DE4305050C2 - Gassack für passive Airbagsysteme und Verfahren zu seiner Herstellung - Google Patents
Gassack für passive Airbagsysteme und Verfahren zu seiner HerstellungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft Gassäcke zur Verwendung in passiven
Airbag-Rückhaltesystemen, die vor den Fahrersitzen von
Fahrzeugen angeordnet sind und die dazu bestimmt sind,
automatisch und innerhalb einer sehr kurzen Zeit dann
aufgeblasen zu werden, wenn das Fahrzeug einen Auffahrunfall
hat, um auf diese Weise die Bewegung des sitzenden Fahrgastes
zurückzuhalten und diesen Fahrgast zu schützen; ferner
betrifft die Erfindung ein Verfahren zum Herstellen solcher
Gassäcke. Im einzelnen ist die Erfindung auf Gassäcke
gerichtet, die in den Entfaltungs- oder Aufblasrichtungen
beeinflusst sind und die in der aufgeblasenen Form verbessert
sind, sowie auf deren Herstellung.
Passive Airbag-Rückhaltesysteme für Fahrzeuge sind dazu
bestimmt, die Bewegung eines Passagiers oder eines sitzenden
Fahrgastes zurückzuhalten und diese Personen dadurch zu
schützen, dass der Sack innerhalb eines sehr kurzen
Zeitraumes aufgeblasen wird und im Falle eines Auffahrunfalls
des Fahrzeuges bei einem Aufprall von mehr als der
vorbestimmten Größe seine stoßaufnehmende Fähigkeit
entwickelt, um auf diese Weise als ein Hilfsmittel zu den
Sicherheitsgurten zu wirken. Im allgemeinen bestehen passive
Airbag-Rückhaltesysteme aus einer Aufblasvorrichtung zur
Freigabe von Gas, zum Beispiel von Stickstoff, einem Sack,
der durch das freigegebene Gas aufgeblasen werden kann, einem
Gehäuse, das in sich luftdicht die Aufblasvorrichtung und den
Sack enthält sowie aus einem Sensor, der den Aufprall von
einer höheren als einer vorbestimmten Stärke misst und der
Aufblasvorrichtung ein Signal übermittelt. Ein typischer,
aufblasbarer Sack umfasst zwei Zuschnitte derselben
kreisrunden Form, obere und untere, die an ihren äußeren
Umfängen miteinander verbunden sind, wobei der untere
Zuschnitt eine Öffnung aufweist, durch die der Sack mit der
Aufblasvorrichtung in Verbindung steht. Es ist auch ein
verbesserter Sack bekannt, der ferner mit Streifenstücken zum
Regulieren einer unerwünscht hohen Auswölbung des Sacks
versehen ist, wobei diese Stücke sich vom inneren Umfang des
unteren Zuschnitts zum oberen Zuschnitt erstrecken und auf
diese Weise verhindern, dass der Fahrgast durch den
aufgeblasenen Sack selbst am Kopf oder im Brustbereich
verletzt wird. Solche Streifenstücke werden im Allgemeinen
als Fangbänder bezeichnet. Ein Gassack letzterer Art ist
beispielsweise aus der DE 40 33 835 A1 bekannt.
Wenn das passive Airbag-Rückhaltesystem zur Wirkung gebracht
wird, dann wird das von der Aufblasvorrichtung freigegebene
Gas in den Sack und in das Gehäuse eingelassen, um einen
inneren Druck auf die Wandfläche des Sacks auszuüben, der
dazu führt, dass der Sack aufgeblasen wird und sich voll
entfaltet.
Bei bekannten, passiven Airbag-Rückhaltesystemen für den
Fahrer ist die Aufblasvorrichtung in den Mittelteil eines
Lenkrades eingebettet und der aufblasbare Sack wird nach der
Betätigung aufgeblasen, um sich in Pilzform oberhalb des
Umfangs des Lenkrades zu wölben und dabei den Fahrgast so zu
schützen, dass der aufgeblasene Sack nahezu gleichförmig
zwischen dem Lenkrad und dem Fahrgast liegt. Ein derartiger
Gassack ist beispielsweise aus der US 3,879,056 bekannt.
Dieser Gassack weist zusätzliche horizontal verlaufende
Abreißbänder auf.
Insbesondere bei sogenannten Kabinenfahrzeugen, wie zum
Beispiel bei Lastwagen, deren Lenkrad nahezu horizontal
angeordnet ist, haben die oben erwähnten, passiven Airbag-
Rückhaltesysteme für den Fahrer jedoch das Problem
geschaffen, dass sich im Falle eines Auffahrunfalls der
aufblasbare Gassack über dem nach oben zeigenden Lenkrad
entfaltet und der Fahrgast, der in Richtung auf das Lenkrad
geschleudert wird, mit dem Bauch und Teilen der Brust an die
Teile des Lenkrads anschlagen kann, die durch den
aufgeblasenen Sack keinen Schutz haben.
