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Technisches
Gebiet
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Die vorliegende Erfindung betrifft
eine Pumpvorrichtung für
Behälter
gemäß dem Oberbegriff
des Anspruchs 1 und des Anspruchs 2. Ferner bezieht sie sich auf
einen Behälter
mit einer Pumpe, wie sie in Anspruch 1 oder Anspruch 2 definiert
ist.
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Einschlägiger Stand
der Technik
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Es ist eine Laminatflasche bekannt,
bei der die Flasche wenigstens eine Außenschicht und eine Innenschicht
aufweist, wobei die Außenschicht
und die Innenschicht in integraler Weise über ihre gesamten Oberflächen miteinander
verbunden sind, so dass diese beiden Schichten nicht abgeschält werden
können.
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Gelegentlich wurde die Erfahrung
gemacht, dass sich ein Druck im Inneren der Flasche aufgrund der
Verdunstung des Inhalts, wie z. B. von Sauerstoff, lange nach dem
Einfüllen
des Inhalts vermindern kann, und zwar selbst dann, wenn sich die
Flasche in einem geschlossenen Zustand befindet. Es ist ferner ein
weiterer Flaschentyp bekannt, bei dem eine Pumpe an einem Mündungsbereich
der Flasche angebracht ist und die Pumpe betätigt wird, um den Inhalt nach
außen
zu befördern.
Bei diesem Flaschentyp kann sich der Druck im Inneren der Flasche
beim Entleeren des Inhalts mittels der Pumpe vermindern.
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Wie in 56 gezeigt
ist, kann in diesem Fall ein Problem dahingehend entstehen, dass
die herkömmliche
Laminatflasche mit ihrer Innenschicht 1 und ihrer Außenschicht 2,
wobei es sich um den Hauptkörper
der Flasche handelt, in ihrer Form kollabieren und nachgeben kann,
wodurch das Produkt in seinem Handelswert sinkt.
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Außerdem kann die genannte Verformung
in unregelmäßiger Weise
stattfinden, und somit kann sich der Inhalt tendenziell an durch
die Verformung erzeugten, unregelmäßigen Bereichen an der Innenschicht
aufstauen, selbst wenn der Mündungsbereich nach
unten weisend angeordnet ist, wodurch es zu einer Beeinträchtigung
bei der dosierten und effizienten Abgabe des Inhalts kommt.
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Gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs
1 offenbart die US-A-3 288 334 eine Pumpvorrichtung, bei der ein
zylindrischer Ansaugbereich durch vier Zungen gebildet ist, von
denen jede eine Querschnittsgestalt eines Kreissegments aufweist.
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Gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs
2 offenbart die US-A-4 286 636 eine Pumpvorrichtung für Behälter, wobei
die Stange einen Querschnitt aufweist, gemäß dem eine Querleiste mit jedem äußeren Ende
eines Kreuzes verbunden ist.
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Ein technisches Ziel der vorliegenden
Erfindung besteht darin, ein Verformen der Außenform der Flasche zu verhindern,
wie dies ansonsten auf Grund eines reduzierten Drucks im Inneren
der Flasche geschehen würde.
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Erreicht wird dies durch die Merkmale
von Anspruch 1 oder Anspruch 2.
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Die Pumpvorrichtung und der Behälter gemäß der vorliegenden
Erfindung besitzen eine Konstruktion, wie diese im Folgenden beschrieben
wird.
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In Fällen, in denen die Pumpvorrichtung,
die ein sich nach unten in die Flasche hinein erstreckendes Ansaugrohr
aufweist, an der Laminatflasche der vorliegenden Erfindung angebracht
ist, wie dies in 41 dargestellt
ist, treten im frühen
Stadium des Gebrauchs keine Probleme auf, doch bei geringer werdendem
Volumen des Inhaltes hat der aus der Innenschicht gebildete Beutel
die Tendenz, sich eng an das Saugrohr anzulegen und dadurch den
ungehinderten Fluss des Inhalts zu beeinträchtigen und das offene Ende
des Saugrohrs zu verschließen,
wodurch die Entnahme des Inhalts verhindert wird.
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Indem der aus der Innenschicht gebildete Beutel
während
der Entleerung in enge Berührung mit
dem Ansaugbereich treten kann, lässt
sich verhindern, dass der in dem oberen Abschnitt der Flasche vorhandene
Inhalt zu dem freien Ende des Ansaugrohrs nach unten fällt, so
dass sich der Inhalt an dem oberen Bereich aufstauen kann.
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Zur Lösung eines derartigen Problems
ist es wünschenswert,
die Pumpvorrichtung mit einer derartigen Konstruktion zu schaffen,
wie diese beansprucht ist.
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Ein Ringkörper (d. h. ein zylindrisches
Element) mit einem Fenster ist um einen dem Basisbereich des Ansaugbereichs
eng benachbarten Bereich außen
herum gepasst, und der Ringkörper
ist mit einem Fenster versehen, das sich parallel zu seiner Achse
erstreckt.
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Bevorzugte Ausführungsformen sind in den Unteransprüchen definiert.
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Bei dem ersten und dem zweiten Ausführungsbeispiel
ist es selbst dann möglich,
wenn der geschrumpfte Beutel mit dem unteren Ende in Berührung tritt,
eine Beschädigung
des Beutels zu verhindern, indem das untere Ende des Ansaugbereichs oder
auch der Stange mit einer gekrümmten
Konfiguration ausgebildet wird.
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Da die Notwendigkeit einer separaten
Anordnung eines Ringkörpers
eliminiert werden kann, indem ein Verbindungsbereich in dem Ansaugbereich an
der eigentlichen Pumpe ausgebildet ist und indem eine Längsnut in
dem Umfang des Verbindungsbereichs ausgebildet ist, lässt sich
die Anzahl von Teilen reduzieren.
