AT17367U1 - Abdeckung - Google Patents

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AT17367U1
AT17367U1 ATGM84/2020U AT842020U AT17367U1 AT 17367 U1 AT17367 U1 AT 17367U1 AT 842020 U AT842020 U AT 842020U AT 17367 U1 AT17367 U1 AT 17367U1
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
cover
struts
pool
edge
strut
Prior art date
Application number
ATGM84/2020U
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English (en)
Inventor
Zimmermann Manfred
Original Assignee
Zimmermann Manfred
Mazide Gmbh & Co Kg
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Publication date
Application filed by Zimmermann Manfred, Mazide Gmbh & Co Kg filed Critical Zimmermann Manfred
Publication of AT17367U1 publication Critical patent/AT17367U1/de

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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H4/00Swimming or splash baths or pools
    • E04H4/06Safety devices; Coverings for baths
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E04H4/06Safety devices; Coverings for baths
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Abstract

Die, vorliegende Erfindung betrifft eine Abdeckung (1), insbesondere Abdeckung für einen Pool, welche aus mindestens einer mit Luft- oder einem Gas füllbaren Kammer (14) gebildet ist, wobei die Abdeckung erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet ist, dass die mindestens eine luft- oder gasgefüllte Kammer (14) eine im luft- oder gasgefüllten Zustand nach oben weisende Wölbung aufweist und der mindestens eine Kammer (14) zumindest eine in Längs- oder Querrichtung der Abdeckung (1) ausgerichtete, durchgehende rohr- oder strebenartige Verstrebung (2) zugeordnet ist welche beidseitig am Poolrand aufliegt und die mindestens eine Kammer (14) stabilisiert.

Description

Beschreibung
TECHNISCHES GEBIET
[0001] Die vorliegende Erfindung betrifft eine Abdeckung gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
STAND DER TECHNIK
[0002] Aus dem Stand der Technik sind unterschiedliche Systeme bekannt, welchen die Aufgabe zu Grunde liegt, einen Pool vor Umwelteinflüssen zu schützen. Es existieren aufblasbare Poolabdeckungen, nachfolgend kurz Abdeckungen genannt, die ein Pool besonders im Winter vor Verschmutzungen, Schnee und Regen schützen. Diese Abdeckungen beinhalten eine Doppelplane, weshalb sie ein größeres Gewicht als einfache Abdeckungen haben. Eine solche Abdeckung ist nicht für jeden Pool geeignet, besonders nicht, wenn der Wasserspiegel tief liegt, was besonders im Winter der Fall ist, wenn dieser aus frostsicherheitstechnischen Gründen unter den Skimmer abgelassen wird. Auch sind diese Abdeckungen nicht geeignet, wenn der Pool komplett entleert und trotzdem vor Verschmutzungen aller Art geschützt werden soll.
[0003] Aufblasbare Abdeckungen, die aus zwei am Rand bzw. nahe am Rand z.B. durch Verklebung oder durch eine Schweißnaht miteinander verbundenen folienartigen Materialien, vorteilhaft gewebeverstärkten Planen und mindestens einer verschließbaren Öffnung, nachfolgend Ventil genannt, zum Einbringen eines Füllmediums wie beispielsweise Luft, besteht, kann je nach Größe z.B. zwischen 30 und 100 kg wiegen. Dadurch ist es schwer, eine solche Abdeckung auf einen Pool aufzubringen. Durch das Eigengewicht kann diese Abdeckung beim Auflegen auf das Wasser mindestens teilweise untergehen, so dass Wasser auf die Oberfläche der Abdeckung gelangen und diese nur noch mit großem Kraftaufwand bewegt werden kann.
[0004] Diese Art von Abdeckung wird vielfach über z.B. Ösen, die oft in einem Abstand von 50 bis 80 cm am Planenrand angebracht sind, am Poolrand, z.B. über ein Gummiseil befestigt, was aufwändig ist, so dass diese in der Regel nur als reine Winterabdeckung benutzt wird, was ein Nachteil ist.
[0005] Wenn die Abdeckung mit Wasser auf ihrer Oberfläche, z.B. am Poolrand oder außerhalb vom Poolrand, befestigt wird, muss dieses erst abgepumpt werden, bevor die Abdeckung mit Luft befüllt wird. Wenn die Abdeckung mit Wasser auf der Oberfläche aufgeblasen wird, können die Ösen ausreißen, da die Belastung je nach Wassermenge hoch werden kann. Ein weiterer Nachteil besteht darin, dass diese Abdeckungen am Rand vom Pool, der oft aus rauem Material wie beispielsweise Steinplatten besteht, aufliegen und dort scheuern können. Dadurch kann es zu Beschädigungen an der Plane kommen, wodurch die Abdeckung undicht werden kann. Wenn eine solche Undichtigkeit auftritt, ist es auch aufwändig, dieses Leck auf der ganzen Fläche zu finden, besonders wenn es sich um eine große Abdeckung handelt.
