DE3512271A1 - Sonnen- und schutzueberdeckung fuer kraftfahrzeuge - inbesondere wohnmobile - und wohnanhaenger - Google Patents

Sonnen- und schutzueberdeckung fuer kraftfahrzeuge - inbesondere wohnmobile - und wohnanhaenger

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DE3512271A1
DE3512271A1 DE19853512271 DE3512271A DE3512271A1 DE 3512271 A1 DE3512271 A1 DE 3512271A1 DE 19853512271 DE19853512271 DE 19853512271 DE 3512271 A DE3512271 A DE 3512271A DE 3512271 A1 DE3512271 A1 DE 3512271A1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
    • B60J11/00Removable external protective coverings specially adapted for vehicles or parts of vehicles, e.g. parking covers

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Tents Or Canopies (AREA)

Description

  • Sonnen- und Schutzüberdeckung für Kraftfahrzeuge - insbesondere
  • Wohnmobile - und fohnanhänger Die erfindung betrifft eine Sonnen- und Schutzüberdeckung (z.3.: Reger-, Hagel-, Schnee-, Verschmutzungsschutzüberdeckung usw.) fü Kraftfahrzeuge - insbesondere Wohnmobile - und Wohnanhänger mit einer das jeweilige Fahrzeug mindestens teilweise überdeckenden Plane (z.B.: Textil-, Kunststofffolie u.dergl.), die rund um ihre Seiten mit Ösen zur Aufnahme von verstellbaren Seilen, Leinen o. dergl. ausgestattet sein kann.
  • Die Erfordernisse, denen eine Sonnen- und Schutzüberdeckung für Kraftfahrzeuge - insbesondere Wohnmobile - und Wohnanhänger entsprechen müssen sind folgende: - Die Überdeckung muß so beschaffen sein, daß sie das Fahrzeug gut schützen kann; - Die Überdeckung muß leicht und bequem montiert werden können; - Für ihre Nontage über der Fahrzeugkarosserie sollte die Karosserie möglichst nicht angebohrt werden müssen, es sollten auch keine zusätzlichen Ralterungen am Fahrzeug befestigt werden müssen; - Es dürfen keine Teile vorhanden sein, die die Fahrzeugkarosserie ankratzen oder sonstwie beschädigen können; - Der Abbau muß leicht und becuem möglich sein; - Das Verstauen im Fahrzeug muß möglichst leicht dadurch möglich sein, daß die Packmaße der gesamten Sonnen- und Schutzüberdeckung möglichst gering gehalten werden und möglichst wenige sperrige Teile vorhanden sind; - Die Überdeckung sollte möglichst vielseitig verwendbar sein; - Die TSberdeckung sollte so beschaffen sein, daß ein Vorzelt unbehindert am Fahrzeug angebaut werden kann; - Die Überdeckung sollte so beschaffen sein, daß am ?shrzeug ein seitlich abstehendes Sonnendach angebaut werden kann; - Die Sberueckung sollte so beschaffen sein, daß sie auch bei einem Wohranobil oder Wohnanhänger verwendbar ist, wenn ein Rubdach oder eine Dachluke ausgestellt ist; - ~ie Überdeckung sollte auch dann montiert werden können, wenn das Fahrzeug auf steinigem oder felsigem Boden steht, so daß keine Verankerungsmöglichkeit für Abstützstangen oder Seile u.
  • aergl. am Untergrund möglich ist; - Die Überdeckung sollte so beschaffen sein, daß eventuelle Beschädigungen an Ort und Stelle leicht behoben werden können; - Die Überdeckung sollte so stabil am Fahrzeug befestigt werden können und so beschaffen sein, daß sie Wind, Regen, regel, Schnee sowie einer intensiven Sonnenbestrahlung (wie sie im Nittelmeerraum auftritt) standhält; - Die Überdeckung sollte ein möglichst geringes Eigengewicht haben; - Die Uberdeckung sollte möglichst wenig Lagerraum beanspruchen; - Die Überdeckung sollte schließlich kostengünstig hergestellt werden können.
  • Bekannt sind Uberdeckungen für Fahrzeuge, die hauptsächlich den Oberteil der Karosserie überdecken und so gebaut sind, daß ein oder zwei Rollos in einem Gehäuse, das mittels einem Gepäckhalter (oder einer ähnlichen Vorrichtung) auf dem Bahrzeugdach befestigt wird, untergebracht sind und im Bedarfsfall über das Fahrzeug ausgezogen werden können. Der Nachteil dieser Konstruktionen besteht nicht nur darin, daß die Herstellung aufwendig ist, sondern: Die Konstruktionen sind sperrig und müssen auf dem Fahrzeugdach befestigt transportiert werden, so daß während der Fahrt praktisch kein Gepäckträger zugleich verwendet werden kann; die Rollokonstruktionen sind anfällig für Vereisungen, so daß sie im Winter nicht verwendbar sind; die Verwendung einer solchen Konstruktion bei Wohnanhänger oder größeren Wohnmobilen ist kaum möglich, weil das Rollogehäuse einerseits so groß sein müßte, daß eine Behinderung beim Fahrbetrieb (z.B.: großer Luftwiderstand, berhöhe usw.) gegeben wäre, anderseits die herssellungskosten nicht mehr wirtschaftlich vertretbar wären. Außerdem ist eine solche Konstruktion bei einem ausgestellten Hubdach nicht verwendbar.
  • Bekannt sind Überdeckungen für Wohnanhänger, die aus einer Plane bestehen, die mittels Metallabstandshalter vom Wohnanhängerdach abgehoben wird, wobei eine Konstruktion (DE G 8328373.0) die wildung eines Firstes zuläßt, und die am Wohnannänger direkt befestigt werden können. Die nachteile dieser Konstruktionen sind folgende: - Die Montage über dem fahrzeug ist sehr umständlich und zeitraubend, sie kann auch durch nur eine Person kaum bewältigt werden, bei Wind ist die Montage kaum möglich; - Zum Teil muß das Fahrzeug angebohrt um Ralterungen anzubringen (nicht bei allen Konstruktionen); - Die Denontage ist umständlich und bei Wind schwer durchführbar; - Das Verstauen einer solchen Konstruktion im Fahrzeug ist schwierig, die vielen Metallabstandshalter benötigen viel Stauraum; - Das Eigengewicht ist groß; - Ein Hubdach kann nicht oder nur zum Teil ausgestellt werden; - Die Konstruktionen sind nur für Wohnanhänger verwendbar und bei diesen nur dann, wenn der Wohnanhänger längere Zeit nicht bewegt werden muß; bei kurzen (z.3.: ein- oder zweitägigen) Fahrtunterbrechungen ist, durch die iangwierige und umständliche Montage und Demontage bedingt, eine Überdeckung des Fahrzeuges nicht gut durchführbar; - Die Metallabstandshalter können sowohl bei der bestimmungsgemäßen Verwendung, als auch bei der Montage und Demontage der Überdeckung (z.B.: durch Umfallen) das Fahrzeug zerkratzen oder sonstwie beschädigen; - Die Konstruktionen sind in der Herstellung (vor allem durch die Metallabstandshalter bedingt) zu teuer und brauchen viel Lagerraum.
