DE102007009234A1 - Sonnenschutzvorrichtung - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung (10) zur Abdeckung einer Oberfläche (11) eines vor Sonneneinstrahlung zu schützenden Objektes (12) mit einer flächigen Strahlungsbarriere (13) und Abstandshaltern (14). Ferner betrifft die Erfindung die Verwendung von Rex-Thermoglas-Geweben für die Abdeckung.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Abdeckung einer Oberfläche eines vor Sonneneinstrahlung zu schützenden Objektes, umfassend eine flächige Strahlungsbarriere und Abstandshalter.
  • Abdeckvorrichtungen zum Sonnenschutz von Objekten sind in unterschiedlicher Ausgestaltung bekannt. Verbreitete Abdeckvorrichtungen weisen allerdings den Nachteil auf, dass diese einen zeitraubenden Auf- und Abbauvorgang erfordern.
  • Daher liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zu Grunde, eine Vorrichtung zur Abdeckung einer Oberfläche eines vor Sonneneinstrahlung zu schützenden Objektes bereitzustellen, die leicht und rasch montierbar ist.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch eine Vorrichtung mit den Merkmalen des unabhängigen Patentanspruchs 1 und/oder durch eine Haltevorrichtung mit den Merkmalen des unabhängigen Patentanspruchs 35 gelöst und/oder durch die Verwendungen unterschiedlicher Materialien gemäß den Patentansprüchen 63 bis 74 gelöst.
  • Gemäß einem ersten Aspekt der Erfindung zeichnet sich dieser dadurch aus, dass eine Vorrichtung zur Abdeckung einer Oberfläche eines vor Sonneneinstrahlung zu schützenden Objektes eine flächige Strahlungsbarriere und Abstandshalter umfasst.
  • Zweckmäßigerweise liegt die Strahlungsbarriere gegen einen Abstandshalter an. Besonders zweckmäßig ist es, wenn der Abstandshalter eher einen über eine Strecke ausgedehnten Kontakt mit der Strahlungsbarriere hat als nur eine punktuelle Befestigung. Vorteilhaft in diesem Sinne ist insbesondere eine Anlage im Wesentlichen in einer Linie, also auf einer ausgedehnten Strecke. Eine lose Anlage oder eine feste Verbindung oder eine einstückige Ausgestaltung kann jeweils vorgesehen sein.
  • Dabei ist es von Vorteil, wenn wenigstens ein Abstandshalter im Wesentlichen zwischen der Oberfläche und der Strahlungsbarriere angeordnet ist. Der Abstandshalter kann somit unterhalb der Strahlungsbarriere angeordnet sein.
  • Die Abdeckung kann zu der Oberfläche des zu schützenden Objektes einen Abstand beispielsweise in einem Bereich von 5 cm bis 50 cm aufweisen. Dieser Abstand dient in erster Linie einer guten Luftzirkulation zwischen der Objektoberfläche und der Strahlungsbarriere und in zweiter Linie einer einfachen Reinigung der Oberfläche unter der Strahlungsbarriere in montiertem Zustand.
  • Vorzugsweise weist die Abdeckung zu der Oberfläche des zu schützenden Objektes einen Abstand in einem Bereich von 7 cm bis 35 cm auf.
  • Bevorzugter weist die Abdeckung zu der Oberfläche des zu schützenden Objektes einen Abstand in einem Bereich von 10 cm bis 30 cm auf.
  • Besonders bevorzugst weist die Abdeckung zu der Oberfläche des zu schützenden Objektes einen Abstand in einem Bereich von 10 cm bis 20 cm auf. Bei einem derartigen Abstand ist zum einen eine ausreichend starke Luftbewegung unter der Strahlungsbarriere möglich und zum anderen ist die Schichtdicke für eine gute Isolation ausreichend groß.
  • Es kann wenigstens ein Abstandshalter eine Rollenform aufweisen. Insbesondere bei einem länglich ausgestalteten Abstandshalter ergibt sich für diesen im Anlagebereich bei geeigneter Gestaltung eine zylindrische äußere Form. Auch eine Quaderform ist möglich.
  • Um eine weiche und an die Oberfläche der Strahlungsbarriere anpassungsfähige Halterung zu ermöglichen, kann wenigstens ein Abstandshalter einen Schaumstoffkörper aufweisen. Vorzugsweise sind sämtliche Abstandshalter derartig ausgebildet.
  • Zweckmäßig ist es, wenn der Durchmesser des Schaumstoffkörpers im Wesentlichen dem Abstand zwischen Abdeckung und Oberfläche des zu schützenden Objektes entspricht. Somit wird die Strahlungsbarriere von der Objektoberfläche beabstandet gehalten. Zudem kann der Abstandshalter somit auch einteilig oder zumindest aus nur wenigen Bauteilen ausgeführt sein.
  • Vorzugsweise weist wenigstens ein Abstandshalter ein zentrales Rohr oder eine Stange auf. Zentral in diesem Sinne bedeutet, dass sich das Rohr oder die Stange bei einer insbesondere länglichen Form der Länge nach durch diese Form erstreckt. Dabei kann das Rohr oder die Stange gleich oder geringer sein als der äußere Durchmesser des Abstandhalters. Sofern ein Abstandhalter mit einem röhrenförmigen Mantel vorgesehen ist, so kann das Rohr oder der Stab diesen äußeren Mantel durchstoßen. Der Mantel weist somit eine hohlzylindrische Form auf, wobei die Mantelstärke, also die Wanddicke, die insbesondere radial gemessen werden kann, sehr verscheiden stark ausgebildet sein kann.
  • Dazu kann das Rohr oder die Stange aus Kunststoff oder Aluminium bestehen. Ein leichter und formstabiler Werkstoff ist hier von Vorteil, denn die Stange oder das Rohr ist bevorzugt tragender Bestandteil des Abstandhalters. Allerdings kann es zudem von Vorteil sein, wenn das Material auch ein wenig Flexibilität aufweist und bei Krafteinwirkung, insbesondere im mittleren Bereich der Stange oder des Rohrs, nachgiebig ist, ohne gleich zu brechen.
  • Zweckmäßig ist es, wenn das Rohr oder die Stange jeweils im Bereich der Enden wenigstens jeweils eine Öse aufweist. Die Öse kann vorzugsweise einstückig mit der Stange oder dem Rohr ausgebildet sein, oder es kann ein Durchstoß in der Stange oder dem Rohr an jedem Ende vorgesehen sein. Auch sind mehrere Durchstöße oder Ösen denkbar. Die Öse oder Durchstoß dient dazu, den Abstandshalter in seiner Lage zu fixieren und/oder diesen in seine Bestimmungslage zu bewegen. Beispielsweise kann ein Zug- oder Spannmittel durch die Öse oder den Durchstoß auf jeder Seite der Stange oder des Rohrs hindurchgeführt werden. Alternativ oder Zusätzlich sei als eine Aufnahme an ein Gerüst gedacht.
  • Es können mehrere Abstandshalter miteinander verbindbar sein. Beispielsweise kann durch Halterungen oder Aufnahmen, insbesondere durch Ösen oder Durchstöße insbesondere jeweils am Ende der Abstandshalter Stangen, Rohre, Ketten, Schnüre, Zurrgurte, Spannmittel oder dergleichen durchgeführt werden. So können mehrere Abstandshalter hintereinander aufgereiht und dadurch miteinander verbunden sein. Somit kann ein vorgegebener Abstand zwischen den Abstandhaltern erreicht werden.
  • Vorzugsweise sind mehrere Abstandshalter durch die Ösen über jeweils ein Spannmittel verbunden. Ein Spannmittel kann ein Gurt, Band, Seil oder dergleichen sein. Durch das Spannmittel können die Abstandhalter in ihre vorbestimmte Lage gebracht werden und/oder auf der Objektoberfläche fixiert werden.
  • Bevorzugt liegt der Abstandshalter auf der Oberfläche des zu schützenden Objektes auf. Es kommt damit zu einem direkten Kontakt zwischen der Oberfläche und dem Abstandshalter. Vorzugsweise ist der Abstandshalter nur lösbar mit der Oberfläche verbunden. Besonders bevorzugt liegt der Abstandshalter nur auf der Oberfläche auf und ist nicht durch eine sonstige Vorrichtung auf dieser unmittelbar fixiert. Somit kann der Abstand halter in jede Position auf der Oberfläche gebracht werden und auch wieder schnell aus dieser Stellung entfernt werden.
  • Ferner ist es bevorzugt, dass die Abdeckung, insbesondere die Strahlungsbarriere, auf dem Abstandshalter aufliegt. Es kommt damit zu einem direkten Kontakt zwischen der Abdeckung bzw. der Barriere und dem Abstandshalter. Vorzugsweise ist die Abdeckung bzw. die Barriere nur lösbar mit dem Abstandshalter verbunden. Besonders bevorzugt liegt die Abdeckung bzw. die Barriere nur auf dem Abstandshalter auf und ist nicht durch eine sonstige Vorrichtung auf diesem unmittelbar fixiert. Somit kann der Abstandhalter in jede Position unter der Abdeckung bzw. der Barriere gebracht werden und auch wieder schnell aus dieser Stellung entfernt werden.
