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Wohneinrichtung für Kleinwagen
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Die Erfindung bezieht sich auf eine Wohneinrichtung für einen Kleinwagen
mit einer über eine Hecktür zugänglichen Ladefläche und um eine quer zur Fahrzeuglängsachse
gerichtete Achse nach vorne kippbar am Fahrzeugboden angeschlagenen Vordersitzen,
bestehend aus zwei aus geteilten klappbaren Rohrrahmen gebildeten Bettstellen, einem
Staukasten mit asymmetrisch aufgesetzter, geteilter und klappbarer Tischplatte sowie
ausstellbaren Tischfüßen und einem an das Fahrzeugheck anschließenden, über ein
mit dem Fahrzeug heck verbundenes, klappbares Traggestell getragenen Vorzelt, nach
Patentanmeldung P 24 26 941.8.
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Mit der Haupt anmeldung ist ein an das Fahrzeugheck anschließendes
Vorzelt vorgeschlagen worden, dessen Traggestell im wesentlichen aus einem die Fahrzeugseitenwände
und das Fahrzeugdach überspannenden Spriegel und zwei längenverstellbaren Stützstrebenpaaren
besteht und bei dem die Planenbahnen des Vorzeltes unlösbar am Traggestell befestigt
sind. Durch die ständige Verbindung der das Vorzelt bildenden Planenbahnen mit den
Gestängeteilen seines Traggestelles wurde erreicht, daß das Vorzelt als einteilige
Baueinheit an das Fahrzeug angeschlossen und in eine das Fahrzeugdach übergreifende
Transportstellung klappbar ist. Als nachteilig an dieser Gestaltung und Anordnung
eines Vorzeltes für einen Kleinwagen, wird der Umstand angesehen, daß der Anschluß
des Vorzeltes an die Fahrzeug
karosserie eine erhebliche Anzahl
bleibend mit dieser zu verbindender Anschluß - bzw. Lagerelemente erfordert und
ferner das Vorzelt in seiner zusammengefalteten Transportstellung die Stirnflächenkontur
des Fahrzeuges auch seitlich überragt. Ferner erfordert die Ausbildung des Vorzeltes
nach dem älteren Vorschlag die Verwendung spezieller Gestängeteile und benötigt
in seiner zusammengefalteten Aufbewahrungsstellung einen erheblichen Vorratsraum.
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Aus der US-PS 1 483 741 ist ein lösbar an einer Längsseite eines Personenkraftwagens
befestigbares Vorzelt bekannt, welches aus einer zusammengefalteten Transportstellung
in eine ausgefahrene Nutzstellung überführt werden kann. Dabei verlaufen die Dachlängsträger
des Vorzeltes von der Dachunterkante des Fahrzeuges ausgehend in einer schräg nach
unten gerichteten Ebene bis zu den aussenliegenden, vertikalen Stützträgern, so
daß das Vorzelt lediglich im Bereich der Fahrzeuglängsseitenwand eine der Höhe der
Dachunterkante des Fahrzeuges entsprechende Höhe haben kann. Im übrigen Bereich
weist dieses Vorzelt eine zunehmend abnehmende Höhe auf, so daß es praktisch nur
sitzendertreise nutzbar ist. Darüber hinaus sind für das bekannte Vorzelt teleskopartig
verlängerbare und damit sehr aufwendige Gestängeteile für das Traggestell erfordern
ch und überragt das Vorzelt in seiner zusammengefalteten Transportstellung die Fahrzeug-Stirnflächenkontur
einseitig um ein erhebliches Maß. Nachteilig an dem bekannten Vorzelt ist ferner,
daß es in seiner zusammengefalteten Transportstellung nicht in einer Schutzhülle
untergebracht werden kann und somit die Gefahr besteht, daß die unverpackt, lose
zusammengerollten Planenbahnen während der Fahrt durch den Fahrtwind aufgerollt
werden.
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Bei einer weiteren bekannten Vorzeltkonstruktion für Personenkraftwagen
ist ein in seiner ausgefahrenen Gebrauchsstellung die eine Fahrzeuglängsseite übergreifendes
Zeltdach mittels Saugknöpfe oder dergl. abnehmbar auf dem Fahrzeugdach abgestützter
Tragschienen gegen das Fahrzeug abgestützt. Nachteilig hierbei ist einerseits die
geringe Ausladung des Vorzeltes über die Fahrzeugseitenwand hinaus und andererseits
der hohe technische Aufwand für Ausbildung und Anordnung des das Traggestell des
Vorzeltes bildenden Gestängeteile.
