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Hintergrund der Erfindung
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1. Erfindungsfeld
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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein seitliches Airbag-Modul in einer Fahrzeugsitzkomponente mit
einer Airbag-Führung
einschließlich
von flexiblen inneren und äußeren Paneelen,
deren innere Extremitäten
jeweils an beabstandeten Positionen an einem Rahmen der Sitzkomponente
befestigt sind.
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2. Stand der
Technik
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Es
sind Fahrzeugsitzkomponenten bekannt, die ein seitliches Airbag-Modul
und einen Bezug mit einer Airbag-Freigabenaht
umfassen, durch die der sich entfaltende Airbag von dem Sitz nach
außen austritt,
um einen Schutz für
einen Fahrzeuginsassen vorzusehen. Siehe zum Beispiel die US-Patente 5,816,610
(Higashiura et al.), 5,860,673 (Hasegawa et al.) und 5,938,232 (Kalandek
et al.). Es werden verschiedene Aufbauten verwendet, um den Austritt des
Airbags entlang von Polsterschaumelementen aus der Sitzkomponente
durch die Freigabenaht im Bezug nach außen zu gestatten, wenn der
Airbag durch ein Aufblasglied aufgeblasen wird. Zum Beispiel gibt
das US-Patent 6,045,151 (Wu) ein Sitzpolster mit einem Schlitz,
durch den sich der Airbag von einem Airbag-Modul zu der Freigabenaht
bewegt, sowie weiterhin eine Textilhülse an, die sich vollständig um
das assoziierte Airbag-Modul und zu der Freigabenaht erstreckt.
Weiterhin geben die US-Patente 6,237,934 (Harrell et al.) und 6,588,838
(Dick, Jr. et al.), die beide dem Anmelder der vorliegenden Erfindung
gehören,
ein Airbag-Modul an, das in nächster Nachbarschaft
zu der Freigabenaht angeordnet ist, um das Entfalten des Airbags
zu unterstützen.
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Zusammenfassung
der Erfindung
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Es
ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein verbessertes seitliches
Airbag-Modul in einem Fahrzeugsitz zum Schutz eines Fahrzeuginsassen
anzugeben.
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Um
die oben genannten Aufgabe zu erfüllen, umfasst eine Fahrzeugsitzkomponente
gemäß der Erfindung
einen Rahmen für
die Montage an einem assoziierten Fahrzeug, in dem die Fahrzeugsitzkomponente
verwendet wird. Ein Sitzpolster ist an dem Rahmen montiert und weist
eine seitliche Extremität auf,
und ein Bezug erstreckt sich über
das Sitzpolster und weist eine Airbag-Freigabenaht in Nachbarschaft zu
der seitlichen Extremität
des Sitzpolsters auf. Ein Airbag-Modul ist an dem Rahmen innerhalb
des Bezugs in einer beabstandeten Beziehung zu der Airbag-Freigabenaht
montiert. Das Airbag-Modul umfasst ein Aufblasglied und einen Airbag,
der durch das Aufblasglied aufgeblasen wird und von der Sitzkomponente
durch die Airbag-Freigabenaht
des Bezugs nach außen
vorsteht. Eine Airbag- Führung der Sitzkomponente
umfasst ein inneres Paneel und ein äußeres Paneel, die jeweils aus
einem flexiblen Material ausgebildet sind und äußere und innere Extremitäten aufweisen,
wobei die äußeren Extremitäten mit
dem Bezug in Nachbarschaft zu der Airbag-Freigabenaht verbunden
sind. Die flexiblen inneren und äußeren Paneele
erstrecken sich entlang voneinander von ihren äußeren Extremitäten zu dem
Airbag-Modul und damit innerhalb und außerhalb des Airbag-Moduls.
Ein erstes Verbindungsglied befestigt die innere Extremität des flexiblen
inneren Paneels an dem Rahmen, und ein zweites Verbindungsglied befestigt
die innere Extremität
des flexiblen äußeren Paneels
an der Sitzkomponente an einer beabstandeten Position zu der inneren
Extremität
des flexiblen inneren Paneels.
