DE2020547A1 - Wendelrohr - Google Patents
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Description
- Wendelrohr Die Erfindung betrifft die Herstellung eines Wendelrohrs der in der australischen Patentanmeldung 5601/66 der Anmelderin beschriebenen Art.
- Das in der genannten Patentanmeldung der Anmelderin beschriebene Rohr hat sich im Gebrauch gut bewährt, doch ist zur Bildung der Falznsht infolge der Ausbildung des Rohrs eine relativ komplizierte Maschine erforderlich.
- Eine Vorrichtung Zum Herstellen des Rohrs, insbesondere der Falznaht, ist in der australischen tentanineldung 21 657/67 der Anmelderin beschrieben0 In dieser Vorrichtung ist eine Anzahl von Formgebungs- und Antriebswalzen um den Umfang eines Dorns herum angeordnet. Die Walzen müssen sehr genau eingeetewlt werden. Ein weiterer Nachteil dieser Konstruktion besteht drin, das jeder Dorn nur zur Herstellung eines Rohrs mit einem bestimmten Durch messer verwendet werden kann, so daß bei einer Umstellung von einer Rohrweite auf eine andere der Dorn ausgewechselt werden muß und die zahlreichen Formgebungswalzen neu eingestellt werden müssen. In der Praxis hat es sich als notwendig erwiesen, bei der Umstellung auf eine andere Rohrweite den ganzen Verformungskopf aussutauschen. Ur die Herstellung der Doppelfalznaht gemäß der genannten älteren Anmeldung ist es ferner erforderlich, daß der Flansch und das U-Profil, aus denen die Naht gebildet wird, in den ersten Schritten des Herstellungsverfahrens eine beträchtliche Tiefe haben, so daß sie beim Herumbiegen um den Dorn beträchtlich gestreckt werden. Diese Forderung ist besonders dann schwer zu erfüllen, wenn das Material nicht gentigend bildsam ist.
- Die Aufgabe der Erfindung besteht vor allem in der Schaffung einer neuartigen Palznaht, die mit einer einfacheren Vorrichtung hergestellt werden kann. Eine weitere Aufgabe besteht in der Schaffung eines zur Herstellung einer Falznaht dienenden Verfahrens, in dem der größte Teil der Ausbildung der Palznaht vorgenommen werden kann, wenn das Material noch in Streifenform vorliegt, ehe die Ränder zusammengebracht worden sind. Insbesondere besteht die Aufgabe der Erfindung in der Schaffung eines derartigen Verfahrens, das zur Herstellung eines Wendelrohrs dient, wobei ein beträchtlicher Teil des Nahtbildungsvorganges durchgeftihrt werden kann, ehe das Material in dem Wickelkopf gewickelt wird. In der bevorzugten Ausftibrungsform der Erfindung kann die Ausbildung und das Schließen der Naht fast vollständig durch einfache Biege- und Preßvorgänge erfolgen, während Ziehvorgänge während des Verfahrens im wesentlichen vermieden werden. Ferner tritt in der bevorzugten Ausbildungsform der Erfindung im wesentlichen kein Knicken und keine Faltenbildung des Metalls an der Naht auf.
- Die Erfindung schafft ein Rohr, das aus einem wendelförmig gewickelten, bildsamen Materialstreifen hergestellt ist, dessen einander benachbarte Ränder durch eine Falznaht miteinander verbunden sind, die zweieinän'de'r'entgegengesetzte U-Profile aufweist, die in dem einen Randteil ausgebildet und auf entgegengesetzten Seiten der Längsmittelnaht der Naht mit einander zugekehrten Mtindungen angeordnet sind, sowie einen zu den U-Profilen komplementären, im wesentlichen T-profilförmigen Flansch, der in dem. anderen Randteil ausgebildet ist und dessen Arme in je eines der U-Profile eingreifen.
- In einer Ausführungsform der Erfindung sind die U-Profile einander direkt zugekehrt und liegen die Arme des Flansches im wesentlichen in einer Ebene. In einer anderen Ausführungsform der Erfindung sind die U-Profile so angeordnet, daß sich ihre Mündungsrichtungen unter einem Winkel von etwas weniger als 180 o schneiden, und sind die Arme des Flansches unter einem entsprechenden Winkel zueinander angeordnet. In dieser usfUhrungsform erstrecken sich die Ltindungsrichtungen der U-Profile von dem Rohr etwas auswärts.
- Die Erfindung schafft ferner ein Verfahren zum Herstellen von mit einer Palznaht versehenen Vendelrohren aus einem bildsamen Materialstreifen, wobei in einem Randteil des Materialstreifens mindestens ein Ü-profilförmige Element und in dem anderen Randteil mindestens ein zu dem Element komplementärer Flansch ausgebildet werden, der Streifen wendelförmig gewickelt wird und die einander benachbarten Ränder der Windungen so aneinandergelegt werden, daß der Flansch in dem U-profilförmigen Element liegt, worauf das oder jedes U-profilförmige Element und der Flansch so umgelegt werden, daß zwei U-Profile mit allgemein entgegengesetzten M(indungsrichtungen und zwei in den U-Profilen liegende, allgemein entgegengesetzt gerichtete Flansch arme gebildet werden, und die U-Profile so flachgepreßt werden, daß sie die Flanscharme unter Bildung einer Falznaht einklemmen.
