DE1290446B - Schlauchbootaehnliches Boot - Google Patents

Schlauchbootaehnliches Boot

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DE1290446B DEE33305A DEE0033305A DE1290446B DE 1290446 B DE1290446 B DE 1290446B DE E33305 A DEE33305 A DE E33305A DE E0033305 A DEE0033305 A DE E0033305A DE 1290446 B DE1290446 B DE 1290446B
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    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B7/00Collapsible, foldable, inflatable or like vessels
    • B63B7/06Collapsible, foldable, inflatable or like vessels having parts of non-rigid material
    • B63B7/08Inflatable
    • B63B7/082Inflatable having parts of rigid material

Description

  • Die Erfindung betrifft ein schlauchbootähnliches Boot, das aus einem oder mehreren das Bootsinnere seitlich abgrenzenden aufblasbaren Tragschläuchen sowie einem Boden besteht, der -das Boot -an seiner Unterseite abschließt.
  • Bei Schlauchbooten besteht der Boden aus einer wasserdichten Leinwandbahn, die an der Unterseite des oder der Tragschläuche fest angebracht ist oder mit dem oder den Tragschläuchen aus einem Stück besteht. Damit derartige Schlauchboote, falls sie durch einen am Heck angebrachten Außenbordmotor angetrieben werden sollen, den - Motorschub aufnehmen können, ist es bekannt, auf den Leinwandboden eine starre Bodengräting aufzulegen und dieselbe mit dem oder den Tragschläuchen zu verspannen. Dies hat den Nachteil, daß jedesmal vor dem Zusammenfalten des Bootes die Bodengräting aus dem Bootsinneren herausgenommen werden muß, damit das Boot in die gewünschte Form zusammengefaltet werden kann.
  • Zum Vermeiden dieses Nachteiles ist es bei Schlauchbooten, bei denen der Bootsboden durch einen fest mit dem oder den Tragschläuchen verbundenen Leinwandboden gebildet wird, bekannt, die auf diesen Boden aufgesetzte Bodengräting aus gelenkig miteinander verbundenen Teilen herzustellen, so daß das ganze nicht aufgeblasene Boot quer zu seiner Längsachse zusammengefaltet werden kann. Bei dieser Ausführungsform sind nun aber die Herstellungskosten verhältnismäßig hoch, da sowohl ein getrennter Leinwandboden vorgesehen und an der Unterseite des oder der Tragschläuche angebracht werden muß als auch die verschiedenen Teile der Bodengräting durch spezielle Gelenke verbunden werden müssen, damit diese Bodengräting in Schichten gefaltet werden kann.
  • Erfindungsgemäß soll ein aufblasbares Boot geschaffen werden, das sowohl die Vorteile des zuletzt beschriebenen bekannten Schlauchbootes hinsichtlich der Zusammenfaltbarkeit und der Übertragung der Schubkraft eines Außenbordmotors in sich einschließt, das aber wesentlich billiger als -dieses bekannte Schlauchboot hergestellt werden kann.
  • Die Erfindung, die von einem aufblasbaren Boot ausgeht, das aus einem. oder mehreren, das Bootsinnere seitlich abgrenzenden aufblasbaren Tragschläuchen sowie einem das Boot an der Unterseite abschließenden Boden besteht, ist dadurch gekennzeichnet, daß der Bootsboden aus im wesentlichen starren Bodenbrettern gebildet ist, die über'wasser= dichte Verbindungen in Form von biegsamen und mit den Bodenbrettern verklebten Streifen aus wasserundurchlässigem Material sowohl klappbar miteinander als auch mit dem oder den Tragschläuchen verbunden sind, wobei letztere Verbindungen entweder aus mit den Bodenbrettern und mit dem oder den Tragschläuchen verklebten wasserundurchlässigen biegsamen Streifen oder aus mit dem oder den Tragschläuchen aus einem Stück bestehenden Teilen gebildet sind, mit welchen die Bodenbretter verklebt sind.
  • Mit den erfindungsgemäßen Merkmalen ergibt sich der Vorteil, daß der Bootsboden nicht mehr aus einem getrennten Leinwandboden und einer Baraufliegenden gelenkigen Bodengräting, also aus zwei voneinander unabhängigen Teilen besteht, sondern daß die die Bodengräting bildenden Bodenbretter sozusagen ein Teil des Bootsbodens bilden, was eine wirtschaftlich günstige und elgeante Konstruktion ergibt.