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Kurzbeschreibung
der Zeichnungen
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Es zeigen:
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1 eine
bildliche Darstellung einer Laminatflasche bei einem ersten Ausführungsbeispiel;
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2 eine
Querschnittsansicht zur Erläuterung
der Art und Weise, wie der aus der Innenschicht gebildete Beutel
kollabiert, wenn dieser mit einem einzigen Verbindungsband versehen
ist;
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3 eine
Querschnittsansicht zur Erläuterung
der Art und Weise, in der der aus der Innenschicht gebildete Beutel
kollabiert, wenn er mit zwei Verbindungsbändern in einander gegenüberliegender
Weise versehen ist;
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4 eine
Querschnittsansicht unter Darstellung der Rippe (abgezwickter Bereich)
an der Trennlinie an dem Flaschenbodenbereich;
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5 eine
Querschnittsansicht unter Darstellung der Rippe (abgezwickter Bereich)
an der Trennlinie an dem Flaschenbodenbereich sowie unter weiterer
Darstellung des Schlitzes;
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6 eine
Frontaufrissansicht der Laminatflasche gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel;
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7 eine
von unten gesehene Draufsicht auf die Laminatflasche gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel;
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8 eine
Schnittansicht entlang der Linie C-C in 7;
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9 eine
Schnittansicht entlang der Linie B-B in 7;
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10 eine
Frontaufrissansicht zur Veranschaulichung der Art und Weise, in
der der aus der Innenschicht gebildete Beutel kollabiert;
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11 eine
Querschnittsansicht zur Veranschaulichung der Art und Weise, in
der der aus der Innenschicht gebildete Beutel kollabiert;
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12 eine
Frontaufrissansicht zur Veranschaulichung der Art und Weise, in
der der aus der Innenschicht gebildete Beutel in der Flasche ohne
Verriegelungsbereich kollabiert;
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13 eine
Querschnittsansicht zur Veranschaulichung der Art und Weise, in
der der aus der Innenschicht gebildete Beutel in der Flasche ohne
Verriegelungsbereich kollabiert;
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14 eine
Boden-Frontaufrissansicht der Laminatflasche gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel;
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15 eine
von unten gesehene Draufsicht auf die Laminatflasche des zweiten
Ausführungsbeispiels;
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16 eine
Boden-Frontaufrissansicht der Laminatflasche gemäß dem dritten Ausführungsbeispiel;
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17 eine
von unten gesehene Draufsicht auf die Laminatflasche des dritten
Ausführungsbeispiels;
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18 eine
Schnittansicht des Verriegelungsbereichs der Laminatflasche bei
dem dritten Ausführungsbeispiel;
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19 eine
Boden-Frontaufrissansicht der Laminatflasche gemäß dem vierten Ausführungsbeispiel;
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20 eine
von unten gesehene Draufsicht auf die Laminatflasche des vierten
Ausführungsbeispiels;
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21 eine
Boden-Frontaufrissansicht der Laminatflasche gemäß dem fünften Ausführungsbeispiel;
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22 eine
von unten gesehene Draufsicht auf die Laminatflasche des fünften Ausführungsbeispiels;
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23 eine
fragmentarische Schnittansicht von wesentlichen Teilen der Pumpvorrichtung
gemäß dem sechsten
Ausführungsbeispiel;
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24 eine
Draufsicht auf die Pumpvorrichtung des sechsten Ausführungsbeispiels;
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25 eine
von unten gesehene Draufsicht auf die Pumpvorrichtung gemäß dem sechsten
Ausführungsbeispiel;
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26 eine
fragmentarische Schnittansicht der Pumpvorrichtung gemäß dem siebten
Ausführungsbeispiel;
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27 eine
Draufsicht auf die Pumpvorrichtung des siebten Ausführungsbeispiels;
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28 eine
von unten gesehene Draufsicht auf die Pumpvorrichtung des siebten
Ausführungsbeispiels;
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29 eine
fragmentarische Schnittansicht von wesentlichen Teilen der Pumpvorrichtung
gemäß dem achten
Ausführungsbeispiel;
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30 eine
Draufsicht auf die Pumpvorrichtung des achten Ausführungsbeispiels;
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31 eine
von unten gesehene Draufsicht auf die Pumpvorrichtung des achten
Ausführungsbeispiels;
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32 eine
fragmentarische Schnittansicht von wesentlichen Teilen der Pumpvorrichtung
gemäß dem neunten
Ausführungsbeispiel;
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33 eine
Draufsicht auf die Pumpvorrichtung des neunten Ausführungsbeispiels;
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34 eine
von unten gesehene Draufsicht auf die Pumpvorrichtung des neunten
Ausführungsbeispiels;
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35 eine
fragmentarische Schnittansicht von wesentlichen Teilen der Pumpvorrichtung
gemäß dem zehnten
Ausführungsbeispiel;
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36 eine
Draufsicht auf die Pumpvorrichtung des zehnten Ausführungsbeispiels;
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37 eine
von unten gesehene Draufsicht auf die Pumpvorrichtung des zehnten
Ausführungsbeispiels;
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38 eine
fragmentarische Schnittansicht von wesentlichen Teilen der Pumpvorrichtung
gemäß dem elften
Ausführungsbeispiel;
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39 eine
Draufsicht auf die Pumpvorrichtung des elften Ausführungsbeispiels;
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40 eine
von unten gesehene Draufsicht auf die Pumpvorrichtung des elften
Ausführungsbeispiels;
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41 eine
Seitenansicht unter Darstellung des Behälters zusammen mit der Pumpe;
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42 eine
fragmentarische Schnittansicht von wesentlichen Teilen der Pumpvorrichtung
gemäß dem zwölften Ausführungsbeispiels;
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43 eine
fragmentarische Schnittansicht von wesentlichen Teilen der Pumpvorrichtung
des zwölften
Ausführungsbeispiels;
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44 eine
Seitenansicht des Ringkörpers gemäß dem vierzehnten
Ausführungsbeispiel;
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45 eine
Seitenansicht des Ringkörpers bei
dem vierzehnten Ausführungsbeispiel;
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46 eine
Perspektivansicht des Ringkörpers
bei dem vierzehnten Ausführungsbeispiel;
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47 eine
seitliche Endansicht des Ringkörpers
des vierzehnten Ausführungsbeispiels;
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48 eine
fragmentarische Schnittansicht von wesentlichen Teilen der Pumpvorrichtung
gemäß dem vierzehnten
Ausführungsbeispiel;
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49 eine
fragmentarische Schnittansicht von wesentlichen Teilen der Pumpvorrichtung
gemäß dem fünfzehnten
Ausführungsbeispiel;
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50 eine
fragmentarische Schnittansicht von wesentlichen Teilen der Pumpvorrichtung
gemäß dem sechzehnten
Ausführungsbeispiel;
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51 eine
fragmentarische Schnittansicht von wesentlichen Teilen der Pumpvorrichtung
gemäß dem siebzehnten
Ausführungsbeispiel;
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52 eine
Draufsicht auf die Pumpvorrichtung bei dem siebzehnten Ausführungsbeispiel;
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53 eine
von unten gesehene Draufsicht auf die Pumpvorrichtung bei dem siebzehnten
Ausführungsbeispiel;
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54 eine
Querschnittsansicht unter Darstellung eines laminierten Vorformlings
während
der Herstellung der Laminatflasche der vorliegenden Erfindung;
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55 eine
Ansicht zur Erläuterung
der Mündungskonstruktion
der herkömmlichen
Laminatflasche;
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56 eine
Ansicht zur Erläuterung
des Verformungszustands der herkömmlichen
Laminatflasche.
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Ausführungsbeispiele gemäß der vorliegenden
Erfindung sind nur in den 44 bis 50 dargestellt.