[0006] Es existieren einfache Abdeckungen, an denen Rohre auf der Fläche befestigt sind. Diese haben den Vorteil, dass sie leicht auf den Pool aufgebracht werden können. Dass die Abdeckung zwischen den Rohren durchhängen und sich dort Wasser sammeln kann, ist nachteilig. Oft werden Löcher auf der Abdeckung angebracht, sodass das Wasser ablaufen kann. Dass das Regenwasser in den Pool ablaufen und das Schwimmbadwasser verschmutzen kann, ist ein weiteres Problem. Auch können sich Schmutzablagerungen wie z.B. Blätter auf der Abdeckung sammeln, die die Löcher verstopfen können oder die vor dem Aufrollen erst wieder entfernt werden müssen, was besonders bei größeren Abdeckungen schwierig ist, da man nicht gut an die Stellen besonders in der Mitte der Abdeckung kommt. Diese Art von Abdeckungen hat auch keine große Isolierfunktion, da die einfachen Abdeckungen in der Regel dünn sind. Die Rohre, an denen diese Abdeckungen befestigt sind, werden in der Regel stärker dimensioniert, sodass diese möglichst wenig durchhängen, wodurch die Abdeckungen schwer werden können.
[0007] Auch sind aufblasbare Abdeckungen mit an ihrem Rand vorgesehenen Rohren bekannt, die die Aufgabe haben, die Plane am Poolrand zu verankern.
[0008] Rollladenabdeckungen, welche eine gute und einfach zu bedienende Abdeckung für einen Pool darstellen, sind von der Technik aufwendig, oft auch teuer und das Regenwasser läuft in den Pool.
DARSTELLUNG DER ERFINDUNG
[0009] Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Abdeckung zu schaffen, die die vorgenannten Nachteile ausräumt und die es ermöglicht, diese einfach auf einen Pool aufzubringen, ohne dass sich die Oberfläche der Abdeckungen mit z.B. Regenwasser füllt und die auch bei tieferliegendem Wasserspiegel verwendet werden und bei der kein Wasser in den Pool laufen kann.
[0010] Erfindungsgemäß wird die voranstehende Aufgabe gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 in Verbindung mit den kennzeichnenden Merkmalen gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der erfindungsgemäßen Abdeckung sind in den abhängigen Unteransprüchen angegeben.
[0011] Erfindungsgemäß ist eine Abdeckung der eingangs genannten Art dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine luft- oder gasgefüllte Kammer eine im luft- oder gasgefüllten Zustand nach oben weisende Wölbung aufweist und der mindestens einen Kammer zumindest eine in Längs- oder Querrichtung der Abdeckung ausgerichtete, durchgehende rohr- oder strebenartige Verstrebung zugeordnet ist, welche beidseitig am Poolrand aufliegt und die mindestens eine Kammer stabilisiert.
[0012] Idealerweise sind je nach Poolgröße mehrere in definierten Abständen parallel ausgerichtete Verstrebungen vorgesehen.
[0013] Die Verstrebungen sind vorteilhafterweise aus einem biegesteifen oder (biege-) elastischen Material gebildet, wie beispielsweise Aluminium oder Glasfaser.
[0014] Die Befestigung der Verstrebungen kann vorzugsweise dadurch erfolgen, dass diese am Rand der Abdeckung befestigt werden. Die Verstrebungen werden dabei in einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung über Löcher an den Verstrebungsenden und über Ösen, die am Rand der Abdeckung integriert sind, mit vorzugsweise flexiblem Material, idealerweise einem Gummiseil, an der Abdeckung befestigt. Die Verstrebungsenden können aber auch so gestaltet sein, dass diese z.B. mit einer Vertiefung und z.B. mit einem Kantenschutz versehen werden. Auch kann die Befestigung der Verstrebungen dadurch erfolgen, dass ein tunnelartiges Aufnahmeprofil, das durchgehend oder segmentweise gestaltet sein kann, durch die Verstrebungen verlaufen kann und auf mindestens einer der Seiten der Abdeckung angebracht wird. Idealerweise werden mehrere solche Aufnahmeprofile angebracht, damit die Abdeckung gut auf diesen aufliegen kann.
[0015] Die Abdeckung kann auch mit den Verstrebungen verbunden werden, indem ein flexibles und/oder elastisches band-, gurt- oder seilartiges Verbindungsmittel wie z.B. ein Gurt, Spanngurt oder elastisches Seil auf der gegenüberliegenden Seite der Abdeckung mit den Verstrebungsenden verbunden wird, wodurch die Abdeckung zwischen den Verstrebungen und dem Verbindungsmittel festklemmt, nachdem diese aufgeblasen wurde.
[0016] Zusätzlich kann die Abdeckung über Ösen, die vorteilhaft unmittelbar jeweils neben der Verstrebung auf beiden Seiten im Planenrand angebracht sind über vorzugsweise einem elastischen Verbindungsmittel werden, was die Abdeckung auf Spannung und die Verstrebungen zusammen hält. Der Vorteil eines elastischen Verbindungsmittels besteht darin, dass Flexibilität erreicht wird und die Spannung der Abdeckung eingestellt werden kann.