Ein mehrkammeriger Gassack, der auch das Lenkrad umgibt,
benötigt eine Vielzahl von Teilen, wie z. B. Zwischenwände und
sein Herstellungsverfahren erfordert demgemäss
arbeitsaufwendige Nähvorgänge für diese Teile an vielen
Nähstellen. Dies führt dazu, dass das bekannte Verfahren viel
Zeit und handwerkliches Können benötigt und nicht
wirtschaftlich ist. Ein Beispiel für den derartigen Gassack
ist aus der JP 1-132444 A bekannt.
Im Hinblick auf o. g. Stand der Technik liegt der Erfindung
das technische Problem zugrunde, ein passives Rückhaltesystem
für den Fahrer bereitzustellen, und zwar insbesondere einen
Gassack für ein solches System, der in seiner entfalteten
bzw. aufgeblasenen Form verbessert ist, wobei dieser Gassack
keine Unterteilung aufweist und derart entfaltet werden kann,
dass er das Lenkrad umhüllt.
Darüber hinaus soll ein Verfahren zum Herstellen von
Gassäcken für passive Airbag-Rückhaltesysteme angegeben
werden, das eine einfachere und wirtschaftlichere Herstellung
ermöglicht.
Aus der DE 42 36 131 A1 ist es zwar bekannt, an einem Gassack
dauerhaft Schlaufen abzunähen, hierbei handelt es sich aber
um Stand der Technik im Sinne von § 3 Abs. 2 PatG.
Nach einem Aspekt der vorliegenden Erfindung wird die
genannte Aufgabe durch einen Gassack mit den Merkmalen des
Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen sind in den
Unteransprüchen angegeben.
Demgemäss umfasst der erfindungsgemäße Gassack einen oberen
Zuschnitt, der auf den Fahrgast zu gerichtet ist, und einen
unteren Zuschnitt, der einen Einblasmund hat, durch den der
Gassack mit einer Aufblasvorrichtung für das System in
Verbindung steht. Beide Zuschnitte haben dieselbe Größe und
eine allgemein kreisrunde Form und sind an ihren äußeren
Umfangsabschnitten zusammengenäht; der Gassack ist innen mit
Seitenfangbändern zum Regulieren der Aufblasbarkeit oder der
Wölbung des Gassacks in Richtungen zur Seite und nach oben
versehen, um auf diese Weise eine nach unten gerichtete
Auswölbung des Gassacks zu bewirken, wobei die
Seitenfangbänder eine Länge haben, die kürzer ist als der
radiale Abstand zwischen einem inneren Umfangsabschnitt, um
den Einblasmund im unteren Zuschnitt herum, und dem äußeren
Umfangsabschnitten beider Zuschnitte; hierbei erstrecken sich
die Seitenfangbänder radial, um den inneren Umfangsabschnitt
des unteren Zuschnitts mit den äußeren Umfangsabschnitten zu
verbinden und auf diese Weise einen in Umfangsrichtung
verlaufenden Durchhangabschnitt am unteren Zuschnitt zu
bilden. Die Seitenfangbänder können aus einem einzigen
Fangband bestehen, das teilweise in Umfangsrichtung
angeordnet ist, oder aus Streifenteilen, die ganz oder
teilweise in Umfangsrichtung angeordnet sind und in
Umfangsrichtung voneinander beabstandet sind. In dem Fall, in
dem das Seitenfangband oder die Seitenfangbänder nur
teilumfänglich angeordnet sind, liegen sie vorzugsweise
innerhalb eines Bereiches zwischen einer Hälfte und einem
Viertel des Umfanges der beiden Zuschnitte.
Da das Gas, das von der Aufblasvorrichtung freigesetzt wird,
innerhalb des Gassacks natürlich nach oben steigt, besteht
eine Tendenz des Gassacks dahin, sich besonders stark nach
oben auszudehnen. Im Hinblick auf diese Tendenz ist bei einer
bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ein
erfindungsgemäßer aufblasbarer Gassack innen ferner mit
Höhenfangbändern versehen, mit deren Hilfe die Ausdehnung des
Gassacks nach oben begrenzt werden kann; die Höhenfangbänder
können aus einem oder mehreren Streifenteilen oder
Fangbändern bestehen, die sich vom inneren Umfangsabschnitt
des unteren Zuschnitts nach oben zum oberen Zuschnitt
erstrecken, und zwar zum Umfang eines mittleren, kreisrunden
Bereiches dieses oberen Zuschnitts. Die streifenförmigen
Höhenfangbänder oder das streifenförmige Höhenfangband können
oder kann auf dem ganzen Umfang oder nur auf einem Teilumfang
angebracht sein, wobei die Höhenfangbänder unter sich in
Umfangsrichtung voneinander beabstandet sind. Im letzteren
Fall sind die streifenförmigen Höhenfangbänder vorzugsweise
innerhalb eines Bereiches der Hälfte bis zu einem Viertel des
Umfanges beider Zuschnitte angeordnet, und zwar in denselben
Bereichen wie die Seitenfangbänder. Durch diese Konstruktion
kann der Gassack dann, wenn er aufgeblasen wird, den Fahrgast
in ausreichender Weise insbesondere gut davor bewahren, auf
das Lenkrad aufzuschlagen oder an es gequetscht zu werden;
der Fahrgast kann aber auch insbesondere gut davor bewahrt
werden, dass er durch den Gassack selbst einen Schlag erhält.
