DE112004002242T5 - Airbag - Google Patents

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Abstract

Ein Airbag, mit:
a) einem ersten Lagenteil;
b) einem zweiten Lagenteil; wobei das erste Lagenteil in einem in ein Fahrzeug eingebauten und darin aufgeblasenen Zustand eine vordere Fahrzeugbegrenzung des Airbags definiert, und wobei das zweite Lagenteil eine rückwärtige Fahrzeugbegrenzung des Airbags definiert, und wobei das erste und das zweite Lagenteil Teil einer äußeren Begrenzung des Airbags sind;
c) einer ersten Öffnung, die mit dem ersten Lagenteil in Wirkverbindung steht, wobei die erste Öffnung dazu eingerichtet ist, zum Aufblasen Gas vom Gasgenerator zu empfangen;
d) einer inneren Lage, die in Wirkverbindung mit dem ersten Lagenteil steht, wobei die innere Lage innerhalb der äußeren Begrenzung des Airbags angeordnet ist, und wobei die innere Lage dazu eingerichtet ist, mit dem ersten Lagenteil zusammenzuwirken, um eine Leitung dazwischen zu definieren, und wobei ein zu einem ersten Ende der inneren Lage benachbarter Abschnitt der inneren Lage die erste Öffnung an einem...

Description

  • Querverweise zu verwandten Anmeldungen
  • Die vorliegende Anmeldung beansprucht den Zeitrang der früheren provisorischen US-Anmeldung No. 60/523,166, eingereicht am 18. November 2003, die hierin durch Bezugnahme aufgenommen ist.
  • Kurze Beschreibung der Figuren
  • In den beigefügten Figuren zeigt:
  • 1 einen out-of-position Insassen in einem Fahrzeug, wobei das Fahrzeug ein Airbagsicherheitsrückhaltesystem umfasst;
  • 2 eine längsquerschnittliche Ansicht eines ersten Ausführungsbeispieles eines Airbags umfassend eine innere Leitung;
  • 3 eine isometrische, fragmentarische Querschnittansicht eines Einlassteils des in der 2 dargestellten Airbags;
  • 4 eine isometrische, fragmentarische Querschnittansicht einer zweiten Ausführungsform des Airbags umfassend eine innere Leitung;
  • 5 eine stirnseitige Lage und eine innere Lage des in der 4 dargestellten Airbags;
  • 6 eine längsquerschnittliche Ansicht des in der 4 dargestellten Airbags;
  • 7 eine längsquerschnittliche Ansicht einer dritten Ausführungsform eines Airbags umfassend eine innere Leitung;
  • 8 eine isometrische, fragmentarische Querschnittansicht der dritten Ausführungsform und einer vierten Ausführungsform eines Airbags umfassend eine innere Leitung;
  • 9 eine isometrische, fragmentarische Querschnittansicht einer fünften Ausführungsform eines Airbags umfassend eine innere Leitung;
  • 10 eine Querschnittsansicht eines zu einem Öffnungsabschnitt benachbarten Konstruktionsdetails des eine innere Leitung umfassenden Airbags; und
  • 11 eine isometrische, fragmentarische Querschnittansicht einer sechsten Ausführungsform eines Gassackes umfassend eine innere Leitung.