[0017] Das Verbindungsmittel kann aber auch durch die Verstrebung geführt werden, auf der gegenüberliegenden Seite der Abdeckung wieder zurückgeführt und über den z.B. Spanner des Verbindungsmittels oder z.B. Zurrgurtes festgezurrt werden. Diese Befestigung mit Verbindungsmitteln hat auch den Vorteil, dass die Enden des Aufnahmeprofils beim Aufblasen der Abdeckung nicht stark strapaziert werden, wenn sich die Abdeckung wölbt und die Verstrebungen starr bleiben. Dadurch, dass das Verbindungsmittel auf der gegenüberliegenden Seite der Abdeckung
parallel zu den Verstrebungen verläuft, muss die Plane nicht voll aufgeblasen werden, was vorteilhaft ist, da die Abdeckung flach gehalten wird, wodurch diese schneller einsatzbereit ist. Auch ist es ein Vorteil, dass die Abdeckung dadurch prall wird und eine Festigkeit ähnlich wie eine Luftmatratze bekommt, wodurch diese eine gute Stabilität erhält.
[0018] Durch die Vertiefung auf der Oberseite der Abdeckung durch das Verbindungsmittel läuft das Wasser besser ab, da die Abdeckung mehr gespannt ist und sich so schnell keine Mulden durch z.B. Regenwasser bilden können.
[0019] Die Abdeckung kann durch die Verstrebungen, die auf dem Poolrand aufliegen, einfach auf- und aufgerollt werden, ohne dass Wasser auf die Oberfläche der Abdeckung gelangt. Auch kann keine Verunreinigung in den Pool gelangen, wenn die Abdeckung zusammengerollt wird.
[0020] Die Abdeckung wölbt sich beim Aufblasen, wodurch die Verstrebungen auch dünner dimensioniert sein können, da es keine Rolle spielt, wenn diese leicht nach unten durchhängen, da auch das Wasser die Abdeckung tragen kann. Insbesondere bei Pools, die bis zum Rand mit Wasser gefüllt sind, brauchen die Verstrebungen nicht stark dimensioniert zu sein oder können auch aus z.B. Flachmaterial bestehen, da diese nur die Funktion des Aufrollens übernehmen müssen.
[0021] Die Verstrebungen können verschiedene Formen aufweisen, wie z.B. rund, recht- oder viereckig, aber auch flach oder halbmondförmig. Auch ist es möglich, das feste Material durch aufblasbare Gestänge, die im Zeltbau Verwendung finden, zu ersetzen. Die Festigkeit des Materials kann auch dadurch erreicht werden, dass zusätzlich ein folienartiges Material auf einer Seite der Abdeckung durch z.B. verschweißen oder verkleben rohrförmig angebracht und mit mindestens einem zusätzlichen Ventil versehen wird, um die so entstehende Kammer so stark mit Luft aufzublasen, dass diese steif wird und die Abdeckung strafft. Die Luft entweicht aus der Abdeckung, wenn das Ventil geöffnet wird. Durch das Zusammenrollen, was vorzugsweise durch die Verstrebungen ermöglicht ist, kann diese schneller entweichen, was ein Vorteil ist.
[0022] Diese aufblasbare Versteifung kann auch komplett z.B. nahe am Rand der Abdeckung angebracht sein, was besonders bei runden Pools die Aufbringung der Abdeckung vereinfacht, da diese durch die Luft der Versteifung auf der Wasseroberfläche gleitet, ohne dass Wasser auf die Oberfläche der Abdeckung gelangt. Die Luft kann dann nach der Befestigung wieder aus der Kammer gelassen und die Abdeckung gleichzeitig aufgeblasen werden.
[0023] Die Abdeckung kann z.B. auch mit den Verstrebungen verbunden werden, indem diese an beiden Seiten vom Planenrand, der hinter der Schweißnaht, nicht aufblasbar und z.B. 15 cm breit sein kann, in Öffnungen mit ca. dem Durchmesser der Verstrebungen gesteckt werden. Dadurch, dass die Abdeckung aufgeblasen wird, wird der Rand im Bereich zwischen den Verstrebungen zusätzlich zu der Schwerkraft nach unten gedrückt, sodass in diesem Bereich zwischen den parallel verlaufenden Verstrebungen nur der äußere Rand der Abdeckung auf dem Poolrand aufliegt, was den Vorteil hat, dass dort kein Schmutz und z.B. keine Kleintiere zwischen den Verstrebungen in den Pool gelangen können.
