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Die
Erfindung bezieht sich auf einen Luftsack (air bag) um einen Fahrgast
in einem Fahrzeug dadurch zu schützen,
daß mittels
eines Reaktionsgases von einem Gasgenerator der Luftsack abgeblasen wird,
wenn das Fahrzeug in eine Kollision verwickelt wird, und insbesondere
befaßt
sich die Erfindung mit einem Luftsack, der mit einer Trag- bzw.
Haltelitze versehen ist, um die Form des Luftsackes mit einer vorbestimmten
Formgestaltung beizubehalten, wenn dieser aufgeblasen wird.
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Die
Luftsackeinheit, die an einem festen Teil einer Fahrzeugkarosserie
vor dem Sitz in einem Fahrzeug installiert ist, spielt eine wesentliche
Rolle, um Fahrgäste
in dem Fahrzeug vor Verletzungen zu schützen, wenn sie gegen die Fahrzeugkarosserie prallen,
da nämlich
der Luftsack momentan durch den Druck des Reaktionsgases aufgeblasen
wird, das von einem Gasgenerator in einem Notfall, wie einer Fahrzeugkollision,
freigesetzt wird, wobei der Gaserzeuger am Lenkrad oder am Armaturenbrett befestigt
werden kann.
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Die
nachveröffentlichte
DE-C-39 10 006 zeigt ein Aufprallschutzkissen, bei dem füllungssteuernde
Bauteile zwischen Befestigungsteilen auf der Gaseinströmseite und
auf der Personenaufprallseite angeordnet sind. Die Befestigungsteile
sind separat von den füllungssteuernden
Bauteilen ausgebildet und aus Gewebelagen zusammengesetzt, über die die
füllungssteuernden
Bauteile am Kissenhauptteil befestigt sind.
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Die
nachveröffentlichte
DE-A-39 10 007 betrifft ein Sicherheitsluftkissen, das ebenfalls
separat von füllungssteuernden
Bauteilen ausgebildete Befestigungsteile aus einer oder mehreren
Gewebelagen aufweist.
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Die
US-A-4 830 401 zeigt einen Airbag, in dem zur Beibehaltung einer
relativ flachen Form im aufgeblasenen Zustand Schnüre zwischen
das Mittelteil des Airbags und ein fahrzeugfestes Stützteil gespannt
sind.
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Die
US-A-3 879 056 zeigt einen Airbag, bei dem ein Halteglied zwischen
einem Grundgewebe auf der einem Fahrgast im Fahrzeug zugewandten Seite
und einem Grundgewebe vorgesehen ist, das an einem festen Teil einer
Fahrzeugkarosserie zu befestigen ist.
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Nach
der US-A-3 879 057 erstreckt sich ein Verbindungselement zwischen
der linken und der rechten Seite des Airbags.
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Nach
der DE-A-25 52 815 ist vorgesehen, dass die miteinander verbundenen
Ränder
der Gewebestücke
eines Airbags durch Vulkanisation oder Verklebung aneinander gehaftet
sind und die Verbindungsfugen auf der Balginnenseite mit auf vulkanisierten
oder aufgeklebten Gewebestreifen überbrückt sind.
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Wie
beispielsweise in 4 gezeigt
ist, weist die Luftsackeinheit einen Gasgenerator 2 auf,
der Reaktionsgas dadurch ausstößt, daß ein gaserzeugendes
Mittel zur Reaktion gebracht wird, wenn ein Kollisionssignal von
einem Kollisionsdetektionssensor geliefert wird, wenn die Beschleunigung
des Fahrzeuges einen vorbestimmten Wert überschreitet. Die Luftsackeinheit
umfaßt
ferner einen Luftsack (air bag) 3, der durch das von dem
Gasgenerator 2 erzeugte Gas aufgeblasen wird, und dessen
Basisteil fest mit dem Gaserzeuger 2 verbunden ist. Diese Luftsackeinheit
ist an einem festen Teil einer Fahrzeugkarosserie, wie im Mittelteil
des Lenkrades 5, dadurch angebracht, daß der Luftsack 3 zusammengefaltet
ist und in einem Polsterteil 4 angeordnet ist.