  • Beschreibung der Ausführungsformen
  • Bezug nehmend auf 1 ist ein an einem Gehäuse 12 eines Airbaggasgeneratormoduls 14 eines Airbagsicherheitsrückhaltesystems 16 befestigter Airbag 10 mittels eines darin angeordneten, auf die Detektion eines Crashs eines Fahrzeugs 22 mittels eines Crashsensors und die resultierende Erzeugung eines Betätigungssignals durch ein damit verbundenes Regelglied 24 reagierenden Gasgenerators 18 aufgeblasen, wobei das Betätigungssignal zum Betätigen des Gasgenerators 18 mit einem Zünder 26 des Gasgenerators 18 gekoppelt ist, wobei mittels des Gasgenerators 18 erzeugtes Gas ein Aufblasen des Airbags 10 bewirkt, wodurch eine Verminderung der Verletzung eines Insassen 28 des Fahrzeugs 22 an einer mit dem Airbaggasgeneratormodul 14 assoziierten Sitzposition sichergestellt ist, ohne die dynamische Rückhaltefähigkeit des Airbags 10 unter Crashbedingungen bei relativ hohen Geschwindigkeiten für relativ große Insassen 28 in Übereinstimmung mit den Automobil-Sicherheitsnormen der Regierung nachteilig zu beeinflussen. 1 zeigt einen out-of-position (OOP) Insassen 28, der so positioniert ist, dass er für Verletzungen durch das Aufblasen eines Airbaggasgeneratormoduls 14 anfällig ist, sofern er nicht andererseits zum Mindern der Verletzung eines solchen out-of-position Insassen 28 eingerichtet ist.
  • Bezug nehmend auf 2 weist der Airbag 10 eine erste 30 und zweite 32 Lagenteile auf, die entgegengesetzte Stirnseiten des Airbags 10 voneinander abgrenzen. Bei einem frontalen Airbagsicherheitsrückhaltesystem 16.1 befindet sich das erste Lagenteil 30, wenn der Airbag 10 aufgeblasen ist, generell vor dem zweiten Lagenteil 32, und bei einem ebenfalls in der 2 dargestellten obenauf montierten Airbaggasgeneratormodul 14.1 sind Abschnitte des ersten Lagenteils 30 unterhalb entsprechender Abschnitte des zweiten Lagenteils 32 angeordnet. Der Airbag 10 umfasst weiterhin eine innere Lage 34, die mit dem ersten Lagenteil 30 derart zusammenwirkt, dass zwischen den beiden eine Leitung 36 in Form eines Kanals definiert ist. Die innere Lage 34 umfasst eine Öffnung 38, die zur Befestigung an dem Gehäuse 12 des Airbaggasgeneratormoduls 14 ausgebildet ist, und durch die der Airbag 10 aufgeblasen ist. Die Leitung 36 dient zum Aufblasen des Airbags 10, und das Volumen des Airbags 10, – welches zur Insassenrückhaltung dient –, ist substantiell größer als das der Leitung 36.
  • Bezug nehmend auch auf 3 ist in Übereinstimmung mit einer ersten Ausführungsform eines Airbags 10.1 umfassend eine Leitung 36 ein erstes Ende 40 der inneren Lage 34 an einem Abschnitt des Umfangs 42 der Öffnung 38 des Airbags 10.1 in dem ersten Lagenteil 30 festgelegt, um einen Eingang 44 der Leitung 36 zu definieren, der dazu eingerichtet ist, im Wesentlichen das gesamte durch den Gasgenerator 18 erzeugte Gas aufzunehmen, das vom Gehäuse 12 des Airbaggasgeneratormoduls 14 durch die Öffnung 38 des Airbags 10.1 hindurchtritt, und welches dann die Leitung 36 unter Druck setzt und durch die Leitung 36 fließt und am Endpunkt 46 der Leitung 36 benachbart zu oder in Richtung eines entfernten Abschnittes 48 des Airbags 10.1 ausströmt, der relativ zur Öffnung 38 des Airbags 10.1 entfernt ist. Folglich ist die Leitung 36 des Airbags 10.1 zum Aufblasen des Airbags 10.1 von unten nach oben statt von oben nach unten vorgesehen, wie es ohne eine Umleitung des Gasflusses durch die Leitung 36 erfolgen würde, der bewirkt, dass der Airbag 10.1 vorzugsweise abwärts entlang der Instrumententafel 50 aufgeblasen wird, wodurch die Wahrscheinlichkeit, dass der im Aufblasen begriffene Airbag 10.1 sich zwischen der Instrumententafel 50 und einem out-of-position Insassen 28 entfaltet, erhöht wird – beispielsweise in einer in der 1 dargestellte Position –, was eine Reduktion der Größe der Belastung von Kopf und Hals – beispielsweise die axialen und Momentbelastungsmaße und das Hals-ij-Maß – eines Insassen 28 in relativ großer Nähe zum Airbaggasgeneratormodul 14 bewirkt, wodurch die Wahrscheinlichkeit einer Verletzung des out-of-position Insassen 28 durch eine Entfaltung des Airbaggasgeneratormoduls 14 reduziert wird.