[0024] Auch hat es den Vorteil, dass der aufblasbare Teil der Abdeckung geschont wird, da dieser nicht auf dem Poolrand scheuern kann, was bei dieser Art von Abdeckung wichtig ist. In diesem Rand können auch noch Ösen angebracht werden, um die Abdeckung zusätzlich am Poolrand zu sichern. Bei dieser Variante ist es auch möglich, die Abdeckung auf z.B. einem runden Pool oder Pools mit einem Rohrgestell, die heute häufig angeboten werden, zu verwenden. Die Verstrebungen liegen auf dem Rand auf und der Planenrand, der nicht aufblasbar sein muss, kann außerhalb des Pools nach unten gezogen und auch befestigt werden. Die Öffnung muss nicht zwingend lochähnlich rund sein, sondern kann auch z.B. durch einen länglichen Schlitz bzw. als eine ovale oder rechteckige Öffnung am Rand der Abdeckung gestaltet werden, die bis zum Rand geöffnet ist. Durch die Ösen auf beiden Seiten der Öffnung ist es möglich, dass sich diese durch zuziehen des Verbindungsmittels dicht an die Verstrebung schmiegen. Die Öffnung kann durch eine Uberlappung mit z.B. einer Plane über dem Planenrand abgedeckt werden, sodass kein Wasser dort einlaufen kann.
[0025] Die Verstrebungen, die für den leichteren, preiswerteren Transport durch mindestens eine Rohrteilung z.B. steck- oder teleskopförmig ausziehbar sein können, können mit dem Verbindungsmittel, das auf der gegenüberliegenden Seite der Abdeckung verläuft, zusammengehalten werden, indem das Verbindungsmittel beispielsweise auch mit Haken oder einer Befestigung am Verstrebungsende befestigt und festgezurrt wird.
[0026] Die Verstrebungen können, wenn diese ineinandergesteckt bzw. teleskopförmig ausgezogen werden auch z.B. mit einer Schraube und der dazugehörigen Mutter arretiert werden.
[0027] Denkbar ist aber auch, dass die Verstrebungen z.B. mit einer dünneren, passgenauen Verstrebung in dem Bereich, an dem die Verstrebungen zusammenstoßen, verbunden werden, sodass eine weitere Befestigung durch z.B. Schrauben nicht erfolgen muss, da die Verstrebungsstücke zwischen den Verstrebungsenden durch festziehen des Spanngurtes zusammengeschoben und damit zusammengehalten werden.
[0028] Die innere Verstrebung kann auch in der Einstecktiefe begrenzt werden, indem es im Mittelbereich z.B. auf einer Länge von 5 mm den Durchmesser der Außenverstrebung erhält. Möglich ist es auch, die Innenverstrebung durch z.B. Quetschen im Mittelbereich etwas dicker zu gestaltet, so dass es sich beim zusammenschieben der Verstrebungen festklemmt.
[0029] Denkbar sind aber auch Kappen, die aus verschiedenen Materialien bestehen können, wie z.B. vorzugsweise aus Kunststoff, die auf, bzw. in die Verstrebungsenden gesteckt werden können und z.B. eine Vertiefung für die Führung der Verbindungsmittel aufweisen bzw. mindestens ein Loch haben können, durch die das Verbindungsmittel geführt werden kann.
[0030] Die Verstrebungen können an den jeweiligen Enden auch flach gestaltet sein, wodurch die Abdeckung flach auf diesen Enden und dem Poolrand aufliegt.
[0031] Es können am Rand der Abdeckung auch eine Art Taschen angebracht werden, im Prinzip wie die Verstrebungen eines Sonnenschirms am Rand der Schirmbespannung befestigt werden, in welche die Verstrebungen gesteckt werden. Um die z.B. teleskopartigen Verstrebungen dort anzubringen, können diese nach dem Einfügen in die Taschen fest arretiert werden oder es kann in den Verstrebungen eine Feder angebracht sein, die die Verstrebungsenden in die Taschen drückt und somit mit der Abdeckung fest verbindet, wobei die Feder flexibel auf die Spannung der Abdeckung beim Aufblasen reagieren kann.
[0032] Nachdem mindestens die zwei äußeren Verstrebungen, die mit der Abdeckung verbunden sind, bzw. die Abdeckung direkt über z.B. Osen an den z.B. vorzugsweise vier äußeren Ecken, an runden oder andersförmigen Abdeckungen den vier gegenüberliegenden Seiten, mit einem band-, seil- oder gurtartigen Material wie beispielsweise einem Gurt z.B. an Erdhaken außerhalb des Pools befestigt worden sind und die Abdeckung über das Ventil aufgeblasen wurde, kann Regenwasser durch die entstehende Wölbung nach oben über den Poolrand ablaufen.
[0033] Statt den äußeren Verstrebungen an den z.B. Querseiten können dort auch Ösen angebracht sein, da diese Verstrebungen am Rand keine tragende Funktion übernehmen.
[0034] Die Befestigung der Abdeckung kann zusätzlich auch z.B. an den Verstrebungen direkt oder an der Abdeckung über z.B. Osen an den z.B. Längsseiten am Rand der Abdeckung über eine feste Verbindung oder auch mit einem flexiblen Material wie vorzugsweise Gummiseil erfolgen, indem dieses außerhalb vom Pool befestigt wird.