  • Zur mittelbaren Fixierung eines Abstandhalters zwischen der Abdeckung und der Oberfläche kann der Abstandshalter zwischen Abdeckung, insbesondere der Strahlungsbarriere, und Oberfläche des zu schützenden Objektes einspannbar sein. Dazu sollte die Abdeckung bzw. Barriere über die Oberfläche gespannt werden und unter sich die Abstandshalter einklemmen und dadurch mittelbar fixieren.
  • Dazu kann die Abdeckung, insbesondere die Strahlungsbarriere, wenigstens an einer Kante einen Bereich zur Aufnahme eines Abstandshalters aufweisen. Somit kann der Abstandhalter unmittelbar mit der Abdeckung bzw. der Strahlungsbarriere verbunden werden und diese mit Hilfe des Abstandshalters oder einer anderen Vorrichtung gespannt werden. Vorzugs weise ist in dem Bereich der Aufnahme die Abdeckung bzw. Barriere doppellagig mit Durchstoß ausgebildet. Durch die sich ergebene Öffnung hindurch kann eine Stange oder dergleichen, bevorzugt der länglich ausgeführte Abstandshalter, geführt werden. An diesen kann dann ein Spannmittel vorgesehen werden, worüber die Abdeckung gespannt werden kann.
  • Besonders bevorzugt kann die Abdeckung, insbesondere die Strahlungsbarriere, in Richtung zur Aufnahme mittels des entsprechenden Abstandshalters aufspannbar sein. Dazu wird eine Kraft mittels eines Spannmittels über die Aufnahme auf ein Ende oder eine Kante auf die Abdeckung eingetragen. Die Kraft wirkt vorzugsweise von der Aufnahme in die entgegengesetzte Richtung zu einem Mittelpunkt der Abdeckung, also von der Abdeckung weg, um diese aufzuspannen. Es können dabei mehrere Aufnahmen vorgesehen sein und Kräfte in unterschiedliche Richtung einwirken.
  • Für den Fall, dass zwei Strahlungsbarrieren an jeweils einer Kante benachbart zueinander angeordnet sind, können die jeweilig benachbart angeordneten Abstandshalter jeweils über ein Verbindungselement verbunden sein. Dazu können benachbarte Abstandshalter gleich ausgerichtet sein und insbesondere auf gleicher Höhe bezogen auf die Bahnen der Abdeckungen liegen. Somit wird eine gleichmäßigere Ausrichtung der Abstandshalter ermöglicht. Zudem ist eine Lageveränderung der Abstandhalter dadurch vereinfacht, dass nur noch halb soviele Abstandshalter durch die Verbindungen vorhanden sind.
  • Dazu kann das Verbindungselement gewinkelt ausgeführt sein. Entsprechend kann das Verbindungselement auf jeder Seite wenigstens eine Aufnahme für einen Abstandshalter aufweisen.
  • Ähnlich wie die Enden der Abstandshalter bevorzugt ausgeführt sein können, kann auch das Verbindungselement einen Durchstoß oder eine Öse zur Durchführung eines Spannmittels aufweisen. Er wird im Hinblick auf die Ausgestaltung und Vorteile auf die vorstehenden Ausführen zu den Enden der Abstandshalter Bezug genommen.
  • Es kann von Vorteil sein, dass die Abdeckung, insbesondere die Strahlungsbarriere, eine Plane oder Folie ist. Vorteilhaft ist die Abdeckung oder Strahlungsbarriere flexibel ausgestaltet. Dadurch kann die Abdeckung oder Strahlungsbarriere an verschiedene Oberflächen einfach angepasst werden. Auch kann eine flexible Beweglichkeit der Abdeckung oder Strahlungsbarriere selbst im montierten Zustand von Vorteil sein, beispielsweise um die darunter liegende Luft zu bewegen oder um einem Reißen durch Schlag oder dergleichen auszuweichen.
  • Alternativ oder zusätzlich kann wenigstens ein Bereich der Abdeckung oder Strahlungsbarriere in Plattenform ausgestaltet sein.
  • Zur thermischen Reflexion und/oder Barriere kann die Abdeckung oder Strahlungsbarriere Aluminium enthalten. Vorzugsweise ist eine Aluminium enthaltende Schicht vorgesehen.
  • Vorzugsweise weist die Abdeckung oder Strahlungsbarriere wenigstens eine aluminiumbedampfte Schicht auf. Somit ist diese Schicht dünn und flexibel ausgestaltet.
  • Besonders bevorzugt kann die Abdeckung oder Strahlungsbarriere Glasfaser umfassen.
  • Zweckmäßig ist es, wenn die Abdeckung oder Strahlungsbarriere eine schwerentflammbare Beschichtung umfasst. Besonders zweckmäßig ist es, wenn die Abdeckung oder Strahlungsbarriere gänzlich schwer entflammbar ist.
  • Ferner kann die Strahlungsbarriere verspiegelt sein.
  • Es kann vorgesehen sein, dass das Objekt ganz besonders bevorzugt ein Wohnmobil ist. Alternativ kann das Objekt besonders bevorzugt ein Fahrzeugaufbau sein. Alternativ kann das Objekt vorzugsweise ein Container, beispielsweise ein Bürocontainer, ein Pferde- oder für andere Tiere vorgesehener Anhänger, eine Lager- oder Stallscheune, eine Hundehütte oder desgleichen sein.
  • Bei Fahrzeugen kann die Abdeckung oder Strahlungsbarriere beispielsweise nur für den Stand, also den stehenden Betrieb, vorgesehen sein. Alternativ oder zusätzlich ist auch eine Verwendung der Abdeckung oder Strahlungsbarriere während der Fahrt gedacht. Für eine Verwendung während der Fahrt müssen allerdings die Befestigungsmittel gegenüber einer Verwendung nur im Stand deutlich verstärkt ausgeführt sein und eine zusätzliche Sicherung vorgesehen sein.
  • Zweckmäßigerweise ist eine Trommel zum Auf-/Abrollen der Strahlungsbarriere vorgesehen. Es kann die Strahlungsbarriere besonders bevorzugt ab-/aufwickelbar sein. Ein einfaches Aufrollen ist ebenso möglich wie ein Aufrollen auf einer Trommel oder Rolle. Dazu kann die Trommel an einem Ende der Bahn der flexiblen oder planen-/folienförmigen Abdeckung oder Strahlungsbarriere angeordnet sein. Ferner kann die Trommel manuell- oder motorbetrieben sein.
  • Zusätzlich kann vorgesehen sein, dass die Strahlungsbarriere zusammen mit den Abstandshaltern auf einer Trommel ab-/aufwickelbar ist. Dabei können die Abstandshalter mit der Abdeckung oder Strahlungsbarriere verbunden sein oder unabhängig von dieser mit einem eigenen Spannmittel auch auf die Trommel aufgerollt werden. Beispielsweise können die Abstandshalter unter der Abdeckung oder Strahlungsbarriere an einem Band unabhängig von der Abdeckung oder Strahlungsbarriere angeordnet sein, wobei das Band mit einem Ende – ebenso wie die Abdeckung oder Strahlungsbarriere – auf der Trommel befestigt ist.
  • Zweckmäßig ist es, wenn die Trommel zum Aufrollen der Strahlungsbarriere bei einem Fahrzeug und/oder Fahrzeugaufbau in Fahrtrichtung vorn vor dem abzudeckenden Objekt angeordnet ist.
  • Zusätzlich kann die Strahlungsbarriere an wenigstens einer Kante einen Keder aufweisen. Der Keder weist gegenüber der Strahlungsbarriere eine Erhabenheit auf, die es ermöglicht, die Strahlungsbarriere zu ergreifen.
  • Gemäß einem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung zeichnet sich dieser dadurch aus, dass die Haltevorrichtung wenigstens eine Profilleiste umfasst. Die Profilleiste dient dazu, einen Bereich der Abdeckung aufzunehmen.
  • Zweckmäßig ist es, dass die Profilleiste an wenigstens einer der langen Kanten eine Kederaufnahme aufweist. Der Keder kann durch die Kederaufnahme auf der Seite einer kurzen Kante eingeführt und in der Kederaufnahme verankert werden. Die Kederaufnahme kann einen im Wesentlichen C-förmigen Querschnitt aufweisen.
  • Vorzugsweise weist die Profilleiste zwischen den langen Außenkanten Aussparungen auf. Diese Aussparungen dienen der Gewichtseinsparung sowie auch der Befestigung sowohl der Profilleiste wie auch an der Profilleiste.
  • Zudem kann die Profilleiste an wenigstens einem Ende eine Aussparung aufweist, die sich bis zur kurzen Kante der Profilleiste erstreckt und dort eine Öffnung bildet. Diese Aussparung dient der Gewichtseinsparung sowie auch der Befestigung sowohl der Profilleiste wie auch an der Profilleiste.
