DE3143769A1 - Zusammenlegbares surfbrett - Google Patents

Zusammenlegbares surfbrett

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Anton Dipl.-Ing. 8000 München Piller
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B32/00Water sports boards; Accessories therefor
    • B63B32/50Boards characterised by their constructional features
    • B63B32/53Sectionalised boards, e.g. modular, dismountable or foldable boards

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Tents Or Canopies (AREA)

Description

  • Zusammenlegbares Surfhrett
  • Die Erfindung bezieht sich auf ein zusammenlegbares Surfbrett mit mindestens einer Trennstelle und ort angebrachten Anschiußteilen.
  • Surfbretter werden in zunehmendem Maße weiterentwickelt und den jeweiligen Verhältnissen angepaßt. Wenngleich ein derartiges Segelgerät im Gegensatz zu üblichen Segelbooten relativ leicht mit einem Fahrzeug ohne Trailer transportiert werden kann, so besteht dennoch ein Bedürfnis dafür, den Transport eines derartigen Surfbrettes weiterhin zu erleichtern. Diesbezüglich ist es bereits bekannt geworden, ein starres Surfbrett zu unterteilen, wobei die einzelnen Teile des Surfbrettes durch Steckverbindungsanschlüsse miteinander verbindbar und voneinander lösbar sind. Somit kann das Surfbrett auf ein geringeres Gesamtmaß zusammengelegt und auf diese Weise einfacher transportiert werden. Die Art der Trennung des Surfbrettes und die dadurch notwendige besondere Art der Verbindung der Teile, sind jedoch nicht unproblematisch, außerdem bleibt ein derartiges Surfbrett auch im zusammengelegten Zustand relativ sperrig.
  • Darüber hinaus ist es auch bereits bekannt geworden, ein Surfbrett als aufblasbaren Körper auszubilden, der nach Ablassen der Luft auf ein relativ kleines Gesamtmaß zusammengelegt werden kann. Jedoch hat ein derartiges Gerät den Nachteil der relativ geringen Steifigkeit, was sich insbesondere beim Segeln in der Welle negativ auswirkt.
  • Daher besteht die Aufgabe de Erfindung darin, ein Surfbrett der eingangs genannten Art zu schaffen, welches bei Gewährleistung einer relativ hohen Steifigkeit auf ein relativ kleines Gesamtmaß zusarnmenlegbar und derart leicht gestaltet ist, daß das Surfbrett gegebenenfalls zusammen mit den Zubehörteilen auch beispielsweise bei Flugreisen mitgeführt werden kann.
  • Diese Aufgabe wird erfindunggemäß dadurch gelöst, daß mittig in Längsrichtung des Surfbrettes ein Tragbalken angeordnet ist, der alle Anschlußteile für die Anbringung von eine Kraft aufnehmenden Teilen aufweist, daß der Tragbalken um mindestens eine senkrecht zur Brettebene verlaufende, die Anschlußteile bildenden Gelenkachse klappbar ist, und daß auf beiden Seiten des Tragbalkens Luftkörper angeschlossen sind, die die eigentliche Gleitfläche des Surfbrettes bilden.
  • Wenn die Luft aus den Luftkörpern abgelassen ist, so kann der Tragbalken um eine oder mehrere der Gelenkachsen zusamncngelcgt werden. Dabei wird das Gesamtmaß lediglich durch die Wandstärke des Tragbalkens und die Wandstärke der Hülle der Luftkörper bestimmt. Dies bedeutet, daß der Tragbalken um eine horizontale Achse ein relativ hohes Widerstandsmoment und somit eine große Festigkeit des Brettes gewährleistet, ohne jedoch die Zusamneklappbarkeit auf ein geringes Gesamtmaß um eine Achse senkrecht dazu zu behindern.
  • Vorzugsweise weist der Tragbalken zwei längsbeabstandete Scharniergelenke auf, die an entgegengesetzten Seiten des Tragbalkens angeordnet sind. Somit kann der vordere Abschnitt auf die eine Seite und der hintere Abschnitt auf die andere Seite des Mittelabschnittes geklappt werden, oder umgekehrt. Dabei kann die Hülle des Luftkörpers auf ein optimales Mindestmaß zusammengedrückt werden.