- Eine bevorzugte Ausftihrungsform des Verfahrens zur Bildung der erfindungsgeinäßen Naht besteht darin, daß in einem Randteil des Streifens ein U-förmiges Element ausgebildet wird, dessen Milndung rechtwinklig zu der Hauptebene des Streifens und aus dem zu bildenden Rohr auswärts offen ist, wobei dieses U-förmige Element eine Außenwand und eine Innenwand hat, die Innenwand von einer durch Falten des Streifens entstandenen, tiefen Welle oder Rippe gebildet wird, in dem anderen Randteil des Streifens eine ähnliche tiefe Welle oder Rippe gebildet wird, die gegentiber dem Rand des Streifens versetzt ist, so daß ein Randflansch bleibt, der Streifen wendelförmig gewickelt wird und die einander benachbarten Ränder des wendelförmig gewickelten Streifens so aneinandergelegt werden, daß der Flansch in dem U-förmigen Element und die Außenwand des Elements innerhalb der Rippe des mit dem flansch veraehenen Randteils des Streifens liegt, und die Rippen einwärts zueinander hin gebogen werden, so daß aus dem U-förmigen Element zwei einwärtsgekehrte U-Profile gebildet werden und der Flansch ein T-Profil erhäfl dessen Arme in den U-Profilen liegen, die dann so flachgepreßt werden, daß die Arme des Flansches in den U-Profilen festgelegt sind und die Außenwand des U-Pbofils innerhalb der Rippe des mit dem Flansch versehenen Randteile festgelegt ist.
- In einer anderen Ausfhhrungsform der Erfindung wird die Falznaht dadurch gebildet, daß zunächst ein Randteil des Streifens unter Bildung eines U-förmigen Elements gefaltet wird, dessen Mündung rechtwinklig zu der Hauptebene des Streifens offen ist, in dem anderen Randteil ein zu dem U-förmigen Element komplementärer Flansch ausgebildet wird, die Ränder aneinandergelegt werden, die Seitenwände des U-förmigen Elements so einwärts verformt werden, daß dessen MEndung geschlossen wird und seine Seitenlrände mit seinem Steg zwei einwärtsgekehrte U-Profile bilden, und das Flanschelement zu einem -PrXofil umgebogen wird, worauf die Naht so flachgepreßt wird, daß die Arme des Flansches in den U-Profilen festgelegt werden.
- Die Erfindung schafft für die Bildung der Naht ferner ein Verfahren, in dem zunächst in einem der Randteile des Streifens zwei parallel nebeneinanderliegende, U-förmige Elemente und in dem anderen Randteil zwei parallel ebeneinanderliegendeFlanschelemente ausgebildet werden, die Flanschelemente in die U-förmigen Elemente eingef[thrt und diese von der Längsmittelebene der Naht weg in einander entgegengesetzten Richtungen gebogen und dadurch so auseinandergespreizt werden, daß die U-förmigen Elemente zwei einwärtsgekehrte U-Profile bilden, wobei die Flanschelemente im wesentlichen in einer Ebene liegen und die in den U-Profilen liegenden Arme eines im wesentlichen T-profilförmigen Flansches bilden, worauf die U-Profile so flachgepreßt werden, daß die narbe des Flansches innerhalb der U-Profile festgelegt werden.
- Die Erfindung schafft außerdem zur Herstellung eines Wendelrohrs aus einem bildsamen Materialstreifen eine Vorrichtung mit einem Gestell, einem auf dem Gestell abnehmbar montierten Dorn und einer Verformungseinrichtung, die den Umfang des Dorns umgibt und zur 3ildung einer Naht zwischen einander benachbarten Rändern des wendelförmig um den Dorn gewickelten Xaterialstreifens dient. Diese Vorrichtung ist erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet, daß die Verformungseinrichtung zwei miteinander zusammenwirkende Paare von Verformungselementen besitzt, von denen das eine Paar auf dem Gestell montiert und das andere Paar so montiert ist, daß es mit dem Dorn abnehmbar ist, so daß beim Ersatz eines Dorns einer Größe durch einen anderen nur eines der Paare von Verforimingselementen zur Anpassung an den neuen Dorn eingestellt zu werden braucht. Vorzugsweise ist der Dorn ein im wesentlichen zylindrischer, ortsfester Dorn und besteht mindestens eines der Verformungselemente aus einer drehbaren Walze, die in einem Hohlraum des Dorns angeordnet ist.
