DE2426941C2 - Wohneinrichtung für Kleinwagen - Google Patents

Wohneinrichtung für Kleinwagen

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DE2426941C2 DE19742426941 DE2426941A DE2426941C2 DE 2426941 C2 DE2426941 C2 DE 2426941C2 DE 19742426941 DE19742426941 DE 19742426941 DE 2426941 A DE2426941 A DE 2426941A DE 2426941 C2 DE2426941 C2 DE 2426941C2
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Karl 7111 Schwabach Fischer
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    • B60P3/32Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects comprising living accommodation for people, e.g. caravans, camping, or like vehicles
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    • B60P3/36Auxiliary arrangements; Arrangements of living accommodation; Details

Description

Die Erfindung betrifft eine Wohneinrichtung für Kleinwagen mit einem über eine Hecktür zugänglichen und bei geöffneter Hecktür nach hinten vermittels eines faltbaren Vorzeltes erweiterbaren Nutzraum, der nach vorne durch die Rückenlehne der um eine quer zur Fahrzeuglängsachse gerichteten Achse nach vorne kippbar am Fahrzeugboden angeschlagener Vordersitze begrenzt ist und in dem von einer Gebrauchsstellung in eine Transportstellung zusammenfaltbar Bettstellen sowie wenigstens ein Staukasten angeordnet sind.
Hinsichtlich der Wohneinrichtung für Kleinwagen wurde bereits vorgeschlagen (GB-Z: the Autocar, Juli 1969, Seiten 34, 35), daß die Bettstelle aus der Polste-
rung der nach hinten umlegbaren Rücksitzbank und einem hinter der Rücksitzbank mitzuführenden Zusatzpolster und schließlich einem an der Innenseite der Heckklappe des Fahrzeuges befestigten Kopfpolster errichtbar ist und die gesamte Breite des Fahrzeuginnenraumes einnimmt. Hierzu ist der Kleinwagen mit einer unten angeschlagenen Heckklappe und zur Abdeckung der durch das Abklappen der Heckklappe gewonnenen Fahrzeugverlängerung mit einem am Kleinwagen bleibend befestigten faltbaren Vorzelt, das bei Nichtgebrauch im Bereich der Heckklappe innerhalb der Karosserie mitgefühlt v.ird, versehen. Außerdem sind noch schmale klappbare Tischbreuer, ein klappbarer Kleinkocher sowie ein kleiner verschiebücher Staukasten im Bereich hinter den Vordersitzen vorhanden. Nachteilig ist dabei, daß die Wohneinrichtung nur die Errichtung einer sich über die gesamte Fahrzeugbreite erstreckenden Bettstelle ermöglicht, die noch dazu die Fahrzeugkarosserie nach hinten überragt und somit für den Fahrbetrieb jeweils abgebaut werden muß. Ein mit einer solcherart gestalteten Wohneinrichtung ausgerüsteter Kleinwagen bietet keine Möglichkeit, die Bet-stelle innerhalb der Karosserie zu errichten und eignet sich ferner im Normalbetrieb weder als reines Personen- noch als Kleintransportfahrzeug, da die mitzuführende Wohneinrichtung und das notwendige Vorzelt den verfügbaren Transportraum auf ein Minimum begrenzen und die unten angeschlagene Heckklappe die Zugänglichkeit des Transportraumes so erschwert, daß allein schon das Einladen und Unterbringen des Reisegepäkkes zum Problem wird.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Wohneinrichtung für Kleinwagen mit einer, über eine Hecktür zugänglichen Ladefläche zu schaffen, die einerseits über verhältnismäßig lange Zeiträume hin ständig mit dem Kleinwagen verbunden bleiben kann, ohne dessen Nutzfläche wesentlich zu beeinträchtigen und die andererseits ohne besondere Mühe aus ihrer Mitführstellung in eine Gebrauchslage überführbar ist.