Der Ausdruck "Fangband" oder "Fangbänder", der in der ganzen
Beschreibung und in den Ansprüchen verwendet wird, bedeutet
in einem breiten Sinn Streifen, Bänder, Schnüre oder
dergleichen, die eine rechteckige oder mehr oder weniger
trapezförmige Gestalt annehmen. In dem Fall, in dem die
Seitenfangbänder und die Höhenfangbänder jeweils aus einem
einzigen Streifenteil oder aus wenigen Streifenteilen
bestehen oder nur auf einem Teilumfang angeordnet sind,
können sie entweder eine rechteckige Form oder eine
trapezförmige Gestalt annehmen.
Das erfinderische Verfahren weist die Merkmale gemäß Anspruch
10 auf. Vorteilhafte Weiterbildungen sind in den
Unteransprüchen angegeben.
Entsprechend ist ein Verfahren zum Herstellen eines Gassacks
vorgesehen, der Seitenfangbänder aufweist, wie dies oben
dargestellt worden ist, wobei dieses Verfahren einfach und
wirtschaftlich durchgeführt werden kann. Dies dadurch, dass
als Ausgangsmaterial der oben erwähnte obere und untere
Zuschnitt benutzt wird sowie ein dritter Zuschnitt, aus dem
die Seitenfangbänder oder beide Fangbänder hergestellt
werden. Dieser Zuschnitt weist dieselbe Form und dieselbe
Größe wie die beiden anderen Zuschnitte und denselben
Einblasmund wie der untere Zuschnitt auf und umfasst ferner
einen oder mehrere Fangbänder und ein oder mehrere
Verbindungsloch-/löcher, das die jeweils auf beiden
Längsseiten der Fangbänder gebildet ist/sind.
Bei den Gassäcken gemäß der vorliegenden Erfindung verbinden
die Seitenfangbänder oder das Seitenfangband sich
gegenüberliegende innere und äußere Umfangsabschnitte der
beiden Zuschnitte miteinander, wodurch ein sich in
Umfangsrichtung erstreckender Durchhangabschnitt im unteren
Zuschnitt gebildet wird. Dies führt dazu, dass dann, wenn der
Gassack voll entfaltet ist, der Durchhangabschnitt sich
seitlich des Lenkrades in Form einer Anschlussfläche
auswölbt, um den äußeren Umfang des Lenkrades zu umgeben,
oder sich in Form einer teilweisen Anschlussfläche auf der
Sitzseite des Fahrgastes wölbt.
Gemäß dem Verfahren zum Herstellen eines Gassacks mit
Seitenfangbändern oder eines Gassackes der sowohl Seiten- als
auch Höhenfangbänder hat, ist es nach einem weiteren Aspekt
der Erfindung möglich, wirkungsvoll Vorteile aus einer
existierenden Produktionsstraße für Airbags zu ziehen, um den
Nähvorgang des dritten Zuschnitts an die beiden anderen
Zuschnitte durchzuführen. Das heißt, dass beim Schritt des
Nähens eines Verstärkungszuschnitts an den inneren
Umfangsabschnitt des unteren Zuschnitts der Schritt des
Auflegens gleichzeitig durchgeführt werden kann; beim Schritt
des Nähens zum Verbinden des oberen und des unteren
Zuschnitts an ihren äußeren Umfangsabschnitten kann der
Schritt des Auflegens des unteren auf den oberen Zuschnitt
zeitgleich durchgeführt werden. Um die Seitenfangbänder
anzubringen, beispielsweise die Streifenteile, ist es
ausreichend, im Schritt des Anhebens nur jeweils an einer
Stelle (zwei Wurzeln) der doppelt liegenden,
streifenähnlichen Abschnitte für jedes Streifenteil dauerhaft
zu nähen, wohingegen es für jedes Höhenfangband genügt, das
abgeschnittene Ende des streifenähnlichen Abschnittes an dem
oberen Zuschnitt im Schritt des Wendens anzunähen. Auf diese
Weise muss in den Schritten des Anhebens und des Wendens für
jedes Seiten- und Höhenfangband an nur zwei Stellen des
streifenähnlichen Abschnitts genäht werden.
Bei dem bekannten Verfahren zum Herstellen eines Gassacks mit
Höhenfangbändern war es notwendig, für jedes Höhenfangband an
zwei Stellen zu nähen und ferner eine Vielzahl von
Ausgangsmaterialien zu verwenden. Im Gegensatz dazu
ermöglicht die Herstellung von Gassäcken mit
Seitenfangbändern gemäß der Erfindung eine erhebliche
Verminderung der arbeitsaufwendigen Nähvorgänge und auch der
Anzahl der benötigten Materialien. Das Verfahren gemäß der
vorliegenden Erfindung kann demzufolge trotz der hohen Anzahl
von Teilen wirkungsvoll und einfach durchgeführt werden.
