DE1279294B - Zeltgestell - Google Patents

Zeltgestell

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DE1279294B
DE1279294B DEW38494A DEW0038494A DE1279294B DE 1279294 B DE1279294 B DE 1279294B DE W38494 A DEW38494 A DE W38494A DE W0038494 A DEW0038494 A DE W0038494A DE 1279294 B DE1279294 B DE 1279294B
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DE
Germany
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tent
frame
brackets
bracket
luggage compartment
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Application number
DEW38494A
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English (en)
Inventor
Karl Weiner
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H15/00Tents or canopies, in general
    • E04H15/02Tents combined or specially associated with other devices
    • E04H15/06Tents at least partially supported by vehicles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Tents Or Canopies (AREA)

Description

  • Zeltgestell Die Erfindung bezieht sich auf ein zusammenklappbares Zeltgestell.
  • Bei den bekannten zusammenklappbaren Zeltgestellen hat man nach dem Aufstellen und Überlegen einer Zelthaut in der Regel lediglich einen leeren Zeltraum zur Verfügung. Um sich darin aufhalten oder übernachten zu können, müssen Luftmatratzen auf den Boden gelegt oder besondere Liegen hineingestellt werden.
  • Bei einem anderen bekannten Zeltgestell mit einem vom Boden distanzierten, horizontalliegenden Rahmen wird der Rahmen durch zwei aufeinanderschwenkbare Platten gebildet, von welchen die eine zugleich Bestandteil eines Kastens ist, in dem das ganze übrige Zeltzubehör untergebracht werden kann. Dieser Kasten kann wiederum so an einem Autoheck angebracht werden, daß er sich auf dieses aufschwenken läßt und durch Abschwenken in die Bereitschaftsstellung gebracht werden kann. Dabei sind an den beiden Rahmenplatten Steckhülsen zur Aufnahme von untenliegenden Füßen und den Rahmen überspannenden Bügeln vorgesehen, wobei über die Bügel lose eine Zeltplane gelegt wird. Das gesamte Zeltgestänge wird durch einzelne Stab- oder winkelförmige Elemente gebildet, die lose mitzuführen sind und erst beim Aufstellen des Zeltes mit dem Rahmen verbunden werden. Diese Teile werden im zusammengelegten Zustand nur durch den Kasten zusammengehalten, der auf dem Autoheck angebracht wird und dann nahezu die gesamte Sicht nach hinten versperrt.
  • Bei einer weiteren bekannten Zeltgestellkonstruktion sind zwei schwenkbar miteinander verbundene Rahmenteile vorhanden, die aufeinandergeklappt ebenfalls einen Aufnahmeraum bilden und auf das Autoheck aufgeschwenkt werden können. Im ausgeklappten Zustand liegt dabei der eine Rahmenteil in Bodenhöhe und der andere in Sitzhöhe, wobei beide Teile untenliegende Stützbügel aufweisen. Die Zeltverstrebungen sind dabei teilweise teleskopartig einschiebbar ausgeführt, so daß sie in den Kastenraum eingeklappt werden können. Da die Stützbügel fest mit dem tragenden Rahmenteil verbunden bleiben, ist die gesamte Ausführung noch verhältnismäßig sperrig. Es werden auch die Träger für die Zelthaut durch einzelne mittels Muffen zusammensteckbare Stäbe gebildet, was die Benutzung weiterhin erschwert. Ein Unterbringen in einem Autogepäckraum ist nicht ohne weiteres möglich. Durch Anbringen auf dem Gepäckraumdeckel wird dieser leicht verschrammt, die Zelteinheit ist dem Regen ausgesetzt und bedarf noch eines regenfesten Überzuges. Außerdem wird der Zugang zum Gepäckraum versperrt.
  • Bekannt sind auch sogenannte Bett-Zelte, wobei eine normale Klappliege zur Anwendung kommt, an deren Holmen die. Träger eines dachartigen Zeltüberbaues festgeklemmt werden. Dabei wird einmal kein vollständiger Schutz zum Boden hin erzielt, und die verschiedenen Teile müssen wiederum getrennt voneinander mitgeführt werden.