  • Bekannt sind auch verschiedene Sonnenüberdeckungen (sog. "Sonnendächer") für Kraftfahrzeuge, die aus einer Plane bestehen, die mittels Zeltstangen und Seilen, die jeweils am Untergrund verankert werden, über dem Fahrzeug zu befestigen sind. Diese Konstruktionen sind nur als Sonnenschutz brauchbar und nur für Personenkraftwagen und kleine Wohnmobile geeignet, da eine größere Plane zu windanfällig wäre. Auf steinigem oder felsigem Untergrund sid sie nicht aufbaubar, außerdem können sie nur auf einem Gelände aufgebaut werden, auf welchem Campingbetrieb zulässig ist, weil sie nicht (ausschließlich) vom Fahrzeug getragen werden, sondern mit dem Boden verbunden werden. Auch ist eine solche Konstruktion schlecht geeignet, wenn am Fahrzeug ein Vorzelt angebaut werden soll.
  • Aufgabe der r-findung ist es, eine Sonnen- und Schutzüberdeckung für Eraftfahrzeuge - insbesondere Wohnmobile - und Wohnanhänger zu schaffen, die das Fahrzeug bei jedem Wetter gut schützt, die das Fahrzeug vor Verschmutzungen (wie z.B. Baumharz, Vogelmist usw.) bewahrt, die leicht und bequem montiert und demontiert werden kann, die so befestigt wird, daß ein Anbohren des Fahrzeuges nicht erforderlich ist, die die Fahrzeugkarosserie nicht ankratzen oder sonstwie beschädigen kann, die im Fahrzeug leicht zu verstauen ist, die vielseitig verwendbar ist, die den Anbau eines Vorzeltes oder eines vom Fahrzeug abstehenden Sonnendachs nicht beeinträchtigt, die auch dann verwendbar ist, wenn ein Hubdach oder eine Dachluke vollkommen ausgestellt werden soll, die auch dann verwendbar ist, wenn das Fahrzeug auf steinigem oder felsigem Untergrund steht, die bei Beschädigung leicht an Ort und Stelle repariert werden kann, die so stabil befestigt ist und so beschaffen ist, daß sie Wind, Regen, Hagel, Schnee sowie einer intensiven Sonnenbestrahlung (wie sie im Mittelmeerraum auftritt) standhält, die ein möglichst gerines Eigengewicht hat, die möglichst wenig Lagerraum beansprucht und die kostengünstig hergestellt werden kann, ohne dabei die Nachteile der bekannten Sonnen- und/oder Schutzüberdeckungen aufzuweisen. Aufgabe der Erfindung ist auch, daF diese Sonnen- und Schutzüberdeckung so beschaffen sein muß, daß ihre Aufbauhöhe veränderlich ist, so daß sie zn ein Vorzeltdach, welches in der negel höher liegt, als das Fahrzeugdach, in der Höhe angepaßt werden kann sowie, daß sie bei jeder beliebigen Beschaffenheit der Pahrzeugaachoberfläche verwendbar ist und auch den Bug und/oder das Reck des Fahrzeugs schützen kann.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des kennzeichnenden Teils des Anspruchs 1 gelöst.
  • Um bei jeder Beschaffenheit (z.B.: starker Wölbung, Röhenunter schiede usw.) einen First bilden zu können, werden mindestens drei aufblasbare Körper unter die Plane über der Fahrzeugkarosserie angebracht, wobei mindestens ein aufblasbarer Körper höher sein kann als die anderen (dies kann dann zweckmäßig sein, wenn die Höhenunterschiede des Fahrzeugdaches so groß sind, daß sie nicht mehr durch unterschiedliche Luftmengen in den aufblasbaren Körpern ausgeglichen werden können).
  • Um auch den Bug und/oder das Heck des Fahrzeugs wirkungsvoll schützen zu können, kann auch an einer dieser Stellen jeweils mindestens ein aufblasbarer Körper unter der Plane über der Fahrzeugkarosserie angebracht werden, wobei die Plane so bemessen sein muß, daß sie mindestens zum Teil die VerglasungsflGchen des Bugs und/oder Hecks überdecken kann.
  • Um einen besonders wirkungsvollen und in der Herstellung günstigen aufblasbaren Körper (als Abstandshalter) zu erzielen, kann der aufblasbare Körper eine walzenartige (einem Kreiszylinder ähnliche) Form haben, wobei das Füllventil jeweils an einem der Enden angebracht ist so, daß es bequem erreicht werden kann.
  • Um die Sonnen- und Schutzüberdeckung ohne Sunktionsbeeinträchtigung über die verschiedensten Aufbauten (wie z.B. ein vollständig ausgestelltes Hubdach) führen zu können, sind auf der Unterseite der Plane Schlaufen, Laschen oder dergl. angebracht, mittels denen längliche Aussteifungsteile befestigt werden können, die quer zur Längsachse des Fahrzeugs angeordnet werden können, so daß zum Beispiel ein Aussteifungsteil auf der einen Seite, ein weiterer auf die andere Seite eines ausgestellten Hubdachs angeordnet werden kann.
  • Un die aufbiasbaren Körper unter der Plane stabil und kostengünstig befestigen zu können, werden sie mittels Laschen, Schlaufen oder aergl. angebracht, wobei diese so beschaffen sein können, daß sie verstellbar sind und den jeweiligen aufblasbaren Körper umfassen können. Durch die Verstellbarkeit wird erreicht, daß aufblasbare körper verschiedener Größe befestigt werden können.
