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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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1. Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Airbagsystem, das einen
Airbag enthält, der eine Seite einer vorderen Fläche
eines Bereichs einer vorderen Säule eines Kraftfahrzeugs
bedecken kann, der sich von einem proximalen Teil an einer Seite
eines unteren Endes in Richtung eines distalen Endes der vorderen
Säule erstreckt.
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2. Hintergrund der Erfindung
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Herkömmlich
gibt es Airbagsysteme, in welchen ein Airbag aufgeblasen wird, so
dass er eine Seite einer vorderen Fläche einer vorderen
Säule eines Kraftfahrzeugs abdeckt, um einen Fußgänger daran
zu hindern, in direkten heftigen Zusammenstoß mit der vorderen
Säule gebracht zu werden, wenn das Kraftfahrzeug den Fußgänger
trifft (siehe beispielsweise Patentdokument 1).
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In
diesem herkömmlichen Airbagsystem ist der Airbag gefaltet,
dass er in einem Bereich einer vorderen Seite eines außenseitigen
Rückspiegels, der an einer vorderen Seitentür
des Kraftfahrzeugs installiert ist, verstaut werden kann, und ist
dazu ausgebildet, eine Seite einer vorderen Fläche eines
Bereichs der vorderen Säule zu bedecken, welcher sich von
einem proximalen Bereich an einer Seite eines unteren Endes, welcher
in der Nähe des außenseitigen Rückspiegels
liegt, in Richtung eines distalen Endes der vorderen Säule
erstreckt, wenn der Airbag vollständig aufgeblasen ist.
Genauer gesagt hat in den herkömmlichen Airbagsystemen
der Airbag einen langen Säulenabdeckteil (unteres Ende),
welcher die Seite der vorderen Fläche eines Bereichs der
vorderen Säule abdeckt, welcher sich von dem proximalen
Bereich (unteren Ende) zu einer Stelle erstreckt, die in der Nähe
eines vertikalen Zentrums der vorderen Säule liegt und
einen aufblasbaren Stützteil, welcher angeordnet ist, dass
er von einer Stelle hervorsteht, die in der Nähe eines
vertikalen Zentrums des Säulenabdeckteils liegt, und zwischen dem
Säulenabdeckteil und dem außenseitigen Rückspiegel
eingefügt ist, dass er dadurch an dem außenseitigen
Rückspiegel gestützt wird. Der Säulenabdeckteil
kann durch den aufblasbaren Stützteil gestützt
werden, welcher an einer inneren Fläche des außenseitigen
Rückspiegels gestützt ist, wodurch ein seitliches
Anheben des Säulenabdeckteils in Richtung einer Kraftfahrzeugaußenseite
verhindert wird, wenn der Fußgänger bei voll aufgeblasenem
Airbag aufgenommen wird.
- Patentdokument 1: JP-A-2009-6957
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In
dem Airbag des herkömmlichen Airbagsystems ist allerdings
der aufblasbare Stützteil ausgebildet, dass er teilweise
von der Stelle, die in der Nähe des vertikalen Zentrums
des Säulenabdeckteils liegt, in Richtung der Seite des
außenseitigen Rückspiegels hervorsteht, und ist
durch die innere Fläche des außenseitigen Rückspiegels
gestützt. Deshalb kann das Anheben des Säulenabdeckteils, das
zum Zeitpunkt der Vollendung des Aufblasens des Airbags auftritt,
unterdrückt werden. Allerdings wird, wenn der Fußgänger
den Säulenabdeckteil stark in Richtung der Kraftfahrzeugaußenseite drückt,
der aufblasbare Stützteil von der inneren Fläche
des außenseitigen Rückspiegels verschoben, was
zu der Befürchtung führt, dass der aufblasbare Stützteil über
eine obere Fläche des außenseitigen Rückspiegels
gleitet. Demzufolge herrscht weiterhin Verbesserungsbedarf, das
seitliche Abweichen des Säulenabdeckteils von der vorderen
Säule geeignet zu unterdrücken.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Die
Erfindung wurde im Hinblick darauf gemacht, das oben beschriebene
Problem zu lösen, und eine Aufgabe davon ist es, ein Airbagsystem
vorzusehen, in welchem eine seitliche Abweichung eines Airbags geeignet
verhindert werden kann, die andernfalls auftreten würde,
wenn der Airbag einen Fußgänger im voll aufgeblasenem
Zustand des Airbags, so dass er eine vordere Fläche einer
vorderen Säule abdeckt, aufnimmt.
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Gemäß einem
Aspekt der Erfindung ist ein Airbagsystem vorgesehen, das einen
Airbag aufweist, welcher eine Seite einer vorderen Fläche
eines Bereichs einer vorderen Säule eines Kraftfahrzeugs abdecken
kann, welcher sich von einem proximalen Bereich an einer Seite eines
unteren Endes in Richtung eines distalen Endes der vorderen Säule
erstreckt, wobei
das Kraftfahrzeug eine vordere Seitentür
mit einem Seitenfenster hat, welche angrenzend zu einer Rückseite
der vorderen Säule installiert ist, so dass sie an einer
Rückseite der vorderen Säule angeordnet ist, und
einen außenseitigen Rückspiegel aufweist, welcher
in der Nähe einer vorderen unteren Ecke des Seitenfensters
angeordnet ist, wobei
der Airbag gefaltet ist, dass er innerhalb
eines Aufbewahrungsbereichs zu verstauen ist, der in der Nähe einer
vorderen Seite des außenseitigen Rückspiegels
unter der vorderen Säule angeordnet ist und der dazu ausgebildet
ist, aufgeblasen zu werden, während er von dem Aufbewahrungsbereich
nach außen hervorsteht, indem es einem Aufblasgas ermöglicht wird,
in einen Innenraum des Airbags eingeführt zu werden, wobei
der Airbag aufweist:
einen Säulenabdeckteil, der so
angeordnet ist, dass er die vordere Fläche der vorderen
Säule abdeckt, wenn der Airbag sein Aufblasen vollendet;
und
einen Einpasszellenteil, welcher definiert ist, dass er von
dem Säulenabdeckteil getrennt ist, und welcher unter dem
Säulenabdeckteil angeordnet ist, wenn der Airbag sein Aufblasen
vollendet, und von welchem ein Teil einer Seite eines hinteren Endes
in einen Raum eingepasst ist, der zwischen einem Teil des außenseitigen
Rückspiegels an einer Seite einer oberen Fläche
davon und einer seitlichen Seite des Kraftfahrzeugs definiert ist,
und wobei
der Einpasszellenteil mit einer Seite eines unteren Randes
des Säulenabdeckteils über einen im Wesentlichen
gesamten Bereich davon entlang einer Vorder-Rückrichtung
verbunden ist.
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In
dem Airbagsystem der Erfindung wird, da der Airbag den Einpasszellenteil
hat, welcher definiert ist, dass er getrennt von dem Säulenabdeckteil zum
Abdecken der vorderen Fläche der vorderen Säule
ist, und von welchem der Teil der Seite des hinteren Endes in den
Raum eingepasst ist, der zwischen dem Bereich des außenseitigen
Rückspiegels an der Seite der oberen Fläche davon
und der seitlichen Seite des Kraftfahrzeugs unter dem Säulenabdeckteil
definiert ist, wenn der Airbag sein Aufblasen vollendet, dieser
Einpasszellenteil gegen den außenseitigen Rückspiegel
der seitlichen Seite des Kraftfahrzeugs an einer Seite davon in
einer Links-Rechtsrichtung (in einer Kraftfahrzeuginnen-Außenrichtung)
fest gedrückt, wodurch die Abweichung des Säulenabdeckteils
in der Links-Rechtsrichtung (der Kraftfahrzeuginnen-Außenrichtung)
zu einem sehr hohen Ausmaß unterdrückt werden
kann. Zusätzlich ist der Einpasszellenteil dazu konfiguriert,
mit der Seite des unteren Randes des Säulenabdeckteils über
im Wesentlichen den gesamten Bereich davon entlang der Vorder-Rückrichtung
verbunden zu sein. Demzufolge kann in dem Airbagsystem der Erfindung
der Säulenabdeckteil, welcher die vordere Fläche
der vorderen Säule abdeckt, über den gesamten
Bereich einer Seite eines oberen Randes des Einpasszellenteils gestützt
werden, welcher an einem Anheben in der Kraftfahr zeuginnen-Außenrichtung
durch Eingepasst sein in den Raum, der zwischen dem Bereich des
außenseitigen Rückspiegels, welcher an der oberen Fläche
davon liegt, und der seitlichen Seite der Karosserie definiert ist,
wenn der Airbag sein Aufblasen beendet, gehindert ist. Demzufolge
kann, wenn der Säulenabdeckteil stark durch einen Fußgänger
gedrückt wird, wenn der Säulenabdeckteil den Fußgänger
aufnimmt, der Säulenabdeckteil an einem seitlichen Anheben
in Richtung der Kraftfahrzeugaußenseite gehindert werden.
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Infolgedessen
kann in dem Airbagsystem der Erfindung das seitliche Abweichen des
Säulenabdeckteils geeignet unterdrückt werden,
welches andererseits auftreten würde, wenn der Säulenabdeckteil
den Fußgänger zu dem Zeitpunkt aufnimmt, zu dem
der Airbag sein Aufblasen vollendet.
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In
dem Airbagsystem der Erfindung ist der Säulenabdeckteil
weiter stromaufwärts eines Aufblasgases, welches in den
Airbag strömt, angeordnet als der Einpasszellenteil. Auf
diese Weise entfaltet sich, wenn sich der Airbag zum Aufblasen entfaltet, zunächst
der Säulenabdeckteil zum Aufblasen, so dass er die vordere
Fläche der vorderen Säule abdeckt, indem es dem
Aufblasgas ermöglicht wird, in einen Innenraum davon zu
strömen. Danach bläst sich der Einpasszellenteil
auf, indem es dem Aufblasgas ermöglicht wird, in einen
Innenraum davon zu strömen. Aufgrund dessen kann die vordere
Fläche der vorderen Säule schnell durch den sich
aufblasenden Säulenabdeckteil abgedeckt werden, was wünschenswert
ist.
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In
dem Airbagsystem, das wie oben beschrieben konfiguriert ist, ist
es bevorzugt, eine Konfiguration anzuwenden, in welcher eine Einlassöffnung,
in welche ein Aufblasgas strömen kann, an einer Seite eines
vorderen Endes des Einpasszellenteils installiert ist, in welcher
ein innerer Schlauch, der angepasst ist, ein Aufblasgas zu führen,
das von einem Gasgenerator zum Zuführen eines Aufblasgases
in den Airbag in Richtung der Seite des Säulenabdeckteils
abgelassen wird, in einem Innenraum des Airbags angeordnet ist,
und in welcher der innere Schlauch eine im Wesentlichen zylindrische
Form hat und sich quer über die Einlassöffnung
erstreckt, dass er in Richtung der Seite des Säulenabdeckteils
an einer Seite eines distalen Endes davon geöffnet ist.
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In
dem Fall, dass das Airbagsystem die oben beschriebene Konfiguration
einnimmt, kann dadurch, dass der im Wesentlichen zylindrische innere Schlauch
in dem Innenraum des Airbags installiert ist, nicht nur die Konfiguration
vereinfacht werden, sondern auch der Säulenabdeckteil dazu
gebracht werden, sich früher als der Einpasszellenteil
in einer stabilen Art und Weise aufzublasen. Zusätzlich
können die Aufblaszeitpunkte des Säulenabdeckteils und
des Einpasszellenteils (ein Strömungsstartzeitpunkt von
Aufblasgas in den Einpasszellenteil) im Wesentlichen konstant gemacht
werden, und es dabei ermöglichen, das Auftreten von Variationen
von Produkt zu Produkt zu unterdrücken.
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In
dem Airbagsystem, das wie oben beschrieben konfiguriert ist, ist
es bevorzugt, eine Konfiguration anzuwenden, in welcher ein Haltegurt
an dem Airbag installiert ist, dass er sich von einem Umfangsrand
des Airbags erstreckt, welcher sein Aufblasen vollendet, um dabei
an der Seite des Aufbewahrungsbereichs an einem distalen Ende davon
befestigt zu werden, und in welcher der Haltegurt einen inneren
Bandteil aufweist, welcher sich von einer Seite eines inneren Randes
des Säulenabdeckteils erstreckt, wenn der Säulenabdeckteil
sein Aufblasen vollendet, wobei die Seite des inneren Randes eine Seite
bildet, die entfernt von dem Einpasszellenteil liegt, um die Seite
des inneren Randes des Säulenabdeckteils in Richtung der
Seite des Aufbewahrungsbereichs zu ziehen, dass das Aufsteigen des Säulenabdeckteils
von der vorderen Säule unterdrückt wird.
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In
dem Airbagsystem, das wie oben beschrieben konfiguriert ist, kann
die Seite des inneren Randes des Säulenabdeckteils, welche
die Seite bildet, die entfernt von dem Einpasszellenteil liegt,
an einem Aufsteigen von der vorderen Säule abgehalten werden,
wenn der Airbag sein Aufblasen vollendet, wodurch die Seite der
vorderen Fläche der vorderen Säule weitgehend
durch den Säulenabdeckteil des Airbags abgedeckt werden
kann, wenn der Airbag sein Aufblasen vollendet.
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In
dem Airbagsystem der Erfindung kann eine Konfiguration angewendet
werden, in welcher der Einpasszellenteil eine im Wesentlichen stabartige Form
annimmt, welche sich im Wesentlichen entlang der Vorder-Rückrichtung
erstreckt, wenn der Einpasszellenteil sein Aufblasen vollendet,
und an einer Seite eines vorderen Endes davon eine Einlassöffnung
installiert hat, welche weiter stromaufwärts angeordnet
ist als der Säulenabdeckteil, und durch welche ein Aufblasgas
in den Einpasszellenteil strömen kann. In dem Fall, dass
die Konfiguration angewendet wird, vollendet der Einpasszellenteil
sein Aufblasen eher als der Säulenabdeckteil und ist dann
in den vorbestimmten Raum eingepasst, wodurch der Säulenabdeckteil
von einem der artigen Entfalten, bei dem er in Richtung der Kraftfahrzeugaußenseite
angehoben wird, abgehalten wird, so dass er angeordnet ist, dass
er die Seite der vorderen Fläche der vorderen Säule
in einer sorgfältigen Art und Weise abdeckt. Zusätzlich
kann, da der Einpasszellenteil die im Wesentlichen stabartige Form
annimmt, welche sich im Wesentlichen entlang der Vorder-Rückrichtung
erstreckt, wenn der Einpasszellenteil sein Aufblasen vollendet,
der Einpasszellenteil die Seite des Säulenabdeckteils,
welche der Kraftfahrzeugaußenseite gegenüberliegt, über
den gesamten Bereich davon in der Vorder-Rückrichtung stützen,
und es dabei ermöglichen, den Säulenabdeckteil
von einem größeren seitlichen Anheben in Richtung
der Kraftfahrzeugaußenseite in einer sorgfältigeren
Art und Weise zu hindern. Aufgrund dessen kann, sollte ein Fußgänger
in heftigen Kontakt mit dem Säulenabdeckteil gebracht werden,
bevor der Säulenabdeckteil sein Aufblasen vollendet, das
die Lage betreffende Anheben des Säulenabdeckteils zu einem
sehr hohen Ausmaß unterdrückt werden, und der
Fußgänger kann dabei durch einen Bereich des Säulenabdeckteils
in einer sanften Art und Weise geschützt werden.
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In
dem Airbagsystem, das wie oben beschrieben konfiguriert ist, ist
in dem Fall, dass eine Konfiguration angewendet wird, in welcher
der Einpasszellenteil von dem Säulenabdeckteil getrennt
ist, wobei eine Seite eines hinteren Endes relativ zu dem Säulenabdeckteil
geschlossen ist, ein Bereich einer Seite eines hinteren Endes des
Einpasszellenteils, welcher in den Raum, der zwischen dem außenseitigen
Rückspiegel und der seitlichen Seite des Kraftfahrzeugs
definiert ist, eingepasst werden soll, in diesen Raum in solch einem
Zustand eingepasst, dass von Strömungen von Aufblasgas
zwischen diesen zwei Airbagteilen ein Strömen von Aufblasgas
zu dem Säulenabdeckteil zu einem hohen Ausmaß unterdrückt
ist. Deshalb ist der Zustand, in welchem der Einpasszellenteil in
den Raum eingepasst ist, leicht zu halten, und der Einpasszellenteil
kann den Säulenabdeckteil in einem solchen Zustand stützen, dass
ein hoher Innendruck beibehalten wird. Aufgrund dessen nimmt, sogar
in dem Fall, dass der Säulenabdeckteil, welcher einen Fußgänger
aufnimmt, heftig durch den Fußgänger gedrückt
wird, der Einpasszellenteil die Druckkraft auf, um bevorzugt den
Säulenabdeckteil an einem seitlichen Anheben in Richtung
der Kraftfahrzeugaußenseite in einer sorgfältigen
Art und Weise zu hindern.
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Im
Gegensatz dazu kann in dem Airbagsystem, das wie oben beschrieben
konfiguriert ist, eine Konfiguration angewendet werden, in welcher
ein Verbindungsteil, welcher veranlasst wird, mit dem Säulenabdeckteil
in Verbindung zu stehen, in der Nähe eines hinteren Endes
des Einpasszellenteils angeordnet ist. In dem Fall, dass die Konfiguration angewendet
wird, ist über den Verbindungsteil eine Zweiwegeströmung
des Aufblasgases zwischen dem Einpasszellenteil und dem Säulenabdeckteil
ermöglicht. Deshalb kann eine überschüssige
Menge von Aufblasgas in den Einpasszellenteil entweichen, wenn der
Säulenabdeckteil einen Fußgänger aufnimmt,
wodurch der Fußgänger sanft durch den Säulenabdeckteil
aufgenommen werden kann.
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In
dem Airbagsystem, das wie oben beschrieben konfiguriert ist, ist
bevorzugt eine Konfiguration angewendet, in welcher der Airbag einen
aufblasbaren Abdeckteil enthält, der den Säulenabdeckteil
und den Einpasszellenteil aufweist, welche darin installiert und
angeordnet sind, dass sie einen Bereich, der sich von einem Bereich
an der vorderen Seite des außenseitigen Rückspiegels
unter der vorderen Säule zu der vorderen Fläche
der vorderen Säule erstreckt, abdecken, wenn der aufblasbare
Abdeckteil sein Aufblasen vollendet, und einen aufblasbaren Stützteil
enthält, der in dem Bereich an der Vorderseite des außenseitigen
Rückspiegels angeordnet ist, und so angeordnet ist, dass
er an einer Seite einer unteren Fläche davon durch einen
karosserieseitigen Teil gestützt wird, der unter dem Aufbewahrungsbereich
an einer Seite einer unteren Fläche des aufblasbaren Abdeckteils
angeordnet ist, um die Seite der unteren Fläche des aufblasbaren
Abdeckteils zu stützen, wenn der aufblasbare Abdeckteil
sein Aufblasen vollendet.
