DE1106631B - Schlauchboot mit kastenartigem Einsatz - Google Patents

Schlauchboot mit kastenartigem Einsatz

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DE1106631B
DE1106631B DEH35613A DEH0035613A DE1106631B DE 1106631 B DE1106631 B DE 1106631B DE H35613 A DEH35613 A DE H35613A DE H0035613 A DEH0035613 A DE H0035613A DE 1106631 B DE1106631 B DE 1106631B
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DE
Germany
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container
inflatable boat
air hoses
boat
walls
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Pending
Application number
DEH35613A
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English (en)
Inventor
Hans Hart
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Individual
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B7/00Collapsible, foldable, inflatable or like vessels
    • B63B7/06Collapsible, foldable, inflatable or like vessels having parts of non-rigid material
    • B63B7/08Inflatable
    • B63B7/082Inflatable having parts of rigid material

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Details Of Rigid Or Semi-Rigid Containers (AREA)

Description

  • Schlauchboot mit kastenartigem Einsatz Es ist der Wunsch vieler Autofahrer, zum Camping oder Wochenende ein Schlauchboot mit sich zu führen, welches einerseits die Stabilität der bekannten, mit Innengerüsten versehenen Faltboote besitzt und gleichzeitig den Nachteil des umständlichen und zeitraubenden Aufstellens vermeidet. Vor allem kommt es dem Autofahrer darauf an, das Schlauchboot im zusammengelegten Zustand als möglichst kleines Paket auf dem Dach seines Wagens verstauen zu können, und zwar zuverlässig, um bei hohen Geschwindigkeiten ein Herabschleudern des Bootes zu vermeiden und besonders dem Seitenwind keine großen Angriffsflächen zu geben.
  • Die Erfindung betrifft ein aus einem starren kastenartigen Behälter und diesen umhüllenden Luftschläuchen zusammengesetztes Schlauchboot, und sie bezweckt, das Boot mit wenigen Griffen gebrauchsfertig zu machen und ebenso rasch und bequem zusammenzulegen und in eine solche gedrängte Form zu bringen, daß es auch auf dem Dach von Kleinwagen festzuschnallen ist. Gemäß der Erfindung ist der an sich bekannte kastenartige Behälter zur Verpackung mit den Luftschläuchen geeignet und besitzt einklappbare Wände.
  • Die Zeichnung zeigt mehrere Beispiele des Erfindungsgegenstandes schematisch, und zwar das erste in Fig. 1 bis 3, das zweite in Fig. 4 bis 6, in Fig. 7 ein gebrauchsfertiges Schlauchboot schaubildlich und in den Fig. 8 und 9 zwei weitere Ausführungen in Draufsicht.
  • Wie aus Fig. 1 bis 3 hervorgeht, sind an dem starren Boden 1 des Behälters sowohl die beiden Seitenwände 2 wie die beiden Stirnwände 2' mittels Scharnieren 3 angelenkt, und zwar so, daß sie nach innen geklappt werden können.
  • Die Ausbildung ;sowohl des Bodens 1 wie der Wände 2, 2' kann mannigfach erfolgen, indem beispielsweise der Boden wie üblich als Rost und die Wände als Rahmen gestaltet oder die sämtlichen Teile aus Stäben zusammengesetzt sind, die wieder untereinander fest oder lösbar verbunden sein können. Erforderlichenfalls können die sämtlichen Teile, wie im Beispiel nach Fig. 1 bis 3 angenommen, auch vollwandig gestaltet und aus Leichtwerkstoff, also z. B. aus- Kunststoff, hergestellt sein.
  • Fig. 1 zeigt den gebrauchsfertigen Behälter im Längsschnitt, und die aufgestellten Wände 2, 2' sind auf geeignete Weise untereinander und am Boden abgestützt, was beispielsweise durch Quer- oder Diagonalstreben, Seilverspannungen, Kniehebel, Riegel, Halten usw. erfolgen kann (nicht gezeichnet), so daß der Behälter einen starren Körper bildet.
  • Denn, wie aus Fig. 7 hervorgeht, sind um den Behälter die aufblasbaren Schläuche 4 gelegt und laufen bis zur Spitze des Bootes durch bzw. bilden die Spitze. Je nach Bootstyp oder Erfordernis oder Wunsch des Käufers wird der Boden einschließlich der Bootsspitze von einer Bootshaut 6 gebildet, welche sich über die Schläuche 4 bis zum Rand des Behälters erstreckt, also die Schläuche 4 vollständig umhüllt, wie ebenfalls in Fig. 7 strichpunktiert angedeutet. Ferner ist es aber auch möglich, die Bodendecke 6 nur bis zu den Schläuchen 4 zu führen, so daß diese ihre Fortsetzung bilden und frei am Behälter liegen.
