CH436099A - Maschine zur Herstellung gefüllter Schlauchpackungen - Google Patents

Maschine zur Herstellung gefüllter Schlauchpackungen

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CH436099A
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CH
Switzerland
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tube
machine
hose
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shaped tube
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Application number
CH880266A
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Inventor
Christian-Friedrich Dr Boehme
Original Assignee
Kalle Ag
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    • B65B51/04Applying separate sealing or securing members, e.g. clips
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    • B65B9/10Enclosing successive articles, or quantities of material, in preformed tubular webs, or in webs formed into tubes around filling nozzles, e.g. extruded tubular webs
    • B65B9/20Enclosing successive articles, or quantities of material, in preformed tubular webs, or in webs formed into tubes around filling nozzles, e.g. extruded tubular webs the webs being formed into tubes in situ around the filling nozzles
    • B65B9/213Enclosing successive articles, or quantities of material, in preformed tubular webs, or in webs formed into tubes around filling nozzles, e.g. extruded tubular webs the webs being formed into tubes in situ around the filling nozzles the web having intermittent motion

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Description


  
 



  Maschine zur Herstellung gefüllter Schlauchpackungen
Die Erfindung betrifft eine Maschine zur Herstellung von Schlauchpackungen aus einer verschweissbaren Folienbahn, mit Einrichtungen zum Umformen der Folienbahn zu einem Schlauch um ein hängend ange  ordnetes      Formrohr,    zum Unterteilen des gebildeten Schlauches in abgeschlossene Schlauchstücke und zum Pressen einer Dosis pastenförmigen Füllgutes durch das   Formrohr    in die   Schlauchs, tücke    zwischen der Bildung   des s unteren und des oberen Verschlusses der Schlauch-    stücke. Solche Maschinen   sind bekannt    und finden insbesondere zum Verpacken von rieselfähigen oder flüssigen   Verpackungsgütern    Anwendung.



   Man hat auch versucht, diese Maschinen zum Verpacken von breiigen bis pastösen Füllgütern zu verwenden, z. B. zum Herstellen von Kochwürsten. Es hat sich aber gezeigt, dass die bekannten Maschinen für solchen Anwendungszweck nicht verwendbar sind, da die mit ihnen hergestellten Schlauchpackungen schadhaft sind, nämlich eine aufgeplatzte Schlauchnaht aufweisen. Ziel der Erfindung ist es, diesen Nachteil zu beheben.



   Die erfindungsgemässe Maschine ist dadurch gekennzeichnet, dass durch das Formrohr ein Füllrohr geführt ist, dieses oben an die Dosierpresse anschliesst und unten aus dem Formrohr herausragt, und dass der Mantel des Formrohres ausserhalb seiner beim Gebrauch der Maschine von der Folienbahn abgedeckten Zone eine Öffnung aufweist.



   Die Erfindung wird nachstehend anhand einer in der Zeichnung dargestellten   beispieisweisen    Ausführungsform näher erläutert.



   Die Maschine gemäss der Erfindung ist, wie die nach dem Stand der Technik bekannten Maschinen zum Herstellen gefüllter Schlauchpackungen, im wesentlichen aus einer Vorrichtung zum Bilde eines Schlauches aus einer Schlauchfolie, einer Vorrichtung zum Unterteilen des Schlauches in in sich abgeschlossene Abschnitte und einer Vorrichtung zum Einfüllen einer abgemessenen Füllgutmenge in die einzelnen Schlauchabschnitte zusammengesetzt.



   Die   t'inrtchtung    zum Bilden des Schlauches aus einer Flachfolie 1 weist eine Formschulter 9 auf, die in ein Rohr übergeht, in das die   Polienbahn-durch    in der Abbildung nicht dargestellte   Fördervorrichtungen      - ge-    zogen wird. Die Formschulter 9 ist in dem abgebildeten Beispiel an einer Montageplatte 10 befestigt. Die beiden Ränder der Folienbahn liegen danach in überlappender Weise übereinander oder sind gegeneinander gelegt. Die übereinander oder gegeneinander gelegten Ränder der Folienbahn werden mit einer - in der Abbildung nicht dargestellten - Schweissvorrichtung miteinander verbunden, so dass ein Schlauch 2 mit einer verschweissten Längsnaht entsteht.