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In
dem Airbagsystem, das wie oben beschrieben konfiguriert ist, ist,
wenn der Airbag sein Aufblasen vollendet, der gesamte Airbag an
seiner unteren Fläche durch den aufblasbaren Abdeckteil gestützt,
welcher durch den karosserieseitigen Teil gestützt ist,
der unter dem Aufbewahrungsbereich angeordnet ist, und jegliche
Absinkbewegung des Einpasszellenteils selbst wird verhindert, wodurch das
seitliche Anheben des Säulenabdeckteils in Richtung der
Kraftfahrzeugaußenseite sorgfältiger verhindert
werden kann.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
eine teilweise vergrößerte perspektivische Ansicht
eines Kraftfahrzeugs, in welchem ein Airbagsystem installiert ist,
das eine erste Ausführungsform der Erfindung bildet.
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2 ist
eine teilweise vergrößerte Seitenansicht des Kraftfahrzeugs,
in welchem das Airbagsystem der ersten Ausführung installiert
ist.
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3 ist
eine teilweise vergrößerte Draufsicht auf das
Kraftfahrzeug, in welchem das Airbagsystem der ersten Ausführungsform
installiert ist.
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4 ist
eine schematische vertikale Schnittansicht, die einen Zustand zeigt,
in welchem das Airbagsystem der ersten Ausführungsform
installiert ist, wobei die Ansicht einen Bereich entlang der Linie IV-IV
in 2 zeigt.
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5 ist
eine Draufsicht auf einen Zustand, in welchem ein Airbag, der in
dem Airbagsystem der ersten Ausführungsform verwendet wird,
flach entfaltet ist.
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6 ist
eine vertikale Schnittansicht des in 5 gezeigten
Airbags, wobei die Ansicht einen Bereich entlang der Linie VI-VI
in 5 zeigt.
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7 ist
eine Draufsicht, die einen Sackhauptkörper, einen inneren
Schlauch und Haltegurte des in 5 gezeigten
Airbags zeigt, die getrennt ausgelegt sind.
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8 ist eine teilweise vergrößerte
perspektivische Ansicht, die Aufblasschritte eines Aufblasvorgangs
des Airbags in dem Airbagsystem der ersten Ausführungsform
darstellt.
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9 ist eine teilweise vergrößerte
perspektivische Ansicht, die den Aufblasvorgang des Airbags in dem
Airbagsystem der ersten Ausführungsform darstellt, wobei
die Ansicht Aufblasschritte darstellt, die nach den in 8 gezeigten Schritten auftreten.
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10 ist
eine schematische perspektivische Ansicht, die einen Zustand zeigt,
in welchem der Airbag sein Aufblasen vollendet, wenn das Airbagsystem
der ersten Ausführungsform aktiviert ist.
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11 ist
eine schematische vertikale Schnittansicht, die den Zustand zeigt,
in welchem der Airbag sein Aufblasen vollendet, wenn das Airbagsystem
der ersten Ausführungsform aktiviert ist.
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12 ist
eine schematische Schnittansicht, die einen Bereich entlang der
Linie A-A in 5 zeigt, der in der Nähe
des vorderen Endes eines Einpasszellenteils zu dem Zeitpunkt an
dem der Airbag sein Aufblasen vollendet liegt, wenn das Airbagsystem
der ersten Ausführungsform aktiviert ist.
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13 ist
eine schematische Ansicht, die einen Zustand zeigt, in welchem der
Einpasszellenteil in einen Raum zwischen einem außenseitigen
Rückspiegel und einem vorderen Seitenfenster eingepasst
ist, wenn das Airbagsystem der ersten Ausführungsform aktiviert
ist.
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14 ist
eine teilweise vergrößerte Seitenansicht eines
Kraftfahrzeugs, in welchem ein Airbagsystem einer zweiten Ausführungsform
installiert ist.
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15 ist
eine teilweise vergrößerte Draufsicht auf das
Kraftfahrzeug, in welchem das Airbagsystem der zweiten Ausführungsform
installiert ist.
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16 ist
eine teilweise vergrößerte Draufsicht auf das
Kraftfahrzeug, in welchem das Airbagsystem der zweiten Ausführungsform
installiert ist.
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17 ist
eine schematische vertikale Schnittansicht, die einen Zustand zeigt,
in welchem das Airbagsystem der zweiten Ausführungsform
installiert ist, wobei die Ansicht einen Bereich entlang der Linie
XVII-XVII in 15 zeigt.
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18 ist
eine Draufsicht, die einen Zustand zeigt, in welchem ein Airbag,
der in dem Airbagsystem der zweiten Ausführungsform verwendet
ist, flach entfaltet ist.
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19 ist
eine vertikale Schnittansicht des Airbags in 18, wobei
die Ansicht einen Bereich entlang der Linie XIX-XIX in 18 zeigt.
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20 ist
eine Schnittansicht, die einen Zustand zeigt, in welchem der Airbag
in 18 allein entfaltet ist.
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21 ist
eine schematische vertikale Schnittansicht, die einen Zustand zeigt,
in welchem der Airbag sein Aufblasen vollendet, wenn das Airbagsystem
der zweiten Ausführungsform aktiviert ist.
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22 ist
eine schematische Ansicht, die einen Zustand zeigt, in welchem ein
Einpasszellenteil in einen Raum zwischen einem außenseitigen
Rückspiegel und einem vorderen Seitenfenster eingepasst
ist, wenn das Airbagsystem der zweiten Ausführungsform
aktiviert ist.
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23 ist
eine schematische vertikale Schnittansicht, die den Zustand zeigt,
in welchem der Airbag sein Aufblasen vollendet, wenn das Airbagsystem
der zweiten Ausführungsform aktiviert ist.
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24 ist
eine Draufsicht, die einen Zustand zeigt, in welchem ein Airbag
flach entfaltet ist, welcher eine andere Form einnimmt, die geeignet
ist, in dem Airbagsystem der zweiten Ausführungsform verwendet
zu werden.
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BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN
AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Nachfolgend
wird eine Ausführungsform der Erfindung basierend auf den
Zeichnungen beschrieben. Wie in 1 bis 3 dargestellt,
ist ein Airbagsystem M1 einer ersten Ausführungsform in
jeder von vorderen Seitentüren 13, die angrenzend
zu einer Rückseite einer linken und rechten vorderen Säule 1 eines
Kraftfahrzeugs V installiert sind, installiert. Im Speziellen ist
das Airbagsystem M1 an einer Stelle installiert, an welcher ein
außenseitiger Rückspiegel 27 an der vorderen
Seitentür 13 vorgesehen ist. Jede der linken und
rechten vorderen Säule 1 enthält ein äußeres
Paneel 2, ein inneres Paneel 3 und eine Aussteifung 4,
die zwischen dem äußeren Paneel 2 und
dem inneren Paneel 3 angeordnet ist, und diese Paneele 2, 3 und
die Aussteifung 4 sind aus Stahlblech oder dergleichen
hergestellt. Demzufolge sind die vorderen Säulen 1 als
sehr steife Strukturbauteile des Kraftfahrzeugs V angeordnet (siehe 11).
Ein Bauteil, das durch Bezugszeichen 6 in 1 bezeichnet
ist, ist ein Fensterrahmengummi, und ein Bauteil, das durch Bezugszeichen 7 in 1 bis 3 bezeichnet
ist, ist eine Windschutzscheibe. Zusätzlich ist ein Bauteil,
das durch Bezugszeichen 8 in 1 bis 3 bezeichnet
ist, eine Motorhaube, und ein Bauteil, das durch 9 in 1 bis 3 bezeichnet
ist, ist eine vordere Stoßstange.
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In
dieser Beschreibung, sofern nicht anderweitig beschrieben, sind
Vorder-Rück-, vertikale und Links-Rechtsrichtungen jeweils
zu verstehen, dass sie der Vorder-Rück-, vertikalen und
Links-Rechtsrichtung des Kraftfahrzeugs entsprechen.
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In
dieser Ausführungsform wird das Airbagsystem M1 im Detail
beschrieben, welches einen Airbag 42 enthält,
der angepasst ist, eine Seite einer vorderen Fläche 1a der
rechten vorderen Säule 1 des Kraftfahrzeugs V
zu bedecken. Das Airbagsystem, das einen Airbag enthält,
der angepasst ist, eine Seite einer vorderen Fläche der
linken vorderen Säule des Fahrzeugs zu bedecken, hat eine
zu dem Airbagsystem auf der rechten Seite des Kraftfahrzeugs achsensymmetrische
Form und ist dazu identisch konfiguriert. Demzufolge wird die Beschreibung
des Airbagsystems auf der linken Seite hier weggelassen.
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Die
vordere Seitentür 13, in welche das Airbagsystem
M1 der ersten Ausführungsform installiert ist, wie in 1 bis 3 gezeigt,
ist so, dass sie angrenzend an die Rückseite der vorderen
Säule 1 zu installieren ist, und hat ein Seitenfenster 14,
welches an der Rückseite der vorderen Säule 1 positioniert
ist, und einen Türteil 18, welcher unter dem Seitenfenster 14 liegt.
Zusätzlich ist in der Nähe einer vorderen unteren
Ecke des Seitenfensters 14 ein außenseitiger Rückspiegel 27 installiert.
Das Seitenfenster 14 enthält ein Türglas 15 und
einen Schieberahmen- oder Fensterrahmenteil 16, der um
den Umfang des Türglases 15 herum angeordnet ist.
Im Fall dieser Ausführung ist ein unterer Randteil 16a des
Fensterrahmenteils 16 als eine Gurtlinie 17 konfiguriert
(siehe 2). Wie in 4 gezeigt,
enthält der Türteil 18 ein äußeres
Paneel 19 und ein inneres Paneel 21, welche aus
Stahlblech hergestellt sind und so angeordnet sind, dass sie zwischen
sich einen Raum haben, welcher das Türglas 15 aufnehmen
kann, und eine Türverkleidung 23, welche so angeordnet
ist, dass sie eine Seite, die auf eine Kraftfahrzeuginnenseite I
gerichtet ist, oder eine Innenseite des inneren Paneels 21 bedeckt.
Zusätzlich sind eine äußere Aussteifung 20 und
eine innere Aussteifung 22 an Innenseiten (Seiten, die
dem Türglas 15 gegenüberliegen) des Außenpaneels 19 und
des Innenpaneels 21 installiert. Ein äußeres
Formstück 24, das den Fensterrahmenteil 16 bildet,
ist an einer Seite eines oberen Endes des äußeren
Paneels 19 installiert, und Glasdichtungsgummis 25,
die es dem Türglas 15 ermöglichen, daran
entlang zu gleiten, sind an Seiten des oberen Endes des äußeren
Paneels 19 und des inneren Paneels 21 installiert.
In dieser Ausführungsform ist ein Dichtteil 32 zum
Verhindern von Eindringen von Regenwasser und Fremdstoffen zu der
Seite des Airbagsystems M1 auf einer Seite, die auf die Kraftfahrzeuginnenseite
I gerichtet ist, oder auf einer Innenseite eines Bereichs der äußeren
Aussteifung 20, wo das Airbagsystem M1 angeordnet ist,
installiert (siehe 4).
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Der
außenseitige Rückspiegel 27 enthält, wie
in 1 bis 3 gezeigt, eine Befestigungsbasis 29,
welche in der Nähe eines vorderen Rands 16b des
unteren Randteils 16a (der Gurtlinie 17) des Fensterrahmenteils 16 montiert
ist, und einen Spiegelhauptkörper 28, welcher
drehbar an einer Seite einer oberen Fläche der Befestigungsbasis 29 montiert ist.
Im Speziellen ist die Befestigungsbasis 29 in nächster
Nähe zu einer unteren Seite eines Proximalteils 1b der
vorderen Säule 1 installiert, welcher eine Seite
eines unteren Endes von dieser bildet (siehe 1 bis 3).
Im Fall dieser Ausführungsform ist der Spiegelhauptkörper 28 an
einer Seite eines hinteren Endes der Befestigungsbasis 29 installiert, und
das Airbagsystem M1 ist in einem Bereich der Befestigungsbasis 29 installiert,
welcher an einer Seite eines vorderen Endes des Teils liegt, an
dem der Spiegelhauptkörper 28 montiert ist. Wie
in 3, 13 gezeigt ist, wird, wenn der
außenseitige Rückspiegel 27 verwendet
wird, der Spiegelhauptkörper 28 so angeordnet,
dass ein distales Ende 28b, welches sich von einem Proximalteil 28a,
an dem der Spiegelhauptkörper 28 drehbar gehalten
wird, erstreckt, dazu veranlasst, in Richtung einer Kraftfahrzeugaußenseite
O hinauszuragen. In solch einem angewendeten Zustand wird ein im
Wesentlichen dreieckiger Raum H1, welcher, von vorne gesehen, an
einer oberen Seite davon breiter gemacht ist, zwischen einer Stirnfläche,
die auf die Kraftfahrzeuginnenseite I des Spiegelhauptkörpers 28 (einer
linken Stirnfläche 28c im Fall dieser Ausführungsform)
gerichtet ist, und dem Seitenfenster 14 (siehe 13) definiert.
Die Befestigungsbasis 29 enthält einen Befestigungsteil 30,
der aus Stahlblech hergestellt ist, welcher an einer Seite, die
auf die Kraftfahrzeuginnenseite I (einer linken Seite) gerichtet
ist, angeordnet ist, und welcher an der äußeren
Aussteifung 20 montiert ist, und einen Abdeckteil 31,
der aus einem Kunstharz hergestellt ist, welcher so angeordnet ist, dass
er eine Seite des Befestigungsteils 30 bedeckt, die der
Kraftfahrzeugaußenseite (einer rechten Seite) gegenüberliegt.
In dem Airbagsystem M1 ist ein Bereich, der von dem Befestigungsteil 30 und
dem Abdeckteil 31 umgeben ist, als ein Aufbewahrungsbereich
P1 konfiguriert, in dem ein Airbag 42, welcher gefaltet
ist, verstaut wird (siehe 4). Im Speziellen ist
der Befestigungsteil 30 als ein Gehäuseteil 33 zum Verstauen
des gefalteten Airbags 42 konfiguriert, und der Abdeckteil 31 ist
als eine Airbagabdeckung 35 konfiguriert, die den gefalteten
Airbag 42 abdeckt.
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Wie
in 4 gezeigt, enthält das Airbagsystem M1
den Airbag 42, welcher eine Flexibilität hat und
welcher in eine Sackform ausgebildet ist, und einen Gasgenerator 37 zum
Zuführen von Aufblasgas in den Airbag 42. In dem
Airbagsystem M1 der ersten Ausführungsform ist nur der
gefaltete Airbag 42 innerhalb des Aufbewahrungsbereichs
P1 verstaut, und der Gasge nerator 37 ist, wie in 2, 4 gezeigt,
in einem Bereich, der unterhalb des Aufbewahrungsbereichs P1 liegt,
angeordnet. Der Aufbewahrungsbereich P1, in dem der gefaltete Airbag 42 zu verstauen
ist, ist aus einem Bereich an einer vorderen Seite der Befestigungsbasis 29,
welcher in der Nähe eines vorderen Endes des außenseitigen Rückspiegels 27 liegt,
gebildet. Zusätzlich ist der Befestigungsteil 30 als
ein Gehäuseteil 33 zum Verstauen des gefalteten
Airbags 42 in dem Bereich an der vorderen Seite der Befestigungsbasis 29 konfiguriert, und
der Abdeckteil 31, welcher den Befestigungsteil 30 abdeckt,
ist als die Airbagabdeckung 35 konfiguriert, welche eine
Seite, die der Kraftfahrzeugaußenseite O des gefalteten
Airbags 42 gegenüberliegt, bedeckt (siehe 2, 4).
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Wie
in 2, 4 gezeigt, ist der Gehäuseteil 33 so
konfiguriert, dass er von dem Befestigungsteil 30 fortgesetzt
wird, und hat einen inneren Wandteil 33a und einen unteren
Wandteil 33b, welche angepasst sind, eine Seite, die der
Kraftfahrzeuginnenseite I gegenüberliegt, bzw. eine untere
Seite des gefalteten Airbags 42 abzudecken, wobei sie dabei
ausgebildet sind, dass sie einen im Wesentlichen L-förmigen
Querschnitt haben, wodurch der Gehäuseteil 33 an
einer Seite, die der Kraftfahrzeugaußenseite O gegenüberliegt,
geöffnet ist. In dem Fall dieser Ausführungsform
ist dieser Gehäuseteil 33 an der äußeren
Aussteifung 20 montiert, welche ein Seitenteil der Karosserie
bildet, wobei eine Seite, die der Kraftfahrzeuginnenseite des inneren
Wandteils 33a gegenüberliegt, an der äußeren
Aussteifung 20 befestigt ist. Zusätzlich sind
Befestigungslöcher 33c, 33d, an denen
Haltegurte 58 des Airbags 42, welche später
beschrieben werden, befestigt sind, in einem Teil in der Nähe
eines vorderen Endes des unteren Wandteils 33b bzw. in
einem Teil in der Nähe eines hinteren Endes des inneren
Wandteils 33a des Gehäuseteils 33 ausgebildet
(siehe 11, 12). Zusätzlich
ist eine nicht gezeigte Öffnung, durch welche ein Gaseinlassöffnungsteil 54 des
Airbags 42, welcher später beschrieben wird, eingesetzt
wird, in dem unteren Wandteil 33b des Gehäuseteils 33 ausgebildet.
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Die
Airbagabdeckung 35 ist so konfiguriert, dass sie fortlaufend
von dem Abdeckteil 31 gespannt wird, um eine Seite, die
der Kraftfahrzeugaußenseite O des gefalteten Airbags 42 gegenüberliegt,
abzudecken und hat einen Klappenteil 35a, welcher geöffnet wird,
damit der Airbag 42 aus dem Gehäuseteil 33 herausragen
kann, wenn der Airbag 42 sich zum Aufblasen entfaltet.