  • Zusätzlich zur Reduzierung des Risikos einer Verletzung des out-of-position Insassen 28, stellt die Leitung 36 eine Entkopplung des dynamischen Aufprallverhaltens des Airbagsicherheitsrückhaltesystems 16 von dem out-of-position-Insassenverhalten bereit, wodurch Gasgeneratoren vergleichsweise höherer Leistung/Schnelligkeit verwendet werden können, um die NCAP-Bewertungen und die dynamische Leistungsfähigkeit zu verbessern, was andernfalls nicht möglich wäre. Der in der 2 gezeigte Airbag 10.1 umfasst eine Mehrzahl an Fangbändern 52, die dazu dienen, das Aufblasen und den aufgeblasenen Zustand des Airbags 10.1 zu kontrollieren, wobei jedes Fangband 52 benachbart zur Öffnung 38 des Airbags an einem Ende am Airbaggasgeneratormodul 14 10.1 festgelegt ist, beispielsweise durch Annähen, Ankleben, Annieten oder Anschweißen an ein Teil des Airbags 10.1, oder, zum Beispiel, durch Verklemmen mit dem Gehäuse 12. Das andere Ende des Fangbandes 52 ist an der Innenseite des Airbags 10.1 befestigt, beispielsweise durch Nähen, Kleben oder Schweißen. Das Miteinbeziehen von Fangbändern 52 und, wenn mit einbezogen, die Anzahl und Form der Fangbänder 52 und die spezielle Form und Abmessungen eines jeweiligen Airbags 10, hängen von den jeweiligen Anforderungen an ein einzelnen Fahrzeuges 22 ab.
  • Unter Bezugnahme auch auf 4 ist in Übereinstimmung mit einer zweiten Ausführungsform eines Airbags 10.2 umfassend eine Leitung 36, der erste Endabschnitt 44.1 der inneren Lage 34 um eine Airbagaufnahme 54 des Airbaggasgeneratormoduls 14 gewickelt, und das erste Ende 40 der inneren Lage 34 ist zwischen der Airbagaufnahme 54 und dem Gehäuse 12 des Gasgeneratormoduls 14 eingeklemmt, wodurch der Eingang 44 der zugeordneten Leitung 36, durch den zumindest ein wesentlicher Teil des Gases vom Airbaggasgenerator 18 geleitet wird, definiert wird. Wenn z. B. die Kanten 56 des ersten Endes 40 der inneren Lage 34 im Wesentlichen abdichtend an zugeordneten Seitenlagen 58 des Airbags 10.2 befestigt sind, beispielsweise durch Nähen, dann würde im Wesentlichen das gesamte, durch die Öffnung 38 des Airbags 10.2 vom Airbaggasgenerator 18 her hindurch tretende Gas durch die Leitung 36 geleitet werden. Der um die Airbagaufnahme 54 gewickelte und sich über einen Abschnitt des zweiten Lagenteils 32 des Airbags 10.2 erstreckende erste Endabschnitt 34.1 wirkt auch als ein Hitzeschild.
