DE4239035A1 - - Google Patents
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- Mechanical Engineering (AREA)
- Air Bags (AREA)
Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Fahr
zeugairbagkonstruktion und auf ein Verfahren zum Herstel
len der Fahrzeugairbagkonstruktion. Insbesondere bezieht
sich die vorliegende Erfindung auf einen Fahrzeugairbag
der "Sack-im-Sack"-Bauart, wobei ein innerer Sack inner
halb eines äußeren Sacks angeordnet ist und Strömungsmit
tel in den äußeren Sack umleitet in einem bestimmten
Strömungsmuster, um den äußeren Sack aufzublasen.
Eine typische Fahrzeugairbaganordnung weist einen Behäl
ter, einen in dem Behälter angeordneten, aufblasbaren
Luftsack und eine Aufblasvorrichtung in der Nähe des auf
blasbaren Luftsacks auf. Der aufblasbare Luftsack wird
üblicherweise aus einem flexiblen Stoffmaterial, wie bei
spielsweise Nylon, gebildet, und wird im allgemeinen in
dem Behälter in einem zusammengelegten, gefalteten Zu
stand gelagert. Der Luftsack hat eine Strömungsmit
teleinlaßöffnung, durch die Strömungsmittel (zum Beispiel
Gas) unter Druck in den Luftsack geleitet werden kann.
Der Umfang der Strömungsmitteleinlaßöffnung (häufig als
der "Mund" des Luftsacks bezeichnet) ist an dem Behälter
und/oder der Aufblasvorrichtung befestigt.
Beim Einsetzen eines Zusammenstoßes wird die Aufblasvor
richtung betätigt und leitet schnell ein inertes, nicht
toxisches Gas (zum Beispiel Stickstoff) in die Strö
mungsmitteleinlaßöffnung in dem Luftsack. Das Gas drückt
den Luftsack aus dem Behälter und bläst den Luftsack
schnell auf eine vorbestimmte Konfiguration auf. Wenn der
Luftsack in seine vorbestimmte Konfiguration aufgeblasen
ist, federt er einen Fahrzeuginsassen ab, und zwar gegen
Aufschlagen auf einen strukturellen Teil des Fahrzeugs.
Eine bekannte Fahrzeugairbagkonstruktionsbauart weist im
wesentlichen einen "Sack im Sack" auf. Ein aufblasbarer
äußerer Sack ist so ausgebildet, daß er auf eine vorbe
stimmte dreidimensionale Konfiguration aufgeblasen werden
kann und weist ein Insassenaufschlaggebiet auf, das mit
einem Fahrzeuginsassen in Eingriff kommt, der durch die
Kraft eines Zusammenstoßes zu einem strukturellen Teil
des Fahrzeugs hin geworfen wird. Ein innerer Sack ist in
nerhalb des äußeren Sacks angeordnet. Der innere Sack
nimmt Strömungsmittel von der Aufblasvorrichtung auf und
leitet das Strömungsmittel in den äußeren Sack auf eine
vorbestimmte Weise, um den äußeren Sack auf seine vorbe
stimmte Konfiguration aufzublasen.
Zum Beispiel im US-Patent Nr. 34 73 824 wird Strömungs
mittel in einen inneren Sack geleitet. Wenn der Druck in
dem inneren Sack ein vorbestimmtes Niveau erreicht,
bricht das vordere Ende des inneren Sacks, um zu gestat
ten, daß Strömungsmittel nach vorn in den äußeren Sack
strömt. Der innere Sack absorbiert die kinetische Energie
des Anfangsströmungsmittelstroms und vermindert dadurch
die Möglichkeit, daß der äußere Sack den Fahrzeuginsassen
zu stark trifft. Im US-Patent Nr. 39 00 210 wird ein auf
blasendes Gas anfangs in einen ausdehnbaren elastischen
inneren Sack geleitet, der innerhalb eines äußeren Sacks
enthalten ist. Während sich der innere Sack ausdehnt,
wird Strömungsmittel durch Öffnungen in dem inneren Sack
in den äußeren Sack geleitet, und zwar in einer
"Vorwärts"-Richtung, d. h. zu dem Insassenaufschlaggebiet
des äußeren Sacks hin. In einer ähnlichen Konstruktion,
die im US-Patent Nr. 38 14 458 gezeigt ist, ist ein aus
dehnbarer innerer Sack nicht mit irgendwelchen Öffnungen
versehen. Statt dessen dehnt sich der innere Sack aus, bis
er den Dimensionen des größeren, äußeren Sacks ent
spricht. Die Ausdehnung des inneren Sacks nimmt die Ener
gie des aufblasenden Gases auf und dehnt den äußeren Sack
körperlich auf seine vorbestimmte dreidimensionale Konfi
guration aus.
Zusätzlich zu den Airbagkonstruktionen der "Sack-im-
Sack"-Bauart gibt es Airbagkonstruktionen, bei denen ein
Strömungsmitteldeflektor oder -ablenker innerhalb eines
Luftsacks angeordnet ist und Strömungsmittel von der Auf
blasvorrichtung in vorbestimmte Richtungen ablenkt, um
den Luftsack aufzublasen. Zum Beispiel im US-Patent Nr.
38 36 169 weist ein Deflektor eine undurchlässige Fall
schirmkappe auf, die mit der Airbaganordnung durch ein
poröses Maschen- oder Netzmaterial gekoppelt ist. Die
Fallschirmkappe bewirkt, daß das Strömungsmittel, das
durch den Mund des Luftsacks geleitet wird, innerhalb des
Luftsacks umgeleitet wird. Der Anmelder gibt an, daß der
Zweck der Fallschirmkappe darin liegt, einen geräuschtö
tenden Effekt für den Strömungsmittelfluß in den Luftsack
zu erzeugen. Ein weiteres Beispiel eines Strömungsmit
teldeflektors innerhalb eines Luftsacks ist im US-Patent
Nr. 42 65 468 gezeigt, wobei der Deflektor in der Form
eines Zylinders ist, der an beiden Enden offen ist. Das
Strömungsmittel strömt in den Zylinder und wird dann in
Querrichtungen abgeleitet, um den Luftsack aufzublasen.
Zusammenfassung der Erfindung. Die vorliegende Erfindung
bezieht sich auf eine neue und zweckmäßige Konstruktion
und ein Verfahren zum Herstellen eines Fahrzeugluftsacks
der "Sack-im-Sack" -Bauart. Die Luftsackkonstruktion leitet
Strömungsmittel in einen einzigartigen Muster, verglichen
mit den bisherigen "Sack-im-Sack"- (oder Strömungs
mitteldeflektor-)Bauarten von Airbagkonstruktionen. Dar
über hinaus wird angenommen, daß die Airbagkonstruktion
der vorliegenden Erfindung effizient durch Massen
produktionstechniken herzustellen ist. Des weiteren kann
die Airbagkonstruktion vorgeformt werden und als kom
plette Einheit an einer Airbaganordnung angebracht wer
den. Zusätzlich ist die Airbagkonstruktion ausgebildet
zum Einbau in relativ kompakte Airbaganordnungen.
