DE2840613A1 - Wohneinrichtung fuer kleinwagen - Google Patents

Wohneinrichtung fuer kleinwagen

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DE2840613A1
DE2840613A1 DE19782840613 DE2840613A DE2840613A1 DE 2840613 A1 DE2840613 A1 DE 2840613A1 DE 19782840613 DE19782840613 DE 19782840613 DE 2840613 A DE2840613 A DE 2840613A DE 2840613 A1 DE2840613 A1 DE 2840613A1
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DE19782840613
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Gerhard Schneeweis
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Karosseriewerke Weinsberg GmbH
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Karosseriewerke Weinsberg GmbH
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H15/00Tents or canopies, in general
    • E04H15/02Tents combined or specially associated with other devices
    • E04H15/06Tents at least partially supported by vehicles
    • E04H15/08Trailer awnings or the like

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Tents Or Canopies (AREA)

Description

  • Wohneinrichtung für Kleinwagen
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Wohneinrichtung für einen Kleinwagen mit einer über eine Hecktür zugänglichen Ladefläche und um eine quer zur Fahrzeuglängsachse gerichtete Achse nach vorne kippbar am Fahrzeugboden angeschlagenen Vordersitzen, bestehend aus zwei aus geteilten klappbaren Rohrrahmen gebildeten Bettstellen, einem Staukasten mit asymmetrisch aufgesetzter, geteilter und klappbarer Tischplatte sowie ausstellbaren Tischfüßen und einem an das Fahrzeugheck anschließenden, über ein mit dem Fahrzeug heck verbundenes, klappbares Traggestell getragenen Vorzelt, nach Patentanmeldung P 24 26 941.8.
  • Mit der Haupt anmeldung ist ein an das Fahrzeugheck anschließendes Vorzelt vorgeschlagen worden, dessen Traggestell im wesentlichen aus einem die Fahrzeugseitenwände und das Fahrzeugdach überspannenden Spriegel und zwei längenverstellbaren Stützstrebenpaaren besteht und bei dem die Planenbahnen des Vorzeltes unlösbar am Traggestell befestigt sind. Durch die ständige Verbindung der das Vorzelt bildenden Planenbahnen mit den Gestängeteilen seines Traggestelles wurde erreicht, daß das Vorzelt als einteilige Baueinheit an das Fahrzeug angeschlossen und in eine das Fahrzeugdach übergreifende Transportstellung klappbar ist. Als nachteilig an dieser Gestaltung und Anordnung eines Vorzeltes für einen Kleinwagen, wird der Umstand angesehen, daß der Anschluß des Vorzeltes an die Fahrzeug karosserie eine erhebliche Anzahl bleibend mit dieser zu verbindender Anschluß - bzw. Lagerelemente erfordert und ferner das Vorzelt in seiner zusammengefalteten Transportstellung die Stirnflächenkontur des Fahrzeuges auch seitlich überragt. Ferner erfordert die Ausbildung des Vorzeltes nach dem älteren Vorschlag die Verwendung spezieller Gestängeteile und benötigt in seiner zusammengefalteten Aufbewahrungsstellung einen erheblichen Vorratsraum.
  • Aus der US-PS 1 483 741 ist ein lösbar an einer Längsseite eines Personenkraftwagens befestigbares Vorzelt bekannt, welches aus einer zusammengefalteten Transportstellung in eine ausgefahrene Nutzstellung überführt werden kann. Dabei verlaufen die Dachlängsträger des Vorzeltes von der Dachunterkante des Fahrzeuges ausgehend in einer schräg nach unten gerichteten Ebene bis zu den aussenliegenden, vertikalen Stützträgern, so daß das Vorzelt lediglich im Bereich der Fahrzeuglängsseitenwand eine der Höhe der Dachunterkante des Fahrzeuges entsprechende Höhe haben kann. Im übrigen Bereich weist dieses Vorzelt eine zunehmend abnehmende Höhe auf, so daß es praktisch nur sitzendertreise nutzbar ist. Darüber hinaus sind für das bekannte Vorzelt teleskopartig verlängerbare und damit sehr aufwendige Gestängeteile für das Traggestell erfordern ch und überragt das Vorzelt in seiner zusammengefalteten Transportstellung die Fahrzeug-Stirnflächenkontur einseitig um ein erhebliches Maß. Nachteilig an dem bekannten Vorzelt ist ferner, daß es in seiner zusammengefalteten Transportstellung nicht in einer Schutzhülle untergebracht werden kann und somit die Gefahr besteht, daß die unverpackt, lose zusammengerollten Planenbahnen während der Fahrt durch den Fahrtwind aufgerollt werden.
