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Die
Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Abdeckung einer Oberfläche eines
vor Sonneneinstrahlung zu schützenden
Objektes, umfassend eine flächige
Strahlungsbarriere und Abstandshalter.
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Abdeckvorrichtungen
zum Sonnenschutz von Objekten sind in unterschiedlicher Ausgestaltung bekannt.
Verbreitete Abdeckvorrichtungen weisen allerdings den Nachteil auf,
dass diese einen zeitraubenden Auf- und Abbauvorgang erfordern.
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Daher
liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zu Grunde, eine Vorrichtung
zur Abdeckung einer Oberfläche
eines vor Sonneneinstrahlung zu schützenden Objektes bereitzustellen,
die leicht und rasch montierbar ist.
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Erfindungsgemäß wird diese
Aufgabe durch eine Vorrichtung mit den Merkmalen des unabhängigen Patentanspruchs
1 und/oder durch eine Haltevorrichtung mit den Merkmalen des unabhängigen Patentanspruchs
35 gelöst
und/oder durch die Verwendungen unterschiedlicher Materialien gemäß den Patentansprüchen 63
bis 74 gelöst.
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Gemäß einem
ersten Aspekt der Erfindung zeichnet sich dieser dadurch aus, dass
eine Vorrichtung zur Abdeckung einer Oberfläche eines vor Sonneneinstrahlung
zu schützenden
Objektes eine flächige
Strahlungsbarriere und Abstandshalter umfasst.
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Zweckmäßigerweise
liegt die Strahlungsbarriere gegen einen Abstandshalter an. Besonders zweckmäßig ist
es, wenn der Abstandshalter eher einen über eine Strecke ausgedehnten
Kontakt mit der Strahlungsbarriere hat als nur eine punktuelle Befestigung.
Vorteilhaft in diesem Sinne ist insbesondere eine Anlage im Wesentlichen
in einer Linie, also auf einer ausgedehnten Strecke. Eine lose Anlage
oder eine feste Verbindung oder eine einstückige Ausgestaltung kann jeweils
vorgesehen sein.
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Dabei
ist es von Vorteil, wenn wenigstens ein Abstandshalter im Wesentlichen
zwischen der Oberfläche
und der Strahlungsbarriere angeordnet ist. Der Abstandshalter kann
somit unterhalb der Strahlungsbarriere angeordnet sein.
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Die
Abdeckung kann zu der Oberfläche
des zu schützenden
Objektes einen Abstand beispielsweise in einem Bereich von 5 cm
bis 50 cm aufweisen. Dieser Abstand dient in erster Linie einer
guten Luftzirkulation zwischen der Objektoberfläche und der Strahlungsbarriere
und in zweiter Linie einer einfachen Reinigung der Oberfläche unter
der Strahlungsbarriere in montiertem Zustand.
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Vorzugsweise
weist die Abdeckung zu der Oberfläche des zu schützenden
Objektes einen Abstand in einem Bereich von 7 cm bis 35 cm auf.
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Bevorzugter
weist die Abdeckung zu der Oberfläche des zu schützenden
Objektes einen Abstand in einem Bereich von 10 cm bis 30 cm auf.
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Besonders
bevorzugst weist die Abdeckung zu der Oberfläche des zu schützenden
Objektes einen Abstand in einem Bereich von 10 cm bis 20 cm auf.
Bei einem derartigen Abstand ist zum einen eine ausreichend starke
Luftbewegung unter der Strahlungsbarriere möglich und zum anderen ist die Schichtdicke
für eine
gute Isolation ausreichend groß.
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Es
kann wenigstens ein Abstandshalter eine Rollenform aufweisen. Insbesondere
bei einem länglich
ausgestalteten Abstandshalter ergibt sich für diesen im Anlagebereich bei
geeigneter Gestaltung eine zylindrische äußere Form. Auch eine Quaderform
ist möglich.
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Um
eine weiche und an die Oberfläche
der Strahlungsbarriere anpassungsfähige Halterung zu ermöglichen,
kann wenigstens ein Abstandshalter einen Schaumstoffkörper aufweisen.
Vorzugsweise sind sämtliche
Abstandshalter derartig ausgebildet.
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Zweckmäßig ist
es, wenn der Durchmesser des Schaumstoffkörpers im Wesentlichen dem Abstand
zwischen Abdeckung und Oberfläche
des zu schützenden
Objektes entspricht. Somit wird die Strahlungsbarriere von der Objektoberfläche beabstandet
gehalten. Zudem kann der Abstandshalter somit auch einteilig oder
zumindest aus nur wenigen Bauteilen ausgeführt sein.
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Vorzugsweise
weist wenigstens ein Abstandshalter ein zentrales Rohr oder eine
Stange auf. Zentral in diesem Sinne bedeutet, dass sich das Rohr oder
die Stange bei einer insbesondere länglichen Form der Länge nach
durch diese Form erstreckt. Dabei kann das Rohr oder die Stange
gleich oder geringer sein als der äußere Durchmesser des Abstandhalters.
Sofern ein Abstandhalter mit einem röhrenförmigen Mantel vorgesehen ist,
so kann das Rohr oder der Stab diesen äußeren Mantel durchstoßen. Der
Mantel weist somit eine hohlzylindrische Form auf, wobei die Mantelstärke, also
die Wanddicke, die insbesondere radial gemessen werden kann, sehr
verscheiden stark ausgebildet sein kann.
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Dazu
kann das Rohr oder die Stange aus Kunststoff oder Aluminium bestehen.
Ein leichter und formstabiler Werkstoff ist hier von Vorteil, denn
die Stange oder das Rohr ist bevorzugt tragender Bestandteil des
Abstandhalters. Allerdings kann es zudem von Vorteil sein, wenn
das Material auch ein wenig Flexibilität aufweist und bei Krafteinwirkung,
insbesondere im mittleren Bereich der Stange oder des Rohrs, nachgiebig
ist, ohne gleich zu brechen.
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Zweckmäßig ist
es, wenn das Rohr oder die Stange jeweils im Bereich der Enden wenigstens
jeweils eine Öse
aufweist. Die Öse
kann vorzugsweise einstückig
mit der Stange oder dem Rohr ausgebildet sein, oder es kann ein
Durchstoß in
der Stange oder dem Rohr an jedem Ende vorgesehen sein. Auch sind
mehrere Durchstöße oder Ösen denkbar.
Die Öse
oder Durchstoß dient
dazu, den Abstandshalter in seiner Lage zu fixieren und/oder diesen
in seine Bestimmungslage zu bewegen. Beispielsweise kann ein Zug-
oder Spannmittel durch die Öse
oder den Durchstoß auf
jeder Seite der Stange oder des Rohrs hindurchgeführt werden.
Alternativ oder Zusätzlich sei
als eine Aufnahme an ein Gerüst
gedacht.
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Es
können
mehrere Abstandshalter miteinander verbindbar sein. Beispielsweise
kann durch Halterungen oder Aufnahmen, insbesondere durch Ösen oder
Durchstöße insbesondere
jeweils am Ende der Abstandshalter Stangen, Rohre, Ketten, Schnüre, Zurrgurte,
Spannmittel oder dergleichen durchgeführt werden. So können mehrere
Abstandshalter hintereinander aufgereiht und dadurch miteinander
verbunden sein. Somit kann ein vorgegebener Abstand zwischen den
Abstandhaltern erreicht werden.