Diese Aufgabe wird bei einem Gegenstand nach dem Oberbegriff des Anspruches 1 erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß innerhalb des von der Fahrzeugkarosserie umfaßten Nutzraumabschnittes zwei durch klappbar miteinander verbundene Rohrrahmenteile gebildete, gegen die Karosserieseitenwände beiklapp- und abnehmbar auf den Kciflügelabdeckunjen der Hinterräder des Kleinwagens abgestützte Bettstellen und quer zu diesen ausgerichtet vor der Hecktür ein mit ausstellbaren Tischfüßen versehener Staukasten von der Ladefläche lösbar untergebracht ist, wobei dieser Staukasten an seiner Oberseite und einem Teil seiner hinteren Seitenwand ve η zwei klappbaren Tischplattenhälften bedeckt ist, und daß eine das Vorzelt bildende, an der Außenkontur der Fahrzeugkarosserie befestigte Plane in ihrer ausgespannten Gebrauchslage mittels eines einen an der Außenseite der Fahrzeugkarosserie um eine quer zur Fahrtrichtung gerichtete Achse schwenkbar angelenkten Spriegel und ein an diesem angelenkte, abstellbare Stützstrebenpaar umfassenden Traggestelles abgestützt ist.
Zweckmäßige Weiterbildungen sind in den Unteransprüchen erwähnt.
Die in ihrer Gebrauchslage über insgesamt drei Punkte, nämlich ihre beiden Stützfüße und ihre Anlenkung an der Kotflügelabdeckung abgestützte Bettstelle kann bei es Nichtgebrauch zusammengeklappt und in eine zur Fahrzeuglängswand particle Stellung geschwenkt werden, so daß sie in dieser Mitführstellung lediglich einen außerordentlich geringen Raumbedarf aufweist Beim Zusammenklappen der Bettstelle werden nacheinander der das Kopfteil bildende Rohrrahmenteil um 180° gegen den Fußteil bildende Rohrrahmenteil umgeklappt und zusammen mit diesem zunächst in eine, zur Fahrzeuglängswand parallele Stellung geschwenkt und sodann die beiden Stützfüße gleichfalls in eine zu den Rohrrahmenteilen der Bettstelle parallele Lage eingeschwenkt
Die unterseitig an dem quer zu den Bettstellen ausgerichtet vor der Hecktür angeordneten Staukasten apgeschlossenen Tischfüße sind jeweils paarweise durch einen U-fönnigen Rohrrahmen gebildet, wobei die beiden U-förmigen Rohrrahmen über Laschen und Schwenkzapfen schwenkbar am Staukasten angeschlagen sind Ferner ist die eine den Deckel des Staukastens bildende Tischplattenhälfte um dessen eine Längskante schwenkbar mit dem Staukasten verbunden. Die zweite Tischplattenhälfte ist an der ersten Tischplattenhälfte ihrer Anlenkung am Staukasten fc°eenüberl>egend angelenkt, wobei die zweite Tischplattenhälfte ^egen die hintere Staukastenseitenwand beiklappbar und >n ihrer aufgeklappten Lage durch knickbare Streben gegen die Staukastenstirnwände abgestützt ist Diese Stault?sten-Klapptischkombination kann sowohl in ihrer mit dem Kleinwagen verbundenen Stellung, als auch vom Kleinwagen gelöst als selbständige Yischeinheit verwendet werden, wobei bei mit dem Kleinwagen verbundener Staukasten-Klapptischkombination die aufklappbare zweite Tischplattenhälfte die Fahrzeugheckwand überragt, so daß unterhalb der aufgeklappten Tischplattenhälfte ein ausreichender Fußraum für vor der Fahrzeugheckwand auf unabhängigen Stühlen oder dergl. Sitzgelegenheiten sitzende Personen entsteht
Das an den innerhalb der Fahrzeugkarosserie liegenden Nutzraumabschnitt anschließende Vorzelt ist über ein schwenkbar am Kleinwagen angeschlossenes, einen Spriegel und zwei längenverstellbare, im Winkel zueinander ausgerichtete Stützstrebenpaare umfassendes Traggestell getragen, welches insgesamt und zusammen mit der ständig an ihm befestigten Plane in eine die Fahrzeugkontur übergreifende Transportstellung verschwenkbar ist. Dabei ist das eine Stütztstrebenpaar des Traggestelles aus teleskopartig verschieblich ineinander geführten Rohrabschnitten gebildet, dersn einer Rohrabschnitt jeweils von einem Schenkel des Spriegels gebildet und deren anderer Rohrabschnitt jeweils in. an den K.arosserieseitenwänden fest angeschlagenen Schwenklagern eingehängt ist. Das zweite Stützstrebenpaar des Vorzeltes besteht gleichfalls aus teleskopartig verschieblich ineinander geführten Rohrabschnitten, wobei jeweils der eine Rohrabschnitt um eine quczur Fahrzeuglängsachse gerichtete Achse schwenkbar am einen der Schenkel des Spriegels angelenkt und der andere Rohrabschnitt an seinem freien Ende mit einem Dorn zum Einstecken in den Boden versehen ist. Weiterhin ist die das Vorzelt bildende Plane ständig mit dessen Traggestell verbunden und bei aufgebautem Vorzelt lösbar an 4er Fahrzeugaußenkontur, insbesondere über Druckknopfreihen befestigt. Die ständige Verbindung der das Vorzelt bildenden Plane mit dessen Traggestell, gestattet es in Verbindung mit dessen klappbarer Gestaltung und der Anlenkung des Traggestelles am Kleinwagen das gesamte Vorzelt in eine über dem Fahrzeugdach legende Transportstellung zu klappen, so daß das Vorzelt während der An- und Abreise in seiner Transportstellung außerhalb des Kleinwagens mitgeführt werden kann.