Gemäß der vorliegenden Erfindung weist die Airbagkon
struktion einen äußeren Sack und einen inneren Sack auf,
die jeweils aus flexiblem Material gebildet sind, wobei
der innere Sack innerhalb des äußeren Sacks angeordnet
ist. Der äußere Sack weist einen inneren Strömungsmit
telhohlraum auf und ist ausbreitbar auf eine vorbestimmte
dreidimensionale Konfiguration, wenn Strömungsmittel in
den inneren Hohlraum geleitet wird. Ein vorbestimmter
Teil des äußeren Sacks bildet ein Insassenaufschlagge
biet, wenn der äußere Sack auf seine dreidimensionale
Konfiguration ausgebreitet ist. Der innere Sack ist in
dem inneren Hohlraum in dem äußeren Sack angeordnet und
ist so ausgebildet, daß er auf eine vorbestimmte Konfigu
ration aufgeblasen wird, wenn Strömungsmittel in den in
neren Sack geleitet wird. Die inneren und äußeren Säcke
haben jeweilige Mundteile, die miteinander verbunden
sind. Ein Mund für die gesamte Airbagkonstruktion wird
somit durch diese Mundteile gebildet. Der Mund definiert
(i) eine Strömungsmitteleinlaßöffnung, die eine Mittel
achse umgibt und eine Strömungsmittelverbindung mit der
Innenseite des inneren Sacks vorsieht, und (ii) eine
Struktur zum Befestigen des Luftsacks an einer Fahrzeug
airbaganordnung. Der innere Sack weist eine Belüftungs
struktur auf zum Leiten von Strömungsmittel in den inne
ren Strömungsmittelhohlraum des äußeren Sacks in einem
(Strömungs-)Muster, das sich nach außen bezüglich der
Mittelachse und nach hinten bezüglich des Insassenauf
schlaggebiets des äußeren Sacks erstreckt. Es wird an
genommen, daß das Strömungsmuster ein neues und zweck
mäßiges Strömungsmuster ist für eine "Sack-im-Sack"- (oder
Strömungsdeflektor-)Bauart einer Airbagkonstruktion.
Gemäß dem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist der äußere
Sack aus Vorder- und Hinterbahnen (Flächenelemente,
Paneele) gebildet, die umfangsmäßige Ränder aufweisen,
welche miteinander verbunden sind in einer Weise, die er
möglicht, daß sich die Vorder- und Hinterbahnen nach au
ßen relativ zueinander wölben, wenn Strömungsmittel in
den inneren Hohlraum geleitet wird. Der innere Sack wird
auch durch Vorder- und Hinterbahnen aus flexiblem Mate
rial gebildet, die Umfangsränder haben, die miteinander
verbunden sind in einer Weise, die ermöglicht, daß sich
die Vorder- und Hinterbahnen relativ zueinander nach au
ßen wölben, wenn Strömungsmittel in den inneren Sack ge
leitet wird. Ein Teil der Vorderbahn des äußeren Sacks
bildet das Insassenaufschlagsgebiet, wenn der äußere Sack
auf seine vorbestimmte Konfiguration ausgebreitet ist.
Die Mundteile der inneren und äußeren Säcke sind in den
Hinterbahnen der inneren und äußeren Säcke gebildet. Der
innere Sack ist aus im wesentlichen undurchlässigem
Stoffmaterial gebildet und eine Belüftungsstruktur ist in
der Hinterbahn des inneren Sacks ausgebildet.
Ein Luftsack gemäß der Erfindung wird gebildet durch (i)
Bilden einer Belüftungsstruktur in der hinteren Bahn des
inneren Sacks, (ii) Verbinden der Mundteile der hinteren
Bahnen des inneren und des äußeren Sacks miteinander,
(iii) Bilden des Munds des Luftsacks in den Mundteilen
der hinteren Bahnen, und (iv) Verbinden der Vorderbahnen
des inneren und des äußeren Sacks mit den Hinterbahnen
des inneren und des äußeren Sacks. Wärmeschutz- und/oder
Verstärkungsmaterialien können mit den Mundteilen der
Hinterbahnen des inneren und des äußeren Sacks gekoppelt
werden zu der Zeit, wenn die Hinterbahnen miteinander
verbunden werden. Die Wärmeschutz- und/oder Verstär
kungsmaterialien werden dann in den Mund des Luftsacks
eingebaut zu der Zeit, wenn der Mund in den Hinterbahnen
gebildet wird.
Weitere Vorteile, Ziele und Einzelheiten der Erfindung
ergeben sich aus der Beschreibung von Ausführungsbei
spielen an Hand der Zeichnung; in der Zeichnung zeigt:
Fig. 1 einen Schnitt einer Airbaganordnung, welche einen
Luftsack aufweist, der gemäß den Grundsätzen der
vorliegenden Erfindung konstruiert ist;
Fig. 1A eine vergrößerte schematische Ansicht des Teils
der Luftsackanordnung, der bei 1A in Fig. 1 ge
zeigt ist;
Fig. 2 eine schematische Ansicht der Airbaganordnung von
Fig. 1, wobei der Luftsack auf seine vorbestimmte
Konfiguration aufgeblasen ist;
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht einer Airbagkon
struktion gemäß der vorliegenden Erfindung, wobei
Teile entfernt sind;
Fig. 4 eine Vorderansicht eines Luftsacks von Fig. 3, wo
bei Teile entfernt sind;
Fig. 5 eine schematische Schnittdarstellung des Luftsacks
der Fig. 3 und 4;
Fig. 6 eine vergrößerte Ansicht des Gebiets des Luft
sacks, der bei 6 in Fig. 5 gezeigt ist;
Fig. 7 eine schematische Schnittdarstellung des Luftsacks
gemäß einer modifizierten Form der vorliegenden
Erfindung; und
Fig. 8 eine schematische Teilansicht des Luftsacks von
Fig. 7, gesehen auf der Richtung 8-8.
Genaue Beschreibung des bevorzugten Ausführungsbeispiels.
Mit Bezug nun auf die Zeichnungen und insbesondere auf
Fig. 1 weist eine allgemein bei 10 gezeigte Airbaganord
nung einen Behälter 12 auf, der eine Airbagkonstruktion
14 und einen Teil einer Aufblasvorrichtung 16 aufnimmt.
Der Behälter weist einen Deckel 18 auf, der an einer Re
aktionsplatte 20 durch Befestigungsmittel 22, wie bei
spielsweise Nieten, befestigt ist. Der Deckel 18 defi
niert teilweise eine Aufnahme, in der die Airbagkon
struktion 14 in einem zusammengelegten, gefalteten Zu
stand gelagert wird. Der Deckel 18 ist aus einem starken
(vorzugsweise zähen), flexiblen Kunststoff gebildet, wie
beispielsweise Urethan oder ein thermoplastisches Polyo
lefin-(TPO-)Elastomer. Die Innenseite des Deckels 18
weist eine oder mehrere V-förmige Nuten 28 auf, die eine
Sollbruchstelle in dem Deckel bilden, um zu ermöglichen,
daß der Deckel 18 sich in Segmente 18A, 18B teilt, wenn
der Luftsack zum Einsatz kommt (siehe Fig. 2). Die Air
bagkonstruktion 14 ist an der Reaktionsplatte 20 durch
Befestigungsmittel, wie beispielsweise Nieten 30, befe
stigt, wie noch genauer beschrieben werden wird.
