DE4238427A1 - - Google Patents

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Seit­ wärtsschützen eines Kopfs eines Insassen in einem Kraftfahrzeug im Falle einer beispielsweise seitlichen Kollision, eines seit­ lichen Zusammenstoßes o. dgl.

In dem Fall, in welchem z. B. ein Kraftfahrzeug eine seitliche Kollision, einen seitlichen Zusammenstoß o. dgl. erfahren hat, ist es wahrscheinlich, daß der Kopf eines darin befindlichen Insassen gegen die Fensterscheibe, die Dachschiene, den Pfei­ ler, etc. neben seinem Sitz schlägt oder daß der Kopf des In­ sassen schwer seitwärts geschwenkt oder gerissen wird, wenn die Fensterscheibe offen ist.

Es ist zwar eine Luftsackeinrichtung bekannt, welche neben oder seitwärts von einem Insassen in einem Kraftfahrzeug installiert wird, um den Kopf des Insassen in einem solchen Fall, wie er vorstehend erwähnt ist, zu schützen. Die bekannte Einrichtung hat jedoch keinerlei Teile, welche den aufgeblasenen Luftsack gegen eine Bewegung halten oder zurückhalten, die dadurch ver­ ursacht wird, daß der Kopf oder Körper des Insassen gegen den Luftsack auftrifft. Wenn das Fenster offen ist, wird daher der aufgeblasene Luftsack durch das Fenster nach der Außenseite des Kraftfahrzeugs bewegt und erbringt damit keine feste, stabile und sichere Abstützung für den Kopf des Insassen.

Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es insbesondere, eine Einrichtung zur Verfügung zu stellen, welche den Schutz des Kopfs eines Insassen in einem Kraftfahrzeug durch einen aufge­ blasenen Luftsack, der gegen eine Auswärtsbewegung durch den dagegenschlagenden Kopf des Insassen gehalten wird, sicher­ stellt, und zwar selbst dann, wenn das Fenster neben dem Insas­ sen offen ist.

Gemäß einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine Einrichtung zum Schützen des Kopf eines Insassen in einem Kraftfahrzeug zur Verfügung gestellt, welche eine Luftsackan­ ordnung umfaßt, die einen Luftsack aufweist, der sich oberhalb des Fensters neben oder seitwärts vom Sitz des Insassen befin­ det und dazu geeignet ist, sich beim Aufblasen nach abwärts zu bewegen, sowie ein Teil, welches, zum Verhindern des Zurückzie­ hens des Luftsacks nach auswärts, in eine Position längs der Innenseite des Fensters bewegbar ist, und eine Einrichtung für das Bewegen des Teils, zum Verhindern des Zurückziehens des Luftsacks nach auswärts, in die Position dieses Teils längs der Innenseite des Fensters beim Aufblasen des Luftsacks.

Gemäß einem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist das Teil zum Verhindern des Zurückziehens des Luftsacks nach aus­ wärts eine Jalousie, die sich oberhalb des Fensters befindet.

Gemäß einem dritten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist das Teil zum Verhindern eines Zurückziehens des Luftsacks nach aus­ wärts ein Gurt, der sich von oberhalb des rückwärtigen Rands des Fensters bis unter dessen vorderen Rand entlang von dessen oberen und vorderen Rand erstreckt, und die Einrichtung zum Be­ wegen des Teils ist eine Spanneinrichtung zum Strecken des Gurts.

Gemäß einem vierten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist der Gurt mit dem Luftsack verbunden, und die Spanneinrichtung ist dazu geeignet, den Gurt in der Richtung der Bewegung des aufge­ blasenen Luftsacks zu strecken.

Gemäß einem fünften Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine Einrichtung zum Schützen des Kopfs eines Insassen in einem Kraftfahrzeug zur Verfügung gestellt, welche eine Luftsackan­ ordnung umfaßt, die einen Luftsack aufweist, der sich oberhalb des Fensters neben oder seitwärts des Sitzes des Insassen be­ findet und dazu geeignet ist, sich beim Aufblasen nach abwärts zu bewegen, und ein lineares Teil, das ein Paar Enden hat, die mit dem Luftsack bzw. dem Dach des Kraftfahrzeugs vorwärts von dem Fenster verbunden sind, und eine Länge, welche ausreichend groß ist, um es dem linearen Teil zu ermöglichen, beim Aufbla­ sen des Luftsacks zur Verhinderung von dessen Zurückziehen nach auswärts gestreckt zu werden.

