DE2528636A1 - Sicherheitseinrichtung fuer fahrzeuge und verfahren zu deren herstellung - Google Patents

Sicherheitseinrichtung fuer fahrzeuge und verfahren zu deren herstellung

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DE2528636A1
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Hiroshi Iwasaki
Hilokazu Mitsuhashi
Takashi Oka
Syuichi Suzuki
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Ikeda Corp
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Ikeda Bussan Co Ltd
Nissan Motor Co Ltd
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R21/00Arrangements or fittings on vehicles for protecting or preventing injuries to occupants or pedestrians in case of accidents or other traffic risks
    • B60R21/02Occupant safety arrangements or fittings, e.g. crash pads
    • B60R21/16Inflatable occupant restraints or confinements designed to inflate upon impact or impending impact, e.g. air bags
    • B60R21/23Inflatable members
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Description

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TER MEER - MÜLLER - STEINMEISTER
D-8000 München 22 D-4800 Bielefeld 2528636
Triftstraße 4 Siekerwall 7
PG23-75O4O
26JüNI'tS75
NISSAN MOTOR COMPANY, LIMITED Yokohama City/Japan
und
IKEDA BUSSAN COMPANY, LIMITED Yokohama City/Japan
Sicherheitseinrichtung für Fahrzeuge und Verfahren zu deren Herstellung
Die Erfindung betrifft einen aufblasbaren Rückhalter für eine Sicherheitseinrichtung für Fahrzeuge zum Schutz eines Fahrzeuginsassen während eines Aufpralls. Die Erfindung betrifft auch ein Verfahren zur Herstellung einer solchen Sicherheitseinrichtung.
Im besonderen betrifft die Erfindung eine Sicherheitseinrichtung für Fahrzeuge nach Art eines Schutzbeu-
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tels, der bei einem Aufprall, den das mit dieser Einrichtung ausgerüstete Fahrzeug erleidet, durch ein Druckgas aufgeblasen wird. Der Schutzbeutel wird beim Aufblasen in die Schutzstellung zwischen ein Bauteil des Fahrzeugs, wie z.B. eine Windschutzscheibe, ein Armaturenbrett oder ein Lenkrad, und den Fahrgast gebracht, der bei einem Frontalzusammenstoß des Fahrzeugs nach vorn geschleudert wird. Die derart ausgebildete Sicherheitseinrichtung dient somit dem Schutz eines Fahrzeuginsassen vor Verletzungen bei einem Aufprall, insbesondere einem Frontalzusammenstoß, dem das Fahrzeug unterliegt; aus diesem Grunde wird eine solche Sicherheitseinrichtung in eine ansteigende Anzahl von Fahrzeugen, wie Personenkraftwagen, eingebaut. Die Erfindung befaßt sich im besonderen mit einem Schutzbeutel zur Verwendung in einer derartigen Sicherheitseinrichtung für Fahrzeuge und mit einem Verfahren zur Herstellung des hier vorgeschlagenen neuen Schutzbeutels.
Wie bekannt ist, spielen gedrungene Bauart, leichte Herstellbarkeit und niedrige Herstellungskosten bei den wichtigsten Gestaltungsbetrachtungen eines aufblasbaren Rückhalters eine Bolle, wovon die Betriebssicherheit, wie die Widerstandsfestigkeit gegenüber Druck, der plötzlich in dieser Einrichtung während eines Aufpralls entwickelt wird, nicht berührt wird. Bekannte Schutzbeutel sind jedoch so ausgebildet, daß sie eine im
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allgemeinen kugelartige oder kugelähnliche Form aufweisen, renn sie im unbelasteten Zustand aufgeblasen sind. Aus diesem Grunde sind die zuvor angedeuteten Anforderungen wegen der geringen Fertigungsausbeute nicht ausreichend berücksichtigt, die sich aus der eigentümlichen Gestalt der Schutzbeutel ergibt. Ein typisches Beispiel bekannter Schutzbeutel wird aus einem Paar flacher Materialblätter hergestellt, die gewöhnlich aus einem mit einem gasundurchlässigen Kunstharz beschichteten Gewebe bestehen. Deckungsgleiche kreisförmige Teilstücke werden aus diesem Bandmaterial ausgeschnitten und entlang ihrem ganzen Umfang zusammengenäht oder -geklebt. Wenn ein derart hergestellter Schutzbeutel voll aufgeblasen wird, weist er eine im allgemeinen kugelähnliche Gestalt mit einer äquatorialen Umfangslinie entlang der Nahtstelle auf. Auf diese Weise entsteht eine Menge an Abfallstücken oder Schnipseln, da die kreisförmigen Teilstücke aus im allgemeinen rechtwinkligen Ausgangsmaterial ausgeschnitten werden. Die Abfallstücke oder Schnipsel werden als unbrauchbar weggeworfen und bedingen eine geringe Fertigungsausbeute und hohe Fertigungskosten für den Schutzbeutel und demgemäß auch für die Sicherheitseinrichtung, die diesen Schutzbeutel verwendet. Der zeitaufwendige Arbeitsvorgang beim Zusammennähen oder -kleben der beiden kreisförmigen Teilstücke bildet eine andere Ursache für die geringe Fertigungs-
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ausbeute und die hohen Herstellungskosten.
Ziel der Erfindung ist es deshalb, alle diese Nachteile zu vermeiden, die den bislang bekannten Schutzbeuteln bei Sicherheitseinrichtungen der beschriebenen Art für Fahrzeuge anhaften.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, einen Schutzbeutel der genannten Art mit einer solchen Gestalt zu schaffen, die wirtschaftlich und in einfachen Stufen ohne Materialverluste herstellbar ist, wobei der Schutzbeutel so ausgebildet sein soll, daß er dicht zusammengelegt werden kann und daß er dennoch zuverlässig und schnell in eine ausgeweitete Schutzstellung gebracht werden kann, wenn er mit -Druckgas aufgeblasen wird. Aufgabe der Erfindung ist es auch, ein Verfahren zum Herstellen des Schutzbeutels der genannten Art aufzuzeigen, das eine einfache und wirtschaftliche Fertigung des mit den erwähnten Vorteilen ausgestatteten Schutzbeutels ermöglicht.