  • Vorteilhaf-terweise kann der Tragbalken als I-Profil ausgebildet sein, dessen Steg senkrecht zur Gleitfläche des Brettes liegt. Somit ergibt sich um die horizontale Achse des Brettes ein relativ hohes Widerstandsmoment, woraus eine große Steifigkeit des Brettes sich ergibt.
  • Zweckmäßigerweise sind zwei aufblasbare Hüllen vorgesehen, die jeweils seitlich am Tragbalken angeschlossen sind.
  • Wenn diese Luftkörper aufgeblasen werden so klappen sich die Teilabschnitte des Tragbalkens automatisch auf und werden in der Längsrichtung des Brettes fest ausgerichtet.
  • Damit das Anklappen des vorderen und hinteren Abschnittes des Tragbalkens an den mittleren Abschnitt nicht durch die Hülle der Luftkörper behindert wird, sind die Abschnitte des Tragbalkens im Bereich der Gelenkstelle in einem solchen Abstand voneinander angeordnet, daß in dem so gebildeten Spalt die Hülle der Luftkörper zumindest von einer Seite bis zur Gelenkachse in den Spalt verläuft.
  • Um die Steifigkeit des gesamten Brettes weiterhin zu erhöhen, insbesondere aber die Steifigkeit der Luftkörper, kann entlang einem im wesentlichen in einer horizontalen Ebene verlaufenden Umfangs rand der Luftkörper eine Versteifung vorgesehen sein. Vorteilhafterweise wird diese Versteifung von einem flexiblen Stab gebildet, der zweckmäßigerweise zweigeteilt ist und so mit dem Luftkörper verbunden ist, daß an dem betreffenden Umfangsrand des Luftkörpers ein Kanal ausgebildet ist, in den jeweils an einer Seite des Brettes ein Abscbnitt des flexiblen Stabes eingeschoben wird. Dabei können die Stäbe am vorderen und/oder hinteren Ende des Brettes miteinander verbunden sein, so daß beim Aufblasen der Luftkörper diese Stäbe gespannt werden. Somit üben die unter Zug belasteten Stäbe einen Druck auf den Luftkörper aus, welcher somit eine weitere Versteifung erfährt.
  • Damit ein gesamtes Segelgerät jederzeit zur Verfügung steht, kann das Surfbrett so zusammenlegbar sein, daß es zusammen mit den anderen Zubehörteilen, wie Mast, Kabelbaum, Segel usw., die auf dieselbe Gesamtahmessung zusammenlegbar sind wie das Brett, in einer Tasche unterbringbar ist, die entweder von Hand oder als Drucksack getragen wird.
  • Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung der in den Zeichnungen rein schematisch dargestellten Ausführungsbeispiele. Es zeigt: Fig. 1 eine Schnittansicht eines Tragbalkens eines Surfbrettes in der Ebene I-I der Fig. 2 im ausgeklappten Zustand, Fig. 2 eine Draufsicht auf ein Surfbrett im Betriebszustand, Fig. 3 eine Querschnittsansicht des Surfbrettes in der Ebene III-III der Fig. 2 in vergrößertem Maßstab, Fig. 4 eine Draufsicllt auf die Einzelheit A der Fig. 2 in vergrößertem Maßstab Fig. 5 eine Draufsicht auf die Einzelheit W in Fig. 2 in vergrößertem Maßstab, Fig. 6 eine perspektivische Teilansicht eines Gelenkbereiches in vergrößertem Maßstab und Fig. 7 eine Hälfte des Surfbrettes im Sclnnitt ähnlich der Fig. 3 in vergrößertem Maßstab.
  • Das in den Zeichnunc3en dargestellte Surfbrett besteht im wesentlichen aus einem Tragbalken 10 und zwei Luftkörper 12 und 14. Im Tragbalken 10, welcher im ausgeklappten Zustand in Fig. 1 deutlich dargestellt ist, befinden sich die Anschlußbuchsen 16 für den nicht dargestellten Mastfuß und die an der Unterseite des Tragbalkens am Heck ausgebildete Finne 18. Obwohl dies nicht dargestellt ist, können auch andere Funktionsteile, auf welche Kräfte einwirken, beispielsweise Fußschlaufen, an diesem Tragbalken angebracht sein. Der Tragbalken 10 ist entsprechend der Darstellung in Fig. 1 mit Erleichterungsöffnungen 20 versehen, um das Gewicht des Tragbalkens zu reduzieren.