Anhand der beigefügten Zeichnungen wird die Erfindung nun im
einzelnen beschrieben. Es zeigt:
Fig. 1 einen senkrechten Schnitt durch eine
Ausführungsform eines Gassacks gemäß der Erfindung,
wobei dessen entfalteter oder aufgeblasener Zustand
dargestellt ist;
Fig. 2 einen senkrechten Schnitt einer weiteren
Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Gassacks,
wobei ebenfalls der entfaltete oder aufgeblasene
Zustand dargestellt ist;
Fig. 3 einen senkrechten Schnitt durch eine weitere
Ausführungsform des erfindungsgemäßen Gassacks in
seinem entfalteten oder aufgeblasenen Zustand;
Fig. 4 einen senkrechten Schnitt, der eine wiederum
weitere Ausführungsform des erfindungsgemäßen
Gassacks in seinem aufgeblasenen Zustand darstellt;
Fig. 5 eine anschauliche Darstellung, die die
Anfangsmaterialien zeigt, die für eine
Ausführungsform des Verfahrens zum Herstellen der
Gassäcke nach den Fig. 1 oder 2 verwendet werden,
die zu dieser Erfindung gehören;
Fig. 6 bis 12 schematische Darstellungen, die die
aufeinanderfolgenden Verfahrensschritte des
Herstellungsverfahrens für die Gassäcke nach den
Fig. 1 und 2 zeigen, wobei die Fig. 6 und 7
schematische, perspektivische Darstellungen für
beide Gassäcke in bezug auf die Schritte des
Auflegens des dritten Zuschnitts und des Anhebens
sind;
Fig. 8 und 9 senkrechte Schnittansichten für den Gassack nach
Fig. 1 in den Schritten des Anhebens und des
Wendens; und
Fig. 10 bis 12 senkrechte Schnittansichten für den Gassack nach
Fig. 2 bei den Verfahrensschritten des Anhebens,
des Aufschneidens und des Wendens; und
Fig. 13 und 14 schematische, senkrechte Schnittansichten, welche
die Betriebszustände der Gassäcke jeweils nach den
Fig. 1 und 4 darstellen, die auf einem Lenkrad
befestigt sind.
In Fig. 1 ist eine Ausführungsform eines Gassacks für ein
passives Airbag-Rückhaltesystem für den Fahrer in seinem
entfalteten oder aufgeblasenen Zustand dargestellt. Er
umfasst einen unteren Zuschnitt 1 mit einem Einblasmund 1a,
über den er mit einer Aufblasvorrichtung 11 des Systems in
Verbindung steht, sowie einen oberen Zuschnitt 2, der so
ausgelegt ist, dass er zu einem sitzenden Fahrgast weist,
wobei beide Zuschnitte an ihren äußeren Umfangsabschnitten 1d
und 2d über Säume miteinander verbunden sind. Der obere
Zuschnitt 2 und der untere Zuschnitt 1 haben eine im
allgemeinen kreisrunde, ebene Form mit jeweils demselben
Durchmesser.
Der Gassack weist innen ferner mehrere Seitenfangbänder 4
auf, die eine Streifenform haben und die kürzer sind als der
radiale Abstand zwischen den äußeren Umfangsabschnitten 1d,
2d und einem inneren Umfangsabschnitt 1b. Sie sind um den
Einblasmund 1a des unteren Zuschnitts herum angeordnet, wobei
jedes Seitenfangband 4 sich radial erstreckt, um den inneren
Umfangsabschnitt 1b mit den äußeren Umfangsabschnitten 1d, 2d
zu verbinden. Die Seitenfangbänder 4 sind auf diese Weise mit
einem in Umfangsrichtung weisenden Abstand konzentrisch zum
inneren Umfangsabschnitt 1b des unteren Zuschnitts 1
angeordnet und tragen dazu bei, dass der untere Zuschnitt 1
zwischen den äußeren und den inneren Umfangsabschnitten 1d,
1b durchhängt, um einen sich in Umfangsrichtung erstreckenden
Durchhangabschnitt 6 zu bilden.
Aufgrund dieser Konstruktion wirken die Seitenfangbänder 4
dahingehend, dass das Aufblasen des Gassacks in Richtung nach
oben und zur Seite reguliert wird, wodurch ein Aufblasen auch
nach unten durchgeführt wird.
Die Größe des Durchhangabschnittes 6 kann mit Hilfe der Länge
der Seitenfangbänder 4 wunschgemäß verändert werden und diese
Länge liegt vorzugsweise im Bereich zwischen 30% und 80%
des radialen Abstandes zwischen den äußeren und den inneren
Umfangsabschnitten 1d, 1b oder 2d, 1b.