Gemäß einem sechsten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ei­ ne Einrichtung zum Schützen des Kopfs eines Insassen in einem Kraftfahrzeug zur Verfügung gestellt, umfassend einen Luftsack­ behälter, der sich oberhalb des Fensters neben oder seitwärts von dem Sitz des Insassen befindet und eine Öffnung hat, die dem Inneren des Kraftfahrzeugs zugewandt ist; einen Luftsack, der in zusammengefalteter Form in dem Behälter gehalten wird; eine Aufblaseinrichtung, die zum Aufblasen des Luftsacks an dem Behälter angebracht ist; einen Deckel, der die Öffnung des Be­ hälters abdeckt, sowie so an dem Behälter angebracht ist, daß er beim Aufblasen des Luftsacks von der Öffnung des Behälters weg in eine Position zwischen dem Fenster und dem Luftsack drehbar ist, und der einen Basisrand hat, welcher an dem Behäl­ ter benachbart von dessen unterem Rand in der Nähe des Fensters befestigt ist, und einen verschwenkbaren oder drehbaren Rand, der an dem Behälter an dessen Rand, welcher entfernt von dem Fenster ist, davon lösbar, befestigt ist, und zwar zur Drehung um den Basisrand; und ein mit dem Deckel verbundenes Teil zum Halten des Deckels gegen eine Drehung oder ein Verschwenken über dessen Position zwischen dem Fenster und dem aufgeblasenen Luftsack hinaus.

Gemäß einem siebten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist das Teil zum Halten des Deckels gegen eine Drehung oder ein übermä­ ßiges Verschwenken ein lineares Teil, welches sich zwischen dem Deckel in der Nähe seines drehbaren Rands und dem Dach des Kraftfahrzeugs erstreckt, sowie eine Länge hat, die genügend groß ist, um es dem Teil zu ermöglichen, daß es beim Ankommen des Deckels in seiner Position zwischen dem Fenster und dem aufgeblasenen Luftsack völlig gestreckt ist. Das lineare Teil ist vorzugsweise eine Schnur, Leine o. dgl. oder ein Band, Rie­ men o. dgl.

Die Aufblaseinrichtung führt Gas in den Luftsack zu, um ihn aufzublasen, wenn das Kraftfahrzeug aufgrund von beispielsweise einer seitlichen Kollision, eine große äußere Kraft erfährt, die seitwärts auf das Kraftfahrzeug einwirkt. Der aufgeblasene Luftsack breitet sich nach abwärts entlang dem Fenster in der Nähe des Insassen in dem Kraftfahrzeug aus. Das Teil zum Ver­ hindern eines Zurückziehens des Luftsacks nach auswärts hält den aufgeblasenen Luftsack gegen ein Zurückziehen nach auswärts zurück oder gegen eine Bewegung weg von dem Insassen, und befä­ higt den Luftsack, eine feste, stabile und sichere Abstützung für den Kopf des Insassen gegen jede unerwünschte Seitwärtsbe­ wegung zu bilden, selbst wenn das Fenster offen ist.

In der Einrichtung gemäß dem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird die Jalousie beim Aufblasen des Luftsacks ent­ lang dem Fenster nach abwärts bewegt, so daß sie dann zwischen dem Fenster und dem aufgeblasenen Luftsack zu liegen kommt und dadurch ein Zurückziehen oder Bewegen des Luftsacks nach aus­ wärts verhindert.

In der Einrichtung gemäß dem dritten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird der Gurt beim Aufblasen des Luftsacks völlig entlang dem Fenster gestreckt, so daß er zwischen dem Fenster und dem aufgeblasenen Luftsack zu liegen kommt und dadurch das Zurückziehen oder Bewegen des Luftsacks nach auswärts verhin­ dert.

In der Einrichtung gemäß dem vierten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist der Gurt, z. B. durch Nähen, an dem Luftsack befe­ stigt und hält daher den aufgeblasenen Luftsack gegen eine Ver­ lagerung und dadurch gegen ein Zurückziehen von dem zu schüt­ zenden Insassen fest oder zurück. Außerdem zieht der Gurt den Luftsack in der Richtung seiner Ausbreitungsbewegung und stellt dadurch dessen glattes, sanftes und stoßfreies Ausbreiten und Entfalten sicher.

In der Einrichtung gemäß dem fünften Aspekt der vorliegenden Erfindung wird das lineare Teil, z. B. ein Gurt, beim Aufblasen des Luftsacks vollständig gestreckt, so daß es den aufgeblase­ nen Luftsack nach einwärts zieht und dadurch dessen Zurückzie­ hen oder Ausweichen nach auswärts verhindert.

In der Einrichtung gemäß dem sechsten Aspekt der vorliegenden Erfindung drückt der Luftsack so auf den Deckel, daß sich die­ ser öffnet, wenn der Luftsack aufgeblasen wird. Der Deckel wird durch den Luftsack um seinen eigenen Basisrand nach dem Fenster zu gedreht, bis er von dem Bodenrand des Behälters aus entlang dem Fenster sowie zwischen dem Fenster und dem aufgeblasenen Luftsack herabhängt. Das Teil zum Halten des Deckels gegen Dre­ hung wird vollständig gestreckt, so daß es den Deckel gegen ei­ ne Drehung über dessen aufgehangene Position oder Aufhängungs­ position hinaus zurückhält, wodurch der Deckel den aufgeblase­ nen Luftsack gegen dessen Zurückziehen oder -weichen nach aus­ wärts halten kann, wenn der Kopf des zu schützenden Insassen gegen den Luftsack schlägt. Demgemäß bildet der Luftsack eine feste, stabile und sichere Abstützung für den Kopf des Insassen gegen jede unerwünschte Seitwärtsbewegung, und zwar selbst dann, wenn das Fenster offen ist.

