teil des Rohres zu schliessen und die benachbarten Kanten (11) der Bänder zur ebenen
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    Anlage gegeneinander zu bringen, und dass an sich bekannte Schweisseinrichtungen (6) vergeschoben sind, um die benachbarten Kanten (11) der Bänder zur Eildung des Schlauches (1) zu verschwel ssen.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Formungsvorrichtungen (3) unter der Einwirkung je eines Kraftzylinders (4) auf das Formrohr (1) zu und von ihm weg beweglich sind.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass jede Formungsvorrichtung (3) eine hauptsächlich rechteckige Platte (5) hat und zwei Schweisseinrichtungen(6) trägt, die an je .einer Seitenkante der Platte montiert sind.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Platte (5) eine der Gestalt des Formrohres (1) angepasste Form hat.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Formrohr (1) aus einem Elast besteht.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 4 und 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Formungsvorrichtungen (3) bei ihrer Bewegung auf das Formrohr (1) zu das Rohr elastisch verformen.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Formrohr (1) aus formbeständigem Material besteht.
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