[0035] Da die Abdeckung über der Wasseroberfläche auf der Höhe des Poolrandes aufliegt, muss diese nicht weit aufblasen werden, da sie nicht auf der tiefer liegenden Wasseroberfläche aufliegen muss. Das Wasser läuft trotzdem über die leichte Wölbung über den Poolrand ab. Dadurch spielt es keine Rolle, wie tief der Wasserspiegel abgesenkt ist.
[0036] Durch das Luftpolster ist der Pool auch gut vor Wärmeverlusten geschützt, da die Abdeckung, die zwischen der Verstrebung und dem Verbindungsmittel eingeklemmt und nicht so stark aufgeblasen werden muss, weniger zirkuliert, wodurch eine gute Wärmedämmung entsteht. Vorteil bei dieser Art von Abdeckung ist auch, dass sie, selbst wenn die Abdeckung ein Leck aufweisen würde, immer noch einen gewissen Schutz darstellt, da durch die Verstrebungen die Abde-
ckung nicht untergehen wird. Ohne Verstrebungen würde sich so viel Wasser besonders im Winterhalbjahr, wenn die Abdeckung nicht permanent überwacht wird, in Mulden auf der Abdeckung sammeln, dass es schwer werden könnte, diese aus dem Wasser zu ziehen. Dann könnten sich auf der Abdeckung durch die Last des z.B. Schnee oder Regenwassers Mulden auf der Abdeckung bilden, wodurch diese zumindest teilweise untergehen kann und der Wasserspiegel mit dem sauberen Schwimmbadwasser ansteigen und dieses teilweise über den Poolrand oder über die Skimmer ablaufen würde.
[0037] Die Verstrebungen können auch oberhalb der Abdeckung mit z.B. Schlaufen befestigt werden. Die Abdeckung selbst kann in diesem Fall größer bzw. länger als die Verstrebungen sein, sodass diese bei freistehenden Pools über den Rand nach unten hängt und dort mit z.B. Gummiseil befestigt werden kann. In dieser Variante müssten keine Löcher im Planenrand angebracht werden, um das Auflegen zu ermöglichen. Wenn diese Abdeckungsvariante aufgeblasen wird, wird diese auf den Poolrand gedrückt und schließt mit diesem ab. Wenn der Wasserspiegel hoch ist, wird sich die Abdeckung mindestens teilweise auf dem Wasser aufliegen. Wird die Luft abgesaugt, zieht sich die Abdeckung zusammen und kann aufgerollt werden. Auch bei dieser Variante könnten die Verbindungsmittel auf der unteren Seite der Abdeckung angebracht sein, wodurch die Abdeckung nicht tief in den Pool ragen würde, wenn der Wasserspiegel tief ist.
[0038] Dadurch, dass in dieser Variante die Abdeckung auf dem Wasser aufliegen kann, werden durch das Aufblasen der Abdeckung die Verstrebungen mindestens leicht nach oben gebogen, sodass das Wasser entlang der Verstrebungen über den Poolrand ablaufen kann.
[0039] Die Verstrebungen können dadurch dünner und leichter gestaltet werden, da sie in diesem Fall oder wenn der Wasserspiegel bis zum Poolrand reicht, nur dem Zweck des Aufrollens der Abdeckung dienen. Der Vorteil besteht hierbei auch für große, z.B. öffentliche, Schwimmbäder, die oft bis zum Rand gefüllt sind, da die Abdeckung auf dem Rand und auf der Wasseroberfläche leicht aufgerollt werden kann.
[0040] Die Abdeckung kann auch in mindestens zwei, vorteilhaft in mehrere Kammern, z.B. zwischen den parallel verlaufenden Verstrebungen, aufgeteilt werden. Idealerweise wären die Verbindungen der Ober- und Unterplane im Bereich der Verstrebung angebracht und die einzelnen Kammern mit jeweils mindestens einem Ventil versehen werden, über das die Luft ein- und ausgeblasen werden kann. Das hat den Vorteil, dass im Falle einer Undichtigkeit nur auf einem Teil der Oberfläche der Abdeckung ein Defekt lokalisiert werden muss, was die Suche wesentlich vereinfacht und was besonders bei größeren Abdeckungen von Vorteil ist, da es fast unmöglich ist, eine solche Beschädigung auf einer großen Fläche zu finden. Auch bei einer solchen Lösung würde sich kein Wasser zwischen den Kammern bilden, sondern oberhalb der Verbindung und der Verstrebungen über die Oberplane entlang über den Poolrand ablaufen. Denkbar ist auch, die einzelnen Kammern z.B. über die Ventile oder durch einen Luftkanall zu verbinden, was das Aufblasen vereinfachen würde.
[0041] Die Verstrebungen können auch direkt in der Mitte unter den jeweiligen Kammern angebracht werden, wodurch diese dann noch weniger aufgeblasen werden müssen.