In der Einrichtung gemäß dem siebten Aspekt der vorliegenden Erfindung hält das lineare Teil, z. B. ein Gurt oder ein Band, den Deckel gegen eine Drehung über dessen aufgehangene Position oder Aufhängungsposition zwischen dem Fenster und dem aufgebla­ senen Luftsack hinaus zurück.

Die vorstehenden sowie weitere Vorteile und Merkmale der Erfin­ dung seien nachstehend anhand einiger in den Figuren der Zeich­ nung dargestellter, besonders bevorzugter Ausführungsformen der Erfindung näher beschrieben und erläutert; es zeigen:

Fig. 1 eine Vertikalschnittansicht einer Ausführungsform einer Einrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung, die in ei­ nem Kraftfahrzeug angebracht ist;

Fig. 2 eine Vertikalschnittansicht der Einrichtung in ih­ rer Arbeitsposition;

Fig. 3 eine schematische Aufsicht auf einen Teil des Kraftfahrzeugs, der mit der Einrichtung ausgerichtet ist, von oben;

Fig. 4 eine Ansicht längs des Pfeils IV in Fig. 3;

Fig. 5 eine der Fig. 3 entsprechende Ansicht, die jedoch die Einrichtung in ihrer Arbeitsposition zeigt;

Fig. 6 eine Ansicht längs des Pfeils VI in Fig. 5;

Fig. 7 eine Vertikalschnittansicht einer Einrichtung ge­ mäß einer anderen Ausführung der vorliegenden Erfindung;

Fig. 8 eine der Fig. 7 entsprechende Ansicht, welche je­ doch die Einrichtung in ihrer Arbeitsposition zeigt;

Fig. 9 eine Vertikalschnittansicht einer Einrichtung ge­ mäß einer noch anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfin­ dung;

Fig. 10 eine Ansicht längs der Linie X-X der Fig. 9;

Fig. 11 eine der Fig. 9 entsprechende Ansicht, welche jedoch die Einrichtung in ihrer Arbeitsposition zeigt;

Fig. 12 eine Ansicht längs der Linie XII-XII der Fig. 11;

Fig. 13 eine schematische Seitenaufrißansicht einer Ein­ richtung gemäß einer unterschiedlichen oder weiteren Ausfüh­ rungsform der vorliegenden Erfindung;

Fig. 14 eine der Fig. 13 entsprechende Ansicht, welche jedoch die Einrichtung in ihrer Arbeitsposition zeigt;

Fig. 15 eine Vertikalschnittansicht einer Einrichtung ge­ mäß einem Schnitt längs der Linie XV-XV der Fig. 16, die eine unterschiedliche oder abgewandelte Ausführungsform der vorlie­ genden Erfindung zeigt;

Fig. 16 eine Ansicht längs der Linie XVI-XVI der Fig. 15;

Fig. 17 eine Vertikalschnittansicht gemäß einem Schnitt längs der Linie XVII-XVII der Fig. 18, welche eine der Fig. 15 entsprechende Ansicht zeigt, jedoch die Einrichtung in ihrer Arbeitsposition veranschaulicht;

Fig. 18 eine Ansicht längs der Linie XVIII-XVIII der Fig. 17;

Fig. 19 eine schematische Seitenaufrißansicht einer Ein­ richtung gemäß einer noch anderen oder unterschiedlichen Aus­ führungsform der vorliegenden Erfindung; und

Fig. 20 eine der Fig. 19 entsprechende Ansicht, in der jedoch die Einrichtung in ihrer Arbeitsposition gezeigt ist.

In der nun folgenden Beschreibung von bevorzugten Ausführungs­ formen der Erfindung sei zunächst auf die Fig. 1 bis 6 der Zeichnung Bezug genommen, die eine Einrichtung zeigen, welche die vorliegende Erfindung verkörpert und eine Luftsackanordnung zum Schützen des Kopfs eines Insassen in einem Kraftfahrzeug umfaßt. Das Kraftfahrzeug umfaßt eine Windschutzscheibe 10, ei­ ne Tür 12, einen vorderen Pfeiler 14, ein Seitenteil 22, ein Dach 24 und einen Türrahmen 28. Die Tür 12 hat ein Fenster, in das eine Scheibe 26 aus Glas eingefügt ist. Die Luftsackanord­ nung 20 ist oberhalb der Tür 12 installiert.