Der innere Umfangsabschnitt 1b und die äußeren
Umfangsabschnitte 1d sind Stellen, an denen ein Nähvorgang
durchgeführt werden kann. Beim Nähen an diesen Stellen können
die Fangbänder 4 zusammen an beiden Zuschnitten 1 und 2
gleichzeitig angenäht werden und der Gassack ist demzufolge
derart vorteilhaft bei seiner Herstellung und bei seiner
Ausführung, dass er fest und haltbar ist.
Die Verbindungsstellen der Seitenfangbänder 4 sind nicht auf
den inneren Umfangsabschnitt 1b und die äußeren
Umfangsabschnitt 1d, 2d beschränkt; sie können vielmehr mehr
oder weniger von der erstgenannten Stelle und/oder von der
zweitgenannten Stelle abweichen.
In Fig. 2 ist eine weitere Ausführungsform eines Gassacks
dargestellt, der so konstruiert ist, dass zusätzlich zu der
Konstruktion gemäß Fig. 1 noch die Ausdehnung des Gassacks
nach oben auf den Fahrgast zu beschränkt ist. Zu diesem Zweck
sind mehrere Höhenfangbänder 5 in Streifenform vorgesehen,
die das Aufbauschen des Gassacks nach oben begrenzen und die
sich vom inneren Umfangsabschnitt 1b des unteren Zuschnitts 1
aus nach oben zu einem ringähnlichen Abschnitt erstrecken,
der einen mittleren, kreisrunden Bereich 7 des oberen
Zuschnitts 2 im Umfang begrenzt.
Die Ausbildung der Seitenfangbänder 4 erzeugt mehr oder
weniger auch im oberen Zuschnitt 2 einen Durchhangabschnitt;
bei dieser Ausführungsform dienen die Höhenfangbänder 5
jedoch dazu, die Höhe der Aufbauschung des oberen Zuschnitts
zu begrenzen und demzufolge ist es möglich, den Gassack
wirkungsvoll zu einer vorteilhafteren Form aufzublasen, damit
ein guter Schutz erzielt wird.
Da der Durchhangabschnitt 6 bei den Gassäcken nach den
Ausführungsformen der Fig. 1 und 2 im unteren Zuschnitt 1 auf
dessen gesamtem Umfang dann gebildet wird, wenn der Gassack
auf einem Lenkrad 12 montiert und aufgeblasen wird, bauscht
sich der Durchhangabschnitt 6 seitlich des Steuerrades 12 so
aus, dass er das Steuerrad 12 seitlich entlang seines
Umfanges umgibt, wie dies in Fig. 13 dargestellt ist. Dies
führt dazu, dass der aufgewölbte Durchhangabschnitt 6 des
Gassacks, der um den Außenumfang des Lenkrades ausgebildet
wird, in den Raum zwischen den Fahrgast M und das Lenkrad 12
gelegt wird.
Fig. 3 zeigt eine weitere Ausführungsform eines Gassacks,
dessen Konstruktion ähnlich derjenigen des Gassacks ist, wie
er in Fig. 1 dargestellt ist, mit Ausnahme dessen, dass das
Seitenfangband 4 nur in einem Bereich zwischen der Hälfte und
einem Viertel des Umfanges der oberen und unteren Zuschnitte
angebracht ist (das heißt, zwischen 180° und 90°), und zwar
mit einem gewissen Abstand in Umfangsrichtung. Derjenige
Bereich, in dem die Seitenfangbänder 4 angeordnet sind, muss
an der Sitzseite des Fahrgastes liegen.
Fig. 4 zeigt wiederum eine weitere Ausführungsform eines
Gassacks, bei dem zum Begrenzen der Ausdehnung des Gassacks
nach oben Höhenfangbänder 5 innerhalb eines Bereichs von der
Hälfte bis zu einem Viertel des Umfanges von beiden
Zuschnitten in einem Bereich angeordnet sind, in dem auch die
Seitenfangbänder 4 vorhanden sind.
Bei den Ausführungsformen gemäß den Fig. 3 und 4 kann
selbstverständlich jede andere Abänderung durchgeführt werden
und demzufolge ist es möglich, die Seiten- und
Höhenfangbänder auch in Bereichen anzubringen, die oberhalb
der Hälfte des Umfanges oder unterhalb eines Viertel des
Umfanges liegen, wenn dies sich als notwendig erweist.
Bei denjenigen Ausführungsformen, bei denen die
Seitenfangbänder 4 in Umfangsrichtung nur teilweise
vorgesehen sind, bildet sich der Durchhangabschnitt 6 im
unteren Zuschnitt 1 in Umfangsrichtung nur teilweise aus.