[0042] Es ist möglich, dass die einzelnen Kammern jeweils über eine lösbare Verbindung wie z.B. einen idealerweise wasserdichten Reißverschluss miteinander verbunden sind, der es ermöglicht, die einzelnen Kammern im Falle einer Beschädigung ohne großen Aufwand auszutauschen. Es sind aber auch andere lösbare Verbindungen wie ein Klettverschluss oder über Ösen, die mit einem Seil zusammengehalten werden, denkbar.
[0043] Diese Variante hätte den Vorteil, dass die einzelnen Kammern z.B. als Standardartikel im Handel erhältlich sein könnten, was einen schnellen Austausch ermöglichen würde. Auch ist es von Vorteil, dass bei einer Bestellung, z.B. in einem Internetshop, solcher Abdeckungen mit verschiedenen Standardbreiten ein Kunde die Abdeckung selbst zusammenstellen kann, da die Längen sich jeweils aus der Anzahl der Kammern ergeben. Das hat den Vorteil, dass keine Sonderanfertigungen der Abdeckungen für jeden einzelnen Pool angefertigt werden müssen, was in der Regel teurer wäre und zu längeren Lieferzeiten führen könnte. Im Falle eines Defekts muss auch
nicht die ganze Abdeckung an den z.B. Händler zur Reparatur übergeben werden, es muss nur eine Kammer ausgetauscht bzw. repariert werden.
[0044] Die teilbare Variante funktioniert nur in Verbindung mit der Verstrebung, da diese zumindest bei tieferliegendem Wasserspiegel dafür sorgt, dass die Verbindung oberhalb vom Poolrand verläuft, sodass das Regenwasser über diesen ablaufen kann. Diese Variante wird auch bei z.B. öffentlichen Schwimmbädern das Aufbringen vereinfachen, da die einzelnen Kammern leichter an das Schwimmbad transportiert, vor Ort zusammengefügt und auf das Schwimmbad aufgebracht werden können.
[0045] Denkbar wären auch mind. zwei parallel nebeneinander, z.B. in einem Abstand von 10 cm, verlaufende feste Verbindungen der Ober- und Unterplane. Diese Verbindungen wären preisgünstig anzufertigen, da es sich nur um eine weitere Verbindung wie z.B. eine Schweißnaht handelt, die es möglich macht, eine defekte Kammer zwischen den beiden Verbindungen abzutrennen und herauszunehmen, ohne dass die einzelnen intakten Kammern beschädigt werden. Man hat so die Möglichkeit, eine neue Kammer z.B. durch Verkleben einzufügen.
[0046] Eine weitere Variante besteht darin, dass Verstrebungen jeweils Ober- und unterhalb der Abdeckung angebracht werden, wodurch die Abdeckung, wenn die parallel verlaufenden Verstrebungen an den Verstrebungsenden miteinander verbunden werden, festgeklemmt wird und nicht weiter befestigt werden muss. Dadurch kann die Abdeckung durch die doppelte Anzahl der Verstrebungen auch eine höhere Last tragen, was in schneereichen Gebieten ein Vorteil und besonders bei tiefer liegendem Wasserspiegel sinnvoll sein kann.
[0047] Nachfolgend werden ein paar weitere Vorteile der Abdeckung erläutert, wie z.B. dass mit wenigen Standardmaßen alle möglichen Formen von Pools abgedeckt werden können, wie z.B. rechteckige mit Römertreppe, ovale, nierenförmige oder auch runde Pools, wenn diese im Boden eingelassen sind und die Abdeckung auf dem Poolrand aufliegen kann. Die Form der Abdeckung kann aber auch allen denkbaren Formen der Pools angepasst werden.
[0048] Auch kann diese versteifte Abdeckung auf einen Pool ohne Befestigung aufgelegt werden, zumindest für die Zeit, in der kein starker Wind weht. Der Schutz vor Schmutz sowie Regenwasser und die Isolierfunktion sind gewährleistet.
[0049] Es ist auch möglich, die zusammengerollte Abdeckung auf den Poolrand zu legen und aufzublasen, wodurch sie sich von alleine ausrollt. Durch die Steifigkeit ist es möglich, bei kleineren Pools die komplette Abdeckung mit z.B. zwei Personen vom Pool zu heben, ohne die Luft abzulassen. Es ist auch möglich, nur einen Teil der Abdeckung aufzurollen oder im gefüllten Zustand einen Teil der Abdeckung aufzuklappen, um z.B. eine Wasserqualitätsmessung vorzunehmen oder sich kurz abzukühlen.
[0050] Die Abdeckung selbst kann erfindungsgemäß aus verschiedenen flexiblen Materialien bestehen, wie z.B. aus transparentem Material, um den solarthermischen Effekt zu nutzen.
[0051] Da diese Abdeckung mit nur geringem Mehraufwand und ebensolchen Kosten einhergeht, betreffend z.B. die Verstrebungen und Verbindungsmittel, bzw. die zusätzlichen festen, aufblasbaren Kammern, wird diese Art von Poolabdeckung auch im Sommer Verwendung und ein breites Publikum finden.
KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
[0052] Weitere Ziele, Merkmale, Vorteile und Anwendungsmöglichkeiten der erfindungsgemäßen Abdeckung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der Zeichnungen. Dabei bilden alle beschriebenen und/oder bildlich dargestellten Merkmale für sich oder in beliebiger Kombination den Gegenstand der Erfindung, unabhängig von der Zusammenfassung in einzelnen Ansprüchen oder deren Rückbeziehung.
IN DEN ZEICHNUNGEN ZEIGEN [0053] Fig. 1 die erfindungsgemäße Abdeckung mit mehreren Verstrebungen;
[0054] Fig. 2 eine Detailansicht der Befestigung einer Verstrebung an der Abdeckung;
[0055] Fig. 3 eine beispielhafte Ausführungsform der Abdeckung mit einem Verbindungsmittel auf der Oberplane in der Draufsicht;
[0056] Fig. 4 zeigt eine Variante mit einem tunnelartigen Aufnahmeprofil auf der Oberplane 6;
[0057] Fig. 5 eine Variante mit einzelnen Kammern, die durch lösbare Verbindungen 8 teilbar sind;
[0058] Fig. 6 die Kammern im Detail mit einem aufblasbaren, tunnelartigen Aufnahmeprofil.
AUSFÜHRUNG DER ERFINDUNG
[0059] Wie aus Fig. 1 ersichtlich, ist umfasst die aufblasbare Abdeckung 1 mindestens eine luftoder gasgefüllte Kammer 14, die eine im luft- oder gasgefüllten Zustand nach oben weisende Wölbung aufweist. An der Kammer 14 sind dabei mehrere in Längs- oder Querrichtung der Abdeckung 1 beabstandete und parallel ausgerichtete, durchgehende rohr- oder strebenartige Verstrebungen 2 zugeordnet, welche beidseitig am Poolrand 10 aufliegen und die mindestens eine Kammer 14 stabilisiert. Die Verbindungen der Ober- 6 und Unterplane 7 sind hierbei im Bereich der Verstrebungen 2 angebracht und die einzelnen Kammern 14 mit jeweils mindestens einem Ventil 13 versehen, über das die Luft ein- und ausgeblasen werden kann.
[0060] In Fig. 2 ist zu erkennen, wie die aufblasbare Abdeckung, kurz Abdeckung 1 genannt, mit der Verstrebung 2 durch ein Verbindungsmittel 3 verbunden ist. Das Verbindungsmittel 3, idealerweise ein Gummiseil, wird so durch eine Befestigung, beispielsweise ein Loch 15 am Verstrebungsende 21 und z.B. Osen 12, die hinter der Schweißnaht 5 im Planenrand 17, der nicht aufblasbar ist, angebracht sind, gezogen und gespannt, dass die Verstrebung 2 durch die Öffnung 20 im Planenrand 17 hindurch ragt und dieses auf dem Poolrand 10 aufliegt. Die Öffnung kann auch lochförmig in jeder Form gestaltet sein.
[0061] Fig. 3 zeigt, wie die Abdeckung 1 zusätzlich mit einem Verbindungsmittel 3, das über die Oberplane 6 verläuft, gehalten wird. Auch ist das Aufnahmeprofil 22 auf der linken Seite zu erkennen, der durch zwei Verbindungen am Aufnahmeprofil 16 mit der Abdeckung 1 verbunden ist. In diesem Aufnahmeprofil 22 befindet sich die Verstrebung 2, die durch eine Rohrteilung 9 teilbar gestaltet und dessen Rohrabschnitte ineinander steckbar sein können. Diese Verstrebung 2 ist über eine Befestigung 4 am Poolrand 10 oder außerhalb von diesem befestigt.
[0062] Fig. 4 zeigt eine Variante, in welcher die Verstrebungen 2 auf der Oberplane 6 der Abdeckung 1 angebracht sind. Die Verstrebungen 2 führen durch Tunnel 22, die durchgehend oder segmentweise, wie beispielsweise durch Schlaufen, an der Oberseite der Oberplane 6 angebracht sind. Dadurch wird kein Gurt 3 benötigt, da die Unterplane 7 in diesem Fall auf der Wasseroberfläche 11 aufliegt. Die Abdeckung 1 kann auch in dieser Variante leicht durch Abrollen auf den Pool aufgebracht und direkt über die Rohrenden außerhalb vom Pool befestigt werden. Dadurch, dass sich die Verstrebungen 2 leicht nach oben biegen, kann Regenwasser gut ablaufen. Die Verstrebungen 2 müssen dadurch nicht so stark dimensioniert sein, da sie keine tragende Funktion haben sondern nur die Aufgabe übernehmen, die Abdeckung 1 zum Aufrollen zu stabilisieren.
[0063] Die Aufnahmeprofile 22 können ihre Steifigkeit auch dadurch erhalten, dass diese Luftdicht über Verbindungen 16 am Aufnahmeprofil 22 verschlossen und mit einem Ventil 13 versehen werden. Dadurch ist es möglich, die Abdeckung mit den aufgeblasenen Aufnahmeprofilen 22 auf der Wasseroberfläche 11 auf die andere Seite des Pools gleiten zu lassen, ohne dass diese untergeht, was das Aufbringen der Abdeckung 1 besonders bei großen Schwimmbädern vereinfacht.