  • Bei einer bevorzugten erfindungsgemäßen Ausführungsform liegen die Bodenbretter parallel nebeneinander und erstrecken sich in Richtung quer zur Längsachse des Bootes von der einen zur anderen Bootsseite, wobei die die Bodenbretter miteinander verbindenden wasserundurchlässigen Streifen jeweils mit den einander zugewandten Längskanten der Bodenbretter verklebt sind. Dadurch kann das Boot quer zu seiner Längsachse zusammengefaltet werden. Außerdem erhält man in Richtung der Bootslängsachse gesehen eine natürliche Krümmung des Bootsbodens.
  • Wenn das Boot mit ausgeprägter Bugspitze und zwei sich von der Bugspitze nach hinten erstreckenden, einander im Abstand gegenüberliegenden Seitenschläuchen ausgeführt sein soll, werden zweckmäßigerweise diese beiden Seitenteile zusammen mit der Bugspitze durch einen einzigen aufblasbaren Schlauch gebildet.
  • Soll bei dem erfindungsgemäßen Boot ein Abschlußschott vorgesehen sein'; das sich zwischen den im Abstand gegenüberliegenden hinteren Enden des oder der Tragschläuche erstreckt und mit diesen Enden eine wasserdichte Verbindung bildet, ist dieses Abschlußschott längs seiner unteren Randkante durch einen biegsamen Streifen aus wasserundurchlässigem Material mit dem, diesem Abschlußschott zugewandten Rand des benachbarten Bodenbrettes klappbar verbunden. Diese Maßnahme stellt sicher, daß das Abschlußschott zusammen mit den Bodenbrettern eingeklappt werden kann, um das nicht aufgeblasene Boot zusammenfalten zu können. -Eine besonders elegante Konstruktion eines erfindungsgemäßen Bootes mit zwei sich im Abstand gegenüberliegenden Tragschläuchen erhält man dann, wenn die Tragschläuche über ihre gesamte Länge im wesentlichen zueinander parallel verlaufen, wobei sich -zwischen den vorderen Enden ein steifes Bugteil erstreckt, das über eine wasserdichte Verbindung klappbar mit dem benachbarten, sich zwischen den Tragschläuchen erstreckenden Bodenbrett verbunden ist. In diesem Falle kann das Bugteil gleichfalls mit den Bodenbrettern in sich- umgeklappt werden.
  • Zur Verbesserung der Richtungsstabilität können bei einem gemäß der Erfindung ausgebildeten Boot ein oder mehrere sich in Richtung der Bootslängsachse erstreckende Kiele vorgesehen sein, die an der Unterseite eines öder mehrerer Bodenbretter angebracht sind oder mit dem bzw. den betreffenden Bodenbrettern aus einem Stück bestehen.
  • In vorteilhafter Weise ist bei einem gemäß der Erfindung ausgebildeten Boot im Mittelbereich desselben eine sich quer erstreckende Ducht vorgesehen, die mit ihren Enden an den Bootsseiten befestigt ist. Diese Ducht übt auf den Bootsboden einen bestimmten Druck aus und hält damit diesen Boden in der gewünschten Form.
  • Weist ein erfindungsgemäßes Boot ein Abschlußschott auf, kann zwischen dieses Abschlußschott und die Ducht ein Sitzbrett eingepaßt sein. Dadurch wird ein Abklappen des Abschlußschottes in Richtung zu dem Bootsinneren hin vermieden.
  • Ist bei dem Boot keine Ducht vorgesehen, findet zweckmäßigerweise zum Abstützen des Abschlußschottes gegen das Bootsinnere hin ein Abstützteil Verwendung, das mit seinen beiden Enden zwischen zwei an dem Abschlußschott bzw. einem Bodenbrett vorgesehenen Anschlägen eingepaßt wird. Dies hat den Vorteil, daß bei dem aufgeblasenen Boot, das Abschlußschott fest abgestützt ist, daß aber nach dem Wegnehmen des Abstützteiles und dem Herauslassen der Luft das Boot zusammen mit dem Abschlußschott in bequemer Weise wieder zusammengefaltet werden kann.
  • Die Erfindung wird an Hand der Zeichnungen, in denen mehrere bevorzugte Ausführungsbeispiele gezeigt sind, noch näher erläutert.