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Wie
in 5 gezeigt ist, wird
das gaserzeugende Mittel in dem Gasgenerator 2 zur Reaktion
gebracht, wenn das Fahrzeug in eine Kollision verwickelt ist, und
der Luftsack 3 wird momentan durch das erzeugte Reaktionsgas
aufgeblasen. Somit fängt der
Luftsack 3 die Person M ab, wie hier durch die Trägheit in
Richtung nach vorne bewegt wird, und schützt die Person M vor einem
Aufprall gegen die Fahrzeugkarosserie. Damit hierbei der Luftsack
nicht unnötigerweise
in Richtung zu der Person M vorsteht, wird die Form des aufgeblasenen
Luftsacks 3 in einer vorbestimmten Formgestaltung mittels
einer Halte- bzw. Stützlitze 6 beibehalten,
die zwischen dem Grundgewebe 3a auf der der Person M zugewandten Seite
und dem Grundgeewebe 3b auf dem an der Fahrzeugkarosserie
befestigten Teil, oder zwischen dem Grundgewebe 3a und
dem festen Teil der Fahrzeugkarosserie vorgesehen ist. Auf diese
Weise kann die Person M wirksam aufgefangen werden.
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Im
Hinblick auf die Verfahrensweisen zum Befestigen der Haltelitze 6 an
dem Grundgewebe 3a auf der dem Fahrgast M zugewandten Seite
gab es bisher die folgenden drei Vorgehensweisen:
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6 zeigt eine dieser Vorgehensweisen.
In dieser Figur sind gleich oder ähnliche Teile wie die 5 mit denselben Bezugszeichen
und Symbolen versehen, und es wird daher keine sich wiederholende
Beschreibung angegeben.
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Wie
in 6 gezeigt ist, sind
zwei Stücke des
Fanggewebes bzw. Fangstoffes 7 und 8 an dem Grundgewebe 3a auf
der dem Fahrgast M zugewandten Seite mittels eines genähten Teils
a etwa mit kreisförmiger
Gestalt festgelegt, und ein Ende jeder der vier Einzellitzen 6a, 6a,
..., welche die Haltelitze 6 bilden, ist an 4 Haltelitzenbefestigungsstellen 7a,
... 8a... dieser Fanggewebe 7 und 8 mit
Hilfe des genähten
Teils b befestigt. Diese Vorgehensweise ist dahingehend zweckmäßig, daß die Festigkeit
der Haltelitze 6a an dem genähten Teil b relativ hoch ist.
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7 zeigt eine weitere der
vorstehend genannten Vorgehensweisen. Gleiche Teile wie in 5 sind mit denselben Bezugszeichen
und Symbolen versehen, und daher kann eine nähere Beschreibung derselben
entfallen.
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wie
in 7 gezeigt ist, umfaßt die Haltelitze 6 einen
genähten
Abschnitt 6b in der Mitte des Gewebes und vier Verbindungsschenkel 6c, 6c,
..., die in Form eines Kreuzes in vier Richtungen ausgehend von
dem genähten
Abschnitt 6b verlaufen, und der genähte Abschnitt 6b der
Haltelitze 6 ist mittels des genähten Abschnitts a an dem Grundgewebe 3a befestigt.
Diese Vorgehensweise ist dahingehend zweckmäßg, daß sich das Herstellungsverfahren vereinfacht
darstellt, und der Luftsack gewichtsmäßig leicht und kompakt ausgelegt
werden kann, da eine kleinere Anzahl von Einzelteilen verwendet
wird.
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8 zeigt die letzte der vorstehend
genannten drei Vorgehensweisen. Gleiche oder ähnliche Teile wie in 5 sind mit denselben bezugszeichen
und Symbolen versehen, und daher kann eine nähere Beschreibung derselben
entfallen.
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Wie
in 8 gezeigt ist, umfaßt die Haltelitze 6 ein
Paar von Einzellitzen 61 und 62 mit identischer Form, und die Einzellitzen 61 und 62 werden
von zwei Verbindungsschenkeln 6e und 6e gebildet,
die einteilig in zwei Richtungen senkrecht zueinander, ausgehend
von dem genähten
Abschnitt 6d verlaufen. Diese Verbindungsschenkel 6e und 6e bilden
ein Kreuz, und die genähten.
Abschnitte 6d und 6d überlappen sich teilweise bei
A. Diese genähten
Abschnitte 6d und 6d sind auf dem Grundgewebe 3a mittels
eines genähten
Abschnittes a befestigt, welcher eine Kreisgestalt hat. Diese Vorgehensweise
ist dahingehend zweckmäßig, daß das Grundgewebe
zuverlässig
zugeschnitten werden kann, und daß das Herstellungsverfahren
sich vereinfacht. Ferner kann der Luftsack gewichtsmäßig leicht
und in Form eines Kompaktschaumes ausgelegt werden, da eine geringere
Anzahl von Einzelteilen verwendet wird.