  • Um eine gute Aussteifung der Plane sowie eine elastische Befestigung (siehe unten) zu erreichen, werden unter der Plane Doppellaschen angebracht, die aus zwei unterschiedlich großen Laschen bestehen, welche nebeneinander oder ineinander befestigt sind, wobei die kleiner Lasche zur Aufnahme eines länglichen Aussteifungsteils und die größere zur Aufnahme eines aufblasbaren Körpers bestimmt ist und die größere Lasche verstellbar sein kann.
  • Ein besonders zweckmäßiger aufblasbarer Körper für eine erfindungsgemäße Sonnen- und Schutzüberdeckung ist walzenartig (kreiszylinderartlg) hergestellt, an die Breite der Sonnen- und Schutzüberdeckung angepaßt und hat in der Längsachse eine Durchführung (eine durchgehende rohrförmige Öffnung) zur Aufnahme eines Länge lichen Aussteifungsteils. Dadurch wird die Plane sehr gut æusgesteht, die karosserie des Fahrzeugs ist vor Beschädigungen durch den Aussteifungsteil geschützt und die Befestigung der Sonnen-und Schutzüberdeckung (siehe unten) ist elastisch.
  • Ein besonders geeigneter Aussteifungsteil für eine Sonnen- und Schutzüberdeckung besteht aus einer Stange oder Rohrstange, die nach einer der bekannten Methoden teilbar, teleskopierbar usw.
  • ist, die an die Breite der Sonnen- und Schutzüberdeckung sowie an den Innendurchmesser der Laschen, Schlaufen und der Durchführung des gerade beschriebenen aufblasbaren Körpers angepaßt ist und an jedem Ende eine Öse(zur Aufnahme von Befestigungsteilen oder/und Anbauteilen) hat.
  • Ein weiterer geeigneter Aussteifungsteil kann aus einer teilbaren Rohrstange hergestellt werden, die beidseitig offen ist und an den Innendurchmesser der Laschen, Schlaufen und der Durchführung des aufblasbaren Körpers (s.o.) sowie an die Breite der wornen- und Schutzüberdeckung angebaut ist und deren Irnerdurchmesser so groß ist, dan eine Leine (Seil o. dergl.) durch geführt werden kann (die zur Befestigung am Fahrzeug dIent).
  • Um ein Vorzelt oder ein vom Fahrzeug abstehendes Sonnendech an der Sonnen- und Schutzüberdeckung befestigen zu können, sind an mindestens einer Seite die (entsprechenaen) Befestigungsteile vorgesehen, deren Gegenstücke am Vorzelt oder Sonnendach befestigt sind, wobei die Verbindung (Befestigung) mittels Druckknöpfen, selbstsichernden - sog. "Tenax" - Druckknöpen. zeigt verschluß, Klettbandverschluß usw. hergestellt werden kann.
  • Um die Sonnen- und Schutzüberdeckung auch bei Fahrzeugen verwenden zu können, die auf dem Dach ein Abgasrohr oder Kaminrohr haben (z.B.: Wohnanhänger, viele Wohnmobile), ist im Bereich des Fahrzeugdaches eine Öffnung in der Plane vorgesehen.
  • Um einen guten Schutz der Seitenfenster zu erzielen (z.B.: Schutz vor Sonneneinstrahlung, Regenwasser, Schnee usw.) ist die Sonnen-und Schutzüberdeckung mindestens auf einer Seite breiter, als das Fahrzeug so, daß mindestens (auf dieser Seite) der obere Bereich der Seitenfenster geschützt wird (die einseitige Überbreite ist vor allem bei der Verwendung eines Vorzeltes auf der gegenüber liegenden Seite sinnvoll).
  • Bei einer bevorzugten Ausführung der Sonnen- und Schutzüberdeckung ist mindestens ein aufblasbarer Körper aus luft- und wasserundurchlässigen und zur Lagerung von Trinkwasser geeigneten Stoffen vorgesehen der mit Luft und/oder Wasser gefüllt werden kann, wobei jederzeit Luft nachgefüllt oder Wasser abgelassen werden kann. Diese Ausführung ist besonders im Sommer vorteilhaft, weil die Sonnenbestrahlung(auf Plane)zur Erzeugung von Warmwasser verwendet werden kann, außerdem ist diese Ausfuehrung für Fahrzeuge vorteilhaft, die keinen oder einen zu geringen Trinkwasserbehälter haben. Wobei im Winter der aufblasbare Körper lediglich mit Luft gefüllt werden kann.
  • Ein aufblasbarer Körper für diese bevorzugte Ausführung kann be -sonders eine walzenartige Form haben, wobei an einem Ende auf der Oberseite ein Füllventil (für Luft und Wasser) und auf der Unterseite ein Ablaßventil (für Wasser) befestigt ist, das Jeweils verschließbar ist und einen Anschluß zur Aufnahme eines Schlauches hat (wobei am anderen Wunde des Ablaßschlauches ein Duscwrornf befestigt werden kann, der einen regulierbaren Wasserdurchfluß bietet). Durch das Füllventil kann jederzeit Luft (oder Wasser) nachgefüllt werden, so daß beim Absinken des Wasserspiegels die äußere Form des aufblasbaren Körpers wieder hergestellt werden kann. ebenfalls kann bei einem Wohnmobil oder Wohnanhänger der Wasserspiegel im aufblasbaren Körper dadurch konstant gehalten werden, daß das Füllventil mittels einem Schlauch mit der Wasserpumpe verbunden wird, die das Wasser aus dem Wasserbehälter des Fahrzeugs in den aufblasbaren körper pumpt, so daß bei Verwendung des Warmwassers die verbrauchte Wassermenge beouem nachgefüllt wird.
  • Die Sonnen- und Schutzüberdeckung kann mittels einer bekannten Methode direkt am Fahrzeug befestigt werden (z.B.: mittels einer Leine -o. ähnlichem-, die an den Ösen der Plane sowie am Unterteil oder Stoßstange des Fahrzeugs befestigt wird; mittels erwähnter Methode, zusätzlich mittels Zeltstangen abgestützt usw.).
  • Eine bevorzugte und durch die Konstruktion der Sonnen- und Schutzüberdeckung erst ermöglichte Befestigungsart sieht eine verstellbare Leine (Seil, Gurt u.dergl.) vor, die mit einem Ende an der Öse eines Aussteifungsteil, der sich in oder dIrekt neben einem aufblasbaren Körper befindet, und mit dem anderen Ende am Unterteil oder der Stoßstange des Fahrzeugs befestigt wird, wobei die Leine Haken trägt oder an jedem Ende eine Schlinge oder Schlaufe bilden kann. Dadurch wird eine stabile und (durch den jeweiligen aufblasbaren Körper besonders bedingte) elastische Befestigung erzielt.
