DE102012000580A1 - Sonnenschutz - Google Patents
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Abstract
Sonnenschutz, bestehend aus einer Tragkonstruktion (2), gebildet von einem Rahmen (3), der von einem oder mehreren Pfosten (4) gestützt wird, und dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Pfosten (4) ein Hohlprofil ist, das aus einem Grundprofil (8) mit zwei senkrecht zueinander stehenden Armen (9) besteht, die einen Freiraum (10) bilden, und einem Verkleidungsprofil (11), das den oben genannten Raum (10) in Längsrichtung des Grundprofils (8) abdeckt, wodurch mindestens ein abnehmbares Verstärkungsprofil (13) vorgesehen ist, das die bereits erwähnten Arme (9) miteinander verbindet.
Description
- Bei der hier vorgestellten Erfindung handelt es sich um einen Sonnenschutz, genauer um einen Sonnenschutz, der zum Beispiel zum Schattenspenden auf einer Terrasse verwendet wird.
- Diese Art Sonnenschutz ist normalerweise mit einer Tragkonstruktion ausgestattet, die aus einem Rahmen besteht, der von einem oder mehreren Pfosten gestützt wird.
- Eine besondere Ausführung dieser Art Sonnenschutz ist ein Schutz, bei dem im Rahmen parallele Lamellen in einem Abstand zueinander angebracht werden.
- Diese Lamellen können sich um ihre Längsachse drehen, wodurch die Lamellen zwischen einer Position, in der sich die Lamellen gegenseitig berühren, um ein geschlossenes Schutzdach zu bilden, und einer Position, in der die Lamellen sich durch Rotation von dieser bündigen Position entfernen und Spalte bilden, die das Licht durchlassen ohne dass Sonnenstrahlen direkt einfallen, wechseln können.
- Ein Nachteil der bekannten Sonnenschutzarten ist die Schwierigkeit, Nutzvorrichtungen wie elektrische Kabel, Ausflussdüsen für Regenwasser und dergleichen in die Tragstruktur der Lamellen zu integrieren, ohne die erwähnte Struktur zu schwächen, denn da diese Art Tragstruktur für das Stützen relativ wichtiger Lasten vorgesehen ist, kann sich dies als schädlich erweisen, zum Beispiel durch Windeinwirklung, das Gewicht von Schnee oder Ähnlichem.
- Wenn Nutzvorrichtungen dieser Art bereits integriert wurden, sind sie gar nicht mehr oder nur sehr kompliziert zu erreichen, wenn eine Reparatur oder ein Austausch notwendig ist.
- Nutzvorrichtungen dieser Art sind außerdem häufig sichtbar an der Außenseite der Struktur angebracht, was nicht nur unschön aussieht, sondern wodurch die Nutzvorrichtungen auch ungeschützt sind.
- Die hier vorgestellte Erfindung soll eine Lösung für eine oder mehrere der genannten Nachteile sowie weitere darstellen.
- Deshalb handelt es sich bei der Erfindung um einen Sonnenschutz mit einer Tragkonstruktion (
2 ), die aus einem Rahmen besteht, der von einem oder mehr Pfosten gestützt wird, von denen mindestens ein Pfosten die Form eines Hohlprofils ausweist, bestehend aus einem Grundprofil mit zwei senkrecht zueinander stehenden Armen, die einen freien Raum bilden, und einem Verkleidungsprofil, das den oben genannten Raum längs dem Grundprofil abdeckt. Hierdurch ist mindestens ein abnehmbares Verstärkungselement eingeplant, das die oben genannten Arme miteinander verbindet. - Ein Vorteil dieser Art Sonnenschutz ist, dass ein Pfosten dieser Art in offenem Zustand eingebaut werden kann, wodurch problemlos Nutzvorrichtungen ohne wichtige strukturelle Schwächungen im Pfosten integriert werden oder bereits vorhandene Nutzvorrichtungen dort repariert werden können. Dafür muss nur das Verkleidungsprofil abgenommen und nach dem Einbau oder der Reparatur ersetzt werden, um die Nutzvorrichtungen unsichtbar zu machen und dem Pfosten ein ästhetisches Äußeres mit schöner Oberfläche zu verleihen.