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Desweiteren ist auch bei dieser bekannten Gestaltungsform eines auf
dem Fahrzeugdach mitführbaren Vorzeltes keine Umhüllung des in seiner gefalteten
Transportstellung befindlichen Vorzeltes vorgesehen, so daß zumindest bei mittleren
Fahrgeschwindigkeiten ein Aufflattern der lose gerollten Planenbahnen zu befürchten
ist. (US-PS 3 o18 783).
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Eine weitere Ausführungsform eines in einer Transportstellung auf
einem Fahrzeugdach mitführbaren Vorzeltes für Personenkraftwagen ist ferner aus
der DT-OS 1 457 493 bekannt.
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Dieses bekannte Vorzelt weist zwar eine Reihe der den sonstigen bekannten
Bauarten von auf dem Fahrzeugdach mitführbaren Vorzelte anhaftenden Nachteile nicht
auf, zeichnet sich jedoch in extremer Weise durch eine ausserordentliche Aufwendigkeit
aus, und ist insbesondere seiner Bauart nach nicht für solche Vorzelte geeignet,
die an das Heck eines Kleinwagens anschliessen sollen.
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Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe
zugrunde, ein im Sinne der Hauptanmeldung P 24 26 941.8 vom Fahrzeug lösbares und
von einer Transportstellung in eine Gebrauchsstellung überführbares, an die Heckwand
eines Kleinwagens anschliessendes Vorzelt zu schaffen, welches einerseits völlig
abnehmbar und andererseits in seiner TransportsteJlung ohne Verbreiterung der Stirnflächenkontur
des Fahrzeuges mitführbar ist, wobei nur wenige mit dem Fahrzeug bleibend verbundene
oder zumindest nur unter Verwendung von Werkzeugen lösbare Anschlußstellen erforderlich
sind und das Vorzelt bei geringstmöglichem Raumbedarf aufbewahrt bzw. in einer kleinvolumigen
Transportstellung ausschließlich auf dem Fahrzeugdach mitgeführt werden kann. Die
der Erfindung zugrunde liegende Aufgabenstellung umfaßt ferner die Aufgabe, das
Traggestell des Vorzeltes so zu gestalten, daß es mit handelsüblichen Bauelementen
auskommt und sowohl in der Transportstellung als auch in der Gebrauchsstellung mit
einem ttinimum an Handgriffen an das Fahrzeug anschließbar ist.
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Diese Aufgabe wird ausgehend von dem durch die Hauptanmeldung P 24
26 941 .8 vorgezeichneten Stand der Technik erfindungsgemäß
dadurch
gelöst, daß lediglich die Fahrzeug seitigen Auflager für das Traggestell des Vorzeltes
bleibend oder zumindest schwer lösbar am Heck des Fahrzeuges angeordnet und das
faltbare Traggestell samt den Planenbahnen des Vorzeltes in einem in dessen Heckbereich
lösbar auf dem Fahrzeugdach angeordneten Transportsack untergebracht sind.
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Durch die erfindungsgemäße Weiterbildung des an das Fahrzeugheck eines
Kleinwagens anschliessenden Vorzeltes wird erreicht, daß dieses in seiner zusammengefalteten
Transportstellung in einer allseitig verschließbaren Umhüllung und ausschließlich
auf dem Fahrzeugdach mitgeführt wird, so daß aus der Fahrgeschwindigkeit des Fahrzeuges
resultierende Luftströmungen nicht zu einem Auseinanderfalten der Planenbahnen des
Vorzeltes führen können, und ferner auch die am Fahrzeug anliegende Luftströmung
durch das Mitführen des Vorzeltes entweder überhaupt nicht oder nur in günstiger
Weise beeinflußt wird, da das in seiner Transportstellung im Heckbereich das Fahrzeug
dach des Fahrzeuges überragende Vorzelt, eine Art Abreißkante bildet, deren strömungsgünstige
Wirkung bekannt ist.