  • F i g. 1. zeigt einen Querschnitt durch ein erfindungsgemäß ausgebildetes schlauchbootähnliches Boot; F i g. 2 stellt einen Teillängsschnitt durch das Boot von F i g. 1 dar und zeigt eine bevorzugte Möglichkeit der Verbindung zwischen den Bodenbrettern des Bootes; F i g. 3 zeigt in einem weiteren Teillängsschnitt eine bevorzugte Ausführungsform des Bootshecks; F i g. 4 zeigt eine Draufsicht auf die Unterseite einer weiteren Ausführungsform eines Bootes gemäß der Erfindung; F i g. 5 zeigt eine der F i g. 4 entsprechende Darstellung einer noch anderen Bootsausführung gemäß der Erfindung; F i g. 6 zeigt einen Längsschnitt durch das Boot von F i g. 5; F i g. 7 zeigt eine bevorzugte Ausführungsform des Bootsbuges; F i g. 8 zeigt eine zweite Möglichkeit der Verbindung zwischen einander benachbarten Bodenbrettern eines Bootes nach der Erfindung; F i g. 9 zeigt einen Schnitt längs der Schnittlinie X-X von F i g. 6; F i g. 10 ist die Darstellung eines Teillängsschnittes und zeigt eine gegenüber der F i g. 6 geänderte Abstützungsmöglichkeit des Heckbrettes des Bootes; F i g. 11 zeigt einen Längsschnitt durch ein Boot gemäß der Erfindung mit verschiedenen bevorzugten Konstruktionsmerkmalen; F i g. 12 zeigt einen Schnitt durch ein zusammengefaltetes schlauchbootähnliches Boot gemäß der Erfindung, während F i g. 13 ein erfindungsgemäßes Boot mit rundem Bug-in Draufsicht zeigt.
  • In den angegebenen Figuren sind einander entsprechende Teile mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet worden.
  • Das in F i g. 1 gezeigte schlauchbootähnliche- Boot besteht aus zwei sich im Abstand gegenüberliegenden aufblasbaren Tragschläuchen 2, die das Bootsinnere seitlich abgrenzen, sowie einem das Boot an seiner Unterseite abschließenden Boden, welcher gemäß F i g. 2 aus im wesentlichen starren Bodenbrettern 1 und 3 gebildet ist, die nebeneinander angeordnet sind und sich in Richtung quer zur Längsachse des Bootes von dem einen zum anderen Tragschlauch hin erstrecken. Diese Bodenbretter sind jeweils an ihren einander zugewandten Längskanten durch wasserdichte Verbindungen in Form von biegsamen und mit den Bodenbrettern verklebten Streifen 4 aus wasserundurchlässigem Material klappbar miteinander verbunden. Die Enden der Bodenbretter 1 und 3 sind mit den Tragschläuchen 2 gleichfalls wasserdicht verbunden. Diese Verbindung wird gemäß F i g. 1 dadurch hergestellt, daß an der Nahtstelle jedes Tragschlauches 2 die beiden Enden der den betreffenden "Tragschlauch bildenden Gewebebahnen flach außen vorstehen und daß diese vorstehenden Nahtenden mit der unteren Randkante der quer verlaufenden Bodenbretter verklebt sind. Zur zusätzlichen: Abdichtung sind zwei weitere wässerundutchlässige Streifen 25 mit einem winkelförmigen Querschnitt vorgesehen, die, sich in Richtung der Bootslängsachse erstreckend, mit den oberen Randkanten der Bodenbretter und den Tragschläuchen 2 verklebt sind.
  • Zur Verbesserung der Richtungsstabilität weist das Boot zusätzlich einen oder mehrere sich in Richtung der Bootslängsachse erstreckende Kiele 9 auf. Diese Kiele 9 bestehen entweder, wie F i g. 1 zeigt, mit den Bodenbrettern aus einem Stück oder sind gemäß F i g. 3 und 4 an der Unterseite eines Bodenbrettes angebracht.