   Die Schlauchbildung wird dabei in bekannter Weise durch ein Formrohr 3 unterstützt, um welches die Folienbahn 1 herumgelegt wird. Es versteht sich von selbst, dass die mit der Maschine zu ver  bindende    Folienbahn   verschweissbar    oder   versiegelbar    sein muss. Als versiegelbar bezeichnet man im allgemeinen solche Folien, bei denen die Folie nur oberflächlich aus verschweissbarem Material besteht. In dieser Anmeldung wird jedoch die Siegelbarkeit als ein Fall von   Verscltwelssbarkeit      angesehen, und    der Ausdruck  verschweissbar  erstreckt sich demgemäss in dieser Anmeldung auch auf solche Folien, die man sonst als siegelbar bezeichnet.

   So ist die Maschine gemäss der Erfindung unter anderem für die Verarbeitung einer Folienbahn geeignet, die aus einer Aluminium-Folie mit einem   Überzug    aus einem   verschweisslbaren    Kunststoff auf beiden Oberflächen besteht.



   Zu der Einrichtung zum Unterteilen des Schlauches in in sich abgeschlossene Stücke gehört eine Schweiss  vorrichtung      zunt      Zuschweissen    des Schlauches. Statt der Schweissvorrichtung kann auch eine Abbindevorrichtung oder eine Nähvorrichtung oder, wie in der abgebildeten Ausführungsform, eine Abclipvorrichtung 14 vorgesehen sein. Der gebildete Schlauchverschluss muss dabei so ausgeführt sein, dass einerseits ein bereits gefülltes Schlauchstück mit seinem zweiten Verschluss versehen und dass anderseits das   ans chijess ende,    noch nicht gefüllte Schlauchstück mit seinem ersten Ver  den Verschlüssen die beiden Schlauchstücke voneinander trennen kann.

   Gegebenenfalls kann die Maschine gemäss der Erfindung eine Trennvorrichtung zum Trennen der einzelnen Schlauchstücke voneinander aufweisen, doch ist es für die Erfindung unwesentlich, ob eine solche Trennvorrichtung vorhanden ist oder nicht.



   Mit der in der Abbildung schematisch angedeuteten Clipvorrichtung 14 werden zwei Clips nebeneinander um den Schlauch herumgelegt, so dass er zusammengerafft und verschlossen wird. Zwischen den beiden Clips erfolgt dann später das Trennen der beiden Schlauchstücke voneinander.



   Die Dosierpresse kann beispielsweise, wie in der dargestellten Ausführungsform, eine Kolbenpumpe 4 sein, in deren Zylinder 5 das Füllgut eingefüllt wird und durch Niederdrücken des Pumpenkolbens 7 in den Schlauch gedrückt wird, um ein gefülltes Schlauchstück 12 herzustellen. Der Pumpenkolben ist zweckmässigerweise mit einer Entlüftungsvorrichtung, beispielsweise mit einem Entlüftungsventil 6 oder mit einer Entlüftungsschraube 6 versehen.



   Die Antriebsvorrichtungen der Einrichtungen zum Schlauchbilden, zum Bilden von abgeschlossenen Schlauchstücken und zum dosierten Füllen der Schlauchstücke sind bei der Maschine derart aufeinander abgestimmt, damit das Verschliessen des Schlauches, das Füllen des gebildeten Schlauches und das Neubilden des Schlauches aus der Folienbahn in zweckdienlicher Weise aufeinander folgen oder ineinander übergreifen. Vorrichtungen, die diese Vorgänge in der geeigneten Weise steuern, sind bekannt, und es wird für sie kein Schutz beansprucht.