  • Bevorzugt sind die Aussparungen rechteckig ausgebildet. Dies ermöglicht eine gute Passform für Befestigungen der bzw. an der Profilleiste.
  • Es können die Aussparungen derartig lang sein, dass ein handelsüblicher Spanngurt hindurchführbar ist. Somit entspricht die Länge einer Aussparung zumindest der Gurtbreite. Vorzugsweise sind die Aussparungen mindestens 3 cm, bevorzugter 5 cm, besonders bevorzugt etwa 7 cm lang.
  • Bevorzugt weisen die Aussparungen sämtlich die gleiche Form auf. Ferner ist es von Vorteil, wenn sämtliche Aussparungen die gleiche Größe aufweisen. Somit können Befestigungsvorrichtungen an diesen Aussparungen vereinheitlicht ausgebildet sein.
  • Ferner kann vorgesehen sein, dass die Haltevorrichtung wenigstens einen Knebel umfasst. Dieser Knebel kann an einer Profilleiste befestigt werden. Vorzugsweise weist der Knebel einen Griffteil auf, der zum Ergreifen und Verdrehen – auch gegen einen größeren Widerstand – ausgebildet ist. Zudem weist der Knebel einen Befestigungsbereich auf, der in bestimmte Bereiche der Profilleiste eingreifen kann.
  • Der Befestigungsbereich des Knebels kann derartig ausgebildet sein, dass der Knebel einen im wesentlichen zylindrischen Vorsprung und auf diesem Vorsprung einen Nocken aufweist. Der Nocken kann als Anhebung teilweise oder gänzlich über die Länge des zylindrischen Vorsprungs an geordnet sein. Wahlweise kann der Knebel auch weitere Anhebungen aufweisen.
  • Vorteilhafterweise passt der Vorsprung mit dem Nocken auf einer kurzen Kante der Profilleiste in das Ende einer Kederaufnahme. Der Vorsprung weist bevorzugt einen im Wesentlichen runden Querschnitt auf, der in die C-förmige Öffnung der Kederleiste an einem Ende der Profilleiste passt. Der Nocken ist dazu derartig ausgerichtet, dass dieser durch die Öffnung des C-Profils passt.
  • Vorzugsweise ist der Knebel in der Profilleiste durch Verdrehen des Knebels in der Profilleiste arretierbar. Durch Verdrehen wird der Knebel – nach dem Einführen des Vorsprungs in ein Ende der Kederleiste – mit der Befestigungsaufnahme, also dem Zylinder mit Nocken, in der Kederleiste verspannt. Dadurch wird der Knebel in der verspannten Position gehalten.
  • Es kann auch vorgesehen sein, dass der Knebel mit seinem Vorsprung durch eine Aussparung in der Profilleiste hindurchführbar ist. Dazu ist der Vorsprung des Knebels oder am Übergang der Griff des Knebel einerseits lang genug, dass die Befestigungsaufnahme in der Profilleiste verspannt werden kann und zudem die Materialstärke eine zweiten Profilleiste, die im Wesentlichen quer zu der ersten angeordnet ist, überwindet. Zum anderen ist dieser Übergang klein genug, um durch eine der Aussparungen in der Profilleiste zu passen und den Knebel darin verdrehen zu können.
  • Es können zwei Profilleisten an ihren jeweiligen Enden mit einem Knebel durch Arretieren des Knebels miteinander verbunden werden. Dies ist in einem mittleren Bereich einer Profilstange ebenso möglich wie an einem Ende, sofern die Profilstange dort eine Aussparung aufweist. Der Knebel kann die quer zu der ersten angeordnete zweite Profilstange gegen die kurze Kante der ersten Profilstange drücken und diese beiden Profilleisten somit aneinander fixieren.
  • Vorzugsweise sind die beiden Profilleisten im Wesentlichen quer zueinander angeordnet. Quer zueinander angeordnet bezieht sich auf die jeweilige Ausrichtung der Länge nach jeder Profilleiste.
  • Zudem können die jeweils kurzen Kanten der Profilleisten parallel zueinander oder orthogonal aufeinander oder in einem jeglichen anderen Winkel beliebig verstellbar zueinander ausgerichtet sein. Beispielsweise ist diese Lage bei einer orthogonalen Stellung derart zu verstehen, dass die erste Profilleiste – im Hinblick auf ihre Breite – liegt und die zweite Profilleiste demgegenüber – im Hinblick auf ihre Breite – steht.
  • Auch können drei Profilleisten an ihren jeweiligen Enden mit zwei Knebeln jeweils durch Arretieren jedes Knebels miteinander verbunden werden, wobei jeweils eine erste und eine zweite miteinander fluchtende Profilleiste an einer im Wesentlichen quer zu diesen angeordneten dritten Profilleiste verbunden ist. Dazu weist die dritte Leiste auf jeder ihrer langen Kanten eine C-förmige Kederaufnahme auf. Es bilden zwei miteinander fluchtende Leisten eine Linie. Zu diesen ist eine dritte Leiste quer und auch in Bezug auf ihre Breite um etwa 90° verdreht angeordnet. Durch die beiden Knebel sind die erste und die zweite Leiste gegen das Ende der dritten Leiste stoßend unter Pressung fixiert. Vorteilhafterweise weisen die erste und die zweite Leiste jeweils an den einander zugewandten Stoßenden Aufnahmen auf, durch die die beiden Knebel hindurch greifen.
  • Bevorzugt sind die jeweils kurzen Kanten der ersten und zweiten Profilleiste parallel zueinander und orthogonal auf der kurzen Kante der dritten Profilleiste ausgerichtet. Diese Ausrichtungen sind nicht auf die jeweiligen Längen, sondern auf die jeweiligen Breiten der Profilleisten bezogen.
  • Ferner kann die Haltevorrichtung eine Stütze umfassen, wobei die Stütze an einem Ende derart ausgebildet ist, dass dieses formschlüssig in die Kederaufnahme einer Profilleiste passt. Die Stütze kann mit dem einen Ende – ähnlich wie oben beschrieben der zylindrische Vorsprung des Knebels – von einem Ende der Profilleiste in die C-förmige Kederaufnahme eingeführt und dort gehalten werden. Die Stütze selbst dient zum Abstützen, beispielsweise eines Endes der Abdeckung. In einem besonders bevorzugten Fall kann die Stütze eine sich von dem Dach eines Wohnmobils zur Seite des Fahrzeugs erstreckende Abdeckung an den entfernten Enden abstützen. Somit wird gegen den Boden abgestützt. Es kann allerdings auch gegen andere Oberflächen, beispielsweise gegen eine Objektoberfläche, abgestützt werden.
  • Zudem kann die Haltevorrichtung wenigstens eine Halterung umfassen. Die Halterung kann in einer Ausnehmung der Profilleiste arretierbar sein.
  • Vorzugsweise kann die Halterung in der Ausnehmung lagefixierbar sein. Somit kann die Halterung in der Ausnehmung nicht verrutschen.
  • Die Halterung kann eine Rückenplatte mit einer oder insbesondere zwei sich von dieser im Wesentlichen quer dazu erstreckenden Zungen aufweisen. Mit den Zungen voran kann die Halterung durch die Aufnahme hindurch geführt werden, bis die Rückenplatte gegen die Profilleiste zum Liegen kommt. Die Rückenplatte ist in ihren Ausmaßen, zumindest in eine Richtung weiter als die Ausnehmung, sodass die Rückenplatte einen Anstoß findet. Rastvorsprünge an den Zungen können die Halterung in der Aufnahme fixieren. Dazu liegen in eingebauter Lage die Vorsprünge der Zungen auf der gegenüberliegenden Seite der Profilleiste in Bezug auf die Rückenplatte.
  • Die Halterung kann einen im Wesentlichen Π-(=pi)-förmigen Querschnitt aufweisen. Dabei bildet die obere Querlinie die Rückenplatte und die beiden Säulen die Zungen mit den Rastvorsprüngen.
  • Jede Zunge kann eine außenseitige und eine innenseitige Rastung aufweisen. Es kann also auf jeder Seite einer Zunge ein Rastvorsprung vorgesehen sein. Somit können die Rastzungen bei einer Halterung mit Π- (=pi)-förmigen Querschnitt zweimal nach außen und einmal nach innen ergreifen bzw. arretieren.
  • Vorzugsweise ist die außenseitige Rastung mit der Ausnehmung der Profilleiste verbindbar und ist alternativ oder kumulativ eine innenseitige oder außenseitige Rastung (oder Klemmung oder anderweitige Befestigung) mit einem Abstandhalter einer Strahlungsbarriere verbindbar. Somit kann der Abstandshalter der Strahlungsbarriere zwischen den beiden Zungen gehalten werden.