  • In jedem Fall ist das Boot so auszuführen, daß beim Aufblasen der Schläuche 4 nicht nur der Bug des Bootes entsteht, sondern gleichzeitig die Wände des Behälters hochgestellt und dieser selbsttätig in die gebrauchsfähige Lage gebracht werden. kann, gleichgültig, ob ohne oder mit übergezogener Bootshaut, da diese erst durch das Aufblasen der Schläuche gestrafft wird. Zu diesem Zweck sind die untersten Schläuche außenseitig mit Hilfe geeigneter Verankerungsmittel, wie Druckknöpfe, Schlaufen usw., am Bodenteil des Behälters befestigt (in der Zeichnung nicht angedeutet), so daß beim Aufblasen diese Schläuche sich nach oben ausdehnen und dadurch die Seitenwände 2 mitnehmen. Auf diese Weise wird das Aufstellen des Schlauchbootes wesentlich erleichtert und beschleunigt, ein Vorteil, auf den es dem Fahrer ankommt.
  • Ebenso rasch und bequem kann das Boot zusammengelegt werden, indem zunächst die Schläuche entweder an den oberen Kanten der Behälterwände 2 befestigt sind und im entleerten Zustand zusammen mit den Wänden auf den Boden 1 des Behälters gelegt oder mühelos von den Wänden 2 gelöst und dann durch Einklappen der Wände zu einem flachen Teil zusammengelegt werden. Um die sämtlichen Teile flach aufeinanderlegen zu können, sind die beiden Stirnwände 2' in der Nähe des Bodens derart unterteilt, daß sie nach dem Einklappen der beiden Seitenwände 2 auf diese gelegt werden können, wie in Fig. 2 dargestellt. Wie aus Fig. 4 bis 6 hervorgeht, besteht in diesem Fall der Behälter aus zwei Teilen, nämlich einem Heckteil I und einem Vorderteil II. Die - beiden Teile I, 1I sind durch Quergelenke miteinander verbunden und können gleich oder unterschiedlich groß sein, je nach Art und Größe des Schlauchbootes. Die Ausbildung der beiden Teile I, II ist die gleiche wie .beim Beispiel--von-Fig, 1 bis, -3, nur mit dem Unterschied, däß im Heckteil I außer der Rückwand auch noch die Seitenwändd 2 in- ihrer Längsrichtung unterteilt sind. Der Behälter wird dann in der Weise zusammengelegt, daß zunächst die Seitenwände 2 des Vorderteiles II -nach innen geklappt, dann die unterteilte Stirnwand 2` auf -die -Seitenteile gelegt und dieses flache Paket dann in das Innere des Heckteiles I eingeklappt wird, wie in Fig. 5 durch den Pfeil angedeutet. Fig. 6 läßt die beiden Behälterteile im zusammengeklappten Zustand erkennen, und trotz der Vielzahl der Teile entsteht ein flacher Körper, welcher durch einen Überzug wasserdicht geschlossen werden kann und die Fahrsicherheit des Kraftwagens in keiner Weise nachteilig beeinflußt.
  • Es sei erwähnt, daß der Behälter bei großen Schlauchbooten auch aus drei oder mehr `feilen zusammengesetzt sein kann und das Aufstellen der Wände wieder durch das Aufblasen der Schläuche auszuführen ist wie beim Beispiel von Fig. 1 bis 3. Wenn erforderlich, können die Luftschläuche mit der Bootshaut nur abschnittsweise verbunden sein, um z. B. bei mehrteiligen Behältern das Ineinanderschwenken sowohl der Schläuche wie der Bootshaut zu ermöglichen.
  • Nachdem der Behälter zwecks einfacher Herstellung eine rechteckige Form hat, das Boot jedoch zur Erhaltung seiner Lenkbarken und Fahrsicherheit spitz zulaufende Außenflächen aufweisen muß, werden zur Bildung der Form die Luftschläuche herangezogen, und in den Fig. 8 und 9 sind zwei Beispiele dieser Art wieder schematisch in Draufsicht dargestellt.
  • Gemäß Fig. 8 haben die Luftschläuche 4 stellenweise unterschiedliche, dem jeweiligen Bootsquerschnitt entsprechende Querschnitte, sie sind also im mittleren Teil dicker als in dem die Spitze bildenden Teil, was herstellungsmäßig keine Schwierigkeiten bildet.
  • Oder es kann zwischen den Wänden des Behälters2 und den Luftschläuchen 4 eine Einlage 5 angeordnet sein, wobei diese Einlagen als Widerlager für die Luftschläuche 4 dienen und diese im Bereich des Behälters 2 zur Bootsform ausbauchen.
  • Entweder nach der einen oder anderen Lösung können somit alle Bootsformen ausgeführt und das Boot wie die starren, aus Holz bestehenden Boote fahr- und manövrierfähig hergestellt und erhalten werden.