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Das
erste Verbindungsglied ist ein Zugdraht-Verbindungsglied zum Befestigen der
inneren Extremität
des flexiblen inneren Paneels an dem Rahmen, und das zweite Verbindungsglied
umfasst ein Rahmen-Verbindungsglied zum Befestigen der inneren Extremität des flexiblen äußeren Paneels
an dem Rahmen an einer beabstandeten Position zu der inneren Extremität des flexiblen
inneren Paneels.
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Das
flexible innere Paneel erstreckt sich von der äußeren Extremität zu dem
Airbag-Modul und damit in einer schrägwinkligen Beziehung von dem
Airbag-Modul zu dem Zugdraht-Verbindungsglied.
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Das
flexible äußere Paneel
erstreckt sich von der äußeren Extremität zu dem
Airbag-Modul und damit entlang des Airbag-Moduls zu dem Rahmen-Verbindungsglied.
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Der
Sitzrahmen weist ein paar von gegenüberliegenden Seiten auf, wobei
das Airbag-Modul an einer lateralen Seite des Rahmens angeordnet
ist, wobei das Zugdraht-Verbindungsglied
ein erstes Ende aufweist, das an der inneren Extremität des flexiblen
inneren Paneels in Nachbarschaft zu einer lateralen Seite des Rahmens
befestigt ist, und wobei das Zugdraht-Verbindungsglied ein zweites
Ende aufweist, das an der anderen lateralen Seite des Rahmens befestigt
ist. Die innere Extremität
des flexiblen inneren Paneels weist einen Verbindungsstreifen auf,
an dem das erste Ende des Zugdraht-Verbindungsglieds befestigt ist, und
das zweite Ende des Zugdraht-Verbindungsglieds weist eine Hakenform auf,
die an der anderen lateralen Seite des Rahmens befestigt ist.
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Das
Rahmen-Verbindungsglied umfasst ein hakenförmiges Halteglied, dass die
innere Extremität des
flexiblen äußeren Paneels
an dem Rahmen befestigt. Das flexible äußere Paneel und der Bezug erstrecken
sich um das Airbag-Modul zu dem hakenförmigen Halteglied, um mit dem
Rahmen verbunden zu werden.
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Die
Airbag-Freigabenaht umfasst eine Vernähung durch umgeschlagene Saumenden
des Bezugs und durch die äußeren Extremitäten der
flexiblen inneren und äußeren Paneele.
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Die
Fahrzeugsitzkomponente kann insbesondere als Sitzlehne verwendet
werden, wobei ihre eine seitliche Extremität an einer Außenseite
angeordnet ist, um einen Schutz gegenüber einer benachbarten Fahrzeugstruktur
vorzusehen.
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Die
Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden
durch die folgende ausführliche
Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen in Verbindung
mit den beigefügten Zeichnungen
verdeutlicht.
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Kurzbeschreibung
der Zeichnungen
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1 ist
eine perspektivische Ansicht eines Fahrzeugsitzes einschließlich einer
Sitzlehnenkomponente, die gemäß der Erfindung
aufgebaut ist und ein seitliches Airbag-Modul umfasst, das durch Strichlinien
wiedergegeben ist.
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2 ist
eine Seitenansicht der Fahrzeug-Sitzlehnenkomponente
entlang der Richtung der Linie 2-2 von 1, wobei
das seitliche Airbag-Modul durch Strichlinien wiedergegeben ist.
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3 ist
eine Schnittansicht durch die Sitzlehnenkomponente entlang der Richtung
der Linie 3-3 von 2 und zeigt den Aufbau des seitlichen Airbag-Moduls
innerhalb der Sitzlehnenkomponente.
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3a ist
eine Teilansicht, die eine Modifikation eines Bezugs zeigt, der
eine Erweiterung für
die Befestigung an einem Rahmen der Sitzlehnenkomponente umfasst.
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4 ist
eine vergrößerte Ansicht
eines Teils von 3 und zeigt eine Airbag-Freigabenaht
eines Bezugs der Sitzlehnenkomponente.
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5 ist
eine Teilansicht, die ein Ende eines Zugdraht-Verbindungsglieds zeigt, das eine innere Extremität eines
flexiblen inneren Paneels einer Airbag-Führung der Sitzlehnenkomponente
befestigt.
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6 ist
eine Teilansicht, die die Verbindung des anderen Endes des Zugdraht-Verbindungsglieds mit
dem Rahmen der Sitzlehnenkomponente zeigt.