- Die vorstehende Angabe, daß in einem Randteil des Streifens ein Flansch ausgebildet wird, bedeutet nicht, daß die Erfindung auf die ausbildung eines gewöhnlichen Randflansches eingeschränkt ist. Die Ausdrücke Flansch" und U-Profil" sind vor allem aus Grunde der einfachen Beschreibung gewählt worden. Wie aus der nachstehenden Beschreibung von usft1hriingsbeispielen der Erfindung hervorgeht, kann der geflanschte Randteil des Streifens auch von einem U-Profil gebildet werden und äbnjich ausgebildet sein wie der Randteil, von dem angegeben wird, daß er in einem U-Profil endet.
- Zum besseren Verständnis der Erfindung werden die bevorzugte Ausiwiungsform und eine Anzahl von anderen Ausftihrungsbeispielen nachstehend anhand der beigefügten Zeichnungen beschrieben. In diesen zeigt Fig. 1 in einer Draufsicht einen Teil einer Vorrichtung zur Herstellung eines gewellten Wendelrohrs nach dem erfindungsgemäßen Verfahren.
- Fig. 2 bis 5 erläutern in je einem Querschnitt nach der Linie 2 - 2, 3 - 3, 4 - 4, bzw. 5 - 5 in Fig. 1 Schritte des erfindungsgem§ßen Verfahrens zum Verformen des Streifens.
- Fig. 6 zeigt schaubildlich einen Teil eines erfindungsgemäß verwendeten Streifens.
- Fig. 7 zeigt in einer Seitenansicht, teilweise im Querschnitt, den in Fig. 1 dargestellten Verformtingskopf.
- Fig. 8 zeigt den Verformungskopf in einer Stirnansicht, teilweise im Querschnitt.
- Fig. 9 zeigt in größerem maßstab einen Querschnitt des V erformungsdorns, zur Platzersparnis teilweise weggebrochen.
- Fig. 10 zeigt in Querschnitt eine gegenüber der Fig. 9 abgeänderte Ausfahrungsform.
- Fig. 11 zeigt in kleinerem Maßstab in einer Draufsicht eine zur Herstellung von Rohren mit kleinem Durchmesser abgeänderte Ausflilirungsform der Vorrichtunge Fig. 12 zeigt in größerem Maßstab einen Querschnitt durch die Vorrichtung nach Fig. 11.
- Fig. 13 und 14 zeigen in größerem Maßstab gehaltene Teildarstellungen von Schritten zur Herstellung der Naht in der Vorri-chtung nach den Figuren 11 und 12.
- Fig. 15 zeigt den Verformungskopf in einer Seitenansicht (von der der Fig. 7 entgegengesetzten Seite gesehen) zwecks Darstellung der Rohr-Perforiereinrichtung.
- Fig. 16 zeigt in größerem Maßstab einen Querschnitt nach der Linie 16 - 16 in Fig, 15.
- Fig. 17 zeigt im Querschnitt in einer Teildarstellung einen Dorn und einen l.Iechanismus zum Herstellen der Naht nach einer anderen Ausführungsform des Verfahrens.
- Fig. 18 zeigt schematisch die Schritte der Herstellung der Naht in dem mit Hilfe des Verformungskopfes nach Fig 17 durchge ftihrt en Verfahren Fig. 19 erläutert schematisch ein weiteres Verfahren zum Herstellen der erfindungsgemäßen Naht.
- Fig. 20 zeigt schematisch, wie in dem Verfahren und der Vorrichtung gemäß der Erfindung verschieden große Dorne ohne weiteres gegeneinander ausgetauscht werden können.
- Gemäß den Figuren 1 bis 5 wird ein aus einem bildsamen Material, z. B. Aluminium, bestehender Streifen 1 mit Hilfe von nicht gezeigten Wellwalzen gewellt (aiehe Fig. 2) und werden in den letzten Phasen des Wellvorganges mit Hilfe von Verformungswalzen 4 schmale Randrippen 2, 3 in dem Streifen ausgebildet, der dann einem weiteren Verforimuigswalzensatz 5 zugeführt wird, worauf die Rippen 2 und 3 durch Quetschwalzen 6, 7 einwärtsgedrtickt und dadurch tiefer und schmaler gemacht werden.
- Der Streifen wird dann dem nächsten Walzensat-z' 8 zugeführt, in dem die Randleisten des Streifens abwärtsgebogen werden, so daß in den Randteilen Je ein U-Profil 11 oder 12 ausgebildet wird. Diese U-Profile werden von der abwärtsgebogenen Randleiste 13 oder 14 und der Rippe-2--der 3 begrenzt. Die Stege 10 der U-Profile werden gleichzeitig mit Hilfe der Profilteile 9 der Walzen konvex gekrtimmt.
- Der Streifen wird dann mittels des Perforierkopfes 15 perforiert und ueber eine Vorformwalze 16 dem Verformungskopf 17 zugeführt, in dem er unter Bildung eines Rohrs 19 wendelförmig um den Dorn 18 herumgewickelt wird.
- Dem Verformungskopf 17 wird der Streifen zwischen den Verformungswalzen 21, 22 hindurch zugeführt. Er wird wendelförmig um den Dorn 18 herumgewickelt, und zwar derart, daß die Ränder des Streifens aneinanderliegen.
