DE102009044154A1 - Vordachsystem bzw. Markisensystem für Fahrzeuge - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Markise oder ein Vordach für eine Markise, deren Tuchwelle horizontal, vorzugsweise versenkbar, zu einem Fahrzeug angebracht wird. Die Abwicklung der Markise erfolgt parallel zum Fahrzeug. Die Markise ist der Dachvorderfront des Fahrzeugs entsprechend an den Endpunkten abgewinkelt.

Description

  • Der Gegenstand der Erfindung befindet sich dem Gebiet der Fahrzeug- und Freizeittechnik. Die Erfindung betrifft ein neues Markisensystem für Fahrzeuge, insbesondere für Wohnanhänger und Wohnmobile.
  • Im Stand der Technik werden Markisen als Vordächer insbesondere bei Wohnanhängern eingesetzt. Damit lässt sich vor handelsüblichen Wohnanhängern oder Verkaufsfahrzeugen mehr Wohn- bzw. Verkaufsraum schaffen. Dies gilt aber auch für Fahrzeuge aller Art. Handelsübliche Markisen sind regelmäßig an einem Objekt befestigte Gestellkonstruktionen mit einer Bespannung, die als Sonnen-, Wärme-, Blend- und Objektschutz dient.
  • Auf dem Markt befinden sich derzeit drei grundlegende Systeme: Bei der Rollmarkise wird das Tuch auf einer Tuchwelle aufgerollt. Die Tuchwelle dient zur Aufwicklung des Markisenstoffs in eingefahrenem Zustand der Markise. Die Tuchwelle besteht meist aus Rundwelle mit einer flachen Nut.
  • Weitere Formen sind die Faltmarkise, die zwar beweglich ist, aber keine Tuchwelle besitzt und die Festmarkise, die in ihrer Form nicht veränderbar ist.
  • Sehr verbreitet ist im Stand der Technik die Gelenkarmmarkise. Bei der Gelenkarmmarkise wird das Markisentuch von zwei oder mehr Armen von der Tuchwelle, meist einem Nutrohr aus Stahl fortgedrückt.
  • Insbesondere bei Wohnanhängern wird die Tuchwelle parallel zum Wohnanhänger angeordnet. Meist kommen auch hier Gelenkarmmarkisen zum Einsatz. Das Tuch wird dann ausgezogen d. h. abgerollt, um eine Markise bzw. ein Vordach zu bilden. Sofern ein Vorraum geschaffen werden soll, wird dieser regelmäßig mit beweglichen Seitenteilen geschaffen. Aufgrund Ihrer Konstruktion sind solche Markisen nur bis zu einem bestimmten Ausfall ausfahrbar. Der Ausfall beträgt regelmäßig nur 400 cm.
  • Die Markise wird über Konsolen mit der Unterkonstruktion verschraubt. Bei Wind und Wetter tritt das Problem auf, dass die Unterkonstruktion, also im vorliegenden Fall der Wohnanhänger bei einer ausgefahrenen Markise aufgrund der Hebelwirkung schwer beschädigt werden kann. Die handelsüblichen Konstruktion neigen im Übrigen zur Wassersackbildung, selbst wenn spezielle Regenmarkisen Verwendung finden.
  • In DE 102 31 284 A1 wird der Wasserabfluss dadurch gesichert, dass das Markisentuch zumindest an einer Stelle so stark angehoben wird, dass es Schrägflächen ähnlich einem Satteldach bildet und so Regenwasser ablaufen kann. Das Markisentuch wird beim Ausfahren automatisch im Bereich zwischen Tuchwelle und dem Ausfahrprofil selbsttätig angehoben. Dieses Prinzip kann auch CH 655 539 entnommen werden.
  • Grundsätzliches Problem einer senkrecht zum Wohnanhänger bzw. Fahrzeug verlaufenden Tuchrolle ist also die Stabilität und Wetterfestigkeit. Weiter ist der optische Eindruck der vorhandenen Konstruktionen durchgängig sperrig und schlecht. Die Lösung mittels einer Regenmarkise Abhilfe zu schaffen führt zu komplizierten konstruktiven Eigenschaften der Markise, die zum einen fehleranfällig sind und zum anderen teuer in der Umsetzung.
  • Diese Problem werden durch die vorliegende Erfindung gelöst:
    Die Tuchrolle wird nicht senkrecht zum Wohnanhänger angeordnet, sondern horizontal in Fortsetzung des Wohnanhängers (1). Die Abwicklung der Markise erfolgt also parallel zum Wohnanhänger (2). Die abgewickelte Marke wird von einem Gestänge oder Gerippe an mindestens einer Stelle gestützt (3), vorzugsweise an mehreren Punkten. An den Endpunkten der Markise (4) steht das Tuch nicht etwa frei im Raum, sondern wird bogenförmig in einem abfallenden Profil, vorzugsweise in einem Winkel von 45°- bis unter 90° abgerollt wird. Vorzugweise hat diese Kränkung die gleiche Abwicklung wie die Dachvorderfront des Wohnanhängers.