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7 ist
eine Teilansicht entlang der Richtung der Linie 7-7 in 3 und
zeigt die Befestigung einer inneren Extremität eines flexiblen äußeren Paneels
der Airbag-Führung
und des Bezugs der Sitzlehnenkomponente an dem Rahmen.
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8 ist
eine Teilschnittansicht entlang der Richtung der Linie 8-8 in 7 und
zeigt, wie die innere Extremität
des flexiblen äußeren Paneels
der Airbag-Führung
an dem Rahmen befestigt ist.
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9 ist
eine Teilschnittansicht entlang der Richtung der Linie 9-9 in 7 und
zeigt, wie der Bezug an dem Rahmen befestigt ist.
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Ausführliche
Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform Wie in 1 der
Zeichnungen gezeigt, umfasst ein allgemein durch das Bezugszeichen 10 angegebener
Fahrzeugsitz einen Sitzboden 12 für die Montage an einem Fahrzeugboden
und eine Sitzlehne 14, die allgemein aufrecht an dem Sitzboden
montiert ist, wobei ihre Winkelposition auf herkömmliche Weise durch eine Kippeinrichtung
kontrolliert wird, die allgemein durch das Bezugszeichen 16 angegeben
ist. Die Sitzlehnenkomponente 14 umfasst ein seitliches
Airbag-Modul 18, das gemäß der vorliegenden Erfindung
wie nachfolgend ausführlicher
beschrieben aufgebaut ist und betrieben werden kann, um einen Schutz
für einen
Fahrzeuginsassen vorzusehen. Das seitliche Airbag-Modul 18 ist
an der Sitzlehne 14 gezeigt, was einer bestimmten Nutzung entspricht,
wobei das seitliche Airbag-Modul aber auch in Verbindung mit dem
Sitzboden 12 verwendet werden kann. Im folgenden wird die
Verwendung in Verbindung mit der Sitzlehne beschrieben. Wie gezeigt,
ist das seitliche Airbag-Modul 18 an der Außenseite
des Sitzes angeordnet, um einen Schutz gegenüber einer benachbarten Fahrzeugstruktur
vorzusehen, wobei das seitliche Airbag-Modul aber auch an der Innenseite
angeordnet sein kann, um einen Schutz gegenüber einem benachbarten Fahrzeuginsassen
vorzusehen. Es können
aber auch seitliche Airbag-Module sowohl an der Außenseite
als auch an der Innenseite für
einen Schutz in beiden Richtungen vorgesehen sein. Wie in 2 gezeigt,
umfasst die Sitzlehne 14 ein Lehnenpaneel 20,
das auf herkömmliche
Weise aus Kunststoff ausgebildet ist und ein vorderes Polster 22 umfasst,
gegen das sich der Insasse lehnt, um seinen Rücken zu stützen. In diesem Polster ist
weiterhin das seitliche Airbag-Modul 18 enthalten.
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Wie
in 3 gezeigt, umfasst die Sitzlehnenkomponente 14 einen
Rahmen, der allgemein durch das Bezugszeichen 24 angegeben
ist und ein Paar von Rahmengliedern 26 an gegenüberliegenden
lateralen Seiten sowie weiterhin Rahmenrohre und andere Komponenten
umfasst, die durch das Bezugszeichen 28 angegeben sind.
Ein Schaumsitzpolster 30 ist an dem Rahmen 24 auf
herkömmliche Weise
montiert und weist gegenüberliegende
seitliche Extremitäten 32 auf,
die an gegenüberliegenden Seiten
des Sitzes lateral zueinander beabstandet sind. Ein allgemein durch
das Bezugszeichen 34 angegebener Bezug erstreckt sich über das
Sitzpolster 30 und umfasst eine Airbag-Freigabenaht 36 in Nachbarschaft
zu der linken seitlichen Extremität 32 des Sitzpolsters,
die wie zuvor genannt an einer Außenseite vorgesehen ist. Das
seitliche Airbag-Modul 18 ist innerhalb des Bezugs 34 an
dem Rahmen 24 und insbesondere durch eine Schraubverbindung 38 an
dem Rahmenglied 26 auf einer Seite in Nachbarschaft, aber
in einer beabstandeten Beziehung zu der Airbag-Freigabenaht 36 angeordnet.
