DE4240227B4 - Gurtanordnung zur Verwendung bei einem aufblasbaren Airbag und Verfahren zur Herstellung eines Airbags - Google Patents

Gurtanordnung zur Verwendung bei einem aufblasbaren Airbag und Verfahren zur Herstellung eines Airbags Download PDF

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Abstract

Gurtanordnung zur Verwendung bei einem aufblasbaren Airbag mit einem Vorderteil und einem Rückteil, die am Rand miteinander verbunden sind, wobei die Gurtanordnung mehrere Gurte aufweist, die an dem Vorderteil bzw. an dem Rückteil angebracht sind und diese zusammenhalten, dadurch gekennzeichnet, daß die Gurtanordnung zwei Gurt-Teilanordnungen (30) aufweist, die jeweils einen zentralen Bereich (32) und mindestens zwei davon ausgehende Gurte (34, 36) aufweisen und von denen die eine Gurt-Teilanordnung an dem Vorderteil angebracht ist, während die andere Gurt-Teilanordnung ihr gegenüberliegend an dem Rückteil symmetrisch dazu angebracht ist, und daß die freien Enden (38, 40) der jeweiligen Gurte (34, 36) der beiden einander gegenüberliegenden Gurt-Teilanordnungen (30) in einem mittleren Bereich des Airbags, etwa auf halber Strecke zwischen Vorderteil und dem Rückteil, miteinander verbunden sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Gurtanordnung zur Verwendung bei einem aufblasbaren Airbag mit einem Vorderteil und einem Rückteil, die am Rand miteinander verbunden sind, wobei die Gurtanordnung mehrere Gurte aufweist, die an dem Vorderteil bzw. an dem Rückteil angebracht sind und diese zusammenhalten.
  • Die Erfindung betrifft ferner ein Verfahren zur Herstellung eines Airbags mit einem Vorderteil und einem Rückteil, die am Rand miteinander verbunden werden und die mit einer Gurtanordnung im Inneren des Airbags versehen werden.
  • Derartige Airbags werden allgemein als Schutzeinrichtungen in Fahrzeugen verwendet und sind dazu ausgelegt, daß sie im Fall eines Zusammenstoßes sehr schnell gefüllt werden, um die Fahrzeuginsassen zu schützen. Das Füllen erfolgt im allgemei nen mittels eines an dem Airbag befestigten Gaserzeugers, der im Augenblick des Zusammenstoßes automatisch ausgelöst wird.
  • Es ist üblich, in den Airbag eine Reihe von inneren Gurten oder Riemen einzubauen, die zwischen den Vorder- und Rückteilen des Airbags befestigt sind und als Begrenzungsgurte wirken, um den Grad der Füllung des Airbags zu begrenzen und zu steuern.
  • Konventionell weist eine typische Begrenzungsgurtanordnung zwei oder mehr streifenartige Stücke auf, die an einen Verstärkungsfleck angenäht sind, der seinerseits am Vorderteil des Airbags angebracht wird, bevor die beiden Teile des Airbags zusammengenäht werden. Die freien Enden dieser Gurte werden dann zwischen zwei textile Flächengebildelagen bzw. Gewebelagen gelegt und an der entgegengesetzten Seite (dem Rückteil) des Airbags eingenäht, wobei diese Lagen in einem vorhergehenden Arbeitsgang bereits mit dem Airbag vernäht wurden.
  • Eine weitere konventionelle Art von Gurtanordnung weist eine vorher zugeschnittene Kreuz-Form oder "L"-Form aus Gewebe auf. Ein Verstärkungsfleck kann verwendet werden, um die Gurte an dem Vorderteil zu befestigen (an der Ecke des "L" oder in der Mitte des Kreuzes), oder sie können direkt befestigt werden, und die freien Enden werden an der Rückseite des Airbags eingenäht, wobei die Enden auf die gleiche Weise wie oben beschrieben zwischen zwei Gewebelagen, die als "Annähscheiben" bekannt sind, gelegt werden.
  • Bei diesen beiden Arten von konventionellen Gurtanordnungen kann das Gurtmaterial beschichtetes oder unbeschichtetes Gewebe sein. Wenn es beschichtet ist, kann es auf einer oder beiden Seiten eine Beschichtung tragen, die typischerweise Chlorbutadien-Kautschuk (Neopren) ist. Es kann auch ein gewebtes Gurtband mit oder ohne Beschichtung sein.
  • Die beiden genannten Gurtanordnungen sind mit dem Nachteil behaftet, daß für die Vorder- und Rückteile des Airbags verschiedene Komponenten benötigt werden und die Nähvorgänge häufig zahlreich sind.