  • Die äußere Oberfläche der in den 2 und 4 dargestellten Airbags 10.1, 10.2 weist eine stirnseitige Lage 60 und zwei Seitenlagen 58 auf (der gesamte Aufbau ist allgemein in 4 dargestellt), die entweder aus separaten Teilen eines Airbagmaterials aufgebaut sind, beispielsweise eines Gewebes, beispielsweise aus Nylon oder Polyestergewebe, das beschichtet sein kann, beispielsweise mit einer Silikon-Gummi-Beschichtung; oder aus anderen Materialien, die für eine Verwendung bei der Airbagherstellung bekannt sind, wie z. B. Kunststofffolien oder Polyolefin (beispielsweise TYVEK®) oder andere Materialien, die ausreichend flexibel, stark und beständig sind. Die stirnseitige Lage 60 und die Seitenlagen 58 können z. B. separate Teile eines Airbagmaterials sein, die z. B. mittels Nähen, Kleben oder Schweißen miteinander verbunden sind. Eine einzige stirnseitige Lage 60 erstreckt sich entlang des longitudinalen Umfangs des Querschnitts des Airbags 10. Eine oder beide Seitenlagen 58 umfassen zumindest eine Abströmöffnung 62, die zum Ablassen von zum Aufblasen verwendetem Gas aus dem Airbag 10 vorgesehen ist, um die Energie des Insassen 28 nach dem Crash des Fahrzeugs 22 zu dissipieren. Die Abströmöffnungen 62 stellen eine Einstellbarkeit des dynamischen Abwärtsbewegungsverhaltens des Insassen 28 bei einem Crash bereit, und sind in Übereinstimmung mit jeweiligen Anforderungen eines einzelnen Fahrzeugs 22 dimensioniert. Zum Beispiel würden die Abströmöffnungen 62 generell ausreichend groß sein, um ein Abprallen des Insassen 28 nach dem Crash vorzubeugen, jedoch auch ausreichend klein, um dem Insassen eine angemessene Polsterung von harten Oberflächen – beispielsweise die Instrumententafel 50 – innerhalb des Fahrzeugs 22 bereitzustellen. Z. B. umfasst der in der 2 illustrierte Airbag eine bekannte "X-Abströmöffnung" 62.1, die durch "X"-förmige Schnitte 64 zwischen vier zugeordneten Spannungsabbaulöchern 66 gebildet ist. In einer alternativen Ausführungsform können die Abströmöffnungen 62 eine kreisförmige oder eine andere Form aufweisen. In einer anderen alternativen Ausführungsform kann das Gehäuse 12 des Airbaggasgeneratormoduls 14 entsprechend angepasst sein, um eine Entlüftung des Airbags 10 bereitzustellen.
  • Bezug nehmend auf die 4 und 5 weist die innere Lage 34 im Wesentlichen dieselbe Breite und Form wie das zugeordnete erste Lagenteil 30 des Airbags 10.2 auf, das zum gleichzeitigen Befestigen, beispielsweise durch Nähen, einer Kante 68.1, 68.2 des ersten Lagenteils 30 sowohl mit der zugeordneten Seitenlage 58 als auch mit einer entsprechenden Kante 70.1, 70.2 der inneren Lage 34 vorgesehen ist. 5 stellt die über die zugeordnete stirnseitige Lage 60 gelegte innere Lage 34 dar. In einer Ausführungsform ist die stirnseitige Lage 60 und die Seitenlagen 58 aus einem silikonbeschichteten Nylongewebe angefertigt, wobei die beschichteten Seiten 72 der Innenseite des Airbags 10.2 zugewandt sind, und die innere Lage 34 ist ebenfalls aus einem silikonbeschichteten Nylongewebe gefertigt, wobei die beschichtete Seite 72 der Airbagaufnahme 54 zugewandt ist.
  • Bezug nehmend auf die 4 und 6 fließt während des Betriebs der zweiten Ausführungsform des Airbags 10.2 Gas vom Gasgenerator 18 des Airbaggasgeneratormoduls 14 durch eine Mehrzahl von Löchern 74 in die Airbagaufnahme 54 und dann in den Eingang 44 der Leitung 36, was die Leitung 36 unter Druck setzt. Das Gas fließt durch die Leitung 36 ab und strömt aus dem Ende 46 der Leitung 36 in einen entfernten Abschnitt 48 des Airbags 10.2, woraufhin das Gas das durch das zweite Lagenteil 32 beschränkte Volumen des Airbags 10.2 füllt. Überschüssiges Gas oder zum Dissipieren der Energie des Insassen 28 verwendetes Gas wird durch eine oder mehrere zugeordnete Abströmöffnungen 62 ausgeströmt.