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Vorzugsweise
sind mehrere Abstandshalter durch die Ösen über jeweils ein Spannmittel
verbunden. Ein Spannmittel kann ein Gurt, Band, Seil oder dergleichen
sein. Durch das Spannmittel können
die Abstandhalter in ihre vorbestimmte Lage gebracht werden und/oder
auf der Objektoberfläche
fixiert werden.
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Bevorzugt
liegt der Abstandshalter auf der Oberfläche des zu schützenden
Objektes auf. Es kommt damit zu einem direkten Kontakt zwischen
der Oberfläche
und dem Abstandshalter. Vorzugsweise ist der Abstandshalter nur
lösbar
mit der Oberfläche verbunden.
Besonders bevorzugt liegt der Abstandshalter nur auf der Oberfläche auf
und ist nicht durch eine sonstige Vorrichtung auf dieser unmittelbar
fixiert. Somit kann der Abstand halter in jede Position auf der Oberfläche gebracht
werden und auch wieder schnell aus dieser Stellung entfernt werden.
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Ferner
ist es bevorzugt, dass die Abdeckung, insbesondere die Strahlungsbarriere,
auf dem Abstandshalter aufliegt. Es kommt damit zu einem direkten
Kontakt zwischen der Abdeckung bzw. der Barriere und dem Abstandshalter.
Vorzugsweise ist die Abdeckung bzw. die Barriere nur lösbar mit
dem Abstandshalter verbunden. Besonders bevorzugt liegt die Abdeckung
bzw. die Barriere nur auf dem Abstandshalter auf und ist nicht durch
eine sonstige Vorrichtung auf diesem unmittelbar fixiert. Somit kann
der Abstandhalter in jede Position unter der Abdeckung bzw. der
Barriere gebracht werden und auch wieder schnell aus dieser Stellung
entfernt werden.
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Zur
mittelbaren Fixierung eines Abstandhalters zwischen der Abdeckung
und der Oberfläche kann
der Abstandshalter zwischen Abdeckung, insbesondere der Strahlungsbarriere,
und Oberfläche des
zu schützenden
Objektes einspannbar sein. Dazu sollte die Abdeckung bzw. Barriere über die Oberfläche gespannt
werden und unter sich die Abstandshalter einklemmen und dadurch
mittelbar fixieren.
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Dazu
kann die Abdeckung, insbesondere die Strahlungsbarriere, wenigstens
an einer Kante einen Bereich zur Aufnahme eines Abstandshalters
aufweisen. Somit kann der Abstandhalter unmittelbar mit der Abdeckung
bzw. der Strahlungsbarriere verbunden werden und diese mit Hilfe
des Abstandshalters oder einer anderen Vorrichtung gespannt werden. Vorzugs weise
ist in dem Bereich der Aufnahme die Abdeckung bzw. Barriere doppellagig
mit Durchstoß ausgebildet.
Durch die sich ergebene Öffnung
hindurch kann eine Stange oder dergleichen, bevorzugt der länglich ausgeführte Abstandshalter,
geführt
werden. An diesen kann dann ein Spannmittel vorgesehen werden, worüber die
Abdeckung gespannt werden kann.
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Besonders
bevorzugt kann die Abdeckung, insbesondere die Strahlungsbarriere,
in Richtung zur Aufnahme mittels des entsprechenden Abstandshalters
aufspannbar sein. Dazu wird eine Kraft mittels eines Spannmittels über die
Aufnahme auf ein Ende oder eine Kante auf die Abdeckung eingetragen.
Die Kraft wirkt vorzugsweise von der Aufnahme in die entgegengesetzte
Richtung zu einem Mittelpunkt der Abdeckung, also von der Abdeckung
weg, um diese aufzuspannen. Es können
dabei mehrere Aufnahmen vorgesehen sein und Kräfte in unterschiedliche Richtung
einwirken.
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Für den Fall,
dass zwei Strahlungsbarrieren an jeweils einer Kante benachbart
zueinander angeordnet sind, können
die jeweilig benachbart angeordneten Abstandshalter jeweils über ein
Verbindungselement verbunden sein. Dazu können benachbarte Abstandshalter
gleich ausgerichtet sein und insbesondere auf gleicher Höhe bezogen
auf die Bahnen der Abdeckungen liegen. Somit wird eine gleichmäßigere Ausrichtung
der Abstandshalter ermöglicht.
Zudem ist eine Lageveränderung
der Abstandhalter dadurch vereinfacht, dass nur noch halb soviele
Abstandshalter durch die Verbindungen vorhanden sind.
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Dazu
kann das Verbindungselement gewinkelt ausgeführt sein. Entsprechend kann
das Verbindungselement auf jeder Seite wenigstens eine Aufnahme
für einen
Abstandshalter aufweisen.
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Ähnlich wie
die Enden der Abstandshalter bevorzugt ausgeführt sein können, kann auch das Verbindungselement
einen Durchstoß oder
eine Öse zur
Durchführung
eines Spannmittels aufweisen. Er wird im Hinblick auf die Ausgestaltung
und Vorteile auf die vorstehenden Ausführen zu den Enden der Abstandshalter
Bezug genommen.
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Es
kann von Vorteil sein, dass die Abdeckung, insbesondere die Strahlungsbarriere,
eine Plane oder Folie ist. Vorteilhaft ist die Abdeckung oder Strahlungsbarriere
flexibel ausgestaltet. Dadurch kann die Abdeckung oder Strahlungsbarriere an
verschiedene Oberflächen
einfach angepasst werden. Auch kann eine flexible Beweglichkeit
der Abdeckung oder Strahlungsbarriere selbst im montierten Zustand
von Vorteil sein, beispielsweise um die darunter liegende Luft zu
bewegen oder um einem Reißen
durch Schlag oder dergleichen auszuweichen.
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Alternativ
oder zusätzlich
kann wenigstens ein Bereich der Abdeckung oder Strahlungsbarriere in
Plattenform ausgestaltet sein.
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Zur
thermischen Reflexion und/oder Barriere kann die Abdeckung oder
Strahlungsbarriere Aluminium enthalten. Vorzugsweise ist eine Aluminium enthaltende
Schicht vorgesehen.
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Vorzugsweise
weist die Abdeckung oder Strahlungsbarriere wenigstens eine aluminiumbedampfte
Schicht auf. Somit ist diese Schicht dünn und flexibel ausgestaltet.
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Besonders
bevorzugt kann die Abdeckung oder Strahlungsbarriere Glasfaser umfassen.
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Zweckmäßig ist
es, wenn die Abdeckung oder Strahlungsbarriere eine schwerentflammbare Beschichtung
umfasst. Besonders zweckmäßig ist es,
wenn die Abdeckung oder Strahlungsbarriere gänzlich schwer entflammbar ist.
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Ferner
kann die Strahlungsbarriere verspiegelt sein.