Das Airbag-Modul 18 umfasst ein Aufblasglied 40 und
einen schematisch gezeigten gefalteten oder gerollten Airbag 42,
der bei einer Aktivierung durch das Aufblasglied aufgeblasen wird,
um von der Sitzkomponente durch die Airbag-Freigabenaht 36 des Bezugs 34 nach
außen
vorzustehen.
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Der
Bezug 34 kann aus Textil, Vinyl, Leder usw. ausgebildet
sein. In einigen Ausführungsformen umfasst
der Bezug 34 innerhalb des Lehnenpaneels 20 eine
durch eine Vernähung
und/oder Kleber usw. angebrachte Erweiterung 34' für die Befestigung
an der Sitzkomponentenstruktur, wie weiter unten beschrieben. Eine
derartige Bezugserweiterung kann aus einem ausreichend starken und
flexiblen Material ausgebildet sein und kann die Gesamtkosten des
Bezugs reduzieren, ohne das ästhetische
Erscheinungsbild zu beeinträchtigen,
weil das Lehnenpaneel 20 die Bezugserweiterung verdeckt.
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Wie
weiterhin in 3 gezeigt, wird eine Airbag-Führung der
Sitzlehnenkomponente allgemein durch das Bezugszeichen 44 angegeben
und umfasst ein inneres Paneel 46 und ein äußeres Paneel 48,
die jeweils aus einem flexiblen Material wie etwa einem geeigneten
Textil ausgebildet sind. Das flexible innere Paneel 46 weist
eine äußere Extremität 50 in
Nachbarschaft zu der Airbag-Freigabenaht 36 und weiterhin
eine innere Extremität 52 auf,
was weiter unten ausführlicher
beschrieben wird. Das flexible äußere Paneel 48 weist
eine äußere Extremität 54 in Nachbarschaft
zu der Airbag-Freigabenaht 36 und weiterhin eine innere
Extremität 56 auf,
was weiter unten ausführlicher
beschrieben wird.
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Wie
in 4 gezeigt, umfasst die Airbag-Freigabenaht 36 umgeschlagene
Saumenden 58 des Bezugs 34 und die äußeren Extremitäten 50 und 54 der
flexiblen inneren und äußeren Paneele 46 und 48.
Eine Vernähung 60 befestigt
die äußeren Extremitäten 50 und 54 der
flexiblen Paneele an dem Bezug 34, und eine Vernähung 62 befestigt
die umgeschlagenen Enden 58 aneinander.
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Von
der in 4 gezeigten Airbaq-Freigabenaht 36 erstrecken
sich die flexiblen inneren und äußeren Paneele 46 und 48 entlang
voneinander jeweils wie in 3 gezeigt
von ihren äußeren Extremitäten 50 und 54 zu
dem seitlichen Airbag-Modul 18 und
damit innerhalb und außerhalb
desselben für eine
Verbindung mit der Sitzlehnenkomponente, was weiter unten ausführlicher
beschrieben wird. Nach dem Aktivieren des seitlichen Airbag-Moduls 18 bewegt
sich der Airbag 42 durch eine Modulöffnung 63 und damit
zwischen den flexiblen inneren und äußeren Paneelen 46 und 48,
die eine Führungsfunktion für den Airbag 42 vorsehen,
wenn sich dieser zwischen den Paneelen zu der Airbag-Freigabenaht 36 bewegt
und diese schließlich
aufreißt,
um sich nach außen
zu entfalten und einen Schutz für
den Fahrzeuginsassen vorzusehen. Die inneren und äußeren flexiblen
Paneele 46 und 48 können aus einem beliebigen geeigneten
flexiblen Material ausgebildet sein, das effektiv ist, um den Airbag 42 von
dem Modul zu der Freigabenaht zu führen. Zum Beispiel kann ein gewebtes
oder nicht-gewebtes Textilmaterial verwendet werden, das ein natürliches
oder synthetisches Material wie etwa Nylon sein kann. Als nützliches
Material hat sich ein Polyestermaterial des Typs herausgestellt,
aus dem auch der Airbag 42 hergestellt sein kann. Unabhängig von
dem zum Ausbilden der Airbag-Führung 44 verwendeten
Materialtyp kann die Verwendung der Airbag-Führung hilfreich sein, um die
Reibung des sich entfaltenden Airbags 42 zu reduzieren.