- Die bereits erwähnte Anwesenheit mindestens eines Verstärkungselements führt zu einem Pfosten mit einer hohen Tragfähigkeit, der dadurch großen Lasten widerstehen kann, und da das Verstärkungselement abnehmbar ist, kann es im Falle eines Einbaus oder einer Reparatur der oben genannten Nutzvorrichtungen leicht abgenommen werden.
- Vorzugsweise sind sowohl das Grundprofil als auch das Verkleidungsprofil Eckprofile, die übereinander mit einer Federbefestigung angebracht werden können, um ein Profil in der Form eines Mantels mit einem quadratischen oder rechteckigen Querschnitt zu bilden, wodurch ein relativ großer Freiraum für den Einbau von z. B. Kabeln oder Ausflussdüsen geschaffen wird.
- Entsprechend eines weiteren charakteristischen Aspekts der Erfindung besteht der Rahmen aus Rahmenhohlprofilen in Form eines Mantels, und in der Nähe des Pfostens sind die Rahmenprofile mit einem der Ende an der Außenseite eines Arms des Grundprofils des entsprechenden Pfostens angebracht, um eine Ecke des Rahmens zu bilden.
- Dadurch kann leicht eine feste Eckverbindung gebildet werden, ohne dass, wie üblich, in die Enden der Rahmenprofile eine Kerbe gesägt werden muss.
- Entsprechend eines weiteren charakteristischen Aspekts der Erfindung sind die Rahmenprofile mit einem Vorsprung in Form einer Rinne ausgestattet, der zur Innenseite des Rahmens geht, wodurch eine Abflussrinne entsteht, in die zum Beispiel die bereits erwähnten Lamellen abtropfen können.
- Wenn erwünscht kann der Sonnenschutz mit einer oder mehreren Markisen ausgestattet werden, die vertikal ausgerollt werden können und so angebracht sind, dass sie auf einer Rolle aufgerollt werden können, die in einem oben genannten Rahmenprofil so angebracht ist, dass sie gedreht werden kann. Dieses Rahmenprofil dient also als Stauraum für die Markise, damit diese ausgerollt werden kann, und ist im unteren Abschnitt mit einem Spalt ausgestattet, entlang dessen die Markise ausgerollt werden kann.
- Für die vertikale Führung der Markise, mit der diese ausgerollt wird, kann die Außenseite des Grundprofils eines Pfostens mit einem Führungsspalt ausgestattet werden, der in das Grundprofil integriert ist oder in einem separaten Oberflächenprofil, das an der Außenseite des Grundprofils angebracht ist, vorgesehen werden kann.
- Um die Eigenschaften der Erfindung besser darzustellen wird im Folgenden, als Beispiel und gänzlich ohne limitierende Merkmale, eine Form der bevorzugten Umsetzung eines Sonnenschutzes nach der Erfindung beschrieben, mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen bei denen:
-
1 eine schematische und perspektivische Darstellung eines Sonnenschutzes nach der Erfindung zeigt; -
2 und3 in größerem Maßstab jeweils einen Blick auf den Querschnitt entlang der Achse II-II und der Achse III-III in1 zeigen; -
4 und5 jeweils einen perspektivischen Blick, teilweise aufgedeckt, in die Richtungen F4 und F5 in2 zeigen; -
6 bis10 die5 während der aufeinanderfolgenden Konstruktionsstadien des Sonnenschutzes nach1 zeigen; -
11 eine Variante von3 zeigt. - Der in
1 gezeigte Sonnenschutz1 umfasst im Prinzip eine Tragkonstruktion2 , bestehend aus einem Rahmen3 , der von Pfosten4 gestützt wird, in dem die parallelen Lamellen5 im Abstand zueinander angebracht werden, die sich mittels eines Antriebsmechanismus6 um die eigene Längsachse drehen können. - Des Weiteren ist der Sonnenschutz mit Markisen