  • Bei einer weiteren bekannten Zeltkonstruktion dient als Träger des Zeltgestells ein einstückiger Rahmen für ein Doppelbett, an welchem unten Stützfüße und oben Tragbügel für die Zelthaut angelenkt sind, wobei einer dieser Tragbügel teleskopartig ausziehbar ist. Dort sind zwar die verschiedenen Zeltgestellteile fest mit einem Rahmen verbunden, dieser ist aber so großflächig, daß er von einem PKW ausschließlich als Dachgepäckstück mitgeführt werden kann und daher wiederum einer besonderen Verpackung bedarf.
  • Die Erfindung betrifft ein Zeltgestell mit einem vom Boden distanzierten, horizontal liegenden Rahmen, dessen Hälften in Längsrichtung aufeinanderklappbar sind.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, ein solches Zeltgestell derart zu gestalten, daß es wahlweise als Liege verwendet werden kann und zum anderen sich so weit entfalten läßt, bis es eine großräumige, bis zum Boden reichende Zelthaut tragen kann. Dabei sollen alle Teile des Zeltgestelles fest miteinander verbunden bleiben und sich so weit zusammenklappen lassen, daß das Zeltgestell bequem auch innerhalb kleinerer Personenkraftwagen verstaut werden kann.
  • Ein Zeltgestell dieser Art ist erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet, daß am Rahmen ihn über-bzw. unterquerende Bügel angelenkt sind, die sich an den Rahmen klappen lassen, wobei der Rahmen einen Liegeneinsatz aufweisen bzw. aufnehmen kann.
  • Das ganze Zeltgestell kann mit wenigen Handgriffen entfaltet werden. Da aber nicht nur die Bügel anklappbar sind, sondern zusätzlich auch der diese tragende Rahmen zusammengeklappt werden kann, läßt sich das gesamte Zeltgestell auf einen Raum zusammenfalten, dessen Außenabmessungen kaum größer sind als die eines Klappliegestuhles. Es können daher mehrere solcher Zeltgestelle im Gepäckraum eines Kraftfahrzeuges untergebracht werden. Bei einem solchen Zelt ist auch der Zeltraum höhenmäßig so gut ausgenutzt, daß sich unter der Liegefläche noch Nutzraum ergibt. Die Liegefläche ist zuverlässig lagefest, und der Rahmen vermittelt eine zusätzliche Querverbindung des Zeltgestänges und steigert dadurch die Stabilität.
  • Es besteht die Möglichkeit, an dem horizontal liegenden Rahmen statt oder neben eines Ziegeneinsatzes andere Gegenstände anzubringen, so z. B. einen Tisch, eine Sitzgelegenheit, ein Regal usw., die je nach ihrem. Gebrauchsbedarf- auch abschwenkbar bzw. zusammenklappbar und anschwenkbar vorgesehen sein können. So ist das Zeltgestänge in seiner Verwendung sehr vielfältig.
  • Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung können die unterseitig befindlichen Bügel Halterungen für einen Einschubrahmen aufweisen, welcher in Längsrichtung zusammenklappbar bzw. -schiebbar ist und einen Ziegenaufsatz 'aufweist bzw. aufzuneh= men vermag. Der Freiraum, der sich unter der in mittlerer Höhe angebrachten Liegemöglichkeit befindet, ist so zu einer weiteren Liegemöglichkeit ausgenutzt. Die untere Liege läßt sich je nach Wunsch ganz oder nur teilweise unter die obere Liege schieben und dementsprechend benutzen.-Der Erfindung gemäß können die den Rahmen unterquerenden Bügel Haltemittel für die Zelthaut aufweisen. So -wird beispielsweise die Zelthaut an den Bügeln eingehängt, wodurch der Auf- und Abbau des Zeltes einfach und schnell durchführbar ist. Auch ein Bodenbelag im Zeltraum kann an den gleichen Bügeln befestigt und gegebenenfalls durch diese gespannt gehalten werden. Eine Zeltverspannung mit in den Boden einzuschlagenden Häringen ist in weit geringerem Maß als bei bisher bekannten Zelten erforderlich.