Die Aufblasvorrichtung 16 hat eine allgemeine zylindri
sche Form mit einem ringförmigen Gasabgabeteil 16A ein
schließlich einer Anordnung von (nicht gezeigten) Gasab
gabedüsen, wie es dem Fachmann bekannt ist. Die Aufblas
vorrichtung 16 kann von irgendeiner einer Anzahl bekann
ter Konstruktionen sein, einschließlich der Konstruktion
des US-Patents 49 02 036, welche eine bevorzugte Kon
struktion ist. Die Aufblasvorrichtung 16 ist an der Reak
tionsplatte 20 durch (nicht gezeigte) Nieten gekoppelt,
die einen Umfangsflansch 15 auf der Aufblasvorrichtung 16
an der Reaktionsplatte befestigen. Die Airbaganordnung 10
kann außerhalb des Fahrzeugs zusammengebaut werden, und
wird dann als eine Einheit in ein becherförmiges Basis
glied 17 geladen, das an einer Fahrzeugsteuerwelle befe
stigt ist und zusammen mit dieser drehbar ist. Die Airba
ganordnung kann an dem becherförmigen Basisglied 17 befe
stigt werden durch eine geeignete Befestigungsstruktur
(nicht gezeigt), wie es dem Fachmann sogleich deutlich
ist.
Beim Einsetzen eines Fahrzeugzusammenstoßes wird die Auf
blasvorrichtung 16 betätigt und gibt rasch ein inertes,
nicht-toxisches Gas (zum Beispiel Stickstoff) ab. Das Gas
wird unter Druck durch die Düsen in den ringförmigen Gas
abgabeteil 16A geleitet. Da der Gasabgabeteil 16A der
Aufblasvorrichtung innerhalb der Airbagkonstruktion 14
angeordnet ist, wird das von den Düsen in dem Gasabgabe
teil 16A geleitete Gas in einen inneren Hohlraum 14A der
Airbagkonstruktion geleitet. Das Gas beginnt die Airbag
konstruktion 14 aufzublasen, die Druck auf den Deckel 18
ausübt. Dieser Druck drückt die Airbagkonstruktion 14
durch den Deckel 18 und bläst die Airbagkonstruktion 14
auf eine vorbestimmte Konfiguration auf (Fig. 2). Gemäß
der vorliegenden Erfindung wird die Airbagkonstruktion 14
vorzugsweise auf eine Konfiguration aufgeblasen, die an
näherungsweise eine Ellipsoidform ist. Wenn die Airbag
konstruktion 14 auf ihre vorbestimmte Konfiguration auf
geblasen ist, wirkt sie als ein Kissen, das Energie ab
sorbiert und eine Bewegung eines Fahrzeuginsassen verzö
gert, der durch die Kraft eines Zusammenstoßes zu einem
strukturellen Teil des Fahrzeugs hin geworfen wird.
Die Airbagkonstruktion 14 wird vorzugsweise als eine kom
plette Unteranordnung ausgebildet und wird dann in eine
vorbestimmte Konfiguration gefaltet und an der Reaktions
platte 20 befestigt. Die Airbagkonstruktion 14 als kom
plette Unteranordnung (aber vor dem Falten) ist in Fig. 3
gezeigt. Die Airbagkonstruktion 14 weist einen inneren
Sack 32 auf, der innerhalb eines äußeren Sacks 34 enthal
ten ist. Der innere Sack 32 besteht aus einer Vorderbahn
36, die an ihrem Umfang an einer Hinterbahn 38 befestigt
ist. In ähnlicher Weise weist der äußere Sack 34 eine
Vorderbahn 40 auf, die an ihrem Umfang an einer Hinter
bahn 42 befestigt ist. Jede der Vorder- und Hinterbahnen
ist vorzugsweise kreisförmig und ist aus einem gewobenen
Synthetikmaterial gebildet, wie beispielsweise Nylon. Ge
wisse Oberflächen der Vorder- und Hinterbahnen können
auch mit wärmebeständigem Material, wie beispielsweise
Neopren, einem synthetischen Gummi, beschichtet sein, um
besser irgendwelcher Wärme zu widerstehen, die durch die
Aufblasvorrichtung während des Aufblasens erzeugt werden
kann. Die inneren und äußeren Luftsäcke haben jeweilige
Mundteile, die aneinander befestigt sind, und ein Mund 46
der Airbagkonstruktion 14 ist an der Stelle dieser Befe
stigung ausgebildet. Der Mund 46 definiert eine Strö
mungsmitteleinlaßöffnung 47, die eine Mittelachse 62 um
gibt, und eine Anordnung von Anordnungslöchern 48, die
die Strömungsmitteleinlaßöffnung umgeben. Die Anordnungs
löcher 48 bilden eine Befestigungsstruktur, die ermög
licht, daß der Luftsack an der Reaktionsplatte befestigt
wird.
In dem bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden
Erfindung ist ein kreisförmiges Wärmewiderstandsglied 50
an der Hinterbahn 38 des inneren Sacks befestigt, und ein
etwas kleineres Verstärkungsglied 68 (Fig. 5) ist an der
Hinterbahn 42 des äußeren Sacks befestigt. Zusätzlich ist
die Hinterbahn 38 des inneren Sacks mit verstärkten Be
lüftungsöffnungen 52 versehen zum Leiten von Strömungs
mittel aus dem inneren Sack 32 in den äußeren Sack 34
während des Aufblasens, wie später noch genauer be
schrieben wird. Darüber hinaus ist die Hinterbahn 42 des
äußeren Sacks 34 mit Belüftungen 54 versehen, die ermög
lichen, daß die Airbagkonstruktion 14 auf gesteuerte
Weise abgelassen wird, wenn der Luftsack von einem
Fahrzeuginsassen getroffen wurde.
Die Vorderbahn 40 und die Hinterbahn 42 des äußeren Sacks
34 sind in der Größe ähnliche, kreisförmige Nylonbahnen
(Fig. 3, 4). Die zwei Bahnen sind ausgerichtet unter Ver
wendung von Einkerbungen 56, die auf dem Umfang jeder der
Bahnen angeordnet sind, um die Webmuster der zwei Bahnen
richtig in einem Verhältnis quer zueinander zu orientie
ren. Die Vorder- und Hinterbahnen 40 und 42 sind aneinan
der befestigt durch Nähen einer Naht 58 um den Umfang der
ausgerichteten Bahnen. Um die Wärmebeständigkeit des äu
ßeren Sacks zu verbessern, können die Oberflächen der
Bahnen 40, 42, die zum Inneren des äußeren Sacks 34 wei
sen, mit einem wärmebeständigen Material, wie beispiels
weise Neopren, beschichtet sein.