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Diese
Vorgehensweisen bringen jedoch die folgenden Schwierigkeiten mit
sich:
Bei dem Verfahren nach 6 werden
viele Einzelteile benötigt,
und hierdurch ergibt sich ein kompliziertes Herstellungsverfahren
und es ergeben sich hohe Kosten. Auch ist der Luftsack gewichtsmäßig schwerer,
schwierig aufzufalten, und er nimmt einen größeren Raum zur Aufnahme in
Anspruch.
Bei dem Verfahren nach 7 läßt sich
das Grundgewebe nicht zuverlässig
zuschneiden, und dies führt
zu höheren
Kosten. Auch ist die Festigkeit des gewebten Abschnittes der Haltelitze 6 schwächer als bei
dem Verfahren nach 6.
Bei
dem Verfahren nach 8 überlappen
sich die genähten
Abschnitte 6d und 6d eines Paars von Einzelsträngen 61 und 62 teilweise
miteinander, während die
Festigkeit des genähten
Teils der Haltelitze 6 gering ist, da der genähte Teil
a an der Überlappung
A klein bemessen ist. Da auch die genähten Abschnitte 6d und 6d sich
teilweise überlappen,
ist die Anordnung der Einzellitzen 61 und 62 schwierig.
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Aufgabe
der Erfindung ist es, die vorstehend genannten Schwierigkeiten zu überwinden
und einen Luftsack bereitzustellen, bei dem das Grundgewebe der
Haltelitze zuverlässig
zugeschnitten werden kann, und die Festigkeit des genähten Teils
der Haltelitze verbessert werden kann.
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Ferner
soll nach der Erfindung ein Luftsack bereitgestellt werden, der
gewichtsmäßig leicht
und kompakt ausgelegt ist, und der sich mit einem vereinfachten
Herstellungsverfahren herstellen läßt, da eine geringe Anzahl
von Einzelteilen verwendet wird.
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Diese
Aufgaben werden mit den Merkmalen der Patentansprüche gelöst.
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Nach
der Erfindung zeichnet sich ein Luftsack, der eine Haltelitze aufweist,
die zwischen dem Grundgewebe auf der dem Fahrgast im Fahrzeug zugewandten
Seite und dem Grundgewebe, das an einem festen Teil der fahrzeugkarosserie
anzubringen ist, oder den festen Teil der Fahrzeugkarosserie vorgesehen
ist, bei dem die aufgeblasene Gestalt des Luftsackes mit einer vorbestimmten
Gestalt mittels der Haltelitze aufrechterhalten wird, dadurch aus, daß die Haltelitze
eine Mehrzahl von Einzellitzen aufweist, die Einzellitzen einteilig
mit genähten
Teilen ausgebildet sind, die an dem Grundgewebe auf der dem Fahrgast
im Fahrzeug zugewandten Seite angenäht sind, und daß alle oder
nahezu alle genähten Teile
der Einzellitzen sich miteinander überlappen, und diese mit dem
Grundgewebe auf der dem Fahrgast im Fahrzeug zugewandten Seite zusammengenäht sind.
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Ferner
zeichnet sich die Erfindung dadurch aus, daß die Einzellitzen hinsichtlich
ihrer Formgebung übereinstimmend
ausgebildet sind.
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Ferner
zeichnet sich die Erfindung dadurch aus, daß die genähten Teile der Einzellitzen
kreisförmig
oder etwa kreisförmig
gestaltet sind, daß die
Einzellitzen in senkrechte Richtungen ausgehend von den genähten Teilen
verlaufen, und daß das
Vorderteil der Einzellitzen mit einem Paar von Verbindungsschenkeln
versehen ist, die entweder auf dem Grundgewebe, das an dem festen
Teil der fahrzeugkarosserie befestigt ist, oder auf dem festen Teil
der Fahrzeugkarosserie befestigt sind. Bei der erfindungsgemäßen Auslegung
umfaßt
die Haltelitze eine Mehrzahl von Einzellitzen und hierdurch wird
ermöglicht, daß das Grundgewebe
zuverlässig
zugeschnitten werden kann, wenn diese Einzellitzen hergestellt werden.
Da die genähten
Teile jeder Einzellitze auf eine solche Weise vernäht werden,
daß sie
sich miteinander überlappen,
sind sie an dem Grundgewebe innerhalb des überlappten, genähten Teils
angenäht, und
hierdurch wird die Festigkeit des genähten Teils erhöht. Ferner überlappen
sich alle genähten
Teile jeder Einzellitze miteinander, und hierdurch wird eine korrekte
Positionierung jeder Einzellitze einfach.