7 ausgestattet, die senkrecht ausgerollt werden können und von denen zwei in1 dargestellt sind wie im Querschnitt in2 zu sehen ist. Die Pfosten4 sind Hohlprofile mit einem quadratischen oder rechteckigen Querschnitt, bestehend aus einem Grundprofil8 in der Form eines Eckprofils mit zwei Armen9 , die senkrecht zueinander stehen und einen Freiraum10 bilden, und einem Verkleidungsprofil11 , das den oben genannten Raum10 in Längsrichtung des Grundprofils8 abdeckt und in diesem Fall ebenso die Form eines Eckprofils aufweist, damit es auf dem Grundprofil mit einer Federbefestigung12 angebracht werden kann. - Der Pfosten
4 ist ebenfalls mit einem Verstärkungselement13 ausgestattet, das die bereits erwähnten Arme9 des Grundprofils8 miteinander verbindet. - Das Verstärkungselement ist in diesem Fall eine Platte und wurde in diagonaler Richtung zwischen den beiden Kanten
14 der Arme9 des Grundprofils8 angebracht. Zu diesem Zweck besitzt das Verstärkungselement13 zwei seitliche gefaltete Kanten15 , mit denen das Verstärkungselement13 mit Schrauben16 an den oben genannten freien Kanten14 befestigt ist. - Zu diesem Zweck sind die freien Kanten
14 mit einer Schicht17 in Form einer Hülle ausgestattet, die die Schrauben16 durchdringen können ohne entlang der Außenseite18 der Arme8 hervorzustehen. - Für jeden Pfosten sollten zwei Verstärkungselemente
13 vorgesehen werden, jeweils ein Verstärkungselement13A am oberen Ende des Pfostens4 oder nahe dem erwähnten Ende, und ein unteres Stützelement13B am unteren Ende des Pfostens4 , wobei das zuletzt erwähnte Stützelement13 mit einem hervorspringenden gefalteten Rand19 ausgestattet ist, der so einen 90°-Winkel bildet und eine Bohrung20 für die Befestigung des Pfostens4 am Boden aufweist. - Gegebenenfalls kann das untere Verstärkungselement
13B mit einer Höhenregelung für die Anpassung des Rahmens3 ausgestattet werden. - Wie ab
3 bis7 zu sehen ist, besteht der Rahmen3 aus Rahmenhohlprofilen21 mit der Form eines Mantels, die in der Nähe eines Pfostens4 an einem Ende an der Außenseite18 eines Armes9 des Grundprofils8 des entsprechenden Pfostens4 mit Schrauben22 oder Ähnlichem befestigt werden, die in Längsprofilen23 in Form eines Kanals angeschraubt sind, die zu diesem Zweck in den Rahmenprofilen21 vorgesehen sind. - Die Rahmenprofile
21 sind mit einem Vorsprung24 in Form einer Rinne, die zur Innenseite des Rahmens3 vorsteht, ausgestattet, wobei der erwähnte Vorsprung in diesem Fall ein separates Profil in Form einer Rinne ist, die an der Innenseite eines Rahmenprofils21 angebracht ist und so eine Abflussrinne25 bildet, die mit einer freien Kante in eine Aussparung26 in Form einer Einkerbung im Rahmenprofil21 geschoben wird. - Obwohl die Vorsprünge
24 in Form einer Rinne vorzugsweise unabhängige Profile sein sollten, können sie auch in den Rahmenprofilen21 integriert werden. - In
4 ,5 ,6 wird dargestellt, dass im Pfosten4 problemlos eine Ausflussdüse27 vorgesehen werden kann, die über einen Durchlass28 im Grundprofil8 des entsprechenden Pfostens4 mittels eines passenden Anschlusses29 mit der Abflussrinne25 verbunden ist. - Der Anschluss
29 kann zum Beispiel ein Trichter sein, der mit einem Bauteil29A für die Wasseraufnahme ausgestattet ist, das mit dem Inneren des Rahmens3 über die Profile24 in Form einer Rinne verbunden ist, wie in4 zu sehen ist. - In