  • Bei einer weiteren bekannten Vorzeltkonstruktion für Personenkraftwagen ist ein in seiner ausgefahrenen Gebrauchsstellung die eine Fahrzeuglängsseite übergreifendes Zeltdach mittels Saugknöpfe oder dergl. abnehmbar auf dem Fahrzeugdach abgestützter Tragschienen gegen das Fahrzeug abgestützt. Nachteilig hierbei ist einerseits die geringe Ausladung des Vorzeltes über die Fahrzeugseitenwand hinaus und andererseits der hohe technische Aufwand für Ausbildung und Anordnung des das Traggestell des Vorzeltes bildenden Gestängeteile.
  • Desweiteren ist auch bei dieser bekannten Gestaltungsform eines auf dem Fahrzeugdach mitführbaren Vorzeltes keine Umhüllung des in seiner gefalteten Transportstellung befindlichen Vorzeltes vorgesehen, so daß zumindest bei mittleren Fahrgeschwindigkeiten ein Aufflattern der lose gerollten Planenbahnen zu befürchten ist. (US-PS 3 o18 783).
  • Eine weitere Ausführungsform eines in einer Transportstellung auf einem Fahrzeugdach mitführbaren Vorzeltes für Personenkraftwagen ist ferner aus der DT-OS 1 457 493 bekannt.
  • Dieses bekannte Vorzelt weist zwar eine Reihe der den sonstigen bekannten Bauarten von auf dem Fahrzeugdach mitführbaren Vorzelte anhaftenden Nachteile nicht auf, zeichnet sich jedoch in extremer Weise durch eine ausserordentliche Aufwendigkeit aus, und ist insbesondere seiner Bauart nach nicht für solche Vorzelte geeignet, die an das Heck eines Kleinwagens anschliessen sollen.
  • Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein im Sinne der Hauptanmeldung P 24 26 941.8 vom Fahrzeug lösbares und von einer Transportstellung in eine Gebrauchsstellung überführbares, an die Heckwand eines Kleinwagens anschliessendes Vorzelt zu schaffen, welches einerseits völlig abnehmbar und andererseits in seiner TransportsteJlung ohne Verbreiterung der Stirnflächenkontur des Fahrzeuges mitführbar ist, wobei nur wenige mit dem Fahrzeug bleibend verbundene oder zumindest nur unter Verwendung von Werkzeugen lösbare Anschlußstellen erforderlich sind und das Vorzelt bei geringstmöglichem Raumbedarf aufbewahrt bzw. in einer kleinvolumigen Transportstellung ausschließlich auf dem Fahrzeugdach mitgeführt werden kann. Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabenstellung umfaßt ferner die Aufgabe, das Traggestell des Vorzeltes so zu gestalten, daß es mit handelsüblichen Bauelementen auskommt und sowohl in der Transportstellung als auch in der Gebrauchsstellung mit einem ttinimum an Handgriffen an das Fahrzeug anschließbar ist.
  • Diese Aufgabe wird ausgehend von dem durch die Hauptanmeldung P 24 26 941 .8 vorgezeichneten Stand der Technik erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß lediglich die Fahrzeug seitigen Auflager für das Traggestell des Vorzeltes bleibend oder zumindest schwer lösbar am Heck des Fahrzeuges angeordnet und das faltbare Traggestell samt den Planenbahnen des Vorzeltes in einem in dessen Heckbereich lösbar auf dem Fahrzeugdach angeordneten Transportsack untergebracht sind.