Die Luftsackanordnung 20 weist einen Behälter 30 auf, der an der äußeren Oberfläche des Seitenteils 22, die dem Inneren des Kraftfahrzeugs zugewandt ist, befestigt ist. Der Behälter 30 hat an seinem Boden eine Öffnung, die mit einem Deckel 32 abge­ deckt ist. Der Deckel 32 umfaßt oder ist eine mit einer Kunst­ harzbeschichtung 36 bedeckte Metallplatte 34. Die Metallplatte 34 hat einen Basisrand, der sich in der Nähe der Tür 12 befin­ det und an dem Behälter 30 benachbart dem unteren Rand seiner Öffnung mit Nieten 38 befestigt ist. Der Deckel 32 hat einen drehbaren oder verschwenkbaren Rand, der sich auf derjenigen Seite der Metallplatte 34 befindet, die deren Basisrand entge­ gengesetzt ist, und der an dem Behälter 30 an dem oberen Rand von dessen Öffnung mit Nieten 40 befestigt ist, und zwar davon lösbar, um die Drehung oder das Verschwenken des Deckels 32 weg von dem Behälter 30 zu ermöglichen. Diese lösbare Befestigung kann z. B. dadurch ausgeführt sein, daß an dem Rand des Deckels 32 Schlitze vorgesehen sind, die an dem Rand oder der Kante des Deckels 32 offen sind und in welchen die Nieten 40 oder deren Schafte aufgenommen sind, wenn der Deckel 32 geschlossen ist.

Der Behälter 30 hält und enthält einen Luftsack 42 in dessen zusammengefalteter Form. Der Luftsack 42 ist mit den Nieten 38 und mit einem anderen Satz von Nieten 44 an dem Behälter 30 be­ festigt. Der Behälter 30 ist mit einer Aufblaseinrichtung 46 versehen, welche den Luftsack 42 aufbläst, wenn durch einen Sensor in dem Kraftfahrzeug eine Beschleunigung bzw. Verzöge­ rung detektiert wird, die höher als eine vorbestimmte Rate bzw. ein vorbestimmter Wert ist.

An dem Dach 24 ist ein Träger oder Halter 48 angebracht und im Abstand von der Luftsackanordnung 20 positioniert. Ein Band 50 erstreckt sich als ein lineares Teil von dem Träger oder Halter 48 zu dem Deckel 32 in der Nähe von dessen drehbarem oder ver­ schwenkbarem Rand und hat ein Paar Enden, von denen das eine an dem Träger oder Halter 48 und das andere an dem Deckel 32 befe­ stigt ist. Das Band 50 bleibt normalerweise zusammengefaltet oder zusammengezogen, und es erstreckt sich entlang der inneren Oberfläche einer Dachverkleidung 52, wie in Fig. 1 gezeigt ist.

Im Betrieb oder Aktivzustand der Luftsackeinrichtung wird die Aufblaseinrichtung 46 betätigt, um Gas in den Behälter 30 ein­ zublasen, sobald das Kraftfahrzeug eine große Seitwärtskraft erfährt, z. B. von einer seitlichen Kollision oder einem seitli­ chen Zusammenstoß. Der Luftsack 42 wird dadurch aufgeblasen und drückt auf den Deckel 32, so daß sich dieser nach dem Inneren des Kraftfahrzeugs zu öffnet. Der Deckel 32 wird um dessen Ba­ sisrand in der Nähe der Nieten 38 gedreht oder verschwenkt, und das Band 50 wird dadurch gestreckt, während sich der aufgebla­ sene Luftsack 42 nach abwärts bewegt bzw. während der Luftsack weiter nach abwärts zu aufgeblasen wird. Sobald der Luftsack 42 vollständig aufgeblasen ist, kommt es dazu, daß der Deckel 32 zwischen der Fensterscheibe 26 und dem Luftsack 42 aufgehängt ist oder eine Aufhängungsposition zwischen der Fensterscheibe 26 und dem Luftsack 42 einnimmt, und das Band 50 wird vollstän­ dig gestreckt, so daß es den Deckel 32 gegen eine weitere Dre­ hung oder ein weiteres Verschwenken nach der Fensterscheibe 26 zu zurückhält, wodurch der Deckel 32 eine feste, stabile und sichere Abstützung für den Luftsack 42 in dem Fall bildet, daß der Kopf des zu schützenden Insassen in der Richtung des Pfeils 100, wie in Fig. 2 gezeigt, gegen den Luftsack 42 aufgetroffen ist oder schlägt. Demgemäß kann die Einrichtung den Kopf des Insassen in dem Kraftfahrzeug selbst dann sicher und zuverläs­ sig schützen, wenn die Fensterscheibe 26 offen ist, da der Luftsack 42 durch den Deckel 32 gegen eine Verlagerung aus dem Fenster hinaus zurückgehalten wird.