3 wird über der Abflussrinne25 ein Motor30 dargestellt, der zum Antrieb der drehbaren Lamellen5 gehört. - In dieser
3 wird außerdem mit einer Strichlinie dargestellt, wie ein Rahmenprofil21 in Form eines Mantels als Stauraum für eine oben erwähnte, ausrollbare Markise7 verwendet werden kann. - Eine Markise
7 dieser Art kann auf einer Rolle31 aufgerollt werden, die selbst drehbar in ein Rahmenprofil21 eingebaut ist, das in diesem Fall mit einem Spalt32 ausgestattet ist, der, wie in3 zu sehen, luft- und wasserdicht mit einem Dichtungsprofil33 verschlossen ist, das den Spalt32 bei Abwesenheit einer ausrollbaren Markise hermetisch verschließt. - Die Außenseite des Grundprofils
8 des Pfostens4 kann mit einem Führungsspalt34 für die vertikale Führung der Markise7 ausgestattet werden, damit diese ausgerollt werden kann. - Im Fall der
2 befindet sich der Führungsspalt34 in einem separaten Oberflächenprofil35 , das am Grundprofil8 angebracht ist oder angebracht werden kann. - Die Montage eines Sonnenschutzes
1 nach der Erfindung ist sehr einfach und verläuft zum Beispiel wie im Folgenden. - Zuerst werden die Grundprofile
8 des Pfostens4 mittels der unteren Verstärkungselemente13B im Boden verankert, wie in8 dargestellt. - Im Anschluss wird der Rahmen
3 aufgebaut, indem die Rahmenprofile21 zwischen den Grundprofilen mit Schrauben22 verschraubt werden, zum Beispiel durch die vorab erfolgten Bohrungen in Gestalt eines Kanals im Grundprofil, in den Profilen23 der Rahmenprofile21 . - Im Anschluss können die separaten Profile
24 in Form einer Rinne an der Innenseite des Rahmens3 befestigt und eine Ausflussdüse27 angebracht werden, wie in - Im Anschluss wird das obere Verstärkungselement
13A , wie in16 befestigt, damit danach das Verkleidungsprofil11 mit einer Federbefestigung angebracht werden kann, wie in9 dargestellt. - Schließlich kann das obere Ende des Pfostens
4 mit einer Abdeckplatte36 verschlossen werden, wie in10 zu sehen. - Natürlich muss das Oberflächenprofil
11 nicht unbedingt ein Eckprofil sein. - Natürlich muss auch das Grundprofil
8 nicht unbedingt ein Eckprofil sein. Es ist sogar von Vorteil, das Grundprofil8 mit zwei Armen9 auszustatten, die senkrecht oder annähernd senkrecht zueinander stehen. - Ein Sonnenschutz
1 nach der Erfindung muss nicht unbedingt ein freistehender Sonnenschutz1 sein, wie in1 dargestellt. Er kann zum Beispiel auch an einer oder mehreren Seiten an einer Wand oder einer anderen Konstruktion festgemacht werden. Ist dies der Fall, werden weniger Pfosten4 benötigt. - Beim dargestellten Beispiel besteht das Rahmenprofil
21 aus zwei Teilprofilen21A und21B , wodurch die Rolle31 der Markise7 montiert und abmontiert werden kann, wenn die Tragstruktur2 schon steht. - In
11 wird dargestellt, dass bei der Anbringung an einer Wand das Teilprofil21A des Rahmenprofils21 für die Aufhängung des Rahmens an einer Wand37 oder Ähnlichem mittels eines Befestigungsprofils38 mit einem Querschnitt in Form eines Hakens verwendet werden kann. - Die hier vorgestellte Erfindung ist in keiner Weise auf die hier als Beispiel beschriebene und in den Abbildungen dargestellte Art der Umsetzung beschränkt; ein Sonnenschutz nach der Erfindung kann auf viele verschiedene Arten und in jeglichen Dimensionen umgesetzt werden, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen.