Diese Aufgabe wird bei einem Schutzbeutel erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß er aus einem nachgebenden und gasundurchlässigen Material besteht und eine zusammengelegte und eine aufgeblähte Stellung ermöglicht, daß er eine im allgemeinen tetraedrische (vierflächige)
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Gestalt mit vier im wesentlichen gleichschenklig dreieckigen Teilstücken einnimmt, die durch fünf, mit den Teilstücken ein Ganzes bildenden Kanten und durch eine Kante begrenzt werden, entlang derselben zwei der Teilstücke luftdicht miteinander verbunden sind.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform sind die blattförmigen Teilstücke im wesentlichen deckungsgleich zueinander. Wenn es gewünscht wird, den aufblasbaren Rückhalter gemäß der -Erfindung im Betätigungsbereich einer Lenkeinrichtung, wie einem Lenkrad oder einem oberen Endteil eines Lenksaulengehauses, anzubringen, können die blattförmigen Teilstücke des Rückhalters, der die oben erläuterte aufgeblähte Zustandsform aufweist, eine im wesentlichen gleichseitige Dreieckform haben. Der aufblasbare Rückhalter gemäß der Erfindung kann in der Nähe von einer der vier Ecken eine Öffnung aufweisen, um eine Verbindung zwischen dem Inneren der Einrichtung und der Druckgasquelle herzustellen, aus der bei Bedarf Druckgas entnommen werden kann. Die Öffnung kann durch Entfernen der erwähnten Ecke gebildet sein oder sie kann an einer der Kanten angeordnet sein, die im wesentlichen zwei der blattförmigen Teilstueke des Rückhalters verbinden.
Die angegebene Aufgabe wird hinsichtlich des Verfahrens
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erfindungsgemäß durch die Maßnahmen gelöst, daß ein im · wesentlichen flacher Beutel gebildet wird, der' aus einem Paar im wesentlichen gleichgroßer, einander überlappender rechteckiger Teilstücke besteht und der drei geschlossene Kanten, die diese Teilstücke vollständig miteinander verbinden, und eine offene Kante aufweist, die durch ein Paar freier Ränder der Teilstücke gebildet ist, daß die offene Kante des Beutels in einer im wesentlichen senkrechten Richtung zur ursprünglichen Oberfläche der blattförmigen Teilstücke auseinander gezogen werden, daß die freien Ränder im Bereich ihrer Mittelpunkte gefaltet werden, wodurch die freien Ränder im wesentlichen halbiert werden, bis die Hälften jedes halbierten freien Randes aneinanderstoßen und dadurch ein anderes Paar freier Ränder mit gemeinsamen Endpunkten bilden, die den Mittelpunkten entsprechen, und daß die neu gebildeten freien Ränder luftdicht miteinander verbunden werden.
Vorzugsweise wird bei der Herstellung des aus zwei blattförmigen Teilstücken bestehenden flachen Beutels derart vorgegangen, daß der flache Beutel durch Herstellen eines länglichen Ausgangsmaterials gebildet ist, das sich aus einem Paar flacher, gleichgroßer, einander überlappender Streifenteile zusammensetzt, die entlang ihrer gemeinsamen Längskanten vollständig miteinander
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verbunden sind, und das eine Vielzahl von Quernähten aufweist, die im Abstand zueinander in einer vorbestimmten Entfernung vorgesehen sind, und daß dieser Ausgangsstreifen entlang den jeweiligen ^uernähten in eine Vielzahl von Teilabschnitten aufgeteilt wird, deren jeder einen Beutel aus den beiden Teilstücken bildet.
Wie aus der folgenden Beschreibung deutlich wird, dient der aufblasbare Rückhalter nach der Erfindung nicht nur zum Herabsetzen der Kosten für das Ausgangsmaterial und zum Erhöhen der Fertigungsausbeute, sondern er vermindert auch in bedeutsamem Umfang die Menge und das Gewicht für das Material, aus dem der aufblasbare Rückhalter hergestellt ist, ohne dadurch dessen Kapazität zu beeinträchtigen.
Die Merkmale und Vorteile des erfindungsgemäßen aufblasbaren Rückhalters und das Verfahren zu dessen Herstellung gemäß der Erfindung werden aus der folgenden Beschreibung in Verbindung mit der Zeichnung deutlich, in der gleiche Bezugsziffern und Schriftzeichen einander entsprechende Teile bezeichnen. Es zeigt
Fig. 1a eine perspektivische Ansicht von einem Paar blattförmiger Teilstücke zur Herstellung • eines aufblasbaren Rückhalters herkömmlicher Art;
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Fig. 1b, eine perspektivische Ansicht eines Paares kreisförmiger Teilstücke, die aus dem in Fig. 1a dargestellten Material geschnitten s ind;
Fig. 1c eine perspektivische Ansicht des herkömmlichen aufblasbaren Rückhalters, der aus den kreisförmigen Teilstücken des in Fig. 1b dargestellten blattförmigen Materials hergestellt ist;
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht eines flachen Beutels, der zur Herstellung eines aufblasbaren Rückhalters mittels eines Verfahrens gemäß der Erfindung verwendet werden kann, wobei der Beutel vorzugsweise aus einem mit durchbrochenen Linien dargestellten länglichen Ausgangsmaterial hergestellt wird;
Fig. 5a eine perspektivische Ansicht der Übergangsstellung, in der der flache, rechteckige Beutel gemäß Fig. 2 in einen aufblasbaren Rückhalter gemäß dem erfindungsgemäßen Verfahren gebracht wird;
Fig. 3b eine perspektivische Ansicht der Gestalt des aufblasbaren Rückhalters gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung, hergestellt aus dem in Fig. 3a dargestellten Beutel;
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Fig. 4 eine perspektivische Ansicht, in der schematisch in aufgeblähter und unbelasteter Stellung der aufblasbare Rückhalter in Wirkstellung dargestellt ist, wobei der Rückhalter auf einem Lenkrad eines Fahrzeugs zum Schutz des Fahrzeugführers bei einem Aufprall angebracht gezeigt ist;
Fig. 5 eine perspektivische Ansicht ähnlich wie in Fig. 2, aber einer anderen Form eines flachen, rechteckigen Beutels, der zur Herstellung eines aufblasbaren Rückhalters gemäß dem erfindungsgemäßen Verfahren verwendet werden kann;
Fig. 6 eine perspektivische Ansicht der Form des aus dem flachen, rechteckigen Beutel gemäß Fig. 5 hergestellten aufblasbaren Rückhalters entsprechend einem anderen bevorzugten Ausführungsbeispiel gemäß der Erfindung;
Fig. 7 eine perspektivische Ansicht einer gegenüber der in Fig. 6 dargestellten Form abgewandelten Ausfuhrungsform; und
Fig. 8 eine schematische Seitenansicht einer Stellung, in der der aufblasbare Rückhalter in der Ausführung gemäß Fig. 6 oder 7 in vollständig aufgeblähter Schutzstellung und mit
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einem Insassen belastet mit durchgehenden Linien sowie in vollständig aufgeblasener aber unbelasteter Stellung mit unterbrochenen Linien angedeutet ist, wobei der Rückhalter am Armaturenbrett des Fahrzeugs zum Schutz eines Beifahrers bei einem Aufprall angebracht dargestellt ist.