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Es
kann vorgesehen sein, dass das Objekt ganz besonders bevorzugt ein
Wohnmobil ist. Alternativ kann das Objekt besonders bevorzugt ein
Fahrzeugaufbau sein. Alternativ kann das Objekt vorzugsweise ein
Container, beispielsweise ein Bürocontainer,
ein Pferde- oder für
andere Tiere vorgesehener Anhänger,
eine Lager- oder Stallscheune, eine Hundehütte oder desgleichen sein.
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Bei
Fahrzeugen kann die Abdeckung oder Strahlungsbarriere beispielsweise
nur für
den Stand, also den stehenden Betrieb, vorgesehen sein. Alternativ
oder zusätzlich
ist auch eine Verwendung der Abdeckung oder Strahlungsbarriere während der Fahrt
gedacht. Für
eine Verwendung während
der Fahrt müssen
allerdings die Befestigungsmittel gegenüber einer Verwendung nur im
Stand deutlich verstärkt
ausgeführt
sein und eine zusätzliche
Sicherung vorgesehen sein.
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Zweckmäßigerweise
ist eine Trommel zum Auf-/Abrollen der Strahlungsbarriere vorgesehen.
Es kann die Strahlungsbarriere besonders bevorzugt ab-/aufwickelbar
sein. Ein einfaches Aufrollen ist ebenso möglich wie ein Aufrollen auf
einer Trommel oder Rolle. Dazu kann die Trommel an einem Ende der
Bahn der flexiblen oder planen-/folienförmigen Abdeckung oder Strahlungsbarriere
angeordnet sein. Ferner kann die Trommel manuell- oder motorbetrieben
sein.
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Zusätzlich kann
vorgesehen sein, dass die Strahlungsbarriere zusammen mit den Abstandshaltern
auf einer Trommel ab-/aufwickelbar ist. Dabei können die Abstandshalter mit
der Abdeckung oder Strahlungsbarriere verbunden sein oder unabhängig von
dieser mit einem eigenen Spannmittel auch auf die Trommel aufgerollt
werden. Beispielsweise können
die Abstandshalter unter der Abdeckung oder Strahlungsbarriere an
einem Band unabhängig
von der Abdeckung oder Strahlungsbarriere angeordnet sein, wobei
das Band mit einem Ende – ebenso
wie die Abdeckung oder Strahlungsbarriere – auf der Trommel befestigt
ist.
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Zweckmäßig ist
es, wenn die Trommel zum Aufrollen der Strahlungsbarriere bei einem
Fahrzeug und/oder Fahrzeugaufbau in Fahrtrichtung vorn vor dem abzudeckenden
Objekt angeordnet ist.
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Zusätzlich kann
die Strahlungsbarriere an wenigstens einer Kante einen Keder aufweisen.
Der Keder weist gegenüber
der Strahlungsbarriere eine Erhabenheit auf, die es ermöglicht,
die Strahlungsbarriere zu ergreifen.
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Gemäß einem
zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung zeichnet sich dieser dadurch
aus, dass die Haltevorrichtung wenigstens eine Profilleiste umfasst.
Die Profilleiste dient dazu, einen Bereich der Abdeckung aufzunehmen.
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Zweckmäßig ist
es, dass die Profilleiste an wenigstens einer der langen Kanten
eine Kederaufnahme aufweist. Der Keder kann durch die Kederaufnahme
auf der Seite einer kurzen Kante eingeführt und in der Kederaufnahme
verankert werden. Die Kederaufnahme kann einen im Wesentlichen C-förmigen Querschnitt
aufweisen.
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Vorzugsweise
weist die Profilleiste zwischen den langen Außenkanten Aussparungen auf.
Diese Aussparungen dienen der Gewichtseinsparung sowie auch der
Befestigung sowohl der Profilleiste wie auch an der Profilleiste.
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Zudem
kann die Profilleiste an wenigstens einem Ende eine Aussparung aufweist,
die sich bis zur kurzen Kante der Profilleiste erstreckt und dort eine Öffnung bildet.
Diese Aussparung dient der Gewichtseinsparung sowie auch der Befestigung
sowohl der Profilleiste wie auch an der Profilleiste.
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Bevorzugt
sind die Aussparungen rechteckig ausgebildet. Dies ermöglicht eine
gute Passform für Befestigungen
der bzw. an der Profilleiste.
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Es
können
die Aussparungen derartig lang sein, dass ein handelsüblicher
Spanngurt hindurchführbar
ist. Somit entspricht die Länge
einer Aussparung zumindest der Gurtbreite. Vorzugsweise sind die
Aussparungen mindestens 3 cm, bevorzugter 5 cm, besonders bevorzugt
etwa 7 cm lang.
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Bevorzugt
weisen die Aussparungen sämtlich
die gleiche Form auf. Ferner ist es von Vorteil, wenn sämtliche
Aussparungen die gleiche Größe aufweisen.
Somit können
Befestigungsvorrichtungen an diesen Aussparungen vereinheitlicht
ausgebildet sein.
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Ferner
kann vorgesehen sein, dass die Haltevorrichtung wenigstens einen
Knebel umfasst. Dieser Knebel kann an einer Profilleiste befestigt
werden. Vorzugsweise weist der Knebel einen Griffteil auf, der zum
Ergreifen und Verdrehen – auch
gegen einen größeren Widerstand – ausgebildet
ist. Zudem weist der Knebel einen Befestigungsbereich auf, der in
bestimmte Bereiche der Profilleiste eingreifen kann.
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Der
Befestigungsbereich des Knebels kann derartig ausgebildet sein,
dass der Knebel einen im wesentlichen zylindrischen Vorsprung und
auf diesem Vorsprung einen Nocken aufweist. Der Nocken kann als
Anhebung teilweise oder gänzlich über die Länge des
zylindrischen Vorsprungs an geordnet sein. Wahlweise kann der Knebel
auch weitere Anhebungen aufweisen.
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Vorteilhafterweise
passt der Vorsprung mit dem Nocken auf einer kurzen Kante der Profilleiste
in das Ende einer Kederaufnahme. Der Vorsprung weist bevorzugt einen
im Wesentlichen runden Querschnitt auf, der in die C-förmige Öffnung der
Kederleiste an einem Ende der Profilleiste passt. Der Nocken ist
dazu derartig ausgerichtet, dass dieser durch die Öffnung des
C-Profils passt.
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Vorzugsweise
ist der Knebel in der Profilleiste durch Verdrehen des Knebels in
der Profilleiste arretierbar. Durch Verdrehen wird der Knebel – nach dem
Einführen
des Vorsprungs in ein Ende der Kederleiste – mit der Befestigungsaufnahme,
also dem Zylinder mit Nocken, in der Kederleiste verspannt. Dadurch
wird der Knebel in der verspannten Position gehalten.
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Es
kann auch vorgesehen sein, dass der Knebel mit seinem Vorsprung
durch eine Aussparung in der Profilleiste hindurchführbar ist.
Dazu ist der Vorsprung des Knebels oder am Übergang der Griff des Knebel
einerseits lang genug, dass die Befestigungsaufnahme in der Profilleiste
verspannt werden kann und zudem die Materialstärke eine zweiten Profilleiste,
die im Wesentlichen quer zu der ersten angeordnet ist, überwindet.