Während
ein Polymer wie etwa Nylon besonders vorteilhaft ist, kann auch
ein Fliesmaterial die Reibung an dem Airbag 42 reduzieren,
weil die Airbag-Führung 44 einen
Kontakt zwischen dem sich entfaltenden Airbag 42 und dem
Sitzpolster 30 verhindert.
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Wie
in 3, 5 und 6 gezeigt,
befestigt ein durch das Bezugszeichen 64 angegebenes erstes
Verbindungsglied die innere Extremität 52 an dem flexiblen
inneren Paneel 46 des Rahmens 24, um das innere
Paneel während
des Entfaltens des Airbags zu sichern, wenn der Airbag durch das
Aufblasglied aufgeblasen und wie zuvor beschrieben durch die Airbag-Führung geführt wird.
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Wie
in 3 und 7–9 gezeigt,
befestigt ein durch das Bezugszeichen 66 angegebenes zweites
Verbindungsglied die innere Extremität 56 des flexiblen äußeren Paneels 48 an
der Sitzkomponente an einer beabstandeten Position zu der inneren
Extremität
des flexiblen inneren Paneels. Das zweite Verbindungsglied 66 sichert
also das flexible äußere Paneel 48,
während
der Airbag wie zuvor beschrieben für die Entfaltung aufgeblasen
wird.
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Die
wie oben beschrieben an zueinander beabstandeten Positionen vorgesehene
Befestigung der inneren Extremitäten 52 und 56 der
flexiblen inneren und äußeren Glieder 46 und 48 verteilt
die Last, die während
des Entfaltens des Airbags durch die Airbag-Führung 44 auf den Rahmen
ausgeübt wird.
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Wie
in 3, 5 und 6 gezeigt,
umfasst das erste Verbindungsglied 64 einen Zugdraht 68,
der die innere Extremität 52 des
flexiblen inneren Paneels 46 an dem Rahmen 24 der
Sitzlehnenkomponente befestigt.
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Wie
in 3 und 7–9 gezeigt,
wird das zweite Verbindungsglied 66 durch ein Rahmen-Verbindungsglied 70 gebildet,
das die innere Extremität 56 des
flexiblen äußeren Paneels 48 an dem
Rahmen 24 an einer beabstandeten Position zu der inneren
Extremität 52 des
flexiblen inneren Paneels 46 befestigt, das entsprechend
wie oben beschrieben an dem Rahmen befestigt ist.
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Wie
zuvor mit Bezug auf 3 erläutert, erstrecken sich die
flexiblen inneren und äußeren Paneele 46 und 48 von
den äußeren Extremitäten 50 und 54 in
Nachbarschaft zu der er Airbag-Freigabenaht 36 des Bezugs 34 entlang
voneinander zu dem Airbag-Modul 18. Die flexiblen inneren
und äußeren Paneele 46 und 48 erstrecken
sich dann wie zuvor beschrieben innerhalb und außerhalb des Airbag-Moduls 18,
wobei sich das flexible innere Paneels 46 in einer schrägwinkligen
Beziehung von dem Airbag-Modul 18 zu dem Zugdraht-Verbindungsglied 64 erstreckt.
Das sich von der äußeren Extremität erstreckende
flexible äußere Paneel 48 trennt
sich von dem inneren Paneel und erstreckt sich entlang des Airbag-Moduls 18 zu
dem Rahmen-Verbindungsglied 70,
das allgemein durch das erste Verbindungsglied 66 angegeben
ist.
