DE3801098A1 - Gleitschirm - Google Patents
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- B64—AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
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- B64D17/00—Parachutes
- B64D17/02—Canopy arrangement or construction
- B64D17/025—Canopy arrangement or construction for gliding chutes
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Description
Die Erfindung betrifft einen Gleitschirm nach dem Ober
begriff des Anspruch 1.
Bisher bekannte dem Oberbegriff des Anspruchs 1 entspre
chende Gleitschirme weisen mehrere Kammern auf, die von
der anströmenden Luft bezüglich der Umgebungsluft des
Gleitschirmes mit erhöhtem Druck beaufschlagt werden.
Dieser dynamische Druck in den Kammern soll die Formsta
bilität des Gleitschirmes gewährleisten. Ein gravieren
der Nachteil des gattungsgemäßen Schirmes ist jedoch
darin zu sehen, daß geringe Turbulenzen oder Druck
unterschiede während des Fluges dazu führen können, daß
einzelne Kammern teilweise oder ganz einfallen, da der
Überdruck in den Kammern gegenüber dem Umgebungsdruck
nur sehr gering ist. Es ist offensichtlich, daß daraus
erhebliche Gefahren für den Gleitschirmflieger resultie
ren, wobei es im Extremfall beim Zusammenfallen der
Kammern sogar zum Absturz kommen kann.
Ein weiterer Nachteil bekannter Gleitschirme liegt
darin, daß der nur sehr geringe dynamische Überdruck in
den Kammern lediglich dann eine Formstabilität bewirkt,
wenn die Kammern bestimmte Mindestabmessungen haben, so
daß ein schmal gestaltetes Profil des Gleitschirmes
aufgrund der sich hiermit zwangsläufig ergebenden ge
ringen Stabilität der Kammern nicht in dem erwünschten
Maß erreicht werden kann. Daher sind die bisher bekann
ten Gleitschirme relativ voluminös ausgebildet, was
wiederum zu dem Nachteil erhöhten Luftwiderstandes
führt, so daß die Fluggeschwindigkeit herabgesetzt wird.
Dies bedingt wiederum, daß beim Auftreten von Turbulen
zen die Relativgeschwindigkeit zwischen dem Gleitschirm
und der Umgebungsluft auf sehr geringe Werte abfallen
kann, was zu langen Verweilzeiten in den Turbulenzen
führt, woraus wiederum eine erhöhte Gefahr des Zusam
menfallens der Kammern resultiert. Darüber hinaus kann
es aufgrund des hohen Luftwiderstandes dazu kommen, daß
es bei einem zu großen Gegenwind sogar zu einem Zurück
drücken des Gleitschirmes entgegen seiner Flugrichtung
kommen kann.
Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen
Gleitschirm der im Oberbegriff des Anspruchs 1 angege
benen Art zu schaffen, dessen Konstruktion die Mini
mierung der Gefahr des Zusammenfallens der Gleitschirm
zellen ermöglicht.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt durch die Merkmale des
Anspruchs 1.
Durch das Vorsehen aufblasbarer Verstärkungselemente zur
Zellenstabilisierung wird zunächst erreicht, daß die
Abhängigkeit der sichere Flugeigenschaften gewährlei
stenden Gleitschirmform von Druckverhältnissen nahezu
vollständig beseitigt wird, da die Verstärkungselemente
eine beträchtliche Versteifung des Gleitschirmes erge
ben, die ein Einfallen der Zellen wirksam verhindern.
Daraus wiederum ergibt sich der besondere Vorteil, daß
der Gleitschirm wesentlich besser an die ideale Form
eines Strömungs- bzw. Tragflächenprofils angepaßt wer
den kann, was dem Gleitschirmkonstrukteur große Kon
struktionsfreiheiten einräumt. So kann unter anderem der
erfindungsgemäße Gleitschirm an seinem hinteren Profil
ende spitz zulaufen, was sehr vorteilhafte Strömungs
eigenschaften und daraus in hohem Maße verbesserte Flug
eigenschaften ergibt.
Als Folge davon ergibt sich als ein weiterer besonderer
Vorteil des erfindungsgemäßen Gleitschirmes eine be
trächtliche Herabsetzung dessen Luftwiderstandes durch
Verringerung der Stirnfläche und der Gesamtfläche, was
ein die Flugsicherheit zusätzlich erhöhendes schnelleres
Fliegen ermöglicht.