In dem Fall der Ausführungsform, wenn er geöffnet
wird, wie in 11 gezeigt, dreht der Klappenteil 35a um
eine Seite eines unteren Endes davon als ein Drehmittelpunkt, um
sich nach unten zu öffnen, wobei ein oberes Ende dazu gebracht wird,
sich zur Kraftfahrzeugaußenseite und dann nach unten zu öffnen.
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In
dem Fall dieser Ausführungsform, wie in 2, 4 gezeigt,
ist der Gasgenerator 37 in einem Bereich unterhalb des
unteren Wandteils 33b des Gehäuseteils 33,
welcher unterhalb dem Aufbewahrungsbereich P1 liegt, angeordnet.
In dem Fall dieser Ausführungsform nimmt der Gasgenerator 37 die
Form eines Zylinders ein, dessen Axialrichtung sich im Wesentlichen
entlang einer Vorder-Rückrichtung erstreckt. Der Gasgenerator 37 enthält
an einer Seite eines vorderen Endes davon eine nicht dargestellte
Gasauslassöffnung und ist mit dem Gaseinlassöffnungsteil 54 des
Airbags 42 durch Verwenden einer Klemme 40 an
einem Bereich, der in der Nähe der Gasauslassöffnung
liegt, verbunden (siehe Strich-Punkt-Linien in 5).
Zusätzlich wird der Gasgenerator 37 um seinen
Umfang herum durch einen Diffusor 38, der aus Metallblech
hergestellt ist, gehalten und ist an der äußeren
Aussteifung 20 montiert, welche den Seitenteil der Karosserie
bildet, indem Schrauben 38a, die an dem Diffusor 38 vorgesehen
sind, an der äußeren Aussteifung 20 mit
entsprechenden Schraubenmuttern 39 befestigt werden. Obwohl
nicht dargestellt, sind die Schrauben 38a des Gasgenerators 37 an
zwei Stellen, die entlang der Vorder-Rückrichtung darauf
liegen, gebildet. Wenn von einem vorbestimmten Airbagaktivierungskreis ein
Aktivierungssignal in ihn eingegeben wird, führt der Gasgenerator 37 dem
Airbag 42 ein Aufblasgas zu. Der Airbagaktivierungskreis
ist dazu ausgebildet, den Gasgenerator 37 zu aktivieren,
wenn in diesen ein Signal von einem Sensor SE (siehe 1, 2),
der in der vorderen Stoßstange 9 des Kraftfahrzeugs
V zum Erfassen eines Zusammenstoßes mit einem Fußgänger
angeordnet ist, eingegeben wird.
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Wie
in 5 bis 7 dargestellt, enthält der
Airbag 42 einen sackförmigen Sackhauptkörper 43,
der eine Flexibilität hat, und fähig ist sich
aufzublasen, indem es dem Aufblasgas ermöglicht ist, in diesen
zu strömen, einen inneren Schlauch 56, welcher
innerhalb des Sackhauptkörpers 43 angeordnet ist,
und Haltegurte 58, welche sich von einem Umfangsrand des
Sackhauptkörpers 43 erstrecken.
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In
dem Fall der Ausführungsform hat der Sackhauptkörper 43 einen
karosserieseitigen Wandteil 43b, welcher an einer Seite
angeordnet ist, die der vorderen Säule 1 gegenüberliegt,
wenn der Sackhauptkörper 43 sein Aufblasen vollendet,
und einen Wandteil an einer Seite, die der Kraftfahrzeugaußenseite
oder einem äußeren Wandteil 43a gegenüberliegt.
Der Sackhauptkör per 43 ist durch miteinander Verbinden
von Umfangsrändern des karosserieseitigen Wandteils 43b und
des äußeren Wandteils 43a, welche flach
entfaltet sind, als ein flacher Sack konfiguriert. In dem Fall der
Ausführungsform ist der Sackhauptkörper 43 durch
Zusammennähen von Umfangsrändern von Grundtüchern,
die aus einem Gewebe, das aus Polyesterfasern oder Polyamidfasern hergestellt
ist, in eine vorbestimmte Form geschnitten sind, unter Verwendung
von Heftfäden gebildet. Um dies im Detail zu beschreiben,
wird der Sackhauptkörper 43 auf eine unten beschriebene
Weise gebildet. Der äußere Wandteil 43a und
der karosserieseitige Wandteil 43b werden entlang eines
Umfangsrandbereichs 44 zusammengenäht, welcher entlang
der gesamten Umfangslängen der äußeren Umfangsränder
des äußeren Wandteils 43a und des karosserieseitigen
Wandteils 43b gebildet ist, mit Ausnahme der Teile, die
einer Öffnung 54a, welche später beschrieben
wird, des Gaseinlassöffnungsteils 54 und einem
Teilungsteil 45 entsprechen, welcher unter Verwendung von
Heftfäden innerhalb eines Bereichs gebildet ist, der durch
den Umfangsrandbereich 44 umgeben ist, so dass der äußere Wandteil 43a und
der karosserieseitige Wandteil 43b miteinander verbunden
sind, während die übrigen Teile des äußeren
Wandteils 43a und des karosserieseitigen Wandteils 43b voneinander
getrennt werden können, so dass es dem Aufblasgas möglich
ist, in einen Innenbereich eines Raums, der zwischen den zwei Wandteilen
definiert ist, zu strömen. Der Teilungsteil 45 erstreckt
sich von dem Umfangsrandbereich 44 im Wesentlichen entlang
einer Axialrichtung (einer Vorder-Rückrichtung) der vorderen
Säule 1 und ist so angeordnet, dass er den Airbaghauptkörper 43 in
einen Säulenabdeckteil 47 und einen Einpasszellenteil 50 unterteilt,
welche beide später beschrieben werden. In dem Fall der
Ausführungsform ist ein Abschlussendteil 45a,
welcher im Wesentlichen in einen Kreis genäht ist, an einer
Seite eines distalen Endes (vorderen Endes) des Teilungsteils 45 so
gebildet, dass es das Auftreten von Belastungskonzentration verhindert.
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Der
Sackhauptkörper 43 enthält den Säulenabdeckteil 47,
welcher, wenn er sein Aufblasen vollendet, zum Abdecken der vorderen
Fläche 1a der vorderen Säule 1 angeordnet
ist, den Einpasszellenteil 50, welcher, wenn er sein Aufblasen
vollendet, angeordnet ist, dass er unterhalb des Säulenabdeckteils 47 liegt,
und den Gaseinlassungsöffnungsteil 54, durch welchen
das Aufblasgas in den Innenraum des Sackhauptkörpers 47 strömen
kann.
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Der
Säulenabdeckteil 47 hat als eine Form, die sich
zu dem Zeitpunkt ergibt, wenn er sein Aufblasen vervollständigt,
eine im Wesentlichen stabartige Form, deren Längsrichtung
sich im Wesentlichen entlang der Axialrichtung (der Vorder-Rückrichtung)
der vorderen Säule 1 er streckt, so dass sie die
Seite der vorderen Fläche 1a der vorderen Säule 1 in
einem Bereich bedeckt, der sich von dem Proximalbereich 1b,
der die Seite des unteren Endes bildet, zu einer Stelle, die in
Nähe eines vertikalen Zentrums der vorderen Säule 1 liegt,
erstreckt, wenn der Säulenabdeckteil 47 sein Aufblasen
vollendet (siehe 10). In dem Fall der Ausführungsform
ist eine Seite des hinteren Endes 47a des Säulenabdeckteils 47 so ausgebildet,
dass sie weiter hinten als der Spiegelhauptkörper 28 positioniert
ist, wenn der Säulenabdeckteil 47 sein Aufblasen
vollendet. Zusätzlich enthält der Säulenabdeckteil 47 eine
Einlassöffnung 48, welche dazu ausgebildet ist,
an einer Seite eines vorderen Endes 47b positioniert zu
sein, wenn der Säulenabdeckteil 47 sein Aufblasen
vollendet, damit das Aufblasgas G dort hindurch in den Innenraum
des Säulenabdeckteils 47 strömen kann.
In dem Fall der Ausführungsform ist die Einlassöffnung 48 aus
einem Bereich gebildet, der zwischen einem vorderen Seitenteil 44a des
Umfangsrandbereichs 44 und dem Abschlussendteil 45a des
Teilungsteils 45 definiert ist, in einem Zustand, in welchem
der Sackhauptkörper 43 flach entfaltet ist (siehe 5, 7).
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Der
Einpasszellenteil 50 ist so installiert, dass er eine seitliche
Seite eines Teils des Seitenfensters 14, der unterhalb
der vorderen Säule 1 liegt, bedeckt, wenn er sein
Aufblasen vollendet (siehe 11), und
hat als seine Form, die zu dem Zeitpunkt resultiert, wenn er sein
Aufblasen vollendet, eine stabartige Form, deren Längsrichtung
sich im Wesentlichen entlang einer Axialrichtung (einer Vorder-Rückrichtung)
des Säulenabdeckteils 47 erstreckt. Dieser Einpasszellenteil 50 ist über
den Teilungsteil 45, welcher sich von dem Umfangsrandbereich 44 erstreckt,
mit dem Säulenabdeckteil 47 verbunden. Mit anderen
Worten ist der Einpasszellenteil 50 mit einem rechten Rand 47c (einem äußeren Rand)
des Säulenabdeckteils 47 über einen gesamten
Bereich in der Vorder-Rückrichtung in einem flach entfalteten
Zustand des Sackhauptkörpers 43 verbunden, wobei
er geschlossen ist und von dem Säulenabdeckteil 47 an
einer Seite eines hinteren Endes 50a davon getrennt ist
(siehe 5, 7). Zusätzlich, wie
in 10, 13 gezeigt, ist der Einpasszellenteil 50 so
ausgebildet, dass er in einen Raum H1 passt, welcher zwischen dem
Spiegelhauptkörper 28 des außenseitigen
Rückspiegels 27 und dem Seitenfenster 14 definiert
ist, welches eine seitliche Seite des Kraftfahrzeugs an einer Seite
einer oberen Fläche des außenseitigen Rückspiegels 27 an
einem hinteren Teil 51 davon bildet, was die Seite des
hintern Endes 50a bildet, wenn der Einpasszellenteil 50 sein
Aufblasen vollendet. Genauer, wenn der Airbag 42 sein Aufblasen
vollendet, ist ein Bereich einer unteren Seite des hinteren Teils 51 des
Einpasszellenteils 50 in den Raum H1 zwischen dem Spiegelhauptkörper 28 und
dem Seitenfenster 14 eingepasst (speziell, ein Bereich
an einer linken Stirnfläche 28c des Spiegel hauptkörpers 28,
der sich von einer linken oberen Stirnseite 28cu zu einer
linken vorderen Stirnseite 28cf erstreckt, und dem Seitenfenster 14)(siehe 10, 13).
In dem Fall der Ausführungsform ist ein Längenausmaß in
der Vorder-Rückrichtung des Einpasszellenteils 50 so
ausgebildet, dass es in etwa die Hälfte eines Längenausmaßes
in der Vorder-Rückrichtung des Säulenabdeckteils 47 beträgt, und
ein vorderes Ende 50b des Einpasszellenteils 50 ist
so ausgebildet, dass es im Wesentlichen mit einem vorderen Ende 47b des
Säulenabdeckteils 47 zusammenfällt. Und
zwar ist, wenn der Airbag 42 sein Aufblasen vollendet,
der Einpasszellenteil 50 unterhalb ungefähr eines
Bereichs der vorderen Hälfte des Säulenabdeckteils 47 angeordnet,
um eine untere Seite einer Seite eines vorderen Endes 47b (einer
Seite eines proximalen Teils) des Säulenabdeckteils 47 zu
stützen. Zusätzlich enthält der Einpasszellenteil 50 eine
Einlassöffnung 52, die es dem Aufblasgas ermöglicht,
dort hindurch in dem Einpasszellenteil 50 zu strömen.
In dem Fall der Ausführungsform ist die Einlassöffnung 52 aus
einem Bereich gebildet, der zwischen dem vorderen Seitenteil 44a des
Umfangsrandbereichs 44 und dem Abschlussteil 45a des
Teilungsteils 45 in einem solchen Zustand definiert ist,
in dem der Sackhauptkörper flach entfaltet ist (siehe 5, 7).
Des Weiteren steht in dem Fall der Ausführungsform der
Einpasszellenteil 50 mit einem Teil des Säulenabdeckteils 47,
welcher in der Nähe des vorderen Endes 47b liegt,
nur durch ein vorderes Ende 50b in Verbindung, welches
in der Nähe der Einlassöffnung 52 liegt.
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Wie
in 5, 7 gezeigt, hat der Gaseinlassöffnungsteil 54 eine
im Wesentlichen zylindrische Form, welche so gebogen ist, dass eine
Seite eines distalen Endes nach hinten gerichtet ist, während
sie nach links von einem Teil, der in der Nähe des vorderen
Endes 50b des Einpasszellenteils 50 liegt, hervorsteht,
in einem solchen Zustand, in dem der Sackhauptkörper 43 flach
entfaltet ist. Die Öffnung 54a, in welche der
Gasgenerator 37 eingesetzt werden kann, ist an einer Seite
eines distalen Endes (einer Seite eines hinteren Endes) des Gaseinlassöffnungsteils 54 gebildet.
Wenn der Airbag sein Aufblasen vollendet, erstreckt sich der Gaseinlassöffnungsteil 54 von
einem vorderen unteren Ende des Einpasszellenteils 50 nach
unten, welches sich aufbläst, dass es nach oben von dem
Gehäuseteil 33 hervorsteht, so dass es mit dem
Gasgenerator 37 unterhalb des Gehäuseteils 33 verbunden
ist. In dem Fall der Ausführungsform ermöglicht
es dieser Gaseinlassöffnungsteil 54 dem Gasgenerator 37 mit
diesem unter Verwendung der Klemme 40 verbunden zu werden, die
auf einen Umfangsrand der Öffnung 54a aufgesetzt
wird, in einem solchen Zustand, in dem der Gasgenerator 37 in
einen Innenraum des Gaseinlassöffnungsteils 54 von
der Öffnung 54a aus über den inneren
Schlauch 56 eingesetzt ist (siehe die Strich-Punkt-Linien
in 5).
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Wie
in 5 gezeigt, ist der innere Schlauch 56 so,
dass er ein Aufblasgas, das von dem Gasgenerator 37 zu
der Seite des Säulenabdeckteils 47 abgelassen
wird, innerhalb des Sackhauptkörpers führt. Der
innere Schlauch 56 hat eine im Wesentlichen zylindrische
Form, welche an beiden Endseiten geöffnet ist und welche
in der Gaseinlassöffnungsteil 54 eingesetzt werden
kann, und ist so installiert, dass er sich von dem Gaseinlassöffnungsteil 54 zu
der Einlassöffnung 48 des Säulenabdeckteils 47 erstreckt. Und
zwar erstreckt sich der innere Schlauch 56 quer über
die Einlassöffnung 52 des Einpasszellenteils 50, so
dass eine Öffnung 56b, die an einem distalen Ende 56a vorgesehen
ist, in der Nähe der Einlassöffnung 48 des
Säulenabdeckteils 47 angeordnet ist. Dann, wie
in 5 gezeigt, passiert das Aufblasgas G, das von
dem Gasgenerator 37 abgelassen wird, durch den inneren
Schlauch 56, dass es zuerst von der Öffnung 56b,
die an der Seite des distalen Endes 56a vorgesehen ist,
in den Säulenabdeckteil 47 strömt. In
dieser Ausführungsform kann, durch Installieren des inneren
Schlauches 56 innerhalb des Sackhauptkörpers 43,
der Säulenabdeckteil 47 weiter stromaufwärts
des Aufblasgases G, welches in den Airbag 42 strömt,
als der Einpasszellenteil 50 positioniert sein. In dem
Fall der Ausführungsform ist, wie bei dem Sackhauptkörper 43,
der innere Schlauch 56 aus einem Gewebe gebildet, das aus Polyesterfasern
oder Polyamidfasern hergestellt ist. Zusätzlich ist in
dem Fall der Ausführungsform ein Breitenausmaß W1
des inneren Schlauchs 56, welcher flach entfaltet ist,
geringfügig kleiner ausgebildet als ein Abstand zwischen
dem Abschlussendteil 45a des Teilungsteils und dem vorderen
Seitenteil 44a des Umfangsrandbereichs 44 des
Sackhauptkörpers 43, welcher flach entfaltet ist
(ein Öffnungsbreitenausmaß W2 der Einlassöffnung 48)
(siehe 7). Zusätzlich, wie in 5 gezeigt,
ist das distale Ende 56a des inneren Schlauchs 56 weiter
innen (links) positioniert als der Abschlussendteil 45a des
Teilungsteils 45. Mit anderen Worten ist das distale Ende 56a des
inneren Schlauchs 56 dazu gebracht, in den Innenraum der
Einlassöffnung 48 des Säulenabdeckteils 47 einzudringen,
so dass das Aufblasgas G, das aus der Öffnung 56b strömt,
abgehalten wird, in einem Anfangsstadium des Aufblasens des Airbags
in Richtung der Seite des Einpasszellenteils 50 zu strömen,
um dadurch zu bewirken, dass das Aufblasgas G in einer gesicherten
Weise in den Säulenabdeckteil 47 strömt.
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Die
Haltegurte 58 erstrecken sich von dem Umfangsrand des Sackhauptkörpers 43 und
sind an der Seite des Aufbewahrungsbereichs P1 (des Gehäuseteils 33)
an ihren Seiten der distalen Enden so befestigt, dass sie die Lage,
in der der Sackhauptkörper 43 angeordnet ist,
und die Form des Sackhauptkörpers, die resultiert, wenn
der Sackhauptkörper 43 sein Aufblasen vollendet,
kontrollieren. In dem Fall der Ausführungsform, wie in 5 gezeigt,
sind die Haltegurte 58 an vier Stellen ausgebildet. In
dem Airbag 42 (dem Sackhauptkörper 43),
welcher sein Aufblasen vollendet, enthalten die Haltegurte 58 einen vorderen
Bandteil 59, welcher sich von einer Seite eines vorderen
Randes des Einpasszellenteils 50 erstreckt, einen vorderen
inneren Bandteil 60, welcher sich von einer Stelle in der
Nähe einer vorderen linken Ecke (in der Nähe eines
vorderen inneren Rands) des Säulenabdeckteils 47 erstreckt,
einen inneren Bandteil 61, der sich von einer Seite eines
linken Rands (eines inneren Rands) 47d des Säulenabdeckteils 47 erstreckt,
und einem unteren Bandteil 62, der sich von einer Seite
eines äußeren Randes 50c (eines unteren
Randes zu dem Zeitpunkt, zu dem der Airbag 42 (der Sackhauptkörper 43)
sein Aufblasen vollendet) des Einpasszellenteils erstreckt. Der
vordere Bandteil 59, vordere innere Bandteil 60,
innere Bandteil 61 und untere Bandteil 62 sind
jeweils als von dem Sackhauptkörper 43 separate
Teile gebildet, und, wie bei dem Sackhauptkörper, sind
die entsprechenden Bandteile durch Bilden eines Gewebes, das aus
Polyamidfasern oder Polyesterfasern hergestellt ist, in eine Bandform
hergestellt. Die entsprechenden Bandteile sind fest an den Umfangsrandbereich 44 des
Sackhauptkörpers 43 an Seiten von proximalen Teilen
von diesem angenäht.