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Nach
der Erfindung sind die jeweiligen Einzellitzen in übereinstimmender
Formgestaltung ausgelegt, und hierdurch wird ermöglicht, daß das Grundgewebe zuverlässig zugeschnitten
werden kann. Da nur eine Art von Einzellitzen hergestellt zu werden
braucht, läßt sich
die Haltelitze mit geringen Kosten herstellen.
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Da
ferner der genähte
Teil der Einzellitzen kreisförmig
oder etwa kreisförmig
ausgebildet ist, gestaltet sich die Positionierung der Einzellitze
einfacher. Da darüber
hinaus ein Paar von Verbindungsschenkeln vorgesehen ist, läßt sich
die Haltelitze derart auslegen, daß diese Verbindungsschenkel
in Form eines Kreuzes unter Verwendung eines Paars von Einzellitzen
vorgesehen sind. Hierdurch wird ermöglicht, daß die Haltelitze sich aus weniger
Einzelteilen herstellen läßt, so daß sich das
Herstellungsverfahren vereinfacht. Somit läßt sich der Luftsack gewichtsmäßig leicht
und kompakt herstel len und auslegen; der Luftsack kann eine wirksame
Gestalt zum Auffangen des Fahrgastes im Fahrzeug einnehmen, wenn
er aufgeblasen ist.
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Weitere
Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus
der nachstehenden Beschreibung und bevorzugten Ausführungsform
unter Bezugnahme auf die beigefügte
Zeichnung. Die Erfindung umfaßt
die Einzelheiten des Aufbaus, Kombinationen der Teile und die Anordnung
der Teile, welche nachstehend näher
angegeben sind und die vom Schutzgedanken der Erfindung getragen werden.
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In
der Zeichnung zeigt:
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1 eine
Längsschnittansicht
einer bevorzugten Ausführungsform
eines Luftsacks nach der Erfindung,
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2 eine
Schnittansicht derselben längs der
Linie II-II in 1,
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3 eine
Draufsicht einer Einzellitze, die bei der bevorzugten Ausführungsform
nach der Erfindung zur Anwendung kommt,
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4 eine
schematische Schnittansicht eines Beispiels, wenn die Luftsackeinheit
an einem Lenkrad angebracht ist,
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5 eine
schematische Ansicht eines Luftsackes, wenn er aufgeblasen ist,
und
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6, 7 und 8 Ansichten
zur Verdeutlichung von üblichen
Verfahrensweisen zum Verbinden der Einzellitze mit dem Grundgewebe.
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Nachstehend
wird eine bevorzugte Ausführungsform
nach der Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert. Gleiche
oder ähnliche Teile
wie in 5 sind mit denselben Bezugszeichen und Symbolen
versehen, und daher kann eine nähere
Beschreibung derselben entfallen.
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Wie
in 1 gezeigt ist, ist eine Haltelitze 6 ähnlich der üblichen
Verfahrensweise als Zwischenverbindung zwischen dem Grundgewebe 3a des Luftsackes 3 auf
der dem Fahrgast im Fahrzeug zugewandten Seite und dem Grundgewebe 3b auf
dem festen Teil der Fahrzeugkarosserie vorgesehen, und die Haltelitze 6 umfaßt ein Paar
von Einzellitzen 61 und 62 . Wie in 3 gezeigt
ist, ist ein Paar von Einzellitzen 61 und 62 mit übereinstimmender Formgebung
ausgelegt, und jede derselben hat einen genähten Teil 6f mit einer
etwa kreisförmigen
Gestalt, und ein Paar von Verbindungsschenkeln 6g und 6g,
welche ausgehend von dem genähten
Teil 6f in senkrechte Richtungen zueinander verlaufen.
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Wie
in den 1 und 2 gezeigt ist, überlappen
sich alle genähten
Teile 6f dieser Einzellitzen 61 und 62 miteinander, und die beiden Paare
von Verbindungsschenkeln 6g und 6g, ... sind in
einer Kreuzform angeordnet. An den Überlappungen der genähten Teile 6f und 6f sind
die Einzellitzen mit dem Grundgewebe 3a mittels eines kreisförmigen genähten Teils
a verbunden. Auch die vorderen Enden der beiden Paare von Verbindungsschenkeln 6g, 6g,
... sind mit dem Grundgewebe 3b mittels genähten Teilen
c verbunden.