  • Wenn, wie beispielsweise in F i g. 4 gezeigt, die beiden Tragschläuche 2 an ihren hinteren Enden nicht zusammenlaufen, sondern sich an diesen Enden mit einem Abstand gegenüberliegen, der etwa dem gegenseitigen Abstand im Mittelbereich des Bootes entspricht, wird zur Bildung einer wasserdichten Verbindung zwischen diesen Enden ein Abschlußschott in Form eines Heckbrettes 7 vorgesehen, welches gemäß F i g. 3 längs seiner unteren Randkante durch einen biegsamen Streifen 8 aus wasserundurchlässigem Material mit dem diesem Heckbrett zugewandten Rand des benachbarten Bodenbrettes 1 klappbar verbunden ist.
  • Wie F i g. 13 zeigt, können die beiden Seitenschläuche 2 mit der Bugspitze des Bootes durch einen einzigen aufblasbaren Schlauch gebildet sein. Alternativ dazu können aber auch die Tragschläuche 2 über ihre gesamte Länge im wesentlichen zueinander parallel verlaufen, wobei sich zwischen deren vorderen Enden ein steifes Bugteil in Form eines Bugbrettes 12 erstreckt, das über eine wasserdichte Verbindung 28 klappbar mit dem benachbarten, sich zwischen den Tragschläuchen erstreckenden Bodenbrett 5 verbunden ist (F i g. 5 bis 7 und 11).
  • Damit beim Aufblasen des Bootes der Bootsboden etwas nach unten' durchgewölbt wird, ist im Mittelbereich des Bootes eine sich quer erstreckende Ducht oder Querversteifung 16 (F i g. 1) vorgesehen, die mit ihren Enden an den die Bootsseiten bildenden Trag schläuchen 2 mittels Klebestreifen 30 befestigt ist. Diese Ducht oder Querversteifung 16 ist aufblasbar und kann daher nach dem Ablassen der Luft mit dem Bootskörper zusammengefaltet werden: Alternativ zu der Ducht oder Querversteifung 16 kann gemäß den F i g. 5 und 6 an Stelle der aufblasbaren Ducht 16 eine aus einem Brett bestehende Querversteifung 11 vorgesehen sein, die über eine Abstützung 24 auf die Bodenbretter 1, 3 und 5 drückt und dem Bootsboden die gewünschte Form erteilt. Wie F i g. 6 zeigt, liegt die Querversteifung 11 über der Verbindungsstelle zwischen den beiden Bodenbrettern 1 und 3, so daß diese Verbindung versteift wird und für die Bootsinsassen teilweise unsichtbar ist. Dabei dient die Querversteifung 11 zusätzlich dazu, eine Stütze 10 zu halten, die gemäß F i g. 6 zwischen dem Heckbrett 7 und der Querversteifung 11 eingepaßt ist. Durch diese Stütze 10 werden sowohl das Heckbrett 7 als auch die Bodenbretter in ihrer betriebsmäßigen Lage gehalten. Ferner dient die Stütze 10 dazu, den Schub des nicht dargestellten, auf das Heckbrett 7 aufgesetzten Außenbordmotors aufzunehmen.
  • An Stelle der in F i g. 2 gezeigten Verbindungsmöglichkeit, bei der zum wasserdichten Verbinden zweier benachbarter Bodenbretter jeweils ein Streifen verwendet wird, der mit seiner einen Randkante an der Oberseite des einen Bodenbrettes 3 und mit seiner anderen Randkante an der Unterseite des benachbarten Bodenbrettes 1 angeklebt ist, können auch, wie es in F i g. 8 gezeigt ist, zum Verbinden zweier Bodenbretter 3 und 5 jeweils zwei Verbindungsstreifen 4 a und 4 b Verwendung finden. Der Streifen 4 a ist dabei an seinen beiden Randkanten mit der Oberseite der Bodenbretter 3 und 5 verklebt, während der Streifen 4 b an die Unterseite dieser Bodenbretter angeklebt ist. Beide Streifen sind in dem Zwischenraum zwischen den Bodenbrettern über eine bestimmte Entfernung miteinander zusätzlich verbunden. Dadurch ist die Möglichkeit des Abstreifens der wasserdichten Verbindung von den Bodenbrettern verringert.
  • Wie F i g. 9 zeigt, in der eine weitere konstruktive Variante bei einem Boot gemäß der Erfindung dargestellt ist, können die Bodenbretter alternativ zu der in F i g.1 gezeigten Möglichkeit mit den Tragschläuchen 2 auch dadurch verbunden werden, daß von der Unterseite her auf ihre Enden und auf den unteren Bereich der Tragschläuche 2 wasserundurchlässige, biegsame Klebestreifen aufgeklebt werden. Zusätzlich dazu können weitere Klebestreifen 23 vorgesehen sein, die die oberen Randkanten der Bodenbretterenden wasserdicht mit den Tragschläuchen verbinden.