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Im
Fall der Ausführungsform erstreckt sich der vordere Bandteil 59 von
einer Stelle, die vor dem Abschlussendteil 45a des Teilungsteils 45 liegt,
oder genauer gesagt, von einer Stelle in der Nähe einer vorderen
linken Ecke (in der Nähe einer vorderen inneren Ecke) des
Einpasszellenteils 50 an dem vorderen Seitenteil 44a des
Umfangsbereichs 44, das die vordere Randseite des Einpasszellenteils 50 bildet. Der
vordere Bandteil 59 hat ein Einsetzloch 59b, durch
welches eine Schraube 64 an einer Seite eines distalen
Endes 59a eingesetzt werden kann. In dem Fall der Ausführungsform
ist, in einem solchen Zustand, in dem der Sackhauptkörper 43 und
die Haltegurte 58 flach entfaltet sind, der vordere Bandteil 59 so
gebildet, dass er sich vorwärts im Wesentlichen in rechten
Winkeln zu dem vorderen Seitenteil 44a des Umfangsrandbereichs 44 erstreckt
(siehe 5). Dieser vordere Bandteil 59 wird an
der Seite des Aufbewahrungsbereichs P1 durch Befestigen der Seite des
distalen Endes 59a mit einer Schraube 64 an der Stelle
des Befestigungslochs 33c angebracht, das in einem Bereich
des unteren Wandteils 33b ausge bildet ist, welcher in der
Nähe eines vorderen Endes des Gehäuseteils 33 liegt,
welcher den Aufbewahrungsbereich P1 bildet (siehe 12).
Zusätzlich ist dieser vordere Bandteil 59 so installiert,
dass er sich nach unten, im Wesentlichen direkt unter dem vorderen
Rand des Einpasszellenteils 50 erstreckt, wie in 12 gezeigt,
wenn der Airbag 42 sein Aufblasen vollendet. Ein Längenausmaß des
vorderen Bandteils 59 ist auf solch ein Längenausmaß festgesetzt, dass
es eine Vorwärtsbewegung des Einpasszellenteils 50 verhindert,
wenn der Airbag 42 sein Aufblasen vollendet, und dass es
eine schnelle Entfaltung (ein Herausragen schräg aufwärts
nach rechts) des Einpasszellenteils 50 in einem Anfangsstadium
des Aufblasens nicht unterbricht. Demzufolge wird der Einpasszellenteil 50 durch
den vorderen Bandteil 59 vom Bewegen nach vorne abgehalten,
wenn der Airbag 42 sein Aufblasen vollendet.
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Der
vordere innere Bandteil 60 erstreckt sich von einer Stelle,
die in der Nähe einer vorderen linken Ecke (in einer Nähe
zu einem vorderen inneren Rand) des Säulenabdeckteils 47 an
dem vorderen Seitenteil 44a des Umfangsrandbereichs 44 liegt.
In dem Fall der Ausführungsform ist der vordere innere Bandteil 60 gebildet,
dass er sich von einem linken Ende des vorderen Seitenteils 44a des
Umfangsrandbereichs 44 in solch einem Zustand erstreckt,
in dem der Sackhauptkörper 43 und die Haltegurte 58 flach
entfaltet sind (siehe 5). Ein Einsetzloch 60, durch
das eine Schraube 64 eingesetzt werden kann, ist an einer
Seite eines distalen Endes 60a des vorderen inneren Bandteils 60 gebildet,
und der vordere innere Bandteil 60 ist an der Seite des
Aufbewahrungsbereichs P1 befestigt, indem die Seite des distalen
Endes 60a an der Stelle des Befestigungslochs 33c in
dem Gehäuseteil 33 mit der Schraube 64 zusammen
mit der Seite des distalen Endes 59a des vorderen Bandteils 59 befestigt
wird (siehe 12). Dieser vordere innere Bandteil 60 ist
so installiert, dass er sich schräg nach rechts unten (auswärts nach
unten) erstreckt, wie in 10 dargestellt, wenn
der Airbag 42 sein Aufblasen vollendet. Ein Längenausmaß des
vorderen inneren Bandteils 60 ist auf solch ein Längenausmaß festgesetzt,
dass es die Seite des vorderen Endes 47b des Säulenabdeckteils 47 am
Aufsteigen von der vorderen Säule 1 hindert und
dass es das schnelle Entfalten des Säulenabdeckteils 47,
wenn der Airbag 42 sein Aufblasen vollendet, nicht unterbricht.
Demzufolge wird der Säulenabdeckteil 47 durch
den vorderen inneren Bandteil 60 am Pendeln in die Vorder-Rückrichtung gehindert,
was bewirken würde, dass die Seite des vorderen Endes 47b von
der vorderen Säule 1 ansteigt, wenn der Airbag 42 sein
Aufblasen vollendet.
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Der
innere Bandteil 61 erstreckt sich von einem linken Seitenteil 44b des
Umfangsrandbereichs 44, welcher eine Seite eines inneren
Rands (eines linken Rands 47d) des Säulenabdeckteils 47 bildet. In
dem Fall der Ausführungsform ist der innere Bandteil 61 an
einem Teil in der Nähe eines hinteren Endes 47a des
Säulenabdeckteils 47 installiert. Der innere Bandteil 61 hat
ein Einsetzloch 61b, durch welches eine Schraube 65 an
einer Seite eines distalen Endes 61a davon eingesetzt werden
kann. In dem Fall der Ausführungsform ist der innere Bandteil 61 so
gebildet, dass er sich nach links im Wesentlichen in rechten Winkeln
zu dem linken Seitenteil 44b des Umfangsrandbereichs 44 erstreckt,
wenn der Sackhauptkörper 43 und die Haltegurte 58 flach
entfaltet sind (siehe 5). Zusätzlich ist
der innere Bandteil 61 an der Seite des Aufbewahrungsbereichs
P1 befestigt, indem eine Seite eines distalen Endes 61a mit einer
Schraube 65 an der Stelle des Befestigungslochs 33d befestigt
wird, welches in einem Bereich des inneren Wandteils 33a,
welcher in der Nähe des hinteren Endes des Gehäuseteils 33 (des
Bereich an dem vorderen Ende des Spiegelhauptkörpers 28)
gebildet ist, welcher den Aufbewahrungsbereich P1 bildet (siehe 11).
Zusätzlich ist der innere Bandteil 61 so befestigt,
dass er sich schräg rechts nach unten (nach außen
unten), wie in 10 gezeigt, erstreckt, wenn
der Airbag 42 sein Aufblasen vollendet. Ein Längenausmaß des
inneren Bandteils 61 ist auf solch ein Längenausmaß festgesetzt,
dass die Seite des linken Randes 47d (in der Nähe
des hinteren Endes 47a) am Aufsteigen von der vorderen
Säule 1 gehindert wird und das schnelle Entfalten
des Säulenabdeckteils 47, wenn der Airbag 42 sein
Aufblasen vollendet, nicht unterbrochen wird. Demzufolge kann die
Seite des inneren Rands (des linken Rands 47d) des Säulenabdeckteils 47,
welche eine Seite bildet, die weit entfernt von dem Einpasszellenteil 50 liegt,
am Aufsteigen von der vorderen Säule 1, wenn der
Airbag 42 sein Aufblasen vollendet, gehindert werden, wodurch
der Säulenabdeckteil 47 so angeordnet werden kann,
dass er der vorderen Säule 1 folgt (in Richtung
der Seite der vorderen Säule 1 abfällt),
wenn der Airbag 42 sein Aufblasen vollendet.
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Der
untere Bandteil 62 erstreckt sich von einem rechten Seitenteil 44c des
Umfangsbereichs 44, welcher eine Seite eines äußeren
Randes 50c (eines unteren Rands, wenn vollständig
aufgeblasen) des Einpasszellenteils 50 bildet. In dem Fall
der Ausführungsform ist der untere Bandteil 62 an
einem Teil in der Nähe eines vorderen Rands des rechten
Seitenteils 44c (in der Nähe eines vorderen rechten
Endes des Einpasszellenteils 50) installiert. Und zwar
ist der untere Bandteil 62 in einem Bereich des Einpasszellenteils 50 installiert,
der nach vorne versetzt zu dem hinteren Teil 51 ist, der
in den Raum H1 eingepasst ist, der zwischen dem Spiegelhaupt körper 28 und dem
Seitenfenster 14 definiert ist. Der untere Bandteil 62 ist
so gebildet, dass er sich nach rechts im Wesentlichen in rechten
Winkeln zu dem rechten Seitenteil 44c des Umfangsrandbereichs 44 erstreckt,
wenn der Sackhauptkörper 43 und die Haltegurte 58 flach entfaltet
sind (siehe 5). Ein Einsetzloch 62b, durch
welches eine Schraube 65 eingesetzt werden kann, ist an
einer Seite eines distalen Endes 62a des unteren Bandteils 62 gebildet,
und der untere Bandteil 62 wird an der Seite des Aufbewahrungsbereichs P1
befestigt, indem die Seite des distalen Endes 62a mit einer
Schraube 65 an der Stelle des Befestigungslochs 33d des
Gehäuseteils 33 zusammen mit der Seite des distalen
Endes 61a des inneren Bandteils 61 befestigt wird
(siehe 11). Dieser untere Bandteil 62 ist
so befestigt, dass er sich nach links (zur Kraftfahrzeuginnenseite
I), wie in 11 gezeigt, erstreckt, wenn
der Airbag 42 sein Aufblasen vollendet. Ein Längenausmaß des
unteren Bandteils 62 ist auf solch ein Längenmaß festgesetzt,
dass ein unterer Rand (ein äußerer Rand 50c)
des Einpasszellenteils 50 in Richtung der Seite des Aufbewahrungsbereichs
P1 gezogen wird und dass das schnelle Entfalten des Einpasszellenteils 50 nicht
unterbrochen wird. Demzufolge kann der Einpasszellenteil 50,
welcher zu der Kraftfahrzeugaußenseite O von dem Aufbewahrungsbereich
P1 (dem Gehäuseteil 33) herausragt, durch den
unteren Bandteil am Bewegen abgehalten werden, als wenn er an einem Teil,
der weiter außen in Richtung der Kraftfahrzeugaußenseite
als der Aufbewahrungsbereich P1 (der Gehäuseteil 33)
liegt, nach unten fallen würde, wenn der Airbag 42 sein
Aufblasen vollendet.
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In
dem Airbagsystem M1 der ersten Ausführungsform wird der
Airbag 42 über den Bereich des Sackhauptkörpers 43,
mit Ausnahme der Gaseinlassöffnungsteil 54, aus
dem Zustand, in welchem der äußere Wandteil 42a und
der karosserieseitige Wandteil 43b flach entfaltet sind
und einer auf dem anderen liegt, in eine vorbestimmte Form gefaltet, wodurch
der so gefaltete Airbag 42 innerhalb des Gehäuseteils 33 verstaut
werden kann. Dann kann der so gefaltete Airbag 42 innerhalb
des Gehäuseteils 33 verstaut werden, wobei die
distalen Enden der Haltegurte 58 (die jeweiligen distalen
Enden 59a, 60a, 61a, 62a des
vorderen Bandteils 59, des vorderen inneren Bandteils 60,
des inneren Bandteils 61, des unteren Bandteils 62)
an dem Gehäuseteil 33 mit den Schrauben 64, 65 befestigt
werden, und der Gaseinlassöffnungsteil 54 wird
dazu gebracht, von einer Öffnung herauszuragen (nicht gezeigt).
Der Gaseinlassöffnungsteil 54, der von dem Gehäuseteil 33 herausragt,
wird mit dem Gasgenerator 37 unter Verwendung der Klemme 40 verbunden
und der Gasgenerator 37 ist an der äußeren
Aussteifung 20 mit den Schrauben 38a befestigt,
wodurch das Airbagsystem M1 an dem Befestigungsteil 30 des
außenseitigen Rückspiegels 27 befestigt
werden kann.
-
In
dem Airbagsystem M1 der ersten Ausführungsform strömt,
wenn der Gasgenerator 37 aktiviert wird, nachdem das System
in dem Kraftfahrzeug V installiert wurde, ein Aufblasgas, das von
dem Gasgenerator 37 abgelassen wird, in den Airbag 42,
und der sich aufblasende Airbag 42 drückt die
Airbagabdeckung 35 auf. Der Airbag 42 ragt aus
einer Öffnung, die erzeugt wird, wenn die Airbagabdeckung 35 so
aufgedrückt wird, und vollendet dann sein Aufblasen, wie
durch die Strich-Punkt-Linien in 1 bis 3 und
in 10, 11, 13 gezeigt
ist.
-
Zusätzlich
hat in dem Airbagsystem M1 der ersten Ausführungsform der
Airbag 42 den Einpasszellenteil 50, welcher getrennt
von dem Säulenabdeckteil 42 ist, welcher die vordere
Fläche 1a der vorderen Säule 1 abdeckt
und welcher in den Raum eingepasst ist, der zwischen dem Spiegelhauptkörper 28 des
außenseitigen Rückspiegels 27 und dem
Seitenfenster 14 definiert ist, welches die seitliche Seite des
Kraftfahrzeugs bildet (genauer gesagt, den Raum H1, der zwischen
der linken Stirnseite 28c des Spiegelhauptkörpers 28 und
dem Seitenfenster 14 definiert ist), an der Seite der oberen
Fläche des außenseitigen Rückspiegels 27 an
dem hinteren Teil 51, welcher die Seite des hinteren Endes
davon bildet. Deshalb ist, wenn der Airbag 42 sein Aufblasen
vollendet, die Seite in der Links-Rechtsrichtung (in der Kraftfahrzeuginnenseiten-Außenseitenrichtung)
des Einpasszellenteils 50 durch den Spiegelhauptkörper 28 des
außenseitigen Rückspiegels 27 oder das
Seitenfenster 14 befestigt, wodurch eine Abweichung des
Einpasszellenteils 50 in der Links-Rechtsrichtung (der
Kraftfahrzeuginnen-Außenrichtung) zu einem höchsten
Ausmaß unterdrückt werden kann. In dem Fall der
Ausführungsform ist ein Bereich 51a an einer unteren
Seite des hinteren Teils 51 des Einpasszellenteils 50 in
den Raum H1 eingepasst, der zwischen dem Spiegelhauptkörper 28 und
dem Seitenfenster 14 definiert ist (siehe 13).
-
Zusätzlich
ist dieser Einpasszellenteil 50 mit der Seite des unteren
Randes (des rechten Rands 47c des Säulenabdeckteils 47,
welcher flach entfaltet ist) des Säulenabdeckteils 47 über
den gesamten Bereich in der Vorder-Rückrichtung des Einpasszellenteils 50 verbunden.
Als Folge davon kann in dem Airbagsystem M1 der ersten Ausführungsform
der Säulenabdeckteil 47, welcher die vordere Fläche 1a der vorderen
Säule 1 abdeckt, durch den Einpasszellenteil 50 gestützt
werden, welcher von einer Abweichung in der Kraftfahrzeuginnen-Außenrichtung durch
den unteren Bereich 51a des hinteren Teils 51, der
in den Raum H1 eingepasst ist, der zwischen dem Spiegelhauptkörper 28 und
dem Seitenfenster 14 an der Seite der oberen Fläche
des außenseitigen Rückspiegels 27 definiert
ist, abgehalten wird, wenn der Airbag 42 sein Aufblasen
vollendet (siehe 10, 13). Genauer
gesagt, in dem Airbagsystem M1 der ersten Ausführungsform
ist der Einpasszellenteil 50 in den Raum H1 eingepasst,
der zwischen der linken Stirnfläche 28c des Spiegelhauptkörpers 28 und
dem Türteil 18, welcher unterhalb des Seitenfensters 14 positioniert
ist, definiert ist, so dass er tief darin eintritt, wenn der Airbag 42 sein
Aufblasen vollendet (siehe 13). Wenn
dies geschieht, ist der Einpasszellenteil 50 so angeordnet,
dass der hintere Teil 51 davon in Druckkontakt mit dem
Bereich der linken Stirnfläche 28c des Spiegelhauptkörpers 28,
welche sich von der linken Stirnfläche 28cf zu
der linken oberen Stirnfläche 28cu erstreckt,
gebracht wird, und dass eine Seite, die der Kraftfahrzeugaußenseite
oder äußeren Seite des hinteren Teils 51 gegenüberliegt,
durch den proximalen Teil 28a gesperrt ist. Infolgedessen
wird in dem Airbagsystem M1 der ersten Ausführungsform,
selbst in dem Fall, dass der Säulenabdeckteil 47 heftig
durch einen Fußgänger gedrückt wird,
wenn der Säulenabdeckteil 47 den Fußgänger
aufnimmt, der Säulenabdeckteil 47 durch den Einpasszellenteil 50 gestützt, welcher
an dem hinteren Teil 51 davon in den Raum H1, der zwischen
dem Spiegelhauptkörper 28 und dem Seitenfenster 14 definiert
ist, eingepasst ist, wodurch der Säulenabdeckteil 47 daran
gehindert werden kann, in großem Maß seitlich
in Richtung zur Kraftfahrzeugaußenseite versetzt zu werden.
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Infolgedessen
kann in dem Airbagsystem M1 der ersten Ausführungsform
das seitliche Anheben des Säulenabdeckteils 47,
welches auftritt, wenn der Säulenabdeckteil 47 einen
Fußgänger aufnimmt, sorgfältig unterdrückt
werden, wenn der Airbag 42 sein Aufblasen vollendet, so
dass dadurch die vordere Fläche 1a der vorderen
Säule 1 abgedeckt wird.
-
Zusätzlich
ist in dem Airbagsystem M1 der ersten Ausführungsform der
Säulenabdeckteil 47 weiter stromaufwärts
des Aufblasgases G, welches in den Airbag 42 (den Sackhauptkörper 43)
strömt, positioniert als der Einpasszellenteil 50.
