DE2502616A1 - Formstueck zum herstellen eines rohres aus streifenmaterial - Google Patents

Formstueck zum herstellen eines rohres aus streifenmaterial

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Jack Hobart
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Hobart Engineering Ltd
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B9/00Enclosing successive articles, or quantities of material, e.g. liquids or semiliquids, in flat, folded, or tubular webs of flexible sheet material; Subdividing filled flexible tubes to form packages
    • B65B9/10Enclosing successive articles, or quantities of material, in preformed tubular webs, or in webs formed into tubes around filling nozzles, e.g. extruded tubular webs
    • B65B9/20Enclosing successive articles, or quantities of material, in preformed tubular webs, or in webs formed into tubes around filling nozzles, e.g. extruded tubular webs the webs being formed into tubes in situ around the filling nozzles
    • B65B9/22Forming shoulders; Tube formers

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Containers And Plastic Fillers For Packaging (AREA)
  • Shaping Of Tube Ends By Bending Or Straightening (AREA)

Description

R I Δ ΜΟί^ 33 Braunschweig 495 Minden/Westf.
0* LrMMCJi- Am Bürgerpark 8 Brückenkopf 7 -
Patentanwälte Tel. 0531-74798 Tel. 0571-21880
Diplom-Ingenieure
HOBART ENGINEERING LIMITED . Minden / Westf.
Martins Bank Chambers 22. Januar 1975
Stratford-Upon-Avon Anwaltsakte: 520,
Warwickshire / England
Formstück zum Herstellen eines Rohres aus Streifenmaterial.
Die Erfindung betrifft ein Formstück zum Herstellen eines Rohres aus streifenformigem Verpackungsmaterial.
Solche Formstücke werden im allgemeinen für Abpackmaschinen benötigt, die sowohl das Formen als auch das Füllen der Verpackungseinheit durchführen. Üblicherweise besitzen diese Formstücke einen Vorformer-Teil, der sich in einem spitzen Winkel zu einem im wesentlichen senkrechten, rohrförmigen Tragteil befindet, der einen inneren Durchmesser entsprechend dem äußeren Durchmesser des zu formenden Rohres besitzt. Das ' Streifenmaterial wird über die gewölbte Oberfläche des Vorformer-Teils gezogen und wird dann umgekehrt gerichtet durch
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das rohrförraige Tragteil des Formkörpers geleitet, wodurch das streifenförmige Material zu einem Rohr geformt wird, dessen Längskanten einander leicht überlappen. Nach dem Passieren des rohrförmigen Teiles des Formkörpers werden diese überlappenden Längskanten durch einen stationären Schweißkopf miteinander verbunden. Zwischen dem rohrförmigen Tragteil des Formkörpers und dem Vorformer-Teil ist ein Grad, d.h. eine Übergangslinie definiert. Der Grad und die Oberfläche des Vorformer-Teils sind im allgemeinen sehr sorgfältig ausgebildet, so daß das streifenförmige Material schonend und weich in ein Rohr umgeformt wird, ohne dabei einzureißen oder zu knicken. Nachdem die einander überlappenden Kanten des Rohres miteinander verbunden sind, durchläuft das Rohr eine Quer-Schweiß- und Schneidvorrichtung, in der das Rohr zunächst in Querrichtung abgeflacht wird, sodann mit den aneinanderliegenden, abgeflachten Teilen verschweißt und danach mittig quer durch die Schweißnaht durchtrennt wird. Auf diese Weise werden zugleich die Spitze einer Verpackungseinheit und der Boden der nachfolgenden Verpackungseinheit ausgeformt. Jede Verpackungseinheit ist mit dem zu verpackenden Gut gefüllt, das in einer vorbestimmten Menge von oben in das rohrförmige Tragteil des Formkörpers eingegeben wird, so daß es von oben in die bereits teilweise ausgeformte Verpackungseinheit einfällt, die bereits von unten durch die zuletzt vorgenommene Querverschweißung verschlossen ist. Durch eine besondere Stripp-Vorrichtung wird das Gut dann in der Verpackungseinheit nach unten gedrückt bevor die nächste Querverschweißung erfolgt und die fertig verschlossene Verpackungseinheit abgetrennt wird.