  • Eine Gurtanordnung und ein Verfahren der eingangs genannten Art sind aus der DE 40 33 835 bekannt, wobei dort ein Airbag angegeben ist, der ein Vorderteil und ein Rückteil aus einem Grundgewebe aufweist, welche randseitig miteinander verbunden sind. Im Inneren des Airbags sind mehrere, dort als Haltelitzen bezeichnete Gurte vorgesehen, die an dem Grundgewebe bzw. einem festen Teil der Fahrzeugkarosserie angebracht sind.
  • Bei dem herkömmlichen Airbag dienen die Gurte dazu, eine vorbestimmte Form des Airbags im Betrieb aufrechtzuerhalten, wenn dieser aufgeblasen wird. Die Haltegurte bestehen aus mehreren Haltelitzen, die vorwiegend an dem Grundgewebe des Airbags angebracht bzw. angenäht sind, das sich an der dem Fahrgast im Fahrzeug zugewandten Seite befindet. Dabei überlappen sich alle oder nahezu alle genähten Teile der Einzellitzen.
  • An der gegenüberliegenden Seite, die der Fahrzeugkarosserie zugewandt ist, sind diese Gurte in der Nähe der Einlaßöffnung des Airbags befestigt, durch die im Betrieb eine heiße Gasfüllung in den Airbag eingeblasen wird. An dieser Einlaßöffnung sind spezielle Befestigungsteile an das Grundgewebe angenäht, die ihrerseits mit den Haltegurten vernäht werden.
  • Bei sämtlichen Ausführungsformen der DE 40 33 835 A1 wird das gleiche Prinzip verwendet, bei dem die Gurte in der Nähe der Einlaßöffnung für das Füllgas an dem Grundgewebe des Airbags angenäht sind. Solche herkömmliche Anordnungen benötigen somit eine Reihe von verschiedenen Komponenten, was die Herstellung der Gurtstücke und deren Verarbeitung erschwert. Außerdem sind Nähte in der Nähe der Einlaßöffnung für das Eintreten des heißen Füllgases naturgemäß gefährdet bzw. erheblichen Beanspruchungen ausgesetzt.
  • Aus der DE 36 30 685 C2 ist ein Airbag bekannt, der aus zwei Materialscheiben besteht, die am Außenrand miteinander verbunden sind und die an der Innenseite Durchgangsöffnungen besitzen. Im Bereich der Durchgangsöffnungen ist die Berandung des Grundgewebes verstärkt durch die Einarbeitung einer Ringeinlage. Das Material des Grundgewebes ist zu diesem Zweck um die Ringeinlage herumgelegt und mit dem flächigen Bereich der Materialscheibe vernäht.
  • Zwischen den beiden Materialscheiben dieses herkömmlichen Airbags befindet sich ein hohles Mittelteil, das aus zwei flachen runden Scheiben besteht, die einen geringeren Durchmesser haben als die Materialscheiben. Die Rundscheiben sind an ihren Außenrändern miteinander verbunden und weisen jeweils eine mittige Öffnung auf.
  • An die Durchgangsöffnung der einen Materialscheibe ist das eine Ende der einen Rundscheibe angeschlossen. Die Berandung der mittigen Öffnung der anderen Rundscheibe ist ebenfalls mit einer eingearbeiteten Ringeinlage verstärkt und dient zur Verankerung an einem Gasgenerator, wobei die mittige Öffnung der anderen Rundscheibe die Ausnehmung des Gasgenerators umgibt, der im Betrieb die Gasfüllung durch eine Durchgangsöffnung in den Airbag einfüllt.
  • Bei der Anordnung gemäß der DE 36 30 685 C2 sind somit eine ganze Reihe von verschiedenen Komponenten vorhanden, um den Airbag mit seinen verschiedenen, in dem Innenraum vorhandenen Verstärkungen herzustellen. Gesonderte Haltebänder werden bei diesem Stand der Technik nicht verwendet.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Gurtanordnung der genannten Art sowie ein Verfahren zur Herstellung eines Airbags anzugeben, die mit wenigen Einzelteilen auskommen, so daß der Airbag in besonders rationeller Weise herstellbar ist.
  • Die erfindungsgemäße Lösung besteht darin, eine Gurtanordnung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 anzugeben. Vorteilhafte Weiterbildungen der erfindungsgemäßen Gurtanordnung sind in den Unteransprüchen angegeben. Das erfindungsgemäße Verfahren ist im Anspruch 5 angegeben.