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Beste Art
und Weise zur Ausführung
der Erfindung
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[Ausführungsbeispiele 1 bis 5]
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1 zeigt
das erste Ausführungsbeispiel
1, bei dem eine Laminatflasche vorgesehen ist, wobei die Flasche
aus einer Innen- und einer Außenschicht 1 und 2 besteht
und die Flasche einen Flaschenmündungsbereich
an dem oberen Bereich des Körpers mit
kreisförmigem
oder rechteckigem Querschnitt sowie einen Bodenbereich an dem unteren
Bereich des Körper
aufweist, wobei die Innenschicht 1 und die Außenschicht 2 partiell
miteinander verbunden sind. Die Außenschicht 2 ist aus
Polyethylen mit hoher Dichte hergestellt, und die Innenschicht 1 ist
aus einer Nylonschicht sowie einer weiteren inneren Kunstharzschicht
gebildet. Die Verbindungsschicht ist aus Admer (Handelsbezeichnung)
gebildet.
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Bei Admer handelt es sich um einen
Klebstoff aus einem modifizierten Polyolefin, hergestellt von Mitsui
Petrochemical Industry Co., Ltd. Die Innenschicht 1 kann
von sich aus den Beutel bilden, wenn sie von der Außenschicht 2 abgeschält wird.
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Der Mündungsbereich 4 der
Flasche ist mit einer Pumpe (nicht gezeigt) versehen, durch die
ein Inhalt abgegeben werden kann. Es ist ein Rohr vorgesehen, durch
das der Inhalt angesaugt wird, wobei sich das Rohr von dem Pumpenkörper in
Richtung nach unten zu dem unteren Bereich der Flasche erstrecken
kann.
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Das Material, das bei der vorliegenden
Erfindung verwendet werden kann, wird anfangs aus Polyolefin mit
hoher Dichte (HD, PE) für
die Außenschicht 2 sowie Nylon
für die
Innenschicht 1 ausgewählt.
Diese Ausbildung kann eine ausreichende Abschälwirkung zwischen Innen- und
Außenschicht
gewährleisten,
jedoch kann sie möglicherweise
nicht für normale
Inhalte verwendet werden, da das Nylon eine gesteigerte Wasserdurchlässigkeit
besitzt. Aus diesem Grund kann es sich empfehlen, eine weitere Kunstharzschicht,
wie z. B. eine Schicht 1a aus Admer (Handelsbezeichnung)
im Inneren der als Innenschicht 1 dienenden Nylonschicht
zu verwenden. Wenn die Dicke der Innenschicht übermäßig groß ist, wird die Flasche bei
der Abgabe des Inhalts durch die Pumpe nur geringfügig an der
Schulter verformt, und es kommt möglicherweise zu keinem Kollabieren
der Flasche, was dazu führt,
dass eine übermäßige Restmenge
des Inhalts zurückbleiben
kann. Je dünner
die Innenschicht in ihrer Dicke bzw. Stärke ist, desto schneller ist
die Geschwindigkeit, mit der die Flasche kollabiert. Dies wiederum
führt zu
einer gesteigerten Rückkehrgeschwindigkeit
der Pumpe sowie einem gleichmäßigen Pumpbetrieb.
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Bei der Bildung der Innenschicht 18 aus
einer Nylonschicht von 50 m und einer Admer-Schicht von 50 m wurde
ein zufrieden stellendes Resultat sowohl im Hinblick auf das Kollabieren
der Flasche als auch im Hinblick auf die Rückstandsmenge erzielt.
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Wie in 1 gezeigt
ist; ist die Verbindungsschicht 3 derart vorgesehen, dass
sie in einer bandartigen Konfiguration vertikal von der Flaschenmündung 4 zu
dem Flaschenbodenbereichs verläuft,
wobei sie sich teilweise um den Außenumfang der Innenschicht 1,
d. h. den Innenumfang der Außenschicht
2 herum erstreckt. Durch diese Anordnung sind die Außenschicht 2 und
die Innenschicht 1 mittels der Verbindungsschicht 3 partiell
miteinander verbunden. D. h., die Außenschicht 2 und die
Innenschicht 1 können
mit Ausnahme des Bereichs der Verbindungsschicht 3 voneinander
abgeschält
werden. Es ist eine einzige Länge
dieses Verbindungsbands vorgesehen, das von dem Mündungsbereich zu
dem Körperbereich
und weiter zu dem Bodenbereich 5 verläuft und sich von dem Flaschenmündungsbereich 4 bis
zu dem Bodenbereich 5 erstreckt.
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Wenn die Außenschicht 2 und die
Innenschicht 1 mittels einer einzelnen Länge Verbindungsband
in der vorstehend beschriebenen Weise miteinander ver bunden sind,
wird der aus der Innenschicht 1 gebildete Beutel, der in
der in 2 gezeigten Weise
von der Außenschicht 2 abgeschält worden
ist, gleichmäßig von
der Außenschicht 2 abgelöst und in dem
zentralen Bereich der Flasche flach und säuberlich zusammengelegt bzw.
kollabiert.
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Wenn dagegen zwei Längen Verbindungsbänder in
einander gegenüberliegender
Beziehung vorgesehen sind, die sich von dem Mündungsbereich 4 bis
zu dem Bodenbereich 5 erstrecken, wie dies in 3 gezeigt ist, kann die
Innenschicht 1 zu Beginn derart abgeschält werden, dass sich ihre gegenüberliegende
Oberfläche
in Richtung auf die gegenüberliegende
Innenseite der Flasche bewegt, wenn die eine Seitenfläche an der
Innenschicht 1 abgeschält wird,
und der aus der Innenschicht 1 gebildete Beutel wird zum
Kollabieren gebracht. Dies geschieht als Ergebnis der inkonsistenten
Wandstärke
der Innenwand (0,01 bis 0,02 mm) sowie der kurzen und langen Umfangsdistanzen
aufgrund einer Versetzung der beiden Verbindungsbänder. Die
Schichten werden normalerweise von der Umfangsfläche der Seite mit der dünnen Wandstärke oder
der Seite mit einer längeren
Umfangsdistanz abgeschält.
Wenn die Schicht in der vorstehend beschriebenen Weise kollabiert,
bewirkt der Beutel, der aus dem kollabierten Innenbeutel gebildet
ist, eine Druckbeaufschlagung des sich von dem Körper weg erstreckenden Ansaugrohrs,
so dass dieses in seitlicher Richtung gebogen wird, wodurch ein
nachteiliger Einfluss selbst auf den Zylinderkolben des Pumpenkörpers ausgeübt wird.
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Die Flasche wird in der nachfolgend
beschriebenen Abfolge hergestellt.