Die Arbeitsabläufe der Abpackmaschinen, die diesen bekannten Typ eines Formstückes verwenden, werden aber mitunter dadurch unterbrochen, daß das in dem rohrförmigen Tragteil des Form-
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Stückes eingegebene Verpackungsgut die Einfüllöffnung in einem solchen Maße versperrt, daß die weitere Zuführung von Verpackungsgut unterbrochen werden muß. Obwohl eine derartige Blockierung der Einfüllöffnung wieder aufgehoben wird, da sich .das Verpackungsgut zusammen mit den Wandungen des gebildeten Rohres intermittierend nach unten weiterbewegt, bleibt dennoch der Nachteil bestehen, daß der Arbeitsrhythmus der Abpackmaschine gestört wird und zugleich eine Anzahl ungefüllter·oder nur teilweise gefüllter Verpackungseinheiten entstehen, die kostenaufwendig aussortiert werden müssen. Es ist daher wichtig, daß die zugemessene Menge an Verpackungsgut möglichst frei und ungehindert direkt bis zum Boden der vorbereiteten Verpackungseinheit durchfallen kann, d.h. bis zur Querschweißnaht, die sich im wesentlichen unterhalb des rohrförmigen Tragteiles des Formstückes befindet. Die Art der vorbeschriebenen Blockierung der Einfüllöffnung durch Verpackungsgut tritt insbesondere dann häufig auf, wenn das zu verpackende Gut relativ leicht und in seiner Beschaffenheit unregelmäßig und sperrig ist, wie z.B. geröstete Kartoffelflocken o.a.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, ein Formstück der vorgenannten Art zu schaffen, das das Blockieren des Verpackungsgutes in der Einfüllöffnung verhindert, insbesondere auch dann, wenn es sich um ein leichtes Produkt mit unregelmäßiger, sperriger Konsistenz handelt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein Formstück zum Herstellen eines Rohres aus einem streifenförmigen Verpackungsmaterial gelöst, dessen Formstückkörper mit einer Vorformflache ausgerüstet ist, über die das Streifenmaterial in Richtung auf eine Kante der Vorformflache gezogen wird, wobei die Kante der Vorformflache eine Öffnung umschließt, durch die das Streifen-
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_ 4 —
material hindurchgezogen wird und zwar in einer Richtung, die in einem spitzen Winkel zur Vorformflache steht, wobei die Öffnung und die Vorformflache so ausgeformt und relativ zueinander angeordnet sind, daß das durch die Öffnung gezogene Streifenmaterial zu einem Rohr umgeformt wird, dessen Längskanten sich leicht überlappen, dabei ist der Formstückkörper im Bereich der Öffnung so ausgeformt, daß die Wandungen des aus dem Verpackungsmaterial entstandenen Rohres lokal aach außen deformiert werden können, ohne daß dadurch eine Berührung der Rohrwandungen mit dem Formstückkörper stattfindet. Hierdurch ist es einem Verpackungsgut, das in seiner Konsistenz unregelmäßig und sperrig ist, nicht möglich, innerhalb des Rohres zu verklemmen und dadurch eine Blockierung der weiteren Verpackungsgutzufuhr auszulösen, da in jedem Fall die Wandung des Rohres frei nach außen hin nachgeben kann und das Verpackungsgut in jedem Fall bis auf den Boden der vorbereiteten Verpackungseinheit durchrutscht.