Zum anderen ist dieser Übergang
klein genug, um durch eine der Aussparungen in der Profilleiste
zu passen und den Knebel darin verdrehen zu können.
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Es
können
zwei Profilleisten an ihren jeweiligen Enden mit einem Knebel durch
Arretieren des Knebels miteinander verbunden werden. Dies ist in einem
mittleren Bereich einer Profilstange ebenso möglich wie an einem Ende, sofern
die Profilstange dort eine Aussparung aufweist. Der Knebel kann
die quer zu der ersten angeordnete zweite Profilstange gegen die
kurze Kante der ersten Profilstange drücken und diese beiden Profilleisten
somit aneinander fixieren.
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Vorzugsweise
sind die beiden Profilleisten im Wesentlichen quer zueinander angeordnet.
Quer zueinander angeordnet bezieht sich auf die jeweilige Ausrichtung
der Länge
nach jeder Profilleiste.
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Zudem
können
die jeweils kurzen Kanten der Profilleisten parallel zueinander
oder orthogonal aufeinander oder in einem jeglichen anderen Winkel
beliebig verstellbar zueinander ausgerichtet sein. Beispielsweise
ist diese Lage bei einer orthogonalen Stellung derart zu verstehen,
dass die erste Profilleiste – im
Hinblick auf ihre Breite – liegt
und die zweite Profilleiste demgegenüber – im Hinblick auf ihre Breite – steht.
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Auch
können
drei Profilleisten an ihren jeweiligen Enden mit zwei Knebeln jeweils
durch Arretieren jedes Knebels miteinander verbunden werden, wobei
jeweils eine erste und eine zweite miteinander fluchtende Profilleiste
an einer im Wesentlichen quer zu diesen angeordneten dritten Profilleiste
verbunden ist. Dazu weist die dritte Leiste auf jeder ihrer langen
Kanten eine C-förmige
Kederaufnahme auf. Es bilden zwei miteinander fluchtende Leisten
eine Linie. Zu diesen ist eine dritte Leiste quer und auch in Bezug
auf ihre Breite um etwa 90° verdreht
angeordnet. Durch die beiden Knebel sind die erste und die zweite
Leiste gegen das Ende der dritten Leiste stoßend unter Pressung fixiert. Vorteilhafterweise
weisen die erste und die zweite Leiste jeweils an den einander zugewandten
Stoßenden
Aufnahmen auf, durch die die beiden Knebel hindurch greifen.
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Bevorzugt
sind die jeweils kurzen Kanten der ersten und zweiten Profilleiste
parallel zueinander und orthogonal auf der kurzen Kante der dritten
Profilleiste ausgerichtet. Diese Ausrichtungen sind nicht auf die
jeweiligen Längen,
sondern auf die jeweiligen Breiten der Profilleisten bezogen.
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Ferner
kann die Haltevorrichtung eine Stütze umfassen, wobei die Stütze an einem
Ende derart ausgebildet ist, dass dieses formschlüssig in
die Kederaufnahme einer Profilleiste passt. Die Stütze kann mit
dem einen Ende – ähnlich wie
oben beschrieben der zylindrische Vorsprung des Knebels – von einem Ende
der Profilleiste in die C-förmige
Kederaufnahme eingeführt
und dort gehalten werden. Die Stütze selbst
dient zum Abstützen,
beispielsweise eines Endes der Abdeckung. In einem besonders bevorzugten
Fall kann die Stütze
eine sich von dem Dach eines Wohnmobils zur Seite des Fahrzeugs
erstreckende Abdeckung an den entfernten Enden abstützen. Somit
wird gegen den Boden abgestützt.
Es kann allerdings auch gegen andere Oberflächen, beispielsweise gegen
eine Objektoberfläche,
abgestützt werden.
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Zudem
kann die Haltevorrichtung wenigstens eine Halterung umfassen. Die
Halterung kann in einer Ausnehmung der Profilleiste arretierbar
sein.
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Vorzugsweise
kann die Halterung in der Ausnehmung lagefixierbar sein. Somit kann
die Halterung in der Ausnehmung nicht verrutschen.
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Die
Halterung kann eine Rückenplatte
mit einer oder insbesondere zwei sich von dieser im Wesentlichen
quer dazu erstreckenden Zungen aufweisen. Mit den Zungen voran kann
die Halterung durch die Aufnahme hindurch geführt werden, bis die Rückenplatte
gegen die Profilleiste zum Liegen kommt. Die Rückenplatte ist in ihren Ausmaßen, zumindest
in eine Richtung weiter als die Ausnehmung, sodass die Rückenplatte
einen Anstoß findet.
Rastvorsprünge an
den Zungen können
die Halterung in der Aufnahme fixieren. Dazu liegen in eingebauter
Lage die Vorsprünge
der Zungen auf der gegenüberliegenden Seite
der Profilleiste in Bezug auf die Rückenplatte.
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Die
Halterung kann einen im Wesentlichen Π-(=pi)-förmigen Querschnitt aufweisen.
Dabei bildet die obere Querlinie die Rückenplatte und die beiden Säulen die
Zungen mit den Rastvorsprüngen.
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Jede
Zunge kann eine außenseitige
und eine innenseitige Rastung aufweisen. Es kann also auf jeder
Seite einer Zunge ein Rastvorsprung vorgesehen sein. Somit können die
Rastzungen bei einer Halterung mit Π- (=pi)-förmigen Querschnitt zweimal
nach außen
und einmal nach innen ergreifen bzw. arretieren.
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Vorzugsweise
ist die außenseitige
Rastung mit der Ausnehmung der Profilleiste verbindbar und ist alternativ
oder kumulativ eine innenseitige oder außenseitige Rastung (oder Klemmung
oder anderweitige Befestigung) mit einem Abstandhalter einer Strahlungsbarriere
verbindbar. Somit kann der Abstandshalter der Strahlungsbarriere
zwischen den beiden Zungen gehalten werden.
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Es
können
mehrere Haltungen zu einer Halterungsleiste verbunden sein. Dabei
kann der Abstand der Halterungen mit dem Abstand der Ausnehmungen
in der Profilleiste korrespondieren. Eine Halterungsleiste bietet
einen Vorteil in der Einstückigkeit und
damit Einteiligkeit der Halterungen zum Befestigen beispielsweise
einer Abdeckung. Somit kann die Halterungsleiste für eine Kante
einer Abdeckung eine ganze Reihe von einzelnen integrierten Halter
umfassen. Die Abdeckung kann dadurch an einer Kante mit nur einer
Halterungsleiste fixiert werden.
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Zudem
kann die Haltevorrichtung einen Puffer aufweisen. Der Puffer kann
viele Funktionen aufweisen. Beispielsweise kann er zur Stoßdämpfung oder
Schwingungsdämpfung
verwendet werden. Aber es kann auch nur etwas dagegen angelehnt oder
verspannt werden, wie beispielsweise eine Abdeckung oder ein Abstandshalter
oder dergleichen. Der Puffer kann der Abstandshalter sein. Der Puffer kann
jede beliebige Form annehmen. Bevorzugt weist er eine Quaderform
auf.
