DE202020101815U1 - Kopplungsstruktur für einen Balken und eine Stützsäule einer Markise und Markise - Google Patents

Kopplungsstruktur für einen Balken und eine Stützsäule einer Markise und Markise Download PDF

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Abstract

Kopplungsstruktur für einen Balken und eine Stützsäule einer Markise, dadurch gekennzeichnet, dass die Kopplungsstruktur eine Stützsäule, die eine Säule-Oberwand und eine innere Seitenwand umfasst, und eine Balkeneinheit, die eine stirnseitige Seitenwand und eine über die stirnseitige Seitenwand hinausragende Balken-Oberplatte umfasst, umfasst, wobei die Balken-Oberplatte der Balkeneinheit und die Säule-Oberwand der Stützsäule mittels eines vertikalen Fixierstückes miteinander fixiert sind, während die stirnseitige Seitenwand der Balkeneinheit und die innere Seitenwand der Stützsäule mittels eines quergerichteten Fixierstückes miteinander fixiert oder positioniert sind.

Description

  • Gebiet des Gebrauchsmusters
  • Das vorliegende Gebrauchsmuster bezieht sich auf den Bereich von Außenmarkisen, insbesondere auf eine Kopplungsstruktur für einen Balken und eine Stützsäule.
  • Technischer Hintergrund
  • Außenmarkisen werden auf Balkons, in Gärten oder in öffentlichen Vergnügungsstätten aufgestellt, um vor Regen oder starker Lichteinstrahlung zu schützen.
  • Strukturell betrachtet umfasst eine Markise eine Stützsäule und ein oberhalb der Stützsäule befindliches Sonnenschutzteil, das ortsfest oder beweglich ausgebildet ist. Dabei kann ein bewegliches Sonnenschutzteil wiederum auf- und abwickelbar, translatorisch verschiebbar oder jalousieartig schwenkbar ausgeführt sein, um das Sonnenschutzteil zu öffnen oder zu schließen.
  • So offenbart z.B. die CN206581641 U eine elektromotorisch betriebene Markise aus wasserdichten Klappen, bei der vier Säulen über einen Querbalken miteinander verbunden sind. Dabei ist in einer oberen Öffnung des Querbalkens ein kleines Querbalken-Verbindungsstück und in einer unteren Öffnung des Querbalkens ein großes Querbalken-Verbindungsstück eingebaut, wobei die Querbalken-Verbindungsstücke mittels Muttern und Bolzen miteinander verriegelt sind. Unterhalb des großen Querbalken-Verbindungsstückes ist ein oberes Säule-Befestigungsstück angebracht, das über eine Schraube mit der Säule verriegelt ist. An der Unterseite der Mutter bzw. des Bolzens ist das obere Säule-Befestigungsstück angeschlossen, um den Querbalken und die Säule zu befestigen.
  • Bei dieser Markise ist die Befestigungsstruktur zwischen den Säulen und dem Querbalken ziemlich kompliziert und besteht aus vielen Bauteilen, was die Zusammenstellung der Säulen und des Querbalkens erschwert.
  • Offenbarung des Gebrauchsmusters
  • Aufgabe des vorliegenden Gebrauchsmusters ist es, eine Kopplungsstruktur für einen Balken und eine Stützsäule einer Markise, die einfach aufgebaut und leicht montierbar ist, und eine Markise mit einer solchen Kopplungsstruktur anzubieten.
  • Gemäß dem vorliegenden Gebrauchsmuster wird diese Aufgabe durch eine Kopplungsstruktur für einen Balken und eine Stützsäule einer Markise gelöst, die dadurch gekennzeichnet ist, dass die Kopplungsstruktur eine Stützsäule und eine Balkeneinheit umfasst. Hierbei umfasst die Stützsäule eine Säule-Oberwand und eine innere Seitenwand und die Balkeneinheit eine stirnseitige Seitenwand und eine über die stirnseitige Seitenwand hinausragende Balken-Oberplatte, wobei die Balken-Oberplatte der Balkeneinheit und die Säule-Oberwand der Stützsäule mittels eines vertikalen Fixierstückes miteinander fixiert sind, während die stirnseitige Seitenwand der Balkeneinheit und die innere Seitenwand der Stützsäule mittels eines quergerichteten Fixierstückes miteinander fixiert oder positioniert sind.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung des vorliegenden Gebrauchsmusters ist vorgesehen, dass die Balkeneinheit eine Balken-Oberwand umfasst, wobei sich die Balken-Oberplatte und die Balken-Oberwand auf dem gleichen Niveau befinden.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung des vorliegenden Gebrauchsmusters ist vorgesehen, dass es sich bei dem vertikalen Fixierstück um eine Schraube oder einen Niet oder einen Stift handelt.