Die Fig. 1a bis 1c zeigen ein typisches Beispiel der Herstellung eines aufblasbaren Rückhalters in herkömmlicher Art. Wie Fig. 1a zeigt, wird ein herkömmlicher Rückhalter aus einem Paar rechteckiger Materialblätter oder Teilstücke 10 und 10' gewöhnlich aus einem mit gasundurchlässigem Kunstharz beschichteten Gewege hergestellt. Aus diesen blattförmigen Teilstücken 10 und 10' werden kreisförmige Teilstücke 12 und 12' ausgeschnitten, wobei Abfallstücke oder Schnipsel 14 und 14' an den Ecken der quadratischen Blätter 10 bzw. 10' entstehen. Die kreisförmigen Teilstücke 12 und 12' sind gewöhnlich deckungsgleich, wie aus Fig. 1b ersichtlich ist. Die kongruenten kreisförmigen Teilstücke 12 und 12' des Ausgangsmaterials werden daraufhin durch Zusammennähen am Umfang oder Verbinden am Umfang mittels eines Klebers miteinander verbunden, wodurch ein einteiliger, aufblasbarer Rückhalter 16 (Fig. 1c) gebildet wird, der im unwirksamen und zusammengefalteten Zustand im wesent-
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lichen flach ist. Wenn dieser Rückhalter mittels Druckgas aufgeblasen wird, das von einer normalerweise in Ruhestellung befindlichen Energiequelle (nicht dargestellt) in den Beutel eingebracht wird, wird der Rückhalter 16 in eine im allgemeinen abgeplattete kugelähnliche Gestalt aufgebläht, die eine kreisförmige Naht 18 entlang dem äquatorialen Umfang aufweist, an dem die ursprünglich kreisförmigen Teilstücke 12 und 12' miteinander verbunden sind. Der aufblasbare Rückhalter 16 wird auf diese Weise vollständig in eine Schutzstellung zwischen einem Bauteil des Fahrzeugs, wie dem Armaturenbrett, dem Lenkrad oder der Windschutzscheibe, und einem Insassen auf dem Vordersitz, wie dem Fahrzeugführer oder dem Beifahrer des Fahrzeugs, aufgebläht und bremst die Bewegung des Insassen für den Fall ab, daß das Fahrzeug einen Frontalzusammenstoß erleidet und der Insasse nach vorn geschleudert wird, wenngleich dies in der Zeichnung nicht dargestellt ist; dieser Zusammenhang wird aber aus der Darstellung in Fig. 8 verständlich, die die aufgeblähte Schutzstellung einer noch zu beschreibenden Ausführungsform der Erfindung zeigt.
Rückblickend auf Fig. 1a ist es wegen der Tatsache, daß der herkömmliche aufblasbare Rückhalter aus kreisförmigen Teilstücken 12 und 12' hergestellt ist, die aus quadratischem blattförmigen Material 10 und 10' geschnit-
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ten sind, unumgänglich, daß an den Ecken der Materialblätter 10 und 10' Abfallstücke oder Schnipsel 14 und anfallen. Diese Abfälle oder Schnipsel 14 und 14' werden gewöhnlich als unbrauchbar weggeworfen und tragen folglich zur Verminderung der Ausbeute und demgemäß auch zur Herstellungsleistung des augblasbaren Rückhalters bei. Weil überdies die beiden auf diese Weise aus dem blattförmigen Material 10 und 101 geschnittenen Teilstücke 12 und 12' entlang dem gesamten Umfang der Teilstücke miteinander verbunden werden müssen, sind zum Zusammennähen oder Miteinander-Verbinden der kreisförmigen Kanten der Teilstücke 12 und 12' zeitaufwendige Arbeitsweisen unerläßlich, die eine komplizierte und teuere Herstellungsausrüstung erfordern. Diese Verfahrensweise führt außerdem zu einer Verminderung der Herstellungsausbeute und zu einem Ansteigen der Herstellungskosten des aufblasbaren Rückhalters der Fahrzeug-Sicherheitseinrichtung. Das Ziel der Erfindung besteht deshalb darin, für diese Probleme eine brauchbare Lösung zu finden, wie weiter oben angedeutet ist, und hierdurch zu einer Herabsetzung der Produktionskosten der Fahrzeug-Sicherheitseinrichtung der beschriebenen Art beizutragen.
Fig. 2 zeigt einen im wesentlichen flachen, rechteckigen Beutel 20, der zur Herstellung eines aufblasbaren Rückhalters dient, um dieses Ziel zu erreichen. Der auf-
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blasbare Rückhalter, der aus einem rechteckigen Beutel 20 hergestellt ist, ist zum Einbau an einem Lenkrad (in Fig. 2 nicht dargestellt) eines Kraftfahrzeugs und damit zum Schutz des Fahrzeugführers während eines Frontalzusammenstoßes des Fahrzeugs geeignet. Der flache, rechteckige Beutel 20 ist aus einem geeigneten nachgiebigen, gasundurchlässigen Material, wie ein mit für Gas undurchdringlichem Kunstharz beschichtetes Gewebe, gebildet und besteht aus einem Paar im wesentlichen deckungsgleicher rechteckiger blattförmiger Teilstücke 22 und 22', die bei gleicher Größe einander überdecken. Der flache rechteckige Beutel 20 weist geschlossene Seitenkanten 24 und 24', eine geschlossene Unterkante 26 und eine offene Oberkante 28 auf, die durch ein Paar freier Ränder 30 und 30' der ,blattförmigen Teilstücke 22 bzw. 22' gebildet ist. Die eine geschlossene Seitenkante 24 verbindet die Fnterecke und die Oberecke oder die Eckpunkte A und B; die andere Seitenkante 24' verbindet die Unterecke und die Oberecke oder die Eckpunkte C und D, so daß die geschlossene Unterkante 26 die Unterecken oder die Eckpunkte A und C miteinander verbindet,und jeder der freien Ränder 30 und 30', die die Oberkante 28 bilden, ist miteinander an den Oberecken oder Eckpunkten B und D verbunden. Der Beutel 20 ist mit einer dreieckigen oder einer in anderer Weise geeignet ausgebildeten öffnung 32 an einem der Eckpunkte A oder C versehen, die beide an
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dem geschlossenen Ende des Beutels liegen. In Fig. 2 ist die öffnung 32 an der Ecke oder dem Eckpunkt C ausgebildet dargestellt; eine derartige öffnung kann aber auch als Alternative hierzu an der Ecke oder dem Eckpunkt A angeordnet sein. Wie später noch beschrieben wird, dient die Öffnung 32 als Verbindung zwischen dem Inneren des aufblasbaren Rückhalters, der aus dem Beutel 20 gebildet wird, und einer normalerweise in Ruhestellung befindlichen Quelle für Druckgas (in Fig. 2 nicht dargestellt, in Fig. 4- aber bei 68 gezeigt). Der Beutel 20 ist weiterhin mit einer angemessenen Anzahl von verhältnismäßig kleinen Löchern 34- versehen, über die der aus dem Beutel 20 gebildete aufblasbare Rückhalter mit einem geeigneten festen Teil, wie der zentralen Nabe (nicht dargestellt), eines Lenkrades verschraubt oder in anderer Weise fest verbunden ist. Die Löcher 34- sind vorzugsweise in der Nähe derjenigen Ecke angeordnet, an der die öffnung 32 wie dargestellt ausgebildet ist.