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Zuerst werden laminierte Vorformlinge
mit einem Querschnitt, wie er in 54 dargestellt
ist, durch Spritzgießen
gebildet. Die Verbindungsschicht 3 ist entlang der gesamten
Länge der
laminierten Vorformlinge vorgesehen. Dann werden die laminierten
Vorformlinge unter Verwendung eines Paares von Blasform-Werkzeugen
sandwichartig in Position gebracht, und die Flasche wird gemäß dem Blasformverfahren
in der in 1 dargestellten
Weise hergestellt.
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Genauer gesagt werden die laminierten
Vorformlinge mittels eines Paares von Blasform-Werkzeugen sandwichartig
in Position gehalten, und ein Ende des jeweiligen laminierten Vorformlings
wird mittels einer Werkzeugeinrichtung abgezwickt, um einen Flaschenboden
zu schaffen. Das andere Ende des laminierten Vorformlings wird abgeschnitten,
und anschließend
wird ein Lufteinführ-Kernmetall
in das andere Ende des laminierten Vorformlings eingeführt. Luft
wird von dem Kernmetall in den laminierten Vorformling eingebracht,
um das Erzeugnis gemäß dem Glasformvorgang
zu bilden.
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Dabei wird die Bodenfläche der
Flasche mittels einer Werkzeugeinrichtung abgezwickt. Dieser Bereich
(Abzwickbereich), der abgezwickt worden ist, liegt auf der Trennlinie
der Werkzeugeinrichtung, und dieses Abzwicken führt zur Entstehung einer Rippe 11,
die geringfügig
nach oben ragt. Diese durch Abzwicken gebildete Rippe ist in 4 und in 5 zu sehen, wobei die Innenschichten 1 beim Abzwicken
an dieser Rippe miteinander in Berührung treten dürfen, während die
Außenschichten 2 nicht miteinander
in Berührung
treten dürfen.
Auf diese Weise wird ein Bereich zwischen der Außenschicht 2 und der
Innenschicht 1 entlang der Trennlinie zur Erzeugung eines
Schlitzes 12 zum Aufbrechen gebracht, wenn nach dem Formvorgang
eine Stoßwirkung
auf diesen Bereich z. B. durch Stoßen mit einer Stange usw. auf
die Bodenfläche
ausgeübt
wird. Als Ergebnis hiervon wird Luft dazu veranlasst, in einen Spalt
zwischen der Innenschicht 1 und der Außenschicht 2 zu strömen und
dabei den Schlitz 12 zu durchlaufen.
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Ferner wird die Bodenfläche in einem
Bereich, in dem der Schlitz 12 gebildet wird, im Vergleich
zu ihrem Umfangsbereich weiter in Richtung auf die Innenseite der
Flasche zurückgesetzt.
Daher wird der Bereich in am meisten bevorzugter Weise durch Hochformen
bzw. nach innen Formen gebildet. Bei der Bildung der Vertiefung 14 in
dem zentralen Bereich des Bodens, wie dies in 6 und 7 gezeigt
ist, kann die Vertiefung 14 derart gebildet werden, dass
sie sich quer über
den Bodenbereich 5, einschließlich des zentralen Bodenbereichs,
erstreckt, wobei ein Paar paralleler Vorsprungstreifen 15 verbleiben
kann, die die Vertiefung 14 zwischen sich schließen können, wie
dies in 14, 15, 16 und 17 zu
sehen ist.
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In 14, 15, 16 und 17 ist
ein Paar paralleler Vorsprungstreifen in die Trennlinie querender
Weise vorgesehen, wobei die an der Rippe 11 gebildete Unter-Vertiefung 14 in
ihrem zentralen Bereich sandwichartig eingeschlossen wird.
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In den 21 und 22 ist eine Konstruktion dargestellt,
bei der ein Vertiefungsbereich 14c vorgesehen ist, der
die Rippe 11 in seinem zentralen Bereich aufweist, und
Füße sind
in einer Gesamtanzahl von drei an der umgebenden Bodenfläche derart
vorgesehen, dass sie von dieser nach außen weg ragen können. Diese
Fußleiste 16 kann
in derselben Weise wie bei den Vertiefungsbereichen 14a, 14b und 14c ein
Hochformen des Schlitzbereichs 12 in dem Rippenbereich 11 gestatten.
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Unter spezieller Beschreibung der
in 14, 15, 16 und 17 dargestellten Ausführungsbeispiele
ist die Rippe 11 (Trennlinie), in der der Schlitz liegen
kann, in Richtung der Hauptachse der länglichen Konfiguration derart
vorgesehen, dass sie die sich über
die Nebenachse erstreckende Trennlinie queren kann, und ein Hauptvertiefungsbereich 14 kann
an den gegenüberliegenden
Enden der Hauptachse vorhanden sein, wobei ein Paar paralleler Vorsprungbereiche 5 an
dem Vertiefungsbereich 14 verbleibt. Außerdem ist ein Unter-Vertiefungsbereich 14 vorgesehen,
der durch weiteres Eindrücken
des Hauptvertiefungsbereichs 14 und des Vorsprungbereichs 15 gebildet
ist. Das Verbindungsband 3 liegt auf der Trennlinie, wobei
sich das Band jedoch nicht nur zu dem Körper der Flasche, sondern auch
zu dem zentralen Bereich des Bodenbereichs 5 erstreckt.
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Im Fall der 14 ist eine Grenzfläche zwischen dem Vorsprungbereich 15 und
dem Hauptvertiefungsbereich 14 in einer überhängenden
Konfiguration ausgebildet. Dieser überhängende Bereich kann ein Überhängen der
Innenschicht gegenüber der
Außenschicht
ermöglichen,
um dadurch einen Verriegelungsbereich 17 zu bilden.
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Zur Schaffung eines Verriegelungsbereichs, der
zum Verriegeln der Innenschicht mit der Außenschicht verwendet werden
kann, kann außerdem
beispielsweise der Vorschlag gemacht werden, einen konvex ausgebildeten
Verriegelungsbereich 17 mit einem C-förmigen Querschnitt vorzusehen,
bei dem der Vorsprungbereich 15 in der in 8 und 9 dargestellten
Weise nach außen
ragt, oder alternativ hierzu kann ein konkav ausgebildeter Verriegelungsbereich 17 mit
C-förmigem
Querschnitt vorgesehen werden, wie dies in 19 und 21 zu
sehen ist. Diese konkav oder konvex ausgebildeten Bereiche können mit
einer im Querschnitt überhängenden Konfiguration
ausgebildet werden, so dass die Innenschicht an dem überhängenden
Bereich gegenüber der
Außenschicht überhängen kann.