Obwohl die Luftsackanordnung 20 nach den vorstehend erörterten Figuren und der obigen Beschreibung auf dem Seitenteil 22 in­ stalliert ist, ist es auch möglich, das Innere des Seitenteils als einen Raum für die Installation der Luftsackanordnung 20 zu benutzen, wie in Fig. 7 gezeigt ist. Die Fig. 7 und 8 zei­ gen eine Einrichtung, die in einem Kraftfahrzeug vom sogenann­ ten "Hardtop"-Typ installiert ist, in welchem die Tür 12 keinen Türrahmen hat. In jeder anderen Hinsicht jedoch ist die Ein­ richtung bezüglich ihres Aufbaus und ihres Betriebs im wesent­ lichen identisch mit derjenigen, die in den Fig. 1 bis 6 ge­ zeigt ist. Der Deckel 32 wird beim Aufblasen des Luftsacks 42 verdreht und gegen eine Verdrehung über seine gewünschte Posi­ tion in der Nähe der Fensterscheibe 26 und einwärts von der Fensterscheibe 26 hinaus zurückgehalten, in welcher Position er den aufgeblasenen Luftsack 42 gegen jede unerwünschte Verlage­ rung abstützt und ihn befähigt, den Kopf des zu schützenden In­ sassen, wie in Fig. 8 gezeigt ist, zu schützen.

Obwohl der Deckel 32 nach der obigen Beschreibung und den zuge­ hörigen Figuren mittels des Bands 50 gegen ein Verdrehen über dessen gewünschte Position hinaus zurückgehalten wird, ist es alternativ auch möglich, den Basisrand des Deckels 32 mittels eines Gelenks an dem Behälter 30 zu befestigen, das so aufge­ baut ist, daß es den Deckel 32 gegen ein Verdrehen über dessen gewünschte Position hinaus zurückhält.

Es sei nun auf die Fig. 9 bis 12 Bezug genommen, die eine Einrichtung gemäß einer anderen Ausführungsform der vorliegen­ den Erfindung zeigen. Die Einrichtung umfaßt eine Luftsackan­ ordnung 20A, die unter dem Dach 24 eines Kraftfahrzeugs und oberhalb der Tür 12 in der Nähe des Sitzes für einen Insassen in dem Kraftfahrzeug installiert ist. Die Luftsackanordnung 20A weist einen Luftsack 42 und eine Aufblaseinrichtung 46 zu des­ sen Aufblasen auf.

Die Einrichtung umfaßt außerdem eine unter dem Dach 24 so in­ stallierte Jalousie 60, daß diese entlang der Fensterscheibe 26 und einwärts von der Fensterscheibe 26, die sich in der Tür 12 befindet, durch eine Spanneinrichtung 62, welche in dem Körper oder Chassis des Kraftfahrzeugs installiert ist, nach abwärts bewegbar ist. Ein Draht, Seil o. dgl. 64 ist als Verbindung zwi­ schen dem unteren Ende der Jalousie 60 und der Spanneinrichtung 62 vorgesehen. Ein Paar Bänder 50A sind an einem Ende an dem unteren Ende der Jalousie 60 befestigt, während die anderen En­ den der Bänder 50A mittels nicht gezeigter Träger, Halter o. dgl. an dem Dach 24 befestigt sind.

Wenn eine große Kraft seitwärts auf das Kraftfahrzeug einwirkt, wird die Aufblaseinrichtung 46 betätigt, so daß sie Gas zum Aufblasen des Luftsacks 42 zuführt, um diesen entlang der Fen­ sterscheibe 26 und einwärts von der Fensterscheibe 26 aufzubla­ sen, während die Spanneinrichtung 62 gleichzeitig betätigt wird, um die Jalousie 60 herunterzuziehen. Die Jalousie 60 wird mittels des Drahts, Seils o. dgl. 64 in ihre Position längs der Fensterscheibe 26, sowie zwischen der Fensterscheibe 26 und dem aufgeblasenen Luftsack 42 heruntergezogen und mittels der Bän­ der 50A, welche vollständig gestreckt worden sind, gegen eine Verlagerung weg von dem Luftsack 42 zurückgehalten, wie in den Fig. 11 und 12 gezeigt ist. Demgemäß hält die Jalousie 60 den aufgeblasenen Luftsack 42 gegen ein Zurückziehen oder Aus­ weichen desselben nach auswärts zurück und stellt sicher, daß der Luftsack 42 den Kopf des Insassen in dem Kraftfahrzeug in dem Fall schützt, in welchem der Kopf gegen den Luftsack 42 aufgetroffen ist oder schlägt. Der Begriff "Jalousie" soll hier insbesondere die Begriffe "Jalousie, Verschluß, Verschlußschie­ ber, Fensterladen, Fallklappe o. dgl." umfassen.