Der Formstückkörper ist vorzugsweise mit Befestigungsansätzen ausgerüstet, die der genannten Öffnung gegenüberliegend angeordnet sind. Diese Befestigungsansätze ermöglichen die Montage des Formstückkörpers an einer geeigneten Abpackmaschine. Hierdurch kann das erfindungsgemäße Formstück direkt an einer Abpackmaschine befestigt sein, ohne daß es notwendig ist, den einleitend erwähnten rohrförmigen Tragteil zu benutzen. Der Formstückkörper kann .zweckmäßigerweise aus einem platten Material gefertigt sein und besitzt in diesem Fall einen Flansch, der sich von der genannten Vorformfläche hinweg erstreckt und zum Befestigen des Formstückes an der Abpackmaschine dient. Alternativ kann das Formstück natürlich auch als Gußstück ausgebildet sein.
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Die Erfindung umfaßt auch ein Formstück und eine Abpackmaschine in Kombination, wobei das Formstück mit einem Formstückkörper ausgerüstet ist, der eine Vorformflache aufweist über die das streifenförmige Verpackungsmaterial in Richtung auf eine Kante der Vorformfläche gezogen wird. Diese Kante der Vorformfläche definiert eine Öffnung durch die das streifenförmige Material dann in einer vorbestimmten Richtung hindurchgezogen wird, wobei diese Richtung sich in einem spitzen Winkel zu der genannten Vorformfläche befindet. Die Öffnung und die Vorformfläche sind so ausgebildet und relativ zueinander positioniert, daß die Teile des streifenförmigen Materials, die die Öffnung passieren, in ein Rohr mit in Längsrichtung überlappenden Kanten umgeformt werden. In der Nähe der Öffnung ist der Formstückkörper so ausgebildet, daß die Wandungen des aus dem streifenförmigen Verpackungsmaterial gebildeten Rohres örtlich nach außen deformiert werden können, ohne dabei den Formstückkörper selbst zu berühren. Der Formstückkörper ist an seinem der Öffnung gegenüberliegenden Ende mit einem Montageansatz versehen, vermittels dem das Formstück an der Abpackmaschine in der Weise befestigt ist, daß von der Maschine das abzupackende Gut direkt in die vorbereiteten rohrförmigen Verpackungseinheiten eingefüllt wird.
Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnungen näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 in schematischer Darstellung eine Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Formstückes in Verbindung mit Zuführeinrichtungen für das streifenförmige Material.
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Fig. 2 in perspektivischer Ansicht das Formstück gemäß Fig. 1 und
Fig. 3 eine andere Ausführungsform des Formstückes in einer perspektivischen Ansicht ähnlich Fig. 2.
In den Zeichnungen ist das Formstück generell mit dem Pfeil gekennzeichnet. Das Formstück besitzt einen Formstückkörper 11, der eine Vorformfläche 12 bildet über die die eine Seite eines streifenförmigen Materials 13, z.B. eines transparenten Verpackungsfilms läuft, der vorher bedruckt worden ist. Die obere Kante 14 der Vorformfläche definiert eine Öffnung 15, durch die das streifenförmige Material 13 in Richtung des Pfeiles 16 hindurchgezogen wird. Die Vorformfläche 12 ist dabei so ausgebildet, daß sie ausgehend von ihrer geraden Grundkante 17 in Richtung auf die obere Kante 14 zunehmend gekrümmt ist.