Der flache, rechteckige Beutel 20 kann vorzugsweise aus einem ununterbrochenen länglichen Rohmaterial (Langmaterial) 36 hergestellt sein, das aus einem Paar im wesentlichen flacher, in gleichem Umfang einander überlappender Streifenteile 38 und 38' besteht, deren gemeinsame Längskanten vollständig miteinander verbunden oder verwoben sind, wie in Fig. 2 mit unterbrochenen Linien
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dargestellt ist. Das Langmaterial 36 ist mit einer Vielzahl von ^uernähten 40 versehen, die in Längsrichtung des Langmaterials 36 gesehen im Abstand zueinander mit einer Entfernung gleich der vorbestimmten Länge des Beutels 20 angebracht sind, nämlich zwischen den parallelen Unter- und Oberkanten 26 und 28 des Beutels 20. Das Langmaterial 36 wird entlang Jeder .^uernaht 40 in eine Vielzahl von flachen, rechteckförmigen Beuteln geschnitten, wobei jeder Beutel eine Gestalt aufweist, wie sie in Pig. 2 mit durchgehenden Linien gezeigt ist. Die zuvor beschriebene Art der Bildung der flachen, rechteckf örmigen Beutel 20 dient nur als Beispiel, sie wird aber zum Zwecke der Herstellung der Beutel in großem Umfang auf kommerzieller Basis und bei niedrigen Herstellungskosten vorgezogen, obgleich der flache, rechteckige Beutel 20 mit dem in Fig. 2 gezeigten Aufbau auf beliebige andere Weise hergestellt werden kann.
Der derart hergestellte flache, rechteckförmige Beutel 20 wird in der Weise verformt, daß die freien Ränder 30 und 30* der einander überlappenden blattförmigen Teilstücke 22 und 22' in Richtung der Pfeile S und S1 auseinandergezogen werden, so daß die ursprünglich offene Kante 28 des Beutels 20 in einer Richtung im wesentlichen senkrecht zur ursDrünglichen Oberfläche der blattförmigen Teilstücke 22 und 22' ausgedehnt ist. Die freien
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Ränder 30 und 30' der Teilstücke 22 und 22' werden danach an ihren Mittelpunkten M und M' im wesentlichen die freien Ränder 30 und 30' halbierend gefaltet, so daß die Hälften von jedem der halbierten freien Ränder 30 und 30' jeweils um deren Mittelpunkte M und M1 aufeinander zu gerichtet werden. Hieraus ergibt sich, daß die ursprünglich in Schlitzform offene Oberkante 28 in eine rautenförmige Gestalt auseinandergezogen ist, die durch die Hälften BM und MD des halbierten freien Randes 30 und die Hälften BM1 und M1D des halbierten freien Randes 30' begrenzt ist, wie aus Fig. 3a deutlich hervorgeht. Die Mittelpunkte M und M1 der freien Ränder 30 und 30* an den Teilstücken 22 bzw. 22' werden weiterhin in Richtung der Pfeile S und S' auseinandergezogen, so daß schließlich die Eckpunkte B und D, die an dem ursprünglich flachen rechteckigen Beutel 20 die oberen Ecken oder Eckpunkte bilden (Fig. 2), einander gegenüberliegen. Hierdurch entsteht ein neues Paar freier Ränder 4-2 und 4-2', die in den Mittelpunkten M und M1 der ursprünglich freien Ränder 30 und 30' zusammenlaufen, und die durch die Eckpunkte B bzw. D im wesentlichen halbiert werden, wie Fig. 3b zeigt. Die neuen freien Ränder 4-2 und 4-2' werden miteinander luftdicht verbunden und verschlossen, wie in Fig. 3b bei 44- angedeutet ist, wodurch ein aufblasbarer Rückhalter 46 entsteht, der in Wirkstellung eingebaut werden kann. Die Nahtkante 44- des auf diese
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Weise gebildeten Rückhalters 46 hat offensichtlich eine Länge, die gleich der Länge der der Nahtkante 44· gegenüberliegenden Unterkante 26 ist, weil die neu erzeugten freien Ränder 42 bzw. 42' Jeweils aus der Hälfte des ursprünglich freien Randes 28 und jeweils aus der Hälfte des ursprünglich freien Randes 28' bestehen. Wenn der aufblasbare Rückhalter 46 lastfrei voll ausgebreitet ist, wie in Fig. 3b dargestellt ist, weist der Rückhalter 46 eine im allgemeinen tetraedrische Gestalt auf (wobei bei Vorhandensein der Öffnung 32 der Eckpunkt G ungültig ist), die vier im wesentlichen deckungsgleiche, gleichschenklig dreieckf örmige Teilstücke auf v/eist, die aus dem oberen und unteren Teilstück 48 und 50 und einem Paar seitlicher Teils tücke 52 und 54- bestehen, wenn der Rückhalt er 46 in der in Fig. 3b dargestellten Stellung betrachtet wird. Das obere dreieckförmige Teilstück 48 ist durch die Seitenkanten 56 und 58, die die Eckpunkte A und M sowie C und M miteinander verbinden, sowie die Unterkante 26 des ursprünglich rechteckigen Beutels 20 (Fig. 2) begrenzt. Das untere dreieckförmige Teilstück 50 ist durch die Seitenkanten 60 und 62, die die Eckpunkte A und M1 sowie die Eckpunkte C und M1 miteinander verbinden, und die Unterkante 26 des ursr>rünglichen Beutels 20 begrenzt. Somit wird das eine seitliche Teilstück 52 durch die Seitenkanten 56 und 60, die die Eckpunkte A und M sowie die EckDunkte M und M' miteinander verbinden,
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und die Nahtkante 44 begrenzt, die die Eckpunkte M und M1 verbindet, und wird das andere seitliche Teilstück durch die Seitenkanten 58 und 62, die die Eckpunkte C und M sowie die Eckpunkte C und M' verbindet, und die Nahtkante 44 begrenzt, die die Eckpunkte M und M' verbindet. Da die genannten vier gleichschenklig dreieckförmigen Teilstücke 48, 50, 52 und 54 einander deckungsgleich sind, ist es ersichtlich, daß sie entlang den Seitenkanten 56, 58, 60 und 62 sowie entlang den Grundkanten 26 und 44 der gleichschenkligen Dreiecke jeweils fleiche Flächenwinkel bilden; hierbei sind die ersterwähnten Flächenwinkel größer als die letzterwähnten Flächenwinkel, wenn die Kanten 56, 58, 60 und 62 länger als die Kanten 26 und 44 sind, und sind diese kleiner als die letzterwähnten Flächenwinkel, wenn die Kanten 56, 58, 60 und 62 kurzer als die Kanten 26 und 44 sind. Es ist weiterhin ersichtlich, daß die erwähnten Teilstücke 48, 50, ^2 und 54 um die vier Eckpunkte A, C, M und M' gleiche feste Baumwinkel bilden, wenngleich auch der Eckpunkt C bei Vorhandensein der Öffnung 32, die durch Wegnahme eines den Eckpunkt C enthaltenden Teils gebildet ist, nur ein gedachter Eckpunkt ist.