  • Um die gleichen Vorteile bei einer stabilen aber in der Herstellung billigeren Befestigung zu erzielen, wird eine Leine durch den Aussteifungsteil (teilbare, teleskopierbare Rohrstange) geführt, die neben jedem Ende des Aussteifungsteils einen Knoten besitzt so, daß sie nicht versehentlich aus dem Aussteifungsteil entfernt werden kann, und die an jedem ihrer Enden mit jeweils einem Haken, einer Schlinge oder Schlaufe versehen und verstellbar ist.
  • Um bei einer besonders langen Ausführung der Sonnen- und Schutzüberdeckung eine sehr gute Längsaussteifung zu erzielen, wird in die Ösen der querliegenden Aussteifungsteile des Fahrzeugdachbereichs verstellbare Aussteifungsstangen (oaer -rohre) (in der Lange des Fahrzeugdaches) eingehängt, die an jedem Ende mit einen zu den Ösen passender Haken versehen sind. Durch das Auseinanderziehen und arretieren dieser Längsaussteifungsteile wird eine wIrksame Längsaussteifung der Sonnen- und Schutzüberdeckung erreicht.
  • Die erfinaungsgemäße Sonnen- und Schutzüberdeckung ermöglicht erstmalig eine gute Schutzüberdeckung für eine Vielzahl von Kraftfahrzeugen - insbesondere Wohumobile - und Wohnanhänger identisch herzustellen, denn sie bietet erstmalig die Möglichkeit, daß sich die Abstandshalter (zwischen der Plane und der Fahrzeugkarosserie) selbständig an die Form und Beschaffenheit der jeweiligen Fahrzeugkarosserie (durch Erhöhung oder 7-rniedgung des Luftdruckes) anpassen. Erstmalig wird auch eine stabile elastisch Befestigung am Fahrzeug ermöglicht, die sich materialschonend auswirkt, wobei die Sonnen- und Schutzüberdeckung die Karosserie nicht beschädigen kann. Erstmalig wird ermöglicht einen Abstandshalter eIner Schutz-(Sonnen-) Überdeckung, als (Warm-) Wasserspeicher zu verwenden und damit den Gebrauchswert und den Gebrauchszweck erheblich zu erhöhen. mit weiteren Vorteile der erfindungsgemäßen Sonnen- und Schutzüberdeckung sind folgende: - Die Montage und Demontage kann leicht, schnell und bequem erfolgen, sie ist durch nur eine Person durchführbar; - Für die Anbringung der Sonnen- und Schutzüberdeckung muß klein zusätzlicher Halter am Fahrzeug befestigt werden, d.h. das wahrzeug muß nicht angebohrt werden; - Das Verstauen im Fahrzeug ist unproblematisch, da die aufblasba-en Körper entleert, zusammengelegt und bei Bedarf getrennt verstaut werden können, wobei die wenigen Aussteifungsteile, falls überhaupt welche vorhanden sind, wenig Stauraum in Anspruch nehmen und günstig unterzubringen sind; - Ledurch sind die Gesamtpaoknaße wesentlich geringer, als bei allen anderen bekannten und einigermaßen vergleichbarer. Syste--en so, daß die Lagerung günstig ist; - Ein Vorzelt oder ein vom Fahrzeug abstehendes Sonnendach kann nicht nur unbehinaert angebaut werden, sondern eine Verbinaung mit aer Sonnen- und Schutzüberdeckung ist leIcht durchführbar; - Die Verwendung bei einem Fahrzeug, das ein ausgestelltes Hubdach oder Dachluke hat, ist bestens möglich; - Die Montage der Sonnen- und Schutzüberdeckung ist unabhängig vom jeweiligen Untergrund, da die Befestigung am Fahrzeug erfolgen kann; - Die Reparatur aller Teile ist im Falle der Beschädigung nach einem der bekannten Klebeverfahren jederzeit leicht möglich; - Das Eigengewicht ist günstig; - Die Befestigung am Fahrzeug ist so stabil und elastisch, daß die e Sonnen- und Schutzüberdeckung Wind, Hagel, Regen und Schnee standhält, wobei zur Erzielung der erforderlIchen Verspannung eine Werkzeuge oder eine besondere Kraftaufwendung nötig ist, - ie Verspannung erfolgt ledlglich mittels Lufteinfüllurg in en jeweiligen aufblasbaren Körper, nachdem die Sonnen- und Schutzüberdeckung mittels Seilen (o.dergl.) am Fahrzeug relativ iocker befestigt wurde; - Ein First kann gebildet werden; - -le Höhe über der Fahrzeugkarosserie ist veränderbar; Die Planenabschnitte über den Bug und/oder Reck des Fahrzeugs können zum schattenspendenden Sonnendach aufgestellt und mittels Zeltstangen abgestützt werden; - Bei einer auf die Plane einwirkende Last (z.B.: Schnee), kann dieser durch Erhöhung des Luftaruckes in den aufblasbaren Körpern entgegengewirkt werden; - Die Fahrzeugseiten sowie Seitenfenster können geschützt werden; - Die Herstellung ist günstig.
  • Die Erfindung wird anhand eines Beispiels erläutert: Fig.1 zeigt eine schematische Seitenansicht der Sonnen- und Schutzüberdeckung, Fig.5 und Fig.8 zeigt jeweils eine perspektivische Draufsicht auf einen aufblasbaren Körper der Sonnen- und Schutzüberdeckung aus Fig. , Fig. 6 und Fig. 7 zeigt jeweils eine perspektivische Draufsicht auf einen Aussteifungsteil der Sonnen- und Schutzüberdeckung aus Fig. 1.