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Bei
dem Luftsack mit dieser Auslegung überlappen sich alle genähten Teile 6f und 6f eines
Paars von Einzellitzen 61 und 62 miteinander. Diese sind mit dem Grundgewebe 3a über das
genähte
Teil a an diesen Überlappungen
verbunden, und die Festigkeit der genähten Teile ist relativ hoch.
Da darüber
hinaus alle genähten
Teile jeder Einzellitze sich miteinander überlappen, erhielt man eine
einfachere Positionierung der Einzellitze.
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Da
die Haltelitze 6 ein Paar von Einzellitzen 61 und 62 umfaßt, die
eine übereinstimmende
Formgebung haben, läßt sich
das Grundgewebe zuverlässig
zuschneiden, wenn diese Einzellitzen 61 und 62 hergestellt werden. Ferner braucht
nur eine Art von Einzellitzen 61 und 62 hergestellt zu werden und die Haltelitze 6 läßt sich
mit geringen Kosten verbunden, herstellen.
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Ferner
sind die genähten
Teile 6f und 6f der Einzellitzen 61 und 62 mit
einer kreisförmigen
Gestalt ausgelegt, und hierdurch vereinfacht sich die Positionierung
der Einzellitzen 61 und 62 wesentlich. Da ferner die Haltelitze 6 dadurch
gebildet wird, daß man zwei
Paare von Verbindungsschenkeln 6g, 6g, ... in Form
eines Kreuzes unter Verwendung eines Paars von Einzellitzen 61 und 62 anordnet,
umfaßt
die Haltelitze 6 eine relativ kleinere Anzahl von Einzelteilen, und
hierdurch vereinfacht sich folglich das Herstellungsverfahren. Somit
läßt sich
der Luftsack 3 gewichtsmäßig leicht und kompakt herstellen
und auslegen, und der Luftsack kann eine effektive Formgebung zum
Auffangen des im Fahrzeug befindlichen Fahrgastes haben, wenn er
aufgeblasen ist.
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Die
Erfindung ist nicht auf die voranstehend beschriebenen Einzelheiten
der bevorzugten Ausführungsform
beschränkt,
sondern es sind zahlreiche Abänderungen
und Modikationen möglich.
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Beispielsweise
ist bei der vorstehend angegebenen bevorzugten Ausführungsform
ein Paar von Verbindungsschenkeln 6g und 6g der
Einzellitzen 61 und 62 vorgesehen. Jedoch kann die Anzahl
der Verbindungsschenkel 6g auch 1, 3 oder größer sein.
Der Winkel zwischen den Verbindungsschenkeln 6g und 6g kann
auf einen beliebigen Winkel eingestellt werden, und die Anordnung
braucht nicht rechtwinklig getroffen zu sein. Ferner kann der genähte Teil 6f der Einzellitzen 61 und 62 ellipsenförmig, oval
oder polygonförmig
unter Annäherung
an einen Kreis ausgebildet sein.
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Zusätzlich kann
die Erfindung selbstverständlich
bei einem Luftsack zur Anwendung kommen, bei dem die vorderen Enden
der beiden Paare von Verbindungsschenkeln 6g, 6g,
... mit dem festen Teil der Fahrzeugkarosserie verbunden sind.
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Ferner
ist auch die Anzahl der Bauteile nicht kritisch, da die Haltelitze
von drei oder mehr Einzellitzen gebildet werden kann.
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Wie
sich aus der vorstehenden Beschreibung ergibt, hat der Luftsack
nach der Erfindung eine höhere
Festigkeit an dem genähten
Teil, da alle genähten
Teile einer Mehrzahl von Einzellitzen sich miteinander überlappen.
Da die Haltelitze aus einer Mehrzahl von Einzellitzen zusammengesetzt
ist, läßt sich
das Grundgewebe zuverlässig
zuschneiden. Da alle genähten
Teile sich überlappen
können,
läßt sich die
Positionierung der Einzellitze einfacher vornehmen.
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Die
Haltelitze umfaßt
ein Paar von Einzellitzen, und hierdurch wird ermöglicht,
daß die
Anzahl der Bauteile sich reduzieren läßt, so daß sich auch die Anzahl der
Herstellungsschritte verringern läßt. Ferner läßt sich
der Luftsack gewichtsmäßig leicht und
kompakt ausgelegt herstellen, da eine kleine Anzahl von Einzelteilen
zum Einsatz kommen.