DE2203466A1 - Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung eines Schlauches aus weichem,verschweissbarem Material - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung eines Schlauches aus weichem,verschweissbarem MaterialInfo
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Description
Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung eines Schlauches
aus weichem, verschweissbarem Material.
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung eines Schlauches aus weichem, verschweissbarem Material durch
Vorschub zweier oder mehrerer Bänder des verschweissbaren Materials um ein Formrohr und durch Verschweissen der Längskanten
jedes Eandes mit denen der benachbarten Bänder. .
Ein bekanntes Verfahren zur Herstellung einer Rohrstrecke aus thermoplastischem oder anderem verschweissbaren
Material durch Zusammenführen dreier oder mehrerer, gleichzeitig und kontinuierlich von Rollen abgezogenen Bänder des
verschweissbaren Materials und durch gleichzeitiges kontinuierliches Verschweissen derselben an den.Berührungsstellen der
Eandkanten zeichnet sich dadurch aus, dass man zunächst eine Rohrstrecke von dreieckigem oder vieleckigem Querschnitt herstellt
und danach diese Rohrstrecke zu einem Strang von rundem oder kreisförmigem Querschnitt verformt. Eei diesem Verfahren
werden die Eänder somit kontinuierlich vorgeschoben und verschweisst, was vermutlich bei der Herstellung von langen, steifen
Kunststoffrohren zum Leiten von Gas oder Flüssigkeit über oder unter dem Eoden keineswegs nachteilig ist. Dieses Verfahren
ist jedoch nicht besonders praktisch, wenn man einen Schlauch aus weichem, verschweissbarem Material herstellen
und den Schlauch unmittelbar nach der Herstellung mit Gut füllen und zu beutelähnlichen Verpackungen formen will. Es ist
äusserst schwierig, dieses Füllen und Verformen des Schlauches kontinuierlich auszuführen, weshalb es aus praktischem Gesichtspunkt
besser ist, den Schlauch intermittierend im Takt mit der Füllung und der Verformung herzustellen.
Ein anderes bekanntes Verfahren zur Herstellung einer Rohrstrecke aus thermoplastischem Material mit einer inwendigen
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Schicht aus fibrösem Material zeichnet sich dadurch aus, dass die Rohrstrecke aus zwei oder mehreren Bändern aus dem betreffenden
thermoplastischen Material hergestellt wird, welche Bänder in v/armem, plastischem Zustand geformt werden, sodass
sie gekrümmten Querschnitt erhalten, wonach die Bänder auf einen Dorn aussen an einem auf den Dorn fortbewegten Strumpf aus dem
fibrösen Material aufgeschoben und dadurch auf dem Dorn zu einer Rohrstrecke zusammengefügt werden, dass die Längskanten jedes
Bandes mit denen der benachbarten Bänder verbunden werden. Auch bei diesem Verfahren werden die Bänder zur Herstellung von Kunststoff
rohren kontinuierlich vorgeschoben und 'zusammengefügt. Dieses Verfahren ist aus den im vorhergehenden Absatz geschilderten
Gründen somit ebenfalls nicht zur Herstellung eines weichen Schlauches praktisch anwendbar, welcher sofort nach der
Herstellung mit Gut gefüllt und zu beutelförmigmVerpackungen
verformt werden soll.
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht somit
darin,· ein Verfahren zur Herstellung eines aus weichem, verschweissbarem
Material bestehenden Schlauches zu dem oben angegebenen Anwendungszweck zu schaffen. Erfindungsgemäss ist diese
Aufgabe dadurch gelöst worden, dass die Bänder gleichzeitig und intermittierend eine Strecke vorgeschoben werden, welche ungefähr
der Ausdehnung von Formungsvorrichtungen in der Längsrichtung des Formrohres entspricht, welche Formungsvorrichtungen
in ihrer Zahl mit der Anzahl von Bändern übereinstimmen und während der Stillstandphasen in der Vorschubbewegung der Bänder
auf ai,s Formrohr zu bewegt werden, zur Bewirkung, dass das zugehörige
Band je einen Teil des Rohres in der Weise umschliesst, dass benachbarte Bandkanten zur ebenen Anlage gegen einander
kommen, wonach diese Kanten in an sich bekannter Weise zur Bildung des Schlauches verschweisst werden.
Dabei sind zweckmässigerweise solche Vorkehrungen getroffen,
dass die Formungsvorrichtungen bei ihrer Verschiebung gegen das Formrohr zum Schliessen der Bänder darum das Rohr
elastisch verformen, damit eine einwandfreie Anlage der benachbarten Kanten gegeneinander sichergestellt wird.