Wenn die Vorder- und Hinterbahnen 40, 42 miteinander ver
bunden sind, um den äußeren Sack 34 zu bilden, wird ein
innerer Strömungsmittelhohlraum 49 zwischen den Bahnen
40, 42 definiert. In den inneren Strömungsmittelhohlraum
49 geleitetes Strömungsmittel bewirkt, daß sich die Vor
der- und Hinterbahnen relativ zueinander nach außen wöl
ben, um den äußeren Sack 34 auf seine vorbestimmte drei
dimensionale Konfiguration auszudehnen. Wenn der äußere
Sack 34 auf seine dreidimensionale Konfiguration ausge
breitet ist, definiert ein Mittelteil der Vorderbahn 40
ein Insassenaufschlaggebiet, auf das ein Insasse zuerst
aufschlagen soll, der zu einem strukturellen Teil des
Fahrzeugs während eines Fahrzeugzusammenstoßes geworfen
wird.
Wie oben beschrieben, ermöglichen die Belüftungen 54 in
der Hinterbahn 42, daß der Luftsack auf gesteuerte Weise
abgelassen wird, nachdem ein Fahrzeuginsasse auf den äu
ßeren Sack 34 trifft. In dem bevorzugten Ausführungs
beispiel sind zwei Ablaßbelüftungen 54 um gleiche Ab
stände in entgegengesetzten Richtungen von der Mittel
achse 62 entfernt angeordnet. Um ein Reißen oder anderen
Schaden an dem Airbagmaterial, das jede dieser Belüf
tungen umgibt, während des Aufblasens zu verhindern, kön
nen Verstärkungsglieder 64 an der Hinterbahn 42 an den
Belüftungsstellen befestigt werden. Obwohl die Verstär
kungsglieder 64 in Fig. 4 so gezeigt sind, daß sie an der
Seitenoberfläche der Hinterbahn 42 befestigt sind, die
das Äußere des äußeren Sacks 34 bildet, können die Ver
stärkungsglieder auf irgendeiner Seitenoberfläche der
Hinterbahn 42 befestigt sein. Die Verstärkungsglieder 64
bestehen vorzugsweise aus Nylon oder einem ähnlichen Ma
terial und sind an der Hinterbahn befestigt durch Nähen
einer Einzel- oder Doppelstichnaht 66 um den Umfang der
Verstärkungsglieder herum.
Die Vorderbahn 36 und die Hinterbahn 38 des inneren Sacks
32 sind in der Größe ähnliche, kreisförmige Bahnen, die
an ihrem jeweiligen Umfang zusammengenäht sind, und zwar
mit einer Einzel- oder Doppelstichnaht 70. Die Vorderbahn
36 besteht vorzugsweise aus gewobenem Nylon oder einem
ähnlichen Material, das mit einem wärmebeständigen Mate
rial, wie beispielsweise Neopren, auf der Oberfläche be
schichtet ist, die zum Inneren des inneren Sacks weist.
Die hintere Bahn 38 besteht vorzugsweise aus gewobenem
Nylon und ist ebenfalls mit Neopren auf der Oberfläche
beschichtet, die zum Inneren des inneren Sacks weist. In
einem alternativen Ausführungsbeispiel können die Ober
flächen sowohl der Vorderbahnen wie auch der Hinterbahnen
gegenüber der inneren Oberflächen auch mit Neopren be
schichtet sein. Als eine weitere Alternative kann das Ma
terial der Vorder- und Hinterbahnen 36 und 38 gewebt
sein, um ohne eine Beschichtung im wesentlichen undurch
lässig für Strömungsmittel zu sein. In jedem Fall sind in
dem bevorzugten Ausführungsbeispiel die Vorder- und Hin
terbahnen 36, 38 im wesentlichen undurchlässig für Strö
mungsmittel.
Wenn die Vorder- und Hinterbahnen 36, 38 zusammengenäht
werden, um den inneren Sack 32 zu bilden, wird ein Strö
mungsmittelhohlraum 63 in dem inneren Sack gebildet. Die
Vorder- und Hinterbahnen 36, 38 sollen sich relativ zu
einander nach außen wölben, wenn Strömungsmittel in den
Strömungsmittelhohlraum 63 geleitet wird. Somit wird der
innere Sack 32 auf eine vorbestimmte dreidimensionale
Konfiguration expandiert (ausgebreitet), wenn Strömungs
mittel in den Strömungsmittelhohlraum 63 geleitet wird.
Der Mund 46 der Airbagkonstruktion 14 ist in den Hinter
bahnen 38, 42 und in den Wärmeschutz- und Verstärkungs
gliedern 50, 68 gebildet, die mit den inneren Bahnen ver
bunden sind (siehe auch Fig. 5, 6). Der Mund 46 ist der
art ausgebildet, daß die Strömungsmitteleinlaßöffnung 47
Strömungsmittel von der Aufblasvorrichtung 16 in den
Hohlraum 63 des inneren Sacks leitet. Der Mund 46 weist
die Wärmeschutz- und Verstärkungsmaterialien 50, 68 der
art auf, um den Mund zu verstärken und einen Wärmeschutz
für bestimmte Gebiete des Mundes vorzusehen. Insbesondere
verstärkt das Verstärkungsmaterial 68 gewisse Gebiete des
Mundes, insbesondere in dem Gebiet der Anbringungslöcher
48. Das Wärmeschutzmaterial 50 ist so positioniert, daß,
wenn der Luftsack in einer Airbaganordnung aufgenommen
ist, das Wärmeschutzmaterial am nächsten zu dem Gasabga
begebiet 16A der Aufblasvorrichtung ist (Fig. 1A).
Wenn Strömungsmittel von der Aufblasvorrichtung 16 in den
Luftsack 14 geleitet wird, wird das Strömungsmittel an
fangs in den Hohlraum 63 des inneren Sacks 32 geleitet
und dehnt den inneren Sack 32 auf seine dreidimensionale
Konfiguration aus. Strömungsmittel wird von dem inneren
Sack 32 in den inneren Hohlraum 49 des äußeren Sacks 34
über die Belüftungslöcher 52 in der Hinterbahn 38 des in
neren Sacks 32 geleitet. Gemäß den Grundsätzen der vor
liegenden Erfindung wird Strömungsmittel durch die Belüf
tungslöcher 52 in einem Muster geleitet, das sich bezüg
lich der Mittelachse 62 nach außen erstreckt und weg von
der Vorderbahn 40 des äußeren Sacks 34. Insbesondere ist
eine Vielzahl von Belüftungslöchern 52 in der Hinterbahn
38 des inneren Sacks 32 gebildet, und zwar (i) mit glei
chem Abstand von der Mittelachse 62 und (ii) mit gleichem
Abstand voneinander. Wenn sich die Vorder- und Hinterbah
nen des inneren und des äußeren Sacks relativ zueinander
nach außen wölben, weisen die Belüftungslöcher 52 in der
Hinterbahn 38 des inneren Sacks 32 (Fig. 5) zu der Hin
terbahn 42 des äußeren Sacks 34. Daher wird Strö
mungsmittel, das durch jedes der Belüftungslöcher strömt,
nach außen bezüglich der Mittelachse 62 und nach hinten
bezüglich des Insassenaufschlaggebiets geleitet, das
durch die Vorderbahn 40 des äußeren Sacks 34 definiert
wird. Die Durchmesser und die Anzahl der Belüftungslöcher
52 bestimmen die Rate, mit der Strömungsmittel aus dem
inneren Sack 32 in den äußeren Sack 34 strömt. Durch Ver
ändern der Durchmesser und der Anzahl dieser Belüftungen
kann der Zeitrahmen, während dem die Vorderbahn 40 des
äußeren Sacks zu dem Fahrzeuginsassen hin gedrückt wird,
vorbestimmt werden.