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Ausserordentlich vorteilhaft an der erfindungsgemäßen Ausbildung und
Anordnung des Vorzeltes ist ferner, daß sämtliche die Seitenflächen der Stirnkontur
des Fahrzeuges überragende Bauteile vermieden sind und für den Aufbau des Vorzeltes
lediglich drei bleibend oder zumindest schwer lösbar mit dem Heck des Fahrzeuges
verbundene Auflager für das Traggestell des Vorzeltes erforderlich sind. Die Auflager
für das Traggesteil des Vorzeltes können durch, mittels Verschraubung am Fahrzeugdach
befestigbare Einhängeösen oder Auflagerschalen gebildet sein, die zweckmäßigerweise
als Kunststofformteile hergestellt und über beidseitig der Einhängeösen oder Auflagerschalen
angeordnete Befestigungsflügel mittels Verschraubung am Fahrzeugdach befestigt sind.
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Das Traggestell des Vorzeltes besteht nach einem weiteren Merkmal
der Erfindung aus handelsüblichen, geraden und zusammensteckbaren Gestängeteilen,
wobei lediglich das an das Fahrzeug dach anschliessende Ende des Firstenträgers
des Traggestelles des Vorzeltes einen von seinem Fahrzeug seitigen Auflager ausgehenden,
steil nach oben ansteigenden Abschnitt aufweißt.
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Die Fahrzeug seitigen Auflager für das Traggestell des Vorzeltes sind
nach einem weiteren Merkmal der Erfindung mindestens annähernd in einer gemeinsamen
horizontalen Ebene an dem nach unten abgestellten, heckseitigen Dachende des Fahrzeuges
derart angeordnet, daß mindestens die beiden aussenliegenden Dachlängsträger des
Traggestelles in geradliniger Verlängerung der in Querrichtung geringfügig gewölbten
Ebene des Fahrzeugdaches ausgerichtet sind.
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Der wenigstens die Planenbahnen des Vorzeltes aufnehmende, auf dem
Fahrzeugdach befestigbare Transportsack überspannt erfindungsgemäß den gesamten,
im wesentlichen horizontalen Teil des Fahrzeugdaches und ist beidendig über Spannelemente
an den Seitenrändern des Fahrzeugdaches befestigt.
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Zur Befestigung des Transportsackes auf dem Fahrzeugdach werden im
einfachsten Falle einseitig mit Einhängehaken versehene Gummibandschlaufen verwendet,
die einerseits über an dessen Stirnflächen angeordnete Ösen oder dergl.
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mit dem Transportsack verbunden sind und andererseits Einhängehaken
aufweisen, mittels derer sie an den Regenrinnen des Fahrzeugdaches einhängbar sind.
Die Einhängehaken untergreifen dabei die Regenrinnen des Fahrzeugdaches.
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Durch die Verwendung von Spannelementen zur Befestigung des Transportsackes
auf dem Fahrzeugdach wird einerseits dessen Befestigbarkeit mittels weniger Handgriffe
gewährleistet, während andererseits die Verwendung von Spannelementen ein sicheres
Aufliegen des Transportsackes auf dem Fahrzeugdach auch bei höheren Fahrtgeschwindigkeiten
gewährleistet.
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In weiterer Einzelausgestaltung der Erfindung weist der Transportsack
eine im allgemeinen rechteckige puerschnittsform auf und ist mit einer in seiner
Längsrichtung ausgerichteten, mittels einer Klappe verschließbaren, dem heckseitigen
Ende des Fahrzeugdaches zugewandten Öffnung versehen. Die Befestigungsmittel zum
Festlegen der Verschlußklappe in ihrer Schließstellung werden zweckmäßigerweise
durch eine Druckknopfreihe gebildet, die im Bereich
des hinteren
Endes der oberen Längswandung des Transportsackes angeordnet sind. Dementsprechend
ist die Verschlußklappe des Transportsackes durch eine Verlängerung seiner unteren
Längswandung gebildet, so daß sie in ihrer Öffnungslage flach auf dem Fahrzeugdach
bzw. an dessen nach unten abgestellten Heckende anliegt. Die Verwendung von Spannelementen
zur Festlegung des Transportsackes in seiner Mitführstellung erlaubt es auch, wenigstens
die das Dach des Vorzeltes bildenden Planenbahnen mit dem Transportsack zu verbinden
und so auf die Anordnung von Befestigungsstellon am Fahrzeugdach zu verzichten,
da der Transportsack und über diesen auch die Planenbahnen des Daches des Vorzeltes
unter der Wirkung der Spannelemente satt am Fahrzeugdach anliegen.