  • Bei der in F 1 g.10 gezeigten Abstützmöglichkeit für das Heckbrett 7, welche eine Alternative zu der in F i g. 6 dargestellten Abstützmöglichkeit des Heckbrettes ist, ist ein Abstütztei114 vorgesehen, das mit seinen beiden Enden zwischen zwei an dem Heckbrett 7 bzw. einem Bodenbrett 15 vorgesehenen Anschlägen eingepaßt ist. Das Bodenbrett 15, das wesentlich schmaler als die in F i g.10 zusätzlich gezeigten Bodenbretter 1 und 3 ist und zwischen denselben liegt, ist über wasserdichte Diagonalstreifen 26 mit den Bodenbrettern 3 klappbar verbunden. Das Heckbrett selbst ist in ähnlicher Weise, wie es bereits unter Bezugnahme auf F i g. 3 beschrieben wurde, längs seiner unteren Randkante durch einen biegsamen Streifen 21 mit dem dem Heckbrett 7 zugewandten Rand des Bodenbrettes 1 klappbar verbunden.
  • Die in F i g.10 gezeigte Abstützmöglichkeit für das Heckbrett 7 wird bei dem in F i g.11 gezeigten Boot mit verwendet. Bei diesem Boot weist das Bodenbrett 1 zusätzliche Kiele 9 auf. Auch die Bodenbretter 3 und 5 sind an der Unterseite mit Kielbrettern 18 versehen. Ferner ist wie bei dem Ausführungsbeispiel von F i g.1 eine aufblasbare Ducht 16 vorgesehen, die quer verlaufend zwischen die beiden sich im Abstand gegenüberliegenden Tragschläuche des Bootes eingepaßt ist. Diese Ducht 16 hält diese beiden Tragschläuche im Abstand voneinander und gibt außerdem dem aus den Bodenbrettern 1, 3 und 5 gebildeten Bootsboden zusammen mit dem Abstützteil 14 die gewünschte Form. Dieses Abstützteil 14 kann dabei zu diesem Zweck auch zwischen der Ducht 16 und dem Heckbrett 7 eingepaßt sein. Der Bugbereich des in F i g.11 gezeigten Bootes wird, wie es bereits in den F i g. 5 und 7 dargestellt ist, durch ein Bodenteil aus flexiblem Material 28 und einen Querspant 17 gebildet. Außerdem ist ein Bugdeck 13 (F i g. 7) sowie ein Bugbrett 12 vorgesehen, das so ausgebildet ist, daß der Bug versteift ist. Dieses Bugbrett kann als festes oder loses Teil ausgebildet sein, wobei im letzteren-Fall das Heckbrett durch das Aufblasen der Tragschläuche des Bootes an Ort und Stelle gehalten wird. Am Bug ist zusätzlich ein Seil 19 befestigt, das sich durch eine Öffnung des Bugbrettes 12 hindurch erstreckt und innen durch einen Knoten gesichert ist. Zum Hochhalten des Bugdecks 13 dient ein versteifender Träger 27. Riemenhalter 22 dienen dazu, nicht dargestellte Ruder zu verankern, um das Boot auch von Hand fortbewegen zu können.
  • Um das in F i g.11 gezeigte Boot in nicht aufgeblasenem Zustand zu transportieren, wird dieses Boot zusammengefaltet. Der zusammengefaltete bzw. zusammengelegte Zustand ist in F i g.12 gezeigt. In diesem Zustand kann das Boot in ganz bequemer Weise gehandhabt werden, wobei das Abstützteil 14 zwischen die übereinanderliegenden Bodenbretter 3 und 5 seitlich eingeschoben ist. Da in F i g.11 die Riemenhalter 12 an der Innenseite der Tragschläuche vorgesehen sind, liegen diese Riemenhalter im zusammengefalteten Zustand des Bootes innerhalb der Umrißfläche der Bodenbretter. Dies hat den Vorteil, daß diese Riemenhalter beim Bootstransport nicht beschädigt oder abgerissen werden können.