  • Cie Sonnen- und Schutzüberdeckung ist in diesem Beispiel über eInem Wohnmobil montiert. Dabei ist über der karosserie 6 eine stabile Plane 7 ausgebreitet, die mittels aufblasbarer Körper vom Dach distanziert wird, wobei sich die aufblasbaren Körper jeweils in einer verstellbaren (dem Innendurchmesser nach) Lasche 3 befinden. In der Kitte des Fahrzeugdachsbereichs ist ein aufblasbarer Körper 1' quer zur Fahrzeuglängsachse befestigt, der sowohl mittels Luft, als auch Wasser (und Luft) gefüllt werden kann und der an einem Ende auf der Oberseite ein Fü.llventil 17 für Luft und Wasser sowie auf der Unterseite ein AblaSventil 18 für Wasser angebracht hat. Dabei sind beide Ventile verschließbar und mit je einem rohrförmigen Anschluß 19 versehen, an welchem jeweils ein Schlauch 20 befestigt werden kann, wobei der Schlauch, der am Ablaßventil befestigt wird mit einem brausekopf ausgestattet sein kann. Knapp an jedem Ende des Fahrzeugdaches und quer zur Fahrzeuglängsachse befindet sich je ein aufblasbarer Körper nach Fig. 5, der in seiner Längsachse eine rohrförmige, offene Durchführung 11 hat sowie ein Luftfüllventil 6 an einem Ende. Die Durchführung des aufblasbaren Körpers 1b, der sich im vorderen Dachbereich befindet ist unbesetzt, kann aber mit einem Aussteifungsteil nach Fig. 6 oder Fig. 7 bestückt werden.
  • Der aufblasbare Körper 1a im hinteren Dachbereich hat in der Durchführung 11 einen Aussteifungsteil nach Fig. 7, der aus einer teleskopierbaren Rohrstange besteht, die an jedem Ende offen ist, wobei hierdurch eine Leine 12 geführt ist, die verder Länge nach verstellbar ist und an jedem Ende je einen Haken 23 besitzt, der an der Stoßstange eingehakt wurde. Damit die Leine 12 nicht versehentlich aus der Rohrstange herausgezogen werden kann, wurde links und rechts von der Rohrstange jeweils ein Knoten in die Leine gefertigt. Die Plane 7 ist sowohl über das Heck, als auch den Bug des Fahrzeugs ausgebreitet. In Beckbereich wird die Plane von einem aufblasbaren Körper 1d, der an die P lane ebenfalls miTtels einer Lasche 3 befestigt s., von Qer karosserie abgehoben, wobei der Endabschnitt der Plane mittels Jwells einer Leine 26 an jeder cke mit der hinteren StoS-stange befestigt werden kann. Im Bugbereich wird die Plane auch mittels einem aufblasbaren Körper ic von der Karosserie distanziert, wobei dieser Körper eine (oben beschriebene) Durchführung 11 zur Aufnahme eines Aussteifungsteils hat. Der Austeifungsteil 10 besteht aus einer teleskopierbaren Rohrstange, die an Jedem Ende eine Öse / hat (Fig.6). An jede dieser Ösen ist Je eie versellbare Leine 21 befestigt, die am anderen Ende eine Schlaufe bildet, die an die Stoßstange befestigt wird. Zusätzlich ist der Endabschnitt der Plane locker mittels einer Leine 26 an der StoS-stange befestigt. Der hintere Planenteil, vom aufblasbaren Körper a bis zum Ende, kann ebenso wie der vordere Planenteil, vom aufblasbaren Körper 1 b bis zum Anfang, als waagrechtes Sonnendach aufgestellt werden, wofür Ösen in der Plane angebracht sind und vier Zeltstangen benötigt werden (und 7erankerungsleinen).
  • Allerdings muß dafür im Bugbereich der Aussteifungsteil 10 aus dem aufblasbaren Körper ic entfernt und in den aufblasbaren Körper ib eingeführt werden, wobei die Befestigung am Fahrzeug gleichermaßen mittels der verstellbaren Leine 21 und an der Stoßstange erfolgt. Im Beispiel bedingt der mittlere aufblasbare Körper 17 einen First 9.
  • Die Erfindung wird anhand eines weiteren Beispiels erläutert: Fig. 2 zeigt eine schematische Seitenansicht, Fig. 4 zeigt eine perspektivische Draufsicht auf einen aufblasbaren Körper für eine Sonnen- und Schutzüberdeckung aus Fig. 2, Fig. 6 zeigt einen Aussteifungsteil für eine Sonnen- und Schutzüberdeckung aus Fig. 2.
  • Die Sonnen- und Schutzüberdeckung ist in diesem Beispiel über einem Wohnmobil montiert, das ein Hubdach besitzt. Dabei ist die Plane 7 über die Fahrzeugkarosserie 8 ausgebreitet, wobei sie über das ausgestellte Hubdach 27 geführt wurde. Unter der Plane ist jeweils links und rechts vom Hubdach und quer zur Fahrzeuglängsachse ein Aussteifungsteil 10 mittels je einer an der Plane befestigten Lasche 2 angeordnet, wobei jeder aus steifungsteil (nach Fig. 6) teleskopierbar ist und an den Enden Ösen 5 trägt. Sowohl i vorderen, als auch Im hinteren Dachbereich ird die Plane mittels Je einem wa zenarigen aufblasbaren Körper a, ib nach Fig. 4, der Jeweils mit einem Luftfallventil 6 versehen ist, von der Karosserie distanziert. Dabei sind zur Aufnahme der aufblasbaren Körper Doppellaschen 4 unter der Plane vorgesehen, die jeweils aus einer kleineren Lasche 4' und einer größeren Lasche 4" bestehen, wobei die größere Lasche zur Aufnahme des aufblasbaren Körpers, die kleinere Lasche zur Aufnahme eines Aussteifungsteils 10a (10b)dient. Im Beispiel ist jedoch lediglich die hintere moppellasche mit einem Aussteifungeteil 10a bestückt, an welchem sich eine verstellbare Leine 21 befindet, die am anderen Ende mit einer Schlaufe versehen ist, welche an der hinteren Stoßstange befestigt wird. Die Plane 7 ist auch in diesem Beispiel über das Eeck und den Bug des iahrzeugs ausgebreitet. Am Reck sorgt ein aufblasbarer Körper 1d (nach Fig. 4) für den notwendigen abstand zur Karosserie, dieser Körper ist mittels einer Lasche 3 mit der Plane verbunden. Der Endabschnitt der Plane wird , wie im vorherigen Beispiel beschrieben, an die hintere Stoßstange befestigt. Im Bugbereich wird die Plane ebenso mittels einem aufblasbaren Körper 1c (nach Fig. 4) von der Karosserie abgehoben. Dabei wird der aufblasbare Körper mittels der größeren Lasche A" einer Doppellasche 4 an der Plane befestigt, wobei die kleiner Lasche 4' mit einem Aussteifungsteil 10b (nach Fig.6) bestückt ist.