Aus dem DE-GM 75 21 510 ist zwar ein Hanggleiter be
kannt, der eine als Flügelprofil ausgebildete Trag
fläche aufweist, die in mehrere Kammern unterteilt ist,
die zumindest teilweise als abgeschlossene, aufblasbare
Kammern ausgebildet sind, und der ein über aufblasbare
Rippen versteiftes Höhenruder aufweist. Jedoch ist
dieser bekannte Hanggleiter nicht mit dem erfindungs
gemäßen Gleitschirm zu vergleichen, da seine Form nicht
von während des Fluges auftretenden Drücken abhängt, so
daß das Problem des Zusammenfallens und damit einher
gehender Gefahren bei dem bekannten Hanggleiter nicht
auftreten kann. Dies trifft selbstverständlich auch auf
das Höhenruder des Hanggleiters zu, so daß aus dieser
Druckschrift lediglich das Vorsehen von irgendwelchen
Versteifungen an sich bekannt ist, was bei Hanggleitern
jedoch keine Besonderheit darstellt, andererseits jedoch
bei den grundsätzlich anders aufgebauten und funktio
nierenden Gleitschirmen bisher nicht in Betracht gezogen
wurde.
Die Unteransprüche haben vorteilhafte Weiterbildungen
der Erfindung zum Inhalt.
Hierbei definieren die Ansprüche 2 bis 5 besonders vor
teilhafte Anordnungsmöglichkeiten für die verschiedenen
Ausführungsformen von Verstärkungselementen. Insgesamt
ist es durch das Vorsehen von Verstärkungselementen an
den Zellenwänden und das Verbinden der Zellenwände durch
weiterverstärkende aufblasbare Ober- und Unterquer
stringer möglich, ein Gleitschirmgerüst herzustellen,
das im aufgeblasenen Zustand eine selbsttragende Kon
struktion darstellt, die dann lediglich nur noch mit dem
Ober- und Untersegel versehen werden muß.
Die Weiterbildung nach Anspruch 6 ergibt den besonderen
Vorteil, daß im Bereich der besonders kritischen Luft
eintrittsöffnung ein Zusammenfallen in jedem Falle ver
hindert werden kann, so daß auch beim Auftreten von
Turbulenzen das Aufrechterhalten einer Luftströmung ge
währleistet ist, die das Unterschreiten eines Mindest
überdrucks in der Zelle wirksam verhindern kann.
Aerodynamisch und gewichtsmäßig besonders vorteilhafte
Ausgestaltungen ergeben sich aus den Weiterbildungen
nach den Ansprüchen 8 und 9, da diese Konstruktion
selbstaufblasbare Zellenwände ergibt, die durch zu
sätzliches Aufblasen in ihrer Stabilität weiter ver
bessert werden kann, ohne daß sie dabei ihre Form
verändern. Die sich aus dieser Konstruktion ergebenden
aerodynamischen Verhältnisse und die Stabilität des
Gleitschirmes sind besonders vorteilhaft.
Durch das Vorsehen von Druckausgleichsöffnungen gemäß
Anspruch 10 werden die Druckverhältnisse innerhalb des
Gleitschirmes weiter verbessert, was ebenfalls die
Gesamtstabilität des Gleitschirmes erhöht und einem
Zusammenfallen entgegenwirkt.
Durch die Weiterbildung nach Anspruch 11 ergeben sich
besonders günstige Konstruktions- und Aerodynamik
bedingungen, da ein besonders glattflächiges Gerüst
erreicht werden kann, was sich letztendlich im Betrieb
des Gleitschirmes auch auf dessen Stabilität günstig
auswirkt.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der vorlie
genden Erfindung ergeben sich aus nachfolgender Be
schreibung von Ausführungsbeispielen anhand der Zeich
nung.