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Vorzugsweise
weist der Puffer zwei Schlitze zum Ergreifen durch wenigstens eine
Halterung auf. Der Abstand der Schlitze entspricht im wesentlichen dem
Abstand der Zungen des Halters. Diese Zungen können in die Kerben eingreifen,
sodass der Puffer durch die vorzugsweise inneren Rastvorsprünge an dem
Halter und mittelbar auch an einer Profilleiste befestigt werden
kann.
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Zur
Flexibilität
kann der Puffer aus einem elastischen Kunststoff bestehen.
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Weitere
unabhängige
Aspekte der Erfindung zeichnen sich dadurch aus, dass verschiedene
Materialien für
eine Abdeckung bzw. eine Strahlungsbarriere verwendet werden, nämlich insbesondere
wie folgt:
Verwendung eines Rex-Thermoglas-Gewebes als Material
für eine
Strahlungsbarriere zur Abdeckung einer Oberfläche eines vor Sonneneinstrahlung
zu schützenden
Objektes, insbesondere für
eine Vorrichtung wie vorhergehend beschrieben.
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Verwendung
eines RTG 200–2000
g/qm Rex-Thermoglas-Gewebes,
insbesondere mit oder ohne Metallseele, als Material für eine Strahlungsbarriere
zur Abdeckung einer Oberfläche
eines vor Sonneneinstrahlung zu schützenden Objektes, insbesondere
für eine
Vorrichtung wie vorhergehend beschrieben.
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Verwendung
eines RTG 200–2000
g/qm mit Beschichtung RS-HTW
700 Sk Rex-Thermoglas-Gewebes, insbesondere mit oder ohne Ni roseele,
als Material für
eine Strahlungsbarriere zur Abdeckung einer Oberfläche eines
vor Sonneneinstrahlung zu schützenden
Objektes, insbesondere für
eine Vorrichtung wie vorhergehend beschrieben.
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Verwendung
eines RTG 200–2000
g/qm Rex-Thermoglas-Gewebes
mit nicht brennbarer Hochtemperaturausrichtung HTM 600, insbesondere mit
oder ohne Niroseele, als Material für eine Strahlungsbarriere zur
Abdeckung einer Oberfläche
eines vor Sonneneinstrahlung zu schützenden Objektes, insbesondere
für eine
wie vorhergehend beschrieben.
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Verwendung
eines gelochten RTG 200–2000 g/qm
Rex-Thermoglas-Gewebes,
insbesondere mit oder ohne Metallseele, als Material für eine Strahlungsbarriere
zur Abdeckung einer Oberfläche
eines vor Sonneneinstrahlung zu schützenden Objektes, insbesondere
für eine
Vorrichtung wie vorhergehend beschrieben.
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Verwendung
eines, insbesondere gelochten, RTG 200–2000 g/qm RS-U10 Rex-Thermoglas-Gewebes,
insbesondere mit oder ohne Metallseele, als Material für eine Strahlungsbarriere
zur Abdeckung einer Oberfläche
eines vor Sonneneinstrahlung zu schützenden Objektes, insbesondere
für eine
wie vorhergehend beschrieben.
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Verwendung
einer schwerentflammbaren Beschichtung RS-U10, insbesondere eines Rex-Thermoglas-Gewebes,
als Material für
eine Strahlungsbarriere zur Abdeckung einer Oberfläche eines
vor Sonneneinstrah lung zu schützenden
Objektes, insbesondere für
eine Vorrichtung wie vorhergehend beschrieben.
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Verwendung
einer schwerentflammbaren Beschichtung RD-w1, insbesondere eines
Rex-Thermoglas-Gewebes, als Material für eine Strahlungsbarriere zur
Abdeckung einer Oberfläche
eines vor Sonneneinstrahlung zu schützenden Objektes, insbesondere
für eine
wie vorhergehend beschrieben.
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Verwendung
einer schwerentflammbaren Beschichtung RD-g1, insbesondere eines
Rex-Thermoglas-Gewebes, als Material für eine Strahlungsbarriere zur
Abdeckung einer Oberfläche
eines vor Sonneneinstrahlung zu schützenden Objektes, insbesondere
für eine
Vorrichtung wie vorhergehend beschrieben.
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Verwendung
einer schwerentflammbaren Beschichtung ALFOL Si, insbesondere auf
einem Rex-Thermoglas-Gewebe, als Material für eine Strahlungsbarriere zur
Abdeckung einer Oberfläche eines
vor Sonneneinstrahlung zu schützenden
Objektes, insbesondere für
eine Vorrichtung wie vorhergehend beschrieben.
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Verwendung
einer schwerentflammbaren Beschichtung aus Silikon, insbesondere
eines Rex-Thermoglas-Gewebes oder auf einem Rex-Thermoglas-Gewebe, als Material für eine Strahlungsbarriere
zur Abdeckung einer Oberfläche eines
vor Sonneneinstrahlung zu schützenden
Objektes, insbesondere für
eine Vorrichtung wie vorhergehend beschrieben.
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Verwendung
einer schwerentflammbaren Beschichtung aus Silikon SiF grp, insbesondere
eines Rex-Thermoglas-Gewebes oder auf einem Rex-Thermoglas-Gewebe,
als Material für
eine Strahlungsbarriere zur Abdeckung einer Oberfläche eines
vor Sonneneinstrahlung zu schützenden
Objektes, insbesondere für
eine Vorrichtung wie vorhergehend beschrieben.
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Zu
den Vorteilen, Wirkungen sowie der Funktionsweise der erfindungsgemäßen Haltevorrichtung wird
auf die vorstehenden Ausführungen
zur Vorrichtung zur Abdeckung einer Oberfläche eines vor Sonneneinstrahlung
zu schützenden
Objektes – sowie auch
umgekehrt – vollinhaltlich
Bezug genommen und hiermit verwiesen. Jedes Merkmal, jede Funktionsweise
und jede Wirkung der Abdeckungsvorrichtung können auch die Haltevorrichtung
und/oder die Verwendungen umfassen, und umgekehrt.
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Die
Erfindung wird nachfolgend anhand von verschiedenen Ausführungsbeispielen
unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert werden. Es zeigen:
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1, 2 eine
schematische Darstellung einer erfindungsgemäßen Vorrichtung für ein Wohnmobil
und als Markise,
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3, 4 eine
schematische Darstellung einer erfindungsgemäßen Vorrichtung für einen
Container,
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5, 6 eine
schematische Darstellung einer erfindungsgemäßen Vorrichtung für einen
Fahrzeugaufbau eines LKW,
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7 eine
schematische Darstellung einer erfindungsgemäßen Vorrichtung mit Aufrollvorrichtung
für einen
Fahrzeugaufbau,
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8, 9 eine
schematische Darstellung einer erfindungsgemäßen Vorrichtung für ein Fahrzeug,
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10 eine
schematische Darstellung einer erfindungsgemäßen Vorrichtung mit Platten
für einen LKW,
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11 eine
schematische Darstellung eines Abstandshalters,
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12 eine
schematische Darstellung einer Verpackung für eine erfindungsgemäßen Vorrichtung,
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13 eine
schematische Darstellung einer erfindungsgemäßen Vorrichtung mit Platten
für einen LKW,
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14, 15, 16 eine
schematische Darstellung einer erfindungsgemäßen Vorrichtung mit Platten
für einen
LKW in Rückansicht,
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17, 18, 19, 20 eine
schematische Darstellung einer erfindungsgemäßen Haltevorrichtung mit einer
Verbindung,
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21 eine
schematische Darstellung einer erfindungsgemäßen Haltevorrichtung mit Stütze,
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22, 23 eine
schematische Darstellung einer erfindungsgemäßen Haltevorrichtung mit zwei
Verbindungen,
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24 eine
schematische Darstellung eines Knebels,
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25 eine
schematische Darstellung eines Halters,
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26 eine
schematische Darstellung einer Halterleiste,
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27, 28 eine
schematische Darstellung eines Puffers sowie der Pufferhalterung,
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29 eine
schematische Darstellung einer Versuchsanordnung und
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30 ein
Messdiagramm einer Temperatur-Zeit-Kurve aus der Versuchsanordnung.
