DE3312730A1 - Banana-klapp-bootsystem zum aufbauen von besonders leichten autodachtransportfaehigen sportbooten mit variabler laenge und breite - Google Patents

Banana-klapp-bootsystem zum aufbauen von besonders leichten autodachtransportfaehigen sportbooten mit variabler laenge und breite

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DE3312730A1 DE19833312730 DE3312730A DE3312730A1 DE 3312730 A1 DE3312730 A1 DE 3312730A1 DE 19833312730 DE19833312730 DE 19833312730 DE 3312730 A DE3312730 A DE 3312730A DE 3312730 A1 DE3312730 A1 DE 3312730A1
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    • B63B7/06Collapsible, foldable, inflatable or like vessels having parts of non-rigid material
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Description

  • Bananallapp-Bootsystem zum Aufbauen von besonders leichten, autodachtransportfähigen Sportbooten mit variabler Länge u'.Breit(.
  • Die Erfindung- betrifft ein Banana-Klapp-Boots-ystem, das aus klappbaren Bug-Heck-und verschiedenen Mittel-Teilen besteht, die wahlweise aneinandergekoppelt werden können' so daß Sportboote variabler @ u. B entstehen, die zudem hinslcihtlich der Transportfreundlichke'it, dem -Auftrieb und der Gesamtstabilität verbessert wurden, um so ein sicheres Fahrverhalten und die Verwendung von stärkeren Außenbordmotoren bis 4 PS zu erreichen.
  • Zur Zeit gibt es Banana-KLapp-Boote - so bezeichnet durch ihre bananenRrmige Form mit flach hochgezogener Bug-und Heckpartie -, die vor allem folgende Mängel aufweisen.: 1. Die Boote sind durch Klappen nur in der Breite reduzi(erbar Die Boote sind für den Transprot und die Lagerung durch Klappen um und paralleel zur Längsachse nur in ihrer Breite, nicht aber in der Länge reduzierbar.
  • Das zwingt im Hinblick auf den für diese Leichtbauboote üblichen Autodachtransport von vornherein zur Begrenzung der Bootslänge. und macht Transport u. Lagerung trotzdem unbequem.
  • 2. Der Auftrieb ist ungenügend a) Sicherheitsauftrieb Der Sicherheitsauftrieb bei Bootsmaterialien schwerer als Wasser wird vor allem durch Integral-Schaumteile an der Außenbordwand erzeugt, deren Abmessungen zur Erhaltung der Transport-und Gebrauchsfähigkeit eng begrenzt sind, so daß der Sicherheitsauftrieb bei Verwendung von Außenbordmotoren uno.enügend ist.
  • b..) Formspezifischer Bootsauftrieb Entsprechend ihrer bananenförmígen Bootsform mit flacher, stark nach oben gekrümmter Bug-und Heckpartie, besitzen diese Kl appboote im Bug-und Heckbereich nur geringen. Auftrieb, so daß dieSitze weit von- Bug und Heck weg zur Bootsmitte verlagert werden müssen.
  • Bei Verwendung von Außenbordmotoren ist deshalb ein Gewichtsausgleich im Bug erforderlich.
  • 3. Der Aufprallschutz ist ungenügend Der Aufprallschutz im Bereich der flachen, nach oben gekrümmten'Bugpartie ist bei sehr dünnwandigem Baumaterial besonders beim Außenbordmotor-Betrieb ungenügend.
  • 4. Geringe Stabilität im Bereich der Bootslängsachse Infolge der Klappbarkeit um die Bootslängs-achse wird das Boot im Gebrauchszustand in diesem Bereich sehr instabil, so daß der Wasserdruck den Bootsbode-n in der Mitte -)er-heblich durchwölbt.
  • 5. Verringerte Gesamtsteifigkeit durch Einsatz von Gummiprofilen zur Verbindung der Bootswände Die Bootswände sind meist durch Gummiprofile form- o. kraftschlüssig miteinander verbunden. In diesem Fall werden dem Gummiprofil 3 Funktionen übertragen, die sich teilweise beeinträchtigen.
  • a) Boot abdichten b) Aufnahme von.statischen (das Boot wird beim Aufklappen über den biegesteifen Süllrand wie eine Feder gespannt) und dynamischen Kräften(beim Fahren).