  • Durch die erfindungsgemäße Weiterbildung des an das Fahrzeugheck eines Kleinwagens anschliessenden Vorzeltes wird erreicht, daß dieses in seiner zusammengefalteten Transportstellung in einer allseitig verschließbaren Umhüllung und ausschließlich auf dem Fahrzeugdach mitgeführt wird, so daß aus der Fahrgeschwindigkeit des Fahrzeuges resultierende Luftströmungen nicht zu einem Auseinanderfalten der Planenbahnen des Vorzeltes führen können, und ferner auch die am Fahrzeug anliegende Luftströmung durch das Mitführen des Vorzeltes entweder überhaupt nicht oder nur in günstiger Weise beeinflußt wird, da das in seiner Transportstellung im Heckbereich das Fahrzeug dach des Fahrzeuges überragende Vorzelt, eine Art Abreißkante bildet, deren strömungsgünstige Wirkung bekannt ist.
  • Ausserordentlich vorteilhaft an der erfindungsgemäßen Ausbildung und Anordnung des Vorzeltes ist ferner, daß sämtliche die Seitenflächen der Stirnkontur des Fahrzeuges überragende Bauteile vermieden sind und für den Aufbau des Vorzeltes lediglich drei bleibend oder zumindest schwer lösbar mit dem Heck des Fahrzeuges verbundene Auflager für das Traggestell des Vorzeltes erforderlich sind. Die Auflager für das Traggesteil des Vorzeltes können durch, mittels Verschraubung am Fahrzeugdach befestigbare Einhängeösen oder Auflagerschalen gebildet sein, die zweckmäßigerweise als Kunststofformteile hergestellt und über beidseitig der Einhängeösen oder Auflagerschalen angeordnete Befestigungsflügel mittels Verschraubung am Fahrzeugdach befestigt sind.
  • Das Traggestell des Vorzeltes besteht nach einem weiteren Merkmal der Erfindung aus handelsüblichen, geraden und zusammensteckbaren Gestängeteilen, wobei lediglich das an das Fahrzeug dach anschliessende Ende des Firstenträgers des Traggestelles des Vorzeltes einen von seinem Fahrzeug seitigen Auflager ausgehenden, steil nach oben ansteigenden Abschnitt aufweißt.
  • Die Fahrzeug seitigen Auflager für das Traggestell des Vorzeltes sind nach einem weiteren Merkmal der Erfindung mindestens annähernd in einer gemeinsamen horizontalen Ebene an dem nach unten abgestellten, heckseitigen Dachende des Fahrzeuges derart angeordnet, daß mindestens die beiden aussenliegenden Dachlängsträger des Traggestelles in geradliniger Verlängerung der in Querrichtung geringfügig gewölbten Ebene des Fahrzeugdaches ausgerichtet sind.
  • Der wenigstens die Planenbahnen des Vorzeltes aufnehmende, auf dem Fahrzeugdach befestigbare Transportsack überspannt erfindungsgemäß den gesamten, im wesentlichen horizontalen Teil des Fahrzeugdaches und ist beidendig über Spannelemente an den Seitenrändern des Fahrzeugdaches befestigt.
  • Zur Befestigung des Transportsackes auf dem Fahrzeugdach werden im einfachsten Falle einseitig mit Einhängehaken versehene Gummibandschlaufen verwendet, die einerseits über an dessen Stirnflächen angeordnete Ösen oder dergl.
  • mit dem Transportsack verbunden sind und andererseits Einhängehaken aufweisen, mittels derer sie an den Regenrinnen des Fahrzeugdaches einhängbar sind. Die Einhängehaken untergreifen dabei die Regenrinnen des Fahrzeugdaches.