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Wie
zuvor erläutert,
weist der Sitzrahmen 24 ein Paar von gegenüberliegenden
lateralen Seiten auf, an denen das Paar von Rahmengliedern 26 angeordnet
ist, wobei dass Airbag-Modul 18 in Nachbarschaft zu der
linken Außenseite
wie in 3 gezeigt angeordnet ist. Das Zugdraht-Verbindungsglied 64 weist
ein erstes Ende 72 auf, das wie in 5 gezeigt
an der inneren Extremität 52 des
flexiblen inneren Paneels 46 befestigt ist, das der einen
lateralen Seite des Rahmens benachbart ist. Von diesem ersten Ende 72 erstreckt
sich das Zugdraht-Verbindungsglied 64 lateral zu der anderen
Seite des Sitzlehnenrahmens und weist ein zweites Ende 74 auf, das
an dem Rahmenglied 26 auf der anderen Seite des Rahmens
gegenüber
der Seite befestigt ist, an der des Airbag-Modul wie in 3 gezeigt
angeordnet ist. Wie in 3 und 5 gezeigt,
weist die innere Extremität 52 des
flexiblen inneren Paneels 46 einen Verbindungsstreifen 76 auf,
der etwa durch eine Vernähung 78 befestigt
ist, und weist das erste Ende 72 des Zugdraht-Verbindungsglieds 64 einen Haken 80 auf,
der an dem Verbindungsstreifen 76 befestigt ist. Der Verbindungsstreifen 76 kann
durch Strangpressen aus Kunststoff ausgebildet werden und ein Band 81 aufweisen,
das mit einem vergrößerten Wust 82 verbunden
ist, um den sich der Verbindungsteil 80 erstreckt, wenn
dieser durch das Band hindurch vorsteht. Weiterhin weist das zweite
Ende 80 des Zugdraht-Verbindungsglieds 68 einen
Haken 84 wie in 3 und 6 gezeigt
auf, um eine hakenförmige
Befestigung an dem Rahmenglied 26 an der anderen Seite
des Rahmens 24 vorzusehen. Es ist zu beachten, dass ein
oder eine Vielzahl von Zugdraht-Verbindungsgliedern verwendet werden können. Weiterhin
kann das Zugdraht-Verbindungsglied unterschiedliche Aufbauten mit
einer Anzahl von Drähten
aufweisen, die sich parallel zueinander erstrecken, oder es können ein
oder mehrere Zugdraht-Verbindungsglieder mit V-förmigen Konfigurationen vorgesehen
sein, die sich lateral zwischen der inneren Extremität des inneren
flexiblen Glieds und dem Rahmen erstrecken.
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Wie
in 5-9 gezeigt, weist das Rahmen-Verbindungsglied 70 einen
Aufbau auf, der hakenförmige
Halteteile 86 und 88 umfasst, die jeweils durch
Vernähungen 90 und 92 oder
auf andere Weise an der inneren Extremität 56 des flexiblen äußeren Paneels 48 und
an der inneren Extremität
des Bezugs 34 befestigt sind, die Teil des Bezugs oder
der Erweiterung sein kann, wie zuvor in Verbindung mit 3 beschrieben
wurde.
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Wie
in 3 gezeigt, ist ein Schaumsitzpolsterteil 94 zwischen
dem flexiblen äußeren Paneel 48, das
sich entlang des Airbag-Moduls 18 erstreckt, und dem benachbarten
Teil des Bezugs 34, der sich von der äußeren Position zu dem Rand 21 des
Lehnenpaneels 20 erstreckt, angeordnet. Die hakenförmigen Halteteile 86 und 88 des
hakenförmiges
Rahmen-Verbindungsglieds 70 alternieren
miteinander wie in 7 gezeigt und gestatten, dass
die innere Extremität 56 des
flexiblen außer
Paneels 48 anfänglich
wie in 3 gezeigt an dem assoziierten Rahmenglied 26 des
Rahmens 24 befestigt wird, bevor das Schaumsitzpolsterteil 94 installiert
wird. Danach wird der Bezug 34 um diesen Schaumpolsterteil 94 gewickelt
und werden die Halteteile 88 an demselben Rahmenglied 26 des
Rahmens 24 in einer alternierenden Beziehung mit den Halteteilen 86 befestigt, die
die innere Extremität
des flexiblen äußeren Paneels
wie zuvor beschrieben befestigen.
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Das
seitliche Airbag-Modul 18 ist vorstehend in einer besonderen
Nutzung in Verbindung mit der Fahrzeugsitzlehne und insbesondere
an der Außenseite
beschrieben, wobei der seitliche Airbag jedoch auch in Verbindung
mit anderen Fahrzeugsitzkomponenten wie etwa einem Sitzboden verwendet
werden kann.
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Es
wurden Ausführungsformen
der Erfindung gezeigt und beschrieben, wobei die Erfindung nicht
auf diese Ausführungsformen
beschränkt
ist. Die Beschreibung ist beispielhaft und nicht einschränkend, wobei
verschiedene Änderungen
vorgenommen werden können,
ohne dass deshalb der Erfindungsumfang verlassen wird.