Das streifenförmige Verpackungsmaterial 13 besitzt eine konstante Bre'ite und ist in üblicher Weise auf einer Rolle gelagert, die nicht weiter dargestellt ist, und wird von dort über verschiedene Rollen 18, 19 und 20 dem Formstück zugeleitet, wobei diese Rollen im wesentlichen zum Glätten und zum Aufbringen einer bestimmten Vorspannung auf das streifenförmige Material dienen. Die Rolle 20 ist so angeordnet, daß das streifenförmige Material 13 weich über die Grundkante 17 der Vorformfläche 12 zugeführt wird. Das streifenförmige Material 13 gleitet dann von unten nach oben über die Vorformfläche 12, wobei seine Längskanten (eine davon ist bei 21 dargestellt) progressiv nach unten relativ zur Mitte des streifenförmigen Materials gebogen werden und dann aufeinander zu bewegt werden infolge der beiden Flügelbereiche 22 der Vorformfläche 12. Bei Erreichen der oberen
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Kante 14 wird das streifenförmige Material dann einer abrupten Richtungsänderung unterworfen, wobei sich effektiv seine Innenseite nach außen kehrt. Es sei erwähnt, daß die neue Richtung 16, in'die das streifenförmige Material 13 nach dem Passieren der Öffnung 15 gezogen wird, einen spitzen Winkel mit der Ebene der ■ Vorformfläche 12 bildet. Die Profilierung der oberen Kante 14 und die Ausformung der Vorformfläche 12 sind so getroffen und relativ zueinander ausgerichtet, daß die Teile des streifenförmigen Materials, die die Öffnung 15.durchlaufen haben, ein Rohr 23 bilden. Die Längskante 21 des geformten Materials überlappt leicht die gegenüberliegende Längskante und diese beiden überlappenden Kanten passieren dann einen stationär angeordneten Siegel- oder Schweißkopf 24 vermittels dem die beiden Längskanten in einer bekannten Weise miteinander verbunden werden. Nachdem die einander überlappenden Kanten des Rohres miteinander verbunden worden sind, durchläuft das Rohr eine nicht weiter dargestellte Vorrichtung zum Querversiegeln und Schneiden des Rohres, das zu diesem Zweck in Querrichtung abgeflacht wird, so daß die gegenüberliegenden, sich einander berührenden Seiten 25 miteinander versiegelt, verschmolzen oder in ähnlicher Weise verbunden werden können, während gleichzeitig durch einen mittleren Trennungsschnitt bei 26 die obere vorbereitete Verpackungseinheit von der unteren, fertiggestellten Verpackungseinheit getrennt wird. Die teilweise fertiggestellte Verpackungseinheit 23, wie sie in Fig. 1 dargestellt ist, wird nun mit einem Produkt gefüllt, z.B. gerösteten Kartoffelflocken, indem diese in einer vorbestimmten Menge über die Öffnung 15 eingefüllt werden. Der Formstückkörper 11 besitzt einen zurückgezogenen Teil bei 27 um zu verhindern, daß irgendein Teil des Produktes die Zufuhr weiteren Verpackungsgutes blockieren kann indem es sich innerhalb der teilweise fertiggestellten Verpackungseinheit 23 bzw. innerhalb
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der Öffnung 15 verklemmt. Dies deshalb, da Produkte öder Produktteile, die innerhalb der teilweise fertiggestellten Verpackungseinheit 23 zum Verklemmen neigen, lediglich bewirken, daß die Wandung der Verpackungseinheit örtlich nach außen gedrückt wird und dann die sperrenden Teile nach unten in Richtung zur Bodennaht 25 abgleiten.
Im Vergleich dazu besitzen die bisher bekannten Formstücke einen rohrförmigen Tragkörper, der das entstandene Rohr aus dem streifenförmigen Material eng umschließt und jede nennenswerte Deformierung des Rohres nach außen verhindert.
Nachdem die teilweise fertiggestellte Verpackungseinheit 23 mit einem Produkt gefüllt worden ist, kann in bekannter Weise die Produktmasse durch eine Stripp-Vorrichtung verdichtet werden, bevor die Verpackungseinheit versiegelt d.h. verschlossen und von der neu vorbereiteten Verpackungseinheit getrennt wird.
Der Formstückkörper 11 des Formstückes nach Fig. 1 und 2 besteht aus einem Leichtmetallguß der dargestellten Form. Die Vorformflache 12 einschließlich der Flügelansätze 22 und der Kante 14 sind sehr sorgfältig gearbeitet und besitzen eingutes Finish, um eine sehr glatte Oberfläche zu erhalten, auf der das streifenförmige Verpackungsmaterial oder der Verpackungsfilm leicht gleiten kann. Im Bereich der unteren Kante der Vorformflache 12 ist der Formkörper vergrößert, so daß ein Befestigungsflansch 28 gegeben ist, vermittels dem das Formstück· an einer Abpackmaschine befestigt ist. Da dieser Befestigungsflansch der Öffnung 15 gegenüberliegt und sich zugleich außerhalb der zurückgezogenen Fläche 27 befindet, beengt die Befestigung des Formstückes an der Abpackmaschine in
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keiner Weise die Seiten des teilweise fertiggestellten Rohres 23.