  • Mit der Gurtanordnung bzw. dem Verfahren gemäß der Erfindung wird die Aufgabe in zufriedenstellender Weise gelöst. Dabei benötigt man jeweils nur Gurt-Teilanordnungen von einem Typ bzw. einem Zuschnitt von Gurtstücken, die dann an dem Vorderteil bzw. am Rückteil des Airbags angenäht werden.
  • Damit wird die Vorbereitung der Gurtanordnung ganz erheblich vereinfacht. Auch die Bevorratung von derartigen Gurtstücken ist einfacher als bisher, da jeweils nur ein Typ verwendet wird.
  • Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Gurtanordnung ist darin zu sehen, daß sich die Verbindungen zwischen den freien Enden der Gurte, die von dem Vorderteil und dem Rückteil ausgehen, an einem Ort befinden, der sich außerhalb des Bereiches der einströmenden heißen Gase für die Gasfüllung des Airbags befindet.
  • Die erfindungsgemäße Gurtanordnung verwendet im wesentlichen die gleiche Gestalt von Elementen auf der Vorderseite und der Rückseite des Airbags, was zu verringertem Materialabfall und weniger Nähvorgängen führt. Wenn die zentralen Bereiche der Gurt-Teilanordnungen zugleich als Verstärkungs- und Befestigungsstücke dienen, so können in vorteilhafter Weise zusätzliche Verstärkungsflecken und Annähscheiben entfallen, die sonst bei herkömmlichen Bauformen benötigt werden. Die beiden Gurt-Teilanordnungen haben zwar bevorzugt gleiche Gestalt, es kann aber in der Praxis zweckmäßiger sein, wenn die Gurte der einen Gurt-Teilanordnung geringfügig länger sind als die Gurte der anderen Gurt-Teilanordnung.
  • Die Erfindung wird nachstehend anhand der Beschreibung von Ausführungsbeispielen und unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen näher erläutert. Die Zeichnungen zeigen in:
  • 1 einen Typ einer konventionellen Gurtanordnung und eines Verfahrens zum Annähen der Gurtanordnung an einen Airbag;
  • 1A eine Einzelheit der konventionellen Gurt-Teilanordnung gemäß 1;
  • 1B verschiedene konventionelle Gurttypen;
  • 2A ein Gurtstück, das Teil der Teilanordnung nach der Erfindung ist;
  • 2B die Art und Weise, wie zwei der in 2A gezeigten Teile übereinandergelegt sind, um eine Teilanordnung zu bilden;
  • 3 das Annähen der beiden Teilanordnungen an dem Airbag; und
  • 4 (mit Teilfiguren 4A, 4B und 4C) verschiedene Konfigurationen von Gurtstücken, die aus einzelnen Zuschnittstücken von Gewebe gebildet sind.
  • 1 zeigt, wie die Gurte einer konventionellen Gurtanordnung an dem Airbag angenäht werden. Zuerst werden die Enden der Gurtstücke 1, 2, 3, 4 mit einem Verstärkungsfleck 6 vernäht, der dann selber auf eine Seite 8 des Airbags aufgenäht wird. Die freien Enden der Gurte 1, 2, 3, 4 werden dann jeweils zwischen zwei kreisrunde Annähstücke 12, 14 gelegt und darin eingenäht, wobei die Annähstücke selber vorher mit der anderen Seite 10 des Airbags vernäht wurden.
  • In 1A ist diese konventionelle Anordnung von Gurten im einzelnen gezeigt und weist zwei getrennte vorgeschnittene Gewebestücke auf, die ein Kreuz bilden. Ein Stück Verstärkungsgewebe 6 wird an den Verbindungsbereich der Gurte 1, 2, 3, 4 angenäht, und dann wird die Anordnung auf die gleiche Weise, wie sie in 1 gezeigt ist, an den Airbag angenäht. 1B zeigt verschiedene konventionelle Gurttypen, wobei ein einzelnes Gewebestück mit "L"-Form oder Kreuzform zugeschnitten ist, die in 1B mit 25 bzw. 27 bezeichnet sind. Die Länge jedes Gurts ist zum Annähen zwischen Annähscheiben an der Airbag-Annähzwischenfläche bemessen, wie es bei dem vorher beschriebenen konventionellen Verfahren der Fall ist.