   Das Neue an dem Gegenstand der Erfindung liegt in der Ausgestaltung der Form- und Füllvorrichtung.



  Während bei den bisher bekannten Maschinen das Formrohr 3 mittels eines Halte- und Verbindungsteiles 8 unmittelbar an die Dosiervorrichtung 4 angeschlossen war, befindet sich gemäss der Erfindung innerhalb des Formrohres 3 ein Füllrohr 11, und dieses ist an die Dosiervorrichtung angeschlossen. Sein Aussendurchdurchmesser ist kleiner als der Innendurchmesser des Formrohres 3, so dass zwischen beiden Rohren 3 und 11 ein freier Raum vorhanden ist. Dieser freie Raum steht durch eine Öffnung 15 mit einem ausserhalb des Formrohres 3 befindlichen Raum in Verbindung. Die öffnung 15 befindet sich demgemäss ausserhalb derjenigen Zone des Formrohres 3, welche beim Gebrauch der Maschine von der zu verarbeitenden Folienbahn abgedeckt ist.

   Der ausserhalb des Formrohres 3 befindliche Raum, der mittels der Öffnung 15 mit dem Zwischenraum zwischen den beiden Rohren 3 und 11 in Verbindung steht, kann beispielsweise die Atmospäre sein.



  In manchen Fällen ist es zweckmässig, das Füllen der gebildeten Schlauchstücke unter Absaugen in ihnen enthaltener Luft durchzuführen, und in diesen Fällen ist dieser ausserhalb des Formrohres 3 befindliche Raum ein Bestandteil einer Evakuierungsvorrichtung, die man an die Öffnung 15 anschliesst.



   Das Füllrohr 11 ragt an seinem unteren Ende aus dem Formrohr 3 herbor. Die Länge des herausragenden Teils des Füllrohres 11 soll mindestens so gross sein, dass durch das aus dem Füllrohr herausgepresste Füllgut das Ende des Formrohres nicht verstopft werden kann.



   Die Maschine gemäss der Erfindung verarbeitet schweissbare Folienbahnen einwandfrei zu mit breiigem Füllgut gefüllten Schlauchstücken.   

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Maschine zur Herstellung gefüllter Schlauchpackungen aus einer verschweissbaren Folienbahn, mit Einrichtungen zum Umformen der Folienbahn zu einem Schlauch um ein hängend angeordnetes Formrohr, zum Unterteilen des gebildeten Schlauches in abgeschlossene Schlauchstücke und zum Pressen einer Dosis pastenförmigen Füllgutes durch das Formrohr in die Schlauchstücke zwischen der Bildung des unteren und des oberen Verschlusses der Schlauchstücke, dadurch gekennzeichnet, dass durch das Formrohr (3) ein Füllrohr (11) geführt ist, dieses oben an die Dosierpresse (4) anschliesst und unten aus dem Formrohr (3) herausragt, und dass der Mantel des Formrohrs (3) ausserhalb seiner beim Gebr, auch der Maschine von der Folienbahn abgedeckten Zone eine Öffnung (15) aufiveist.
    UNTERANSPRUCH Maschine nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass an die im Mantel des Formrohres (3) befindliche Öffnung (15) ein Evakuiergerät angeschlossen ist.
CH880266A 1965-06-19 1966-06-17 Maschine zur Herstellung gefüllter Schlauchpackungen CH436099A (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
DEK0056432 1965-06-19

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CH436099A true CH436099A (de) 1967-05-15

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ID=7227851

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CH880266A CH436099A (de) 1965-06-19 1966-06-17 Maschine zur Herstellung gefüllter Schlauchpackungen

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BE (1) BE682742A (de)
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GB (1) GB1143657A (de)
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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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NL6608010A (de) 1966-12-20
GB1143657A (de)
BE682742A (de) 1966-12-19

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