Ähnlich wie die Ablaßbelüftungen 54, die in der Hinter
bahn des äußeren Sacks 34 angeordnet sind, können die
Aufblasbelüftungen 52 verstärkt werden, um einen Schaden
an dem Material, das die Belüftungen umgibt, während des
Aufblasens zu verhindern. Verstärkungsglieder 72, die
Öffnungen von der gleichen Größe wie die Belüftungen 52
aufweisen, können auf irgendeine Seite der Hinterbahn 38
des inneren Sacks genäht werden unter Verwendung einer
Einzel- oder Doppelstichumfangsnaht 74. In dem bevorzug
ten Ausführungsbeispiel bestehen die Verstärkungsglieder
72 aus dem gleichen Material (zum Beispiel Nylon) wie die
Hinterbahn 38 des inneren Sacks.
Beim Bilden der Airbagkonstruktion der Fig. 3 bis 6 wer
den Verstärkungsglieder 72 zuerst an die Hinterbahn 38
des inneren Sacks genäht unter Verwendung der Umfangsnaht
74, und zwar an den gewünschten Stellen der Belüftungs
löcher 52. Die Belüftungslöcher 52 werden gebildet durch
Schneiden oder Stanzen von Löchern durch die Mitten der
Verstärkungsglieder 72 und der benachbarten Teile der
Hinterbahn 38. In ähnlicher Weise werden Verstärkungs
glieder 64 an die Hinterbahn 42 des äußeren Sacks genäht
unter Verwendung einer Umfangsnaht 66, und zwar an den
gewünschten Stellen der Ablaßbelüftungen 54. Die Ablaß
belüftungen werden auch durch Schneiden oder Stanzen von
Löchern durch die Mitten der Verstärkungsglieder 64 und
der benachbarten Teile der Hinterbahn 42 gebildet.
Als nächstes werden das kreisförmige Gaseinlaßöffnungs-
Verstärkungsglied 68 und das kreisförmige wärmebeständige
Glied 50 zwischen die Hinterbahnen des inneren und des
äußeren Sacks plaziert, so daß das wärmebeständige Glied
50 benachbart zu der Hinterbahn 38 des inneren Sacks und
das Verstärkungsglied 68 benachbart zu der Hinterbahn 42
des äußeren Sacks ist. Die Glieder 50 und 68 und die Bah
nen 38 und 42 werden konzentrisch ausgerichtet und eine
Naht 76 wird in der Form eines mittigen Kreises und durch
alle vier ausgerichteten Stofflagen genäht. Der Stoff,
der innerhalb dieses kreisförmigen Nahtmusters enthalten
ist, wird dann ausgeschnitten oder gestanzt, um den Mund
der Airbagkonstruktion zu bilden.
Die Hinterbahn 38 des inneren Sacks und das wärmebestän
dige Glied 50 werden von der Seite des Munds, auf der sie
angeordnet sind, durch den Mund gezogen und zurückgefal
tet, so daß die Bahn 38 benachbart zu der Hinterbahn 42
des äußeren Sacks ist (Fig. 6). Eine Naht 78 wird be
nachbart zu der Naht 76 um den Umfang des Mundes durch
alle acht Stoffbahnen genäht und bildet einen Wulst für
den Airbagmund. Eine Naht 80 wird um den Umfang des Ver
stärkungsglieds 68 durch die Hinterbahnen 38, 42 und die
Glieder 50, 68 genäht. Anordnungslöcher 48 werden um den
Umfang des Airbagmunds zwischen den Nähten 78 und 80 ge
stanzt. Die sich ergebende Hinterbahnstruktur ist nun
fertig, um an den Vorderbahnen des inneren Sacks und des
äußeren Sacks befestigt zu werden, um die Airbagkon
struktion zu vervollständigen.
Schließlich wird die Hinterbahn 42 des äußeren Sacks über
die Hinterbahn 38 des inneren Sacks und dann durch den
Mund 46 gezogen, und zwar von der Seite des Mundes, auf
der die Hinterbahn des inneren Sacks angeordnet ist, auf
die Seite, auf der die hintere Bahn des äußeren Sacks an
geordnet ist, und die kreisförmige vordere Bahn 40 wird
an die Hinterbahn 42 genäht unter Verwendung einer Um
fangsnaht 58. Der sich ergebende äußere Sack 34 wird dann
zurück durch den Mund des Luftsacks gestopft; dadurch
wird der äußere Sack 34 umgedreht, so daß die Naht 58 von
der Außenseite des Sacks nicht sichtbar ist. In dem be
vorzugten Ausführungsbeispiel wird eine zweite Außen
sacknaht 82 um den Umfang des Luftsacks genäht.
In ähnlicher Weise wird die Hinterbahn 38 des Innensacks
von der Innenseite des Außensacks 34 durch den Mund 46
gezogen, und die kreisförmige Vorderbahn 36 wird an die
Hinterbahn 38 mit einer Umfangsnaht 70 genäht. Vorzugs
weise ist die Naht 70 eine Doppelnaht. Der sich ergebende
innere Sack 32 wird dann durch den Mund des Luftsacks und
vollständig in den äußeren Sack 34 zurückgestopft, wo
durch die Bildung der Airbagkonstruktion vervollständigt
wird.
Eine modifizierte Form einer Airbagkonstruktion gemäß der
Erfindung mit einem Mund 46′ ist in den Fig. 7 und 8 ge
zeigt. Die modifizierte Form des Mundes ist gemäß den
Grundsätzen der US-Anmeldung Serial No. 07/7 79 536 mit
dem Titel "Airbagkonstruktion und Verfahren zum Bilden
derselben" ("Air Bag Structure and Method of Forming")
desselben Anmelders ausgebildet. Bei der modifizierten
Form der Airbagkonstruktion 14 ist der Mund 46′ auf eine
alternative Weise ausgeformt. Insbesondere werden die
Mittelteile der ausgerichteten Hinterbahnen 38, 40 des
inneren und des äußeren Sacks und die Wärmeschutz-/Ver
stärkungsglieder 50, 68 werden nicht entfernt und die
Glieder 50 und 68 werden auch nicht zurückgefaltet, wie
in den Fig. 5 und 6 gezeigt. Statt dessen wird der Mund
46′ gebildet durch Schneiden einer Reihe biegbarer Klap
pen 90 in die Hinterbahnen 38, 40 und die wärmebe
ständigen bzw. Verstärkungsglieder 50, 68.