  • Hierdurch ergibt sich ein optisch guter Eindruck und der Wasserabfluss erfolgt aufgrund des aerodynamischen Profils des Wohnanhängers optimal. Grundsätzlich lässt sich dieses Prinzip auch mit einer satteldachbildenden Regenmarkise kombinieren, wobei die Satteldachbildung horizontal zum Fahrzeug verläuft.
  • Besonders bevorzugt ist eine Ausführung in der Markise durch eine Blende (5) abgeschlossen wird die ebenfalls der Dachvorderfront des Wohnanhängers oder des Wohnmobils. Die Blende trägt zur Stabilität der Konstruktion bei und ergibt einen optisch guten Eindruck.
  • Ein weiterer Nachteil heutiger Markisen und Vordächer ist es, dass diese aufgrund des Umstandes der senkrechten Abwicklung zum Wohnanhänger meist unschön außen am Wohn- oder sonstigen Hänger angebracht werden müssen. Manche Markisen müssen zudem noch über extra Gestänge angebracht werden. Weiter werden die Markisen nachträglich umständlich in einen unschönen Kasten eingebaut.
  • Demnach ist es sinnvoll die Markise in den Wohnanhänger bzw. das Wohnmobil (6) zu integrieren. Dies geschieht dadurch, dass die horizontal ausfahrbare und parallel zum Wohnanhänger oder zum Wohnmobil abwickelbare Tuchwelle (1), in das Fahrzeug versenkbar gestaltet wird. Vorzugsweise wird die Tuchwelle (1) knapp unterhalb des Daches (7) und oder in das Dach (7) versenkbar bzw. verfahrbar gestaltet. Zugleich wird das aus- und einfahrbare Gestänge (3) mittels Führungen (8) unterhalb des Daches (7) oder in das Dach (7) verfahrbar gestaltet.
  • Im eingefahrenen Zustand sorgt die Blende (5) dafür, dass am Fahrzeug keine unschönen Vorbauten sichtbar sind. Hierdurch werden auch die aerodynamischen Eigenschaften des Fahrzeugs wiederhergestellt und es kann unterer geringerem Energieeinsatz bewegt werden.
  • Die meisten Wohnanhänger oder Wohnmobile verfügen heutzutage über ein mindestens doppelschaliges Dach (7), so dass die beschriebene ein- und ausfahrbare Konstruktion besonders gut machbar ist. Führungen und Versenkvorrichtungen (8) lassen sich gut unterbringen.
  • Die Führungen und Versenkvorrichtungen an den Endpunkten (9) der Markise folgen ebenfalls der Abwinklung des Daches
  • Die erfindungsgemäße Markise ist in hohem Maße wetterfest, da bei Wind- und Regen aufgrund der stabilen Versenkungen die Unterkonstruktion kaum beansprucht wird.
  • Die Markise kann auch an einer oder mehreren Stellen mittels einer Stützvorrichtung (7) abgestützt werden. Dabei kann auch die Neigung der Markise weiter bestimmt werden.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 10231284 A1 [0008]
    • CH 655539 [0008]

Claims (4)

  1. Vordach bzw. Markise für ein Fahrzeug, dadurch gekennzeichnet, dass die Tuchwelle (1) horizontal zum Fahrzeug (6) angebracht ist und parallel (2) zum Fahrzeug (6) abwickelbar ist.
  2. Vordach bzw. nach Markise nach Anspruch 1), dadurch gekennzeichnet, dass die Abwicklung parallel (2) zum Fahrzeug über wenigstens eine Stützvorrichtung (3) oder mehrere Stützvorrichtungen erfolgt, die horizontal zum Fahrzeug (6) angebracht sind.
  3. Vordach bzw. Markise nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass Abwinklung des Tuches an wenigstens einem Endpunkt (4) des Tuches die gleiche Abwinklung wie die Dachvorderfront (7) des Fahrzeugs hat.
  4. Vordach oder Markise nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass Tuchwelle (1) und Stützvorrichtung (3) in das Fahrzeug (6) versenkbar gestaltet sind.
DE102009044154A 2009-10-01 2009-10-01 Vordachsystem bzw. Markisensystem für Fahrzeuge Ceased DE102009044154A1 (de)

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