Fig. 4 zeigt eine Anordnung, bei der der derart gestaltete aufblasbare Rückhalter 46 an einem Lenkrad eines Personenkraftwagens oder insbesondere an einem
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zentralen Nabenbauteil 66 des Lenkrades 64 befestigt und vollständig ohne Belastung aufgebläht ist. Der aufblasbare Rückhalter 46 ist mit dem Nabenteil 66 des Lenkrades 64 über die Löcher 34 in der Nähe der Öffnung 32 (Pig. 3b) verschraubt oder in anderer Weise fest verbunden, wobei die Öffnung 32 unterhalb des Nabenteils 66 liegt. Im Inneren des Rückhalters 46 ist eine normalerweise in Ruhestellung befindliche Quelle 68 für Druckgas angebracht, die von dem zentralen Nabenteil 66 des Lenkrades 64 getragen wird. Die Druckgasquelle 68 besteht gewöhnlich aus einer Zündladung (nicht dargestellt) und ist derart angeordnet, daß in Abhängigkeit von einem auf das Fahrzeug einwirkenden Aufprall, bei dem es einen Frontalzusammenstoß erleidet, die Zündladung gezündet und dadurch augenblicklich Druckgas erzeugt wird. Der aufblasbare Rückhalter 46 wird gewöhnlich in zusammengelegtem oder gefaltetem Zustand auf dem zentralen Nabenteil 66 des Lenkrades 64 verstaut. Da der aufblasbare Rückhalter 46 in der Weise auf dem Lenkrad 64 angebracht ist, daß die imaginäre -frcke C des Rückhalters 46 unter dem zentralen Nabenteil 66 des Lenkrades angeordnet ist, wird das der imaginären Ecke C gegenüberliegende dreieckförmige Teilstück 52 über dem Lenkrad 64 ausgebreitet und wird daher zuerst mit einem oberen Körperteil, wie z.B. der Brust,des Fahrzeμgführers in Berührung gebracht, wenn der aufblasbare Rückhalter 46 durch das in demselben
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augenblicklich entwickelte druckgas, das durch Zünden der Zündladung in der Druckgasquelle 68 während eines Aufprallzustandes des Fahrzeugs entsteht, in die in Fig. 3b oder 4 dargestellte tetraedrische Gestalt aufgebläht wird. Der derart gegen den Oberkörper des Fahrers gedrängte aufgeblähte Rückhalter 46 wird hiernach der Vorwärtsbewegung des Fahrers zufolge kraftvoll zusammengedrückt und in eine komplexe Gestalt verformt, wobei die Oberflächen gegen verschiedene Teile des Fahrers und verschiedene Aufbauteile des Fahrzeugs gedrückt werden, wie aus der Darstellung in Fig. 8 verständlich wird. Der Fahrer wird demgemäß mit dem dazwischen angeordneten aufgeblähten und derart verformten Rückhalter 46 davor bewahrt, übermäßig nach vorn geworfen und mit den Aufbauteilen des Fahrzeugs in Berührung gebracht zu werden.
Das Lenkrad 64 kann in dem Augenblick, in dem sich der Aufprall ereignet und der aufblasbare Rückhalter veranlaßt ist, sich aus der zusammengelegten Stellung aufzublähen, jede Winkelstellung im Verhältnis zu dem Fahrer einnehmen. Das Teilstück 52, das als erstes mit dem Fahrer in Berührung gelangt, ist deshalb vorzugsweise gleichseitig dreieckig, so daß der aufgeblähte Rückhalter 46 von dem Oberkörper des Fahrers in einem möglichst großen Bereich gleichmäßig beaufschlagt wird und den Fahrer mit erhöhter Wirksamkeit zurückhält. Im
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Hinblick auf die Tatsache, daß die gleichschenklig dreieckigen Teilstücke 48, 50, 52 und 54 im wesentlichen deckungsgleich sind, wie dargelegt ist, erhalten auch die verbleibenden Teilstücke 48, 50 und 5^ des Rückhalters 46 gleichseitige Dreieckform, wenn das einzelne Teilstück 52 ein gleichseitiges Dreieck bildet. "Nenn in diesem Fall L und W die Länge bzw. Breite des ursprünglich flachen, rechteckigen Beutels 20 (vgl. Fig. 2) sind, dann muß das Verhältnis
L : W = tang 60° : 1 = 0,866 : 1 .
im Hinblick darauf betragen, daß die Teilstücke 48, ^O, 52 und 54 des Rückhalters 46 gleichseitig dreieckig sind. Unter Berücksichtigung einer Zugabe, die zum Ausbilden der Naht entlang der Kante 44 des Rückhalters erforderlich ist, ist der ursprünglich flache, rechteckige Beutel 20 so zu bemessen, daß das Verhältnis L : W ^ o,9 : beträgt. Dies bedeutet, daß ein aufblasbarer Rückhalter mit gleichseitig dreieckigen Seitenteilen gemäß der .Erfindung aus einem ebenen, rechteckigen Beutel von annähernd quadratischer Abmessung hergestellt werden kann.
Der aufblasbare Rückhalter 46 ist in Wirkstellung zum Schutz des Fahrers vorgesehen und ausgebildet und ist demzufolge mit der Öffnung 32 in dem den Eckpunkt C enthaltenen Teil des ursprünglich gefertigten flachen, rechteckigen Beutels 20 versehen. Der aufblasbare Rück-
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halter mit dem grundlegenden Aufbau gemäß dem erfindungsgemäßen Vorschlag kann jedoch in einem Personenkraftwagen in jeder beliebigen Stellung angeordnet werden, so daß er nicht nur dem Schutz des Fahrers sondern auch dem Schutz anderer Fahrzeuginsassen, wie dem auf dem Vordersitz des Fahrzeugs sitzenden Beifahrer, dient. Fig. 5 stellt das Ausgangsmaterial dar, das zur Herstellung eines aufblasbaren Rückhalters tauglich ist. Dieser Rückhalter ist zur Anbringung an einem Armaturenbrett zum Schutz eines Beifahrers in einem Fahrzeug bei einem Aufprall vorgesehen, wenngleich ein derartiger aufblasbarer Rückhalter auch anderswo angeordnet werden kann, wie an der Rückenlehne eines Vordersitzes, um dadurch einen Fahrgast auf einem Rücksitz des Fahrzeugs zu schützen.
Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 5 ist das Ausgangsmaterial ebenfalls als im wesentlichen flacher, rechteckiger Beutel aufgebaut, dessen allgemeine Gestalt im wesentlichen dem Beutel 20 gemäß Fig. 2 ähnlich und als solcher mit der Ziffer 20' bezeichnet ist. Der in Fig. 5 dargestellte flache, rechteckige Beutel 20' setzt sich somit aus einem Paar gleichgroßer sich überlappender blattförmiger Teilstücke 22 und 22' zusammen und weist drei geschlossene Kanten 24, 24' und 26 sowie eine offene Kante 28 auf, die von den freien Rändern 30 und 30' der Teilstücke 22 bzw. 22' gebildet werden. Der
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Beutel 20' ist vorzugsweise ebenfalls aus einem länglichen Ausgangsmaterial 36 hergestellt, das aus einem Paar Streifenteilen 38 und 38' besteht und eine Vielzahl von im Abstand angeordneten Nahtstellen 40 der gleichen Art, wie in Bezug auf Fig. 2 beschrieben ist, aufweist.