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung des vorliegenden Gebrauchsmusters ist vorgesehen, dass das quergerichtete Fixierstück als Schraube oder Niet oder Stift oder alternativ als von der Seitenwand nach außen abstehender Positionierstift ausgebildet ist, welcher Positionierstift in einem an der inneren Seitenwand der Stützsäule vorgesehenen Positionierloch eingesteckt ist.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung des vorliegenden Gebrauchsmusters ist vorgesehen, dass es sich bei der stirnseitigen Seitenwand der Balkeneinheit um eine Stirnwand der Balkeneinheit oder um eine separate Wand handelt, welche separate Wand dadurch entsteht, dass sich die Stirnwand der Balkeneinheit parallel nach außen erstreckt.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung des vorliegenden Gebrauchsmusters ist vorgesehen, dass sowohl die Balkeneinheit als auch die Stützsäule einen rechteckigen Querschnitt aufweisen.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung des vorliegenden Gebrauchsmusters ist vorgesehen, dass die Balkeneinheit einen Querbalken und einen Längsbalken umfasst, wobei die Balken-Oberplatte des Querbalkens und die Balken-Oberplatte des Längsbalkens an unterschiedlichen Stellen der Säule-Oberwand der Stützsäule befestigt sind und die stirnseitige Seitenwand des Querbalkens über ein Kopplungsstück mit einer Innenwand des Längsbalkens fixiert ist.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung des vorliegenden Gebrauchsmusters ist vorgesehen, dass die Balkeneinheit aus einem Aluminiumprofil angefertigt ist.
  • Das vorliegende Gebrauchsmuster betrifft weiterhin eine Markise, die dadurch gekennzeichnet ist, dass sie ein Sonnenschutzteil und eine Kopplungsstruktur umfasst, wobei das Sonnenschutzteil an der Balkeneinheit angekoppelt ist.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung des vorliegenden Gebrauchsmusters ist vorgesehen, dass es sich bei dem Sonnenschutzteil um mehrere parallel zueinander angeordnete schwenkbare Jalousien handelt.
  • Gegenüber dem Stand der Technik bietet das vorliegende Gebrauchsmuster den Vorteil, dass die Kopplungsstruktur für einen Balken und eine Stützsäule eine Stützsäule und eine Balkeneinheit umfasst, wobei die Balken-Oberplatte der Balkeneinheit und die Säule-Oberwand der Stützsäule mittels eines vertikalen Fixierstückes miteinander fixiert sind, während die stirnseitige Seitenwand der Balkeneinheit und die innere Seitenwand der Stützsäule mittels eines quergerichteten Fixierstückes miteinander fixiert oder positioniert sind. Dadurch wird die Befestigungsstruktur zwischen der Stützsäule und dem Balken erheblich vereinfacht, was dem Benutzer eine einfache Montage oder eine einfache alltägliche Wartung der Markise ermöglicht.
  • Darstellung der Abbildungen
  • Im Folgenden wird das vorliegende Gebrauchsmuster anhand beigefügter Zeichnungen und bevorzugter Ausführungsbeispiele näher beschrieben. Den Fachleuten auf diesem Gebiet wird klar sein, dass die beigefügten Zeichnungen keine Einschränkung des Rahmen des vorliegenden Gebrauchsmusters darstellen, sondern lediglich der Erläuterung bevorzugter Ausführungsbeispiele dienen. Darüber hinaus dienen die beigefügten Zeichnungen, soweit nicht anders angegeben, nur zur konzeptionellen Darstellung der Zusammensetzung oder Konstruktion des jeweils darzulegenden Gegenstands und können übertriebene Darstellungen enthalten. Des Weiteren sind die Figuren nicht notwendigerweise maßstabsgetreu dargestellt.
  • Es zeigen
    • 1 den schematischen Gesamtaufbau einer Markise,
    • 2 in schematischer Darstellung die Wasserströmung eines Entwässerungssystems der Markise,
    • 3 eine schematische Teilansicht der Wasserströmung des Entwässerungssystems,
    • 4 eine schematische Darstellung der Verschwenkung einer schwenkbaren Jalousie,
    • 5 eine vergrößerte Ansicht des Bereiches E in 2,
    • 6 eine vergrößerte Ansicht des Bereiches A in 3,
    • 7 eine vergrößerte Ansicht des Bereiches B in 3,
    • 8 eine vergrößerte Ansicht des Bereiches C in 3,
    • 9 eine erste schematische Ansicht der Teilstruktur von Balken und Stützsäule,
    • 10 eine vergrößerte Ansicht des Bereiches a in 9,
    • 11 eine zweite schematische Ansicht der Teilstruktur von Balken und Stützsäule,
    • 12 eine vergrößerte Ansicht des Bereiches b in 11,
    • 13 eine strukturelle Explosionsdarstellung von Balken und Stützsäule,