Deshalb entfaltet sich und bläst sich zunächst
der Säulenabdeckteil 47 in dem Airbagsystem M1
der ersten Ausführungsform auf, wenn sich der Airbag 42 (der
Sackhauptkörper 43) entfaltet und aufbläst,
wie in 8 und bei A in 9 gezeigt,
indem es dem Aufblasgas G ermöglicht wird, dort hinein
zu strömen, so dass die vordere Fläche 1a der
vorderen Säule abgedeckt wird. Danach, wie in 9 gezeigt, bläst sich der Einpasszellenteil 50 auf,
indem es dem Aufblasgas ermöglicht wird, in den Innenraum
davon einzutreten. Im Speziellen ist in dem Airbagsystem M1 der
ersten Ausführungsform der zylindrische innere Schlauch 56,
welcher sich quer über die Einlassöffnung 52 des Einpasszellenteils 50 erstreckt,
dass er dadurch in Richtung des Säulenabdeckteils 47 geöffnet
ist, um das Aufblasgas G, das von dem Gasgenerator 37 abgelassen
wird, in Richtung des Säulenabdeckteils 47 zu
führen, in dem Sackhauptkörperteil 43 angeordnet.
Deshalb strömt in dem Anfangsstadium des Aufblasens des
Airbags 42 (des Sackhauptkörperteils 43)
zunächst das Aufblasgas, das von dem Gasgenerator 37 abgelassen
wird, in den inneren Schlauch 56, so dass der innere Schlauch 56 selbst
aufgeblasen wird, und strömt dann von der Öffnung 56b an der
Seite des distalen Endes 56a des inneren Schlauchs 56,
welche in der Nähe der Einlassöffnung 48 des
Säulenabdeckteils 47 angeordnet ist, in den Innenraum
des Säulenabdeckteils 47, wodurch das Säulenabdeckteil 47 zunächst
sein Aufblasen vollendet, so dass er die vordere Fläche 1a der
vorderen Säule 1 abdeckt. Danach strömt
das Aufblasgas G von einem Raum, der zwischen dem inneren Schlauch 56 und
der Einlassöffnung 48 des Säulenabdeckteils 47 definiert
ist, durch die Einlassöffnung 52 des Einpasszellenteils 50 in
den Einpasszellenteil 50, wodurch der Einpasszellenteil 50 sich
aufbläst, so dass der untere Bereich 51a des hinteren Teils 51 in
den Raum H1 eintritt, der zwischen der linken Stirnfläche 28c des
Spiegelhauptkörpers 28 und dem Seitenfenster 14 definiert
ist.
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Und
zwar wird in dem Airbagsystem M1 der ersten Ausführungsform,
da, wenn der Airbag 42 sich entfaltet und aufbläst,
der Säulenabdeckteil 47 ausgebildet ist, dass
er sein Aufblasen früher vollendet als der Einpasszellenteil 50,
ein Verhalten des Säulenabdeckteils 47, durch
den sich aufblasenden Einpasszellenteil 50 nach oben gedrückt
zu werden, unterdrückt, wodurch ein Abweichen in der Links-Rechtsrichtung
(in der Außenseiten-Innenseitenrichtung) unterdrückt
wird, und es dadurch möglich gemacht wird, die vordere
Fläche 1a der vorderen Säule 1 durch
den sich aufblasenden Säulenabdeckteil 47 schnell
und reibungslos abzudecken. Bei der Konfiguration der Ausführungsform,
wenn der Einpasszellenteil sich zuerst aufbläst, wenn der
Einpasszellenteil ausgebildet ist, sich zuerst aufzublasen, da der
Einpasszellenteil sich in eine stabartige Form aufbläst,
welche einen im Wesentlichen kreisförmigen Querschnitt,
gesehen entlang der Links-Rechtsrichtung, hat, agiert der Einpasszellenteil,
dass er den Säulenabdeckteil, welcher über diesem
liegt, nach oben drückt, wodurch der Säulenabdeckteil,
welcher sich aufbläst, nach oben gedrückt wird,
so dass er von der vorderen Säule zur Kraftfahrzeugaußenseite
gehoben wird, was zu einer Befürchtung führt,
dass die vordere Fläche der vorderen Säule nicht
gleichmäßig durch den Säulenabdeckteil
abgedeckt werden kann. Allerdings hat in dem Airbagsystem M1 der
ersten Ausführungsform, weil der Säulenabdeckteil 47 dazu
ausgebildet ist, sein Aufblasen vor dem des Einpasszellenteils 50 zu
vollenden, und wenn der Säulenabdeckteil sein Aufblasen vollendet,
der Einpasszellenteil 50 sich noch zu nahezu keinem Ausmaß aufgeblasen.
Deshalb kann der Säulenabdeckteil 47 sorgfältig
von einem Aufsteigen durch den Einpasszellenteil 50 abgehalten
werden und es damit möglich machen, die vordere Fläche 1a der
vorderen Säule 1 durch den Säulenabdeckteil 47 schnell
abzudecken.
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Zusätzlich
beginnt in dem Airbagsystem M1 der ersten Ausführungsform
der Einpasszellenteil 50 sich aufzublasen, indem es dem
Aufblasgas ermöglicht wird, in den Innenraum davon zu strömen,
nachdem der Säulenabdeckteil 47 sein Aufblasen
vollendet, so dass er angeordnet ist, dass er die vordere Fläche 1a der
vorderen Säule 1 in einer stabilen Art und Weise
abdeckt. Deshalb kann sich der Einpasszellenteil 50 aufblasen,
dass er reibungslos in den Raum H1, der zwischen der linken Stirnfläche 28c des
Spiegelhauptkörpers 28 und dem Seitenfenster 14 definiert
ist, eintritt. Insbesondere ist in dem Airbagsystem M1 der ersten
Ausführungsform die Einlassöffnung 52,
durch welche das Aufblasgas in den Einpasszellenteil 50 strömen
kann, an dem vorderen Ende 50b des Einpasszellenteils 50 angeordnet,
und der Einpasszellenteil 50 bläst sich auf, so
dass das Aufblasgas von der Seite des vorderen Endes 50b in Richtung
der Seite des hinteren Endes 50a dort hinein strömen
kann. Deshalb kann der hintere Teil 51 des Einpasszellenteils 50,
welcher sich aufbläst, in den Raum H1, der zwischen der
linken Stirnfläche 28c des Spiegelhauptkörpers 28 und
dem Seitenfenster 14 definiert ist, in einer gesicherten
Art und Weise eingebracht werden. Wenn der Säulenabdeckteil
dazu ausgebildet ist, sich zuerst aufzublasen, ist die Stelle der
Einlassöffnung, durch welche das Aufblasgas in den Einpasszellenteil
strömen kann, nicht auf das zuvor Beschriebene begrenzt, und
daher kann eine Konfiguration angewendet werden, in welcher eine
Einlassöffnung, welche mit dem Säulenabdeckteil
in Verbindung steht, an der oberen oder hinteren Seite des Einpasszellenteils
vorgesehen sein kann.
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Des
Weiteren ist in dem Airbagsystem M1 der ersten Ausführungsform
der innere Schlauch 56 in dem Innenraum des Airbags 42 (des
Sackhauptkörpers 43) angeordnet, und der Säulenabdeckteil 47 ist
ausgebildet, dass er sich aufbläst, bevor der Einpasszellenteil 50 sich
aufbläst. Deshalb kann nicht nur die Konfiguration einfach
und leicht gemacht werden, sondern es kann auch der Säulenabdeckteil 47 dazu
ausgebildet sein sich aufzublasen, bevor der Einpasszellenteil 50 es
tut. Zusätzlich kann der Aufblaszeitpunkt des Säulenabdeckteils 47 und
der Aufblas zeitpunkt des Einpasszellenteils 50 (der Zeitpunkt,
zu welchem das Aufblasgas beginnt, in den Einpasszellenteil 50 zu
strömen) im Wesentlichen konstant ausgebildet sein und
es dabei möglich machen, das Auftreten von Variationen
von Produkt zu Produkt zu unterdrücken. Sofern dies nicht
in Betracht gezogen wird, kann eine Konfiguration angewendet werden,
in welcher ein temporärer Verbindungsteil, an dem der äußere
Wandteil und der karosserieseitige Wandteil miteinander verbunden
sind, so dass sie temporär die Einlassöffnung
schließen, an dem Teil des Einpasszellenteils vorgesehen
werden, an dem die Einlassöffnung vorgesehen ist, und bei
der der Verbindungszustand des temporären Verbindungsteils
gelöst wird, nachdem der Säulenabdeckteil sich
aufgeblasen hat, so dass sich das Säulenabdeckteil als
erstes aufblasen kann.
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Darüber
hinaus sind in dem Airbagsystem M1 der ersten Ausführungsform
die Haltegurte 58 in dem Airbag befestigt, welche sich
von dem Umfangsrand des Airbags 42 erstrecken, wenn er
sein Aufblasen vollendet, und die an die Seite des Aufbewahrungsbereichs
P1 an ihren distalen Enden befestigt sind. Die Haltegurte 58 enthalten
den inneren Bandteil 61, welcher sich von der Seite des
inneren Randes (des linken Rands 47d) des Säulenabdeckteils 47,
welcher die Seite bildet, die weit entfernt von dem Einpasszellenteil 50 liegt,
erstreckt, und den inneren Rand (den linken Rand 47d) des
Säulenabdeckteils 47 in Richtung zu der Seite
des Aufbewahrungsbereichs P1 zieht, dass es den Säulenabdeckteil 47 von der
vorderen Säule 1 abhält, wenn der Säulenabdeckteil 47 sein
Aufblasen vollendet. Auf diese Weise kann in dem Airbag 42,
welcher sein Aufblasen vollendet, die Seite der vorderen Fläche 1a der
vorderen Säule 1 weitgehend durch den Säulenabdeckteil 47 abgedeckt
werden. Insbesondere, da der innere Bandteil 61 ausgebildet
ist, dass er sich von der Stelle in der Nähe des hinteren
Endes 47a des Säulenabdeckteils 47 aus
erstreckt, kann in dem Airbagsystem M1 der ersten Ausführungsform
der Teil in der Nähe des hinteren Endes 47a des
Säulenabdeckteils 47 sorgfältig vom Abheben
von der vorderen Säule 1 abgehalten werden.
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Zusätzlich
erstreckt sich in dem Airbagsystem M1 der ersten Ausführungsform
der vordere Bandteil 59, welcher als der Haltegurt 58 gebildet
ist, nach unten von der Seite des vorderen Randes des Einpasszellenteils 50,
wenn es sein Aufblasen vollendet, so dass eine Vorwärtsbewegung
des Einpasszellenteils 50 unterdrückt wird. Deshalb,
wenn der Airbag 42 sein Aufblasen vollendet, wird der Einpasszellenteil 50 vom
Bewegen nach vorne abgehalten, wodurch er von dem Einpasszustand
zwischen der linken Stirnfläche 28c des Spiegelhauptkörpers 28 und dem
Seitenfenster 14 versetzt würde, wodurch der hintere
Teil 51 des Einpasszellenteils 50 so angeordnet
werden kann, dass er in den Raum H1, der zwischen der linken Stirnfläche 28c des
Spiegelhauptkörpers 28 und dem Seitenfenster definiert
ist, in einer gesicherten Art und Weise eingepasst ist.
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Während
in dem Airbagsystem M1 der ersten Ausführungsform bei den
Haltegurten 58 der vordere Bandteil 59 und der
vordere innere Bandteil 60, welche an der vorderen Seite
angeordnet sind, an der Seite des unteren Wandteils 33b des
Gehäuseteils 33 befestigt sind, während
der innere Bandteil 61 und der untere innere Bandteil 62,
welche an der hinteren Seite angeordnet sind, an der Seite des inneren Wandteils 33a des
Gehäuseteils 33 befestigt sind, sind die Befestigungsstellen
des entsprechenden vorderen Bandteils 59, vorderen inneren
Bandteils 60, inneren Bandteils 61 und unteren
Bandteils 62 mit der Seite des Gehäuseteils 33 (dem
Aufbewahrungsbereich P1) nicht darauf begrenzt, und daher können die
entsprechenden Bandteile an zu denen der Ausführungsform
gegenüberliegenden Stellen befestigt werden. Der vordere
Bandteil 59, vordere innere Bandteil 60, innere
Bandteil 61 und untere Bandteil 62 können
selbstverständlich getrennt an der Seite des Gehäuseteils 33 (des
Aufbewahrungsbereichs P1) an den Seiten ihrer jeweiligen distalen
Enden 59a, 60a, 61a, 62a befestigt
werden.
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Nachfolgend
wird ein Airbagsystem M2 einer zweiten Ausführungsform
der Erfindung beschrieben. Ein Kraftfahrzeug V, in welchem ein Airbagsystem
M2 einer zweiten Ausführungsform installiert ist, wie in 14 bis 16 gezeigt,
hat die gleiche Konfiguration wie die des Kraftfahrzeugs V, in welchem
das Airbagsystem M1 der ersten Ausführungsform installiert
ist, mit Ausnahme eines außenseitigen Rückspiegels 27A,
in welchem das Airbagsystem M2 installiert ist. Demzufolge werden
Bauteilen, die mit denen der ersten Ausführungsform übereinstimmen,
gleiche Bezugszeichen gegeben und die Beschreibung davon wird hier
weggelassen. In der zweiten Ausführungsform wird ebenfalls
ein Airbagsystem M2 im Detail beschrieben, welches einen Airbag 78 enthält,
der angepasst ist, eine Seite einer vorderen Fläche 1a einer
vorderen Säule 1, welche sich an einer rechten
Seite des Kraftfahrzeugs V befindet, abzudecken. Ein Airbagsystem,
welches einen Airbag enthält, welcher angepasst ist, eine
Seite einer vorderen Fläche einer vorderen Säule
an einer linken Seite abzudecken, hat eine zu dem Airbagsystem an
der rechten Seite achsensymmetrische Form und ist identisch dazu
konfiguriert. Demzufolge wird die Beschreibung des Airbagsystems
an der linken Seite hier weggelassen.
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In
dem außenseitigen Rückspiegel 27A, in welchem
das Airbagsystem M2 installiert ist, haben Bauteile, die nicht ein
Gehäuseteil 70, welcher an einem Befestigungsteil 30A vorgesehen
ist, welcher eine Befestigungsbasis 29A bildet, und eine
Airbagabdeckung 71 sind, welche an dem Befestigungsteil 30A vorgesehen
ist, ähnliche Konfigurationen wie diejenigen des außenseitigen
Rückspiegels 27, in welchem das Airbagsystem M1
installiert ist, und deshalb werden Bauteilen, die mit denen der
ersten Ausführungsform übereinstimmen, gleiche
Bezugszeichen mit einem zusätzlichen A an deren Ende gegeben
und die Beschreibung davon wird hier weggelassen.
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Wie
in 17 gezeigt, enthält das Airbagsystem
M2 einen sackförmigen Airbag 78, der eine Flexibilität
hat, und einen Gasgenerator 73 zum Zuführen von
Aufblasgas in den Airbag 78. Ein Aufbewahrungsbereich P2,
welcher darin den gefalteten Airbag 78 und den Gasgenerator 73 verstaut,
ist aus einem Bereich an einer Vorderseite einer Befestigungsbasis 29A,
welcher in der Nähe eines vorderen Endes des außenseitigen
Rückspiegels 27A (siehe 15, 17)
liegt, ausgebildet. Der Gehäuseteil 70 zum Verstauen
des gefalteten Airbags 78 und des Generators 73,
ist aus dem Befestigungsteil 30A der Befestigungsbasis 29A gebildet,
und die Airbagabdeckung 71, welche eine Seite bedeckt,
die der Kraftfahrzeugaußenseite oder einer äußeren
Seite des Airbags 78 gegenüberliegt, ist von einem
Abdeckteil 31A der Befestigungsbasis 31A gebildet
(siehe 17).
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Wie
in 15, 17 gezeigt, ist der Gehäuseteil 70 als
Fortsetzung des Befestigungsteils 30A konfiguriert und
enthält einen unteren Wandteil 70a und einen Umfangswandteil 70b,
welcher sich von dem unteren Wandteil 70a erstreckt. Der
Gehäuseteil 70 ist an einer Seite, die der Kraftfahrzeugaußenseite
gegenüberliegt, geöffnet. In dem Fall der Ausführungsform
ist der Gehäuseteil 70 an dem unteren Wandteil 70a in
Kontakt mit einer äußeren Aussteifung 20 gebracht.
Der Gehäuseteil 70 ist an der äußeren
Aussteifung 20, welche einen karosserieseitigen Teil bildet,
durch Vorsehen von Schrauben 74a zum Verwenden beim Montieren
des Gasgenerators 73 in den Gehäuseteil 70 montiert,
so dass er von dem unteren Wandteil 70a hervorsteht, um
dabei mit Schraubenmuttern 75 an der äußeren
Aussteifung 20 befestigt zu werden.
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Die
Airbagabdeckung 71 ist als Fortsetzung von einem Abdeckteil 31A konfiguriert
und hat einen Klappenteil 71a, der dazu angepasst ist,
eine Öffnung 70c in dem Gehäuseteil 70 abzudecken,
und einen Befestigungswandteil 71a, welcher sich von einem
Umfangsrand des Klappen teils 71a zu einer Kraftfahrzeuginnenseite
I erstreckt, um dabei an den Umfangsteil 70b des Gehäuseteils 70 montiert
zu werden (siehe 17). Der Klappenteil 71a öffnet sich,
wenn der Airbag 78 sich aufbläst, so dass der Airbag 78,
welcher sich von der Öffnung 70c in den Gehäuseteil 70 aufbläst,
hervorstehen kann. In dem Fall der Ausführungsform, wie
in 21 gezeigt, öffnet sich der Klappenteil 71a,
wenn er sich öffnet, nach unten in einer drehenden Art
und Weise um eine Seite eines unteren Endes davon als ein Drehzentrum,
wobei ein oberes Ende dazu gebracht wird, in Richtung der Kraftfahrzeugaußenseite
und dann nach unten zu öffnen. Ein Sollbruchstellenteil
(dessen Darstellung weggelassen ist) ist um einen Umfangsrand des
Klappenteils 71a, mit Ausnahme der Seite des unteren Endes,
vorgesehen und der Sollbruchstellenteil kann gebrochen werden, wenn
der Airbag 78 sich aufbläst.