Im Unterschied zum Beutel 20 gemäß Fig. 2 ist der flache, rechteckige Beutel 20' gemäß Fig. 5 an einem Teilstück mit einer öffnung 32' in einem Bereich versehen, der an einem der geschlossenen Seitenkanten 24· und 24·' und in einem geeignetem Abstand von der Ecke oder dem Eckpunkt gelegen ist, an dem die Seitenkante 24 oder 24' und die geschlossene Unterkante 26 aneinanderstoßen. In Fig. 5 ist die öffnung 32' beispielsweise in einem Teil ausgebildet dargestellt, das einen an der geschlossenen Seitenkante 24· gelegenen Bereich enthält und im Abstand zur Ecke oder zu dem Eckpunkt C liegt. Der flache, rechteckige Beutel 20' ist weiterhin mit einer Vielzahl von kleinen Löchern 34· versehen, die in der Nähe der derart ausgebildeten öffnung 32' angeordnet sind. Wie aus der vorherigen Beschreibung in Verbindung mit Fig. 2 deutlich ist, dient die Öffnung 32' dazu, einen Verbindungsweg zwischen dem Inneren des aufblasbaren Rückhalters und einer gewöhnlich unwirksamen quelle (nicht dargestellt) für Druckgas vorzusehen, wohingegen die Löcher 34· dazu bestimmt sind, eine Einrichtung vorzusehen, um durch sie
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den aus dem Beutel 20' hergestellten aufblasbaren Rückhalter mit einem Bauteil (nicht dargestellt) zu verschrauben oder in anderer Weise fest zu verbinden. Der in dieser Weise gefertigte flache, rechteckige Beutel 20' wird in eine in Fig. 6 dargestellte tetraedrische Gestalt verformt und zwar im wesentlichen auf die gleiche Art, wie der flache, rechteckige Beutel 20 gemäß Fig. 2 über die in Fig. 5a dargestellte Ubergangsform in die in Fig. 3b gezeigte Form. Die ursprünglich freien Ränder JO und 30' der Teilstücke 22 und 22' werden an ihren entsprechenden Mittelpunkten M und M1 gefaltet, um neue freie Ränder auszubilden. Diese neuen Ränder werden luftdicht miteinander verbunden, so daß eine Nahtkante 44 entsteht. Hierdurch wird ein aufblasbarer Rückhalter 46' gebildet, der im wesentlichen gleichschenklig dreieckig geformte Teilstücke 48,'50, 52 und 54 und Kanten 56 (die Eckpunkte A und M verbindend), 58 (die Eckpunkte C und M verbindend), 60 (die Eckpunkte A und M1 verbindend) und 62 (die Eckpunkte C und M1 verbindend) aufweist, wie in Fig. 6 dargestellt ist. Der derart ausgebildete aufblasbare Rückhalter 46' ist im wesentlichen dem Rückhalter ähnlich, der die in Fig. 3b dargestellte Form aufweist; er unterscheidet sich aber von dem Rückhalter 46 dadurch, daß die Öffnung 32' und die Löcher 34' in dem dreieckigen Teilstück 54 ausgebildet sind, das durch die Seitenkanten 58 und 62, die am Eckpunkt C zusammenstoßen, und die
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Nahtkante 44 begrenzt ist, die sich zwischen den Eckpunkten M und M1 erstreckt.
Falls es zweckmäßig erscheint, kann die gegenüber der Unterkante 26 des aufblasbaren Riickhalters 46' ausgebildete Ifahtkante 44 gekrümmt verlaufen, wobei annähernd die Mittelpunkte B und D die Kanten halbieren, die die Eckpunkte M und M1 verbinden, wie in Fig. 7 dargestellt ist. Bei der derart ausgebildeten Nahtkante 44 entsteht in der N'ihe der Ecken oder Eckpunkte M und M' ein Paar von ungefähr dreieckförmigen Randteilen 70 und 70', die an die Teilstücke 52 und 5^ entlang der Nahtkante 44 angrenzen. Die dreieckförmigen Randteile 70 und 70' eignen sich nicht zur Ausdehnung des aufblasbaren Rückhalters 46'; wenn sie von dem Rückhalter 46' entfernt worden sind, tragen sie aber zur Verringerung dessen Gesamtgröße und Gesamtgewicht bei, ohne dadurch den Nutzbereich des Teilstücks 52 zu beeinträchtigen, das beim Aufblähen des Rückhalters als erstes den Fahrgast berührt. Es ist ersichtlich, daß auch bei dem aufblasbaren Rückhalter 46 mit der Gestalt gemäß Fig. 5b die bogenförmig gekrümmte liahtkante 44 ausgebildet werden kann und die sich ergebenden Randteile 70 und 701 entfernt werden können. Der aufblasbare Rückhalter 46' mit der in Fig. 6 dargestellten allgemeinen Form kann auch mit Teilstücken 48, 50, 52 und 54 von gleichseitig dreieckiger Form gestaltet werden, falls es erwünscht ist.