  • 2A zeigt eine Ausführungsform der Gurtanordnung gemäß der Erfindung, wobei ein einteiliges Gurtstück 30 mit einem zentralen Befestigungsbereich 32 zum Annähen an die Airbagteile und mit zwei Gurten 34, 36, die von dem zentralen Bereich 32 ausgehen, vorgesehen ist. Die freien Enden 38 und 40 dieser beiden Gurte bilden Verbindungsbereiche, die mit gleichartigen Verbindungsbereichen an einem weiteren Gurtstück verbunden werden. In 2B sind zwei Gurtstücke 30 und 31 unter 90° zueinander übereinandergelegt, um eine Vier-Gurt-Teilanordnung zu bilden.
  • Für die Vier-Gurt-Teilanordnung werden zwei Gurtstücke gemäß 2A aus einseitig beschichtetem Gewebe zugeschnitten, und zwei dieser Stücke werden rechtwinklig zueinander angeordnet und direkt in die Vorder- oder Rückteile des Airbags, beispielsweise mit kreisförmigen Mustern eingenäht, die im Schnitt gemäß 3 die Nählinien A, B, C und D aufweisen.
  • Nachdem die Vorder- und Rückteile des Airbags auf konventionelle Weise miteinander verbunden sind, werden die vier freien Enden der Gurte der beiden Teilanordnungen unter Anwendung von konventionellen Nähmustern und -maschinen miteinander verbunden. Das ist bevorzugt eine symmetrische Anordnung mit im wesentlichen den gleichen Komponenten und den gleichen Nähvorgängen auf beiden Seiten des Airbags.
  • 4 zeigt mögliche Gurtformen, wie beispielsweise die Drei-Gurt-Anordnung von 4A, die Zwei-Gurt-Anordnung von 4B oder die Vier-Gurt-Anordnung von 4C. Es ist zu beachten, daß die Anzahl und Anordnung von Gurten geändert werden könnte, und daß zwei oder mehr Gurtformen auf die in 2B gezeigte Weise übereinander angeordnet werden könnten.

Claims (5)

  1. Gurtanordnung zur Verwendung bei einem aufblasbaren Airbag mit einem Vorderteil und einem Rückteil, die am Rand miteinander verbunden sind, wobei die Gurtanordnung mehrere Gurte aufweist, die an dem Vorderteil bzw. an dem Rückteil angebracht sind und diese zusammenhalten, dadurch gekennzeichnet, daß die Gurtanordnung zwei Gurt-Teilanordnungen (30) aufweist, die jeweils einen zentralen Bereich (32) und mindestens zwei davon ausgehende Gurte (34, 36) aufweisen und von denen die eine Gurt-Teilanordnung an dem Vorderteil angebracht ist, während die andere Gurt-Teilanordnung ihr gegenüberliegend an dem Rückteil symmetrisch dazu angebracht ist, und daß die freien Enden (38, 40) der jeweiligen Gurte (34, 36) der beiden einander gegenüberliegenden Gurt-Teilanordnungen (30) in einem mittleren Bereich des Airbags, etwa auf halber Strecke zwischen Vorderteil und dem Rückteil, miteinander verbunden sind.
  2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede Gurt-Teilanordnung ein einziges Gurtstück oder zwei übereinandergelegte Gurtstücke zur Bildung der gewünschten Anzahl und Anordnung von Gurten aufweist.
  3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der zentrale Bereich der Gurt-Teilanordnung eine Ringgestalt aufweist, die als Verstärkungs- und Befestigungsstück dient, wobei zwei oder mehr Gurte von dem zentralen Bereich nach außen verlaufen und um den Außenrand des zentralen Bereiches gleichmäßig beabstandet sind.
  4. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Gurt-Teilanordnungen aus einseitig beschichtetem Textilgewebe zugeschnitten sind.
  5. Verfahren zur Herstellung eines Airbags mit einem Vorderteil und einem Rückteil, die am Rand miteinander verbunden werden und die mit einer Gurtanordnung im Inneren des Airbags versehen werden, dadurch gekennzeichnet, daß eine Gurtanordnung verwendet wird, die aus zwei Gurt-Teilanordnungen (30) besteht, welche jeweils einen zentralen Bereich (32) und mindestens zwei davon ausgehende Gurte (34, 36) aufweisen, daß die beiden Gurt-Teilanordnungen (30) einander symmetrisch gegenüberliegend mit den zentralen Bereichen an dem Vorderteil bzw. an dem Rückteil angebracht werden, und daß die freien Enden (38, 40) der jeweiligen Gurte (34, 36) der beiden einander gegenüberliegenden Gurt-Teilanordnungen in einem mittleren Bereich des Airbags etwa auf halber Strecke zwischen dem Vorderteil und dem Rückteil miteinander verbunden werden.
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