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Wie
in 17 gezeigt, ist der Gasgenerator 73 von
zylindrischer Bauart, wobei seine Achsenrichtung dazu gebracht ist,
im Wesentlichen der Vorder-Rückrichtung zu folgen, und
enthält eine nicht gezeigte Gasauslassöffnung,
welche ein Aufblasgas ablassen kann. Der Gasgenerator 73 ist
um seinen Umfang herum durch einen Diffusor 74, der aus
Metallblech hergestellt ist, gehalten. Der Gasgenerator 73 ist
innerhalb eines aufblasbaren Befestigungsteils 92 des Airbags 78,
welcher später beschrieben wird, eingegliedert und ist
zusammen mit dem Airbag 78 an dem Gehäuseteil 70 befestigt,
indem er an eine äußere Aussteifung 20 eines
Türteils 18 durch Befestigen von Mutter 75 an
Schrauben 74a, welche an dem Diffusor 74 vorgesehen
sind, befestigt wird, so dass es von dem aufblasbaren Befestigungsteil 92 und
dann von dem unteren Wandteil 70a des Gehäuseteils 70 hervorsteht.
In dem Fall der Ausführungsform, obwohl nicht dargestellt,
sind die Schrauben 74a des Gasgenerators 73 an
zwei Stellen ausgebildet, die entlang der Vorder-Rückrichtung
liegen. Zusätzlich, wie bei dem Gasgenerator 37 des
Airbagsystems M1, der zuvor beschrieben wurde, ist der Gasgenerator 73 dazu
ausgebildet, ein Aufblasgas in den Airbag 78 durch ein
Aktivierungssignal, welches in diesen von einem vorbestimmten Airbagaktivierungskreis
eingegeben wird, zuzuführen.
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Wie
in 18, 19 gezeigt, hat der Airbag 78 einen
Sackhauptkörper 79, der aufblasbar ist, wenn ein
Aufblasgas in einen Innenraum davon eingeführt wird. Der
Sackhauptkörper 79 ist flexibel und hat eine sackartige
Form. Der Sackhauptkörper 79 enthält
einen aufblasbaren Abdeckteil 85 und einen aufblasbaren
Stützteil 95, der an einer Seite einer unteren
Fläche des aufblasbaren Abdeckteils 85 angeordnet
ist, wenn der aufblasbare Stützteil 95 sein Aufblasen
vollendet. Zusätzlich hat in dem Fall der Ausführungsform
der Airbag 78 einen Verbindungs gurt 99, welcher
getrennt von dem Sackhauptkörper 79 ist, und welcher
als ein innerer Bandteil zum Verbinden des aufblasbaren Abdeckteils 85 mit
dem Gehäuseteil 70 (den Aufbewahrungsbereich P2)
fungiert. In 18, 19, in
dem Airbag 78, der flach entfaltet ist, bildet eine obere
Seite eine linke Seite des Airbags 78, wenn er in dem Kraftfahrzeug
installiert ist. In dem Airbag 78, der flach entfaltet
ist, bildet eine untere Seite eine rechte Seite des Airbags 78, wenn
er in dem Kraftfahrzeug installiert ist.
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In
dem Fall der Ausführungsform hat der Sackhauptkörper 79 einen
karosserieseitigen Wandteil 79b, welcher an der Seite der
vorderen Säule 1 angeordnet ist, wenn er sein
Aufblasen vollendet, und hat einen Wandteil, der einer Kraftfahrzeugaußenseite
oder einem äußeren Wandteil 79a gegenüberliegt,
welcher angeordnet ist, um dem karosserieseitigen Wandteil 79b entgegenzutreten,
und ist als ein flacher Sack konfiguriert, in welchem Umfangsränder
des karosserieseitigen Wandteils 79b und des äußeren
Wandteils 79a, welche beide flach entfaltet sind, miteinander
verbunden sind. In dem Fall der Ausführungsform ist der
Sackhauptkörper 79 durch Hohlweben in einen Sack
aus Polyesterfasern oder Polyamidfasern gewebt. Im Speziellen hat
der Sackhauptkörper 79 eine solche äußere
Form, dass der aufblasbare Abdeckteil 85 und der aufblasbare
Stützteil 95 an ihren seitlichen Seiten, die in
der Links-Rechtsrichtung liegen, miteinander verbunden sind. In
dem Fall der Ausführungsform ist der Sackhauptkörper 79 so
konfiguriert, dass er im Wesentlichen eine seitenverkehrte L-Form
hat, wenn er flach entfaltet ist, wobei die im Wesentlichen seitenverkehrte
L-Form aus einem länglichen Bereichsteil 79c, welcher
sich in der Vorder-Rückrichtung erstreckt, und einem seitlichen
Bereichsteil 79d, welcher sich seitlich an der Vorderseite
des länglichen Bereichsteils 79c erstreckt, gebildet
ist.
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In
dem Sackhauptkörper 79 sind der äußere Wandteil 79a und
der karosserieseitige Wandteil 79b entlang eines Umfangsrandteils 80 miteinander
verbunden, welcher entlang des gesamten Umfangs eines äußeren
Umfangsrandes davon ausgebildet ist, und an Teilungsteilen 81, 82, 83,
welche an vorbestimmten Stellen innerhalb eines Bereichs, der durch den
Umfangsrandteil 80 umgeben ist, ausgebildet sind, so dass
kein Aufblasgas dort hinein strömen kann. In anderen verbleibenden
Bereichen sind der äußere Wandteil 79a und
der karosserieseitige Wandteil 79b trennbar ausgebildet,
so dass ein Aufblasgas in das Innere eines Raums, der zwischen den
trennbaren Wandteilen definiert ist, strömen kann. Der
Teilungsteil 81 ist innerhalb des Bereichs des länglichen
Bereichsteils 79c angeordnet, wobei er sich von einem hinteren
Teil 80c des Umfangsrandteils 80 erstreckt, und
hat einen längs verlaufenden Stabteil 81a, welcher
sich fortlaufend von dem hinteren Teil 80c erstreckt, dass
er dabei im Wesentlichen entlang der Vorder-Rückrichtung
angeordnet ist, und einen Abschlussendteil 81b, welcher
an einer Seite des vorderen Endes des längs verlaufenden Stabteils 81a angeordnet
ist. Der Abschlussendteil 81b ist als eine im Wesentlichen
kreisförmige Form konfiguriert, deren Breitenausmaß in
der Links-Rechtsrichtung größer gemacht ist als
das des vertikalen Stabteils 81a, so dass das Auftreten
von Belastungskonzentration zum Zeitpunkt des Aufblasens zu einem
höchsten Ausmaß unterdrückt wird. In dem
Fall der Ausführungsform ist der Teilungsteil 81 an
einer Stelle ausgebildet, welche geringfügig weiter rechts
als ein Zentrum in der Links-Rechtsrichtung des längs verlaufenden
Bereichsteils 79c liegt. Der Teilungsteil 82 ist
so angeordnet, dass er sich von einem Grenzteil zwischen dem längs
verlaufenden Bereichsteil 79c und dem seitlichen Bereichsteil 79d nach
vorne erstreckt und hat einen längs verlaufenden Stabteil 82a,
welcher sich fortsetzend von dem hinteren Teil 80c des
Umfangsrandteils 80 erstreckt, dass er dabei im Wesentlichen
entlang der Vorder-Rückrichtung angeordnet ist, und einen
Abschlussendteil 82b, welcher an einer Seite eines vorderen
Endes des längs verlaufenden Stabteils 82a angeordnet
ist. Ein Breitenausmaß in der Links-Rechtsrichtung des
Abschlussendteils 82b ist größer gebildet
als das des längs verlaufenden Stabteils 82a,
und des Weiteren ist der längs verlaufende Stabteil 82a als
eine ovale Form konfiguriert, deren Längsrichtung dazu
gebracht ist, im Wesentlichen der Links-Rechtsrichtung zu folgen,
so dass sein Breitenausmaß größer gebildet
ist als das Breitenausmaß in der Links-Rechtsrichtung des
Abschlussendteils 81b des Teilungsteils 81. Dieser
Abschlussendteil 82b ist auch zu dem Zweck ausgebildet,
das Auftreten von Belastungskonzentration zu dem Zeitpunkt des Aufblasens
zu einem extremen Ausmaß zu unterdrücken. Im Fall
der Ausführungsform sind der Abschlussendteil 81b des
Teilungsteils 81 und der Abschlussendteil 82b des
Teilungsteils 82 an Stellen angeordnet, welche im Wesentlichen
miteinander in der Links-Rechtsrichtung zusammenfallen. Der Teilungsteil 83 ist
als eine im Wesentlichen gerade Form ausgebildet, welche sich in
der Vorder-Rückrichtung in der Nähe eines rechten
Endes des seitlichen Bereichsteils 79d erstreckt. In dem
Fall der Ausführung erstreckt sich der Teilungsteil 83 fortsetzend
von dem hinteren Teil 80c des Umfangsrandteils 80 und
ist konfiguriert, dass er einen Raum hat, der zwischen einem vorderen
Ende 83a davon und dem Umfangsrandteil 80 definiert
ist.
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Wenn
er sein Aufblasen vollendet, ist der aufblasbare Abdeckteil 85 so
angeordnet, dass er einen Bereich bedeckt, der sich von einem vorderen Bereich
des außenseitigen Rückspiegels 27A zu
der vorderen Fläche 1a der vorderen Säule 1 erstreckt.
In dem Fall der Ausführungs form enthält der aufblasbare
Abdeckteil 85 einen Säulenabdeckteil 86,
welcher so angeordnet ist, dass er die Seite der vorderen Fläche 1a der
vorderen Säule abdeckt, wenn er sein Aufblasen vollendet,
einen Einpasszellenteil 88, welcher unterhalb des Säulenabdeckteils 86 angeordnet ist,
und einen aufblasbaren Befestigungsteil 92, welcher unterhalb
des Einpasszellenteils 88 angeordnet ist und an den Gehäuseteil 70 mit
dem darin eingegliederten Gasgenerator 73 montiert ist.
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Wenn
er sein Aufblasen vollendet, deckt der Säulenabdeckteil 86 die
Seite der vorderen Fläche 1a der vorderen Säule 1 über
einen Bereich ab, der sich von einem proximalen Bereich 1b,
welcher eine Seite eines unteren Endes der vorderen Säule 1 bildet,
zu einem Bereich in der Nähe eines vertikalen Zentrums
der vorderen Säule 1 erstreckt. In dem Fall der
Ausführung, ist eine Seite eines hinteren Endes 86a des
Säulenabdeckteils 86 weiter hinten angeordnet
als der Spiegelhauptkörper 28A, wenn der Säulenabdeckteil 86 sein
Aufblasen vollendet. In dem Fall der Ausführungsform ist
der Säulenabdeckteil 86 aus einem Bereich des
längs verlaufenden Teils 79c des Sackhauptkörpers 79 gebildet,
welcher weiter links als der Teilungsteil 81 liegt, wenn
der Sackhauptkörper flach entfaltet ist. Mit anderen Worten, der
Säulenabdeckteil 86 ist um seinen Umfang herum
durch den Umfangsrandteil 80 und den Teilungsteil 81 umgeben
und ist relativ zu dem benachbarten Einpasszellenteil 88 an
einer Seite eines hinteren Endes 86a davon geschlossen,
wenn der Säulenabdeckteil 86 sein Aufblasen vollendet,
wodurch der Säulenabdeckteil 86 mit dem Einpasszellenteil 88 nur
an der Seite des vorderen Endes 86b davon in Verbindung
steht, wenn er sein Aufblasen vollendet. Um dies genauer zu beschreiben,
der Säulenabdeckteil 86 ist nur an einem Bereich
geöffnet, der zwischen einem vorderen Teil 80d des
Umfangsrandteils 80, welcher die Seite des vorderen Endes 86b bildet, und
dem Abschlussendteil 81b des Teilungsteils 81 liegt.
Dieser Bereich fungiert als eine Einlassöffnung 87,
von welcher ein Aufblasgas in den Säulenabdeckteil 86 strömen
kann, und der Säulenabdeckteil 86 steht mit dem
Einpasszellenteil 88 und dem aufblasbaren Befestigungsteil 92 über
die Einlassöffnung 87 in Verbindung.
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Der
Einpasszellenteil 88 ist so installiert, dass er einen
Bereich abdeckt, der sich von einer seitlichen Fläche der
vorderen Säule 1 zu einer seitlichen Fläche
des seitlichen Fensters 14 unterhalb der vorderen Säule 1 in
einem Bereich, der unterhalb des Säulenabdeckteils 86 liegt,
erstreckt, wenn der Einpasszellenteil 88 sein Aufblasen
vollendet. Der Einpasszellenteil 88 ist so ausgebildet,
dass er in einen Raum H2 passt, der zwischen dem Spiegelhauptkörper 28A des außenseitigen
Rückspiegels 27A und dem Seitenfenster 14 definiert
ist, welches eine seitliche Seite des Kraftfahrzeugs an einer oberen
Flächenseite des außenseitigen Rückspiegels 27A an
einem hinteren Teil 89 bildet, welcher eine Seite eines
hinteren Endes 88a bildet, wenn der Einpasszellenteil 88 sein
Aufblasen vollendet. Genauer gesagt, wenn der Airbag 78 sein
Aufblasen vollendet, passt ein unterer Bereich 89a des
hinteren Teils 89 des Einpasszellenteils 88 in
den Raum H2, der zwischen dem Spiegelhauptkörper 28A und
dem Seitenfenster 14 definiert ist (siehe 22).
In dem Fall der Ausführung ist in dem längs verlaufenden
Bereichsteil 79c des Sackhauptkörpers 79 der
Einpasszellenteil 88 aus einem Bereich gebildet, der zwischen
den Teilungsteilen 81, 82 definiert ist, wenn
der Sackhauptkörper 79 flach entfaltet ist. Mit
anderen Worten, der Einpasszellenteil 88 ist entlang seines
Umfangs durch den hinteren Teil 80c des Umfangsrandteils 80 und
die Teilungsteile 81, 82 umgeben und hat im Wesentlichen
die Form eines Stabes, welcher sich im Wesentlichen entlang der
Vorder-Rückrichtung erstreckt, als Form, die sich ergibt,
wenn der Einpasszellenteil 88 sein Aufblasen vollendet.
Zusätzlich ist der Einpasszellenteil 88 über
den Teilungsteil 81 mit dem Säulenabdeckteil 86 verbunden.
Mit anderen Worten, in einem solchen Zustand, in dem der Einpasszellenteil 88 getrennt
von dem Säulenabdeckteil 86 ist, wobei eine Seite
eines hinteren Endes 88a relativ zu dem Säulenabdeckteil 86 geschlossen
ist, ist der Einpasszellenteil 88 mit einem rechten Rand 86d des
Säulenabdeckteils 86, welcher flach entfaltet
ist, über den gesamten Bereich in der Vorder-Rückrichtung
davon verbunden. In dem Fall der Ausführungsform ist ein
Längenausmaß in der Vorder-Rückrichtung
des Einpasszellenteils 88 geringfügig kleiner ausgebildet
als ein Längenausmaß in der Vorder-Rückrichtung
des Säulenabdeckteils 86. Wenn der Airbag 78 sein
Aufblasen vollendet, ist die Seite des hinteren Endes 88a des
Einpasszellenteils 88 so ausgebildet, dass sie weiter nach
hinten hervorsteht als ein proximaler Teil 28a des Spiegelhauptkörpers 28A (siehe 23),
und wenn der Airbag 78 sein Aufblasen vollendet, ist der
Einpasszellenteil 88 ausgebildet, dass er eine untere Seite
des Säulenabdeckteils 86 über im Wesentlichen
den gesamten Bereich in der Vorder-Rückrichtung davon stützt.
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Der
Einpasszellenteil 88 ist auch relativ zu dem aufblasbaren
Befestigungsteil 92 geschlossen, welcher unterhalb des
Einpasszellenteils 88 an der Seite des hinteren Endes 88a angeordnet
ist. Und zwar steht der Einpasszellenteil 88 mit dem angrenzenden
Säulenabdeckteil 86 und dem aufblasbaren Befestigungsteil 92 nur
an einem Seitenteil des vorderen Endes 88b in Verbindung.
Genauer gesagt, steht der Einpasszellenteil 88 mit dem
aufblasbaren Befestigungsteil 92 an der Seite des vorderen
Endes 88b über den Bereich in Verbindung, der
zwischen dem Ab schlussendteil 82b des Teilungsteils 82,
welcher den aufblasbaren Befestigungsteil 92 bildet, und dem
vorderen Teil 80d des Umfangsrandteils 80 definiert
ist, welcher als eine Einlassöffnung fungiert, von welcher
ein Aufblasgas in einen Innenraum des Einpasszellenteils 88 strömen
kann. Wie oben beschrieben, steht der Einpasszellenteil 88 mit
dem Säulenabdeckteil 86 an der Stelle der Einlassöffnung 87,
welche dort darüber angeordnet ist, in Verbindung, wenn
der Einpasszellenteil 88 sich aufbläst. Ein Längenausmaß in
der Vorder-Rückrichtung des Einpasszellenteils 88 ist
auf solch ein Längenausmaß festgesetzt, dass,
wenn der Airbag 78 sein Aufblasen vollendet, ein Teil in
der Nähe des hinteren Endes 88a (in dem Fall der
Ausführungsform der untere Bereich 89a des hinteren
Teils 89) in den Raum H2 passen kann, der zwischen dem
Spiegelhauptkörper 28A und dem Seitenfenster 14 definiert
ist. In dem Fall der Ausführungsform ist das Längenausmaß des
Einpasszellenteils 88 auf ein Längenausmaß festgesetzt,
welches geringfügig kleiner als das Breitenausmaß in
der Vorder-Rückrichtung des Säulenabdeckteils 86 ist,
so dass, wenn der Einpasszellenteil 88 sein Aufblasen vollendet,
das hintere Ende 88a weiter vorne angeordnet ist als das
hintere Ende 86a des Säulenabdeckteils 86 und
das vordere Ende 88b im Wesentlichen mit dem vorderen Ende 86b des
Säulenabdeckteils 86 zusammenfällt.