  • Gemäß der Erfindung kann das zusammengeklappte Gestänge den Ausmaßen eines Autogepäckraumes angepaßt sein. Dadurch besteht die Möglichkeit, das Zelt samt Gestänge im Autogepäckraum unterzubringen, wobei noch reichlich Platz -für das Einlegen anderer Gegenstände verfügbar ist. Der Rahmenteil, welcher beim Zusammenklappen die anderen Gestellteile aufnimmt, weist unterseitig starr angeordnete Stützstümpfe auf, mit denen er in Gebrauchsstellung im Autogepäckraum stehen kann. Das Rückteil des Zeltes kann gestaltmäßig der in Offenstellung befindlichen Gepäckraumhaube angepaßt sein. .
  • Es braucht nicht das Gestänge aus dem Autogepäckraum herausgehoben; sondern nur vorgezogen und danach - aufgeklappt zu werden. Dabei bleibt für einen Teil des Zeltgestänges bzw. Zeltes der Wagen Träger, und die Gepäckraumanordnung wird gleichzeitig Zeltteil. Bei dieser Ausführungsform ist der Zeltaufbau besonders leicht und schnell durchführbar. Ohne Schwierigkeiten kann für eine über= nachtung oder eine kurze Mittagsruhe das Zelt-allerorts aufgeschlagen werden, wobei in manchen Fällen sogar auf eine Verankerung mit Häringen ganz verzichtet- werden kann. Lautloser Zeltaufbäu und -abbau ist damit möglich. Andererseits läßt sich das Zelt auch für einen längeren Aufenthalt am gleichen Platz benutzen, ohne es abbauen zu müssen, wenn der Wagen zu anderen Zwecken verwendet werden soll. In diesem Fall wird das Gestänge an seinem Rückteil angehoben, der Wagen, weggefahren und danach das Gestänge an seinen Stützstümpfen unterstützt.
  • Da bei dieser Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes die Gepäckraumhaube in den Zeltinnenraum einbezogen ist, kann die Kofferraum- oder Kennzeichenbeleuchtung des Autos dem Zeltinnenraum als Beleuchtung dienen. Außerdem kann eine im Kofferraum befindliche Steckdose .zum Anschluß eines Ventilators, eines Rasierapparates, eines Kofferradios od. dgl. benutzt werden.
  • Für notwendig werdende Reparaturen oder anderweitige Montagearbeiten ist das erfindungsgemäße Zelt am Auto ein begehrter wettergeschützter Arbeitsraum.
  • Erfindungsgemäß kann sich eine aushängbare Zugjalousie verdeckmäßig wenigstens über zwei benachbarte in Hochstellung über dem Rahmen befindliche Bügel spannen lassen. Damit kann eine Art Innenzelt (Sonnenschutz) geschaffen werden.
  • Wenn der Rahmen mit seinen angelenkten Bügeln für sich als Liegestuhl Verwendung findet, dann kann die Zugjalousie als Sonnenschutz dienen. -In der Zeichnung ist eine Ausführungsform des Zeltes gemäß der Erfindung beispielsweise dargestellt. Es zeigt F i g.1 ein Zeltgestell in Seitenansicht, F i g. 2 das gleiche Zeltgestell in Vorderansicht; F i g. 3 das Zelt gemäß F i g.1 an einem Auto ängebautund F i g. 4 die Verwendung des Zeltgestells als Liegestuhl in Seitenansicht.
  • Der im Gebrauchszustand des Zeltes etwa in halber Zelthöhe horizontal zu liegen kommende Rahmen des Zeltgestells besteht aus zwei aufeinander klappbaren Rahmenteilen 2 und 3. Zweckmäßigerweise ist Rahmenteil 3 etwas kürzer als Rahmenteil 2. An den Längsseiten des Rahmenteiles 2 ist ungefähr mittig ein schwenkbarer Bügel 4 und auf der Achse, um welche Rahmenteil 3 auf Rahmenteil 2 geklappt wird; ein schwenkbarer Bügel s angeordnet. Beide Bügel 4 und 5 überqueren den Rahmenteil t und lassen sich auf dasselbe herabklappen. An dem freien Ende der Längsseiten des Rahmenteiles 3 sind schwenkbare Bügel 6 und 7 vorhanden, von denen der Bügel 6 den Rahmenteil 3 überquert und der Bügel ? den Rahmenteil 3 unterquert und beide Bügel sich an den Rahmenteil 3 klappen lassen. Der Bügel 7 bildet eine der Fußstützen für den Rahmen.