  • Bezug nehmend auf die 7 und 8 umfasst die innere Lage 34 in Übereinstimmung mit einer dritten Ausführungsform eines Airbags 10.3 umfassend eine innere Leitung 36 eine oder mehrere Abströmöffnungen 76, die zum Auslassen von Gas aus der Leitung in den restlichen Teil des Airbags 10.3 an Orte stromaufwärts des Endes 46 der Leitung 36 vorgesehen sind, um die zugeordnete Aufblaskinematik des Airbags 10.3 durch Verteilen des Gasflusses nach Bedarf einstellen zu können.
  • Bezug nehmend auf 8 in Übereinstimmung mit einer vierten Ausführungsform eines Airbags 10.4 umfassend eine innere Leitung 36 ist die innere Lage 34 in Übereinstimmung mit der zweiten Ausführungsform des Airbags 10.2 wie vorstehend beschrieben dimensioniert, und zusätzlich zur Befestigung des ersten Lagenteils 30 an den Kanten 70.1, 70.2 der inneren Lage 34, ist die innere Lage 34 auch am ersten Lagenteil 30 an dazwischen liegenden Orten festgelegt, z. B. entlang dazwischen liegender Nähte 78 oder Nahtmuster 80 oder anderer Befestigungsarten, um eine transversale Ausdehnung der Leitung 36 während des unter Drucksetzens der Leitung 36 zu begrenzen. Es sollte klar sein, dass die dritte und vierte Ausführungsform zusammen in 8 dargestellt sind, aber in der Praxis nicht notwendigerweise miteinander kombiniert werden müssen.
  • Bezug nehmend auf 9 ist die Breite der inneren Lage 34 in Übereinstimmung mit einer fünften Ausführungsform eines Airbags 10.5 umfassend eine innere Leitung 36 kleiner als die zugeordnete Breite des ersten Lagenteils 30, um die transversale Ausdehnung der Leitung 36 während des unter Drucksetzens der Leitung 36 zu begrenzen und um das Aufblasen des entfernten Abschnittes 48 des Airbags 10.5 relativ zum restlichen Teil des Airbags 10.5 zu verbessern. Die innere Lage ist am ersten Lagenteil 30 festgelegt, z. B. durch Nähen, Kleben oder Schweißen.
  • Bezug nehmend auf 10 ist in einem Beispiel eines Konstruktionsdetails des Airbags 10 umfassend eine innere Leitung 36 benachbart zur Öffnung 38 des Airbags 10 das erste 30 und das zweite 32 Lagenteil einer stirnseitigen Lage 60 übereinander liegend zwischen dem zweiten Lagenteil 32 und der inneren Lage 34 angeordnet, unter Zwischenlage einer zum ersten Lagenteil 30 benachbarten ersten Flickenlage 82, einer Mehrzahl von Hitzeschildlagen 84 zwischen der ersten Flickenlage 82 und der inneren Lage 34, und einer zum zweiten Lagenteil 32 benachbarten zweiten Flickenlage 86, wobei alle diese Lagen mit einer gemeinsamen Naht 88 zusammengenäht sind, zusammen mit einer zugeordneten Schicht eines Airbagpakethüllenmaterials 90, welches verwendet wird, um das Verpacken des Airbags 10 in das Airbaggasgeneratormodul 14 zu erleichtern.