  • Es können mehrere Haltungen zu einer Halterungsleiste verbunden sein. Dabei kann der Abstand der Halterungen mit dem Abstand der Ausnehmungen in der Profilleiste korrespondieren. Eine Halterungsleiste bietet einen Vorteil in der Einstückigkeit und damit Einteiligkeit der Halterungen zum Befestigen beispielsweise einer Abdeckung. Somit kann die Halterungsleiste für eine Kante einer Abdeckung eine ganze Reihe von einzelnen integrierten Halter umfassen. Die Abdeckung kann dadurch an einer Kante mit nur einer Halterungsleiste fixiert werden.
  • Zudem kann die Haltevorrichtung einen Puffer aufweisen. Der Puffer kann viele Funktionen aufweisen. Beispielsweise kann er zur Stoßdämpfung oder Schwingungsdämpfung verwendet werden. Aber es kann auch nur etwas dagegen angelehnt oder verspannt werden, wie beispielsweise eine Abdeckung oder ein Abstandshalter oder dergleichen. Der Puffer kann der Abstandshalter sein. Der Puffer kann jede beliebige Form annehmen. Bevorzugt weist er eine Quaderform auf.
  • Vorzugsweise weist der Puffer zwei Schlitze zum Ergreifen durch wenigstens eine Halterung auf. Der Abstand der Schlitze entspricht im wesentlichen dem Abstand der Zungen des Halters. Diese Zungen können in die Kerben eingreifen, sodass der Puffer durch die vorzugsweise inneren Rastvorsprünge an dem Halter und mittelbar auch an einer Profilleiste befestigt werden kann.
  • Zur Flexibilität kann der Puffer aus einem elastischen Kunststoff bestehen.
  • Weitere unabhängige Aspekte der Erfindung zeichnen sich dadurch aus, dass verschiedene Materialien für eine Abdeckung bzw. eine Strahlungsbarriere verwendet werden, nämlich insbesondere wie folgt:
    Verwendung eines Rex-Thermoglas-Gewebes als Material für eine Strahlungsbarriere zur Abdeckung einer Oberfläche eines vor Sonneneinstrahlung zu schützenden Objektes, insbesondere für eine Vorrichtung wie vorhergehend beschrieben.
  • Verwendung eines RTG 200–2000 g/qm Rex-Thermoglas-Gewebes, insbesondere mit oder ohne Metallseele, als Material für eine Strahlungsbarriere zur Abdeckung einer Oberfläche eines vor Sonneneinstrahlung zu schützenden Objektes, insbesondere für eine Vorrichtung wie vorhergehend beschrieben.
  • Verwendung eines RTG 200–2000 g/qm mit Beschichtung RS-HTW 700 Sk Rex-Thermoglas-Gewebes, insbesondere mit oder ohne Ni roseele, als Material für eine Strahlungsbarriere zur Abdeckung einer Oberfläche eines vor Sonneneinstrahlung zu schützenden Objektes, insbesondere für eine Vorrichtung wie vorhergehend beschrieben.
  • Verwendung eines RTG 200–2000 g/qm Rex-Thermoglas-Gewebes mit nicht brennbarer Hochtemperaturausrichtung HTM 600, insbesondere mit oder ohne Niroseele, als Material für eine Strahlungsbarriere zur Abdeckung einer Oberfläche eines vor Sonneneinstrahlung zu schützenden Objektes, insbesondere für eine wie vorhergehend beschrieben.
  • Verwendung eines gelochten RTG 200–2000 g/qm Rex-Thermoglas-Gewebes, insbesondere mit oder ohne Metallseele, als Material für eine Strahlungsbarriere zur Abdeckung einer Oberfläche eines vor Sonneneinstrahlung zu schützenden Objektes, insbesondere für eine Vorrichtung wie vorhergehend beschrieben.
  • Verwendung eines, insbesondere gelochten, RTG 200–2000 g/qm RS-U10 Rex-Thermoglas-Gewebes, insbesondere mit oder ohne Metallseele, als Material für eine Strahlungsbarriere zur Abdeckung einer Oberfläche eines vor Sonneneinstrahlung zu schützenden Objektes, insbesondere für eine wie vorhergehend beschrieben.
  • Verwendung einer schwerentflammbaren Beschichtung RS-U10, insbesondere eines Rex-Thermoglas-Gewebes, als Material für eine Strahlungsbarriere zur Abdeckung einer Oberfläche eines vor Sonneneinstrah lung zu schützenden Objektes, insbesondere für eine Vorrichtung wie vorhergehend beschrieben.
  • Verwendung einer schwerentflammbaren Beschichtung RD-w1, insbesondere eines Rex-Thermoglas-Gewebes, als Material für eine Strahlungsbarriere zur Abdeckung einer Oberfläche eines vor Sonneneinstrahlung zu schützenden Objektes, insbesondere für eine wie vorhergehend beschrieben.
  • Verwendung einer schwerentflammbaren Beschichtung RD-g1, insbesondere eines Rex-Thermoglas-Gewebes, als Material für eine Strahlungsbarriere zur Abdeckung einer Oberfläche eines vor Sonneneinstrahlung zu schützenden Objektes, insbesondere für eine Vorrichtung wie vorhergehend beschrieben.
  • Verwendung einer schwerentflammbaren Beschichtung ALFOL Si, insbesondere auf einem Rex-Thermoglas-Gewebe, als Material für eine Strahlungsbarriere zur Abdeckung einer Oberfläche eines vor Sonneneinstrahlung zu schützenden Objektes, insbesondere für eine Vorrichtung wie vorhergehend beschrieben.
  • Verwendung einer schwerentflammbaren Beschichtung aus Silikon, insbesondere eines Rex-Thermoglas-Gewebes oder auf einem Rex-Thermoglas-Gewebe, als Material für eine Strahlungsbarriere zur Abdeckung einer Oberfläche eines vor Sonneneinstrahlung zu schützenden Objektes, insbesondere für eine Vorrichtung wie vorhergehend beschrieben.
  • Verwendung einer schwerentflammbaren Beschichtung aus Silikon SiF grp, insbesondere eines Rex-Thermoglas-Gewebes oder auf einem Rex-Thermoglas-Gewebe, als Material für eine Strahlungsbarriere zur Abdeckung einer Oberfläche eines vor Sonneneinstrahlung zu schützenden Objektes, insbesondere für eine Vorrichtung wie vorhergehend beschrieben.
  • Zu den Vorteilen, Wirkungen sowie der Funktionsweise der erfindungsgemäßen Haltevorrichtung wird auf die vorstehenden Ausführungen zur Vorrichtung zur Abdeckung einer Oberfläche eines vor Sonneneinstrahlung zu schützenden Objektes – sowie auch umgekehrt – vollinhaltlich Bezug genommen und hiermit verwiesen. Jedes Merkmal, jede Funktionsweise und jede Wirkung der Abdeckungsvorrichtung können auch die Haltevorrichtung und/oder die Verwendungen umfassen, und umgekehrt.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand von verschiedenen Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert werden. Es zeigen:
  • 1, 2 eine schematische Darstellung einer erfindungsgemäßen Vorrichtung für ein Wohnmobil und als Markise,
  • 3, 4 eine schematische Darstellung einer erfindungsgemäßen Vorrichtung für einen Container,
  • 5, 6 eine schematische Darstellung einer erfindungsgemäßen Vorrichtung für einen Fahrzeugaufbau eines LKW,
  • 7 eine schematische Darstellung einer erfindungsgemäßen Vorrichtung mit Aufrollvorrichtung für einen Fahrzeugaufbau,
  • 8, 9 eine schematische Darstellung einer erfindungsgemäßen Vorrichtung für ein Fahrzeug,
  • 10 eine schematische Darstellung einer erfindungsgemäßen Vorrichtung mit Platten für einen LKW,
  • 11 eine schematische Darstellung eines Abstandshalters,
  • 12 eine schematische Darstellung einer Verpackung für eine erfindungsgemäßen Vorrichtung,
  • 13 eine schematische Darstellung einer erfindungsgemäßen Vorrichtung mit Platten für einen LKW,
  • 14, 15, 16 eine schematische Darstellung einer erfindungsgemäßen Vorrichtung mit Platten für einen LKW in Rückansicht,
  • 17, 18, 19, 20 eine schematische Darstellung einer erfindungsgemäßen Haltevorrichtung mit einer Verbindung,
  • 21 eine schematische Darstellung einer erfindungsgemäßen Haltevorrichtung mit Stütze,
  • 22, 23 eine schematische Darstellung einer erfindungsgemäßen Haltevorrichtung mit zwei Verbindungen,
  • 24 eine schematische Darstellung eines Knebels,
  • 25 eine schematische Darstellung eines Halters,
  • 26 eine schematische Darstellung einer Halterleiste,
  • 27, 28 eine schematische Darstellung eines Puffers sowie der Pufferhalterung,
  • 29 eine schematische Darstellung einer Versuchsanordnung und
  • 30 ein Messdiagramm einer Temperatur-Zeit-Kurve aus der Versuchsanordnung.