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Ein
Breitenausmaß in der Vorder-Rückrichtung des aufblasbaren
Befestigungsteils 92 ist kleiner gebildet als das Breitenausmaß in
der Vorder-Rückrichtung des Einpasszellenteils 88 so,
dass ein Bereich des außenseitigen Rückspiegel 27A abgedeckt wird,
welcher an der vorderen Seite des Spiegelhauptkörpers 28A an
einer Seite einer seitlichen Fläche an einem oberen Ende
(einer Gurtlinie 17) des Türteils 18 der
vorderen Seitentür 13 liegt. In dem seitlichen
Bereichsteil 79d des Sackhauptkörpers 79 ist
der aufblasbare Befestigungsteil 92 aus einem Bereich gebildet,
der zwischen den Teilungsteilen 82, 83 definiert
ist, wenn der Sackhauptkörper 79 flach entfaltet
ist. Der aufblasbare Befestigungsteil 92 ist, wenn er sein
Aufblasen vollendet, an einer Seite eines hinteren Endes 92a relativ
zu dem Einpasszellenteil 88 und dem aufblasbare Stützteil 95 durch
die Teilungsteile 82, 83 geschlossen, welche beide
an dessen Umfang angeordnet sind. Der aufblasbare Befestigungsteil 92 ist
ausgebildet, dass er mit dem angrenzenden Einpasszellenteil 88 und
dem aufblasbaren Stützteil 95 nur an den Stellen
der Einlassöffnung 90 und eines Verbindungsteils 97,
welche beide an einer Seite eines vorderen Endes 92b des
aufblasbaren Befestigungsteils 92 angeordnet sind, in Verbindung
steht. Zusätzlich enthält der aufblasbare Befestigungsteil 92 den
Gasgenerator 73 an einem Teil (einem hinteren Teil 93)
zwischen den Teilungsteilen 82, 83, welcher in
der Nähe des hinteren Endes 92a liegt. Ein setzlöcher 93a,
durch welche die Schrauben 74a an dem Gasgenerator 73 eingesetzt werden,
sind in einem Teil des karosserieseitigen Wandteils 79b gebildet,
welcher den hinteren Teil 93 bildet. In dem Fall der Ausführungsform
sind die Einsetzlöcher 93 an zwei Stellen gebildet,
welche entlang der Vorder-Rückrichtung liegen, so dass
sie mit den Schrauben 74a an dem Gasgenerator 73 übereinstimmen.
Der aufblasbare Befestigungsteil 92 ist so angeordnet,
dass Teile des karosserieseitigen Wandteils 79b, welche
an den Umfängen der Einsetzlöcher 93a liegen,
in einen Innenraum des Gehäuseteils 70 gezogen
werden, während der übrige Teil des karosserieseitigen
Wandteils 79b dazu gebracht wird, nach außen von
der Öffnung 70c in den Gehäuseteil 70 hervorzustehen.
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In
der Ausführungsform, wenn der Airbag 78 sein Aufblasen
vollendet, sind der Säulenabdeckteil 86, der Einpasszellenteil 88 und
der aufblasbare Befestigungsteil 92 so angeordnet, dass
einer über dem anderen angeordnet ist, wobei ihre vorderen
Enden 86b, 88b, 92b dazu gebracht sind,
in der vertikalen Richtung im Wesentlichen zusammenzufallen. Der Einpasszellenteil 88 ist
so konfiguriert, dass ein Aufblasgas in den Innenraum davon von
der Einlassöffnung 90, die an der Seite des aufblasbaren
Befestigungsteils 92 angeordnet ist, wo der Gasgenerator 73 eingebunden
ist, eingeführt wird. Der Säulenabdeckteil 86 ist
so konfiguriert, dass das Aufblasgas, welches die Einlassöffnung 90 passiert
hat, weiter in den Innenraum davon von der Einlassöffnung 87,
die an dem Grenzteil zu dem Einpasszellenteil 88 angeordnet
ist, eingeführt wird. Und zwar ist in der Ausführungsform
die Einlassöffnung 90, von welcher das Aufblasgas
in den Innenraum des Einpasszellenteils 88 eingeführt
wird, weiter stromaufwärts der Strömung des Aufblasgases
angeordnet als die Einlassöffnung 87, von welcher
das Aufblasgas in den Innenraum des Säulenabdeckteils 86 eingeführt
wird.
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Wenn
der Airbag 78 sein Aufblasen vollendet, ist der aufblasbare
Stützteil 95 an einer unteren Flächenseite
des aufblasbaren Abdeckteils 85 angeordnet, so dass der
aufblasbare Stützteil 95 an einem äußeren
Paneel 19 der vorderen Seitentür 13 als
ein Kraftfahrzeugseitenteil an einer Seite, die der Kraftfahrzeuginnenseite
oder Innenseite I gegenüberliegt, welche eine Seite einer
unteren Fläche 95c davon bildet, gestützt
ist. Der aufblasbare Stützteil 95 stützt die
Seite der unteren Fläche des aufblasbaren Abdeckteils 85 (genauer
gesagt, eine Seite einer unteren Fläche 92c des
aufblasbaren Befestigungsteils 92) dadurch, dass er durch
das äußere Paneel 19 an der Seite der
unteren Fläche 95c (der Innenseite I) davon gestützt
wird. Im Fall der Ausführungsform ist in dem seitlichen
Bereichsteil 79d des Sackhauptkörpers 79 der
aufblasbare Stützteil 95 aus einem Bereich gebildet,
der weiter rechts liegt als der Teilungsteil 83, wenn der
Sackhauptkörperteil 79 flach entfaltet ist. In
dem Fall der Ausführungsform erstreckt sich, wenn er sich
entfaltet, der aufblasbare Stützteil 95 von dem
aufblasbaren Befestigungsteil 92 und ein Breitenausmaß in
der Vorder-Rückrichtung ist ausgebildet, dass es in Umfangsrichtung
mit einem Breitenausmaß in der Vorder-Rückrichtung
des aufblasbaren Befestigungsteils 92 zusammenfällt.
Der aufblasbare Stützteil 95 ist mit dem aufblasbaren
Befestigungsteil 92 des aufblasbaren Abdeckteils 85 an
einer Seite eines proximalen Teils 95a (einer Seite eines
linken Endes in einem solchen Zustand, dass der Sackhauptkörper 79 flach
entfaltet ist) davon verbunden. Der aufblasbare Stützteil 95 ist
durch den Teilungsteil 83 an einem Grenzteil zu dem aufblasbaren Befestigungsteil 92 getrennt.
Mit anderen Worten, ein Teil des aufblasbaren Stützteils 95,
welcher eine Seite eines hinteren Endes 95d bildet, ist,
wenn er sein Aufblasen vollendet, relativ zu dem aufblasbaren Befestigungsteil 92 durch
den Teilungsteil 83 geschlossen, wodurch der aufblasbare
Stützteil 95 mit dem aufblasbaren Befestigungsteil 92 nur
an einem Verbindungsteil 97 in Verbindung steht, welcher
aus einem Bereich gebildet ist, der zwischen einem vorderen Ende 83a des
Teilungsteils 83 und dem vorderen Teil 80d des
Umfangsrandteils 80 definiert ist.
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Der
aufblasbare Stützteil 95 enthält Einsetzlöcher 96,
durch welche die Schrauben 74 des Gasgenerators 73 an
einem rechten Seitenteil 80a des Umfangsrandteils 80 eingesetzt
werden können, welcher eine Seite eines distalen Endes 95b (eine
Seite eines rechten Endes in einem solchen Zustand, in dem der aufblasbare
Stützteil 95 flach entfaltet ist) bildet, welcher
weit entfernt von dem proximalen Teil 95a liegt. Die Schrauben 74 des
Gasgenerators 73 werden darin eingesetzt (siehe 19, 20),
und der aufblasbare Stützteil 95 wird an dem Gehäuseteil 70 an
Umfangsteilen an den Umfängen der Einsetzlöcher 96 zusammen
mit dem Gasgenerator 73 und dem aufblasbaren Befestigungsteil 92 des
Airbags 78 montiert. Die Einsetzlöcher 96 sind
an zwei Stellen, die entlang der Vorder-Rückrichtung liegen,
so ausgebildet, dass sie mit den Schrauben 74 des Gasgenerators 73 übereinstimmen.
In dem Fall der Ausführungsform ist eine Faltlinie C (siehe 18, 19)
an der Stelle des Teilungsteils 83 vorgesehen, und der
aufblasbare Stützteil 95 wird entlang der Faltlinie
C in Richtung des aufblasbaren Befestigungsteils 92 gefaltet,
so dass der karosserieseitige Wandteil 78b an dem aufblasbaren
Befestigungsteil 95 in Kontakt mit dem karosserieseitigen
Wandteil 78b an dem aufblasbaren Befestigungsteil 92 gebracht
wird, und dann werden die Schrauben 74a durch die Einsetzlöcher 96 eingesetzt.
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Der
aufblasbare Stützteil 95 ist zwischen dem äußeren
Paneel 19 und dem aufblasbaren Befestigungsteil 92 eingefügt,
so dass der karosserieseitige Wandteil 79b an dem aufblasbaren
Stützteil 95 in Kontakt mit dem fahrzeugseitigen
Wandteil 79b gebracht wird, welcher den aufblasbaren Befestigungsteil 92 (die
untere Fläche 92c) bildet, und dass die Seite
der unteren Fläche 95c, welche aus dem äußeren
Wandteil 79a gebildet ist, an dem äußeren Paneel 19 der
vorderen Seitentür 13, welche den karosserieseitigen
Teil bildet, gestützt wird, in einem solchen Zustand, dass
der aufblasbare Stützteil 95 an der Stelle der
Faltlinie C in Richtung zu dem aufblasbaren Stützteil 92 hin
gefaltet ist, so dass die Seite des proximalen Teils 95a so
angeordnet ist, dass sie der Karosserieaußenseite O gegenüberliegt, während
die Seite des distalen Endes 95b so angeordnet ist, dass
sie der Fahrzeuginnenseite I gegenüberliegt, welche eine
Seite bildet, die dem Gehäuseteil 70 oder einer
Seite des Gehäuseteils 70 gegenüberliegt,
wenn der Airbag 78 sein Aufblasen vollendet. Auf diese
Weise stützt der aufblasbare Stützteil 95 die
Seite der unteren Fläche 92c des aufblasbaren
Befestigungsteils 92 (siehe 21).
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Der
Verbindungsgurt 99, der als der innere Bandteil fungiert,
ist von dem Sackhauptkörper 79 getrennt und ist
aus einem Gewebe aus Polyesterfasern oder Polyamidfasern hergestellt.
Der Verbindungsgurt 99 ist an einen linken Seitenteil 80b des Umfangsrandteils 80 des
Sackhauptkörpers 79, welcher flach entfaltet ist,
an einem proximalen Teil 99a davon angenäht. Mit
anderen Worten, der Verbindungsgurt 99 ist dazu ausgebildet,
sich von einem linken Rand 86c des Säulenabdeckteils 86 zu
erstrecken, welcher eine Seite bildet, die weit von dem Einpasszellenteil 88 liegt
(eine Seite, welche weit entfernt von dem Gehäuseteil 70 liegt,
wenn der Säulenabdeckteil 86 flach entfaltet ist).
In dem Fall der Ausführungsform ist der Verbindungsgurt 99 als
ein breites Band ausgebildet, welches im Wesentlichen entlang der
Links-Rechtsrichtung angeordnet ist, und ein Breitenausmaß in
der Vorder-Rückrichtung davon beträgt in etwa
die Hälfte eines Breitenausmaßes in der Vorder-Rückrichtung
des seitlichen Bereichsteils 79d des Sackhauptkörpers 79.
Zusätzlich sind Einsetzlöcher 100, durch
welche die Schrauben 74a des Gasgenerators 73 eingesetzt
werden können, an einer Seite eines distalen Endes 99b des
Verbindungsgurts 99 ausgebildet. Die Einsetzlöcher 100 sind
an zwei Stellen entlang der Vorder-Rückrichtung so ausgebildet,
dass sie mit den Schrauben 74a des Gasgenerators 73 übereinstimmen.
In dieser Ausführungsform wird ein distales Ende 99b des
Verbindungsgurts 99 mit dem unteren Wandteil 70a des
Gehäuseteils 70 zusammen mit dem Gasgenerator 73,
dem aufblasbaren Befestigungsteil 92 des Airbags 78 und dem
distalen Ende 95b des aufblasbaren Stützteils 95 unter
Verwendung der Schrauben 74a des Gasgenerators 73 verbunden.
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Dieser
Verbindungsgurt 99 ist zwischen dem aufblasbaren Abdeckteil 85 und
der vorderen Säule 1 angeordnet, wenn der Airbag 78 sein
Aufblasen vollendet. Ein Längenausmaß des Verbindungsgurts 99 ist
auf ein solches Längenausmaß festgesetzt, dass eine
Seite eines linken Randes 86c des Säulenabdeckteils 86 in
Richtung der Seite des Gehäuseteils 70 (des Aufbewahrungsbereichs
P2) gezogen wird, so dass verhindert wird, dass der linke Rand 86c des Säulenabdeckteils 86 von
der vorderen Säule 1 abhebt, und dass eine schnelle
Entfaltung des Säulenabdeckteils 89 nicht unterbrochen
wird. In dem Fall der Ausführungsform ist in den Einsetzlöchern 100,
welche an der Seite des distalen Endes 99b des Verbindungsgurts 99 vorgesehen
sind, in Anbetracht der Tatsache, dass die vordere Säule 1 relativ
zu dem Gehäuseteil 70 geneigt ist, ein Abstand
des Einsetzlochs 100B, welches weiter hinten bezüglich
des Einsetzloches 93a angeordnet ist, größer
ausgebildet als ein Abstand des Einsetzlochs 100F, welches
weiter vorne bezüglich des Einsetzlochs 93a angeordnet ist.
Zusätzlich ist das distale Ende 99b des Verbindungsgurts 99 auch
relativ zu der Vorder-Rückrichtung geneigt, dass es den
Einsetzlöchern 100F, 100B entspricht
(siehe 18).
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In
dem Fall der Ausführungsform wird der Airbag 78 in
einem solchen Zustand gefaltet, dass die Schrauben 74a dazu
gebracht werden, von den Einsetzlöchern 93a hervorzustehen,
dass der Gasgenerator 73 an dem hinteren Teil 93 des
aufblasbaren Befestigungsteils 92 eingebunden ist, dass
der aufblasbare Stützteil 95 relativ zu dem aufblasbaren
Befestigungsteil 92 gefaltet wird, so dass der karosserieseitige
Wandteil 79 dort dem karosserieseitigen Wandteil 79b an
dem aufblasbaren Befestigungsteil 92 gegenüberliegt,
und dass die Schrauben 74a durch die Einsetzlöcher 96,
die an dem rechten Seitenteil 80a des Umfangsrandteils 80 (dem
distalen Ende 95b des aufblasbaren Stützteils 95)
ausbildet sind, eingesetzt werden. Dann wird der Sackhauptkörper 79,
welcher so gefaltet ist, innerhalb des Gehäuseteils 70 zusammen
mit dem Gasgenerator 73 in einem solchen Zustand verstaut,
in dem die Schrauben 74a durch die Einsetzlöcher 100,
die an dem distalen Ende 99b des Verbindungsgurts 99 ausgebildet sind,
eingesetzt sind. Dann können durch Anziehen der Schraubenmuttern 75 auf
den Schrauben 74a, welche von dem unteren Wandteil 70a des
Gehäuseteils 70 an der äußeren
Aussteifung 20 der vorderen Seitentür 13 hervorstehen,
der Endteil an der Seite des distalen Endes 95b des aufblasbaren
Stützteils 95 (des rechten Seitenteils 80a des
Umfangsrandteils 80) und das distale Ende 99b des
Verbindungsgurtes 99 an dem Gehäuseteil 70 zum
gleichen Zeitpunkt angebracht wer den, zu dem der Gasgenerator 73 und
der Airbag 78 in dem Gehäuseteil 70 montiert werden
können.
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Ebenso
strömt in dem Airbagsystem M2 der zweiten Ausführungsform,
in dem Fall, dass der Gasgenerator 73 aktiviert wird, nachdem
das Airbagsystem M2 in dem Kraftfahrzeug V installiert ist, ein
Aufblasgas, das von dem Gasgenerator 73 abgelassen wird,
in den Airbag 78, und der Airbag 78, welcher sich
aufbläst, drückt eine Airbagabdeckung 71 auf, und
der Airbag 78, welcher aus der Öffnung 70c in dem
Gehäuseteil 70 hervorsteht, vollendet sein Aufblasen,
wie durch Strich-Punkt-Linien in 14 bis 16 angezeigt
und in 21 bis 23 dargestellt
ist.
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Zusätzlich
hat auch in dem Airbagsystem M2 der zweiten Ausführungsform
der Airbag 78 den Einpasszellenteil 88, welcher
getrennt von dem Säulenabdeckteil 86 ist, welcher
die vordere Fläche 1a der vorderen Säule 1 abdeckt,
und welcher angeordnet ist, dass er in den Raum zwischen dem Spiegelhauptkörper 28A des
außenseitigen Rückspiegels 27A und dem
Seitenfenster 14, welches die Seitenfläche des
Kraftfahrzeugs bildet, passt (den Raum H2, der zwischen der linken
Stirnfläche 28c des Spiegelhauptkörpers 28A und
dem Seitenfenster 14 definiert ist), an dem hinteren Teil 89,
welcher die Seite des hinteren Endes 88a an der Seite der
oberen Fläche des außenseitigen Rückspiegels 27 unterhalb des
Säulenabdeckteils 86 bildet, wie in 22, 23 gezeigt,
wenn der Einpasszellenteil 88 sein Aufblasen vollendet.
Deshalb ist, wenn der Airbag 78 sein Aufblasen vollendet,
der Einpasszellenteil 88 stabil an beiden Seiten in der
Links-Rechtsrichtung (einer Innenseiten-Außenseitenrichtung)
davon durch den Spiegelhauptkörper 28A des außenseitigen
Rückspiegels 27 oder das Seitenfenster 14 gehalten,
wodurch ein Abweichen in Richtung der Links-Rechtsrichtung (der
Kraftfahrzeuginnen-Außenrichtung) zu einem höchsten
Ausmaß unterdrückt wird. In dem Fall der Ausführungsform
passt der Einpasszellenteil 88 an einem unteren Bereich 89a des hinteren
Teils 89 in den Raum H2, der zwischen dem Spiegelhauptkörper 28A und
dem Seitenfenster 14 definiert ist (siehe 22).
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Der
Einpasszellenteil 88 ist mit einer Seite eines unteren
Rands des Säulenabdeckteils 86 (des rechten Rands 86d des
Säulenabdeckteils 86, wenn er flach entfaltet
ist) über im Wesentlichen den ganzen Bereich davon entlang
der Vorder-Rückrichtung durch den Teilungsteil 81 verbunden.