Die Erfindung ist in der nachfolgenden Beispielsbeschreibung an Hand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles im einzelnen beschrieben.
In der Zeichnung zeigt die einzige Darstellung eine transparente schaubildliche Darstellung eines mit einer erfindungsgemäßen Wohneinrichtung ausgerüsteten Kleinwagens.
Bei einem üblichen Kleinwagen I, dessen Umrißkonturen in der Zeichnung in gestrichelten Linien angedeutet sind, ist eine ebene, heckseilige Ladefläche 2 über eine, um eine vertikale Achse schwenkbare Hecktür 3 zugänglich und sind die Vordersitze 4 um eine quer zur Fahrzeuglängsachse ausgerichtete Achse 5 nach vorne kippbar am Fahrzeugboden 6 !ingelenkt. Entlang der Karosserieseitenwände 7 sind Bettstellen angeordnet, welche jeweils aus zwei im wesentlichen U-förmigen Rohrrahmenteilen 8 und 9 bestehen, wobei der eine Rohrrahrr.erüei! S dai Ftiß:ei! and der andere Rohrrshmentei! 9 das Kopfteil der Bettstelle bildet Der das Fußteil der Bettstelle bildende Rohrrahmenteil 8 ist über seinen einen Schenkel durch Vermittlung von Schwenklagerungen 10 unmittelbar neben der Karosserieseitenwand 7 auf den Kotflügelabdeckungen 11 der Hinterräder des Kleinwagens schwenkbar abgestützt. Am gegenüberliegenden Schenkel des Rohrrahmenteiles 8 ist über eine Rohrhülse 12 ein aus einem geraden Rohrmaterialabschnitt bestehender Stützfuß 13 schwenkbar angelenkt, über welches er gegen die Ladefläche 2 abgestützt ist. Der Stützfuß 13 kann in seiner ausgestellten Lage über an sich bekannte und in der Zeichnung nicht besonders dargestellte Mittel arretiert werden. Im Bereich seines vorderen Endes ist der U-förmige. das Fußteil bildende Rohrrahmenteil 8 durch Vermittlung eines V-förmigen Stützfußes 14 gegen die Ladefläche 2 abgestützt. Der V-förmige Stützfuß 14 ist mit seinen beiden Schenkeln IS um eine quer zur Bettstelle gerichtete und außerhalb deren Ebene angeordnete Achse 16 klappbar mit dem Rohrrahmenteil 8 verbunden. Die beiden das Kopf- und das Fußteil bildenden Rohrrahmenteile 8 und 9 der Bettstelle sind untereinander über eine außerhalb der Bertstellenebene angeordnete und quer zur Bettstelle gerichtete Achse 17 schwenkbar miteinander verbunden. Dabei sind die beiden die Achse 17 bildenden Scharnierstifte jeweils über nach oben gerichtete Laschen 18· und 19 gegen die freien Schenkel der beiden U-förmigen Rohrrahmenteile 8 und 9 abgestützt, so daß letztere !bei in die Gebrauchslage aufgeklappter Bettstelle stumpf aneinander anliegen und sich über die Laschen 18 und 19, sowie die Scharnierstifte gegeneinander abstützen. Bei Nichtgebrauch können die beiden Bettstellen in eine zur Karosserieseitenwand 7 parallele Lage aufgeklappt werden, wobei zunächst der das Kopfteil bildende Rohrrahmenteil 9 in eine zu dem das Fußteil bildenden Rohrrahmenteil 8 parallele Stellung geklappt und anschließend gemeinsam mit diesem in eine zur Karosserieseitenwand 7 parallele Stellung hochgeschwenkt wird und sodann die beiden StützfüBe 13 und 14 in eine zu den übrigen Bettstellenteilen parallele Stellung beigeklappt werden. In dieser zur Karossenesehenwand 7 beigeklappten Stellung nehmen die beiden Bettstellen lediglich einen außerordentlichen geringen Teil des nutzbaren Innenraumes des Kleinwagens in Anspruch.