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Ein weiterer wesentlicher Vorteil der erfinduFygemäßen Weiterbildung
des Vorzeltes für einen Eleinwagen, wird darin gesehen, daß das im Transportsack
in seiner lransportv bzw. Aufbewahrstellung untergebrachte Vorzelt bei Nichtgebrauch
mit geringstmöglichem Raumbedarf in Wohnräumen aufbewahrt werden kann.
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Die Erfindung ist in der nachfolgenden Beispielsbeschreibung an Hand
eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles im einzelnen beschrieben.
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In der Zeichnung zeigt die Figur 1 eine schaubildliche Darstellung
der Heckansicht eines mit einer erfindungsgemäßen Vorzeltanordnung ausgerüsteten
Kleinkraftwagen, bei in seiner Transportstellung befindlichem Vorzelt; Figur 2 gleichfalls
eine schaubildliche Darstellung der Heckansicht eines Kleinkraftwagens, jedoch bei
in seine Gebrauchsstellung ausgefaltetem Vorzelt, wobei der Planenverlauf in gestrichelten
linien dargestellt ist;
Figur 3 eine schaubildliche Darstellung
eines der Auflager der Dachlängsträger des Vorzeltes; Figur 4 eine verkleinerte
schaubildliche Darstellung des in seiner Gebrauchsstellung befindlichen Vorzeltes.
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Das in der Zeichnung teilweise dargestellte Fahrzeug weist zueinander
parallele, parallel zur Fahrtrichtung ausgerichtete Seitenwandungen 1 und eine im
wesentlichen quer zu diesen ausgerichtete Heckwand 2 auf, welche in der Hauptsache
durch zwei Türflügel 3 gebildet ist. Im Ubergangsbereich zwischen den parallelen
Seitenwänden 1 und der Heckwand 2 der Fahrzeug karosserie ist eine Rundung 4 vorgesehen.
Das im allgemeinen mit 5 bezeichnete Fahrzeugdach weist in seiner Querrichtung eine
nach oben gerichtete, geringfügige Wölbung auf und ist entlang seiner beiden Längsränder
6 sowie entlang seiner Hinterkante 7 bogenförmig nach unten abgestellt. Im Bereich
des Uberganges des Fahrzeugdaches in die im wesentlichen vertikal ausgerichteten
Fahrzeugseitenflächen 1 und die Fahrzeug heckwand 2 ist eine umlaufende Regenrinne
8 angeordnet. Der uebergang zwischen dem im wesentlichen horizontalen Fahrzeugdach
5 und den im wesentlichen vertikalen Seitenwandungen 1 bzw. der Heckwand 2 weist
das Fahrzeugdach bogenförmig nach unten abgestellte Bereiche 9 bzw. 10 auf. Im Bereich
des heckseitigen Endes des Fahrzeugdaches 5 ist in einem im allgemeinen mit 11 bezeichneten
Transportsack ein an die Heckseite 2 des Fahrzeuges anschließbares Vorzelt in einer
Transportstellung untergebracht. Der Transportsack 11 weist einen im allgemeinen
rechteckigen Querschnitt auf, wobei seine Längswandungen 12 und 13 parallel zur
Ebene des Fahrzeugdaches ausgerichtet sind. An seinen Stirnwandungen 14 weist der
Transportsack 11 für das Vorzelt Ösen 15 auf, die in Verlängerung seiner unteren
Längswandung 13 ausgebildet sind und in die im dargestellten Ausführungsbeispiel
durch Gummibandschlaufen 16 gebildete Spannelemente eingreifen. An die durch die
Gummibandschlaufen 16 gebildeten Spannelemente sind andernends die Regenrinne 8
des Fahrzeugdaches 5 untergreifende Einhängehaken 17 angeschlossen, mittels derer
der im allgemeinen mit 11 bezeichnete Transportsack für das Vorzelt unter Vorspannung
an den Regenrinnen 8 des
Fahrzeuges festgelegt werden kann. Das
Befestigen des das Vorzelt samt dessen Traggestänge in einer Transport- bzw.