Eine Einrichtung gemäß einer noch anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist in den Fig. 13 und 14 gezeigt und umfaßt eine Luftsackanordnung 20A, die unter dem Dach eines Kraftfahrzeugs und oberhalb der Tür 12 in der Nähe des Sitzes für einen Insassen in dem Kraftfahrzeug installiert ist. Die Einrichtung umfaßt außerdem einen Gurt 66, der sich entlang dem vorderen Rand 64a, dem oberen Rand 64b und dem rückwärtigen Rand 64c des Fensters 26, das in der Tür 12 ist, über oder durch eine Gurtführung 68, die an dem Kraftfahrzeug angebracht ist, erstreckt. Das eine Ende des Gurts 66 ist an dem Kraft­ fahrzeug in der Nähe des unteren Endes des vorderen Rands 64a des Fensters 26 befestigt, während das andere Ende des Gurts 66 mit einer Spanneinrichtung 70 verbunden ist, die zum Strecken des Gurts 66 vorgesehen ist. Wenn ein Luftsack 42 längs des Fensters 26 und einwärts von dem Fenster 26 aufgeblasen wird, wird die Spanneinrichtung 70 dahingehend betätigt, daß sie den Gurt 66 diagonal bezüglich des Fensters 26 oder diagonal über das Fenster 26 streckt, so daß er hinter dem aufgeblasenen Luftsack 42 zu liegen kommt, oder zwischen dem Fenster 26 und dem Luftsack 42. Der Gurt 66 hält demgemäß den aufgeblasenen Luftsack 42 gegen eine Verlagerung nach dem Fenster 26 zu zu­ rück und stellt dadurch sicher, daß der Luftsack 42 den Kopf des Insassen, der gegen ihn geschlagen ist oder auftrifft, schützt.

Es sei nun auf die Fig. 15 bis 18 Bezug genommen, die eine abgewandelte Form der in den Fig. 9 bis 12 gezeigten Ein­ richtung veranschaulichen. Die abgewandelte Einrichtung hat keine Jalousie 60, keine Spanneinrichtung 62 und/oder keinen Draht 64, aber sie hat Bänder 50A, die an einem Ende an einem Luftsack 42 befestigt sind, anstatt daß eine Jalousie 60 vorge­ sehen und dieses Ende an der Jalousie befestigt ist. Die Ein­ richtung ist im übrigen in ihrem Aufbau identisch mit der Ein­ richtung, die mit Bezug auf die Fig. 9 bis 12 beschrieben worden ist. Es wird daher zur Vermeidung von Wiederholungen auf die obige Beschreibung der Fig. 9 bis 12 Bezug genommen. Wenn der Luftsack 42 längs des Fensters 26 und einwärts von dem Fenster 26 aufgeblasen und entfaltet wird, werden die Bänder 50A vollständig gestreckt, so daß sie den aufgeblasenen Luft­ sack 42 gegen eine Verlagerung nach dem Fenster 26 zu halten und dadurch sicherstellen, daß der Luftsack 42 einen festen, stabilen und zuverlässigen Schutz für den Kopf des Insassen in dem Kraftfahrzeug, welcher dagegengeschlagen ist oder schlägt, bildet.

Die Fig. 19 und 20 zeigen eine Einrichtung gemäß einer noch anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Sie umfaßt eine einen Luftsack 42 und eine Aufblaseinrichtung 46 aufwei­ sende Luftsackanordnung 20A, eine unterhalb des vorderen Rands 64a des Fensters 26 in der Tür 12 in der Nähe des Sitzes für einen Insassen in dem Kraftfahrzeug installierte Spanneinrich­ tung 70, und einen Gurt 72, der an seinem einen Ende mit der Spanneinrichtung 70 verbunden ist, während das andere Ende des Gurts 72 an einem Träger, Halter o. dgl. 74 über dem rückwärti­ gen Rand 64a des Fensters 26 befestigt ist. Der Gurt erstreckt sich hinter dem Luftsack 42, und ein Bodenteil des Luftsacks 42 ist durch Vernähen mit dem Gurt 72 verbunden.

Wenn die Aufblaseinrichtung 46 betätigt wird, wird der Luftsack 42 entlang dem Fenster 26 und einwärts von dem Fenster 26 auf­ geblasen und ausgebreitet. Die Spanneinrichtung 70 wird gleich­ zeitig mit der Aufblaseinrichtung 46 betätigt, um den Gurt 72 diagonal bezüglich des Fensters 26 aus seiner normalen Position entlang den Rändern des Fensters 26 zu strecken, so daß der Gurt 72 den aufgeblasenen Luftsack 42 gegen ein Zurückziehen oder Bewegen nach dem Fenster 26 zu halten kann und ihn befä­ higt, eine feste, stabile und sichere Abstützung für den Kopf des Insassen des Kraftfahrzeugs in dem Fall zu bilden, daß der Kopf gegen den Luftsack 42 geschlagen ist oder schlägt. Da der Luftsack 42 mit dem Gurt 72 verbunden ist, wird er von dem Gurt 72 gezogen, wenn der Gurt 72 durch die Spanneinrichtung 70 ge­ streckt wird. Dieses stellt sicher, daß der Luftsack 42 glatt, sanft und stoßfrei aufgeblasen und ausgebreitet wird, und er­ bringt eine sehr zuverlässige Abstützung für den zu schützenden Kopf, ohne daß der Luftsack 42 von dem Gurt 72 weg verlagert wird.