  • c) Biegeelatisch sein (Klappen der Bootwände um 900) Die erheblichen statischen und dynamischen Kräfte erfordern ein teueres, dickwandiges Gummi profil mit hoher Shore-Härte ("), , das Zusammenklappen der Bootswände einen elastisches, dünnwandiges Gummimaterial mit geringer Shore-Hårte.
  • Der Kompromiß aus beiden sich widersprechenden Forderungen führt letztlich zu einer verminderten Gesamtbootsstabilität.
  • 6. Fehlende Stützstreben für die Füße beim Rudern.
  • 7. Die Sitze werden als lose Teile beigefügt.
  • Das führt zu instabilen, unbefiedigenden Einbaulösungen und erhöht die Anzahl der verlierbaren Teile.
  • 8. Schlechte Transportmöglichkeit zum Einsatzort Trotz des geringen Bootsgewichtes ist es für eine einzel-ne Person schwierig das Boot bedingt durch seine Länge (damit recht unhandlich) in- zusammengeklappten, wie auch ausgeklapptem Zustand über eine längere Distanz bis zum Einsatzort zu transportieren, ganz besonders, wenn zusätzlich' noch Gepäck mi-tbewegt werden muß.
  • Dabei bieten sich diese Boote', da sie direkt am Autostandort aufgebaut werden können, eigentlich ideal für den- TranspDçt aller am Einsatzort' benötigter Gegenstände an.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zu Grunde, ein Banana-Klapp-Bootsystem zu entwickeln,' daß sowohl index Breite, wie auch in der Länge variable Sportboote zuläßt, die zudem hinsichtlich Auftrieb, Fahrsicherheit, Stabilität und Transportfreundlichkeit verbesserte Eigenschaften aufweisen.-Die Lösung der geschilderten Aufgabe besteht darin, daß i. der Bootskörper aus klappbaren Bug-Heck- und verschiedenen Mittel-Teilen durch wasserdichtes arieinanderkoppeln erzeugt wird.
  • 2. der, gesamte Bootauftrieb durch gesondert unter der nach oben gekrümmten, flachen Bug- u. Heckpartie angebrachte zusätzliche Schwimmkörper verbessert wird, die zum raumsparenden Transport auf den Außbordwänden befestigt werden.
  • 3. die zusätzlichen Schwimmkörper gleichzeitig als Aufprallschutz dienen'können.
  • 4. die geringe Stabilität im Bereich der Bootslängsachse durch gesonderte Querstreben auf dem Bootsboden und ein Kielblech, das unter dem Bootsboden befestigt werden.kann, erheblich erhöht wird.
  • 5. metallische Konstruktions-Elemente zur Verbindung der Bootswände eingesetzt werden, so daß der Profilgummi ledig-.sich zum Abdichten aber nicht mehr zur Kraftaufnahme dienen muß.
  • 6. eine der zur Verbesserung der Stabilität auf dem Bootsboden angebrachte Querstrebe gleichzeitig als Fußstütze beim Rudern dient.
  • 7. die Sitzeinheiten an einer Bootswand klappbar befestigt werden.
  • 8. gesonderte Aufnahmebohrungen vorgesehen~ werden, i-n die Achsen für schwenkhare Transporträder gesteckt werden könner Mit dieser Erfindung sind folgende Vorteile gegenüber anderen Banana-Klapp-Boots-Konstruktionen zu erzielen.: 1. Die Transportlänge der Klappboote wird auf die Hälfte reduziert, während die Gehraucslann wahlweise vergrößert werden kann, wobei auch die Bootsbreite zunimmt.
  • 2. Der Auftrieb ist größer, weil die ungünstige Bootsform durch zusätzliche Schwimmkörper ausgeglichen wurde.
  • ist 3. Fahrsicherheit und Stabilität#so verbessert, daß stärkere Außenbordmotoren verwendet werden können (4PS).
  • 4. Der Transport der Klapp-Boote vom Autostandplatz zum Einsatzort wurdzverbessert.-5. Die Einnahme einer ergonomisch richtigen Körperhaltung beim Rudern wird ermöglicht.