  • Im dargestellten Ausführungsbeispiel besteht der Tragbalken 10 aus drei Abschnitten, nämlich einem hintcren Abschnitt 22, einem mittleren Abschnitt 24 und einem vorderen Abschnitt 26. Die Abschnitte sind durch Scharniergelenke 28 bzw. 30 miteinander verbunden (Fig. 2).
  • Dabei befindet sich das Scharniercjelenk 28 in Fahrtrichtung auf der rechten Seite und das Scharniergelenk 30 in Fahr-trichtung auf der linken Seite des Tragbalkens, so daß der hintere Abschnitt 22 an die rechte Seite des Mittelabschnittes 24 und der vordere Abschnitt 26 an die linke Seite des mittleren Abschnittes 24 herangeklappt werden kann. Entsprechend der Darstellung in Fig. 1 liegen die Schwenkachsen 28' und 30' der Scharniergelenke 28 bzw. 30 senkrecht zur Unterseite 32 des Tragbalkens bzw. zur Gleitfläche 34 des Surfbrettes (Fig. 3).
  • Wie aus Fig. 3 ersichtlich ist, liegen die Luftkörper 12 und 14 seitlich am Tragbalken 10 an, welcher vorzugs-" weise als T-Profil ausgebildet ist. Dabei können die Flächen der Hülle 12' bzw. 14' der Luftkörper 12 bzw. 14, die am Steg 10' des Tragbalkens 10 anliegen, teilweise oder yanz mit dem Tragbalken auf beliebige Weise fest verbunden sein, so daß die Luftkörper sich vom schlafen Zustand in den gewünschten aufgeblasenen Zustand aufblasen lassen.
  • Zur Versteifung der Luftkörper 12 und 14 befindet sich am im wesentlichen in einer horizontalen Ebene liegenden Umfang der Luftkörper 12 und 14 innerhalb der Wand 12' bz, 14' jeweils ein Kanal 36,in den ein flexibler Stab 38 eingeschoben ist. Entsprechend der Darstellung in Fig. 5 treten am Bug, aber auch am Heck des Surfbrettes, die flexiblen Stäbe 38 aus den Kanälen 36 heraus und sind miteinander und am Tragbalken 10 mittels eines Befesti- gungsclemcntes 40 verbunden. Vorzugsweise werden diese Stäbe im noch nicht vollstnndig aufgeblasenen Zustand in die Kanäle eingeschoben und miteinander am Tragbalken befestigt. Beim weiteren Aufblasen der Luftkörper 12 und 14 werden dann die Stäbe 38 gespannt und einer Zugbelastung unterworfen, die zu Reaktionskräften auf die Hülle 12' und 14' der Luftkörper 12 und 14 verursacht.
  • Dadurch versteifen diese Stäbe 38 die Luftkörper im erheblichen Maße, wobei die Stäbe selbst, da sie verbiegbar sind, auf ein relativ geringes Gesamtmaß verbogen werden können.
  • Aus Fig. 4 ist das Scharniergelenk 30 in größerem Maßstab ersichtlich. Würde die Hülle 12' des Luftkörpers 12 geradlinig über die Trennstelle der Abschnitte 24 und 26 verlaufen, so ergäbe sich eine Behinderung der Anklappbewegung des vorderen Abschnittes 26 des Tragbalkens an den mittleren Abschnitt 24 desselben. Daher sind die endseitigen Flächen 42 der Abschnitte 24 und 26 des Tragbalkens 10 in einem solchen Abstand voneinander a.nyeordnel., daß zwischen diesen ein Spalt 44 gebildet wird Dieser Spalt ist gerade so groß, daß die Hülle 12' schlaufenähnlich in diesen Spalt bis nahezu an die Gelenkachse einlegbar ist. Diescr Materialvorrat erlaubt ein Anklappen des Abschnittes 26 des Tragbalkens 10 zusammen mit den Hüllen 12' und 14' an den mittleren Abschnitt 24 des Tragbalkens, ohne daß die Hülle 12' auf Zug beansprucht würde und dadurch den Anklappvorgang behindern würde.
  • Beim Scharniergelenk 28 sind die Verhältnisse genau umgekehrt.