  • 1 zeigt in schematischer Darstellung in einem ersten Ausführungsbeispiel eine Vorrichtung 10 zur Abdeckung einer Oberfläche 11 eines vor Sonneneinstrahlung zu schützenden Objektes 12. Das Objekt 12 ist in diesem Ausführungsbeispiel in Form eines Wohnmobils gewählt. Die Vorrichtung 10 umfasst eine flächige Strahlungsbarriere 13 in Form einer Plane und zwischen der Oberfläche 11 und der Barriere 13 angeordnete Abstandshalter 14.
  • In den 3 und 4 ist die erfindungsgemäße Vorrichtung 10 in einem zweiten Ausführungsbeispiel über einem Container als Objekt 12, und in den 5, 6 und 7 ist die erfindungsgemäße Vorrichtung 10 in einem dritten Ausführungsbeispiel über einem LKW-Aufbau als Objekt 12 dargestellt.
  • Die 8 und 9 zeigen vergrößert und verallgemeinert die erfindungsgemäße Vorrichtung 10 in einem vierten Ausführungsbeispiel ohne ein konkretes Objekt 12. Beispielhaft kann hier als Objekt ein Wohnwagen oder Wohnmobil darunter gedacht werden.
  • Es ist eine Strahlungsbarriere 13 in Form einer Plane zu erkennen, die über einer Reihe Abstandshalter 14 von einer darunter befindlichen und hier nicht dargestellten Oberfläche 11 beabstandet ist. Die Abstandhalter liegen unmittelbar auf der Oberfläche 11 auf, und auf den Abstandhaltern 14 liegt dann die Plane der Abdeckung auf. Die Abstandhalter 14 bestehen aus einem äußeren, schaumstoffartigen, röhrenförmigen Mantel 15 und einem Kern aus einer Kunststoffstange 16. Die Stange 16 überragt die Röhre 15 zu beiden Seiten. Im Bereich der Enden der Stange 16 sind jeweils Durchstöße in Form von Ösen 17 vorgesehen, durch die auf jeder Seite ein Spannband 18 geführt ist, wobei eine solche kraftübertragende und ortsfixierende Einfädelung nicht bei jedem Abstandhalter 14 gegeben sein muss. Vielmehr können auch Abstandhalter eingefügt sein, die nur unter der Plane liegen und beispielsweise durch das Eigengewicht der Plane über Reibung und/oder über oft an Dachaufbauten zu findende Relingen gehalten sein.
  • An den Enden der Plane ist diese umgeschlagen, also doppelt gelegt, und diese weist somit jeweils eine schlaufenartige Aufnahme 19 für einen Abstandhalter 14 auf. Der Abstandhalter 14 ist durch die Aufnahme 19 hindurch geführt. Somit kann die Plane über eine Oberfläche 11 gespannt werden. Das Spannband 18 kann dazu, beispielsweise bei einem Fahrzeug, jeweils unter der Stoßstange mit Haken eingehängt werden. Auch ein umlaufendes Spannband 18 ist möglich.
  • In 2 ist ein zweiteiliges Dach des Wohnmobils mit einer Oberfläche 11 in unterschiedlichen Höhen gezeigt. In dem unteren Knick vor dem Absatz zur höheren Dachpartie ist ein Abstandhalter 14 angeordnet, der zusätzlich zu dem Spannband an seinen Enden noch in Richtung auf die Dachoberfläche 12 befestigt ist. Damit wird ein Anheben dieses Abstandhalters 14 durch Spannen der Gurte 18 unterbunden. Es ist auch lediglich ein Auflegen der planenförmigen Strahlungsbarriere 13 auf die Abstandhalter 14 möglich, ohne dass die Abstandhalter befestigt oder verspannt werden müssen.
  • In dem zweiten und dritten Ausführungsbeispiel ist eine erfindungsgemäße Vorrichtung 10 mit jeweils zwei Strahlungsbarrieren 13 dargestellt. Die eine Strahlungsbarriere 13 liegt auf einem Dach, die zweite Strahlungsbarriere 13 benachbart zur ersten gegen eine Seitenwand. Jeweils unter den Strahlungsbarrieren 13 sind wiederum die Abstandhalter 14 angeordnet, die direkt auf der Oberfläche 11 der Containers oder des LKW-Aufbaus aufliegen bzw. gegenlehnen. Benachbarte Abstandhalter 14 sind über ein gewinkeltes Verbindungselement 20 miteinander verbunden.
  • Das Verbindungselement 20 weist einen Durchstoß in Form einer Öse 17 zum Durchfädeln eines Spannmittels 18 auf.
  • 7 zeigt eine Abwandlung des dritten Ausführungsbeispiels. Im vorderen Bereich des LKW-Aufbaus ist oben und jeweils an den Seite eine Trommel zum Aufrollen der planenartigen Strahlungsbarriere 13 vorgesehen. So kann die Strahlungsbarriere – zusammen mit den Abstandhaltern 14 – über die Spannbänder 18 in Fahrzeugrichtung nach vom aufgerollt werden.
  • Die 10 zeigt in einem fünften Ausführungsbeispiel eine andere Form der erfindungsgemäßen Vorrichtung 10. Hier wird die Strahlungsbarriere 13 nicht aus einer Plane, sondern auch steifen Paneelen 21 gebildet, die auf einem LKW-Aufau oben, zu den Seiten und hinten montiert sind. Benachbarte Paneele 21 sind über Verbindungselemente 22 miteinander – zumindest in einer Reihe – verbunden. Auch hier liegen unter den Paneelen 21 Abstandhalter 14 oder der Oberfläche 11 des Aufbaus auf.
  • 11 zeigt eine mehrteilige Ausführungsform der Abstandhalter 14. Diese sind zur Platzersparnis geteilt, sodass jeder Abstandhalter 14 zumindest zwei der Länge nach hintereinander angeordnete Mäntel 15 und ebenfalls eine mehrteilige Stange 16 im Kern aufweist. Die Stangenelemente können beispielsweise über eine Verschraubung miteinander verbunden sein.
  • In 12 ist eine Verpackungsvorrichtung 23 für eine erfindungsgemäße Vorrichtung 10 dargestellt. Die Verpackung 23 besteht im Wesentlichen aus einem Gehäuse 24 mit einem Boden 25. Unten in dem Gehäuse sind die ggf. geteilten Abstandhalter 14 angeordnet, darauf liegt der Boden 25, und auf dem Boden 25 die Strahlungsbarriere 13. Dabei kann die Strahlungsbarriere 13 entweder bei planenförmiger Ausführung aufgerollt oder zusammengefaltet oder bei plattenförmigen Strahlungsbarrieren 13 in Einzelschichten aufgestapelt sein. Von oben kann das Gehäuse 24 verschlossen werden.
  • Es sei ausdrücklich darauf hingewiesen, dass eine solche gefüllte Verpackungsvorrichtung auch unabhängig von den übrigen Merkmalen der vorliegenden Erfindung vorteilhaft und erfinderisch ist.
  • In den 13 bis 27 ist die erfindungsgemäße Vorrichtung 10 in einem weiteren Ausführungsbeispiel dargestellt. Dieser Aufbau der erfindungsgemäßen Vorrichtung 10 umfasst Profilleisten 50, über welche einzelne Elemente 51 der Strahlungsbarrieren 13 miteinander verbunden sind. Dabei können die Elemente 51 aus planenförmigen oder plattenförmigen Strahlungsbarrieren 13 aufgebaut sein. Sofern es sich um planenförmige Strahlungsbarrieren handelt, weisen diesen an den Kanten jeweils einen erhabenen Keder auf, der in den Ecken offen ist. Sofern es sich um plattenförmige Strahlungsbarrieren 13 handelt, weisen auch diese einen kederförmigen Kantenabschluss mit Unterbrechungen in den Ecken auf.
  • Die so verbundenen Elemente 51 der Abdeckung können sowohl wiederum über Abstandhalter 14 von der Oberfläche 11 des LKW-Aufbaus entfernt gehalten werden. Alternativ können auch die Profilleisten gehaltert sein.
  • An der langen Seite des LKW-Aufbaus hängen die Elemente 51 von den an der oberen Kante des Aufbaus angeordneten Profilleisten 50 längs herab, wohingegen die Elemente 51 an der Rückwand des Aufbaus quer angeordnet sind. Das untere der rückwärtigen Elemente 51 weist an der unteren Kante wiederum eine Profilleiste 50 auf, die über Spannbänder mit dem unteren Fahrzeugrahmen verbunden ist, um ein die rückwärtige Abdeckung fest gegen die Oberfläche 11 zu verspannen (siehe 14 und 16).
  • In 15 ist das Ende einer Profilleiste 50 an einem Element 51 dargestellt. Die Profilleiste 50 weist an beiden langen Kanten jeweils eine Kederaufnahme 52 auf. Diese ist C-förmig in ihrem Querschnitt mit einer Öffnung. Zwischen den beiden Kederaufnahmen 52 sind der Länge nach rechteckige Ausnehmungen 53 in regelmäßigen Abständen vorgesehen. Durch die vorletzte Ausnehmung 53 ist ein Spannband 18 hindurchgeführt. Entsprechend lang sind die Ausnehmungen 53 gestaltet, so dass handelsübliche Spanngurte 18 durchgeführt werden können.