Es zeigt:
Fig. 1 eine schematisch leicht vereinfachte
perspektivische Darstellung eines er
findungsgemäßen Gleitschirmes beim Flug;
Fig. 2 eine der Fig. 1 entsprechende Darstel
lung eines durch Verstärkungselemente
und Zellenwände gebildeten Gerüstes des
erfindungsgemäßen Gleitschirmes;
Fig. 3 eine den Fig. 1 und 2 entsprechende Dar
stellung einer Lufteintrittsöffnung
einer Gleitschirmzelle; und
Fig. 4 eine schematisch leicht vereinfachte
Darstellung einer Seitenansicht einer
Zellenwand des erfindungsgemäßen Gleit
schirmes.
In Fig. 1 ist ein erfindungsgemäßer Gleitschirm 1 in
entfaltetem Zustand dargestellt, wobei aus Gründen der
Einfachheit konstruktive Einzelheiten nicht näher ge
zeichnet wurden. Dennoch ist aus der Darstellung der
Fig. 1 die strömungsgünstige, einem Tragflächenprofil
angenäherte Ausbildung des Gleitschirmes 1 erkennbar,
die sich insbesondere durch das Anbringen von Verstär
kungselementen ergibt, die nachfolgend anhand der
übrigen Figuren näher erläutert werden.
Der Gleitschirm 1 weist ansonsten ein Obersegel 2 und
ein Untersegel 3 auf, die zusammen mit einer Mehrzahl
von Zellenwänden 4, 5 und 6 Zellen 7 im Innern des
Gleitschirmes 1 bilden.
Die Zellen 7 weisen jeweils Lufteintrittsöffnungen 8 und
Luftaustrittsöffnungen 9 auf.
Der erfindungsgemäße Gleitschirm 1 ist ferner in übli
cher Art und Weise mit einer Mehrzahl von Leinen 10 ver
sehen, die zu einer Halterung führen, die am Flieger an
gebracht wird.
Gemäß Fig. 2 ist ein Gerüst 11 dargestellt, das ein Teil
des in Fig. 1 veranschaulichten Gleitschirmes 1 bildet.
Das Gerüst 11 weist die zuvor bereits in Zusammenhang
mit Fig. 1 erläuterten Zellenwände 4, 5 und 6 auf, wobei
die Zellwände 4 und 6 die Endwände des Gleitschirmes 1
sind, während die Zellenwände 5 die Zwischenwände
zwischen den einzelnen Zellen 7 bilden. In Fig. 2 sind
lediglich zwei Zwischenwände 5 und eine Endwand 4 darge
stellt.
Aus Fig. 2 wird deutlich, daß die Anordnung der Zellen
wände 4, 5 zu einer parallelen Nebeneinanderlage der
Zellen 7 führt. Die Zellenwände 4 und 5 sind jeweils mit
Verstärkungselementen 12 versehen, die bei der darge
stellten Ausführungsform von mäanderförmig verlaufenden
Versteifungsschläuchen gebildet werden, die sich über
die gesamte Zellenwandlänge erstrecken. Die schlauch
förmigen Verstärkungselemente 12 sind mit nicht näher
dargestellten Ventilen versehen und können mithin durch
Einblasen von Luft oder anderen Gasen in die gewünschte
Form gebracht werden. Die Verstärkungselemente 12 für
die Zellenwände 4, 5 können an diesen auf geeignete Art
und Weise, wie beispielsweise durch Aufnähen, Einnähen,
Kleben oder auf sonstige Weise befestigt werden.
Das in Fig. 2 dargestellte Gerüst 11 des Gleitschirmes 1
weist ferner sogenannte Oberquerstringer 13 und Unter
querstringer 14 auf. Die Stringer 13 und 14 verlaufen in
übereinanderliegenden Ebenen und sind vorzugsweise auf
Lücke angeordnet, wie dies im einzelnen aus Fig. 2 her
vorgeht. Ansonsten sind die Stringer 13 und 14 jeweils
parallel zueinander angeordnet. Bei den Stringern 13 und
14 handelt es sich ebenfalls um aufblasbare Verstär
kungselemente, die die einzelnen Zellenwände 4, 5 und 6
in Querrichtung miteinander unter Bildung des besagten
Gerüstes 11 verbinden. Hierbei ist es besonders vorteil
haft, die Stringer 13, 14 und den Versteifungsschlauch
miteinander zu verbinden, da dadurch eine besonders hohe
Steifigkeit erreichbar ist.