  • Durch die Verwendung von Spannelementen zur Befestigung des Transportsackes auf dem Fahrzeugdach wird einerseits dessen Befestigbarkeit mittels weniger Handgriffe gewährleistet, während andererseits die Verwendung von Spannelementen ein sicheres Aufliegen des Transportsackes auf dem Fahrzeugdach auch bei höheren Fahrtgeschwindigkeiten gewährleistet.
  • In weiterer Einzelausgestaltung der Erfindung weist der Transportsack eine im allgemeinen rechteckige puerschnittsform auf und ist mit einer in seiner Längsrichtung ausgerichteten, mittels einer Klappe verschließbaren, dem heckseitigen Ende des Fahrzeugdaches zugewandten Öffnung versehen. Die Befestigungsmittel zum Festlegen der Verschlußklappe in ihrer Schließstellung werden zweckmäßigerweise durch eine Druckknopfreihe gebildet, die im Bereich des hinteren Endes der oberen Längswandung des Transportsackes angeordnet sind. Dementsprechend ist die Verschlußklappe des Transportsackes durch eine Verlängerung seiner unteren Längswandung gebildet, so daß sie in ihrer Öffnungslage flach auf dem Fahrzeugdach bzw. an dessen nach unten abgestellten Heckende anliegt. Die Verwendung von Spannelementen zur Festlegung des Transportsackes in seiner Mitführstellung erlaubt es auch, wenigstens die das Dach des Vorzeltes bildenden Planenbahnen mit dem Transportsack zu verbinden und so auf die Anordnung von Befestigungsstellon am Fahrzeugdach zu verzichten, da der Transportsack und über diesen auch die Planenbahnen des Daches des Vorzeltes unter der Wirkung der Spannelemente satt am Fahrzeugdach anliegen.
  • Ein weiterer wesentlicher Vorteil der erfinduFygemäßen Weiterbildung des Vorzeltes für einen Eleinwagen, wird darin gesehen, daß das im Transportsack in seiner lransportv bzw. Aufbewahrstellung untergebrachte Vorzelt bei Nichtgebrauch mit geringstmöglichem Raumbedarf in Wohnräumen aufbewahrt werden kann.
  • Die Erfindung ist in der nachfolgenden Beispielsbeschreibung an Hand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles im einzelnen beschrieben.
  • In der Zeichnung zeigt die Figur 1 eine schaubildliche Darstellung der Heckansicht eines mit einer erfindungsgemäßen Vorzeltanordnung ausgerüsteten Kleinkraftwagen, bei in seiner Transportstellung befindlichem Vorzelt; Figur 2 gleichfalls eine schaubildliche Darstellung der Heckansicht eines Kleinkraftwagens, jedoch bei in seine Gebrauchsstellung ausgefaltetem Vorzelt, wobei der Planenverlauf in gestrichelten linien dargestellt ist; Figur 3 eine schaubildliche Darstellung eines der Auflager der Dachlängsträger des Vorzeltes; Figur 4 eine verkleinerte schaubildliche Darstellung des in seiner Gebrauchsstellung befindlichen Vorzeltes.