Wie in den Fig. 7 und 8 gezeigt, sind die kreisförmigen
Bahnen derart angeordnet, daß eine Seitenoberfläche der
Hinterbahn 38 des inneren Sacks benachbart ist zu einer
Seitenoberfläche der hinteren Bahn 42 des äußeren Sacks.
Das Verstärkungsglied 68 ist benachbart zu der anderen
Seitenoberfläche der Hinterbahn 42 des äußeren Sacks, und
das kreisförmige wärmebeständige Glied 50 ist benachbart
zu der anderen Seitenoberfläche der Hinterbahn 38 des in
neren Sacks. Die Glieder 50 und 68 und die Bahnen 38 und
42 sind konzentrisch ausgerichtet, und die Nähte 86 und
88 sind in der Form eines mittigen Kreises durch alle
vier ausgerichteten Stofflagen genäht. Der Mund 46′ und
die Anordnungsfläche 48 werden dann gebildet durch
gleichzeitiges (i) Schneiden von Schlitzen durch den
Stoff, der innerhalb der inneren Naht 86 enthalten ist,
so daß jeder Schlitz die Achse 62 schneidet, und (ii)
Stanzen von Anordnungslöchern 48 zwischen der inneren
Naht 86 und der äußeren Naht 88, um die Anordnungs
struktur für den Luftsack 14 zu bilden. In dem gezeigten
Ausführungsbeispiel werden fünf sich schneidende Schlitze
in den Stoff geschnitten oder gestanzt, der innerhalb der
inneren Naht 86 enthalten ist. Die Anzahl der Klappen 90,
die durch die Schlitze gebildet sind, kann sich ändern
mit unterschiedlichen Ausführungsbeispielen der vorlie
genden Erfindung, abhängig von der Anzahl der sich
schneidenden Schlitze, die durch die Hinterbahn des Luft
sacks geschnitten oder gestanzt werden. Darüber hinaus
können manche der Klappen 90 entfernt werden, falls An
bringungs- oder andere Überlegungen ihr Entfernen erfor
dern.
Die Klappen 90 liegen über dem ringförmigen Gasabgabeteil
16A der Aufblasvorrichtung 16, wenn die Aufblasvorrich
tung nicht betätigt ist (siehe Fig. 1A). Wenn die Auf
blasvorrichtung 16 betätigt wird, wird Gas durch die Dü
sen in den Gasabgabeteil 16A der Aufblasvorrichtung ge
leitet. Da der Gasabgabeteil 16A in dem Mund 46′ angeord
net ist, wird das Gas, das von den Düsen in den Gasabga
beteil 16A geleitet wird, von dem Mund 46′ aufgenommen
und in den Hohlraum 63 des inneren Sacks 32 geleitet. Die
Klappen 90 werden axial in den Hohlraum 63 des inneren
Sacks 32 und radial nach außen bezüglich der Mittelachse
62 geblasen.
Die Anbringungslöcher 48 sind umfangsmäßig um den Umfang
des Mundes 46 mit vorbestimmten Abständen voneinander be
abstandet. Jedes der Anbringungslöcher ist um eine glei
che Entfernung von den sich radial erstreckenden, sich
schneidenden Kanten 92 einer benachbarten Klappe 90 ange
ordnet. Die Kanten der dreieckigen Klappe 90 werden durch
die Schlitze gebildet, die auch die Klappe erzeugen. Ent
sprechend wird für einen Luftsack einer gegebenen Größe
angenommen, daß das Anordnen der Anbringungslöcher 48 in
der gezeigten Weise den Abstand maximiert, über den der
Luftsack zerreißen muß, um von der Reaktionsplatte 20 an
den Anbringungslöchern 48 wegzureißen.
Während des Aufblasens der Airbagkonstruktion 14, die
entweder einen Mund 46 oder einen Mund 46′ aufweist, wird
Gas, das durch die wärmebeständige, im wesentlichen un
durchlässige Vorderbahn des inneren Sacks abgelenkt wird,
aus dem inneren Sack und durch die Aufblasbelüftungen ge
leitet, und zwar in einem Muster, das sowohl (i) radial
ist bezüglich der Längsachse, die sich zwischen dem Mund
des Luftsacks und der Vorderbahn des äußeren Sacks er
streckt, als auch (ii) zu der Aufblasvorrichtung hin. Da
durch, daß die Belüftungen umfangsmäßig um den Mund um
gleiche Abstände voneinander entfernt sind, wird der äu
ßere Sack gleichförmig aufgeblasen und die während des
Aufblasens erzeugten Belastungen werden gleichförmig über
die äußere Sackstruktur verteilt. Eine gleichförmige Ver
teilung dieser Belastungen über den äußeren Sack, zusam
men mit der Absorption von Wärme und Energie durch die
Vorderbahn des inneren Sacks verhindert Schäden am Air
bagmaterial, insbesondere in Gebieten, die anfällig sind
für Belastungsschäden, wie beispielsweise Nähte und die
Stellen, an denen der Luftsack an der Aufblasvorrichtung
befestigt ist.
Darüber hinaus gestattet dieses Muster der Gasverteilung,
daß der Luftsack radial oder seitwärts bezüglich der
Längsachse des Sacks aufgeblasen wird. Dieses seitliche
Aufblasen vermindert die Geschwindigkeit, mit der die
Vorderbahn des äußeren Sacks auf einen Fahrzeuginsassen
während eines Zusammenstoßes auftrifft. Eine verminderte
Geschwindigkeit ist insbesondere vorteilhaft für einen
Fahrzeuginsassen, der zur Zeit des Zusammenstoßes nahe
des Airbagmoduls positioniert ist. Zusätzlich beschränkt
das seitwärtige Aufblasen das Ausmaß, mit dem sich die
Vorderbahn des äußeren Sacks zu dem Insassen hin er
streckt, wodurch der Bedarf für innere Haltemittel oder
Haltebänder in dem Luftsack eliminiert wird.
Der Aufbau und das Verfahren zum Bilden der Airbagkon
struktion gemäß der vorliegenden Erfindung wurde somit in
ihrer bevorzugten Form beschrieben. Jedoch wird angenom
men, daß unter Berücksichtigung der vorliegenden Be
schreibung offensichtliche Alternativen zum bevorzugten
Ausführungsbeispiel zum Erreichen vergleichbarer Vorteile
in anderen Airbagkonstruktionen dem Fachmann deutlich
werden.