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Dieser Verriegelungsbereich ist vorzugsweise
an dem vorspringenden Streifenbereich 15 vorgesehen, der
dem Verbindungsband gegenüberliegt,
da diese Stelle Benutzern eine Justierung des Kollabierens des durch
die Innenschicht gebildeten Beutels ermöglichen kann. D. h., das Verbindungsband 3 ist derart
angeordnet, dass es sich entlang der linken Seite der Zeichnung
in den jeweiligen Ausführungsbeispielen
erstreckt, wie diese in 6, 7, 10, 14, 15, 16, 17 und 19 bis 22 dargestellt sind.
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Bei Vorhandensein des Verriegelungsbereichs 17 kann
aufgrund der Tatsache, dass die Innenschicht an dem Bodenbereich 5 in
ihrer Position verriegelt ist, in der in 10 und 11 gezeigten Weise
eine konsistente Breite aufrecht erhalten werden, wenn die Innenschicht
zum Kollabieren gebracht wird. Bei Nichtvorhandensein des Verriegelungsbereichs 17 dagegen
kann der aus der Innenschicht gebildete Beutel in seitlicher Richtung
verschoben werden, wie dies in 12 und 13 gezeigt ist, und er kann
die Pumpe usw. mit Druck beaufschlagen und dadurch den gleichmäßigen Entleerungsvorgang
des Inhalts beeinträchtigen.
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Nach der Herstellung in der Form
erfolgt eine Trimmbearbeitung über
dem Mündungsbereich,
um den Mündungsbereich
fertig auszubilden. Während dieses
Trimmvorgangs wird eine Schleif- und Schneid-Trimmeinrichtung rotationsmäßig betrieben, um
Grate von dem Mündungsbereich
zu entfernen. Da sich jedoch die Innenschicht 1 in enger
Berührung mit
der Außenschicht 2 befindet,
kann sich die Innenschicht 1 nicht von der Außenschicht 2 weg
trennen, so dass ein Verheddern derselben um die Trimmeinrichtung
durch die bloße
Rotationsbewegung der Trimmeinrichtung verhindert ist.
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Die Mündungsbereiche der Außenschicht und
der Innenschicht lassen sich somit gleichmäßig fertig bearbeiten.
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Als Fertigbearbeitungstechniken für den Mündungsbereich
der Flasche, die während
des Formgebungsschrittes durchgeführt werden können, sind
im Stand der Technik Verfahrensweisen aus der US-Patentanmeldung
Nr. 103 624, eingereicht am 4. Januar 1971, sowie aus der ungeprüften japanischen Patentanmeldungs-Veröffentlichung
Nr. SHO.45-31397 bekannt. Diese Verfahren des Standes der Technik
verwenden einen Dorn, der in den Mündungsbereich eingeführt wird,
sowie eine um den Dorn herum vorgesehene Hülse zum Fertigbearbeiten des
Mündungsbereichs.
Wenn dieser Dorn in den Mündungsbereich
des Bodens eingeführt
wird, der frei abschälbare
Doppelschichten enthält,
kann die Innenschicht zusammen mit dem Dorn mitgezogen werden. Aus
diesem Grund ist es allgemein üblich,
die obere Oberfläche
der Außenschicht 2 an dem
Mündungsbereich
mit der Innenschicht 1 zu überlappen, um ein Mitziehen
der Innenschicht in Richtung nach unten zu verhindern, wie dies
in 55 gezeigt ist. Da
diese Innenschicht und die Außenschicht
bei der Flasche des vorliegenden Ausführungsbeispiels an dem Mündungsbereich
miteinander verbunden sind, ist es somit nicht notwendig, die Innenschicht
in einer derartigen Konfiguration auszubilden, wie sie in 55 gezeigt ist. Die Flasche
lässt sich
somit in einfacher Weise formen.
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Durch Anbringen der Pumpe an der
Mündung
der Flasche ist die Flasche bereit für den Gebrauch, um die darin
enthaltene Flüssigkeit
mittels der Pumpe abzugeben. Z. B. kann die Flasche zur Verwendung
als groß dimensionierter
Behälter
für Shampoo
oder Spülung
zur Verwendung in Badezimmern geeignet sein.
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Bei einem derartigen Behälter, wie
er vorstehend beschrieben wurde, kann die Innenschicht von der Außenschicht
abgeschält
werden und kollabieren, wenn die Pumpe betätigt wird und dadurch ein Unterdruck
im Inneren des Behälters
erzeugt wird. In diesem Fall kann Luft in den zwischen der Innenschicht
und der Außenschicht
zu bildenden Zwischenraum eintreten, um das Kollabieren des aus
der Außenschicht
gebildeten Behälters
zu verhindern. Da ein solcher groß dimensionierter Behälter für Shampoo
oder Spülung
in dem Badezimmer normalerweise auf dem Boden abgestellt wird, kann
somit warmes Wasser durch den Schlitz in die Außenschicht eindringen, wenn
dieser Schlitz an einer Stelle vorgesehen ist, an der das warme
Wasser eindringen kann. Da jedoch bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel
der Vertiefungsbereich derart vor- gesehen ist, dass der Schlitz
von der Bodenfläche
getrennt bzw. im Abstand von dieser vorgesehen ist, besteht somit
keine Möglichkeit
eines Ansaugens von warmem Wasser durch den Schlitz.
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Es kann ferner bevorzugt sein, eine
Einrichtung vorzusehen, die die Flasche mechanisch mit Druck beaufschlagt,
und zwar in der Reihenfolge des Flaschenboden-Außenumfangs und des unteren
Seitenbereichs der Flasche, zusätzlich
zu einer auf den Abzwickbereich (Rippenbereich) aufgebrachten Druckbeaufschlagung,
um dadurch das Abschälen der
Innenschicht und somit den Zustrom von Luft an dem Bodenbereich
der Flasche zu erleichtern.
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[Ausführungsbeispiel 6]
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Die Laminatflasche kann vorzugsweise
in Kombination mit einer nachfolgend noch zu beschreibenden Pumpvorrichtung
verwendet werden. Bei der Pumpvorrichtung handelt es sich um eine
Vorrichtung, die dazu ausgebildet ist, einen aus einer Innenschicht
gebildeten Beutel daran zu hindern, zum Zeitpunkt der Abgabe mit
einem Ansaugbereich 34 in enge Berührung zu treten, oder eine
Strömungspassage
für den
Inhalt in dem Beutel sicherzustellen und somit die Abgabe des Inhalts
zu erleichtern, selbst wenn der Beutel doch in enge Berührung mit
dem Ansaugbereich 34 tritt, wenn an der Laminatflasche
der vorliegenden Erfindung eine Pumpvorrichtung angebracht ist,
die ein sich in die Flasche hinein erstreckendes Ansaugrohr aufweist.
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Bei der Konstruktion der eigentlichen
Pumpe, die an dem zylindrischen Mündungsbereich 2 des Behälters 1 vorgesehen
ist, handelt es sich im übrigen
um dieselbe wie beim Stand der Technik, so dass auf eine ausführliche
Beschreibung derselben verzichtet wird.