Die Spanneinrichtung 62 oder 70, wie sie vorstehend beschrieben worden ist, kann auch als eine Vorspanneinrichtung für eine Sitzgurteinrichtung verwendet werden.

Wie aus der vorstehenden Beschreibung ohne weiteres ersichtlich ist, liefert die Einrichtung nach der vorliegenden Erfindung eine zuverlässige Abstützung für den Kopf eines zu schützenden Insassen, ohne daß der aufgeblasene Luftsack durch den dagegen auftreffenden Kopf nach auswärts des Kraftfahrzeugs verlagert wird, und zwar funktioniert dieser Schutz selbst dann, wenn das Fenster offen ist.

Die in Fig. 9 gezeigte Jalousie hat unter anderem den Vorteil, daß sie eine sehr zuverlässige Abstützung für den aufgeblasenen Luftsack vorsieht, da sie einen weiten Bereich längs des Fen­ sters einnimmt. Die Einrichtung, welche einen Gurt oder ein Band als Halterung oder Abstützung für den aufgeblasenen Luft­ sack hat, wie beispielsweise in Fig. 13 oder 15 gezeigt, hat unter anderem den Vorteil, daß sie leichtgewichtig ist. Die Verbindung des Luftsacks mit einem Gurt, wie sie beispielsweise in Fig. 19 gezeigt ist, hat den Vorteil, daß sie es ermög­ licht, daß der Luftsack sehr glatt, sanft und stoßfrei aufge­ blasen und ausgebreitet wird. Der, beispielsweise in Fig. 1 gezeigte, Deckel hat insbesondere den Vorteil, daß er eine sehr zuverlässige Abstützung für den aufgeblasenen Luftsack bildet, und die Kombination des Deckels mit einer Schnur, einer Leine, einem Gurt oder einem Band stellt das Zurückhalten des Deckels gegen ein Verdrehen über dessen gewünschte Position hinaus si­ cher.

Kurz zusammengefaßt wird mit der Erfindung eine Einrichtung zum Schützen des Kopfs eines Insassen in einem Kraftfahrzeug im Falle beispielsweise einer seitlichen Kollision zur Verfügung gestellt. Die Einrichtung hat eine Luftsackanordnung, die über dem Fenster neben dem Sitz des Insassen installiert ist und ei­ nen aufblasbaren Luftsack aufweist, der fähig ist, sich beim Aufblasen längs des Fensters nach abwärts zu bewegen. Außerdem hat die Einrichtung ein Teil, welches beim Aufblasen des Luft­ sacks in eine Position längs des Fensters und einwärts von dem Fenster bewegbar ist, und zwar zum Halten des aufgeblasenen Luftsacks gegen in Zurückziehen oder Wegbewegen aus seiner Po­ sition, in der er den Kopf der Person oder des Insassen schüt­ zen kann, sowie ein Teil oder mehrere Teile oder eine Vorrich­ tung zum Bewegen des Luftsackhalteteils in die Position längs des Fensters und einwärts von dem Fenster.

Claims (15)

1. Einrichtung zum Schützen des Kopfs eines Insassen in einem Kraftfahrzeug, umfassend:
eine Luftsackanordnung (20, 20A), die oberhalb des Fen­ sters (26) neben dem Sitz des Insassen in dem Kraftfahrzeug in­ stalliert ist und einen aufblasbaren Luftsack (42) aufweist, der fähig ist, sich beim Aufblasen längs des Fensters (26) nach abwärts zu bewegen;
ein Teil (32, 60, 66, 72), welches beim Aufblasen des Luftsacks (42) zum Halten des aufgeblasenen Luftsacks (42) ge­ gen ein Zurückziehen aus seiner Position, in der er den Kopf des Insassen schützen kann, in eine Position längs des Fensters (26) und einwärts von dem Fenster (26) bewegbar ist; und
eine Einrichtung (42, 62, 70) für das Bewegen des Teils (32, 60, 66, 72) zum Halten des aufgeblasenen Luftsacks (42) in die erwähnte Position längs des Fensters (26) und einwärts von dem Fenster (26).

2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Teil zum Halten des aufgeblasenen Luftsacks (42) eine Jalousie (60) umfaßt oder ist, die oberhalb des Fensters (26) installiert ist, und daß die Einrichtung (62) zum Bewegen des Teils (60) die Jalousie (60) zu dem oberen Teil des Fensters (26) herabzieht.

3. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Einrichtung oder das Teil zum Hal­ ten des aufgeblasenen Luftsacks (42) einen Gurt (66, 72) um­ faßt oder ein Gurt (66, 72) ist, der sich von oberhalb des rückwärtigen Rands (64c) des Fensters (26) zu unterhalb des vorderen Rands (64a) des Fensters (26) entlang dem oberen Rand (64b) des Fensters (26) und dem vorderen Rand (64a) desselben erstreckt, und daß die Bewegungseinrichtung eine Spanneinrich­ tung (70) zum Strecken des Gurts (66, 72) umfaßt oder ist.