In Fig. 3 ist eine alternative Ausführungsform der Erfindung dargestellt. Der Formstückkörper 11 ist aus einem Plattenmaterial, z. B. aus einem rostfreien Stahlblech, gefertigt. Die Formgebung der Öffnung 15, der Vorförmflache 12 einschließlich der Flügelansätze 22 ist dieselbe, wie bei der vorstehenden Ausführungsform beschrieben, es soll jedoch hervorgehoben werden, daß die Verwendung von Plattenmaterial zur Herstellung des Formstückkörpers den maximalen Rücksprung bei 27, d.h. die maximale Deformierbarkeit der teilweise fertiggestellten und zur Produktfüllung bereiten Verpackungsein— ' heit ermöglicht. In geeigneter Weise ist an einem solchen Formstück der Befestigungsflansch 29 dadurch vorgesehen, daß die Vorförmflache 12 an ihrem unteren Ende nach innen eingezogen ist.
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Claims (6)

  1. Ansprüche
    Formstück zum Herstellen eines Rohres aus Streifenmaterial mit einem Formstückkörper, der eine Vorformfläche aufweist, · über die das Streifenmaterial in Richtung auf eine Kante der Vorformfläche gezogen wird, wobei die Kante der Vorformfläche eine Öffnung bildet, durch die das Streifenmaterial in eine vorbestimmte Richtung gezogen wird, die in einem spitzen Winkel zur Vorformfläche steht und wobei die Öffnung und die Vorformfläche so ausgebildet und relativ zueinander positioniert sind, daß das durch die Öffnung gezogene Streifenmaterial zu einem Rohr geformt ist, dessen Längskanten sich leicht überlappen, dadurch gekennzeichnet, daß der Formstückkörper (11) benachbart-der Öffnung (15) so ausgeformt ist, daß die Wandung des Rohres aus dem Streifenmaterial (13) nach außen deformiert werden kann, ohne den Formstützkörper zu berühren.
  2. 2. Formstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Formstückkörper (11) an seinem der Öffnung (15) gegenüberliegenden Ende mit einem Montageansatz (28,29) zum Befestigen des Körpers an einer Abpackmaschine versehen ist.
  3. 3. Formstück nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Formstückkörper (11) aus Plattenmaterial hergestellt ist.
  4. 4. Formstück nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Formstückkörper mit einem Flansch (29) versehen ist, der sich von der Vorformfläche (12) hinweg erstreckt und den Montageansatz bildet.
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  5. 5. Formstück nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Formstückkörper als Gußstück gefertigt ist.
  6. 6. Abpackmaschine mit einem Formstück zum Herstellen eines Rohres aus Streifenmaterial mit einem Formstückkörper, der eine Vorformflache aufweist, über die das Streifen- j material in Richtung auf eine Kante der Vorformfläche gezogen wird, wobei die Kante der Vorformfläche eine Öffnung bildet, durch die das Streifenmaterial in eine vorbestimmte Richtung gezogen wird, die in einem spitzen Winkel zur Vorformfläche steht, und wobei die Öffnung " und die Vorformfläche so ausgebildet und relativ zueinander positioniert sind, daß das durch die Öffnung gezogene Streifenmaterial zu einem Rohr geformt ist, dessen Längsfcanten sich leicht überlappen, dadurch gekennzeichnet, daß der Formstückkörper (11) benachbart der Öffnung (15) so ausgeformt ist, daß die Wandung des Rohres aus Streifenmaterial (13) örtlich nach außen deformierbar ist, ohne den Formstückkörper zu berühren, und daß der Formstückkörper (11) mit seinem der Öffnung gegenüberliegenden Ende an der Abpackmaschine befestigt ist, so daß durch die Öffnung (15) das zu verpackende Gut in das vorgeformte Rohr eingebbar ist.
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