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Diese Pumpvorrichtung weist einen
Ansaugbereich 34 auf, der an dem unteren Ende der Pumpe 33 vorgesehen
ist, wie dies in 23 bis 25 gezeigt ist, wobei sie
an dem oberen Ende der Pumpe mit einem Betätigungsbereich (nicht gezeigt)
für die Pumpe 33 versehen
ist. Der Behälter
kann von der Laminatflasche Gebrauch machen, wie sie in jedem der
vorstehenden Ausführungsbeispiele
beschrieben worden ist. Der Ansaugbereich 34 wird in die
Flasche eingeführt,
wobei der Ansaugbereich 34 von dem aus der Innenschicht
gebildeten Beutel 1 umgeben ist. Der Beutel 1 ist
mit einem Inhalt gefüllt.
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Bei Verwendung dieser Pumpvorrichtung
zusammen mit dem Laminatbehälter
wird selbst dann, wenn die Innnenschicht aus zwei Schichten, d.
h. einer äußeren und
einer inneren Schicht, mit dem vorstehend beschriebenen Beutel 1 anliegt
und die Innenschicht in enge Berührung
mit dem Ansaugbereich 34 tritt, eine Strömungspassage,
durch die der Inhalt angesaugt wird, in zuverlässiger Weise zur Abgabe des
Inhalts hergestellt werden.
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Ein gerippter, konvexer Bereich 38 ist
in Längsrichtung
des Ansaugbereichs 4 entlang des Umfangsbereichs desselben
ausgebildet. Es sind vier solche konvex ausgebildeten Bereiche 38 mit
einer winkelmäßigen Beabstandung
von 90° voneinander
vorgesehen. Außerdem
sind vier Ansaugöffnungen 40 in
dem unterhalb des Ansaugbereichs 34 liegenden Ende 39 ausgebildet,
wobei sich jede dieser Ansaugöffnungen
zur Seite des Ansaugbereichs 34 öffnet. Die Ansaugöffnungen 40 sind
in einer Anzahl von vier sowie in einer winkelmäßigen Beabstandung von 90° zwischen
den genannten konvex ausgebildeten Bereichen 38 vorgesehen.
Ferner sind die Ansaugöffnungen 40 jeweils
mit der Konfiguration eines Schlitzes mit einer Abmessung von 1,5
mm in der Breite und 10 mm in der Länge ausgebildet. Außerdem ist
diese Ansaugöffnung 40 zu
der Bodenfläche des
Ansaugbereichs 34 hin offen.
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Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel besitzt
der Ansaugbereich 34 eine Gesamtlänge von 110 mm sowie einen
Außendurchmesser
von 11 mm, während
der konvex ausgebildete Bereich 38 eine Höhe von 1
mm aufweist.
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Der konvex ausgebildete Bereich 38 kann
alternativ mit einer konkaven Konfiguration ausgebildet sein. D.
h., es kann eine beliebige Konstruktion verwendet werden, vorausgesetzt
dass eine Strömungspassage,
in die der Inhalt eintreten kann, durch das Vorhandensein von konkav
oder konvex ausgebildeten Bereichen entlang des Ansaugbereichs 34 gewährleistet
werden kann, selbst wenn der Beutel 1 in enge Berührung mit
dem Außenumfang
des Ansaugbereichs 34 treten sollte. Auf diese Weise lässt sich die
gesamte Menge des Inhalts gleichmäßig und zuverlässig abgeben.
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Das Experiment, das zum Vergleichen
der Restmenge und des zurückbleibenden
prozentualen Anteils des Inhalts durchgeführt wurde, hat gezeigt, dass
es sich bei der Restmenge um 36,95 g handelte bzw. der prozentuale
Rest 6,93% betrug.
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[Ausführungsbeispiel 7]
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Das siebte Ausführungsbeispiel wird unter Bezugnahme
auf die 26 bis 28 beschrieben.
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Bei diesem Ausführungsbeispiel ist der Ansaugbereich
34 anstatt
in einer zylindrischen Konfiguration mit der Konfiguration eines
kreisförmigen Öffnungsbereichs
mit einem Durchmesser von 7 mm ausgebildet, der an dem unteren Ende
der Pumpe
33 offen ist. Eine mit diesem Ansaugbereich
34 koaxiale Stange
41 erstreckt
sich zu einer Stelle, wo sie den Ansaugbereich
34 nicht
verdecken kann. Die Stange
41 ist durch Kombinieren von
Flächenkörpern zu
einem Querschnitt mit der Konfiguration des japanischen Wortes
gebildet,
wobei das Zentrum der Stange
41 mit dem Zentrum des Ansaugbereichs
34 übereinstimmt.
Die Stange besitzt eine Länge
von 91 mm, und die mittlere horizontale Linie des
-förmigen Abschnitts
weist eine Breite von 13 mm sowie eine Dicke von 2 mm auf. Die horizontale
Linie, die in vertikaler Richtung ange ordnet ist, besitzt eine Breite von
7 mm und eine Dicke von 1,5 mm. Außerdem ist eine in vertikaler
Richtung vorhandene Distanz zwischen den horizontalen Linien mit
9 mm gewählt.
Bei der Pumpvorrichtung gemäß dem vorliegenden
Ausführungsbeispiel
kann die Stange
41 mit dem geschrumpften Beutel in Wechselwirkung
treten, um diesen an einem Abschließen des Ansaugbereichs
34 zu
hindern, da bei einem geschrumpften Beutel die Stange
41 unmittelbar
unterhalb der Öffnung,
d. h. des Ansaugbereichs
34, angeordnet ist. Außerdem kann
eine Strömungspassage,
in die der Inhalt strömt,
durch einen Zwischenraum, d. h. einen Raum geschaffen sein, der
zwischen den die Stange
41 bildenden Flächenkörpern gebildet ist, und als
Ergebnis hiervon kann selbst bei einem Schrumpfen des Beutels kein
Inhalt als Rückstand
zurückbleiben.
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Das Experiment, das zum Vergleichen
der Rückstandsmenge
sowie des prozentualen Rückstandsanteils
des Inhalts durchgeführt
wurde, hat gezeigt, dass die Rückstandsmenge
35,0 g bzw. der prozentuale Rückstand
6,78% betragen hat.
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[Ausführungsbeispiel 8]
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Das achte Ausführungsbeispiel wird unter Bezugnahme
auf die 29 bis 31 beschrieben. Der Ansaugbereich 34 ist
nicht zylindrisch, sondern mit der Konfiguration einer Öffnung mit
einem Durchmesser von 7 mm ausgebildet, der an dem unteren Ende
der Pumpe 33 offen ist, wie dies auch bei dem vorstehend
beschriebenen Ausführungsbeispiel 13 der
Fall ist. Eine Stange 41, die mit dem Ansaugbereich 34 koaxial
ist, erstreckt sich bis zu einer Stelle, an der sie den Ansaugbereich 34 nicht
verdeckt.