- Um die Beschreibung zu vereinfachen, wird das U-Profil 11 als U-Profilelement und das schmalere und in das U-Profil eingreifende U-Profil 12 als Flansch bezeichnet. Beim Herumwickeln des Streifens in Form einer Wendel um den Dorn, wobei der Flansch 12 in das U-Profilelement 11 eintritt, wandert der Streifen zwischen den Verformungswalzen 23 hindurch, welche die Rippen 2, 3 derart einwärtsverformen, daß die Mtindung des U-Profils 11 teilweise geschlossen wird. Um die Reibung herabzusetzen, ist in dem Dorn eine kleine Stützwalze 20 unterhalb der Verformungswalzen 23 angeordnet. Wenn sich die auf diese Weise teilweise gebildete Naht um den Dorn herum weiterwandert, tritt sie erneut zwischen den Verformungswalzen 21, 22 an einer Stelle hindurch, an der diese Walzen so geformt sind, daß sie die Rippen vollstindig einwärtsverformen und die Naht flachquetschen. Dies ist in Fig. 9 gezeigt.
- Durch das Schließen der Naht erhält der Flansch eine allgemein T-fUrmige Gestalt, wobei die Randleiste 14 abwärtsgedrückt wird und einen Arm des T bildet und die Rippe 3 einwärtsgedrtidkt wird und den anderen Arm des T bildet, während der Schaft des T von dem Teil 3 a der Rippe 3 gebildet wird. Die beiden Arme des T werden in den einwärtsgekehrten U-Profilen eingeklemmt, die durch das Umbiegen der Randleiste 13 und der Rippe 2 gebildet worden sind, und werden in diesen U-Profilen festgehalten (siehe Fig. 9 und 1o).
- In dem vorstehend beschriebenen Verfahren wurde die Naht mit Hilfe der Wellwalzen und der Walzen 6, 7 teilweise gebildet und wurde die Bildung der Naht dadurch vervoll-, ständigt, das die Ränder des Streifens aneinandergelegt und die Rippen 2, 3 mit hilfe der Verformungswalzen .23 und der Verformungswalzen 21, 22 einwärtsgebogen wurden, Die ersten Schritte zur Bildung der Naht werden daher durchgeführt, ehe die beiden Ränder zusammengebracht werden. Nach dem Zusammenbringen der Ränder ist es nur notwendig, durch Einwärtsbiegen der Rippen die beiden einander ent,gegengesetzt gerichteten U-Profile herzustellen und diese herunterzudrücken. Ferner wurde die Doppelfalznaht aus U-Profilen gebildet, die nur halb so hoch sind wie es für die Bildung der Doppelfalznaht nach der australischen Patentanmeldung 5601/66 der Anmelderin erforderlich ist. Das Material wird daher bei seiner um den Wickelkopf herum erfolgenden Verformung wesentlich weniger beansprucht.
- Da nach dem Zusammenbringen der Ränder des Streifens nur noch zwei Arbeitsvorgänge durchgeführt werden müssen, sind fiir diese Arbeitsvorgänge nur zwei Sätze von Verformungswalzer erforderlich.. Zum Unterschied von den bekannten Ausbildungen 3. St es daher nicht notwendi,g' eine. große Anzahl von Walzen um den Umfang des Veformungsdorns herum anzuordflen. Infolge der viel einfacheren .sbildung des Verformungskopfes ist es relativ einfach, zur Umstellung von einer Rohrgröße auf eine andere einen Verformungskopf durch einen anderen zu ersetzen. Dieses Merknal der Erfindung wird nachstehend ausführlicher beschrieben.
- Die konvexen Krümmungen 10 in den Stegen der U-Profile verhindern beim Herumwickeln des Streifens um den Dorn eine Faltenbildung in dem Streifen oder ein Knicken desselben.
- Ohne diese konvexe Krümmung kommt es leicht zu einer Faltenbildung, weil die Masse des Metalls in dem Steg der Naht von der neutralen Krilitinningsachse entfernt ist. Diese Wirkung wird durch die konvexe Krtimmung herabgesetzt. Ein weiterer Vorteil ist darauf zurückzuführen, daß gemäß Fig. 14 beim Flachdrücken der Naht die Rippen trachten, den konvex gekritminten Teil geradezurichten, während dieser infolge seiner Elastizität zurtiokzufedern trachtet und dadurch zur Bildung einer dichten Naht beiträgt0 Eine geringtQgige Abänderung der vorstehend beschriebenen Naht ist in Fig. 10 der Zeichnungen dargestellt. In dieser Ausfährungsform haben die U-Profile keine konvex gekrümmten Teile 10 und sind die Endteile der Verformungswalzen 21, 22 so ausgebildet, daß die fertige Naht nicht flachgedrtlckt, sondern etwas um ihre ängsinittelebene gebogen wird. Diese geringfügige Verformung der Naht verändert die Wirkungslinie der Kräfte, welche die Naht zu öffnen trachtet, und fahrt daher zu einer etwas festeren Naht.