Auch aufgrund dessen kann in dem Airbagsystem M2 der zweiten Ausführungsform
die Seite, die der Kraftfahrzeugaußenseite des Säulenabdeckteils 86 gegenüberliegt, welcher
jetzt die vordere Fläche 1a der vorderen Säule 1 abdeckt,
durch den Einpasszellenteil 88 gestützt werden,
dessen Abweichung in der Kraftfahrzeuginnen-Außenrichtung
durch den unteren Bereich 89a des hinteren Teils 89 unterdrückt
wird, der in dem Raum H2, der zwischen dem Spiegelhauptkörper 28A des
außenseitigen Rückspiegels 27 und dem Seitenfenster 14 definiert
ist, eingepasst ist, wenn der Airbag 78 sein Aufblasen
vollendet. Damit kann, selbst in dem Fall, dass der Säulenabdeckteil 86 heftig
durch einen Fußgänger gedrückt wird,
wenn der Säulenabdeckteil 86 den Fußgänger
aufnimmt, der Säulenabdeckteil 86 von einem größeren
seitlichen Anheben in Richtung der Kraftfahrzeugaußenseite abgehalten
werden.
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Infolgedessen
kann auch in dem Airbagsystem M2 der zweiten Ausführungsform
das seitliche Anheben des Säulenabdeckteils 86 sorgfältig
unterdrückt werden, welches andernfalls auftreten würde, wenn
der Säulenabdeckteil 86 einen Fußgänger
aufnimmt, wenn der Airbag 78 sein Aufblasen vollendet, wodurch
die vordere Fläche 1a der vorderen Säule 1 geeignet
abgedeckt werden kann.
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In
dem Airbagsystem M2 der zweiten Ausführungsform nimmt der
Einpasszellenteil 88 die im Wesentlichen stabartige Form
ein, welche sich im Wesentlichen entlang der Vorder-Rückrichtung
erstreckt, wenn er sein Aufblasen vollendet, und die Einlassöffnungen 90,
durch welche das Aufblasgas in den Einpasszellenteil 88 strömen
kann, ist stromaufwärts des Säulenabdeckteils 86 an
der Seite des vorderen Endes 88b angeordnet (genauer beschrieben, stromaufwärts
der Einlassöffnung 87, durch welche das Aufblasgas
in den Säulenabdeckteil 86 strömen kann).
Aufgrund dessen bläst sich der Einpasszellenteil 88 auf,
bevor es der Säulenabdeckteil 86 tut, dass er
dabei in den vorbestimmten Raum H2 eindringt, wodurch der Säulenabdeckteil 86,
welcher sich jetzt aufbläst, vom Entfalten abgehalten werden,
während er in Richtung der Kraftfahrzeugaußenseite
gehoben wird, und kann dann angeordnet werden, dass er die Seite
der vorderen Fläche 1a der vorderen Säule 1 sorgfältig
abdeckt. Wenn dies geschieht, bläst sich, da das Aufblasgas
in den Einpasszellenteil 88 von der Seite des vorderen
Endes 88b in Richtung der Seite des hinteren Endes 88a durch
die Einlassöffnung 90 strömt, der Einpasszellenteil 88 auf,
dass er in Richtung des Raums H2 hervorsteht, der zwischen der linken
Stirnfläche 28c des Spiegelhauptkörpers 28A und
dem Seitenfenster 14 definiert ist, wodurch selbst bevor
der Säulenabdeckteil 86 sein Aufblasen vollendet,
der hinteren Teil 89 des Einpasszellenteils 88 in
einer gesicherten Art und Weise in den Raum H2, der zwischen der
linken Stirnfläche 28c des Spiegelhauptkörpers 28A und
dem Seitenfenster 14 definiert ist, passen kann. Zusätzlich
nimmt der Einpasszellenteil 88 die stabartige Form ein,
welche sich im Wesentlichen entlang der Vorder-Rückrichtung
erstreckt, wenn er sein Aufblasen vollendet, und das Längenausmaß in
der Vorder-Rückrichtung des Einpasszellenteils 88 ist
leicht geringer ausgebildet als das Längenausmaß in
der Vorder-Rückrichtung des Säulenabdeckteils 86.
Zusätzlich ist der Einpasszellenteil 88 mit dem
Säulenabdeckteil 86 über den gesamten
Bereich davon in der Vorder-Rückrichtung verbunden. Deshalb
kann, wenn er sein Aufblasen vollendet, der Einpasszellenteil 88 die
Seite, die der Kraftfahrzeugaußenseite des Säulenabdeckteils
gegenüberliegt, über im Wesentlichen den gesamten Bereich
davon stützen, wodurch der Säulenabdeckteil 86 sorgfältig
von größerem seitlichen Anheben in Richtung der
Fahrzeugaußenseite abgehalten werden kann. Insbesondere
steht in dem Airbagsystem M2 der zweiten Ausführungsform
der Einpasszellenteil 88 an der Seite des hinteren Endes 88a weiter nach
hinten hervor als der proximale Teil 28a des Spiegelhauptkörpers 28A,
wenn der Airbag sein Aufblasen vollendet (siehe 23),
und kann dann solchermaßen in den Raum H2, der zwischen
der linken Stirnfläche 28c des Spiegelhauptkörpers 28A und dem
Seitenfenster 14 definiert ist, passen, dass er von oben
dort hinein passt. Aufgrund dessen kann, sogar in dem Fall, dass
der Säulenabdeckteil 86 in der Kraftfahrzeuginnen-Außenrichtung
versetzt wird, der Einpasszustand des Einpasszellenteils 88 in
dem Raum H2 fest gehalten werden. Dann kann sogar in dem Fall, dass
ein Fußgänger in heftigen Kontakt mit dem Säulenabdeckteil 86 gebracht
wird, welcher sein Aufblasen noch nicht vollendet hat, das die Lage
betreffende Anheben des Säulenabdeckteils 86 zu
einem sehr hohen Ausmaß durch den Einpasszellenteil 88 unterdrückt
werden, wodurch es möglich wird, den Fußgänger
durch den Säulenabdeckteil 86 sanft zu schützen.
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Des
Weiteren steht in dem Airbagsystem M2 der zweiten Ausführungsform
der Einpasszellenteil 88 mit dem Säulenabdeckteil 86 nur
an der Stelle der Einlassöffnung 90 an der Seite
des vorderen Endes 88b in Verbindung und ist von dem Säulenabdeckteil 86 an
der Stelle der Seite des hinteren Endes 88a getrennt, an
der der Einpasszellenteil 88 relativ zu dem Säulenabdeckteil 86 durch
den Teilungsteil 81 geschlossen ist. Deshalb kann der untere
Bereich 89a des hintern Teils 89 des Einpasszellenteils 88,
welcher in den Raum H2, der zwischen dem Spiegelhauptkörper 28A und
dem Seitenfenster 14 definiert ist, passt, in den Raum
H2 in einem solchen Zustand passen, dass die Bewegung des Aufblasgases
in den Säulenabdeckteil 86 zu einem sehr hohen
Ausmaß unterdrückt ist. Aufgrund dessen wird es
leicht, den Einpasszustand des hinteren Teils 89 des Einpasszellenteils 88 in
dem Raum H2 zu halten, und der Einpasszellenteil 88 kann
den Säulenabdeckteil 86 stützen, während
ein hoher Innendruck beibehalten wird, wodurch sogar in dem Fall,
dass der Säulenabdeckteil 86, welcher einen Fußgänger
aufnimmt, heftig durch den Fußgänger gedrückt
wird, der Einpasszellenteil 88 die Druckkraft aufnehmen
kann, um dadurch ein seitliches Anheben in Richtung der Kraftfahrzeugaußenseite
zu verhindern, und jegliches seitliches Anheben des Säulenabdeckteils 86 in Richtung
der Kraftfahrzeugaußenseite kann sorgfältig verhindert
werden.
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Im
Gegensatz dazu kann ein in 24 gezeigter
Airbag 78A verwendet werden, welcher einen Verbindungsteil 103 enthält,
der in der Nähe eines hinteren Endes 88a eines
Einpasszellenteils 88A zur Verbindung zwischen dem Einpasszellenteil 88A und einem
Säulenabdeckteil 86A vorgesehen ist. In diesem
Airbag 78A ist der Verbindungsteil 103 durch Teilen
eines Teilungsteils 81A, welcher den Einpasszellenteil 88A von
dem Säulenabdeckteil 86A trennt, ausgebildet.
Durch Verwenden des wie oben beschrieben konfigurierten Airbags 78A kann,
obwohl die oben beschriebenen Funktionen nicht beibehalten werden
können, da der Einpasszellenteil 88A eine Zweiwegströmung
des Aufblasgases zwischen dem Säulenabdeckteil 86A und
sich selbst über den Verbindungsteil 103 ermöglicht, überschüssiges
Aufblasgas innerhalb des Säulenabdeckteils 86A in
den Einpasszellenteil 88A entweichen, wenn der Säulenabdeckteil 86A einen
Fußgänger aufnimmt, wodurch der Fußgänger
sanft durch den Säulenabdeckteil 86A aufgenommen
werden kann.
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Zusätzlich
enthält der Airbag 78 in dem Airbagsystem M2 der
zweiten Ausführungsform den aufblasbaren Stützteil 95,
welcher die Seite der unteren Fläche des aufblasbaren Abdeckteils 85 stützt (genauer
gesagt, die untere Fläche 92c des aufblasbaren
Befestigungsteils 92). Der aufblasbare Stützteil 95 stützt
die Seite der unteren Fläche 92c des aufblasbaren
Befestigungsteils 92, indem die Seite der unteren Fläche 95c des
aufblasbaren Stützteils 95 auf dem äußeren
Paneel 19 der vorderen Seitentür 13 gestützt
wird, welche der karosserieseitige Teil ist, welcher unter dem Gehäuseteil 70 angeordnet
ist, der als der Aufbewahrungsbereich P2b fungiert (siehe 21).
Aufgrund dessen kann, wenn er sein Aufblasen vollendet, der gesamte
Airbag 78 (der Sackhauptkörper 79) durch
den aufblasbaren Stützteil 95, welcher durch das äußere
Paneel 19 an der Seite der unteren Fläche 95c davon
gestützt wird, gestützt werden, wodurch das seitliche
Anheben des Säulenabdeckteils 86 in Richtung der
Kraftfahrzeugaußenseite sorgfältiger verhindert
werden kann, da eine absinkende Bewegung des Einpasszellenteils 88 selbst
verhindert wird.
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Genauer
ist in dem Airbagsystem M2 der zweiten Ausführungsform,
da, wenn er sein Aufblasen vollendet, der aufblasbare Stützteil 95 relativ
zu dem aufblasbaren Befestigungsteil 92 so gefaltet ist, dass
er zwischen dem äußeren Paneel 19, welches der
karosserieseitige Teil ist, und dem aufblasbaren Befestigungsteil 92 eingefügt
ist, so dass der karosserieseitige Wandteil 79b an dem
aufblasbaren Stützteil 95, welcher dem aufblasbaren
Befestigungsteil 92 gegenüberliegt, mit dem karosserieseitigen
Wandteil 79b an dem aufblasbaren Befestigungsteil 92 in
Kontakt gebracht ist, der aufblasbare Stützteil 95 so
angeordnet, dass er die Seite der unteren Fläche 92c des
aufblasbaren Befestigungsteils 92 in einem solchen Zustand
stützt, dass das Zweirichtungsströmen des Aufblasgases
zwischen dem aufblasbaren Stützteil 95 und dem
aufblasbaren Befestigungsteil 92 unterdrückt wird.
Aufgrund dessen nimmt, da der aufblasbare Stützteil 95 den
aufblasbaren Abdeckteil 85 stützen kann, während
ein hoher interner Druck beibehalten wird, selbst in dem Fall, dass
der Säulenabdeckteil 86 des aufblasbaren Abdeckteils 85 heftig
durch einen Fußgänger gedrückt wird,
wenn der Säulenabdeckteil 86 den Fußgänger aufnimmt,
der aufblasbare Stützteil 95 die Druckkraft auf,
die durch den Fußgänger auf den Säulenabdeckteil 86 ausgeübt
wird, so dass das seitliche Anheben des Säulenabdeckteils 86 in
Richtung der Kraftfahrzeugaußenseite verhindert wird. Somit
kann das seitliche Anheben des Säulenabdeckteils 86 in
Richtung der Kraftfahrzeugaußenseite sorgfältiger
verhindert werden.
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Genauer
gesagt sind in dem Airbagsystem M2 der zweiten Ausführungsform
der Einpasszellenteil 88 und der aufblasbare Befestigungsteil 92,
die unter dem Säulenabdeckteil 86 angeordnet sind, wenn
sie ihr Aufblasen vollenden, so konfiguriert, dass ihre vorderen
Enden 88b, 92b im Wesentlichen mit dem vorderen
Ende 86b des Säulenabdeckteils 86 in
der vertikalen Richtung zusammenfallen. Mit anderen Worten enthält
der aufblasbare Abdeckteil 85 keinen Ausnehmungsteil unter
dem Säulenabdeckteil 86, an dem die Seite des
vorderen Randes des aufblasbaren Teils 85 relativ zu dem
Säulenabdeckteil 86 teilweise ausgenommen ist.
Deshalb kann das vordere Ende 86b des Säulenabdeckteils 86 selbst
vom Abweichen relativ zu dem Einpasszellenteil 88 und dem
aufblasbaren Befestigungsteil 92 gehindert werden. Zusätzlich
ist das Breitenausmaß in der Vorder-Rückrichtung
des aufblasbaren Stützteils 95, wenn er sein Aufblasen
vollendet, auf das gleiche wie das des aufblasbaren Befestigungsteils 92 festgesetzt.
Deshalb kann die Seite der unteren Fläche 92 des
aufblasbaren Befestigungsteils 92 über den gesamten
Bereich davon, welcher sich in der Vorder-Rückrichtung
erstreckt, durch den aufblasbaren Stützteil 95 gestützt
werden. Aufgrund dessen wird der Säulenabdeckteil 86 durch den
aufblasbaren Stützteil 95 über den aufblasbaren
Befestigungsteil 92, welcher über den gesamten
Bereich davon, welcher sich in der Vorder-Rückrichtung
erstreckt, gestützt ist, an der Seite der unteren Fläche 92 durch
den aufblasbaren Stützteil 95 gestützt.
Deshalb kann das seitliche Anheben des Säulenabdeckteils 86 in
Richtung der Kraftfahrzeugaußenseite sorgfältig
verhindert werden.
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In
dem Airbagsystem M2 der zweiten Ausführungsform stehen
der Säulenabdeckteil 86, der Einpasszellenteil 88 und
der aufblasbare Befestigungsteil 92 miteinander nur an
den Teilen in Verbindung, die an den Seiten ihrer vorderen Enden 86b, 88b, 92b liegen,
und diese Teile, die an den Seiten der vorderen Enden 86b, 88b, 92b liegen,
sind in einer stabartigen Form ausgebildet, welche sich in der vertikalen
Richtung erstreckt, wenn der Airbag 78 sein Aufblasen vollendet
(siehe 23). Aufgrund dessen ist dort
eine Form vorgesehen, bei der die Teile des Säulenabdeckteils 86,
des Einpasszellenteils 88 und des aufblasbaren Befestigungsteils 92, welche
an den Seiten der vorderen Enden 86b, 88b, 92b jeweils
liegen, eine stützende Säule bilden, welche sich
von dem aufblasbaren Stützteil 95 zu dem Säulenabdeckteil 86 erstreckt.
Dann kann eine Seite einer unteren Fläche des vorderen
Endes 86b des Säulenabdeckteils 86 fest
und starr durch den Teil der stützenden Säule
gestützt werden, und es dabei ermöglichen, das
seitliche Anheben des Säulenabdeckteils 86 sorgfältig
zu verhindern.
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In
dem Airbagsystem M2 der zweiten Ausführungsform hat der
Airbag 78 den Teil des Verbindungsgurts 99, welcher
sich von dem linken Rand 86c (dem inneren Rand) des Säulenabdeckteils 86 erstreckt,
dass er mit der Seite des Gehäuseteils 70 (des
Aufbewahrungsbereichs P2) an der Seite des distalen Endes 99b davon
verbunden ist. Deshalb kann, wenn der Airbag 78 sich entfaltet
und aufbläst, die Seite des linken Randes 86c des
Säulenabdeckteils 86 vom größeren
Anheben von der Karosserie (der Windschutzscheibe 7) gehindert
werden, wodurch die Seite der vorderen Fläche 1a der
vorderen Säule 1 schnell durch den aufblasenden
Säulenabdeckteil 86 bedeckt werden kann. Zusätzlich
kann, selbst wenn ein Fußgänger aufgenommen wird,
der Säulenabdeckteil 86 die Druckkraft aufnehmen,
die durch den so aufgenommenen Fußgänger ausgeübt wird,
um dabei am Bewegen, dass er von der vorderen Säule 1 angehoben
wird, gehindert zu werden. Deshalb kann der Fußgänger
sorgfältig durch den Säulenabdeckteil 86 aufgenommen
werden.
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Obwohl
in den Airbags 42, 78, 78A der Ausführungsformen
die Längenausmaße in der Vorder-Rückrichtung
der Einpasszellenteile 50, 88, 88A kleiner
als die der Säulenabdeckteile 47, 86, 86A festgesetzt
sind, so dass, wenn sie ihr Aufblasen vollenden, die Einpasszellenteile 50, 88, 88A die
Form haben, bei der die hinteren Enden 50a, 80a davon weiter
vorne angeordnet sind als die hinteren Enden 47a, 86a der
Säulenabdeckteile 47, 86, 86A,
ist die äußere Form des Airbags jedoch nicht darauf
begrenzt, und daher kann eine Konfiguration angewendet werden, bei
der das Längenausmaß in der Vorder-Rückrichtung
des Einpasszellenteils mit dem Längenausmaß in
der Vorder-Rückrichtung des Säulenabdeckteils
zusammenfällt.
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In
den Ausführungsformen ist, obwohl die Airbagsysteme M1,
M2 an der Stelle der Befestigungsbasis 29, 29A der
außenseitigen Rückspiegel 27, 27A installiert
sind, die Installierungsstelle der Airbagsysteme nicht darauf begrenzt,
und daher können die Airbagsysteme in einem Teil der vorderen Seitentür
installiert werden, der sich in der Nähe der vorderen Seite
des außenseitigen Rückspiegels oder eines Teils
der Karosserie befindet, welcher sich in der Nähe der vorderen
Seite des außenseitigen Rückspiegels an der Vorderseite
der vorderen Seitentür befindet.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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