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Pip. S zeigt einen aufblasbaren Rückhalter 46' mit der Form gemäß Fig. 6 in vollaufgeblähter Stellung. Hierin deuten die unterbrochenen Linien den aufgebTähten Rückhalter 46' ohne Belastungseinwirkung an, woraus dessen tetraedrische Form erkennbar ist. Von dem hier dargestellten Rückhalter 46' ist angenommen, daß er zum Schutz eines Beifahrers 72 auf einem Vordersitz 7^ eines Fahrzeugs vorgesehen ist, das nur schematisch und teilweise angedeutet ist. Der aufblasbare Rückhalter 46' ist demzufolge an dem Armaturenbrett 76 des Fahrzeugs über die in ihm ausgebildeten Löcher 34' (Fig. 6) angeschraubt oder in anderer Weise fest mit demselben verbunden. An dem Armaturenbrett ist ebenfalls eine gewöhnlich in Ruhestellung befindliche quelle 78 für Druckgas angebracht, die über die in dem Rückhalter 46' ausgebildete Öffnung 32' (Fig. 6) in denselben hineinragt. Der Rückhalter 46' ist in zusammengelegtem und gefaltetem Zustand an dem Armaturenbrett 76 untergebracht, wobei der Eckpunkt C am vordersten Ende gelegen ist, so daß das dreieckförmige Teilstück 52 des Rückhalters 46' dem Beifahrer 72 auf dem Vordersitz 74 zugekehrt ist. Mit der Ziffer 80 ist eine Windschutzscheibe und- mit der Ziffer 82 ist ein Teil der vorderen Dachplatte des Fahrzeugs bezeichnet. Wenn der Rückhalter 46' voll aufgebläht ist, ohne daß eine Belastung auf ihn einwirkt, kann der Rückhalter eine tetraedrische(vierflächige)
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Gestalt annehmen, wie durch unterbrochene Linien angedeutet ist. Hierbei sind das dreieckförmige Teilstück 52 der Rückenlehne des Vordersitzes 74- und das dreieckförmige Teilstück 54- der Sitzflache zugekehrt; der Eckpunkt A liegt an der Spitze. Im Anfangsstadium des Aufblähens des Rückhalters 4-6' wird daher das der quelle 78 entströmende Druckgas in dem Rückhalter 4-6' schnell entlang den drei Kanten 26, 58 und 62 (vgl. Fig. 6) verteilt, die sich von dem gemeinsamen Eckpunkt G aus erstrecken, weil die spitzen Flächenwinkel entlang diesen Kanten ausgebildet sind. Der Rückhalter 46' wird demzufolge gleichmäßig und wirkungsvoll unmittelbar nachdem die Druckgasquelle 78, die gewöhnlich eine Zündladung (nicht dargestellt) enthält, betätigt wird vollständig aufgebläht. Dieser Vorteil wird noch erhöht, wenn die Druckgasquelle 78 mit einem Auslaß versehen ist, der im wesentlichen parallel zur Oberkante 29 des vierflächig aufgeblähten Rückhalters 4-6' ausgerichtet ist, wie durch den Pfeil 84-angedeutet ist. Hierdurch wird erreicht, daß das aus der quelle 78 austretende Druckgas hauptsächlich entlang der einzelnen Kante 26 auf den Eckpunkt A zu verteilt wird, der sich an der Spitze des Rückhalters befindet, wenn er unbelastet ist. Wenn jedoch das Fahrzeug in Anwesenheit des Beifahrers 72 auf dem Vordersitz 74- tatsächlich einen Frontalzusammenstoß erleidet und der Insasse 72 auf dem Sitz 74- durch einen auf ihn einwirkenden Aufprall heftig
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nach vorn geworfen wird, wird der aufblasbare ßückhalter 4-6', der dazu neigt, sich in die mit unterbrochenen Linien angedeutete tetraedrische Gestalt aufzublähen, zum Teil durch den Insassen 72 des Sitzes 7^, zum Teil durch die Unterseite der vorderen Dachplatte 82 und in einigen Fallen zum Teil durch die Innenfläche der Windschutzscheibe 80 behindert und folglich in eine mit durchgehenden Linien in Fig. 8 angedeutete unregelmäßige Form verformt. Der derart verformte Rückhalter 46' tritt zwischen den Insassen 72 auf dem Sitz 7^ und die Aufbau— teile des Fahrzeugs, wie das Armaturenbrett 76, cLie Windschutzscheibe 80 und das Vorderdach 82, und schützt den Insassen ^2 vor dem Anschlagen an diese Teile und vor dem weiteren Nach-Torn-Schleudern.
Aus der vorangehenden Beschreibung kann entnommen werden, daß der auf dem PrinziD gemäß der Erfindung vorgeschlagene aufblasbare Rückhalter vorteilhaft ist, um die Menge des Ausgangsmaterials und demgemäß die Herstellungskosten bedeutsam herabzusetzen und um die Produktionsausbeute bei dem Rückhalter zu erhöhen, weil im wesentlichen keine Abfallstücke oder Schnipsel bei der Herstellung des Rückhalters anfallen, und wegen der Tatsache, daß der Bückhalter verkürzte Kanten aufweist, die zusammengenäht werden müssen, wenn das ursprünglich offene Ausgangsstaterial in die Form des Rückhalters verformt
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wird. Wird z.B. angenommen, daß die quadratischen blattförmigen Teilstücke 10 und 10' zum Herstellen von herkömmlichen aufblasbaren Rückhaltern 16 (Fig. 1a, 1b und 1c) eine Hantenlänge von 2 cm (800 mils) haben, so daß die aus den blattförmigen Teilstücken geschnittenen kreisförmigen Teilstücke 12 und 12' Durchmesser von angenähert 2 cm (800 mils) haben, so weist der sich hieraus ergebende Rückhalter 16 ein Fassungsvermögen von etwa 65 1 auf, wenn er bei mittlerem Gasdruck voll aufgebläht wird. Wird andererseits der Rückhalter 46 oder 46' gemäß den Fig. 3a oder 6 aus einem flachen quadratischen Beutel mit einer Kantenlänge von 2 cm (800 mils) hergestellt, so besitzt der Rückhalter 46 oder 46' ein Fassungsvermögen von etwa 100 1, wenn er mit demselben Gasdruck voll aufgebläht wird. Dies bedeutet, daß, wenn der Rückhalter 46 oder 46' mit einer Form gemäß Fig. 3a oder 6 ein Fassungsvermögen hat, das dem Fassungsvermögen des herkömmlichen Rückhalters 16 entspricht, der aus wie oben angegeben bemessenem Ausgangsmaterial hergestellt ist, die erforderliche Materialmenge zur Herstellung des Rückhalters 46 oder 46' viel geringer als diejenige ist, die zur Herstellung des herkömmlichen Rückhalters erforderlich ist. Versuche mit aufblasbaren Rückhaltern mit einem Fassungsvermögen in aufgeblähtem Zustand von etwa 65 1 haben gezeigt, daß die zum Herstellen eines Rückhalters mit einer Form gemäß Fig. 3a oder 6 erforder-
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liehe Menge an Ausgangsmaterial um etwa 40 % geringer ist als diejenige Menge an Ausgangsmaterial, die zum Herstellen eines herkömmlichen aufblasbaren Rückhalfcers mit einer Form gemäß Fig. 1c erforderlich ist. Der erfindungsgemäße Rückhalter ist demzufolge hinreichend klein bemessen und von geringem Gewicht im Vergleich zu, dem herkömmlichen Rückhalter und kann daher gedrängt zusammengelegt und in einem beschränkten Raum untergebracht werden, obgleich derselbe im ausgedehnten Zustand ein Fassungsvermögen aufweist, das mit demjenigen des herkömmlichen Gegenstückes vergleichbar ist.