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Aufbewahrstellung aufnehmenden Transportsackes 11 erfolgt bei der
erfindungsgemäßen Gestaltung in einfachster Weise durch Einhängen der Einhängehaken
17 der Spannelemente 16 an den Regenrinnen 8 des Fahrzeuges. Der Transportsack 11
weist eine nach hiSsn offene, seine eine Schmalwand bildende Öffnung auf, die durch
eine Verschlußklappe 18 verschließbar ist. Die Verschlußklappe 18 ist in geradliniger
Verlängerung der unteren Längswand 13 des Transportsackes 11 gestaltet und über
an ihrem freien Ende angeordnete, zu Gegenstücken am hinteren Ende der oberen Längswand
12 des Transportsackes passende Verschlußelemente, insbesondere Druckknöpfe 19 in
einer Verschließlage an der oberen Längswand 12 des Transportsackes 11 festlegbar.
In ihrer Öffnungslage liegt die Verschlußklappe 18 auf dem Fahrzeugdach bzw. der
an diese anschliessenden nach unten gezogenen Abrundung 10 an. In zweckmäßiger Ausgestaltung
der Erfindung nimmt der Transportsack 11 sowohl die Planenbahnen als auch die Gestängeteile
des Vorzeltes in ihrer gefalteten Transportstellung auf.
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An dem unter Abrundung nach unten abgestellten hinteren Endbereich
1o des Fahrzeugdaches 5 sind im gezeigten Ausführungsbeispiel in einer Ebene nebeneinanderliegend
drei Auflager 20 für die Längsträger 21 des Traggestelles des Vorzeltes angeordnet.
Die Auflager 20 für die Längsträger 21 des Traggestelles des Vorzeltes sind im gezeigten
Ausführungsbeispiel durch beidseitig mit Befestigungsflügeln 22 versehene Einhängeösen
23 gebildet. Die Auflager sind ausserdem durch Kunststoffformteile dargestellt.
Am Fahrzeugdach 10 sind die Auflager 20 mittels in den Befestigungsflügeln 22 angeordneter
Schrauben 24 befestigt. Die Dachlängsträger 21 des Traggestelles des Vorzeltes greifen
mittels senkrecht zu ihrer Längsachse abgewinkelter Zapfen 25 in die Ösen 23 der
Auflager 20 ein. Die abgewinkelten Zapfen 25 sind an den die Längsträger 21 des
Traggestelles des Vorzeltes bildenden Stababschnitten 26 über Muffen 27
befestigt.
Wie insbesondere aus der Darstellung der Figur 2 ersichtlich, sind die Auflager
2c 80 an der Fahrzeugheckwand bzw dem nach unten gezogenen Teil 1o des Fahrzeugdaches
5 befestigt, daß mindestens die beiden aussenliegenden Längsträger des Traggestelles
des Vorzeltes in geradliniger Verlängerung der Ebene des Daches 5 des Fahrzeuges
ausgerichtet sind. Der mittlere, den Firstenträger des Vorzeltes bildende Längsträger
21 b weist ausgehend von dem ihm zugeordneten Auflager 20 einen steil nach oben
ansteigenden Abschnitt 28 auf, welcher über die Dachebene des Fahrzeuges hinaus
ansteigt und eine der Dachebene des Fahrzeuges gegenüber etwas erhöhte Auflagerfläche
für die das Zeltdach bildende Planenbahn 29 bildet. Die Dachlängsträger 21 a und
21 b sowie auch die hinteren Dachstreben 30 und die vertikalen Stützen 31 des Traggestelles
des Vorzeltes sind aus untereinander Ueber Steckverbindungen 32 verbindbaren Gestängeteilen
handelsüblicher Bauart zusammengefügt. Dadurch wird die Möglichkeit einer beliebig
großen Gestaltung des Vorzeltes insgesamt geschaffen. Wie sich insbesondere aus
der Darstellung der Figur 2 erkennen läßt, sind die beiden die Seitenwände 33 des
Vorzeltes bildenden Planenbahnen zwecks Überführung des Vorzeltes in die Transportstellung
über die das Dachteil des Vorzeltes bildende Plane 34 faltbar und zusammen mit dieser
sowie gegebenenfalls zusammen mit einer gleichfalls über die das Dachteil bildende
Plane 34 faltbaren Heckwandplane zusammenrollbar. Dabei ist erfindungsgemäß lediglich
das entsprechende Ende der das Dachteil bildenden Plane 34 des Vorzeltes an der
unteren Längswandung 13 des Transportsackes 11 befestigt.
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Im übrigen können die Seitenwandplanen 33 und die Heckwandplane 35
des Vorzeltes mit der Dachplane 34 einteilig ausgebildet bzw. unlösbar mit dieser
verbunden sein.