  • Der Tragbalken besteht aus einem leichten Material, wie beispielsweise Aluminium. Der Steg des I-Profils liegt vorzugsweise senkrecht zur Gleitfläche 34 des Surfbrettes, so daß sich in der gewünschten Richtung ein relativ hohes Widerstandsmoment ergibt und somit das Tragprofil optimal klein und leicht hergestellt werden kann. Wenn sich das vorbeschriebene 5urfbrett im vollständig zusammengeklappten Zustand befindet, erfolgt die Überführung des Surfbrettes in den Gebrauchszustand wie folgt: Das gesamte Paket, welches gegebenenfalls durch Riemen zusammengehalten wird, um die federe lastische Wirkung der Hülle der Luftkörper zu überwinden, wird aus diesen Zustand gelöst, indem diese riemen geöffnet werden.
  • Die Abschnitte 22 und 26 des Brettes werden soweit aufgeklappt, daß diese im wesentlichen miteinrnciex fluchten. Sodann werden die Luftkörper teilweise aufgeblasen. Im teilaufgeblasenen Zustand werden dann die Stäbe 38 in die Kanäle 36 eingeschoben und an den Enden mit dem Tragbalken verbunden. Gegebenenfalls kann eine Spannvorrichtung vorgesehen sein, um die St(jbC im Endzustand einer höheren Spannunc 2U unterziehen. Im wesentlichen aber erfolgt diese Spannung dadurch, daß nach dem Einschieben der Stäbe die Luftkörper auf den Endzustand aufgeblasen werden. Dabei bewirken die Luftkörper ein festes Aneinanderliegen der Abschnitte des Tragbalkens, so daß die gewünschte Stabilität des gesamten Brettes gewährleistet ist.
  • Zum Zusammenlegen des Brettes wird entsprechend umyekehrt vorgegangen.
  • Das vollständig zusammenyelegt bzw. zusammengeklappte Surfbrett kann dann zusammen mit den übrigen Zubehörteilen, die ebenfalls auf ein ähnliches Gesamtmaß zusammenlegbar sein können, in eine Tasche eingegeben, die entweder von Hand oder rucksackähnlich getragen wird. Dadurch besteht die Möglichkeit, das gesamte Surf-Segelgerät beispielsweise bei Reisen mit dem Flugzeug und gegebenenfalls auch bei Geländewanderungen auf dem Rücken mitzuführen.
  • Bei dem Ausführungs.eispiel gemäß lig. 6 besteht der Traghalken 10 aus einem hohlen Kastenprofil, welches vorzugsa.eisc aus Kunststoff oder Aluminium bestehen kann.
  • Bei diesem Tragbalken erübrigen sich die beim Tragbalken gemäß Fig. 1 vorgesehenen Erleichterungsöffnrngen.
  • Das in Fig. 6 dargestellte Gelenk wird, obwohl dies im einzelnen nicht dargestellt ist, von den beiden Luftkörpern 12 und 14 gebildet, die mit den beiden Seiten 11 und 11 ' des Tragbalkens verbunden sind und dabei einen Zwischenraum 13 überspannt, welcher zwischen den Abschnitten des Tragbalkens besteht. Im Betriebszustand des Surfbrettes ist in denZwischenraum 13 ein Zwischenstück 15 eingeschoben, welches die Abschnitte starr miteinander verbindet. Wenn das Surfbrett in der zuvor beschriebenen Weise zusammen gelegt bzw. zusamr.1engeklappt werden soll, so wird dieses Zwischenstück 15 aus dem Zwischenraum 13. entnommen, so daß die Abschnitte huber die den Zwischenraum 13 über spannenden Luftkörper (in diesem Zustand ist die Luft aus den Körpern abgelassen) so schlaff gehalten werden daß der den Zwischenraum 13 überspannende flexible Werkstoff der Luftkörper ein Anklappen des vorderen Abschnittes bzw.
  • des hinteren Abschnittes des Surfbrettes an dem mittleren Abschnitt ermöglicht. Die Verbindung des Zwischenstückes mit den beiden benachbarten Abschnitten des Surfbrettes erfolgt bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel über eine im weiteren nicht näher beschriebene Schwalbenschwanzverbindung.Jedoch kann auch eine andere Verbindung gewählt werden, sofern sie ein weitgehend spielfreics Verbinden der Abschnitte des Surfbrettes erlaubt.