Claims (10)

  1. Patentansprüche: 1. Schlauchbootähnliches Boot, bestehend aus einem oder mehreren aufblasbaren Tragschläuchen, die das Innere des Bootes seitlich abgrenzen, sowie einem Boden, der das Boot an seiner Unterseite abschließt, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß der Bootsboden aus im wesentlichen starren Bodenbrettern (1, 3, 5) gebildet ist, die über wasserdichte Verbindungen (4, 26) in Form von biegsamen und mit den Bodenbrettern verklebten Streifen aus wasserundurchlässigem Material sowohl klappbar miteinander als auch mit dem oder den Tragschläuchen (2) verbunden sind, wobei letztere Verbindungen entweder aus mit den Bodenbrettern (1, 3, 5) und dem oder den Tragschläuchen (2) verklebten wasserundurchlässigen biegsamen Streifen oder aus mit dem oder den Tragschläuchen aus einem Stück bestehenden Teilen gebildet sind, mit welchen die Behälterbretter verklebt sind.
  2. 2. Schlauchbootähnliches Boot nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenbretter (1, 3, 5) nebeneinander liegen und sich in Richtung quer zur Längsachse des Bootes von der einen zur anderen Bootseite erstrecken, wobei die die Bodenbretter miteinander verbindenden wasserundurchlässigen Streifen (4,26) jeweils mit den einander zugewandten Längskanten der Bodenbretter verklebt sind.
  3. 3. Schlauchbootähnliches Boot nach Anspruch 1 oder 2 mit ausgeprägter Bugspitze und zwei sich von der Bugspitze nach hinten erstrekkenden, einander im Abstand gegenüberliegenden parallelen Seitenschläuchen, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Seitenteile mit der Bugspitze durch einen einzigen aufblasbaren Schlauch gebildet sind.
  4. 4. Schlauchbootähnliches Boot nach Anspruch 1 bis 3 mit einem Abschlußschott, das sich zwischen den im Abstand gegenüberliegenden hinteren Enden des oder der Tragschläuche erstreckt und mit diesen Enden eine wasserdichte Verbindung bildet, dadurch gekennzeichnet, daß das Abschlußschott (7) längs seiner unteren Randkante durch einen biegsamen Streifen (8, 21) aus wasserundurchlässigem Material mit dem diesem Abschlußschott zugewandten Rand des benachbarten Bodenbrettes (1) klappbar verbunden ist (F i g. 3 und 10).
  5. 5. Schlauchbootähnliches Boot nach Anspruch 4 mit zwei sich im Abstand gegenüberliegenden, aufblasbaren, im wesentlichen zueinander parallel verlaufenden Tragschläuchen, dadurch gekennzeichnet, daß sich zwischen den vorderen Enden dieser Tragschläuche ein steifes Bugteil (12) erstreckt, das über eine wasserdichte Verbindung (28) klappbar mit dem benachbarten, sich zwischen den Tragschläuchen erstreckenden Bodenbrett (5) verbunden ist (F i g. 5 bis 7 und 11).
  6. 6. Schlauchbootähnliches Boot nach Anspruch 1. bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein oder mehrere sich in Richtung der Bootslängsachse erstreckende Kiele (9) an der Unterseite eines oder mehrerer Bodenbretter (1, 3, 5) angebracht sind oder mit dem bzw. den betreffenden Bodenbrettern aus einem Stück bestehen.
  7. 7. Schlauchbootähnliches Boot nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß im Mittelbereich des Bootes eine sich quer erstreckende Ducht (11, 16) vorgesehen ist, die mit ihren Enden an den Bootsseiten befestigt ist (F i g. 1, 6 und 11). B.
  8. Schlauchbootähnliches Boot nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Ducht (16) aufblasbar ist.
  9. 9. Schlauchbootähnliches Boot nach Anspruch 4 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen das Abschlußschott (7) des Bootes und die Ducht (11, 16) ein Sitzbrett (10) eingepaßt ist (F i g. 6).
  10. 10. Schlauchbootähnliches Boot nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß zum Abstützen des Abschlußschottes (7) gegen das Bootsinnere hin ein Abstützteil (14) vorgesehen ist, das mit seinen Enden zwischen zwei an dem Abschlußschott (7) bzw. einem Bodenbrett (15) vorgesehenen Anschlägen eingepaßt werden kann (F i g. 10 und 11).
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