Entlang der Fahrzeugheckwand ist in zur Hecktüröffnung paralleler Ausrichtung ein oberseitig zwei Tischplattenhälften 20 und 21 und unterseitig ausklappbare Tischfüße 22 aufweisender Staukasten 23 lösbar an der Ladefläche 2 des Kleinwagens 1 befestigt Die unterseitig an den Staukasten 23 angeschlossenen Tisch fuße 22 sind paarweise jeweils durch die freien Schenkel eines U-förmigen Rohrrahmens, welcher über seinen Profilgrund 24 durch Vermittlung von Laschen 25 und Schwenkzapfen 26 am Staukastenunterrahmen 27 schwenkbar angeschlagen ist. Die Verwendung von Laschen 27 zur Anlenkung der die Tisch fuße 22 bildenden U-förmigen Rohrrahmen gestattet es dabei, diese in eine im Winkel zur Staukastenebene gerichtete Stützstellung auszuschwenken, so daß auf besondere Mittel zur Sicherung der ausgestellten Tischfüße verzichtet werden kann. Die Tischplattenhälfte 20 der oberseitig an den Staukasten 23 angeschlossenen, geteilten Tischplatte dient im gezeigten Ausführungsbeispiel gleichzeitig als Deckel für den Staukasten 23 und ist an dessen einer Längswand durch Vermittlung einer in der Zeichnung nicht näher dargestellten Scharnieranlenkung schwenkbar angeschlagen. An die erste Tischp!a«tenhä!f».e 20 ist ihrer Anlenkung am Staukasten 23 gegenüberliegend eine zweite Tischplattenhälfte 20 klappbar angeschlossen. Die zweite Tischplattenhälfte 21 kann aus einer parallel zur anderen Staukastenseitenwand beigeklappten Transportstellung in eine zur ersten Tischplattenhälfte 20 fluchtende Stellung aufgeklappt werden und ist in dieser Stellung durch knickbare Streben 28 gegen die Stirnwände des Staukastens 23 abgestützt. In ihrer ausgestellt 'n Gebrauchslage überragt die Tischplattenhälfte 21 die Fahrzeugheckwand, so daß der Tisch auch in seiner im Fahrzeug befestigten Transportstellung benutzbar ist. Andererseits kann der aus den Tischplattenhälften 20 und 21 dem Staukasten 23 sowie den Tischfüßen 22 gebildete Tisch auch nach dem Lösen seiner Befestigung an der Ladefläche 2 aus dem Kleinwagen herausgenommen und als selbständige Einheit verwendet werden.