Claims (14)
- Sonnenschutz, bestehend aus: Einer Tragkonstruktion (
2 ), gebildet von einem Rahmen (3 ), der von einem oder mehreren Pfosten (4 ) gestützt wird, dadurch gekennzeichnet dass von den Pfosten mindestens ein Pfosten (4 ) die Form eines Hohlprofils aufweist, das aus einem Grundprofil (8 ) mit zwei senkrecht zueinander stehenden Armen (9 ) besteht, die einen Freiraum (10 ) bilden, und einem Verkleidungsprofil (11 ), das den oben erwähnten Raum (10 ) in Längsrichtung des Grundprofils (8 ) abdeckt, wobei mindestens ein abnehmbares Verstärkungselement (13 ) vorgesehen ist, das die oben genannten Arme (9 ) miteinander verbindet. - Sonnenschutz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet dass das Verstärkungselement (
13 ) die freien Kanten (14 ) der Arme (9 ) von dem Grundprofil (8 ) diagonal miteinander verbindet und das Verstärkungselement (13 ) deshalb zwei seitliche gefaltete Kanten (15 ) aufweist, mit denen das Verstärkungselement (13 ) mit Schrauben an den oben genannten freien Kanten (14 ) des Grundprofils (8 ) befestigt wird. - Sonnenschutz nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet dass die freien Kanten (
14 ) des Grundprofils (8 ) zu diesem Zweck jeweils mit einer Lage in Form eines Mantels (17 ) ausgestattet sind. - Sonnenschutz nach einem beliebigen der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass für jeden Pfosten (
4 ) mindestens zwei Verstärkungselemente (13A und13B ), jeweils eines an jedem Ende des Pfostens (4 ) oder nahe dem genannten Ende, vorgesehen sind, wobei das untere Verstärkungselement (13B ) mit einem gefalteten Rand (19 ), der einen 90°-Winkel für die Befestigung des Pfostens (4 ) am Boden bildet, und bei Bedarf einer Höhenregelung ausgestattet ist. - Sonnenschutz nach einem beliebigen der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sowohl das Grundprofil (
8 ) als auch das Verkleidungsprofil (11 ) Eckprofile sind, die übereinander mit einer Federbefestigung angebracht werden können, wodurch ein Profil in Form eines Mantels mit einem quadratischen oder rechteckigen Querschnitt entsteht. - Sonnenschutz nach einem beliebigen der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Rahmen (
3 ) aus Rahmenhohlprofilen (21 ) in Form eines Mantels besteht und in der Nähe eines Pfostens (4 ) die Rahmenprofile (21 ) an einem der Ende an der Außenseite (18 ) eines Armes (9 ) des Grundprofils (8 ) des entsprechenden Pfostens (4 ) mit Schrauben (22 ) oder Ähnlichem befestigt sind. - Sonnenschutz nach einem beliebigen der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Rahmenprofile (
21 ) einen Vorsprung (24 ) in Form einer Rinne aufweisen, die zur Innenseite des Rahmens hervorsteht, wodurch eine Abflussrinne (25 ) entsteht. - Sonnenschutz nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorsprünge (
24 ) in Form einer Rinne als separate Profile in Form einer Rinne umgesetzt und an der Innenseite der Rahmenprofile (21 ) angebracht sind. - Sonnenschutz nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass im Pfosten (
4 ) eine Ausflussdüse (27 ) vorgesehen ist, die über einen Durchlass (28 ) im Grundprofil (8 ) des entsprechenden Pfostens (4 ) durch einen passenden Anschluss (29 ) mit der Abflussrinne (25 ) verbunden ist. - Sonnenschutz nach einem beliebigen der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass im Rahmen (
3 ) parallele Lamellen (5 ) in einem Abstand zueinander angebracht werden, die sich um die eigene Längsachse drehen können, wodurch die Lamellen (5 ) durch Rotation zwischen einer Position, in der sich die Lamellen (5 ) gegenseitig berühren, um ein geschlossenes Schutzdach zu bilden, und einer Position, in der die Lamellen (5 ) sich durch Rotation von dieser bündigen Position entfernen und Spalte bilden, die das Licht durchlassen, wechseln können. - Sonnenschutz nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Lamellen (
5 ) durch einen Antriebsmechanismus (6 ) drehen können, der unter einer der oben genannten Abflussrinnen (25 ) angebracht ist. - Sonnenschutz nach einem beliebigen der Ansprüche 6 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass er mit mindestens einer Markise (
7 ) ausgestattet ist, die vertikal ausgerollt werden kann und so angebracht ist, dass sie auf einer Rolle (31 ) aufgerollt werden kann, die selbst drehbar in einem Rahmenprofil (21 ) angebracht ist, in dem die ausrollbare Markise (7 ) aufbewahrt wird, wobei dieses Rahmenprofil (21 ) im unteren Teil mit einem Spalt (32 ) ausgestattet ist, entlang dem die Markise (7 ) ausgerollt werden kann. - Sonnenschutz nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Außenseite (
18 ) des Grundprofils (8 ) des Pfostens (4 ) mit einem Führungsspalt (34 ) für die vertikale Führung der ausrollbaren Markise (7 ) ausgestattet ist. - Sonnenschutz nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass sich der Führungsspalt (
34 ) in einem separaten Oberflächenprofil (35 ) befindet, das am Grundprofil (8 ) befestigt ist oder dort befestigt werden kann.
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