Wie aus Fig. 4 hervorgeht, weisen die Zellenwände 4, 5
oder 6 hierfür jeweils an der Oberkante bzw. der
Unterkante angeordnete Ausnehmungen 15 bzw. 16 auf,
durch die die Stringer 13 bzw. 14 hindurch verlaufen.
Die Form der Ausnehmungen 15 und 16 richtet sich nach
der Form der Stringer, ist z. B. halbkreisförmig.
Aus Fig. 4 ist ferner die Anordnung von Druckausgleichs
öffnungen 17 ersichtlich, die jedoch nur in den Zellen
zwischenwänden 5 vorgesehen sind und einen Druckaus
gleich zwischen den entsprechenden Zellen 7 ermöglichen.
Wie aus Fig. 2 ersichtlich ist, verlaufen die Ober- bzw.
Unterstringer 13 bzw. 14 bis zu den Zellenendwänden 4
bzw. 6, an denen sie enden. Alle Stringer 13, 14 sind an
den jeweiligen Zellenwänden in geeigneter Weise befe
stigt.
Nach Herstellung des Gerüstes 11 wird dieses mit dem
Ober- und Untersegel 2 bzw. 3 versehen, wobei das Ober
segel 2 über die Oberquerstringer 13 und das Untersegel
3 über die Unterquerstringer 14 gespannt und mit diesen
verbunden, vorzugsweise vernäht wird.
Als weiterer besonderer Vorteil des erfindungsgemäßen
Gleitschirmes 1 weisen dessen Lufteintrittsöffnungen 8
ebenfalls aufblasbare Verstärkungselemente 18 auf, deren
Form insbesondere aus Fig. 3 erkennbar ist. Das Ver
stärkungselement 18 für die Lufteintrittsöffnungen 8 ist
als Ring ausgebildet, der separat aufgeblasen werden
kann und im aufgeblasenen Zustand eine Form einnimmt,
die der gewünschten Form der Eintrittsöffnung 8 ent
spricht. Besonders bevorzugte Formen sind O- oder
kastenförmige Öffnungsquerschnitte. Das entsprechende
Verstärkungselement 18 wird im Bereich der Eintritts
öffnung 8 ebenfalls auf geeignete Art und Weise be
festigt, wie dies im einzelnen aus Fig. 2 ersichtlich
ist.
Zur Anordnung der Verstärkungselemente 12 der Zellen
wände 4, 5 und 6 ist ergänzend zu sagen, durch Wahl der
Winkel zwischen den einzelnen Abschnitten des mäander
förmigen Versteifungsschlauches das Maß der Verstärkung
in horizontaler und vertikaler Richtung eingestellt wer
den kann.
Ferner ist es für aerodynamisch besonders günstige
alternative Ausführungsform möglich, die Zellenwände 4,
5 und 6 mehrwandig auszugestalten, so daß sich ein
kastenartiger Aufbau ergibt, der die Schaffung eines
Hohlraumes ermöglicht, der mit Luft oder einem anderen
geeigneten Gas gefüllt werden kann. Diese in den Figuren
nicht im einzelnen dargestellte Ausführungsform kann
weiter dadurch modifiziert werden, daß in den so gebil
deten, mit Luft füllbaren Hohlraum Schaumstoff unter
Befestigung an den Wänden angeordnet werden kann, der
einen selbstaufblasbaren Aufbau der Zellenwände 4, 5 und
6 ermöglicht, wobei durch ein zusätzlichen Aufblasen
eine weitere Erhöhung der Stabilität möglich ist, ohne
daß die Zellenwände ihre gewünschte Form verändern.
Alles in allem ergibt sich durch die zuvor beschriebene
Konstruktion der besondere Vorteil einer formstabilen
Ausführungsform des Gleitschirmes 1, die wirksam ein
unerwünschtes und gefährliches Zusammenfallen verhin
dert und darüber hinaus den besonderen konstruktiven
Vorteil mit sich bringt, daß der erfindungsgemäße
Gleitschirm 1 in aerodynamisch optimaler Weise flach und
strömungsgünstig ausgebildet werden kann.