  • Die Bügel 4, 5, 6 und 7 sind durch Stützscharniere 16 in ihrer Lage gesichert, wobei für jeden Bügel mehrere Neigungen einstellbar sind. Die Bügel 4 und 6 lassen sich teleskopartig in .ihrer Höhe variieren, damit sie im Bedarfsfall im herabgeklappten Zustand den betreffenden Rahmenteil nicht überragen.
  • Die weitere Abstützung des Rahmens 2, 3 erfolgt mit Hilfe von an den Längsseitenenden des Rahmenteiles 2 vorhandenen Stützstümpfen 11 und 14, wobei die Stützstümpfe 14 unter der Schwenkachse, um welche Rahmenteil 3 auf Rahmenteilt geklappt wird, und die Stützstümpfe 11 an dem der Schwenktachse gegenüberliegenden Ende des Rahmenteiles 2 angeordnet sind. Die Stützstümpfe 11 und 14 sind in die den Rahmenteil unterquerende Bügel 8 und 15 gesteckt.
  • Die Bügel 7 und 8 weisen Halterungen für einen abnehmbaren, in Längsrichtung zusammenklappbaren Einschubrahmen 9 auf, welcher mit Endstützen 17 versehen ist. Die Endstützen 17 können in die Ebene des Einschubrahmens 9 einschwenkbar angeordnet sein.
  • Die Zelthaut 1 ist an den Bügeln 4, 5 und 6 lösbar befestigt, so daß beim Aufrichten dieser Bügel der dachbildende Zeltteil bereits gespannt wird. Alle seitenwandbildenden Zelthautteile sind alsdann vom Zeltdach herabzuklappen und nach Einhängen in die an den Bügeln 15, 8 und 7 angeordneten Haltemitteln ebenfalls gespannt.
  • Mit Hilfe eines am freien Ende des Rahmenteiles 2 und in der Ebene des Rahmens 2, 3 verschiebbar angeordneten Stützbügels 18 erhält das Zelt eine rückwärtige Verlängerung.
  • Wie strichpunktiert angedeutet, läßt sich am Stützbügel 18 eine Zugjalousie 13 anbringen, welche über die Bügel 4, 5 und 6 gezogen eine Art Innenzelt bildet.
  • Unter Abnahme des Zelthautteiles 21 ist das Zelt rückwärtig geöffnet, um ein Auto 22 mit seinem Gepäckraum 10 in den Zeltinnenraum einzubeziehen. Unter Entfernen des Bügels 15 ist der Rahmen 2, 3 mittels an den Stützstümpfen 11 angeordneter Laufräder 20 in Schienen 19 im Autogepäckraum 10 verschiebbar angeordnet. Die Zelthaut 1 wird seitlich mit Hilfe von Laschen 23 an der Karosserie des Wagens 22 befestigt. Die Gepäckraumhaube 12 wird von der Zelthaut 1 überdeckt und vom Bügel 4 in Offenstellung gehalten.
  • Der Abbau des Zeltes ist wie folgt durchführbar. Zunächst werden die Seitenteile der Zelthaut 1 ausgehakt und auf das Zeltdach gelegt; ebenso den die Gepäckraumhaube 12 bedeckenden Zeltteil 21. Danach wird der Einschubrahmen 9 aus dem Zeltinnenraum herausgezogen und zusammengeklappt. Alsdann werden die Bügel 4 und 6 teleskopartig zusammengeschoben und dann die Bügel 4, 5, 6 und 7 (gemäß den eingezeichneten Pfeilen) an den Rahmen 2, 3 geklappt. Anschließend wird der Rahmenteil 3 auf den Rahmenteil t geklappt, so daß die Zelthaut 1 zwischen die beiden Rahmenteile 2 und 3 zu liegen kommt. Nachdem der Stützbügel 18 in den Rahmenteil 2 eingeschoben worden ist, kann das Gestänge samt Zelthaut mittels Rädern 20 auf den schräg nach vorn abfallenden Schienen 19 fahrend in den Kofferraum 10 des Wagens 22 geschoben werden, wobei zuvor der Bügel 8 von den Stützstümpfen 14 abzuziehen ist.