Claims (23)
1. Fahrzeugairbagkonstruktion, die folgendes aufweist:
äußere und innere Säcke, die jeweils aus flexiblem Material gebildet werden,
wobei der äußere Sack einen inneren Strömungsmittel hohlraum aufweist und ausbreitbar (expansibel) ist auf eine vorbestimmte dreidimensionale Konfigura tion, wenn Strömungsmittel in den inneren Strömungs mittelhohlraum geleitet wird, wobei ein vorbe stimmter Teil des äußeren Sacks ein Insassenauf schlaggebiet definiert, wenn der äußere Sack auf seine vorbestimmte dreidimensionale Konfiguration ausgebreitet ist;
wobei der innere Sack in dem inneren Hohlraum des äu ßeren Sacks angeordnet ist und ausbreitbar ist auf eine vorbestimmte Konfiguration innerhalb des inne ren Hohlraums, wenn Strömungsmittel in den inneren Sack geleitet wird;
wobei der innere Sack und der äußere Sack jeweilige Mundteile aufweisen, die miteinander verbunden sind, und wobei die Airbagkonstruktion einen Mund auf weist, der zumindest teilweise durch die jeweiligen Mundteile gebildet wird, wobei der Mund folgendes definiert: (i) eine Strömungsmitteleinlaßöffnung, die ermöglicht, daß Strömungsmittel von einer äuße ren Quelle in den inneren Sack geleitet wird, und (ii) eine Befestigungsstruktur, die ermöglicht, daß die Airbagkonstruktion an einer Fahrzeugairbagan ordnung befestigt werden kann, wobei die Airbagkon struktion eine Mittelachse aufweist, die sich durch die Strömungsmitteleinlaßöffnung erstreckt und die von dem Mund umgeben ist;
wobei der innere Sack eine Belüftungsstruktur auf weist zum Leiten von Strömungsmittel von innerhalb des inneren Sacks in den inneren Strömungsmittel hohlraum des äußeren Sacks, wobei die Belüftungs struktur Strömungsmittel aus dem inneren Sack in zu mindest einer Richtung leitet, die nach außen von der Mittelachse und weg von dem Insassenaufschlag gebiet gerichtet ist;
wobei der innere Sack im wesentlichen strömungs mittelundurchlässig ist mit Ausnahme der Be lüftungsstruktur.
äußere und innere Säcke, die jeweils aus flexiblem Material gebildet werden,
wobei der äußere Sack einen inneren Strömungsmittel hohlraum aufweist und ausbreitbar (expansibel) ist auf eine vorbestimmte dreidimensionale Konfigura tion, wenn Strömungsmittel in den inneren Strömungs mittelhohlraum geleitet wird, wobei ein vorbe stimmter Teil des äußeren Sacks ein Insassenauf schlaggebiet definiert, wenn der äußere Sack auf seine vorbestimmte dreidimensionale Konfiguration ausgebreitet ist;
wobei der innere Sack in dem inneren Hohlraum des äu ßeren Sacks angeordnet ist und ausbreitbar ist auf eine vorbestimmte Konfiguration innerhalb des inne ren Hohlraums, wenn Strömungsmittel in den inneren Sack geleitet wird;
wobei der innere Sack und der äußere Sack jeweilige Mundteile aufweisen, die miteinander verbunden sind, und wobei die Airbagkonstruktion einen Mund auf weist, der zumindest teilweise durch die jeweiligen Mundteile gebildet wird, wobei der Mund folgendes definiert: (i) eine Strömungsmitteleinlaßöffnung, die ermöglicht, daß Strömungsmittel von einer äuße ren Quelle in den inneren Sack geleitet wird, und (ii) eine Befestigungsstruktur, die ermöglicht, daß die Airbagkonstruktion an einer Fahrzeugairbagan ordnung befestigt werden kann, wobei die Airbagkon struktion eine Mittelachse aufweist, die sich durch die Strömungsmitteleinlaßöffnung erstreckt und die von dem Mund umgeben ist;
wobei der innere Sack eine Belüftungsstruktur auf weist zum Leiten von Strömungsmittel von innerhalb des inneren Sacks in den inneren Strömungsmittel hohlraum des äußeren Sacks, wobei die Belüftungs struktur Strömungsmittel aus dem inneren Sack in zu mindest einer Richtung leitet, die nach außen von der Mittelachse und weg von dem Insassenaufschlag gebiet gerichtet ist;
wobei der innere Sack im wesentlichen strömungs mittelundurchlässig ist mit Ausnahme der Be lüftungsstruktur.
2. Fahrzeugairbagkonstruktion nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der äußere Sack ein Paar von äu
ßeren Vorder- und Hinterbahnen aufweist, die mitein
ander verbunden sind in einer Weise, die ermöglicht,
daß sich die äußeren Vorder- und Hinterbahnen rela
tiv zueinander nach außen wölben, wenn Strömungsmit
tel in den inneren Hohlraum geleitet wird, wobei das
Insassenaufschlaggebiet auf der äußeren Vorderbahn
angeordnet ist und wobei der Mundteil des äußeren
Sacks in der äußeren Hinterbahn angeordnet ist.
3. Fahrzeugairbagkonstruktion nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß der innere Sack ein Paar von in
neren Vorder- und Hinterbahnen aufweist, die mit
einander verbunden sind in einer Weise, die ermög
licht, daß die inneren Vorder- und Hinterbahnen sich
relativ zueinander nach außen wölben, wenn Strö
mungsmittel in den inneren Sack geleitet wird, wobei
der Mundteil des inneren Sacks und die Belüftungs
struktur in der inneren Hinterbahn des inneren Sacks
angeordnet sind.
4. Fahrzeugairbagkonstruktion nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die äußeren Vorder- und Hinter
bahnen jeweils aus einem Stoffmaterial gebildet sind
und direkt aneinander genäht sind entlang einer um
fangsmäßigen äußeren Naht, um den äußeren Sack zu
bilden.
5. Fahrzeugairbagkonstruktion nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die inneren Vorder- und Hinter
bahnen jeweils aus Stoffmaterial gebildet sind und
direkt aneinander genäht sind entlang einer um
fangsmäßigen Innennaht, um den inneren Sack zu bil
den.
6. Fahrzeugairbagkonstruktion nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die inneren und äußeren Säcke
derart konfiguriert sind, daß die Belüftungsstruktur
in dem inneren Sack Strömungsmittel von dem inneren
Sack zu der Hinterbahn des äußeren Sacks leitet.
7. Fahrzeugairbagstruktur nach Anspruch 3, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Belüftungsstruktur eine Viel
zahl von Belüftungslöchern aufweist, die in der Hin
terbahn des inneren Sacks gebildet sind.
8. Fahrzeugairbagkonstruktion nach Anspruch 7, dadurch
gekennzeichnet, daß die Vielzahl von Belüftungs
löchern mit gleichen Abständen von der Mittelachse
und mit gleichen Abständen voneinander um die Mit
telachse herum angeordnet sind.
9. Fahrzeugairbagkonstruktion nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die inneren Vorder- und Hinter
bahnen jeweils aus einem im wesentlichen strömungs
mittelundurchlässigen Stoffmaterial gebildet sind.
10. Fahrzeugairbagkonstruktion nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß flexibles Verstärkungsmaterial
und flexibles Wärmeschutzmaterial mit den Mundteilen
der inneren und äußeren Säcke verbunden ist, wobei
der Mund des Luftsacks zumindest teilweise durch
Segmente der flexiblen Verstärkungs- und Wärme
schutzmaterialien gebildet wird.