  • Dieser Aussteifungsteil besitzt an jedem Ende eine verstellbare Leine 21, die mittels einer Schlaufe mit der voraeren Stoßstange verbunden wird. Der Anfangabschnitt der Plane wird, wie im oberen Beispiel beschrieben, mittels einer Leine 26 locker an die Stoßstange befestigt. Wie im vorherigen Beispiel beschrieben, läßt sich der Vorder- und/ oder Endteil der Plane waagrecht mittels Zeltstangen aufstellen. Um die Sonnen- und Schutzüberdeckung auch bei unausgestelltem Hubdach verwenden zu können, wurden unter der Plane im Fahrzeugdachbereich zwei weitere Doppellaschen 4 vorgesehen, die so angeordnet sind, daß sie bei herabgelassenem Hubdach die Position der im Beispiel mit aufblasbaren Körpern bestückten loppellaschen einnehmen, wobei lediglich die jeweiligen aufblasbaren Körper a, ib sowie die Aussteifungsteile 10a, 10b versetzt werden müssen.
  • Ein weiteres Beispiel erläutert die Erfindung: Fig. 3 zeigt eine perspektivische Seitenansicht, Fig. 5 und Fig. 6 zeigt jeweils einen aufblasbaren Körper und einen Aussteifungsteil für eine Sonnen- und Schutzüberdeckung nach Fig. 3.
  • Die Sonnen- und Schutzüberdeckung ist in diesem Beispiel über einen Wohnanhänger montiert. Dabei ist eine stabile Plane 7 über der Fahrzeugkarosserie 3 ausgebreitet so, daß die Plane auch den Bug und das Eeck des Wohnanhängers überdeckt. In der Mitte des Fahrzeugdaches ist mittels einer an der Plane befestigten Lasche 3 ein aufblasbarer Körper 1 nach Fig.5 angeordnet, der für den notwendigen Abstand der Plane zum Fahrzeugdach sorgt sowie einen First 9 bildet. Knapp am Ende des Fahrzeugdaches ist jeweils vorne und hinten unc cuer zur Fahrzeuglängsachse je ein aufblasbarer Körper 1b, 1a nach Fig. 5 angeordnet, wobei diese Körper einen etwas kleineren Durchmesser haben, als der aufblasbare Körper 1 in der Kitte des Fahrzeugdaches. Im Eeckbereich ist ein weiterer aufblasbarer Körper 1d mittels einer Lasche 3 mit der Plane verbunden, der hier für den notwendigen Abstand der Plane zur KarosserIe sorgt. Dieser aufblasbare Körper (nach Fig.5) ist, wie im ersten Beispiel beschrieben, mit einem Aussteifungsteil nach F1E. 6 bestückt, der an jedem Ende und an seiner jeweiligen Öse 5 eine verstellbare Leine 26 befestigt hat, die an einen Abst:tzfuß des Wohnanhängers locker befestigt werden kann. Im Bugbereich befindet sich ein weiterer aufblasbarer Körper ic, der wie eben beschrieben einen Aussteifungsteil mit Leinen hat, die an den Abstützfüßen befestigt werden können. Die Befestigung der Sonnen- und Schutzüberdeckung am Fahrzeug erfolgt mittels verstellbarer Leinen 21, die mit Haken bestückt sind, indem die jeweilige Leine mit einem Ende am jeweiligen Aussteifungsteil 10 und mit dem anderen Ende an einem Abstützfuß des Wohnanhängers befestigt und anschließend gespannt wird. Um eine gute Längsaussteifung der Sonnen- und Schutzüberdeckung zu erzielen, wurden ef jeder Seite und längs zur Fahrzeuglängsachse je zwei Längsauesteifungsteile 22, die an jedem ihrer Inden mit Haken bestückt sind sowie teleskopierbar und dabei in beliebiger Auszugslänge arretierbar sind, in die jeweiligen Ösen der Queraussteifungsteile 10 eingehängt und durch das Auseinanderziehen der Längsaussteifungsteile verspannt. Gleichfalls besteht auch hier die Köglichkeit den vorderen und hinteren Fianenabschnitt mittels Zeltstangen L , die ir die Ösen 5 der queraussteifungsteile ein gehängt werden (und mittels Leinen verankert werden), waagrecht aufzustellen, nachdem lediglich die lockeren .einer 26 gelöst wurden. Auch ist im Pahrzeugdachbereich und an geeigneter Stelle eine Öffnung 16 in der Plane vorgesehen, durch welche im Winter das Kaminrohr geführt werden kann.
  • Die erfindung wird anhand eines weiteren Beispiels erläutert: Fig. 9 zeigt eine perspektivische Draufsicht auf eine bevorzugte Ausführung der Sonnen- und Schutzüberdeckung. Dabei ist die Grundausführung identisch wie im ersten Beispiel, so daß herbei auf Sene Beschreibung verwiesen wird. Unterschiedlich ist, daß auf der einen (Längs-) Seite der Sonnen- und Schutzüberdeckung Iefestigungsteile 13 vorgesehen sind zur Aufnahme eines vom Fahrzeug abstehenien Sonnendaches 14. Dabei wird das Sonnendach mit einer SeIte an der Sonnen- und Schutzïberdeckung befestigt, auf der anderen Seite mittels Zeltstangen Z abgestützt (die mittels Leinen verankert werden). Gleichfalls ist in diesem Beispiel (wie bereits im ersten Beispiel angedeutet) der hintere Abschnitt der Sonnen- und Schutzüberdeckung mittels Zeltstangen Z waagrecht aufgestellt, so daß die Reckklappe des Fahrzeugs zugänglich und die Heckklappenöffnung sonnengeschützt ist. Die Befestigungsteile 13 bestehen aus Reißverschlußhälften.
  • Schließlich wird die Erfindung an einem weiteren Ausführungsbeispiel erläutert. Fig. 10 zeigt eine perspektivische Draufsicht auf eine Sonnen- und Schutzüberdeckung, die im wesentlichen derjenigen, des vorangegangenen BeIspiels gieicht so, daß hierbei auf jene Beschreibung verwiesen wird. In diesem Beispiel ist die Aufbauhöhe der Sonnen- und Schutzüberdeckung einem angebauter Vorzelt 15 angeglichen, wobei das Vorzelt an die Sonnen- und Schutzüberdeckung mittels einem Reißverschluß 13 trennbar befestigt ist.