Die Erfindung betrifft auch eine Vorrichtuna zum Durchführen
dieses Verfahrens. Diese Vorrichtung weist ein Formrohr 1
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auf, um welches zwei oder mehrere Bänder aus verschweissbarem
Material vorschiebbar sind, um nach Verschweissen der Längskanten jedes Eandes mit denen der benachbarten Bänder einen Schlauch
zu bilden. Die Vorrichtung zeichnet sich dadurch aus, dass die Bänder gleichzeitig und intermittierend um das Formrohr vorschiebbar
sind, dass eine mit der Anzahl Bänder übereinstimmende Anzahl Formungsvorrichtungen auf das Formrohr zu und von ihm weg
hauptsächlich senkrecht zur Längsachse desselben bewegbar sind, um während der Stillstandphasen in der intermittierenden Vorschubbewegung
der Bänder gegen das Formrohr hin verschoben zu werden und dadurch je ein Band um dessen bezüglichen Teil des
Rohres zu schliessen und die benachbarten Kanten der Bänder zur ebenen Anlage gegeneinander zu bringen, und dass an sich
bekannte Schweisseinrichtungen vorgesehen sind, um die benachbarten
Kanten der Bänder zur Bildung des Schlauches zu verschweissen.
Hierbei sind die Formungsvorrichtungen zweckmässigerweise unter der Einwirkung je eines Kraftzylinders auf das Formrohr
zu und von ihm weg bewegbar, und jede Formungsvorrichtung besteht zweckmässigerweise aus einer hauptsächlich rechteckigen
Platte. Jede Formungsvorrichtung trägt vorzugsweise zwei Schweisseinrichtungen, die auf je einer Seitenkante der Platte montiert
sind, wobei die Platte eine der Gestalt des Formrohres angepasste Form haben kann.
In einer Ausfuhrungsform besteht das Formrohr aus einem
Elast, wobei die Formungsvorrichtungen bei/ihrer Verschiebung gegen das Formrohr hin dieses Rohr elastisch verformen.
In einer anderen Ausführungsform besteht das Formrohr
aus einem formbeständigen Material.
Die Erfindung ist nachstehend anhand der Zeichnung näher beschrieben.
Es zeigen
Fig. 1 eine schematische Seitenansicht einer ersten Ausführungsform der Vorrichtung in einer Arbeitslage,
Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie II-II in Fig. 1,
Fig. 3 eine schematische Seitenansicht der Ausführungsform in Fig. 1 in einer anderen Arbeitslage,
Fig. 4 einen Schnitt nach der Linie IV-IV in Fig. 3,
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Fig. 5 eine schematische Seitenansicht einer anderen Ausführungsform der Vorrichtung in einer Arbeitslage,
Fig. 6 einen Schnitt nach der Linie VI-VI in Fig. 5,
Fig. 7 eine schematische Seitenansicht der Ausführungsform in Fig. 5 in einer anderen Arbeitslage, und
Fig. 8 einen Schnitt nach der Linie VIII-VIII in Fig. 7.
In beiden Ausführungsformen Weist die erfindungsgemässe
Vorrichtung ein Formrohr 1 auf, das in der in Fig. 1-4 gezeigten Ausführungsform aus einem Elast, z.B. Gummi oder weichem
Kunststoff, besteht, und in der in Fig. 5-8 gezeigten Ausführungsform aus formbeständigem Material, z.E. Hartgummi oder
Metall, besteht. Das Formrohr 1 ist an dem oberen Ende zweckmässigerweise an einem nicht dargestellten Fülltrichter befestigt.
Das untere Ende 2 des Rohres endigt ein Stück unterhalb zweier einander gegenüberstehender und dem Formrohr zugekehrter Formungsvorrichtungen 5. Die Formungsvorrichtungen 5 sind unter der Einwirkung
je eines pneumatischen oder hydraulischen Kraftzylinders
4 auf das Formrohr zu und von ihm weg hauptsächlich senkrecht zu dessen Längsachse bewegbar. Jede Formungsvorrichtung 3 besteht
aus einer im. wesentlichen rechteckigen Platte 5 aus irgendeinem geeigneten formbeständigen Material, z.B. Metall,
wobei die Längsachse der Platte 5 zur Mittelachse des Formrohres 1 parallel ist. An den Längsseitenkanten der Platte 5 sind
Schweisseinrichtungen 6[eines wohlbekannten Typs befestigt, die sich über die ganze Länge oder einen wesentlichen Teil der Länge
der Platte 5 erstrecken.