  • In den 17 und 18 ist eine weitere Ausführungsform einer Profilleiste 50 dargestellt. In 17 ist eine erste Profilleiste 50 (rechts) mit einem Knebel 54 dargestellt und eine zweite Profilleiste 50 (links) mit einer Ausnehmung 53 an einem der kurzen Enden der Profilleiste 50. Der Knebel 54 greift durch die endständige Ausnehmung 53 der zweiten Profilleiste 50 in das Ende einer Kederaufnahme 52 der ersten Profilstange 50 und verbindet beide Profilleisten miteinander. Die Profilleisten 50 stehen in einem rechten Winkel zueinander.
  • 19 zeigt, dass im Hinblick auf die Ausrichtung der kurzen Kanten der Profilleisten 50 die erste Profilleiste 50 senkrecht auf der zweiten Profilleiste 50 steht. Allerdings ist dieser Winkel variabel.
  • 20 zeigt einen Winkel von etwa 60° im Hinblick auf die Ausrichtung der kurzen Kanten der Profilleisten 50. Der Winkel kann in einem entsprechenden Bereich verändert werden. Zur Winkelveränderung ist der Knebel 54 zu lösen und wieder zu fixieren.
  • In 21 ist zudem eine Stütze 55 dargestellt. Die Stütze umfasst einen – ggf. teleskopierbaren – Schaft 56 und ist an einem Ende derart ausgebildet ist, dass dieses Ende formschlüssig in die Kederaufnahme 52 einer Profilleiste 50 passt. Die Stütze weist dazu einen zylindrischen Vorsprung 57 auf und kann von einem Ende der Profilleiste 50 in die C-förmige Kederaufnahme 52 eingeführt und dort gehaltert werden. Die Stütze 55 selbst dient zum Abstützen, beispielsweise eines Endes der Abdeckung. Beispielsweise, und wie in 1 dargestellt, kann die Stütze 55 eine sich von dem Dach eines Wohnmobils zur Seite des Fahrzeugs erstreckende Abdeckung an den entfernten Enden abstützen. Somit wird gegen den Bo den abgestützt. Es kann allerdings auch gegen andere Oberflächen, beispielsweise gegen eine Objektoberfläche 11 abgestützt werden.
  • Wie in 22 und 23 gezeigt, können drei Profilleisten 50 an ihren jeweiligen Enden mit zwei Knebeln 54 jeweils durch Arretieren jedes Knebels 54 miteinander verbunden werden, wobei jeweils eine erste und eine zweite miteinander fluchtende Profilleiste 50 an einer im Wesentlichen quer zu diesen angeordneten dritten Profilleiste 50 verbunden sind. Dazu weist die dritte Leiste 50 auf jeder ihrer langen Kanten eine C-förmige Kederaufnahme 52 auf.
  • Es bilden zwei miteinander fluchtende Leisten 50 eine Linie. Zu diesen ist eine dritte Leiste 50 quer und auch in Bezug auf ihre Breite um etwa 90° verdreht angeordnet. Durch die beiden Knebel 54 ist die erste und die zweite Leiste 50 gegen das Ende der dritten Leiste 50 stoßend unter Pressung fixiert. Die erste und die zweite Leiste 50 weisen jeweils an den einander zugewandten Stoßenden Ausnehmungen 53 auf, durch die die beiden Knebel 54 hindurch greifen.
  • Die jeweils kurzen Kanten der ersten und zweiten Profilleiste 50 sind parallel zueinander und orthogonal auf der kurzen Kante der dritten Profilleiste 50 ausgerichtet. Diese Ausrichtungen sind nicht auf die jeweiligen Längen, sondern auf die jeweiligen Breiten der Profilleisten 50 bezogen.
  • 24 zeigt einen Knebel 54. Mit dem Knebel 54 kann etwas an einer Profilleiste 50 befestigt werden. Der Knebel 54 weist einen Griffteil 58 auf, der zum Ergreifen und Verdrehen – auch gegen einen größeren Widerstand – ausgebildet ist. Zudem weist der Knebel 54 einen Befestigungsbereich 59 auf, der in die Profilleiste 50 eingreifen kann.
  • Der Befestigungsbereich 59 des Knebels 54 ist derartig ausgebildet, dass der Knebel 54 einen im wesentlichen zylindrischen Vorsprung 60 und auf diesem Vorsprung 60 einen Nocken 61 aufweist. Der Nocken 61 ist als Anhebung teilweise oder gänzlich über die Länge des zylindrischen Vorsprungs 60 angeordnet.
  • Der Vorsprung 60 passt mit dem Nocken 61 auf einer kurzen Kante der Profilleiste 50 in das Ende einer Kederaufnahme 52. Der Vorsprung 60 weist einen im Wesentlichen runden Querschnitt auf, der in die C-förmige Öffnung der Kederleiste 52 an einem Ende der Profilleiste 50 passt. Der Nocken 61 ist dazu derartig ausgerichtet, dass dieser durch die Öffnung des C-Profils passt.
  • Der Knebel 54 ist in der Profilleiste 50 durch Verdrehen des Knebels 54 in der Profilleiste 50 arretierbar. Durch Verdrehen wird der Knebel 54 – nach dem Einführen des Vorsprungs 60 in ein Ende der Kederleiste 52 – mit der Befestigungsaufnahme 59, also dem Zylinder 60 mit Nocken 61, in der Kederleiste 52 verspannt. Dadurch wird der Knebel 54 in der verspannten Position gehalten.
  • Wie auch die 14 bis 23 zeigt die 25 eine Halterung 62. Die Halterung 62 ist in einer Ausnehmung 53 der Profilleiste 50 arretierbar und lagefixierbar. Somit kann die Halterung 62 in der Ausnehmung 53 nicht verrutschen.
  • Die Halterung 62 weist eine Rückenplatte 63 mit zwei sich von dieser im Wesentlichen quer dazu erstreckenden Zungen 64 auf. Mit den Zungen 64 voran kann die Halterung 62 durch die Ausnehmung 53 hindurch geführt werden, bis die Rückenplatte 63 gegen die Profilleiste 50 zu liegen kommt. Die Rückenplatte 63 ist in ihren Ausmaßen, zumindest in eine Richtung, größer als die Ausnehmung 53, sodass die Rückenplatte 63 einen Anstoß bildet. Rastvorsprunge 65 an den Zungen 64 fixieren die Halterung 62 in der Ausnehmung 53. Dazu liegen in eingebauter Lage die Vorsprünge 65 der Zungen 64 auf der gegenüberliegenden Seite der Profilleiste 50 zur Rückenplatte 63.
  • Die Halterung 62 weist einen im Wesentlichen Π-(=pi)-förmigen Querschnitt auf. Jede Zunge 64 hat eine außenseitige und eine innenseitige Rastung 65. Es ist also auf jeder Seite einer Zunge 64 ein Rastvorsprung 65 vorgesehen. Somit können die Rastzungen bei einer Halterung 62 mit Π-(=pi)-förmigen Querschnitt zweimal nach außen und einmal nach innen ergreifen bzw. arretieren.
  • Die außenseitige Rastung ist mit der Ausnehmung 53 der Profilleiste 50 verbindbar, und die innenseitige Rastung mit einer Strahlungsbarriere 13 verbunden. Somit kann die Strahlungsbarriere 13 zwischen den beiden Zungen gehalten werden.
  • Wie in 26 dargestellt, können mehrere Haltungen 62 zu einer Halterungsleiste verbunden sein. Der Abstand der Halterungen 62 korrespondiert mit dem Abstand der Ausnehmungen 53 in der Profilleiste 50.
  • Wie bereits in 25 dargestellt, so zeigen auch die 26 und 27 einen Puffer 66. Der Puffer 66 kann viele Funktionen aufweisen. Der Puffer 66 besteht aus einem elastisch deformierbaren Material und kann jede beliebige Form annehmen. Hier weist er eine Quaderform auf und besteht aus einem wetterbeständigen Schaumstoff.
  • Auf einer Seitenfläche weist der Puffer 66 zwei Schlitze 67 zum Ergreifen durch wenigstens eine Halterung 62 auf. Der Abstand der Schlitze 67 entspricht im Wesentlichen dem Abstand der Zungen 64 des Halters 62. Diese Zungen 64 können in die Kerben 67 eingreifen, sodass der Puffer 66 durch die vorzugsweise inneren Rastvorsprünge 65 an dem Halter 62 und mittelbar auch an einer Profilleiste 50 befestigt werden kann (27).
  • Wie in 28 dargestellt, kann der Puffer 66 auch durch eine Halterungsleiste 62 an der Profilleiste befestigt werden.