Wenn der Gassack aufgeblasen wird und sich entfaltet, dann
bauscht sich der Durchhangabschnitt 6 außerhalb des Lenkrades
12 an der Seite des Fahrgastes M auf und umgibt auf der
Fahrgastseite den äußeren Umfang des Lenkrades 12, wie dies
in Fig. 14 dargestellt ist. Da bei den bevorzugten
Ausführungsformen gemäß den Fig. 3 und 4 ferner die
Seitenfangbänder 4 an der Seite nicht vorhanden sind, die der
Fahrgastseite gegenüberliegt, wird der Gassack mit einer
solchen Auswölbung und Höhe (zu einer solchermaßen idealen
Form) aufgeblasen, dass er den Fahrgast M gemäß Fig. 14
derart aufnehmen kann, dass er den Kopf und den Brustbereich
zusammen mit dem Bauch abstützt.
Da zahlreiche Abweichungen und Veränderungen des Gassacks von
Fachleuten durchgeführt werden können, soll die Erfindung
nicht auf die genaue Konstruktion und den genauen Betrieb
beschränkt werden, wie er bisher beschrieben und dargestellt
worden ist.
Der Gassack für den Fahrer, wie er in Fig. 1 dargestellt ist,
kann beispielsweise nach dem Verfahren hergestellt werden,
das in den Fig. 6 bis 9 dargestellt ist, wohingegen der
Gassack für den Fahrer gemäß Fig. 2 beispielsweise nach dem
Verfahren hergestellt werden kann, das in den Fig. 6, 7, 10,
11 und 12 dargestellt ist.
Fig. 5 zeigt die Ausgangsmaterialien, die für beide
Herstellungsvorgänge der Gassäcke benötigt werden, wie sie in
den Fig. 1 und 2 dargestellt sind, nämlich der untere
Zuschnitt 1, der eine kreisrunde Form mit einem Einblasmund
1a und mit Entlüftungslöchern 1c aufweist, der obere
Zuschnitt 2, der denselben Durchmesser und dieselbe Form
aufweist, wie der untere Zuschnitt, sowie einen dritten
Zuschnitt, der dieselbe Form und Größe und denselben
Einblasmund 3a aufweist, wie der untere Zuschnitt und aus dem
nur die Seitenfangbänder 4 oder beide Fangbänder 4 und 5
nacheinander hergestellt werden. Der dritte Zuschnitt 3 weist
gemäß Fig. 5 mehrere Verbindungslöcher 3c einer
sektorähnlichen Form auf, die in Umfangsrichtung beabstandet
zueinander angeordnet sind und zwischen denen sich mehrere,
streifenähnliche Abschnitte 3' bilden.
Der in Fig. 1 dargestellte Gassack kann wie folgt hergestellt
werden:
Wie dies in Fig. 6 dargestellt ist, wird zunächst das dritte
Tuch 3 auf die Rückseite des unteren Zuschnitts 1 gelegt und
der innere Umfangsabschnitt 3b des dritten Zuschnitts 3 und
der inneren Umfangsabschnitt 1b des unteren Zuschnitts werden
mit Hilfe eine Saumes längs eines nicht dargestellten
Verstärkungszuschnitts miteinander verbunden. Der untere
Zuschnitt 1 mit dem daran befestigten dritten Zuschnitt 3
wird dem oberen Zuschnitt 2 so überlagert, dass die beiden
Vorderseiten aufeinander zu weisen und die jeweiligen äußeren
Umfangsabschnitte 3d, 1d, 2d des dritten Zuschnitts 3, des
unteren Zuschnitts 1 und des oberen Zuschnitts 2 werden mit
Hilfe eines Saumes miteinander verbunden, wie dies in Fig. 7
dargestellt ist.
Danach wird bei dem obersten, dritten Tuch 3 jeder
streifenähnliche Abschnitt 3', der nahe dem inneren
Umfangsabschnitt 3b liegt, in Umfangsrichtung dadurch doppelt
aufgefaltet, dass ein halbierter Abschnitt 3" davon
hochgezogen wird, so dass die sich ergebende, radiale Länge
zwischen den äußeren und den inneren Umfangsabschnitten 3d,
3b im Bereich zwischen 30% und 80% der ursprünglichen,
radialen Länge vor dem Auffalten liegt und danach wird der
aufgefaltete, streifenähnliche Abschnitt 3' dadurch in der
Länge gekürzt, dass seine beiden Teile oder Wurzeln 9
zusammengenäht werden, wodurch die Seitenfangbänder 4
hergestellt worden sind (Fig. 8).
Zuletzt werden die Zuschnitte 1, 2, deren spätere Außenseiten
noch innen liegen, gewendet, so dass diese Seiten nach außen
gekehrt sind. Der Gassack ist nun fertiggestellt, wie dies in
Fig. 9 dargestellt ist.
Bei einem Gassack, wie er beispielsweise in Fig. 3
dargestellt ist, und bei dem die Seitenfangbänder 4 nur
teilweise vorhanden sind, ist der dritte Zuschnitt 3 derart
hergestellt, dass er einen Aufbau aufweist, der der
teilweisen Anordnung, der Form und der Anzahl der
Seitenfangbänder entspricht. So ist beispielsweise ein
dritter Zuschnitt 3 für den Gassack gemäß Fig. 3 derart
geformt, dass ein sektorförmiges Loch im Bereich von 180° bis
270° ausgebildet ist und dass die streifenähnlichen
Abschnitte 3' im Bereich zwischen 180° und 90° gebildet sind,
um zwischen sich kleine sektorförmige Löcher zu bilden. Von
diesem dritten Zuschnitt 3 werden Seitenfangbänder 4
gebildet.