4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Gurt (66, 72) so mit dem Luftsack (42) verbunden ist, daß er ihn herabzieht, wenn der Gurt (66, 72) mittels der Spanneinrichtung (70) gestreckt wird.

5. Einrichtung zum Schützen des Kopfs eines Insassen in einem Kraftfahrzeug, umfassend:
eine Luftsackanordnung (20A), die oberhalb des Fensters (26) neben dem Sitz des Insassen in dem Kraftfahrzeug instal­ liert ist und einen aufblasbaren Luftsack (42) aufweist, der fähig ist, sich beim Aufblasen längs des Fensters (26) nach ab­ wärts zu bewegen; und
wenigstens ein lineares Teil (50A), das ein Ende hat, wel­ ches an dem Luftsack (42) befestigt ist, während das andere En­ de des Teils (50A) an dem Dach (24) des Kraftfahrzeugs entfernt von dem Fenster (26) befestigt ist, wobei das Teil (50A) eine Länge hat, welche genügend groß ist, um beim Aufblasen des Luftsacks (42) vollständig gestreckt zu werden und den aufge­ blasenen Luftsack (42) gegen ein Zurückziehen oder Bewegen aus seiner Position, in welcher er den Kopf des Insassen schützen kann, hält.

6. Einrichtung zum Schützen des Kopfs eines Insassen in einem Kraftfahrzeug, umfassend:
einen Luftsackbehälter (30), der oberhalb des Fensters (26) neben dem Sitz des Insassen in dem Kraftfahrzeug instal­ liert ist und eine Öffnung hat, die nach abwärts dem Inneren des Kraftfahrzeugs zugewandt ist;
einen aufblasbaren Luftsack (42), der in einer zusammenge­ falteten Form in dem Behälter (30) gehaltert ist;
eine Aufblaseinrichtung (46), die zum Aufblasen des Luft­ sacks (42) an dem Behälter (30) angebracht ist;
einen Deckel (32), der die Öffnung bedeckt, sowie derart an dem Behälter (30) angebracht ist, daß er beim Aufblasen des Luftsacks (42) von der Öffnung weg in eine Position zwischen dem Fenster (26) und dem Luftsack (42) verdrehbar ist, und der einen Basisrand hat, welcher an dem Behälter (30) benachbart von dessen unterem Rand in der Nähe des Fensters (26) befe­ stigt ist, und einen verdrehbaren Rand, der an dem Behälter (30) an dessen von dem Fenster (26) entfernten Rand befestigt und von demselben zum Verdrehen um den Basisrand lösbar ist; und
eine mit dem Deckel (32) verbundene Vorrichtung (50) zum Halten desselben gegen ein Verdrehen über die erwähnte Posi­ tion zwischen dem Fenster (26) und dem aufgeblasenen Luftsack (42) hinaus.

7. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Vorrichtung ein lineares Teil (50) umfaßt oder ist, welches sich zwischen dem Deckel (32) in der Nähe von dessen verdrehbarem Rand und dem Dach (24) des Kraft­ fahrzeugs erstreckt und eine Länge hat, welche genügend groß ist, um es dem Teil (50) zu ermöglichen, beim Ankommen des Dec­ kels (32) in der erwähnten Position vollständig gestreckt zu sein.

8. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Luftsackanordnung (20, 20A) auf ei­ nem Seitenteil (22) des Kraftfahrzeugs installiert ist.

9. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Luftsackanordnung (20A) auf einem Seitenteil (22) des Kraftfahrzeugs installiert ist.

10. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Luftsackanordnung (20) auf einem Seitenteil (22) des Kraftfahrzeugs installiert ist.

11. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Luftsackanordnung (20, 20A) inner­ halb eines Seitenteils (22) des Kraftfahrzeugs installiert ist.

12. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Luftsackanordnung (20A) innerhalb eines Seitenteils (22) des Kraftfahrzeugs installiert ist.

13. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Luftsackbehälter (30) innerhalb ei­ nes Seitenteils (22) des Kraftfahrzeugs installiert ist oder das Seitenteil (22) im wesentlichen den Luftsackbehälter (30) bildet.

14. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß sie weiter eine Vorrichtung (50A) zum Halten der Jalousie (60) in einer Position längs des Fensters (26) und einwärts von dem Fenster (26) umfaßt.

15. Einrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Vorrichtung zum Halten der Jalousie (60) wenigstens ein lineares Teil (50A) umfaßt oder ist, wel­ ches sich zwischen der Jalousie (60) und dem Dach (24) des. Kraftfahrzeugs erstreckt, sowie eine Länge hat, die genügend groß ist, um es dem Teil (50A) zu ermöglichen, beim Ankommen der Jalousie (60) in der erwähnten Position derselben vollstän­ dig gestreckt zu sein.