11. Verfahren zum Bilden eines Luftsacks, der folgendes
aufweist:
- (A) einen äußeren ausbreitbaren Sack mit einem inne ren Strömungsmittelhohlraum,
- (B) einen inneren ausbreitbaren Sack, der in dem in neren Strömungsmittelhohlraum angeordnet ist,
- (C) einen Mund, der folgendes definiert:
- (i) einen Strömungsmitteleinlaß, durch den sich eine Mittelachse erstreckt und der geeignet ist zum Leiten von Strömungsmittel von einer externen Quelle in den inneren Sack, und
- (ii) eine Befestigungsstruktur, die ermöglicht, daß der Luftsack an einer Fahrzeugairbagan ordnung befestigt werden kann; wobei das Verfahren die folgenden Schritte auf weist:
- (a) Vorsehen von äußeren Vorder- und Hinterbahnen zur Verwendung beim Bilden des äußeren Sacks,
- (b) Vorsehen einer inneren Vorderbahn zur Verwen dung beim Bilden des inneren Sacks, die im wesentlichen strömungsmittelundurchlässig ist,
- (c) Vorsehen einer inneren Hinterbahn zur Ver wendung beim Bilden des inneren Sacks, die im wesentlichen undurchlässig ist mit Ausnahme einer Belüftungsstruktur, die in der inneren Hinterbahn gebildet ist,
- (d) Verbinden eines Mundteils der äußeren Hinter bahn mit einem Mundteil der inneren Hinter bahn,
- (e) Bilden des Munds des Luftsacks durch die Mund teile der inneren und äußeren Hinterbahnen, die miteinander verbunden sind;
- (f) Verbinden der äußeren Vorderbahn mit der äußeren Hinterbahn, um den äußeren Sack zu vervollständigen, und
- (g) Verbinden der inneren Vorderbahn mit der inneren Hinterbahn, um den inneren Sack zu vervollständigen, wobei der innere Sack im wesentlichen strömungsmittelundurchlässig ist mit Ausnahme der Belüftungsstruktur, die in der inneren Hinterbahn gebildet ist;
wobei die Belüftungsstruktur so konfiguriert ist,
daß sie bewirkt, daß Strömungsmittel, welches in
den inneren Sack geleitet wird, von dem inneren
Sack in den äußeren Sack strömt, und zwar in
einer Richtung, die nach außen von der Mittel
achse und weg von der äußeren Vorderbahn gerich
tet ist.
12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
daß der Schritt des Verbindens der inneren und äuße
ren Vorderbahnen mit den inneren bzw. äußeren Hin
terbahnen folgendes aufweist:
- (A) Verbinden eines Umfangsrands der äußeren Hin terbahn mit einem Umfangsrand der äußeren Vorder bahn, um den äußeren Sack zu vervollständigen, und
- (B) danach Verbinden eines Umfangsrands der inneren Hinterbahn mit einem Umfangsrand der inneren Vor derbahn, um den inneren Sack zu vervollständigen.
13. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,
daß jede der inneren und äußeren Vorderbahnen und
der inneren und äußeren Hinterbahnen ein flexibles
Stoffmaterial aufweist und wobei:
- (A) der Schritt des Verbindens eines Umfangsrandes der äußeren Hinterbahn an einem Umfangsrand der äu ßeren Vorderbahn das Nähen des Umfangsrandes der äu ßeren Hinterbahn an einen Umfangsrand der äußeren Vorderbahn aufweist und
- (B) den Schritt des Verbindens eines Umfangsrandes der inneren Hinterbahn an den Umfangsrand der inne ren Vorderbahn das Nähen des Umfangsrandes der in neren Hinterbahn an den Umfangsrand der inneren Vor derbahn aufweist.
14. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
daß der Schritt des Vorsehens einer inneren Hinter
bahn das Bilden einer Vielzahl von Belüftungslöchern
in einem im wesentlichen strömungsmittelundurch
lässigen Stoffmaterial aufweist.
15. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet,
daß der Schritt des Bildens einer Vielzahl von Be
lüftungslöchern das Bilden der Belüftungslöcher an
Stellen aufweist, die mit gleichem Abstand von der
Mittelachse und voneinander angeordnet sind.
16. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
daß jede der inneren Vorder- und Hinterbahnen aus im
wesentlichen strömungsundurchlässigem, flexiblem
Stoffmaterial gebildet ist.
17. Verfahren nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet,
daß das Verfahren ferner die folgenden Schritte auf
weist: (i) Verbinden von Segmenten flexiblen Wärme
schutzmaterials und flexiblen Verstärkungsmaterials
mit den Mundteilen der inneren und äußeren Hinter
bahnen, und (ii) Bilden des Strömungsmitteleinlasses
und der Befestigungsstruktur in den Segmenten fle
xibler Wärmeschutz- und Verstärkungsmaterialien, und
zwar zu der gleichen Zeit, wie der Strömungsmitte
leinlaß und die Befestigungsstruktur in den Mundtei
len der inneren und äußeren Hinterbahnen gebildet
werden.
18. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
daß der Schritt des Vorsehens der äußeren Vorder-
und Hinterbahnen das Vorsehen im wesentlichen kreis
förmiger äußerer Vorder- und Hinterbahnen aufweist,
und daß der Schritt des Vorsehens der inneren Vor
der- und Hinterbahnen das Vorsehen im wesentlichen
kreisförmiger innerer Vorder- und Hinterbahnen auf
weist, wobei jede der kreisförmigen, inneren Vorder-
und Hinterbahnen kleiner ist als die äußeren Vorder-
und Hinterbahnen.
19. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet,
daß der Schritt des Vorsehens der äußeren Vorder-
und Hinterbahnen das Vorsehen im wesentlichen kreis
förmiger äußerer Vorder- und Hinterbahnen aufweist,
und daß der Schritt des Vorsehens der inneren Vor
der- und Hinterbahnen das Vorsehen kreisförmiger in
nerer Vorder- und Hinterbahnen aufweist, wobei jede
der kreisförmigen, inneren Vorder- und Hinterbahnen
kleiner ist als die äußeren Vorder- und Hinterbah
nen.
20. Verfahren nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet,
daß der Schritt des Vorsehens einer inneren Hinter
bahn das Bilden einer Vielzahl von Belüftungslöchern
in einem im wesentlichen strömungsmittelundurch
lässigen Stoffmaterial aufweist.
21. Verfahren nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet,
daß der Schritt des Bildens einer Vielzahl von Be
lüftungslöchern das Bilden der Belüftungslöcher an
Stellen aufweist, die mit gleichem Abstand von der
Mittelachse und mit gleichem Abstand voneinander an
geordnet sind.
22. Verfahren nach Anspruch 20 oder 21, wobei der Schritt
des Bildens der Belüftungsstruktur in der inneren
Hinterbahn das Bilden der Belüftungslöcher an Stel
len aufweist, die mit gleichem Abstand von der
Mittelachse und mit gleichem Abstand voneinander
angeordnet sind.
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