  • Zur Erhöhung der Verwindungssteifigkeit des gesamten Surfbrettes, inshcsondere aber im Bereich der Luftkörper, werden noch weitere Maßnahmen getroffen, die im einzelnen in Fig 7 dargestellt sind. Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 7 ist der flexible Stab 38 als Flachstab ausyebildet, dessen lange Querschnittseite im wesentlichen senkrecht zur Gleitfläche liegt, damit der Stab in dieser Richtung ein größeres Widerstandsmoment hat und somil. die Verwindung. Steifigkeit der Luftkörper erhö1it -Im Innern des Luftkörpers bildet die Hülle 12' des Luft körpers 12 einen schlauchförmigen Kanal 17, welcher von dem Kanal 36 ausgeht und in Richtung auf die Oberseite des Tragbalkens 10 verläuft. Im Bereich der Oberseite des Tragbal]tens 10 mündet dieser schlauchartige Kanal zur Außenseite und bildet dort eine Einführöffrlung 19.Für einen starren Stab 21, welcher mit seinem einen Ende 21' mit dem flexiblen Stab 38 und mit seinem anderen Ende 21 " im oberen Bereich mit dem Tragbalken 10 verbunden ist.
  • Somit verläuft der starre Stab 21 im wesentlichen diagonal durch den Luftkörper 1 2 Es können eine ganze Reihe von derartigen querliegenden starren Stäben über die Länge des Surfbrettes vorgesehen sein, natürlich sowohl für den einen Luftkörper 12 als auch für den anderen Luftkörper 14.
  • Im noch nicht ganz aufgeblasenen Zustand der Luftkörper kann die Einführöffnung 19 so durch Verbiegen der Hülle 12' lokalisiert werden, daß man den starren Stab leicht in den schlauchförm.4 gen Kanal 17 einschieben kann. Dabei wird der Stab mit seinen Enden lediglich in jeweilige Öffnungen des flexiblen Stabes 38 und des Tragbalkens eingesetzt, was wegen der Schlaffheit der Hülle noch möglich ist. Wenn dann die Hülle in den Endzustand aufgeblasen wird, wird der Stab mit den Enden so in diesen Öffnungen gchalten, daß dieser sich nicht lösen kann.
  • Der fleribl( Stab 38, der starre Stab 21 und der Tragbalken 10 bj:lden so ein Versteifungsgerippt für das gesamte Surl brett.
  • Leerseite

Claims (21)

  1. zusammenlegbares Surfbrett P a t e n t a n s p r ü c h e 1. Zusammenlegbares Surfbrett mit mind.est.ns einer Trennstelle und dort angebrachten Anschlußteilen, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß mittig in Längsrichtung des Surfbrettes ein Tragbalken (10) angeordnet ist, der alle Anschlußelemente für die Anbringung von eine Kraft aufnehmenden Teilen aufweist, daß der Tragbalken (10) um mindestens eine senkrecht zur Gleitebene (34) des Brettes verlaufende, die Anschlußteile bildenden Gelenkachse (28'; 30') klappbar ist, und daß auf beiden Seiten des Tragbalkens (íOj Luftkörper (12, 14) angeschlossen sind, die die eigentliche Gleitfläche (34) des Surfbrettes bilden 2. Surfbrett nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß der Tragbalken (10) zwei längsbeabstandete Scharniergelenke (28, 30) aufweist, die an entgegengesetzten Seiten des Tragbalkens (10) angeordnet sind und den Tragbalken in einen hinteren Abschnitt (22), einen mittleren Abschnitt (24) und einen vorderen Abschnitt (26) unterteilen.
  2. 3. Surfbrett nach den Ansprüchen 1 und/oder 2, dadurch g e k e n n z e i c lz n e t , daß der Tragbalken als I-Profil ausgebildet ist, dessen Steg (10') im wesentlichen senkrecht zur Gleitfläche (34) des Brett liegt.
  3. 4. Surfbrett nach den Ansprüchen 1 und/oder 2, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß der Tragbalken (10) als Kastenhohlprofil ausgebildet ist.