Claims (1)

  1. Patentansprüche Dx Banana-Klapp-Bootsystem zum Aufbau von besonders leichten, autodachtransportfähigen Sportbooten mit variable Länge und Breite d a d u r c h g ä k e n n z e i c h n e t daß zum besseren Lagern, Tragen per Hand und Transportieren.
    auf dem Autodach offene Sportboote wie Ruder-Segel -Motorboote und Canadier aus einzelnen, klappbaren, in ihrer-Form unterschiedlichen Bootsteilenfür die Bug-Heck-und Mittelpartie der Boote bestehen, die vor Gebrauch der Sportboote wahlweise quer zu der Längsachse so zusammengekoppelt werden können, daß trotz stets gleicher minimaler Transportlänge auf diese Weise Bootskörper mit var~iab-er Länge und Breitewentstehen, deren maximale Abmessungen nun nicht mehr von Uberlegungen über die Transportfähigkeit der Boote diktiert werden, sondern allein von der zu erreichenden Gesamtstabilität der Bootskörper abhängen (Fig 1,2,3,4 u.5) 2 Banana-Klapp-Bootsystem nach Anspruch 1.
    d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Bootskörper-so quergeteilt wird, daß die Bootsteile ohne langwier.ige Schrauboperatonen schnell zusammengefügt und getrennt werden können, in dem die Ränder bei BlechhDotswänden in der Teilfuge versetzt ausgeklinkt werden und die überstehenden Zungen zu einem Hohlprofil mit kreisförmigen Querschnitt zusammengerollt werden, so daß je Blechbootswand mehrere Hohl profi lzungen mit entsprechenden Zwischenräumen entstehen, mit denen die Bootswände in der Teilfuge zusammengeschoben und durch Einstecken je eines Zylinderstiftes in die Hohlprofilzungen je Blechbootswand verbunden o. getrennt werden können. (Fig 6) Die Hohlprofilzungen sind dabei an den Blechbootswanden so anzuordnen, daß:-sie je zusammengeklapptem Bootesteil alle direkt übereinander, zum anderen Bootsteil jedoch um den Ausklinkungszwischenraum versetzt angeordnet sind, sodaß die Blechbootswände in zusammengeklappten Zustand bequem ineinander geschoben und mit dem Zylinderstift verrieglet werden~können--(Fig 6).
    3. Banana-Klapp-Boot - System nach Anspruch 1. und 2.
    da d u r c h g e k e n -n z e i- c h n e t, daß der Bootskörper ( Fig 7 ) - zur Längsachse so quergeteilt wird, daß die Boots teile ohne langwierige Schrauboperationen schnell getrennt und zusammengefU4t werden können, in dem die Ränder bei Blechbootswänden in der Teilfu ausgeklinkt und die überstehenden Zungen zu einem Hohlprofil mit rechteckigem Querschnitt abgebogen sind, so daß je Bootswand mehrere rechteckige Hohiprofilzungen mit entsprechenden Zwischenräumen entstehen mit denen die Boots teile in der Teilfuge ( Fig 7 ) ineinander geschoben und durch Einstecken je eines Stiftes mit recheckigem Querschnitt in den Hohlraum der rechteckigen Hohlprofilzungen je Bootswand verbunden o. getrennt werden können.
    Die Hohlprofilzungen sind dabei an den Bootswändenso anzuordnen, daß sie je zusammengeklapptem Bootsteil alle direkt übereinander, zum anderen Bootsteil aber um den Ausklinkungszwischenraum versetzt angeordnet sind, so daß die Bootsteile in zusammengeklappten Zustand bequem ineinander geschoben u. mi.t dem Vierkantstift verrieglet werden können.
    4. Banana-Klapp-Boot-System nach Ansprüchen 1. - -d a.d u r c h g e k e n n z. e i c h n e t, daß der Boots--körper (- Fig 8 ) zur Längsachse so quergeteilt wird, daß die Boots teile ohne langwierige Schrauboperationen schnell getrennt und zusammengefügt werden können, in dem die Ränder bei @lechbootswänden in det fuge zu einem C-förmigen Profilquerschnitt mit gerader Anla@ schulter rechtwinke1i9 -zur Teilfuge abgebogen.werden, so dc Bootsteile' bis zum Anliegen an der rechtwinkeligen Anlageschulter des C-Profils zusammengeschoben und durch-überstecken eines ebenfalls C-förmig gebogenen Profilstabes eine in Richtung Längsachse unlösbare formschlüssige Kopplung der Bootsteile entsteht. ( Fig 8 ) 5. Banana-Klapp-Bootsystem nach Ansprüchen 1. - 4.
    d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die an den Blechbootswand-Rändern erzeugten Profile zum Zusammenkoppeln -der Bootsteile auch als lose Profilelemente gefertigt und -anschließend an den Bootswänden befestigt werden, um somit u.a. auch Bootskörper, die nicht aus Blech bestehen,auf diese Weise zusammenkoppeln zu können.