In Ergänzung zur vorstehend beschriebenen Wohneinrichtung des Kleinwagens ist ein an das Fahrzeugheck anschließendes, durch ein aus Stützstrebenpaaren 29 und 30 und einem Spriegel 31 gebildetes Traggestell
«ο abgestütztes Vorzelt vorgesehen. Die Stützstrebenpaare 29 und 30 bestehen jeweils aus zwei teleskopartig ineinander verschieblich geführten Rohrabschnitten 32, 33 und 34,35 wobei der eine Rohrabschnitt 32 des einen Stützstrebenpaares 29 durch die verlängerten Schenkel des Spriegels 31 gebildet ist Die jeweils eine Stützstrebe bildenden, teleskopartig ineinander verschieblich geführten Rohrabschnitte 32, 33 bzw. 34, 35 können in beliebigen Ausfahrstellungen durch Vermittlung eines in durchgehende Bohrungen 36 einsteckbaren Steckstiftes festgelegt werden. Das Stützstrebenpaar 30 isi überendig durch Vermittlung von Rohrschellen 37 und Schwenklagern 38 klappbar mit dem Stütztstrebenpaar 29 verbunden und unterendig mit einem Dorn 39 zum Einstecken in den Boden versehen. Das Stützstrebenpaar 29 ist unterendig über die innenliegenden Rohrabschnitte 33 an fest mit den Karosserieseitenwänden verbundenen Schwenklagern 40 schwenkbar abgestützt Die das Vorzelt bildende Plane 41 ist ständig mit dem Spriegel 31 des Traggestelles verbunden und wird beim Aufbauen des Vorzeltes vorderendig, insbesondere über Druckknopfreihen an der Außenkontur des Kleinwagens 1 befestigt Die Vorzeitheckwand 42 kann gegebenenfalls durch Vermittlung lose mitzuführender Stützen 43 und einer Abspannung 44 in bekannter Weise nach hinten ausgestellt werden. Während der An- und Abfahrt sowie auch während sonstiger Fahrten kann das Vorzelt insgesamt in einer über das Fahrzeugdach 45 geklappten Transportstellung mitgeführt werden.
ohne daß hierzu einzelne Teile des Traggestelles bzw. der Plane 41 abgenommen werden müßten.
Zur Überführung des Vorzeltes in seine Transportstellung wird zunächst die Plane 41 aufgerollt und durch Vermittlung von Riemen 46 oder anderen Mitteln am Spriegel 31 des Traggestelles befestigt. Anschließend wird ils hintere Stützstrebenpaar 30 um die Schwenklager 30 zu dem Stützstrebenpaar 29 beigeklappt und zusammen mit diesen um die fahrzeugfesten Schwenklager 40 nach vorne geschwenkt, so daß der Spriegel 31 des Traggestelles samt der an ihm befestigten Plane 41 auf dem Fahrzeugdach 45 aufliegt.
Hierzu I Blatt Zeichnungen
15
20
30
35
40
45
50
55
60
65

Claims (10)

Patentansprüche:
1. Wohneinrichtung für Kleinwagen mit einem über eine Hecktür zugänglichen und bei geöffneter Hecktür nach hinten vermittels eines faltbaren Vorzeltes erweiterbaren Nutzraum, der nach vorne durch die Rückenlehne der um eine qner zur Fahrzeuglängsachse gerichteten Achse nach vorne kippbar am Fahrzeugboden angeschlagener Vordersitze begrenzt ist und in dem von einer Gebrauchsstellung in eine Transportstellung zusammenfaltbar Bettstellen sowie wenigstens ein Staukasten angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb des von der Fahrzeugkarosserie umfaßten Nutzraumabschnittes zwei durch klappbar miteinander verbundene Rohrrahaienteile (8 und 9) gebildete, gegen die Karosseriesehenwände (7) beüdapp- und abnehmbar auf den Kotflügelabdeckungen (11) der Hintecrider des Kleinwagens abgestützte Bettstellen und quer zu diesen ausgerichtet vor der Hecktür (3) ein mit ausstellbaren Tischfüßen (22) versehener Staukasten (23) von der Ladefläche (2) lösbar untergebracht ist, wobei dieser Staukasten (23) an seiner Oberseite und einem Teil seiner hinteren Seitenwand von zwei klappbaren Tischplattenhälften (20 und 21) bedeckt ist und daß eine das Vorzelt bildende, an der Außenkontur der Fahrzeugkarosserie befestigte Plane (41) in ihrer ausgespannten Gebrauchslage mittels eines einen an der Außenseite der Fahrzeugkarosserie um eine quer zur Fahrtrichtung gerichtete Achse schwenkbar angelenkten Spriegel (3t) und er., an diesem angelenktes, abstellbares Stützstreb;npaar (30) umfassenden Traggestelles abgestützt ist.