  4. 5. Surfbrett nach mindestens einem der Ansprüche 1-bis 4, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die aufblesbare Tülle (12', 14') der Luftkörper (12r 14) jeweils seitlich am Tragbalken (10) angeschlossen ist.
  5. 6. Surfbzett nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Abschnitte (22, 24, 26) des Tragbalkens (10) im Bereich des Gclenks (28, 30) in einem solchen Abstand voneinander angeordnet sind, daß in den so gebildeten Spalt (44) die Hülle der Luftkörpcr zumindest von einer Seite bis zur Gelenkachse in den Spalt verläuft.
  6. 7. Surfbrett nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß entlang einem im wesentlichen in einer horizontalen Ebene verlaufenden Umfangsrand des Luftkörpers eine Versteifung (38) vorgesehen ist.
  7. 8. Surfbrett nach Anspruch 7, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Versteifung von einem flexiblen Stab (38) gebildet ist, der an der Hülle (12', 14') der LuftkörWr (12, 14) befesligt ist.
  8. 9. Surfbrett nach den Ansprüchen 7 und 8, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß am in einer horizontalen Ebene verlaufenden Umfangsrand in der Wand der Hülle (12', 14') ein Kanal (36) ausgebildet ist, in den der flexible Stab (38) clngeEsetzt ist.
  9. 10. Surfbrett nach den AnsprüchiXn 7 bis 9, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß der Stab (38) aus zwei Abschnitten besteht,die jeweils auf einer Seite des Tragbalkens (10) in den jeweiligen Kanal (36) der Hülle (12', 14') der Luftkörper (12, 14) eingeschoben ist
  10. 11. Surfbrett nach Anspruch 10, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die beiden Abschi3itte des flexiblen Stabes (38 am vorderen und/odor hinteren Ende des Brettes miteinander verbunden sind und sich am Traysaiken abstützen.
  11. 12. Surfbrett nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch- g e k e n n z e i c h n e t daß der Tragbalken (10) aus Aluminium besteht.
  12. 13. Surfbrctt nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß der Tragbalken (10) aus Kunststoff besteht.
  13. 14. Surfbrett nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Hülle (12', 14') der Luftkörper (12, 14) aus Gummi oder Kunststoff besteht, welche Materialien gegebenenfalls verstärkt sind.
  14. 15. Surfbrett nach mindestens einem der Ansprüche 1, 3 bis 5 und 7 bis 14, dadurch g e k e n n z e i c h n e t daß im Bereich der Trennstellen jeweils ein Zwischenstück (15) zwischen benachbarte Abschnitte (22, 24, 26) des Surfbrettes eingeschoben und mit diesen Abschnitten lösbar zu einem starren Gebilde verbunden sind, wobei die Hüllen (12', 14') der Luftkörper (12, 14) von beiden Seiten einen Zwischenraum (13) überspannen, der von dem Zwischenstück ausgefüllt ist.
  15. 1 6. Surfbrett nach mindestens einem der Ansprüche 8 bis 11, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß der Stab (38) als Flachprofil ausgebildet ist, dessen lange Seite im wesentlichen senkrecht zur Gleitebene ausgebildet ist.
  16. 17. Surfbrett nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß quer znmm TTa Trcgbalken (10! Querversteifungselemente (21) angeordnet sind.
  17. 18. Surfbrett nach Anspruch 17, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Querversteifungselemente als starre Stäbe (21) ausgebildet sind, die mit einem Ende (21'') am Tragbalken (10) und mit dem anderen Ende (21') am flexiblen Stab (38) befestighar sind.
  18. 19. Surfbrett nach Anspruch 18, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die starren Stäbe (21) mit dem einen Ende (21'') im oberen Bereich des Tragbalkens (10) an diesem befestigbar sind.
  19. 20. Surfbrett nach den Ansprüchen 18 und 19, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die starren Stäbe (21) in Kanäle (17) einführbar sind, die von der Hülle (12', 14') der Luftkörper (12, 14) gebildet sind.
  20. 21. Surfbrett nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch g e k e n n z e i. c h n e t , daß das Brett so zusammenlegbar ist, daß es zusainmen mit den anderen Zubehörteilen, die auf dieselbe Gesamtabmess-ung zusammenlegbar sind wie das Brett, in einer Tasche unterbringbar ist.
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