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Claims (19)

  1. Sonnen- und Schutzüberdackung für Kraftfahrzeuge - insbesondere Wohnmobile - und Wohnanhänger SchutzansPrüche: 1Sonnen- und Schutzüberdeckung (z.B.: Regen-, Eagel-, Schnee, Verschmutzungsschutzüberdeckung usw.) für Kraftfahrzeuge - insbesondere Wohnmobile - und Wohnanhänger mit einer das jeweilige S'ahrzeug mindestens teilweise überdeckenden Plane (z.3.: Teztll-, Kunststofffolie u.dergl.), die rund um ihre Seiten mit Ösen zur Aufnahme von verstellbaren Seilen, Leinen o.dergl. ausgestattet sein kann, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein aufblasbarer Körper (1) aus luftundurchlässigen Stoffen unter der Plane (7) über der Fahrzeugkarosserie (8) angeordnet ist, so daß die Plane mindestens zum Teil zwingend von der Fahrzeugkarosserie abgehoben wird und ein first (9) gebildet werden kann und, daß der jeweilige aufblasbare Körper mit einem (Luft-) Füllventil (6) ausgestattet ist, das verschließbar und so angeordnet ist, daß es von einer der Sahrzeugseiten aus bequem erreicht werden kann.
  2. 2. Sonnen- und Schutzüberdeckung nach anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens drei aufblasbare Körper (1, ia, ib usw.) unter der Plane über der Fehrzeugkerosserie so angeordnet sind, daß zwingend ein First (9) entsteht, daß mindestens ein aufblasbarer Körper (z.B.: 1) höher sein kann, als die anderen, so daß dieser einen größeren Abstand zwischen der Plane und Fahrzeugkarosserie bedingt, als die anderen.
  3. 3. Sonnen- und Schutzüberdeckung nach einet der Ansprüche 1 -dadurch gekennzeichnet, daß jeweils mindestens ein aufblasbarer Körper (z.B.: ic, 1d) am Bug und/oder Heck des wahrzeugs angeordnet wird, so daß auch hier die Plane jeweils mindestens zum Teil von der Fahrzeugkarosserie zwingend abgehoben wird, wobei die Plane so bemessen ist, daß sie mindestens zum Teil die Verglasungsflächen des Bugs und/ oder Eecks überdecken kann.
  4. 4. Sonnen- und Schutzüberdeckung nach einem der Ansprüche 1 - 3, dadurch gekennzeichnet, daß die jeweiligen aufblasbaren Körper (1, 1a, ib usw.) eine walzenartige (Schlauch-) Form (Fig.4) haben und, daß das (Luft-) Füllventil (6) jeweils an einem der Enden angebracht ist.
  5. 5. Sonnen- und Schutzüberdeckung nach einem der Ansprüche 1 - 4, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Unterseite der Plane mindestens eine Schlaufe, Lasche oder dergl. (2) zur Aufnahme eines länglichen Aussteifungsteils ( 10), der quer zur Längsachse angeordnet werden kann, angebracht ist.
  6. 6. Sonnen- und Schutzüberdeckung nach einem der Ansprüche 1 - 5, dadurch gekennzeichnet, daß der jeweilige aufblasbare Körper an die Unterseite der Plane mittels mindestens einer Lasche, Schlaufe oder dergl. (3) befestigt wird, wobei diese so bemessen sein kann, daß sie den aufblasbaren Körper umfaßt oder aufnimmt und die verstellbar sein kann.
  7. 7. Sonnen- und Schutzüberdeckung nach einem der Ansprüche 1 - 5, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Unterseite der Plane mindestens eine Doppellasche (4) befestigt ist, die aus zwei unterschiedlich großen Laschen besteht, die miteinanaer so verbunden sind, daß die kleinere Lasche (4') entweder neben oder in aber größeren Lasche (4'') angeordnet ist, wobei die kleinere Lasche zur Aufnahme eines länglichen Aussteifungsteils (10 ) und die größere zur Aufnahme eines Aufblasbaren Körpers dient und verstellbar sein kann.
  8. 8. Aufblasbarer Körper für eine Sonnen- und Schutzüberdeckung nach Anspruch 4 , der walzenförmig hergestellt ist und an einet Ende ein (Luft-) Füllventil besitzt, dadurch gekennzeichnet, daß der aufblasbare walzenförmige korper in der Längsachse eine Durchführung (11), d.h. eine durchgehende und rohrförmige Öffnung, hat zur Aufnahme eines Aussteifungsteils (10, 10' ) und, daß der aufblasbare Körper an die Breite der Sonnen- und Schutzüberdeckung angepaßt ist und, daß der Durchmesser so groß ist, daß der aufblasbare Körper die Plane von der Fahrzeugkarosserie mindestens zum Teil abhebt. (Fig. 5)
  9. 9. Aussteifuingsteil fir eine Sonnen- und Schutzüberdeckung nach einem der Ansprüche 5, 6/7 oder nach Anspruch t mit jeweils aufblasbaren Körpern nach Anspruch 8 aus einer quer zu ihrer Längsachse teilbaren Stange oder Rohrstange, die nach einer bekannten Methode ::usamiensteckbar, teleskopierbar usw. ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Aussteifungsteil an die breite der Sonnen- und Schutzüberdeckung angepaßt ist und, daß der Durchnesser des Aussteifungsteils an den Durchmesser der Laschen, Schlaufen und der Durchf:ihrung (11) angepaßt ist, so daß er bequem eingesetzt werden kann und, daß der Aussteifungsteil an jedem Ende jeweils eine Öse (5) hat.
    (Fig. 6)
  10. 10. Aussteifungsteil für eine Sonnen- und Schutzüberdeckung nach einem der Ansprüche 5, 6/7 oder nach Anspruch 4 mit jeweils aufblasbaren Körpern nach Anspruch 8, bestehend aus einer teilbaren Rohrstange, die beidseitig offen ist und nach einer bekannten Methode zusammensteckbar oder teleskopierbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Aussteifungsteil an die breite der Sonnen- und Schutzüberdeckung sowie an den Innendurohmesser der Laschen, Schlaufen und/oder der Durchführung (11) angepaßt ist und, daß der snnendurchmesser des Aussteifungsteils so bemessen ist, daß eine Leine ( 12) zur Rerstellung aer Befestigung der Sonnen- und Schutzüberdeckung am Fahrzeug durch die Längsöffnung des Aussteifungsteils geführt werden kann. (Fig. 7)
  11. 11. Sonnen- und Schutzüberdeckung nach einem der Ansprüche 1 - 6/7, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens auf einer Seite der Sonnen- und Schutzüberdeckung Befestigungsteile(13) (z.3.: die Hälfte eines teilbaren Reißverschlusses, die Hälfte von Druckknöpfen oder selbstsichernder - sog. "Tenax" - Druckknopfen, eine Hälfte eines Klettbandverschlusses usw.) angebracht sind zur Aufnahme der entsprechenden Befestigungsteile eines vom Fahrzeug abstehenden Sonnendaches (14), eines Vorzeltes (für ein Wohnmobil oder Wohnanhänger).