Claims (10)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Aus einem starren kastenartigen Behälter und diesen unihüllenden Luftschläuchen zusammengesetztes Schlauchboot, dadurch gekennzeichnet, daß dieser Behälter (1, 2) zur Verpackung mit den Luftschläuchen (4) geeignet ist und einklappbare Wände (2) besitzt.
  2. 2. Schlauchboot nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälterboden (1) aus mindestens zwei scharnierartig miteinander verbundenen Teilen besteht und die Seitenwände entsprechend unterteilt sind, so daß die Behälterteile ineinander einklappbar sind.
  3. 3. Schlauchboot nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (1, 2) aus zwei Teilen (I, Il) besteht, von denen der eine (II) als Deckel für den anderen ausgebildet ist.
  4. 4. Schlauchboot nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterteilung des Behälters quer zur Bootslängsachse verläuft,
  5. 5. Schlauchboot nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß einzelne oder alle Wände eines jeden Behälterteiles in sich ein- oder ausklappbar unterteilt sind.
  6. 6. Schlauchboot nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Luftschläuche (4) an den oberen Kanten der Behälterwände befestigt sind und in entleertem Zustand um diese ein- und ausschwenkbar sind.
  7. 7. Schlauchboot nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Luftschläuche (4) außenseitig am Bodenteil (1) derart festhaltbar sind, daß sie beim Aufblasen die Seitenwände (2) in die Gebrauchslage stellen. B.
  8. Schlauchboot nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter eine von der spitz zulaufenden Bootsform abweichende Form hat und die Bootsform nur durch die Luftschläuche gebildet wird.
  9. 9. Schlauchboot nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Luftschläuche stellenweise unterschiedliche, dem jeweiligen Bootsquerschnitt entsprechende Querschnitte besitzen.
  10. 10. Schlauchboot nach Anspruch 1 bis 8 mit Luftschläuchen von konstantem Querschnitt, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Wänden (2) des Behälters und den Luftschläuchen (4) die Bootsform bestimmende Einlagen (5) angeordnet sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Auslegeschrift Nr. 1037 305.
DEH35613A 1959-02-12 1959-02-12 Schlauchboot mit kastenartigem Einsatz Pending DE1106631B (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEH35613A DE1106631B (de) 1959-02-12 1959-02-12 Schlauchboot mit kastenartigem Einsatz
FR818089A FR1247749A (fr) 1959-02-12 1960-02-10 Canot pneumatique

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEH35613A DE1106631B (de) 1959-02-12 1959-02-12 Schlauchboot mit kastenartigem Einsatz

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1106631B true DE1106631B (de) 1961-05-10

Family

ID=7152752

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEH35613A Pending DE1106631B (de) 1959-02-12 1959-02-12 Schlauchboot mit kastenartigem Einsatz

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DE (1) DE1106631B (de)
FR (1) FR1247749A (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1257622B (de) * 1966-01-05 1967-12-28 Hans Klepper Corp Boot, bestehend aus einem starren Bootskasten und je einem an dessen Laengsseite befestigten, die Schwimmfaehigkeit des Bootes erhoehenden Schlauch
US3451078A (en) * 1966-01-31 1969-06-24 David V Edwards Inflatable boats
WO1994023990A1 (en) * 1991-10-17 1994-10-27 Owe Sandgren Collapsible boat

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1037305B (de) * 1956-05-11 1958-08-21 Hans Hart Schlauchboot

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WO1994023990A1 (en) * 1991-10-17 1994-10-27 Owe Sandgren Collapsible boat

Also Published As

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FR1247749A (fr) 1960-12-02

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