[0064] In Fig. 5 ist eine Variante zu erkennen, in der die Abdeckung 1 aus mehreren Kammern 14 besteht, die durch eine lösbare Verbindung 8, wie z.B. durch einen idealerweise wasserdichten Reißverschluss, austauschbar sind. Durch den Reißverschluss werden die einzelnen Kammern 14 verbunden, indem dieser zugezogen wird. Die Verstrebungen 2 verlaufen idealerweise unter
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den lösbaren Verbindungen 8, wodurch das Regenwasser über die sich zwischen den Kammern 14 bildenden Vertiefungen über den Poolrand 17 ablaufen kann.
[0065] Fig. 6 zeigt im Detail eine Kammer 14 mit dem aufblasbaren Tunnel 22 und der lösbaren Verbindung 8. Durch das Ventil 13 können das Aufnahmeprofil 22 und die Kammern 14 mit Luft gefüllt und entleert werden. Mit der lösbaren Verbindung 8 können die einzelnen Kammern 14 verbunden werden.
[0066] Die erfindungsgemäße Abdeckung 1 beschränkt sich in ihrer Ausführung nicht auf die vorstehend angegebenen bevorzugten Ausführungsformen. Vielmehr sind eine Vielzahl von Ausgestaltungsvariationen denkbar, welche von der dargestellten Lösung auch bei grundsätzlich anders gearteter Ausführung Gebrauch machen.
LISTE DER BEZUGSZIFFERN
4
10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23
Abdeckung Verstrebung Verbindungsmittel Befestigung Schweißnaht Oberplane Unterplane
Lösbare Verbindung Rohrteilung Poolrand Wasseroberfläche Öse
Ventil
Kammer
Loch am Verstrebungsende Verbindung am Aufnahmeprofil Planenrand
Boden
Erdhaken
Öffnung Verstrebungsende Aufnahmeprofil Überlappung
AT 17 367 U1 2022-02-15

Claims (11)

Ansprüche
1. Abdeckung (1), insbesondere Abdeckung für einen Pool, welche aus mindestens einer mit Luft- oder einem Gas füllbaren Kammer (14) gebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine luft- oder gasgefüllte Kammer (14) eine im luft- oder gasgefüllten Zustand nach oben weisende Wölbung aufweist und der mindestens einen Kammer (14) zumindest eine in Längsoder Querrichtung der Abdeckung (1) ausgerichtete, durchgehende rohr- oder strebenartige Verstrebung (2) zugeordnet ist, welche beidseitig am Poolrand aufliegt und die mindestens eine Kammer (14) stabilisiert.
2. Abdeckung (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere in definierten Abständen parallel ausgerichtete Verstrebungen (2) vorgesehen sind.
3. Abdeckung (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Verstrebungen (2) aus einem im Wesentlichen biegesteifen oder elastischen Material gebildet sind.
4. Abdeckung (1) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass _ die Verstrebungen (2) über Löcher an den Verstrebungsenden (15) und über Osen (12), die am Rand (17) der Abdeckung (1) integriert sind befestigt sind.
5. Abdeckung (1) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine luft- oder gasgefüllte Kammer (14) einen Luft- oder Gaseinlass und auslass umfasst.
6. Abdeckung (1) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass Verbindungen der Ober- (6) und Unterplane (7) im Bereich der Verstrebungen (2) vorgesehen sind.
7. Abdeckung (1) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich der Verbindungen der Ober- (6) und Unterplane (7) eine lösbare Verbindung vorgesehen ist.
8. Abdeckung (1) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein seil-, gurt- oder bandartiges Verbindungsmittel (3) vorgesehen ist, welches auf der gegenüberliegenden Seite der Abdeckung (1), an dem die Verstrebungen (2) verlaufen, an den Verstrebungsenden (21) befestigt ist.
9. Abdeckung (1) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Verbindungsmittel (3) so durch eine Befestigung gezogen und gespannt ist, dass die Verstrebung (2) durch eine Öffnung (20) im Planenrand (17) hindurchragt und dieses auf dem Poolrand (10) aufliegt.
10. Abdeckung (1) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Verstrebung (2) durch ein tunnelartiges Aufnahmeprofil (22) verläuft, welches vorzugsweise aufblasbar ist.
11. Abdeckung (1) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Verstrebung (2) durch ein tunnelartiges Aufnahmeprofil (22) nur auf der Oberplane (6) verläuft.
Hierzu 6 Blatt Zeichnungen
ATGM84/2020U 2019-07-11 2020-07-22 Abdeckung AT17367U1 (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US20170159308A1 (en) * 2010-05-26 2017-06-08 Donald Gustason Spa cover

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US20170159308A1 (en) * 2010-05-26 2017-06-08 Donald Gustason Spa cover

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