Der Gassack gemäß Fig. 2 kann in den ersten und zweiten
Herstellungsschritten mit denselben Schritten hergestellt
werden wie der Gassack gemäß Fig. 1. Bei dem Schritt, wie er
in Fig. 10 dargestellt ist und der ähnlich zu dem in Fig. 8
gezeigten Schritt ist, wird danach jeder der
streifenähnlichen Abschnitte 3', der nahe am inneren
Umfangsabschnitt 3b liegt, in Umfangsrichtung durch Anheben
des halbierten Abschnittes 3" in Umfangsrichtung so
gefaltet, dass die entstehende, radiale Länge zwischen den
äußeren und inneren Umfangsabschnitten 3d, 3b im Bereich
zwischen 30% und 80% der ursprünglichen Länge vor der
Faltung liegt und der gefaltete, streifenähnliche Abschnitt
3' wird dadurch in seiner Länge verkürzt, dass er an seinen
beiden Wurzeln durch einen Saum verbunden wird.
Die gefalteten und dauerhaft vernähten, streifenähnlichen
Abschnitte 3' werden jeweils an einer Wurzel 9 abgeschnitten
und der entstehende Streifen 5, der ein freies Ende aufweist,
wird mit dem mittleren, kreisrunden Bereich 7 des oberen
Zuschnitts 2 längs dessen Ringabschnitt verbunden, wie dies
in strichpunktierten Linien in Fig. 11 dargestellt ist.
Die Verbindung der Streifen 5 mit dem oberen Zuschnitt 2 kann
entweder direkt hergestellt werden oder über einen
kreisförmiges Zuschnitt 8, der an der Rückseite eines
mittleren, kreisrunden Bereiches 7 des oberen Zuschnitts 2
angenäht ist und der einen ringähnlichen, freien Umfang 8'
hat, wie dies bei der genannten Ausführungsform dargestellt
ist. Für einen effektiven Nähvorgang ist diese letztgenannte
Verbindung vorteilhafter. Auf diese Weise werden die nach
oben gerichteten Höhenfangbänder 5 zusammen mit den
Seitenfangbändern 4 hergestellt.
Zuletzt werden die jeweiligen Zuschnitte 1, 2, die mit ihren
Rückseiten miteinander vernäht sind, dadurch nach außen
umgedreht, dass der mittlere Teil des oberen Zuschnitts 2
durch die Öffnungen 1a, 3a hindurchgeschoben wird und dass
die Zuschnitte von innen nach außen gewendet werden, wodurch
der Gassack fertiggestellt ist, wie dies in Fig. 12
dargestellt ist.
Der Gassack nach Fig. 4, der eine Variante des Gassacks der
Fig. 2 ist, kann in ähnlicher Weise nach dem Verfahren des
Gassacks der Fig. 2 hergestellt werden und zwar dadurch, dass
der dritte Zuschnitt 3 für die Verwendung im Gassack der Fig.
3, wie er oben beschrieben worden ist, benutzt wird.
Obwohl mehrere bevorzugte Ausführungsformen beschrieben
worden sind, sollte klar sein, dass die vorliegende Erfindung
dadurch in keinem Sinne begrenzt worden ist.
Wie dies oben beschrieben worden ist, sind bei den Gassäcken
für den Fahrgast zur Verwendung in einer passiven Airbag-
Rückhaltevorrichtung nach der Erfindung Seitenfangbänder
vorgesehen, die kürzer sind als der radiale Abstand zwischen
den äußeren Umfangsabschnitten beider Zuschnitte, wobei diese
Teile in Umfangsrichtung einen Abstand voneinander haben, um
beide Umfangsabschnitte miteinander zu verbinden, wodurch am
unteren Zuschnitt ein Durchhangabschnitt ausgebildet wird.
Wenn der Gassack in ein passives Airbag-Rückhaltesystem
eingebaut und voll aufgeblasen wird, dann funktionieren die
Seitenfangbänder so, dass sie den Aufblasvorgang des Gassacks
in eine Richtung nach oben und zur Seite regulieren und
veranlassen, dass sich der Durchhangabschnitt nach unten
aufwölbt. Dies führt dazu, dass sich der Gassack seitwärts
außerhalb des Lenkrades so aufwölbt, dass er das Lenkrad
umgibt und auf diese Weise kann jede Quetschung eines
Fahrgastes selbst bei einem nach oben weisenden Lenkrad, das
bisher sehr gefürchtet war, vollständig vermieden werden, so
dass der Gassack den Fahrgast sicher schützen kann.