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1 zeigt
in schematischer Darstellung in einem ersten Ausführungsbeispiel
eine Vorrichtung 10 zur Abdeckung einer Oberfläche 11 eines
vor Sonneneinstrahlung zu schützenden
Objektes 12. Das Objekt 12 ist in diesem Ausführungsbeispiel
in Form eines Wohnmobils gewählt.
Die Vorrichtung 10 umfasst eine flächige Strahlungsbarriere 13 in
Form einer Plane und zwischen der Oberfläche 11 und der Barriere 13 angeordnete
Abstandshalter 14.
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In
den 3 und 4 ist die erfindungsgemäße Vorrichtung 10 in
einem zweiten Ausführungsbeispiel über einem
Container als Objekt 12, und in den 5, 6 und 7 ist
die erfindungsgemäße Vorrichtung 10 in einem
dritten Ausführungsbeispiel über einem
LKW-Aufbau als Objekt 12 dargestellt.
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Die 8 und 9 zeigen
vergrößert und verallgemeinert
die erfindungsgemäße Vorrichtung 10 in
einem vierten Ausführungsbeispiel
ohne ein konkretes Objekt 12. Beispielhaft kann hier als
Objekt ein Wohnwagen oder Wohnmobil darunter gedacht werden.
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Es
ist eine Strahlungsbarriere 13 in Form einer Plane zu erkennen,
die über
einer Reihe Abstandshalter 14 von einer darunter befindlichen
und hier nicht dargestellten Oberfläche 11 beabstandet ist.
Die Abstandhalter liegen unmittelbar auf der Oberfläche 11 auf,
und auf den Abstandhaltern 14 liegt dann die Plane der
Abdeckung auf. Die Abstandhalter 14 bestehen aus einem äußeren, schaumstoffartigen,
röhrenförmigen Mantel 15 und
einem Kern aus einer Kunststoffstange 16. Die Stange 16 überragt
die Röhre 15 zu
beiden Seiten. Im Bereich der Enden der Stange 16 sind
jeweils Durchstöße in Form
von Ösen 17 vorgesehen,
durch die auf jeder Seite ein Spannband 18 geführt ist,
wobei eine solche kraftübertragende
und ortsfixierende Einfädelung
nicht bei jedem Abstandhalter 14 gegeben sein muss. Vielmehr
können
auch Abstandhalter eingefügt
sein, die nur unter der Plane liegen und beispielsweise durch das
Eigengewicht der Plane über Reibung
und/oder über
oft an Dachaufbauten zu findende Relingen gehalten sein.
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An
den Enden der Plane ist diese umgeschlagen, also doppelt gelegt,
und diese weist somit jeweils eine schlaufenartige Aufnahme 19 für einen Abstandhalter 14 auf.
Der Abstandhalter 14 ist durch die Aufnahme 19 hindurch
geführt.
Somit kann die Plane über
eine Oberfläche 11 gespannt
werden. Das Spannband 18 kann dazu, beispielsweise bei
einem Fahrzeug, jeweils unter der Stoßstange mit Haken eingehängt werden.
Auch ein umlaufendes Spannband 18 ist möglich.
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In 2 ist
ein zweiteiliges Dach des Wohnmobils mit einer Oberfläche 11 in
unterschiedlichen Höhen
gezeigt. In dem unteren Knick vor dem Absatz zur höheren Dachpartie
ist ein Abstandhalter 14 angeordnet, der zusätzlich zu
dem Spannband an seinen Enden noch in Richtung auf die Dachoberfläche 12 befestigt
ist. Damit wird ein Anheben dieses Abstandhalters 14 durch
Spannen der Gurte 18 unterbunden. Es ist auch lediglich
ein Auflegen der planenförmigen
Strahlungsbarriere 13 auf die Abstandhalter 14 möglich, ohne
dass die Abstandhalter befestigt oder verspannt werden müssen.
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In
dem zweiten und dritten Ausführungsbeispiel
ist eine erfindungsgemäße Vorrichtung 10 mit jeweils
zwei Strahlungsbarrieren 13 dargestellt. Die eine Strahlungsbarriere 13 liegt
auf einem Dach, die zweite Strahlungsbarriere 13 benachbart
zur ersten gegen eine Seitenwand. Jeweils unter den Strahlungsbarrieren 13 sind
wiederum die Abstandhalter 14 angeordnet, die direkt auf
der Oberfläche 11 der Containers
oder des LKW-Aufbaus aufliegen bzw. gegenlehnen. Benachbarte Abstandhalter 14 sind über ein
gewinkeltes Verbindungselement 20 miteinander verbunden.
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Das
Verbindungselement 20 weist einen Durchstoß in Form
einer Öse 17 zum
Durchfädeln
eines Spannmittels 18 auf.
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7 zeigt
eine Abwandlung des dritten Ausführungsbeispiels.
Im vorderen Bereich des LKW-Aufbaus ist oben und jeweils an den
Seite eine Trommel zum Aufrollen der planenartigen Strahlungsbarriere 13 vorgesehen.
So kann die Strahlungsbarriere – zusammen
mit den Abstandhaltern 14 – über die Spannbänder 18 in
Fahrzeugrichtung nach vom aufgerollt werden.
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Die 10 zeigt
in einem fünften
Ausführungsbeispiel
eine andere Form der erfindungsgemäßen Vorrichtung 10.
Hier wird die Strahlungsbarriere 13 nicht aus einer Plane,
sondern auch steifen Paneelen 21 gebildet, die auf einem
LKW-Aufau oben, zu den Seiten und hinten montiert sind. Benachbarte Paneele 21 sind über Verbindungselemente 22 miteinander – zumindest
in einer Reihe – verbunden. Auch
hier liegen unter den Paneelen 21 Abstandhalter 14 oder
der Oberfläche 11 des
Aufbaus auf.
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11 zeigt
eine mehrteilige Ausführungsform
der Abstandhalter 14. Diese sind zur Platzersparnis geteilt,
sodass jeder Abstandhalter 14 zumindest zwei der Länge nach
hintereinander angeordnete Mäntel 15 und
ebenfalls eine mehrteilige Stange 16 im Kern aufweist.