  • Das in der Zeichnung teilweise dargestellte Fahrzeug weist zueinander parallele, parallel zur Fahrtrichtung ausgerichtete Seitenwandungen 1 und eine im wesentlichen quer zu diesen ausgerichtete Heckwand 2 auf, welche in der Hauptsache durch zwei Türflügel 3 gebildet ist. Im Ubergangsbereich zwischen den parallelen Seitenwänden 1 und der Heckwand 2 der Fahrzeug karosserie ist eine Rundung 4 vorgesehen. Das im allgemeinen mit 5 bezeichnete Fahrzeugdach weist in seiner Querrichtung eine nach oben gerichtete, geringfügige Wölbung auf und ist entlang seiner beiden Längsränder 6 sowie entlang seiner Hinterkante 7 bogenförmig nach unten abgestellt. Im Bereich des Uberganges des Fahrzeugdaches in die im wesentlichen vertikal ausgerichteten Fahrzeugseitenflächen 1 und die Fahrzeug heckwand 2 ist eine umlaufende Regenrinne 8 angeordnet. Der uebergang zwischen dem im wesentlichen horizontalen Fahrzeugdach 5 und den im wesentlichen vertikalen Seitenwandungen 1 bzw. der Heckwand 2 weist das Fahrzeugdach bogenförmig nach unten abgestellte Bereiche 9 bzw. 10 auf. Im Bereich des heckseitigen Endes des Fahrzeugdaches 5 ist in einem im allgemeinen mit 11 bezeichneten Transportsack ein an die Heckseite 2 des Fahrzeuges anschließbares Vorzelt in einer Transportstellung untergebracht. Der Transportsack 11 weist einen im allgemeinen rechteckigen Querschnitt auf, wobei seine Längswandungen 12 und 13 parallel zur Ebene des Fahrzeugdaches ausgerichtet sind. An seinen Stirnwandungen 14 weist der Transportsack 11 für das Vorzelt Ösen 15 auf, die in Verlängerung seiner unteren Längswandung 13 ausgebildet sind und in die im dargestellten Ausführungsbeispiel durch Gummibandschlaufen 16 gebildete Spannelemente eingreifen. An die durch die Gummibandschlaufen 16 gebildeten Spannelemente sind andernends die Regenrinne 8 des Fahrzeugdaches 5 untergreifende Einhängehaken 17 angeschlossen, mittels derer der im allgemeinen mit 11 bezeichnete Transportsack für das Vorzelt unter Vorspannung an den Regenrinnen 8 des Fahrzeuges festgelegt werden kann. Das Befestigen des das Vorzelt samt dessen Traggestänge in einer Transport- bzw.
  • Aufbewahrstellung aufnehmenden Transportsackes 11 erfolgt bei der erfindungsgemäßen Gestaltung in einfachster Weise durch Einhängen der Einhängehaken 17 der Spannelemente 16 an den Regenrinnen 8 des Fahrzeuges. Der Transportsack 11 weist eine nach hiSsn offene, seine eine Schmalwand bildende Öffnung auf, die durch eine Verschlußklappe 18 verschließbar ist. Die Verschlußklappe 18 ist in geradliniger Verlängerung der unteren Längswand 13 des Transportsackes 11 gestaltet und über an ihrem freien Ende angeordnete, zu Gegenstücken am hinteren Ende der oberen Längswand 12 des Transportsackes passende Verschlußelemente, insbesondere Druckknöpfe 19 in einer Verschließlage an der oberen Längswand 12 des Transportsackes 11 festlegbar. In ihrer Öffnungslage liegt die Verschlußklappe 18 auf dem Fahrzeugdach bzw. der an diese anschliessenden nach unten gezogenen Abrundung 10 an. In zweckmäßiger Ausgestaltung der Erfindung nimmt der Transportsack 11 sowohl die Planenbahnen als auch die Gestängeteile des Vorzeltes in ihrer gefalteten Transportstellung auf.