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Die Stange
41 ist mit dem
Querschnitt des japanischen Wortes
ausgebildet,
wobei das Zentrum der Stange
41 mit dem Zentrum des Ansaugbereichs
34 übereinstimmt.
Die Stange
41 besitzt eine Länge von 91 mm, und die mittlere
horizontale Linie des
-förmigen Abschnitts
weist eine Breite von 14 mm sowie eine Dicke von 3 mm auf. Die horizontale Linie,
die in vertikaler Richtung angeordnet ist, besitzt eine Breite von
8 mm und eine Dicke von 2 mm. Außer dem ist eine vertikale Distanz
zwischen den horizontalen Linien mit 10 mm gewählt.
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Das Experiment, das zum Vergleichen
der Rückstandsmenge
und des prozentualen Rückstands
des Inhalts durchgeführt
wurde, hat gezeigt, dass die Rückstandsmenge
28,9 g bzw. der prozentuale Rückstand
5,75% betragen hat.
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[Ausführungsbeispiel 9]
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Das neunte Ausführungsbeispiel wird nachfolgend
unter Bezugnahme auf die 32 bis 34 beschrieben.
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Bei diesem Ausführungsbeispiel ist der Ansaugbereich 34 anstatt
mit einer zylindrischen Konfiguration als kreisförmiger Öffnungsbereich ausgebildet,
der an dem unteren Ende der Pumpe 33 offen ist und einen
Durchmesser von 7 mm aufweist, wie dies auch bei dem vorstehend
beschriebenen dreizehnten Ausführungsbeispiel
der Fall ist. Eine Stange 41 ist koaxial mit diesem Ansaugbereich 34 ausgebildet und
erstreckt sich bis zu einer Stelle, wo sie den Ansaugbereich 34 nicht
verdeckt.
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Die Stange 41 ist mit einer
derartigen Konfiguration ausgebildet, dass drei Flächenkörper mit
einer winkelmäßigen Differenz
von 120° miteinander kombiniert
sind, wobei das Zentrum der Stange mit dem Zentrum des Ansaugbereichs 34 übereinstimmt. Die
Stange 41 besitzt eine Länge von 91 mm, eine Breite
von 8 mm für
jeden Flächenkörper sowie
eine Dicke von 1,5 mm.
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Das zum Vergleichen der Rückstandsmenge und
des prozentualen Rückstands
des Inhalts durchgeführte
Experiment hat gezeigt, dass die Rückstandsmenge 116,11 g bzw.
der prozentuale Rückstand
22,90% betragen hat.
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[Ausführungsbeispiel 10]
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Das zehnte Ausführungsbeispiel wird nachfolgend
und unter Bezugnahme auf die 35 bis 37 beschrieben.
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Bei diesem Ausführungsbeispiel ist der Ansaugbereich 34 anstatt
mit einer zylindrischen Konfiguration als kreisförmiger Öffnungsbereich ausgebildet,
der an dem unteren Ende der Pumpe 33 offen ist und einen
Durchmesser von 7 mm aufweist, und zwar in entsprechender Weise
zu dem vorstehend beschriebenen achten Ausführungsbeispiel. Eine Stange 41 ist
mit diesem Ansaugbereich 34 koaxial ausgebildet und erstreckt
sich bis zu einer Stelle, wo sie den Ansaugbereich 34 nicht
verdeckt.
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Die Stange 41 ist mit einer
Konfiguration ausgebildet, bei der vier Flächenkörper in Form eines Kreuzes
kombiniert sind, wobei das Zentrum derselben mit dem Zentrum des
Ansaugbereichs 34 übereinstimmt.
Die Stange 41 besitzt eine Länge von 91 mm, eine Breite
von 8 mm für
jeden Flächenkörper sowie
eine Dicke von 1,5 mm.
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Das zum Vergleichen der Rückstandsmenge und
des prozentualen Rückstands
des Inhalts durchgeführte
Experiment hat gezeigt, dass die Rückstandsmenge 81,86 g bzw.
der prozentuale Rückstand
16,13% betragen hat.
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[Ausführungsbeispiel 11]
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Das elfte Ausführungsbeispiel wird nun unter Bezugnahme
auf die 38 bis 40 beschrieben.
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Bei diesem Ausführungsbeispiel ist der Ansaugbereich 34 anstatt
in einer zylindrischen Konfiguration als kreisförmiger Öffnungsbereich ausgebildet,
der an dem unteren Ende der Pumpe 33 offen ist und einen
Durchmesser von 7 mm aufweist, und zwar in entsprechender Weise
zu dem vorstehend beschriebenen dreizehnten Ausführungsbeispiel. Eine Stange 41 ist
koaxial mit diesem Ansaugbereich 34 und erstreckt sich
bis zu einer Stelle, an der sie den Ansaugbereich 34 nicht
verdeckt.
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Die Stange 41 ist in einer
Konfiguration ausgebildet, bei der drei Flächenkörper mit einer winkelmäßigen Differenz
von 120° in
weiterer Kombination mit schmaleren Flächenkörpern mit einer winkelmäßigen Differenz
von 60° kombiniert
sind, wobei die schmaleren Flächenkörper zueinander
wiederum mit einer winkelmäßigen Differenz
von 120° kombiniert sind.
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Das Zentrum der Stange stimmt mit
dem Zentrum des Ansaugbereichs 34 überein. Die Stange 41 besitzt
eine Länge
von 91 mm, wobei die Breite der breiteren Flächenkörper 8 mm beträgt, während die
schmaleren Flächenkörper eine
Breite von 5,1 mm besitzen und wobei die Dicke 1,5 mm beträgt.
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Das zum Vergleichen der Rückstandsmenge und
des prozentualen Rückstands
des Inhalts ausgeführte
Experiment hat gezeigt, dass die Rückstandsmenge 37,97 g bzw.
der prozentuale Rückstand 7,47%
betragen hat.
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Bei der Pumpvorrichtung der vorliegenden Erfindung,
wie sie vorstehend beschrieben wurde, ist zwischen einem Beutel
und dem Ansaugbereich ein Raum gebildet, und auf diese Weise lässt sich
verhindern, dass der Beutel in enge Berührung mit dem Ansaugbereich
tritt, wodurch wiederum der Inhalt des Beutels gleichmäßig und
vollständig
abgegeben werden kann.
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[Ausführungsbeispiel 12]
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Bei der Pumpvorrichtung, wie sie
in dem sechsten Ausführungsbeispiel
dargestellt ist, kann der geschrumpfte Beutel mit dem untersten
Ende des in einer zylindrischen Konfiguration ausgebildeten Ansaugbereichs
in Berührung
treten und beschädigt werden.