Die Stangenelemente können beispielsweise über eine
Verschraubung miteinander verbunden sein.
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In 12 ist
eine Verpackungsvorrichtung 23 für eine erfindungsgemäße Vorrichtung 10 dargestellt.
Die Verpackung 23 besteht im Wesentlichen aus einem Gehäuse 24 mit
einem Boden 25. Unten in dem Gehäuse sind die ggf. geteilten
Abstandhalter 14 angeordnet, darauf liegt der Boden 25,
und auf dem Boden 25 die Strahlungsbarriere 13.
Dabei kann die Strahlungsbarriere 13 entweder bei planenförmiger Ausführung aufgerollt
oder zusammengefaltet oder bei plattenförmigen Strahlungsbarrieren 13 in Einzelschichten
aufgestapelt sein. Von oben kann das Gehäuse 24 verschlossen
werden.
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Es
sei ausdrücklich
darauf hingewiesen, dass eine solche gefüllte Verpackungsvorrichtung auch
unabhängig
von den übrigen
Merkmalen der vorliegenden Erfindung vorteilhaft und erfinderisch ist.
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In
den 13 bis 27 ist
die erfindungsgemäße Vorrichtung 10 in
einem weiteren Ausführungsbeispiel
dargestellt. Dieser Aufbau der erfindungsgemäßen Vorrichtung 10 umfasst
Profilleisten 50, über
welche einzelne Elemente 51 der Strahlungsbarrieren 13 miteinander
verbunden sind. Dabei können
die Elemente 51 aus planenförmigen oder plattenförmigen Strahlungsbarrieren 13 aufgebaut sein.
Sofern es sich um planenförmige
Strahlungsbarrieren handelt, weisen diesen an den Kanten jeweils
einen erhabenen Keder auf, der in den Ecken offen ist. Sofern es
sich um plattenförmige
Strahlungsbarrieren 13 handelt, weisen auch diese einen kederförmigen Kantenabschluss
mit Unterbrechungen in den Ecken auf.
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Die
so verbundenen Elemente 51 der Abdeckung können sowohl
wiederum über
Abstandhalter 14 von der Oberfläche 11 des LKW-Aufbaus
entfernt gehalten werden. Alternativ können auch die Profilleisten
gehaltert sein.
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An
der langen Seite des LKW-Aufbaus hängen die Elemente 51 von
den an der oberen Kante des Aufbaus angeordneten Profilleisten 50 längs herab,
wohingegen die Elemente 51 an der Rückwand des Aufbaus quer angeordnet
sind. Das untere der rückwärtigen Elemente 51 weist
an der unteren Kante wiederum eine Profilleiste 50 auf,
die über
Spannbänder
mit dem unteren Fahrzeugrahmen verbunden ist, um ein die rückwärtige Abdeckung
fest gegen die Oberfläche 11 zu
verspannen (siehe 14 und 16).
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In 15 ist
das Ende einer Profilleiste 50 an einem Element 51 dargestellt.
Die Profilleiste 50 weist an beiden langen Kanten jeweils
eine Kederaufnahme 52 auf. Diese ist C-förmig in
ihrem Querschnitt mit einer Öffnung.
Zwischen den beiden Kederaufnahmen 52 sind der Länge nach
rechteckige Ausnehmungen 53 in regelmäßigen Abständen vorgesehen. Durch die
vorletzte Ausnehmung 53 ist ein Spannband 18 hindurchgeführt. Entsprechend
lang sind die Ausnehmungen 53 gestaltet, so dass handelsübliche Spanngurte 18 durchgeführt werden
können.
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In
den 17 und 18 ist
eine weitere Ausführungsform
einer Profilleiste 50 dargestellt. In 17 ist
eine erste Profilleiste 50 (rechts) mit einem Knebel 54 dargestellt
und eine zweite Profilleiste 50 (links) mit einer Ausnehmung 53 an
einem der kurzen Enden der Profilleiste 50. Der Knebel 54 greift
durch die endständige
Ausnehmung 53 der zweiten Profilleiste 50 in das
Ende einer Kederaufnahme 52 der ersten Profilstange 50 und
verbindet beide Profilleisten miteinander. Die Profilleisten 50 stehen
in einem rechten Winkel zueinander.
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19 zeigt,
dass im Hinblick auf die Ausrichtung der kurzen Kanten der Profilleisten 50 die erste
Profilleiste 50 senkrecht auf der zweiten Profilleiste 50 steht.
Allerdings ist dieser Winkel variabel.
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20 zeigt
einen Winkel von etwa 60° im Hinblick
auf die Ausrichtung der kurzen Kanten der Profilleisten 50.
Der Winkel kann in einem entsprechenden Bereich verändert werden.
Zur Winkelveränderung
ist der Knebel 54 zu lösen
und wieder zu fixieren.
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In 21 ist
zudem eine Stütze 55 dargestellt.
Die Stütze
umfasst einen – ggf.
teleskopierbaren – Schaft 56 und
ist an einem Ende derart ausgebildet ist, dass dieses Ende formschlüssig in
die Kederaufnahme 52 einer Profilleiste 50 passt.
Die Stütze
weist dazu einen zylindrischen Vorsprung 57 auf und kann
von einem Ende der Profilleiste 50 in die C-förmige Kederaufnahme 52 eingeführt und
dort gehaltert werden. Die Stütze 55 selbst
dient zum Abstützen,
beispielsweise eines Endes der Abdeckung. Beispielsweise, und wie
in 1 dargestellt, kann die Stütze 55 eine sich von
dem Dach eines Wohnmobils zur Seite des Fahrzeugs erstreckende Abdeckung
an den entfernten Enden abstützen.
Somit wird gegen den Bo den abgestützt. Es kann allerdings auch
gegen andere Oberflächen,
beispielsweise gegen eine Objektoberfläche 11 abgestützt werden.
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Wie
in 22 und 23 gezeigt,
können drei
Profilleisten 50 an ihren jeweiligen Enden mit zwei Knebeln 54 jeweils
durch Arretieren jedes Knebels 54 miteinander verbunden
werden, wobei jeweils eine erste und eine zweite miteinander fluchtende
Profilleiste 50 an einer im Wesentlichen quer zu diesen
angeordneten dritten Profilleiste 50 verbunden sind. Dazu
weist die dritte Leiste 50 auf jeder ihrer langen Kanten
eine C-förmige Kederaufnahme 52 auf.
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Es
bilden zwei miteinander fluchtende Leisten 50 eine Linie.
Zu diesen ist eine dritte Leiste 50 quer und auch in Bezug
auf ihre Breite um etwa 90° verdreht
angeordnet. Durch die beiden Knebel 54 ist die erste und
die zweite Leiste 50 gegen das Ende der dritten Leiste 50 stoßend unter
Pressung fixiert. Die erste und die zweite Leiste 50 weisen
jeweils an den einander zugewandten Stoßenden Ausnehmungen 53 auf,
durch die die beiden Knebel 54 hindurch greifen.
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Die
jeweils kurzen Kanten der ersten und zweiten Profilleiste 50 sind
parallel zueinander und orthogonal auf der kurzen Kante der dritten
Profilleiste 50 ausgerichtet. Diese Ausrichtungen sind
nicht auf die jeweiligen Längen,
sondern auf die jeweiligen Breiten der Profilleisten 50 bezogen.