    6. Banana-Klapp-Bootsystem nach Ansprüchen 1. - 5.
    d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß das Zusammen koppeln der Bootsteile auch durch andere, in Fig.6,7 u. 8 nicht aufgeführter Profilquerschnitte formschlüssig erfolgen k 7. Banana-Klapp-Bootsystem nach Ansprüchen 1. - 6.
    d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, -daß der Bootsboden eines Bootsteiles in der Mitte statt wie üblich lx, 2x um die Längsachse klappbar gestaltet ist; so daß ein klappfugenl@@@@ Bootsboden-Mittelstreifen entsteht-, der zu.r Aufnahme eines Schwertkastens und einer Masttül le dienen kann.
    8. Banana-Klapp-bootsystem nach Ansprüchen 1.-- 7.
    d a d u r c.h. g e k e n n z e i c h n e t, daß zur Erhöhung des.Auftriebes unter dem Bootsheck zusätzliche Schwimmkörper angebracht werden, dir am Bootsboden und am Heckspiegel befestigt werden , der zu diesem Zweck durch umklappen entsprechend verlängert werden kann. (Fig 9 Pkt 3) 9. Banana- Klapp-Bootsystem nach Ansprüchen 1. - 8.
    d a d u r c h g e k e n n z e-i c h n e-t, daß zur Erhöhung des Auftriebes und als Prallschutz unter dem Bootsbug zusätzlich Schwimmkörper angebracht werden, die am Bootsboden und an der Bugspitze befestigt sind., ( Fig 9 Pkt 2 u. Fig 10 Pkt 6 ) lo. Banana-Klapp-Bootsystem nach Ansprüchen 1. - 9.
    d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß die zusätzlichen Schwimmkörper für Bug und Heckpartie der Boote in ihrer Form so gestaltet sind, daß sie beim Transport auf der Außen-wand der zusammengeklappten Bootstei le unterzubringen sind.
    11. Banana-Klapp-Bootsystem nach Ansprüchen 1. - lo>.
    d a d-u r-c h g e k e n n z. e i c h n e t, daß durch rechtwink.zur Längsachse zusätzlich'an'geordnete Profilstrebe auf dem Bootsboden ( Fig 4 Pkt 1 u. Fig 9 Pkt 4 ),die an -den Bootswänden verankert sind in Verbindung mit einem zusätzlich K~ielprofil, daß unter dem Bootsboden bis über die Profilstreben reicht, die Durchwölbung des Bootsbodens infolge der elastischen Klappfuge in der Mitte des Boo.tsbodens verhindert wird. -( Fig 9 .Pkt 5 12. Banana-Klapp-Bootsystem nach Ansprüchen 1. - 11.
    d a'd u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Sitzschottwände klappbar an einer Bootswand so festgelegt sind, daß sie um einen Winkel aus der senkrechten versetzt nach oben schwenkbar sind und so beim Anklappen an die Bootswand nicht auf dem Bootsboden aufliegen können. (Fig 11 Pk 13. Banana-Klapp-Boot'system nach Ansprüchen 1. - 12.
    d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Boots- -wände zur Aufnahme der Kräfte und zum Abdichten mit Metall- -folien verbunden sind, die ein Schwenken-der Bootswände beim Aufklappen um 9o° erlauben. ( Fig 12 ) 14. Banana-Klapp-Bootsystem nach Ansprüchen 1.- 13.
    d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die'Bootswände zur Aufnahme der Kräfte. mit schwenkbaren Metallprofilen formschlüssig verbunden sind, über die eine dünnwandiges Gummiprofil (- Fig 13 Pkt 9 ) zum Abdichten geklebt wird.
    15. Banana-Klapp-Bootsystem nach Ansprüchen 1. - 14.
    d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß im Bereich der Teilfuge Aufnahmebohrungen für Radachsen vorgesehen sind, die das Einstecken von Rädern zum Bootstransport ermöglichen. ( Fig 9 u. Fig lo Pkt 7 u. 8 )
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