  • An dem unter Abrundung nach unten abgestellten hinteren Endbereich 1o des Fahrzeugdaches 5 sind im gezeigten Ausführungsbeispiel in einer Ebene nebeneinanderliegend drei Auflager 20 für die Längsträger 21 des Traggestelles des Vorzeltes angeordnet. Die Auflager 20 für die Längsträger 21 des Traggestelles des Vorzeltes sind im gezeigten Ausführungsbeispiel durch beidseitig mit Befestigungsflügeln 22 versehene Einhängeösen 23 gebildet. Die Auflager sind ausserdem durch Kunststoffformteile dargestellt. Am Fahrzeugdach 10 sind die Auflager 20 mittels in den Befestigungsflügeln 22 angeordneter Schrauben 24 befestigt. Die Dachlängsträger 21 des Traggestelles des Vorzeltes greifen mittels senkrecht zu ihrer Längsachse abgewinkelter Zapfen 25 in die Ösen 23 der Auflager 20 ein. Die abgewinkelten Zapfen 25 sind an den die Längsträger 21 des Traggestelles des Vorzeltes bildenden Stababschnitten 26 über Muffen 27 befestigt. Wie insbesondere aus der Darstellung der Figur 2 ersichtlich, sind die Auflager 2c 80 an der Fahrzeugheckwand bzw dem nach unten gezogenen Teil 1o des Fahrzeugdaches 5 befestigt, daß mindestens die beiden aussenliegenden Längsträger des Traggestelles des Vorzeltes in geradliniger Verlängerung der Ebene des Daches 5 des Fahrzeuges ausgerichtet sind. Der mittlere, den Firstenträger des Vorzeltes bildende Längsträger 21 b weist ausgehend von dem ihm zugeordneten Auflager 20 einen steil nach oben ansteigenden Abschnitt 28 auf, welcher über die Dachebene des Fahrzeuges hinaus ansteigt und eine der Dachebene des Fahrzeuges gegenüber etwas erhöhte Auflagerfläche für die das Zeltdach bildende Planenbahn 29 bildet. Die Dachlängsträger 21 a und 21 b sowie auch die hinteren Dachstreben 30 und die vertikalen Stützen 31 des Traggestelles des Vorzeltes sind aus untereinander Ueber Steckverbindungen 32 verbindbaren Gestängeteilen handelsüblicher Bauart zusammengefügt. Dadurch wird die Möglichkeit einer beliebig großen Gestaltung des Vorzeltes insgesamt geschaffen. Wie sich insbesondere aus der Darstellung der Figur 2 erkennen läßt, sind die beiden die Seitenwände 33 des Vorzeltes bildenden Planenbahnen zwecks Überführung des Vorzeltes in die Transportstellung über die das Dachteil des Vorzeltes bildende Plane 34 faltbar und zusammen mit dieser sowie gegebenenfalls zusammen mit einer gleichfalls über die das Dachteil bildende Plane 34 faltbaren Heckwandplane zusammenrollbar. Dabei ist erfindungsgemäß lediglich das entsprechende Ende der das Dachteil bildenden Plane 34 des Vorzeltes an der unteren Längswandung 13 des Transportsackes 11 befestigt.
  • Im übrigen können die Seitenwandplanen 33 und die Heckwandplane 35 des Vorzeltes mit der Dachplane 34 einteilig ausgebildet bzw. unlösbar mit dieser verbunden sein.

Claims (14)

  1. PATENTANSPRÜCHE: : ' für Wohneinrichtung für einen Eleinwagen mit einer über eine Hecktür zugänglichen Ladefläche und um eine quer zur Fahrzeuglängsachse gerichtete Achse nach vorne kippbar am Fahrzeugboden angeschlagenen Vordersitzen, bestehend aus zwei aus geteilten Rohrrahmen gebildeten Bettstellen, einem Staukasten mit asymmetrisch aufgesetzter, geteilter und klappbarer Tischplatte sowie ausstellbaren ischfüßen und einem an das Fahrzeugheck anschliessenden, über ein mit dem Fahrzeugheck verbindbares, klappbares Traggestell getragenen Vorzelt, nach Patentanmeldung P 24 26 941.8, dadurch gekennzeichnet, daß lediglich die Fahrzeug seitigen Auflager (20) für das Traggestell (21a , 21b ,30, 31 ) des Vorzeltes bleibend oder zumindest schwer lösbar am Heck des Fahrzeuges angeordnet und i8 faltbare Traggestell samt den Planenbahnen (33,34,35) des Vorzeltes in einem in dessen Heckbereich lösbar auf dem Fahrzeugdach (5) angeordneten Transportsack (11) untergebracht sind.
  2. 2.) Wohneinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der wenigstens die Planenbahnen (33,34,35 ) des Vorzeltes aufnehmende Transportsack den im wesentlichen horizontalen Teil des Fahrzeugdaches (5) überspannt und beidendig über Spannelemente (16) an den Seitenrändern des Fahrzeugdaches (5) befestigt ist.
  3. 3.) Wohneinrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Transportsack (11) beidendig über einseitig mit Einhängehaken (17) versehene Gummibandschlaufen (16) an den Regenrinnen (8 ) des Fahrzeugdaches (5) befestigt ist.