In der Ausführungsform gemäss Fig. 1-4 sind die Platten
5 zu einem nachstehend beschriebenen Zweck von ebener Ausbildung und in der Ausführungsform gemäss Fig. 5-8 sind die Platten 5
von hauptsächlich halbkreisförmigem Querschnitt, wobei sie einen etwas grösseren Kalbmesser haben als das Formrohr 1.
Zur Herstellung eines Schlauches 7 aus zwei Bändern 8 aus verschweissbarem Material, zweckmässigerweise Kunststoff,
geht man in folgender Weise vor. Von zwei auf beiden Seiten des Formrohres 1 angebrachten und einander gegenüberstehenden Vorratsrollen
9 werden die Eänder 8 über eine oder mehrere Führungsrollen 10 gegen und längs des Formrohres 1 nach unten zwischen
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der bezüglichen Formungsvorrichtung 3 und dem Formrohr fortbewegt,
bis sie an den Formungsvorrichtungen vorbeigelaufen sind. Während dieser Vorschubbewegung, die intermittierend ist, nehmen
die Formungsvorrichtungen 3 die in Fig. 1, 2 und 5, 6 gezeigte
Ausgangsstellung ein. Wenn die Eänder 8 in der oben beschriebenen Weise an den Formungsvorrichtungen vorbeigelaufen sind und ihre
Bewegung unterbrochen haben, werden die Kraftzylinder 4 wirksam gemacht, so dass die Formungsvorrichtungen 3 gegeneinander zum
ümschliessen des Formrohres 1 bewegt werden, wobei die Bänder zwischen der dazugehörigen Formungsvorrichtung und dem Formrohr
eingeklemmt werden. Wenn die Kraftzylinder 4 ihre Vorwärtsbewegung beendigt haben, befinden sich die Formungsvorrichtungen
in der in Fig. 3, 4 und 7, 8 gezeigten Endstellung. Es geht aus diesen Figuren hervor, dass die Bänder 8 unter der Einwirkung
der bezüglichen Formungsvorrichtung dazu gebracht worden sind, je eine Hälfte des Formrohres derart zu ümschliessen, dass die
benachbarten Längskanten 11 der Bänder zwischen zwei gegenüberstehenden Schweisseinrichtungen 6 zur ebenen Anlage gegeneinander
gekommen sind. In dieser Lage der Formungsvorrichtungen 3 und der Schweisseinrichtungen 6 werden die gegeneinander anliegenden Kan-·
ten 11 miteinander verschweisst, damit zwei Schweissnähte 12 entstehen und demnach der Schlauch 7 gebildet wird. Nach diesem
Formungs- und Verschweissungsvorgang werden die Kraftzylinder wiederum wirksam gemacht, um die Formungsvorrichtungen.'in die in
Fig. 1, 2 und 5, 6 gezeigte Ausgangsstellung zurückzuziehen, wonach der .Schlauch 7 unter Mitnahme der Bänder um eine der Länge
der Platten 5 und der Schweisseinrichtungen 6 entsprechende Strecke vorgeschoben wird und der oben erwähnte Arbeitsvorgang
wiederholt wird.
In der Ausführungsform gemäss Fig. 1-4 besteht das Formrohr 1, v/ie bereits oben erwähnt, aus einem Elast. Hierdurch
hat man hauptsächlich sicherstellen wollen, dass während der Vorwärtsbewegung der Formungsvorrichtungen 3 eine einwandfreie
Anlage der Kanten 11 gegeneinander und somit einwandfreie Schv/eissnähte 12 erzielt werden. Es wird dies dadurch verwirklicht,
dass die Formungsvorrichtungen während ihrer Vorwärtsbewegung das Formrohr 1 zwischen sich elastisch verformen, wie
aus Fig. 3 und 4 ersichtlich ist. Das Formrohr 1 wird hierbei
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annähernd flachgedrückt und die Eänder 8 in annähernd ebene Form gebracht, wodurch verhindert wird, dass die benachbarten Seitenkanten
der Bänder gegeneinander gezwungen werden und zu einer Faltenbildung mit dadurch bedingten schlechten Schweissnähten
Anlass geben. Wenn die Formungsvorrichtungen in ihre Ausgangsstellung zurückgeführt werden, kehrt auch das Formrohr infolge
seiner Elastizität in die ursprüngliche runde Querschnittsform (Fig. 1 und 2) zurück, wodurch der das Rohr jetzt umschliessende
Schlauch 7 die gleiche Gestalt annimmt.