Claims (11)
1. Gleitschirm (1)
mit einem Obersegel (2),
mit einem Untersegel (3), und
mit nebeneinander angeordneten Zellen (7),
die vom Obersegel (2), Untersegel (3) und von diese verbindenden Zellenwänden (4, 5, 6) ge bildet werden und
die jeweils Lufteintritts- und Luftaustritts öffnungen (8 bzw. 9) aufweisen, dadurch gekennzeichnet,
daß aufblasbare Verstärkungselemente (12, 13, 14, 18) zur Zellenstabilisierung vorgesehen sind.
mit einem Obersegel (2),
mit einem Untersegel (3), und
mit nebeneinander angeordneten Zellen (7),
die vom Obersegel (2), Untersegel (3) und von diese verbindenden Zellenwänden (4, 5, 6) ge bildet werden und
die jeweils Lufteintritts- und Luftaustritts öffnungen (8 bzw. 9) aufweisen, dadurch gekennzeichnet,
daß aufblasbare Verstärkungselemente (12, 13, 14, 18) zur Zellenstabilisierung vorgesehen sind.
2. Gleitschirm nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Verstärkungselemente (12) an den Zellenwän
den (4, 5, 6) angeordnet sind.
3. Gleitschirm nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Verstärkungselemente (12) als durchgehende,
über die gesamte Zellenwandlänge mäanderförmig ver
laufende Versteifungsschläuche ausgebildet sind.
4. Gleitschirm nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß als Verstärkungselemente
ferner die Zellenwände (4, 5, 6) miteinander ver
bindende aufblasbare Oberquerstringer (13) vorge
sehen sind.
5. Gleitschirm nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß das Verstärkungselemente
weiterhin die Zellenwände (4, 5, 6) miteinander
verbindende aufblasbare Unterquerstringer (14)
vorgesehen sind.
6. Gleitschirm nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die Lufteintritts
öffnungen (8) mittels aufblasbarer Verstärkungs
elemente (18) ausgestaltet sind, die im aufgebla
senen Zustand die gewünschte Lufteintrittsöffnungs
form annehmen.
7. Gleitschirm nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß als Verstärkungselemente (18) für die Luftein
trittsöffnungen (8) O- oder kastenförmige Verstei
fungsschläuche vorgesehen sind.
8. Gleitschirm nach einem der Ansprüche 1 bis 7, da
durch gekennzeichnet, daß als Verstärkungselement
die Zellenwand (4, 5, 6) selbst dient und zu diesem
Zweck mehrwandig zur Bildung eines mit Gas füll
baren Hohlraums ausgebildet ist.
9. Gleitschirm nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß im Hohlraum Schaumstoff angeordnet ist.
10. Gleitschirm nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß in den zwischen den
Zellen (7) angeordneten Zellenwänden (5) Druck
ausgleichsöffnungen (17) vorgesehen sind.
11. Gleitschirm nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß die Zellenwände (5, 6)
mit Ausnehmungen (15, 16) zur Hindurchführung der
Ober- und Unterquerstringer (13, 14) versehen sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19883801098 DE3801098A1 (de) | 1988-01-16 | 1988-01-16 | Gleitschirm |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19883801098 DE3801098A1 (de) | 1988-01-16 | 1988-01-16 | Gleitschirm |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3801098A1 true DE3801098A1 (de) | 1989-08-03 |
Family
ID=6345384
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19883801098 Ceased DE3801098A1 (de) | 1988-01-16 | 1988-01-16 | Gleitschirm |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3801098A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4036419A1 (de) * | 1990-11-15 | 1992-05-21 | Hilberg Wolfgang | Gleitschirm mit erhoehter dynamischer stabilitaet |
US20110139053A1 (en) * | 2008-05-30 | 2011-06-16 | Skysails Gmbh & Co. Kg | Aerodynamic wing with improved line attachment |
DE102021107966B3 (de) | 2021-03-30 | 2022-09-29 | Simon Hafenecker | Gleitschirm |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE8632801U1 (de) * | 1986-12-06 | 1987-03-12 | Dolezalek, Friedrich K., Dipl.-Phys., 82194 Gröbenzell | Gleitfallschirm |
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1988
- 1988-01-16 DE DE19883801098 patent/DE3801098A1/de not_active Ceased
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Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
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8131 | Rejection |