  4. 4.) Wohneinrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Transportsack (11) eine in seiner Längsrichtung ausgerichtete, mittels einer Klappe (18) verschließbare, dem heckseitigen Ende des Fahrzeugdaches (5) zugewandte. Öffnung aufweist.
  5. 5.) Wohneinrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Transportsack (11) eine im allgemeinen rechteckige Querschnittsform besitzt und die Befestigungsmittel, insbesondere Druckknopfreihe (19) zum Befestigen der Verschlußklappe (18) in ihrer Verschließlage, im Bereich des hinteren freien Endes seiner oberen Längswandung (12) angeordnet sind.
  6. 6.) Wohneinrichtung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußklappe (8) des Trans portsackes (112 durch eine Verlängerung seiner unteren Längswandung (13) gebildet ist.
  7. 7.) Wohneinrichtung nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die durch mit Einhängehaken (17) versehenen Gummischlaufen (16) gebildeten Spannmittel zur Befestigung des Transportsackes (11) auf dem Fahrzeugdach (5) über in der Verlängerung dessen unterer Längswandung (13) ausgebildeter Ösen (15) an diese angeschlossen sind.
  8. 8.) Wohneinrichtung nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Fahrzeug seitigen Auflager (20) für das Traggestell des Vorzeltes durch, mittels Verschraubung (24) am Fahrzeugdach (5/10) befestigte Einhängeösen (23) gebildet sind.
  9. 9.) Wohneinrichtung nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Fahrzeug seitigen Auflager (20) für das Traggestell (21a, 21b ) des Vorzeltes durch mit seitlichen Befestigungsflügeln (22) versehene Einhängeösen (23) gebildet und mittels Verschraubung am Fahrzeugdach befestigt sind.
  10. 10.) Wohneinrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Fahrzeug seitigen Auflager (20) für die Längsträger (21 a und 21 b ) des Traggestelles des Vorzeltes als Kunststoff-Formteile ausgebildet sind.
  11. 11.) Wohneinrichtung nach Anspruch 9 und 10, dadurch gekennzeichnet, daß an die diesseitigen Enden der die Längsträger (21 a und 21 b ) des Traggestelles des Vorzeltes bildenden Gestängeteile (26) senkrecht zu deren Achse abgewinkelte Zapfen (25) geringeren Durchmessers mittels Muffen (27) angeschlossen sind.
  12. 12.) Wohneinrichtung nach Anspruch 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Fahrzeug seitigen Auflager (20) für das Draggestell des Vorzeltes mindestens annähernd in einer gemeinsamen, horizontalen Ebene an dem nach unten abgestellten, heckseitigen Dachende (io) derart angeordnet sind, daß mindestens die beiden aussenliegenden Dachlängsträger (21 a ) des Traggestelles des Vorzeltes in geradliniger Verlängerung der in Querrichtung geringfügig gewölbten Ebene des Fahrzeugdaches (5) ausgerichtet sind.
  13. 13.) Wohneinrichtung nach Anspruch 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Traggestell des Vorzeltes insgesamt aus handelsüblichen, zusammensteckbaren Gestängeteilen (26 ) besteht.
  14. 14.) Wohneinrichtung nach Anspruch 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Firstenträger (21 b) des Traggestelles des Vorzeltes einen von seinem Fahrzeug seitigen Auflager (20) ausgehend steil nach oben ansteigenden Abschnitt (28) aufweist.
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4526391A (en) * 1982-09-23 1985-07-02 Winkelman Robert A Portable shelter
US5011216A (en) * 1989-06-15 1991-04-30 Milo Baughman Expandable sleeping compartment for vehicles
US5061006A (en) * 1989-06-15 1991-10-29 Milo Baughman Method for expandable sleeping compartments for vehicles
GB2376000A (en) * 2001-05-30 2002-12-04 Winbond Internat Ltd Portable shelter for attachment to a vehicle

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