Z Wohneinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Bettstellen durch jeweils zwei klappbar miteinander verbundene, U-förmige Rohrrahmenteile (8 und 9) gebildet sind, deren kürzerer (9) das Kopfteil und deren längerer (8) das Fußteil bildet und einerseits in Schwenklagerungen (10) auf den Kotflügelabdeckungen (11) andererseits über beiklappbare Stützfüße (13 und 14) auf der Ladefläche (2) abgestützt ist.
3. Wohneinrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß an dem den Fußteil bildenden Rohrrahmenteil (8) jeder Bettstelle seiner Schwenklagerung (10) auf der Kotflügelabdeckung (U) gegenüberliegend ein durch einen Rohrmaterialabschnitt gebildeter Stützfuß (13) über eine Rohrhülse (12) klappbar und in seiner ausgestellten Lage verriegelbar sowie im Anschlußbereich des den Kopfteil bildenden Rohrrahmenteiles (9) ein etwa V-förmiger Stützfuß (14) über die beiden Enden seiner Schenkel (15) um eine außerhalb deren Ebene liegende und quer zur Bettstelle gerichtete Achse (16) schwenkbar angelenkt ist, wobei die beiden Rohrrahmenteile (8 und 9) um eine außerhalb ihrer Ebene angeordnete Achse (17) klappbar miteinander verbunden sind.
4. Wohneinrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die unterseitig an den Staukasten (23) angeschlossenen Tischfüße (22) jeweils paarweise durch einen U-förmigen Rohrrahmen gebildet und die beiden U-förmigen Rohrrahmen über Laschen (25) und Schwenkzapfen (26) schwenkbar am Staukastenunterrahmen (27) angeschlagen sind.
5. Wohneinrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Tischplattenhälfte (20) als Deckel des Staukastens (23) um dessen eine Längskante schwenkbar mit dem Staukasten (23) verbunden ist und daß an diese Tischplattenhälfte (20) ihrer Anlenkung am Staukasien (23) gegenüberliegend eine zweite Tischplattenhälfte (21) angelenkt ist
6. Wohneinrichtung nach Anspruch 1 bu 5, dato durch gekennzeichnet, daß die zweite Tischplattenhälfte (21) gegen die hintere Staukastenseitenwand abklappbar und in ihrer aufgeklappten Lage durch knickbare Streben (28) gegen die Staukastenstirnwände abgestützt ist.
7. Wohneinrichtung nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das an den innerhalb der Fahrzeugkarosserie liegenden Nutzraumabschnitt anschließende Vorzelt über ein schweakbar am Kleinwagen (t) angeschlossenes, einen Spriegel (31) und zwei längsverstellbare, im Winkel zueinander ausgerichtete Stützstrebenpaare (29 und 30) umfassendes Traggestell getragen ist, welches insgesamt und zusammen mit der ständig an ihm befestigten Plane (41) in eine die Fahrzeugkontur übergreifende
Transportstellung verschwenkbar ist
8. Wohneinrichtung nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzev-Jinet, daß das eine Stützstrebenpaar (29) des Traggestelles aus teleskopartig verschieblich ineinander geführten Rohrabschnitten (32, 33) gebildet ist, deren einer Rohrabschnitt (32) jeweils von einem Schenkel des Spriegels (31) gebildet und deren anderer Rohrabschnitt (33) jeweils in, an den Karosserieseitenwänden (7) fest angeschlagenen Schwenklagern (40) eingehängt ist
9. Wohneinrichtung nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Stützstrebenpaar (30) des Vorzeltes gleichfalls jeweils aus teleskopartig verschieblich ineinander geführten Rohrabschnitten (34, 35) besteht wob"-i jeweils der eine Rohrabschnitt (34) mittels Schwenklager (38) um eine quer zur Fahrzeuglängsachse gerichtete Achse schwenkbar an einem Rohrabschnitt (32) des Spriegels (31) angelenkt und der andere Rohrabschnitt (35) an seinem freien Ende mit einem Dorn (39) zum
Einstecken in den Boden versehen ist.
10. Wohneinrichtung nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die das Vorzelt bildende Plane (41) ständig mit dessen Traggestell verbunden und bei aufgebautem Vorzelt lösbar an der Fahrst,-zeugaußenkontur, insbesondere über Druckknopfreihen, befestigbar sind.
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