  • In den 29 und 30 ist eine Vergleichsmessung dargestellt. In zwei in 30 dargestellten voneinander beabstandeten Container mit einem Außenmaß von etwa 6 m × 2,5 m wurden in einer Höhe von etwa 50 cm jeweils ein Temperaturmessfühler angeordnet und die Messwerte genommen.
  • Die Messkurven aus dem Werten sind in 29 in einem Diagramm, aufgetragen die Temperatur gegen die Zeit, dargestellt. Die schmale durchgezogene Linie ist der Temperatur in einem mit einer erfindungsgemäßen Vorrichtung 10 beschatteten Container zugeordnet, die breite durchgezogene Linie der Temperatur in dem nebenstehenden unbeschatteten Container. Die schmale unterbrochene Linie ist der Temperatur im Schatten, die breite unterbrochene Linie der Temperatur in der Sonne zuzuordnen.
  • 10
    Vorrichtung
    11
    Oberfläche
    12
    Objekt
    13
    Strahlungsbarriere
    14
    Abstandshalter
    15
    Mantel
    16
    Stange
    17
    Öse
    18
    Spannband
    19
    Aufnahme
    20
    Verbindung
    21
    Paneel
    22
    Verbindungselement
    23
    Verpackung
    24
    Gehäuse
    25
    Boden
    50
    Profilleiste
    51
    Element
    52
    Kederaufnahme
    53
    Ausnehmung
    54
    Knebel
    55
    Stütze
    56
    Schaft
    57
    Vorsprung
    58
    Griff
    59
    Befestigungsbereich
    60
    Zylinder
    61
    Nocke
    62
    Halterung
    63
    Rückenplatte
    64
    Zunge
    65
    Rastvorsprung
    66
    Puffer
    67
    Schlitz

Claims (74)

  1. Vorrichtung (10) zur Abdeckung einer Oberfläche (11) eines vor Sonneneinstrahlung zu schützenden Objektes (12), umfassend eine flächige Strahlungsbarriere (13) und Abstandshalter (14).
  2. Vorrichtung (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Abstandshalter (14) im Wesentlichen zwischen der Oberfläche (11) und der Strahlungsbarriere (13) angeordnet ist.
  3. Vorrichtung (10) nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckung zu der Oberfläche (11) des zu schützenden Objektes (12) einen Abstand in einem Bereich von 5 cm bis 50 cm aufweist.
  4. Vorrichtung (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckung zu der Oberfläche (11) des zu schützenden Objektes (12) einen Abstand in einem Bereich von 7 cm bis 35 cm aufweist.
  5. Vorrichtung (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckung zu der Oberfläche (11) des zu schützenden Objektes (12) einen Abstand in einem Bereich von 10 cm bis 30 cm aufweist.
  6. Vorrichtung (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckung zu der Oberfläche (11) des zu schützenden Objektes (12) einen Abstand in einem Bereich von 10 cm bis 20 cm aufweist.
  7. Vorrichtung (10) nach einem vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Abstandshalter (14) eine Rollenform aufweist.
  8. Vorrichtung (10) nach einem vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Abstandshalter (14) einen Schaumstoffkörper (15) aufweist.
  9. Vorrichtung (10) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Durchmesser des Schaumstoffkörpers (15) im Wesentlichen dem Abstand zwischen Abdeckung und Oberfläche (11) des zu schützenden Objektes (12) entspricht.
  10. Vorrichtung (10) nach einem vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Abstandshalter (14) ein zentrales Rohr oder eine Stange (16) aufweist.
  11. Vorrichtung (10) nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens das Rohr oder die Stange (16) aus Kunststoff oder Aluminium besteht.
  12. Vorrichtung (10) nach einem der Ansprüche 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Rohr oder die Stange (16) jeweils im Bereich der Enden wenigstens jeweils eine Öse (17) aufweist.
  13. Vorrichtung (10) nach einem vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Abstandshalter (14) miteinander verbindbar sind.
  14. Vorrichtung (10) nach einem der Ansprüche 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Abstandshalter (14) durch die Ösen (17) über jeweils ein Spannmittel (18) verbunden sind.
  15. Vorrichtung (10) nach einem vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstandshalter (14) auf der Oberfläche (11) des zu schützenden Objektes (12) aufliegt.
  16. Vorrichtung (10) nach einem vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckung auf dem Abstandshalter (14) aufliegt.
  17. Vorrichtung (10) nach einem vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstandshalter (14) zwischen Abdeckung und Oberfläche (11) des zu schützenden Objektes (12) einspannbar ist.
  18. Vorrichtung (10) nach einem vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckung wenigstens an einer Kante einen Bereich zur Aufnahme eines Abstandshalters (14) aufweist.
  19. Vorrichtung (10) nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckung in Richtung zur Aufnahme mittels dem entsprechenden Abstandshalter (14) aufspannbar ist.
  20. Vorrichtung (10) nach einem vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Strahlungsbarrieren (13) an jeweils einer Kante benachbart zueinander anordenbar sind und die jeweilig benachbart angeordneten Abstandshalter (14) jeweils über ein Verbindungselement (22) verbunden sind.
  21. Vorrichtung (10) nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungselement (22) gewinkelt ist.
  22. Vorrichtung (10) nach einem der Ansprüche 20 oder 21, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungselement (22) einen Durchstoß oder eine Öse (17) zur Durchführung eines Spannmittels (18) aufweist.
  23. Vorrichtung (10) nach einem vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Strahlungsbarriere (13) eine Plane oder Folie ist.
  24. Vorrichtung (10) nach einem vorhergehenden Ansprüche ohne Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, dass die Strahlungsbarriere (13) in Plattenform ausgestaltet ist.
  25. Vorrichtung (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Strahlungsbarriere (13) Aluminium enthält.
  26. Vorrichtung (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Strahlungsbarriere (13) aluminiumbedampft ist.
  27. Vorrichtung (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Strahlungsbarriere (13) Glasfaser aufweist oder umfasst.
  28. Vorrichtung (10) nach einem vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Strahlungsbarriere (13) eine schwerentflammbare Beschichtung aufweist oder umfasst.
  29. Vorrichtung (10) nach einem vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Strahlungsbarriere (13) verspiegelt ist.
  30. Vorrichtung (10) nach einem vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Objekt (12) ein Wohnmobil, ein Fahrzeugaufbau, ein Container, ein Tieraufnahmebehältnis oder dergleichen ist.
  31. Vorrichtung (10) nach einem vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Trommel zum Auf-/Abrollen der Strah lungsbarriere (13) vorgesehen ist und/oder die Strahlungsbarriere (13) ab-/aufwickelbar ist.
  32. Vorrichtung (10) nach einem vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Strahlungsbarriere (13) zusammen mit den Abstandshaltern (14) auf einer Trommel ab-/aufwickelbar ist.
  33. Vorrichtung (10) nach einem der Ansprüche 31 oder 32, dadurch gekennzeichnet, dass die Trommel mm Aufrollen der Strahlungsbarriere (13) bei einem Fahrzeug und/oder Fahrzeugaufbau in Fahrtrichtung vorn vor dem abzudeckenden Objekt (12) angeordnet ist.
  34. Vorrichtung (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Strahlungsbarriere (13) an wenigstens einer Kante einen Keder aufweist.
  35. Haltevorrichtung, insbesondere für eine Vorrichtung (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltevorrichtung wenigstens eine Profilleiste (50) umfasst.
  36. Haltevorrichtung nach Anspruch 35, dadurch gekennzeichnet, dass die Profilleiste (50) an wenigstens einer der langen Kanten eine Kederaufnahme (52) aufweist.
  37. Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 35 oder 36, dadurch gekennzeichnet, dass die Profilleiste (50) zwischen den langen Außenkanten Ausnehmungen (53) aufweist.
  38. Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 35 bis 37, dadurch gekennzeichnet, dass die Profilleiste (50) an wenigstens einem Ende eine Ausnehmung (52) aufweist, die sich bis zur kurzen Kante der Profilleiste (50) erstreckt und dort eine Öffnung bildet.
  39. Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 37 oder 38, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausnehmungen (53) rechteckig sind.
  40. Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 37 bis 39, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausnehmungen (53) derartig lang sind, dass ein handelsüblicher Spanngurt hindurchführbar ist.
  41. Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 37 bis 40, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausnehmungen (53) alle die gleiche Form und Größe aufweisen.
  42. Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 35 bis 41, dadurch gekennzeichnet, dass diese wenigstens einen Knebel (54) umfasst.
  43. Haltevorrichtung nach Anspruch 42, dadurch gekennzeichnet, dass der Knebel (54) einen im wesentlichen zylindrischen Vorsprung (60) und auf diesem Vorsprung (60) einen Nocken (61) aufweist.
  44. Haltevorrichtung nach Anspruch 43, dadurch gekennzeichnet, dass der Vorsprung (60) mit dem Nocken (61) auf einer kurzen Kante der Profilleiste (50) in das Ende einer Kederaufnahme (52) passt.