Wenn außerdem der herkömmliche Pückhalter 16, der gemäß dem in den Fig. 1a bis 1c dargestellten Verfahren hergestellt ist, eine Umfangsnaht von ungefähr 6,35 cm (2500 mils) bei einem Durchmesser der in oben angegebener Weise miteinander verbundenen kreisförmigen Teilstücke 12 und 12' von 2 cm (800 mils) besitzt, weist der Rückhalt er 4-6 oder 46' mit der Form gemäß Fig. 3a oder 6 eine Nahtkante 44 auf, deren Länge 2 cm (800 mils) mißt, wenn der ursprünglich flache rechteckige, in Fig. 2 oder 5 dargestellte Beutel 20 eine Breite von 2 cm (800 mils) hat. Dies bedeutet, daß die Länge der Nahtstelle bei dem aufblasbaren Rückhalter mit der Form gemäß den Fig. 3a oder 6 um etwa ein Drittel verkürzt ist im Vergleich zu dem herkömmlichen aufblasbaren Rückhalter mit der in
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Fig. 1c dargestellten Forin. Im Hinblick auf die Tatsache, daß der Nahtbereich ein mechanische Festigkeit in der Größenordnung von etwa 60 bis 80 Prozent derjenigen von gewebten Teilstücken eines Rückhalters aus Webware aufweist, ist der Rückhalter nach der Erfindung gegenüber dem in dem Rückhalter zu entwickelnden Druckgas widerstandsfähiger anzusehen als das mit der beschriebenen Form ausgestattete herkömmliche Gegenstück. Der aufblasbare Rückhalter nach der Erfindung dient aus diesen angedeuteten Gründen dazu, nicht nur die Herstellungskosten, die Abmessung und das Gewicht zu vermindern, sondern auch die Qualität der Ausführung der Sicherheitseinrichtung der beschriebenen Art für das Fahrzeug zu verbessern.
Patentansprüche
988 3/0

Claims (1)

  1. Patentansprüche
    ι. 1. !Aufblasbarer Rückhalter einer Sicherheitseinrichtung —^ für Fahrzeuge zum Schutz eines Fahrzeuginsassen während eines Aufpralls, dadurch gekennzeichnet, daß der Rückhalter (4-6; 4-6 ·) aus nachgiebigen und gasundurchlässigen blattförmigen Materialstücken (22 bzw. 22') gebildet ist und eine zusammengelegte Stellung und eine aufgeblähte Stellung in im allgemeinen tetraedrischer Gestalt mit vier im wesentlichen gleichschenklig dreieckigen Teilstücken (48, 50, 52 und 54) einnimmt, die durch fünf, mit den Teilstücken ein Ganzes bildenden Kanten (26, 56, 58, 60 und 62) und durch eine Kante (44) begrenzt werden, entlang derselben zwei der Teilstücke (52 und 5^) luftdicht miteinander verbunden sind.
    2. Rückhalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Teilstücke (48, 50, 52 und 54) im wesentlichen deckungsgleich zueinander sind.
    5. Rückhalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Teilstücke (48, 50, 52 und 54) gleichseitig dreieckförmig sind.
    4. Rückhalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
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    daß in der Nähe einer der Eckpunkte (C) eine öffnung (32; 32') ausgebildet ist, um eine Verbindung zwischen dem Inneren des Rückhalters (46; 46') uu.d einer normalerweise in Ruhestellung befindlichen Quelle (68) für Druckgas vorzusehen.
    5. Rückhalter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung (32) durch Entfernen eines Teiles gebildet ist, das den Eckpunkt (C) enthält.
    6. Rückhalter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung (32') in einem Teilstück (54) ausgebildet ist, das einen Bereich umfaßt, an dem die beiden Xanten (58 und 62) in dem Eckpunkt (C) zusammenlaufen.
    7. Rückhalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Kante (44) im wesentlichen gerade und senkrecht zu der gegenüberliegenden parallelen Kante (26) der fünf Begrenzungskanten (26, 56, 58, 60 und 62) verläuft.
    8. Rückhalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Kante (44) nach außen gerichtet gekrümmt verläuft (Fig. 7).
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    9. Rückhalter nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Kante (44) einen Scheitelpunkt (B, D) aufweist, der in der Nähe des Mittelpunktes der Kante liegt.
    10. Verfahren zum Herstellen eines aufblasbaren Rückhalters, gekennzeichnet durch die Maßnahmen, daß ein im wesentlichen flacher Beutel gebildet wird, der aus einem Paar im wesentlichen gleichgroßer, einander überlappender rechteckiger Teilstücke besteht und der drei geschlossene Kanten, die diese Teilstücke vollständig miteinander verbinden, und eine offene Kante aufweist, die durch ein Paar freier Ränder der Teilstücke gebildet sind, daß die offene Kante des Beutels in einer im wesentlichen senkrechten Richtung zur ursprünglichen Oberfläche der blattförmigen Teilstücke auseinandergezogen werden, daß die freien Ränder im Bereich ihrer Mittelpunkte gefaltet werden, wodurch die freien Ränder im wesentlichen halbiert werden, bis die Hälften jedes halbierten freien Randes aneinanderstoßen und dadurch ein anderes Paar freier Ränder mit gemeinsamen Endpunkten bilden, die den Mittelpunkten entsprechen, und daß die neu gebildeten freien Ränder luftdicht miteinander verbunden werden.
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    11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der flache Beutel durch Herstellen aus einem länglichen Ausgangsmaterial gebildet ist, das sich aus einem Paar flacher, gleichgroßer, einander überlapDender Streifenteile zusammensetzt, die entlang ihrer gemeinsamen Längskanten vollständig miteinander verbunden sind, und das eine Vielzahl von ^uernähten aufweist, die im Abstand zueinander in einer vorbestimmten Entfernung vorgesehen sind, und daß dieser Ausgangsstreifen entlang den jeweiligen Quernähten in eine Vielzahl von Teilabschnitte aufgeteilt wird, deren jeder einen Beutel aus den beiden Teilstücken bildet.
    12. Verfahren nach Anspruch 10, gekennzeichnet durch die weitere Maßnahme, daß eine Öffnung in der Nähe von einer der Ecken ausgebildet wird, an der zwei der verschlossenen Kanten aneinanderstoßen.
    13. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die öffnung durch Entfernen eines Teiles gebildet wird, das eine der Ecken enthält.
    14-, Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die öffnung durch Entfernen eines Teiles gebil-
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    det wird, das einen Bereich von einer der verschlossenen Kanten enthält.
    15. Verfahren nach Anspruch 14-, dadurch gekennzeichnet, daß sich die eine der geschlossenen Kanten zwischen einer anderen geschlossenen Kante und der offenen
    Kante erstreckt.
    16. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Teilstücke des flachen Beutels im wesentlichen quadratisch sind.
    17. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Verhältnis der Länge von jeder der beiden der gegenüberliegenden parallelen geschlossenen Kanten zu der Länge von jeder der verbleibenden einen geschlossenen Kante und der offenen Kante des flachen Beutels angenähert 0,9 zu 1 beträgt.
    18. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die freien Ränder der Teilstücke des Beutels
    entlang einer im wesentlichen geraden Linie im wesentlichen rechtwinklig zu der gegenüberliegenden parallelen geschlossenen Kante miteinander verbunden sind.
    19. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
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    daß die freien Ränder der Teilstücke des Beutels entlang einer gekrümmten Linie mit einem Scheitelpunkt annähernd im mittleren Bereich der offenen Kante miteinander verbunden sind.
    20. Verfahren nach Anspruch 19» gekennzeichnet weiterhin durch die Maßnahme, daß die Eckbereiche, die die freien Ränder verbinden und außerhalb der gekrümmten Linie liegen, entlang der die freien Ränder miteinander verbunden sind, entfernt werden.
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