Das Verfahren zum Herstellen des Gassacks, der
Seitenfangbänder oder beide Fangbänder aufweist, beinhaltet
andererseits ferner, dass ein dritter Zuschnitt derselben
Größe und Form wie die beiden oberen und unteren Zuschnitte
verwendet wird, wobei die Seitenfangbänder oder beide
Fangbänder aus diesem dritten Zuschnitt hergestellt werden
können. Das Verfahren macht es demzufolge möglich, die Anzahl
der Ausgangsmaterialien und die Zahl der Nähstellen
wesentlich zu vermindern und das Verfahren kann daher leicht
und wirtschaftlich ausgeführt werden.
Claims (10)
1. Gassack für ein Fahrerairbagmodul mit zwei kreisförmigen Zuschnitten
(1, 2), die an ihrem Außenumfang (1d, 2d) miteinander vernäht sind,
wobei der obere Zuschnitt (2) dem Fahrer (M) zugewandt ist, der untere
Zuschnitt (1) einen Einblasmund (1a) aufweist und ferner zum Begrenzen
der seitlichen Ausdehnung des Gassacks innenliegende Fangbänder (3', 4)
vorgesehen sind,
dadurch gekennzeichnet, daß
die innenliegenden Fangbänder (3', 4) am Einblasmund (1a) und an der
Umfangsnaht (1d, 2d) befestigt sind, sowie eine Länge aufweisen, die
ausreichend kurz ist, um ein Auswölben (6) des unteren Zuschnitts (1)
zum Umgreifen eines Lenkradkranzes (12) zu bewirken.
2. Gassack nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere
Fangbänder (3') in Umfangsrichtung voneinander beabstandet und aus
einem einstückigen Zuschnitt (3) gefertigt sind.
3. Gassack nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
Fangbänder (3', 4) zwischen der Hälfte und einem Viertel des Umfanges
beider Zuschnitte (1, 2) vorgesehen sind.
4. Gassack nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß weitere Fangbänder (5) zum Begrenzen der
Ausdehnung des Gassacks zum Fahrer (M) hin vorgesehen sind.
5. Gassack nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die weiteren
Fangbänder (5) am Einblasmund (1a) des unteren Zuschnitts (1) und am
oberen Zuschnitt (2) befestigt sind.
6. Gassack nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die
weiteren Fangbänder (5) in Umfangsrichtung voneinander beabstandet
und aus einem einstückigen Zuschnitt (3) gefertigt sind.
7. Gassack nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die weiteren Fangbänder (5) zwischen, der Hälfte und einem Viertel
des Umfanges beider Zuschnitte (1, 2) und in demselben Umfangsbereich
vorgesehen sind wie die Fangbänder (3', 4) zum Begrenzen der seitlichen
Ausdehnung des Gassacks.
8. Gassack nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Fangbänder (3', 4) zum Begrenzen der
seitlichen Ausdehnung des Gassacks eine Länge aufweisen, die zwischen
30% und 80% des radialen Abstandes des unteren Zuschnittes (1)
zwischen dem Einblasmund (1a) und der Umfangsnaht (1d) liegt.
9. Gassack nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß beide Zuschnitte (1, 2) gleich groß sind.
10. Verfahren zum Herstellen eines Gassacks nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, mit folgenden Schritten:
- - Vernähen der Fangbänder (3', 4) mit dem unteren Zuschnitt (1) am
Einblasmund (1a);
- - Vernähen des oberen Zuschnitts (2) mit den Fangbändern (3', 4) und mit dem unteren Zuschnitt (1) am Außenumfang (1d, 2d, 3d);
- - Abnähen von Schlaufen (3") an den Fangbändern (3', 4) mit zumindest einer reißfesten Naht (9), um die gewünschte Länge der Fangbänder zu er zeugen;
- - Wenden der so vernähten Teile von innen nach außen durch den Einblasmund (1a), zum Bilden des einbaufertigen Gassacks.
- - Verfahren nach Anspruch 10, ferner mit folgenden Schritten:
- - Auftrennen der abgenähten Schlaufen (3") an der Naht (9), und
- - Vernähen der Enden der sich durch das Auftrennen ergebenden Bänder (5) mit dem Mittelbereich des oberen Zuschnitts (2, 8), zum Herstellen der Fangbänder (5), die eine Begrenzung der Ausdehnung des Gassacks zum Fahrer (M) hin bewirken.
- - Verfahren nach Anspruch 10, ferner mit folgenden Schritten:
- - Auftrennen der abgenähten Schlaufen (3") an der Naht (9),
- - Vernähen eines Anschlußzuschnittes (8) mit dem Mittelbereich des oberen Zuschnittes (2) derart, dass im Randbereich des Anschlußzuschnitts freie Enden (8') verbleiben, und
- - Vernähen der Enden der sich durch das Auftrennen ergebenden Bänder (5) mit den freien Enden (8') des Anschlußzuschnittes (8), zum Herstellen der Fangbänder (5), die eine Begrenzung der Ausdehnung des Gassacks zum Fahrer (M) hin bewirken.
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