  12. 12. Sonnen- und Schutzüberdeckung nach einem der Ansprüche 1 -6/7 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Plane im Bereich des rahrzeugdaches mindestens eine Öffnung (16) hat, durch welche ein Kaminrohr oder Abgasrohr, sofern ein solches auf dem Fahrzeugdach vorhanden ist, geführt werden kann.
  13. 13. Sonnen- und Schutzüberdeckung nach einem der Ansprüche 1 - 6/7 oder 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Sonnen- und Schutzüberdeckung mindestens auf einer Seite breiter als die Fahrzeugbreite ist so, daß die seitlichen Fahrzeugfenster mindestens im oberen Bereich geschützt werden ( z.B.: vor Sonneneinstrahlung, Regenwasser, Schnee usw.).
  14. 14. Sonnen- und Schutzüberdeckung nach einem der Ansprüche 1 - 6/7 oder 11- 12, dadurch gekennzeichnet , daß mindestens ein aufblasbarer Körper (8') unter der Plane über de- Fahrzeugdach angeordnet und aus Stoffen hergestellt ist, die zur Aufbewahrung von Trinkwasser geeignet sind und, daß dieser aufblasbare Körper mit Luft und/ oder Wasser gefüllt werden kann, wobei jederzeit Luft und/oder Wasser nachgefüllt und Wasser abgelassen werden kann.
  15. 15. Aufblasbarer Körper aus waseer- und luftundurchlässigen sowie zur Aufbewahrung von Trinkwasser tauglichen Stoffen, der nach einer der bekannten Methoden hergestellt werden kann, für ene Sonnen- und Schutzüberdeckung nach Anspruch 1t, dadurch gekennzeichnet, daß aer aufblasbare Körper wasser- und luftdicht hergestellt ist und vorzugsweise eine walzenartige (kreiszylinderartige) Form haben kann, daß mindestens an einem Ende auf der Oberseite ein Füllventil (17) und an der Unterseite ein Ablaßventil (18) befestigtist, daß jedes Ventil abdichtend verschließbar und mit einem Anschluß (19) zur Aufnahme eines Schlauches (20) versehen ist, wobei durch das Füllventil sowohl Wasser als auch Luft eingefüllt und beim Absinken des Wasserspiegels (durch Öffnung des Ablaßventils) jederzeit Luft oder/unc Wasser nachgefüllt werden kann, so daß die äußere Form des aufblasbaren Körpers beständig gehalten oder wieder hergestellt werden kann. (Fig. 8)
  16. 16. Aufblasbarer Körper nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge des Körpers an die Breite der Sonnen- und SchutzZberdeckung, mindestens jedoch an die Breite des Fahrzeugdaches angepaßt ist.
  17. 17. Befestigung einer Sonnen- und Schutzüberdeckung nach einem der Ansprüche 7 - 8 oder 11 - 14 an ein beliebiges Eraftfahrzeug oder einen Wohnanhänger mit mindestens einem Aussteifungsteil nach Anspruch , dadurch gekennzeichnet, daß an jeder Öse (5) des jeweiligen Aussteifungsteils (10) jeweils eine der Länge nach verstellbare Leine (21) (Seil, Gurt o. dergl.) befestigt wird, deren anderes nae mit einem Haken, einer Schlaufe, Schlinge oder dergleichen ausgestattet ist (23) zur Befestigung an der seitlichen unterkante der Karosserie oder an der Stoßstange oder an den Abstützfüßen (Wohnanhänger) usw., wobei durch das Verkürzen der (verstellbaren) Leine (o.dergl.) die notwendige Verspannung erzielt wird.
  18. 18. Befestigung einer Sonnen- und Schutzüberdeckung nach einem der Ansprüche 7 - 8 oder 11 - 14 an einem beliebigen Kraftfahrzeug oder Wohnanhänger mit mindestens einem Aussteifungsteil nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß durch die teilbare Rohrstange (10') eine der Länge nach verstellbare Leine (12) (Seil o.ãe-gl.) geführt ist, die neben jedem Ende der Rohrstange und nach dem Austritt aus dieser, einen Knoten (22) besitzt so, daß die Leine nicht versehentlich aus der Rohrstange entfernt werden kann, daß die Leine an ihren Enden jeweils mit einem Rakel, einer Schlinge, Schlaufe oder aergleichen (23) ausgestattet ist zur Befestigung an der seitlichen Unterkante der Earosserie oder an der Stoßstange oder den Abstützfüßen (der Wohnanhänger) usw., wobei die Leine an den Innendurchmesser der Rohrstange sowie an die Ausführung der Sonnen- und Schutzaberdeckung (der Länge nach) angepaßt ist und wobei durch das Verkürzen der verstellbaren Leine (o.dergl.) die notwendige Verspannung erzielt wird.
  19. 19. Sonnen- und Schutzüberdeckung nach einem der Ansprüche 6 - 8 oder 11 - 14 mit mindestens zwei Aussteifungsteilen nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens auf der einen Seite (d.h. längs zur Fahrzeuglängsachse) der Sonnen- und Schutzüberdeckung, die Queraussteifungsteile (10, 10a usw.) mit Ösen(5) an ihren Enden hat, mindestens ein Längsaussteifungsteil (24), der an jedem Ende einen Haken, Zapfen, Öse o.dergl.
    (25) hat, zwischen je zwei Queraussteifungsteilen angeordnet und mit diesen verbunder wird, wobei der Längsaussteifungsteil jeweils teleskopierbar und nach bekannter Methode in beliebiger Auszugslänge arretiert werden kann (z.B.: Klemmschraube), so daß die notwendige Verspannung der Sonnen- und Schutzüberdeckung dadurch erfolgen kann, daß der Längsaussteifungsteil entsprechend auseinandergezogen und so arretiert wird.
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