- Eine weitere abgeänderte Ausführungsform der Vorrichtung ist in den Figuren 11 bis 14 dargestellt. Diese Ausführungsform ist besonders ftir die Verwendung von Rohren bestinunt, die einen kleinen Innendurchmesser von etwa 63,5 bis 76,2 mm haben. Bei der Herstellung derartiger Rohre kann man die Verformungswalze 21 nicht an der Unterseite des Dorns in diesen einsetzen und ist es auch infolge des erhöhten Widerstandes gegen das Biegen mit dem kleinen Durchmesser erwünscht, daß die Verformungswalzen 23 angetrieben werden, damit sie dazu beitragen, das Rohr im Abstand von dem Dorn zu halten. In dieser Ausführungsform entfällt die Verformungswalze 21 und sind die Verformungswalzen 23 durch eine angetriebene, genutete Verformungswalze 23 A ersetzt, die eine V-förmige Nut 30 besitzt und dazu dient, die Rippen 2 und 3 einwärtszuverformen. Zum Flschdrücken der Naht ist am Ende des Dorns eine glatte Walze 31 vorgesehen. Aus der Pig. 11 erkennt man, daß die Achsen der Walze 22, des Dorns 18 und der Walze 23 A relativ zueinander unter einem Winkel angeordnet sind, der dem Steigungstinkel des Wendelrohrs entspricht. Dagegen ist die Flachdrtickwalze 31 auf einer Achse gelagert, die zu der Achse der mit der Walze 3t zusaumienwirkenden Walze 22 parallel ist.
- In einer anderen Ausfhhrungsform kann der Dorn 18 drehbar sein.
- Fig. 15 und 16 zeigen genauer die mit Stacheln versehene Perforiereinrichtung der erfindungsgemäßen Vorrichtung. Wie in der Konstruktion, die in der australischen Patentanmeldung 5601/66 gezeigt ist, besitzt die Perforiereinrichtung eine Stachelwalze und eine Stützwale. Im vorliegenden Fall dient die Perforiereinrichtung Jedoch nicht zum Perforieren des Streifens nach der Herstellung des Rohrs, wie dies in dem bevorzugten Ausführungsbeispiel gemäß der genannten älteren Anmeldung der ?al1 ist, sondern dient die Einrichtung zum Perforieren des Streifens, ehe dieser wendelförmig um den Dorn herumgewickelt wird. Die Stlltzwalze 36 ist vor der Vorformwalze 16 in dem Maschinengestell gelagert. Die Stachelwalze 37 ist oberhalb der Sttttzwalze 36 auf einer Achse 38 gelagert, die von einem Tragsttick 39 getragen wird, das auf einem Schwenkzapfen 41 gelagert ist, der von demselben Rahmenteil 42 getragen wird wie die Stützwalze.
- Das Tragstltck 39 ist an seinem oberen Ende mit einem Eolbentrieb 43 verbunden, der so beaufschlagt werden kann, daß das Tragsttiok um den Schwenkzapfen 41 herum verschwenkt und dadurch die Stachelwalze 37 zu dem Streifen hin oder von ihm weg bewegt, wodurch die Stachelwalze zur Wirkung gebracht oder unwirksam gemacht oder die Eindringtiefe der Stacheln und damit die Größe der gebildeten Löcher verändert werden kann.
- Fig. 17 zeigt einen Verformungskopf zum Herstellen der Naht in einem Verfahren, das gegeniber dem ersten der beiden vorstehend beschriebenen Verfahren abgeändert ist.
- Fig. 18 erläutert die Schritte zur Herstellung der Naht nach diesem abgeänderten Verfahren, Dabei wird der Streifen am einen Rand mit einem X rmigen Flansch 51 ausgebildet und am anderen Rand mit einem U-Profilelenient 52, dessen Mtindung in' diesem Fall in dem zu bildenden Rohr einwärts offen ist. Beim Zuführen des Streifens zu dem Dorn tritt der L-förmige Flansch 51 in das U-Profilelement 52 ein. Beim Herumwickeln um den Dorn tritt der Streifen zwischen Eindr(ickwalzen 53 hindurch, welche den Steg des U-Profilelements einwärtsdrücken, so daß dessen MWndung teilweise geschlossen wird, wie dies in Fig. 18 bei A angedeutet ist. Bei ihrem Herunwandern um den Dorn wird die Naht schließlich ebenso wie in der vorher beschriebenen Ansfllbrungsform durch die Verfornnmgswalzen 21, 22 flachgedräckt. Die Schritte der Herstellung der Naht nach dem zweiten Verfahren sind in Fig. 19 schematisch dargestellt. Dabei werden die Randteile des Streifens so verformt, daß in einem Randteil zwei Rippen 61, 62 ausgebildet werden, die in dem Rohr auswärtsgerichtet sind, während im anderen Randteil zwei Profile 63, 64 ausgebildet werden, deren Mündungen in dem Rohr einwärts offen sind.