  45. Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 42 bis 44, dadurch gekennzeichnet, dass der Knebel (54) in der Profilleiste (50) durch Verdrehen des Knebels (54) in der Profilleiste (50) arretierbar ist.
  46. Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 43 bis 45, dadurch gekennzeichnet, dass der Knebel (54) mit seinem Vorsprung durch eine Ausnehmung (53) in der Profilleiste (50) hindurchführbar ist.
  47. Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 42 bis 46, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Profilleisten (50) an ihren jeweiligen Enden mit einem Knebel (54) durch Arretieren des Knebels (54) miteinander verbindbar sind.
  48. Haltevorrichtung nach Anspruch 47, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Profilleisten (50) im Wesentlichen quer zueinander angeordnet sind.
  49. Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 47 oder 48, dadurch gekennzeichnet, dass die jeweils kurzen Kanten der Profilleisten (50) parallel zueinander oder orthogonal aufeinander oder in einem jeglichen anderen Winkel beliebig verstellbar zueinander ausgerichtet sind.
  50. Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 42 bis 46, dadurch gekennzeichnet, dass drei Profilleisten (50) an ihren jeweiligen Enden mit zwei Knebeln (54) jeweils durch Arretieren des Knebels (54) miteinander verbindbar sind, wobei jeweils eine erste und eine zwei te miteinander fluchtende Profilleisten (50) an einer im Wesentlichen quer zu diesen angeordneten dritten Profilleiste (50) verbunden ist.
  51. Haltevorrichtung nach Anspruch 50, dadurch gekennzeichnet, dass die jeweils kurzen Kanten der ersten und zweiten Profilleiste (50) parallel zueinander und orthogonal auf der kurzen Kante der dritten Profilleiste (50) ausgerichtet sind.
  52. Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 36 bis 51, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltevorrichtung eine Stütze (55) umfasst, wobei die Stütze (55) an einem Ende derart ausgebildet ist, dass dieses formschlüssig in die Kederaufnahme (52) einer Profilleiste (50) passt.
  53. Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 35 bis 52, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltevorrichtung wenigstens eine Halterung (62) umfasst, die in einer Ausnehmung (53) der Profilleiste (50) arretierbar ist.
  54. Haltevorrichtung nach Anspruch 53, dadurch gekennzeichnet, dass die Halterung (62) in der Ausnehmung (53) lagefixierbar ist.
  55. Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 53 oder 54, dadurch gekennzeichnet, dass die Halterung (62) eine Rückenplatte (63) mit zwei sich von dieser im Wesentlichen quer dazu erstreckenden Zungen (64) aufweist.
  56. Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 53 bis 55, dadurch gekennzeichnet, dass die Halterung (62) einen im Wesentlichen Π-(=pi)-förmigen Querschnitt hat.
  57. Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 55 oder 56, dadurch gekennzeichnet, dass jede Zunge (64) eine außenseitige und eine innenseitige Rastung aufweist.
  58. Haltevorrichtung nach Anspruch 57, dadurch gekennzeichnet, dass die außenseitige Rastung mit der Ausnehmung (53) der Profilleiste (50) verbindbar und eine innenseitige Rastung mit einer Strahlungsbarriere verbindbar ist.
  59. Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 52 bis 58, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Haltungen (62) zu einer Halterungsleiste verbunden sind, wobei der Abstand der Halterungen (62) mit dem Abstand der Ausnehmungen (53) in der Profilleiste (50) korrespondiert.
  60. Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 35 bis 59, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltevorrichtung einen Puffer (66) aufweist.
  61. Haltevorrichtung nach Anspruch 60, dadurch gekennzeichnet, dass der Puffer (66) zwei Schlitze (67) zum Ergreifen durch wenigstens eine Halterung (62) aufweist.
  62. Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 59 oder 60, dadurch gekennzeichnet, dass der Puffer (66) aus einem flexiblen Kunststoff besteht.
  63. Verwendung eines Rex-Thermoglas-Gewebes als Material für eine Strahlungsbarriere (13) zur Abdeckung einer Oberfläche (11) eines vor Sonneneinstrahlung zu schützenden Objektes (12), insbesondere für eine Vorrichtung (10) nach einem der vorhergehenden Vorrichtungsansprüche.
  64. Verwendung eines RTG 200–2000 g/qm Rex-Thermoglas-Gewebes, insbesondere mit oder ohne Metallseele, als Material für eine Strahlungsbarriere (13) zur Abdeckung einer Oberfläche (11) eines vor Sonneneinstrahlung zu schützenden Objektes (12), insbesondere für eine Vorrichtung (10) nach einem der vorhergehenden Vorrichtungsansprüche.
  65. Verwendung eines RTG 200–2000 g/qm mit Beschichtung RS-HTW 700 Sk Rex-Thermoglas-Gewebes, insbesondere mit oder ohne Niroseele, als Material für eine Strahlungsbarriere (13) zur Abdeckung einer Oberfläche (11) eines vor Sonneneinstrahlung zu schützenden Objektes (12), insbesondere für eine Vorrichtung (10) nach einem der vorhergehenden Vorrichtungsansprüche.
  66. Verwendung eines RTG 200–2000 g/qm Rex-Thermoglas-Gewebes mit nicht brennbarer Hochtemperaturausrichtung HTM 600, insbesondere mit oder ohne Niroseele, als Material für eine Strahlungsbarriere (13) zur Abdeckung einer Oberfläche (11) eines vor Sonneneinstrahlung zu schützenden Objektes (12), insbesondere für eine Vorrichtung (10) nach einem der vorhergehenden Vorrichtungsansprüche.
  67. Verwendung eines gelochten RTG 200–2000 g/qm Rex-Thermoglas-Gewebes, insbesondere mit oder ohne Metallseele, als Material für eine Strahlungsbarriere (13) zur Abdeckung einer Oberfläche (11) eines vor Sonneneinstrahlung zu schützenden Objektes (12), insbesondere für eine Vorrichtung (10) nach einem der vorhergehenden Vorrichtungsansprüche.
  68. Verwendung eines, insbesondere gelochten, RTG 200–2000 g/qm RS-U10 Rex-Thermoglas-Gewebes, insbesondere mit oder ohne Metallseele, als Material für eine Strahlungsbarriere (13) zur Abdeckung einer Oberfläche (11) eines vor Sonneneinstrahlung zu schützenden Objektes (12), insbesondere für eine Vorrichtung (10) nach einem der vorhergehenden Vorrichtungsansprüche.
  69. Verwendung einer schwerentflammbaren Beschichtung RS-U10, insbesondere eines Rex-Thermoglas-Gewebes, als Material für eine Strahlungsbarriere (13) zur Abdeckung einer Oberfläche (11) eines vor Sonneneinstrahlung zu schützenden Objektes (12), insbesondere für eine Vorrichtung (10) nach einem der vorhergehenden Vorrichtungsansprüche.
  70. Verwendung einer schwerentflammbaren Beschichtung RD-w1, insbesondere eines Rex-Thermoglas-Gewebes, als Material für eine Strahlungsbarriere (13) zur Abdeckung einer Oberfläche (11) eines vor Sonneneinstrahlung zu schützenden Objektes (12), insbesondere für eine Vorrichtung (10) nach einem der vorhergehenden Vorrichtungsansprüche.
  71. Verwendung einer schwerentflammbaren Beschichtung RD-g1, insbesondere eines Rex-Thermoglas-Gewebes, als Material für eine Strahlungsbarriere (13) zur Abdeckung einer Oberfläche (11) eines vor Sonneneinstrahlung zu schützenden Objektes (12), insbesondere für eine Vorrichtung (10) nach einem der vorhergehenden Vorrichtungsansprüche.
  72. Verwendung einer schwerentflammbaren Beschichtung ALFOL Si, insbesondere auf einem Rex-Thermoglas-Gewebe, als Material für eine Strahlungsbarriere (13) zur Abdeckung einer Oberfläche (11) eines vor Sonneneinstrahlung zu schützenden Objektes (12), insbesondere für eine Vorrichtung (10) nach einem der vorhergehenden Vorrichtungsansprüche.
  73. Verwendung einer schwerentflammbaren Beschichtung aus Silikon, insbesondere eines Rex-Thermoglas-Gewebes oder auf einem Rex-Thermoglas-Gewebe, als Material für eine Strahlungsbarriere (13) zur Abdeckung einer Oberfläche (11) eines vor Sonneneinstrahlung zu schützenden Objektes (12), insbesondere für eine Vorrichtung (10) nach einem der vorhergehenden Vorrichtungsansprüche.
  74. Verwendung einer schwerentflammbaren Beschichtung aus Silikon SiF grp, insbesondere eines Rex-Thermoglas-Gewebes oder auf einem Rex-Thermoglas-Gewebe, als Material für eine Strahlungsbarriere (13) zur Abdeckung einer Oberfläche (11) eines vor Sonneneinstrahlung zu schützenden Objektes (12), insbesondere für eine Vorrichtung (10) nach einem der vorhergehenden Vorrichtungsansprüche.
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