In der Ausführungsform gemäss Fig^ 5-8 sind die gleichen,
im vorherigen Absatz erwähnten Probleme dadurch gelöst worden, dass man das Formrohr 1 aus formbeständigem Material herstellt
und den platten 5 eine halbkreisförmige Gestalt verleiht, sodass sie sich in der in Fig. 7 und 8 gezeigten Lage gegen das
Formrohr anschmiegen und die Bänder zwischen der bezüglichen Formungsvorrichtung und dem Formrohr einklemmen.
Die Erfindung lässt sich selbstverständlich in vielerlei
Weise im Rahmen der nachstehenden Patentansprüche abändern. Wenn man beispielsweise einen Schlauch von sehr grossen Abmessungen
herzustellen wünscht, kann man grundsätzlich eine beliebige Anzahl Formungsvorrichtungen um das Formrohr sowie
eine entsprechende Anzahl Bänder, Schweisseinrichtungen usw. anordnen. Aus praktischen Gründen ist es jedoch zweckdienlich,
nicht mehr als fünf Formungsvorrichtungen mit dazugehöriger Ausrüstung vorzusehen. Es leuchtet ohne weiteres ein, dass die
Platten/5 und die Schweisseinrichtungen 6 in Uebereinstimmung mit der Anzahl Formungsvorrichtungen ausgebildet werden müssen.
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Claims (9)
- Patentansprüche/1.) Verfahren zur Herstellung eines Schlauches aus weichem, verschweissbarem Material durch Vorschub zweier oder mehrerer Bänder des verschweissbaren Materials um ein Formrohr und durch Verschweissen der Längskanten jedes Bandes mit denen der benachbarten Bänder, dadurch gekennzeichnet, dass die Bänder (8) gleichzeitig und intermittierend eine Strecke vorgeschoben werden, welche ungefähr der Ausdehnung von Formungsvorrichtungen (3) in der Längsrichtung des Formrohres (1) entspricht, welche Formungsvorrichtungen in ihrer Zahl mit der Anzahl von Bändern übereinstimmen und während der Stillstandphasen in der Vorschubbewegung der Bänder auf das Formrohr zu bewegt werden, zur Bewirkung, dass das zugehörige Band je einen Teil des Rohres in der Weise umschliesst, dass benachbarte Bandkanten (11) zur ebenen Anlage gegen einander kommen, wonach diese Kanten in an sich bekannter Weise zur Bildung des Schlauches (7) verschweisst werden.
- 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Formungsvorrichtungen (3) bei ihrer Verschiebung gegen das Formrohr (1) zum Schliessen der Bänder (8) darum das Rohr elastisch verformen, damit eine einwandfreie Anlage benachbarter Bandkanten (11) gegeneinander sichergestellt wird.
- 3. Vorrichtung zum Durchführen des Verfahrens gemäss Anspruch 1 oder 2, welche '.Vorrichtung ein Formrohr aufweist, um welches zwei oder mehrere Bänder aus verschweissbarem Material vorschiebbar sind, um nach Verschweissen der Längskanten jedes Bandes mit denen der benachbarten Bänder einen Schlauch zu bilden, dadurch gekennzeichnet, dass die Bänder (8) gleichzeitig und intermittierend um das Formrohr (1) vorschiebbar sind, dass eine mit der Anzahl Eänder übereinstimmende Anzahl Formungsvorrichtungen (3) auf das Formrohr zu und von ihm weg hauptsächlich senkrecht zur Längsachse desselben bewegbar sind, um während der Stillstandphasen in der intermittierenden Vorschubbewegung der Eänder gegen das Formrohr hin verschoben zu werden und dadurch je ein Band (8) um dessen bezüglichen Teil des Rohres zu schliessen und die benachbarten Kanten (11) der Bänder zur ebenen20983 3/1053Anlage gegeneinander zu bringen, und dass an sich bekannte Schweisseinrichtungen (6) vergeschoben sind, um die benachbarten Kanten (11) der Bänder zur Eildung des Schlauches (1) zu verschwel ssen.
- 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Formungsvorrichtungen (3) unter der Einwirkung je eines Kraftzylinders (4) auf das Formrohr (1) zu und von ihm weg beweglich sind.
- 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass jede Formungsvorrichtung (3) eine hauptsächlich rechteckige Platte (5) hat und zwei Schweisseinrichtungen(6) trägt, die an je .einer Seitenkante der Platte montiert sind.
- 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Platte (5) eine der Gestalt des Formrohres (1) angepasste Form hat.
- 7. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Formrohr (1) aus einem Elast besteht.
- 8. Vorrichtung nach Anspruch 4 und 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Formungsvorrichtungen (3) bei ihrer Bewegung auf das Formrohr (1) zu das Rohr elastisch verformen.
- 9. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Formrohr (1) aus formbeständigem Material besteht.209833/105 3Le e rs eite
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