  • Bezug nehmend auf 11 ist in Übereinstimmung mit einer sechsten Ausführungsform eines Airbags 10.6 umfassend eine innere Leitung 36 der Airbag 10.6 aus ersten 30.1 und zweiten 32.1 Lagen aufgebaut, die miteinander entlang einer Naht 92 verbunden sind, wobei die ersten 30.1 und die zweiten 32.1 Lagen zugeordnete erste 30 und zweite 32 Lagenteile bilden, in Übereinstimmung mit den hierin oben aufgeführten Lehren, und eine innere Lage 34 wirkt mit der ersten Lage 30.1 im Innern des Airbags 10.6 zusammen, um eine Leitung 36 dazwischen zu definieren, wobei ein erstes Ende 40 der inneren Lage 34 teilweise um eine Öffnung 38 der ersten Lage 30.1 herum festgelegt ist, um einen Eingang 44 der Leitung 36 zu definieren, wobei das Ende 46 der Leitung 36 so lokalisiert ist, dass das Gas in oder in Richtung eines entfernten Abschnitts 48 des Airbags 10.6 ausströmen kann.
  • Während spezifische Ausführungsformen im Detail beschrieben worden sind, wird der Durchschnittsfachmann erkennen, dass zahlreiche Verbesserungen und Alternativen zu diesen Details im Lichte der gesamten technischen Lehre der Offenbarung entwickelt werden könnten. Dementsprechend sind die einzelnen, offenbarten Anordnungen lediglich zum Zwecke der Darstellung und nicht als Beschränkung des Schutzbereiches der Erfindung gedacht, dem die volle Breite der angehängten Ansprüche und jedweder Äquivalente hierzu zukommt.
  • Zusammenfassung
  • Die Erfindung betrifft einen Airbag, mit einem ersten Lagenteil; und mit einem zweiten Lagenteil; wobei das erste Lagenteil in einem in ein Fahrzeug eingebauten und aufgeblasenen Zustand eine vordere Fahrzeugbegrenzung des Airbags definiert, und wobei das zweite Lagenteil eine rückwärtige Fahrzeugbegrenzung des Airbags definiert, und wobei das erste und das zweite Lagenteil Teil einer äußeren Begrenzung des Airbags sind; und mit einer ersten Öffnung, die mit dem ersten Lagenteil in Wirkverbindung steht, wobei die erste Öffnung dazu eingerichtet ist, zum Aufblasen Gas vom Gasgenerator aufzunehmen; und mit einer inneren Lage, die in Wirkverbindung mit dem ersten Lagenteil steht, wobei die innere Lage innerhalb der äußeren Begrenzung des Airbags angeordnet ist, und wobei die innere Lage dazu eingerichtet ist, mit dem ersten Lagenteil zusammenzuwirken, um eine Leitung dazwischen zu definieren, und wobei ein zu einem ersten Ende der inneren Lage benachbarter Abschnitt der inneren Lage die erste Öffnung an einem ersten Ende der Leitung im Wesentlichen umgibt, um eine substantielle Mehrheit des zum Aufblasen verwendeten Gases vom Gasgenerator aufzunehmen, und wobei die innere Lage vom ersten Ende der inneren Lage zu einem zweiten Ende der inneren Lage entlang eines Abschnitts des ersten Lagenteils in Richtung eines entfernten Abschnitts des Airbags erstreckt ist, wobei das entfernte Ende des Airbags relativ zur ersten Öffnung entfernt ist, und wobei das zweite Ende der inneren Lage ein zweites Ende der Leitung definiert, und wobei die Leitung zum Ausströmen von zum Aufblasen verwendeten Gas in einen durch das erste Lagenteil begrenzten ersten Volumenabschnitt des Airbags vorgesehen ist, wobei der erste Volumenabschnitt substantiell größer ist als das Volumen der Leitung.