Aus diesem Grund ist es bevorzugt, den unteren Endbereich des zylindrischen
Ansaugbereichs 34 in einer konvex ausgebildeten, gekrümmten Konfiguration 42 auszubilden,
wie dies in 42 dargestellt
ist. Mit Ausnahme der Tatsache, dass der zylindrische Ansaugbereich 34 an
seinem unteren Endbereich mit der vorstehend beschriebenen gekrümmten Konfiguration
ausgebildet ist, ist die Konstruktion der Pumpvorrichtung identisch
mit der des in 23 gezeigten
Ausführungsbeispiels.
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[Ausführungsbeispiel 13]
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Bei der Pumpvorrichtung gemäß dem siebten
Ausführungsbeispiel,
wie sie in 26 dargestellt
ist, kann der geschrumpfte Beutel mit dem unteren Ende der Stange 41,
das sich zu einer Stelle unmittelbar unterhalb einer den Ansaugbereich 34 bildenden Öffnung erstreckt,
in Berührung
gelangen und beschädigt
werden. Aus diesem Grund kann es wiederum bevorzugt sein, das untere
Ende dieser Stange 41 mit der konvex gekrümmten Konfiguration 43 auszubilden,
wie dies in 43 dargestellt
ist. Mit Ausnahme der Tatsache, dass die Stange 41 an ihrem
Endbereich mit einer solchen gekrümmten Konfiguration ausgebildet
ist, wie sie vorstehend beschrieben wurde, ist die Konstruktion
der Pumpvorrichtung identisch mit der des in 26 dargestellten Ausführungsbeispiels.
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[Ausführungsbeispiel 14]
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Zusätzlich zu der Pumpvorrichtung
des sechsten Ausführungsbeispiels
kann es bevorzugt sein, einen Ringkörper 34 um die vorstehend
beschriebene Pumpe 33 außen herum vorzusehen, wie dies
in 44 bis 48 dargestellt ist. Der
Ringkörper 44 ist
mit sechs in Längsrichtung
verlaufenden, schlitzartigen Fenstern mit einer winkelmäßigen Differenz
von 60° ausgebildet.
Die in diesem Ringkörper ausgebildete
Fenstereinrichtung kann ermöglichen, dass
in dem oberen Bereich des Beutels 1 zurückgebliebener Inhalt in Richtung
nach unten geführt
und vollständig
abgegeben wird.
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[Ausführungsbeispiel 15]
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49 zeigt
ferner ein fünfzehntes
Ausführungsbeispiel,
bei dem der vorstehend beschriebene Ringkörper 44 an der Pumpvorrichtung
des siebten Ausführungsbeispiels
vorgesehen ist, wie dies in 49 dargestellt
ist. Die übrigen
Merkmale des Ausführungsbeispiels 14 sind
mit denen des vierzehnten Ausführungsbeispiels
identisch.
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[Ausführungsbeispiel 16]
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50 zeigt
den Ringkörper 44,
der an der Pumpvorrichtung des in 29 dargestellten
achten Ausführungsbeispiels
angebracht ist, als sechzehntes Ausführungsbeispiel.
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Das zum Vergleichen der Restmenge
und des prozentualen Rests des Inhalts durchgeführte Experiment hat gezeigt,
dass die Restmenge 23,6 g bzw. der prozentuale Rest 5,75% betragen
hat.
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In derselben Weise wie bei den Ausführungsbeispielen
14 bis 16 kann der Ringkörper 44 ferner
bei den Ausführungsbeispielen
9 bis 13 um die Pumpe 33 herum angebracht werden. Das in
dem Ringkörper 44 ausgebildete
Fenster ermöglicht,
dass in dem oberen Bereich des Beutels 1 verbliebener Inhalt
in Richtung nach unten geführt
wird und vollständig
abgegeben wird.
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[Ausführungsbeispiel 17]
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51, 52 und 53 zeigen eine Pumpvorrichtung gemäß dem siebzehnten
Ausführungsbeispiel.
Die Pumpvorrichtung bei diesem Ausführungsbeispiel 1 ist derart
ausgebildet, dass in dem oberen Bereich des Beutels 1 zurückgebliebener
Inhalt in Richtung nach unten geführt und vollständig abgegeben
werden kann, obwohl der Ringkörper 44 mit
dem Fenster nicht an der Pumpe 33 vorgesehen ist.
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Bei der Pumpvorrichtung gemäß diesem Ausführungsbeispiel
ist der Ansaugbereich 34 anstatt in einer zylindrischen
Konfiguration als Öffnung in
der Bodenfläche
der zylindrischen Verbindung 46 ausgebildet, die an dem unteren
Ende der Pumpe anzubringen ist.
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Diese Verbindung 46 wird durch integrale Ausbildung
des ersten zylindrischen Bereichs 47a mit dem zweiten zylindrischen
Bereich 47b gebildet, der an dem unteren Bereich des ersten
zylindrischen Bereichs vorgesehen ist und einen kleineren Außendurchmesser
als der erste zylindrische Bereich aufweist.
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Der erste zylindrische Bereich 47a ist
in seiner Außenumfangsfläche mit
einer Mehrzahl von Nuten 48 ausgebildet, die sich jeweils
in tangentialer Richtung erstrecken und eine stufenartige Bodenfläche aufweisen,
wobei diese Nuten 48 vorgesehen sind, um eine gleichmäßige Beabstandung
in Umfangsrichtung aufrechtzuerhalten. Jede dieser Nuten 48 ist
an dem unteren Ende des ersten zylindrischen Bereichs 47a,
d. h. an dem Ende des zweiten zylindrischen Bereichs 47b,
nach außen
offen. Die Bodenfläche
dieses zweiten zylindrischen Bereichs 47b, d. h. die Bodenfläche der
Verbindung 46, ist in derselben Weise wie bei der Pumpvorrichtung
des in 26 gezeigten
siebten Ausführungsbeispiels
mit der Stange 41 versehen. Die Stange 41 ist
mit der in dem vorausgehenden siebten Ausführungsbeispiel beschriebenen
Stange vollständig
identisch, so dass auf eine nochmalige Beschreibung verzichtet wird.
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Durch Ausbilden der zylindrischen
Verbindung 46, die an dem unteren Ende der Pumpe 43 vorgesehen
wird, sowie durch weitere Vorsehung eines Nutbereichs 48,
der sich in Axialrichtung um die Umfangsfläche der Verbindung erstreckt,
kann der Inhalt, der sich tendenziell an dem oberen Ende des geschrumpften
Beutels absetzt, in Richtung nach unten fließen und durch diesen Nutbereich 48 hindurch treten
sowie vollständig
abgegeben werden.