- Beim Herumwickeln des Streifens um den Dorn treten zuerst die Rippen 61, 62 in die U-Profile 63, 64 ein, wie dies bei A in Fig. 19 gezeigt ist. Die U-Profile werden Jetzt auseinandergespreizt, wie dies in Fig. 19 bei B angedeutet ist, und schließlich flachgedruckt, so daß sie einander entgegengesetzt gerichtete U-Profile bilden, in denen die Arme des Flansches 61, 62 festgelegt sind, wie dies in Fig. 19 bei a angedeutet ist.
- Man erkennt, daß die in den Figuren 18 und 19 dargestellten Verfahren und das in Fig. 9 dargestellte Verfahren zu gleichen Nähten fUhren, mit der Ausnahme, daß der Hauptteil der nach Fig. 9 hergestellten Naht innerhalb des Rohrs liegt, während die Hauptteile der nach den beiden anderen Verfahren hergestellten Nähte auf der Außenseite des Rohrs liegen. Ferner hat in der Ausfiihrungsform nach Fig. 9 jeder Arm des Flansches zwei Materialstärken, weil er aus einem ursprtlnglich U-profilförmigen Element hergestellt worden ist, während in den AusUhrungsformen nach den Figuren 18 und 19 der freie Arm des Flansches nur eine einzige Materialstärke hat, weil der Flansch aus einem ursprdnglich L-profilförmigen Element hergestellt worden ist. Man erkennt Jedoch, daß in der Ausfrungsform nach Fig. 9 der zu der doppelten Materialstärk'p ftihrende Teil ohne weiteres weggelassen werden kann und daß in der Ausführungsform nach Fig. 18 und 19 der freie Arm des Flansches anstatt einer einzigen Materialstärke zwei Materialstärken haben könnte.
- Die Schaffung der erfindungsgemäßen Naht und des Verfahrens zu ihrer Herstellung haben der Anmelderin die Konstruktion einer Vorrichtung ermöglicht, in der zur Herstellung eines Fokus von anderer Größe der Dorn auf relativ einfache Weise durch einen anderen ersetzt werden kann. Dies ist in Fig. 2Q der Zeichnungen dargestellt, in der die Darstellungen (a), (b) und (c) Je einen mittelgroßen, kleinen bzw. großen Dorn zeigen. Alle diese Dorne können auf einfache Weise an demselben Verformungskopf 17 angebracht werden. Dies ist darauf zurEckza£thren, daß die Bildung der Naht am Umfang des Dorns nur an zwei Stellen erfolgt. An der ersten Stelle werden zwei Verformungswalzen wirksam, z. B.
- die in Fig. 7 und 8 mit 21 und 22 bezeichneten Walzen, die in dem Maschinengestell gelagert sind und zusammen mit Dornen aller Größen verwendet werden. An der zweiten Stelle wird die Verformung mit Hilfe der im Winkel zueinander angeordneten Verfornninswalzen 23 und der Oberfläche des Dorns selbst oder der Stützwalze 20 ( siehe Fig. 8) durchgeführt. Die Verformungswalzen 23 werden von dem TragstUck 70 getragen, das an dem Dorn 18 angeschraubt ist. Der Dorn 18 selbst ist mit Hilfe von Schrauben 72 an dem Gestell 71 des Wickelkopfes befestigt.
- Insbesondere anhand der Fig. 20 erkennt man, daß es zum Ersatz eines Dorns einer Größe durch einen Dorn einer anderen Größe genagt, die Schrauben 72 abzunehmen, den vorhandenen Kopf auszubauen und den neuen anzubringen. Da die Walze 21 in dem Hohlraum 73 des Dorns angeordnet, aber nicht an dem Dorn befestigt ist werden diese Walze und die mit ihr zusammenwirkende Walze 22 durch diesen Äustauschvorgang nicht beeinträchtigt. In der erfindungsgemäßen Vorrichtung kann daher ein Ersatz eines Dorns durch einen Dorn von einer anderen Größe einfach dadurch erfolgen, daß der Dorn und die ihm zugeordnete Verformungswalze, z. 3. 23, ausgetauscht werden, während die anderen Verformungselemente 21, 22 nicht nachgestellt zu werden brauchen.
- Die Verwendung der Naht gemäß der Erfindung sowie des Verfahrens und der Vorrichtung zu ihrer Herstellung Führt zu einer festen, zuverlässigen Naht. Diese Naht kann mit Hilfe einer Vorrichtung hergestellt werden, in der ein Verformungskopf leicht und schnell durch einen anderen ersetzt werden kann, ohne daß dazu eine komplizierte und schwierige Einstellung der Verformungselemente erforderlich ist, wie dies bei der Herstellung der Naht nach der australischen Patentanmeldung 5601/66 der Anmelderin der Pall war. Xan erkennt ferner, daß nach der Erfindung der größte Teil des Nahtbildungsvorgangs durchgeftihrt wird, ehe der Streifen den Dorn erreicht. Infolgedessen kann die Vorrichtung leichter bedient und eingestellt werden als bei der Herstellung der bekannten Naht.