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24 zeigt
einen Knebel 54. Mit dem Knebel 54 kann etwas
an einer Profilleiste 50 befestigt werden. Der Knebel 54 weist
einen Griffteil 58 auf, der zum Ergreifen und Verdrehen – auch gegen
einen größeren Widerstand – ausgebildet
ist. Zudem weist der Knebel 54 einen Befestigungsbereich 59 auf,
der in die Profilleiste 50 eingreifen kann.
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Der
Befestigungsbereich 59 des Knebels 54 ist derartig
ausgebildet, dass der Knebel 54 einen im wesentlichen zylindrischen
Vorsprung 60 und auf diesem Vorsprung 60 einen
Nocken 61 aufweist. Der Nocken 61 ist als Anhebung
teilweise oder gänzlich über die
Länge des
zylindrischen Vorsprungs 60 angeordnet.
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Der
Vorsprung 60 passt mit dem Nocken 61 auf einer
kurzen Kante der Profilleiste 50 in das Ende einer Kederaufnahme 52.
Der Vorsprung 60 weist einen im Wesentlichen runden Querschnitt
auf, der in die C-förmige Öffnung der
Kederleiste 52 an einem Ende der Profilleiste 50 passt.
Der Nocken 61 ist dazu derartig ausgerichtet, dass dieser
durch die Öffnung
des C-Profils passt.
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Der
Knebel 54 ist in der Profilleiste 50 durch Verdrehen
des Knebels 54 in der Profilleiste 50 arretierbar.
Durch Verdrehen wird der Knebel 54 – nach dem Einführen des
Vorsprungs 60 in ein Ende der Kederleiste 52 – mit der
Befestigungsaufnahme 59, also dem Zylinder 60 mit
Nocken 61, in der Kederleiste 52 verspannt. Dadurch
wird der Knebel 54 in der verspannten Position gehalten.
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Wie
auch die 14 bis 23 zeigt
die 25 eine Halterung 62. Die Halterung 62 ist
in einer Ausnehmung 53 der Profilleiste 50 arretierbar und
lagefixierbar. Somit kann die Halterung 62 in der Ausnehmung 53 nicht
verrutschen.
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Die
Halterung 62 weist eine Rückenplatte 63 mit
zwei sich von dieser im Wesentlichen quer dazu erstreckenden Zungen 64 auf.
Mit den Zungen 64 voran kann die Halterung 62 durch
die Ausnehmung 53 hindurch geführt werden, bis die Rückenplatte 63 gegen
die Profilleiste 50 zu liegen kommt. Die Rückenplatte 63 ist
in ihren Ausmaßen,
zumindest in eine Richtung, größer als
die Ausnehmung 53, sodass die Rückenplatte 63 einen
Anstoß bildet.
Rastvorsprunge 65 an den Zungen 64 fixieren die
Halterung 62 in der Ausnehmung 53. Dazu liegen
in eingebauter Lage die Vorsprünge 65 der
Zungen 64 auf der gegenüberliegenden
Seite der Profilleiste 50 zur Rückenplatte 63.
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Die
Halterung 62 weist einen im Wesentlichen Π-(=pi)-förmigen Querschnitt
auf. Jede Zunge 64 hat eine außenseitige und eine innenseitige
Rastung 65. Es ist also auf jeder Seite einer Zunge 64 ein Rastvorsprung 65 vorgesehen.
Somit können
die Rastzungen bei einer Halterung 62 mit Π-(=pi)-förmigen Querschnitt
zweimal nach außen
und einmal nach innen ergreifen bzw. arretieren.
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Die
außenseitige
Rastung ist mit der Ausnehmung 53 der Profilleiste 50 verbindbar,
und die innenseitige Rastung mit einer Strahlungsbarriere 13 verbunden.
Somit kann die Strahlungsbarriere 13 zwischen den beiden
Zungen gehalten werden.
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Wie
in 26 dargestellt, können mehrere Haltungen 62 zu
einer Halterungsleiste verbunden sein. Der Abstand der Halterungen 62 korrespondiert mit
dem Abstand der Ausnehmungen 53 in der Profilleiste 50.
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Wie
bereits in 25 dargestellt, so zeigen auch
die 26 und 27 einen
Puffer 66. Der Puffer 66 kann viele Funktionen
aufweisen. Der Puffer 66 besteht aus einem elastisch deformierbaren Material
und kann jede beliebige Form annehmen. Hier weist er eine Quaderform
auf und besteht aus einem wetterbeständigen Schaumstoff.
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Auf
einer Seitenfläche
weist der Puffer 66 zwei Schlitze 67 zum Ergreifen
durch wenigstens eine Halterung 62 auf. Der Abstand der
Schlitze 67 entspricht im Wesentlichen dem Abstand der
Zungen 64 des Halters 62. Diese Zungen 64 können in
die Kerben 67 eingreifen, sodass der Puffer 66 durch
die vorzugsweise inneren Rastvorsprünge 65 an dem Halter 62 und
mittelbar auch an einer Profilleiste 50 befestigt werden
kann (27).
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Wie
in 28 dargestellt, kann der Puffer 66 auch
durch eine Halterungsleiste 62 an der Profilleiste befestigt
werden.
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In
den 29 und 30 ist
eine Vergleichsmessung dargestellt. In zwei in 30 dargestellten
voneinander beabstandeten Container mit einem Außenmaß von etwa 6 m × 2,5 m
wurden in einer Höhe
von etwa 50 cm jeweils ein Temperaturmessfühler angeordnet und die Messwerte
genommen.
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Die
Messkurven aus dem Werten sind in 29 in
einem Diagramm, aufgetragen die Temperatur gegen die Zeit, dargestellt.
Die schmale durchgezogene Linie ist der Temperatur in einem mit
einer erfindungsgemäßen Vorrichtung 10 beschatteten Container
zugeordnet, die breite durchgezogene Linie der Temperatur in dem
nebenstehenden unbeschatteten Container. Die schmale unterbrochene
Linie ist der Temperatur im Schatten, die breite unterbrochene Linie
der Temperatur in der Sonne zuzuordnen.
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- 10
- Vorrichtung
- 11
- Oberfläche
- 12
- Objekt
- 13
- Strahlungsbarriere
- 14
- Abstandshalter
- 15
- Mantel
- 16
- Stange
- 17
- Öse
- 18
- Spannband
- 19
- Aufnahme
- 20
- Verbindung
- 21
- Paneel
- 22
- Verbindungselement
- 23
- Verpackung
- 24
- Gehäuse
- 25
- Boden
- 50
- Profilleiste
- 51
- Element
- 52
- Kederaufnahme
- 53
- Ausnehmung
- 54
- Knebel
- 55
- Stütze
- 56
- Schaft
- 57
- Vorsprung
- 58
- Griff
- 59
- Befestigungsbereich
- 60
- Zylinder
- 61
- Nocke
- 62
- Halterung
- 63
- Rückenplatte
- 64
- Zunge
- 65
- Rastvorsprung
- 66
- Puffer
- 67
- Schlitz