  • Der Rahmen 2, 3 kann auch zu einem Liegestuhl aufgestellt werden. Hierbei ist Rahmenteil t mit seinen Stützstümpfen 11 und 14 auf den Erdboden gestellt. Rahmenteil 3 stützt sich über den Bügel ? auf dem Erdboden ab, wobei die Neigung des Rahmenteiles 3 über die Stützscharniere 16 einstellbar ist. Das Stützscharnier 16 sichert die jeweilige Stellung des Bügels 7. Damit der Bügel 6 nicht als störend empfunden wird, läßt er sich aus dem Stützscharnier 16 aushaken und an den Bügel 7 schwenken. Bügel 4 sowie Bügel 18 verbleiben am Rahmenteil t. Die Zugjalousie 13 ist am freien Ende des Rahmenteiles 3 befestigt und über den Bügel 5 gezogen. Der Bügel 5 kann in seiner Neigung variiert werden, wobei er über das Stützscharnier 16 gesichert wird, so daß der durch die Jalousie 13 gewährte Schutz vor unerwünschter Sonneneinwirkung den entsprechenden Wünschen angepaßt werden kann.
  • Zu einer Umwandlung des Zeltes in der Form eines mit einem Auto verbundenen Zeltes (gemäß F i g. 3) zur Form eines freistehenden Zeltes (gemäß F i g.1) wird der Bügel 4 herabgeklappt und die Haube des Kofferraumes des Wagens gesenkt und Rahmenteil t entsprechend hochgeschwenkt, so daß der Wagen weggezogen werden kann. Alsdann wird der Bügel 15 unter die Stützstümpfe 11 gestellt, Zelthautteil 21 angesetzt und schließlich der Bügel 4 zur Verspannung wieder hochgeklappt.

Claims (7)

  1. Patentansprüche: 1. Zeltgestell mit einem vom Boden distanzierten, horizontal liegenden Rahmen, dessen Hälften in Längsrichtung aufeinanderklappbar sind, d a -durch gekennzeichnet, daß am Rahmen (2, 3) ihn über- bzw. unterquerende Bügel (4, 5, 6 bzw. 7, 8) aasgelenkt sind, die sich an den Rahmen klappen lassen.
  2. 2. Zeltgestell nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (2,3) einen Liegeneinsatz aufweist bzw. aufzunehmen vermag.
  3. 3. Zeltgestell nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die den Rahmen unterquerenden Bügel (7, 8) Halterungen für einen Einschubrahmen (9) aufweisen, welcher in Längsrichtung zusammenklappbar bzw. -schiebbar ist und einen Liegenaufsatz aufweist bzw. aufzunehmen vermag.
  4. 4. Zeltgestell nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die unteren Bügel (7, 8,15) Haltemittel für die Zelthaut (1) aufweisen.
  5. 5. Zeltgestell nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das zusammengeklappte Gestänge den Ausmaßen eines Autogepäckraumes (10) angepaßt ist.
  6. 6. Zeltgestell nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmenteil, welcher beim Zusammenklappen die anderen Gestellteile aufnimmt, unterseitig starr angeordnete Stützstümpfe (11) aufweist, mit denen er in Gebrauchsstellung im Autogepäckraum (10) stehen kann, und daß der Rückteil des Zeltes (1) gestaltmäßig der in Offenstellung befindlichen Gepäckraumhaube (12) angepaßt ist.
  7. 7. Zelt nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß sich eine aushängbare Zugjalousie (13) als eine Art Innenzelt (Sonnenschutz) verdeckmäßig wenigstens über zwei benachbarte in Hochstellung über den Rahmen (2, 3) befindliche Bügel spannen läßt. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 1177 294, 1093 959; USA.-Patentschriften Nr. 3 115 362, 2 937 651.
DEW38494A 1965-02-08 1965-02-08 Zeltgestell Pending DE1279294B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4597402A (en) * 1984-09-19 1986-07-01 Morris Jr Lawrence J Collapsible shelter

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2937651A (en) * 1957-11-19 1960-05-24 James Van Tassel Automobile tent mounting
US3115362A (en) * 1962-10-02 1963-12-24 Spurrier Tim Camping kit

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