- Vorstehend wurden eine Anzahl von Ausfahrungsformen des Verfahrens bzw. der Vorrichtung zur Herstellung der Naht gemäß der Erfindung beschrieben, doch können das Verfahren und die Vorri htung im Rahmen des Erfindungsgedankens auch auf andere Weise abgeändert werden.
Claims (16)
1. Rohr, das aus einem wendelformig gewickelten, bildsamen Materialstreifen
hergestellt ist, dessen einander benachbarte Bänder durch eine Palznaht miteinander
verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Palznaht zwei einander entgegengesetzte
U-Profile aufweist, die in dem einen Randteil ausgebildet und auf entgegengesetzten
Seiten der Längßmittelnaht der Naht mit einander zugekehrten bindungen angeordnet
sind, sowie einen zu den U-Profilen komplementären, im wesentlichen T-profilfrmigen
Flansch, der in dem anderen Randteil ausgebildet ist und dessen Arme in je eines
der U-Profile eingreifen.
2. Rohr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die U-Profile
einander direkt zugekehrt sind und die Arme des Flansches im wesentlichen in einer
Ebene liegen.
3. Rohr nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die U-Profile
eo angeordnet sind, daß sich ihre MEndungsrichtungen unter einem Winkel von etwas
weniger als 180 schneiden, und daß die Arme des Flansches unter einem entsprechenden
Winkel zueinander angeordnet sind.
4. Rohr nach einem der AnsprUche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß der Schaft des Flansches annähernd in der Längsmittellinie des Streifens liegt
und von dem Rohr auswärtsgerichtet ist.
5,. Verfahren zum Herstellen von mit einer Palznaht versehenen Wendelrohren
aus einem bildsamen Materialstreifen, dadurch gekennzeichnet, daß in einem Randteil
des Eaterialstreifens mindestene ein U-pr,ofilförmiges Element und in dem anderen
Randteil mindestens ein zu dem Element komplementärer Plansch-auegebildet werden,
der Btreifen wendelförmig gewickelt wird und die einander benachbarten Ränder der
Windungen eo aneinandergelegt werden, daß,der Flansch in dem U-profilfdrmigen Element
liegt, worauf das oder Jedes U-profilförmige Element und der Flansch so umgelegt
werden, daß zwei U-Profile mit allgemein entgegengesetzten Mündungsrichtungen und
zwei in den U-Profilen liegende, allgemein ertgegengesetzt gerichtete Flansch arme
gebildet werden, und die U-Profile so flachgepreßt werden, daß sie die Planscharme
unter Bildung einer Palznaht einklemmen.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß in einem
Randteil des Streifens ein U-förmiges ,EIement'ausgebildet wird, dessen Rundung
rechtwinklig zu der Hauptebene des Streifens und aus dem zu bildenden Rohr auswärts
offen ist, wobei dieses U-förmige Element eine Außenwand und eine Innenwand hat,
die Innenwand von einer durch Falten des Streifens entstandenen, tiefen Welle oder
Rippe gebildet wird, in dem anderen Randteil des Streifens eine ähnliche tiefe Welle
oder Rippe gebildet wird, die gegenüber dem Rand des Streifens versetzt ist, so
daß ein Randflansch bleibt, der Streifen wendelförmig gewickelt wird und die 3 einander
benachbarten Ränder des wendelförmig gewickelten Streifens so aneinandergelegt werden,
daß der, Flansch in dem U-förmigen Element und die Außenwand des Elements innerhalb
der Rippe des mit dem Flansch .versehenen Randteils
des Streifens
liegt, und die Rippen einwärts zueinander hin gebogen werden, so daß aus dem U-förmigen
Element zwei einwärtsgekehrte U-Profile gebildet werden und der Flansch ein T-Profil
erhält, dessen Arme in den U-Frofilen liegen, die dann BO flachgepreßt werden, daß
die Arme des Flansches in den U-Profilen festgelegt sind und die Außenwand des U-Profils
innerhalb der Rippe des mit dem Flansch versehenen Randteils festgelegt ist.
7. Verfahren nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß der
Flansch zunächst mit einem U-förmigen Querschnitt ausgebildet wird.
8. Verfahren nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß der
Flansch zunächst mit einem L-förmigen Querschnitt ausgebildet wird.
9. Verfahren nach einem der AnsprUche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet,
daß der Steg des U-Profilelements und der Flansch eine leicht konkave Form erhalten.
10. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß zunächst
ein Randteil des Streifens unter Bildung eines U-förmigen Elements gefaltet wird,
dessen Mündung rechtwinklig zu der Hauptebene des Streifens offen ist, in dem anderen
Randteil ein zu dem U-förmigen Element komplementärer Flansch ausgebildet wird,
die Ränder aneinandergelegt werden, die Seitenwände des U-förmigen Elements so einwärts
verformt werden, daß dessen Mtindung geschlossen wird und seine Seitenwände mit
seinem Steg zwei einwärtsgekehrte U-Profile bilden, und das Flanschelement zu einem
T-Profil
umgebogen wird, worauf die Naht so flachgepreßt wird, daß die Arme des Flansches
in den U-Profilen festgelegt werden.
11. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß zunächst
in einem der Randteile des Streifens zwei parallel nebeneinanderliegende, U-förmige
Elemente und in dem anderen Randteil zwei parallel nebeneinanderliegende Flanschelemente
ausgebildet werden, die Flanschelemente in die U-förmigen Elemente eingeftihrt und
diese von der Längsmittelebene der Naht weg in einander entgegengesetzten Richtungen
gebogen und dadurch so auseinandergespreizt werden, daß die U-förmigen Elemente
zwei einwärtsgekehrte Ü-Profile bilden, wobei die Flanschelemente im wesentlichen
in einer Ebene liegen und die in den U-Profilen liegenden Arme eines im wesentlichen
T-profilförmigen Flansches bilden, worauf die U-Profile so flachgepreßt werden,
daß die Arme des Flansches innerhalb der U-Profile festgelegt werden.
12. Vorrichtung zur Herstellung eines Wendelrobrs aus einem bildsamen
Materialstreifen, mit einem Gestell, einem auf dem Gestell abnehmbar montierten
Dorn und einer Verformungseinrichtung, die den Umfang des , Dorns umgibt und zur
Bildung einer Naht zwischen einander benachbartenRän'dern des wendelförmig um den
Dorn gewickelten terialstreifens dient, dadurch gekennzeichnet, daß die Verformungseinrichtung
zwei miteinander zusammenwirkende Paare von Verformungselementen besitzt, von denen
das eine Paar auf dem Gestell montiert und das andere Paar so montiert ist, daß
es jinit dem Dorn abnehmbar ist, so daß beim Ersatz
17. Vorrichtung
nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Stacheln verjüngt sind
und eine Eine richtung vorgesehen ist, die dazu dient, die Stellung der Perforiereinrichtung
gegenüber dem Streifen zu ver-.
ändern, um die Perforiereinrichtung zur Wirkung zu bringen oder unwirksam
zu machen, und die Eindringtiefe der Stacheln in den Streifen und daher die Größe
der mit Hilfe der Stacheln gebildeten Löcher zu verändern, wenn sich die Perforiereinrichtung
in einer Wirkstellung befindet.
eines Dorns einer Größe durch einen anderen nur eines der Paare von
Verforimingselementen zur Anpassung an den neuen Dorn eingestellt zu werden braucht.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß'das
genannte andere Paar von Verformungselementen ein erstes Verformungselement besitzt,-das
von dem Dorn oder einer innerhalb dee Dorns montierten Walze gebildet wird; und
ein zweites Verformnngselement', das mit dem ersten Element zusammenwirken kann
und auf dem Dorn montiert und mit ihm abnehmbar ist.
14. Vorrichtung nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet,
daß der Dorn ein im wesentlichen zylindrischer, ortsfester Dorn ist und das eine
Paar der Verformungselemente von zwei Walzen gebildet wird, von denen die eine in
einem Hohlraum des Dorns angeordnet ist.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprtiche 12 bis 14, gekennzeichnet
durch eine mit Stacheln versehene Perforiereinrichtung zum Perforieren des Streifens
vor seiner Zufiihrung zu dem Dorn.
16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, -daß die
Peroriere,inrichtung eine Stachelwalze besitzt, die auf der einen Seite des Streifens
angeordnet ist, sowie eine Sttitzwalze, die auf der anderen, Seite des Streifens
angeordnet ist und-ihn abstützt, während er von der Stachelwalze perforiert wird.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AU5486369 | 1969-05-12 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2020547A1 true DE2020547A1 (de) | 1970-11-26 |
Family
ID=3740726
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19702020547 Pending DE2020547A1 (de) | 1969-05-12 | 1970-04-27 | Wendelrohr |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2020547A1 (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2205247A1 (de) * | 1971-02-09 | 1972-09-07 | Nokia Oy Ab | |
DE2127750A1 (de) * | 1971-06-04 | 1972-12-07 | Westerbarkey Westaflex | |
DE2950440A1 (de) * | 1979-12-14 | 1981-06-19 | Ohler Eisenwerk, Theob. Pfeiffer, 5970 Plettenberg | Wendelrohr |
EP0048306A1 (de) * | 1980-09-19 | 1982-03-31 | Emil Siegwart | Flexibles Wellrohr |
-
1970
- 1970-04-27 DE DE19702020547 patent/DE2020547A1/de active Pending
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2205247A1 (de) * | 1971-02-09 | 1972-09-07 | Nokia Oy Ab | |
DE2127750A1 (de) * | 1971-06-04 | 1972-12-07 | Westerbarkey Westaflex | |
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EP0048306A1 (de) * | 1980-09-19 | 1982-03-31 | Emil Siegwart | Flexibles Wellrohr |
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