Claims (11)

  1. Ein Airbag, mit: a) einem ersten Lagenteil; b) einem zweiten Lagenteil; wobei das erste Lagenteil in einem in ein Fahrzeug eingebauten und darin aufgeblasenen Zustand eine vordere Fahrzeugbegrenzung des Airbags definiert, und wobei das zweite Lagenteil eine rückwärtige Fahrzeugbegrenzung des Airbags definiert, und wobei das erste und das zweite Lagenteil Teil einer äußeren Begrenzung des Airbags sind; c) einer ersten Öffnung, die mit dem ersten Lagenteil in Wirkverbindung steht, wobei die erste Öffnung dazu eingerichtet ist, zum Aufblasen Gas vom Gasgenerator zu empfangen; d) einer inneren Lage, die in Wirkverbindung mit dem ersten Lagenteil steht, wobei die innere Lage innerhalb der äußeren Begrenzung des Airbags angeordnet ist, und wobei die innere Lage dazu eingerichtet ist, mit dem ersten Lagenteil zusammenzuwirken, um eine Leitung dazwischen zu definieren, und wobei ein zu einem ersten Ende der inneren Lage benachbarter Abschnitt der inneren Lage die erste Öffnung an einem ersten Ende der Leitung im Wesentlichen umgibt, um eine substantielle Mehrheit des zum Aufblasen verwendeten Gases vom Gasgenerator aufzunehmen, und wobei die innere Lage vom ersten Ende der inneren Lage zu einem zweiten Ende der inneren Lage entlang eines Abschnitts des ersten Lagenteils in Richtung eines entfernten Abschnitts des Airbags erstreckt ist, wobei das entfernte Ende des Airbags relativ zur ersten Öffnung entfernt ist, und wobei das zweite Ende der inneren Lage ein zweites Ende der Leitung definiert, und wobei die Leitung zum Auslassen von zum Aufblasen verwendeten Gas in einen durch das erste Lagenteil begrenzten ersten Volumenabschnitt des Airbags vorgesehen ist, wobei der erste Volumenabschnitt substantiell größer ist als das Volumen der Leitung.
  2. Airbag nach Anspruch 1, weiterhin umfassend erste und zweite Seitenlagen, wobei die erste Seitenlage mit einer ersten Kante des ersten Lagenteils und mit einer ersten Kante des zweiten Lagenteils verbunden ist und wobei die zweite Seitenlage mit einer der ersten Kante des ersten Lagenteils gegenüber liegenden zweiten Kante und mit einer der ersten Kante des zweiten Lagenteils gegenüber liegenden zweiten Kante verbunden ist.
  3. Airbag nach Anspruch 1, wobei die ersten und zweiten Lagenteile jeweils Teile einer gemeinsamen stirnseitigen Lage sind.
  4. Airbag nach Anspruch 1, wobei die ersten und zweiten Lagenteile entlang einer Peripherie des Airbags miteinander in Wirkverbindung stehen.
  5. Airbag nach Anspruch 1, wobei der zum ersten Ende der inneren Lage benachbarte Abschnitt der inneren Lage, der die erste Öffnung am ersten Ende der Leitung im Wesentlichen umgibt, im Wesentlichen zu dem Airbag abgedichtet ist.
  6. Airbag nach Anspruch 1, wobei die innere Lage zumindest eine Öffnung entlang einer Länge der inneren Lage aufweist, um zwischen der Leitung und dem Inneren des Airbags eine Strömungsverbindung durch die zumindest eine Öffnung bereitzustellen.
  7. Airbag nach Anspruch 1, wobei die innere Lage an zumindest einem Ort zwischen Auslasskanten der Leitung am ersten Lagenteil festgelegt ist.
  8. Airbag nach Anspruch 1, wobei die innere Lage um eine Airbagaufnahme gewickelt ist.
  9. Airbag nach Anspruch 1, wobei die innere Lage benachbart zur Öffnung in Wirkverbindung mit dem ersten Lagenteil steht, um den Leitung im Wesentlichen abdichtend mit der Öffnung zu verbinden.
  10. Airbag nach Anspruch 1, wobei eine Breite der inneren Lage kleiner ist als eine Breite des ersten Lagenteils.
  11. Airbag nach Anspruch 1, weiterhin umfassen eine Abströmöffnung an einer äußeren Oberfläche des Airbags, wobei die zumindest eine Abströmöffnung eine Strömungsverbindung zwischen dem ersten Volumenabschnitt des Airbags und einem außerhalb des Airbags gelegenen Ort bereitstellt.
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