    • 14 in schematischer Darstellung eine translatorische Sonnenschutzplatte im geschlossenen Zustand,
    • 15 eine schematische Darstellung der translatorischen Sonnenschutzplatte im geöffneten Zustand,
    • 16 in schematischer Darstellung einen wickelbaren Sonnenschutzstoff im abgewickelten Zustand,
    • 17 eine schematische Darstellung des wickelbaren Sonnenschutzstoffs im aufgewickelten Zustand und
    • 18 eine vergrößerte Ansicht des Bereiches D in 1.
  • Konkrete Ausführungsformen
  • Im Folgenden werden die bevorzugten Ausführungsbeispiele des vorliegenden Gebrauchsmusters unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen näher beschrieben. Den Fachleuten auf diesem Gebiet wird klar sein, dass diese Beschreibung deskriptiv und beispielhaft ist und nicht als Einschränkung des Schutzumfangs des vorliegenden Gebrauchsmusters verstanden werden soll.
  • Wie in 1 dargestellt ist, umfasst eine Markise 100, die üblicherweise auf Balkons, in Gärten oder an öffentlichen Plätzen im Freien aufgestellt wird, in der Regel eine Stützsäule 10, eine aus mehreren Querbalken und Längsbalken bestehende Deckenbaugruppe und ein Sonnenschutzteil 200, das als wickelbarer Stoff, translatorisches Schiebefenster oder auch schwenkbare Jalousie ausgebildet sein kann. Beim vorliegenden Gebrauchsmuster wird hauptsächlich eine Markise in Form einer schwenkbaren Jalousie vorgestellt. Die Markise in Form einer schwenkbaren Jalousie umfasst ein Entwässerungssystem. Je nach der tatsächlichen Fläche des Oberteils der Markise 100 können an der Markise 100 mehrere Entwässerungssysteme angebracht sein. Im Einzelnen wird das Entwässerungssystem der Markise wie folgt ausgeführt:
    • Aus 1 bis 8 wird ersichtlich, dass das Entwässerungssystem der Markise das Sonnenschutzteil 200 und zwei parallel zueinander und voneinander beabstandet angeordnete Querbalken 201 umfasst, wobei die beiden Enden des Sonnenschutzteils 200 jeweils an einem zugeordneten Querbalken 201 angekoppelt sind. An der Innenseite jedes der Querbalken 201 ist eine sich in der Längenrichtung des jeweiligen Querbalkens 201 erstreckende querlaufende Wassersammelrinne 211 vorgesehen, unterhalb derer eine horizontal ausgerichtete zusammenführende Wassersammelrinne 221 mit einer Entwässerungsöffnung angeordnet ist, wobei die querlaufende Wassersammelrinne 211 in die zusammenführende Wassersammelrinne 221 mündet.
  • Wie 2 bis 8 zu entnehmen ist, handelt es sich bei dem Sonnenschutzteil 200 um eine schwenkbare Jalousie-Markise, wobei die Außenfläche der Jalousie F ein bestimmtes nach außen gerichtetes Bogenmaß besitzt, so dass beim Regen das Regenwasser dem Bogenmaß der Jalousie F folgend in die an der Innenseite des Querbalken 201 ausgebildete querlaufende Wassersammelrinne 211 eintreten kann, anschließend in die unterhalb der querlaufenden Wassersammelrinne 211 angebrachte, mit der querlaufenden Wassersammelrinne 211 strömungsverbundene zusammenführende Wassersammelrinne 221 geführt und schließlich über die Entwässerungsöffnung H2 an der zusammenführenden Wassersammelrinne 221 abgeleitet wird.
  • Gegenüber den herkömmlichen vertikal angeordneten Entwässerungsrohren ist die zusammenführende Wassersammelrinne 221 erfinderisch, weil sich Fremdkörper, die in ein solches Entwässerungsrohr gespült wurden, oft vertikal anhäufen, was zum Verstopfen der Entwässerungsöffnung führen kann. Außerdem sind die in einer vertikal angeordneten Entwässerungsleitung befindlichen Fremdkörper nicht leicht zu entfernen. Im Gegensatz dazu ist die zusammenführende Wassersammelrinne 221 aus der vorliegenden Ausgestaltung horizontal ausgerichtet, wodurch eine Anhäufung in einem Entwässerungsvorgang in die zusammenführende Wassersammelrinne gespülter Fremdkörper und ein damit verbundenes Verstopfen der Entwässerungsöffnung nahezu ausgeschlossen werden. Überdies ist die zusammenführende Wassersammelrinne 221 horizontal geöffnet, was eine einfache Entfernung der Fremdkörper durch den Benutzer und zudem auch eine alltägliche Wartung ermöglicht.
  • Wie sich aus 5 bis 8 ergibt, ist jede zusammenführende Wassersammelrinne 221 mit zwei querlaufenden Wassersammelrinnen 211 strömungsverbunden. Dies erfolgt insbesondere dadurch, dass die beiden Enden der zusammenführenden Wassersammelrinne 221 denjenigen Enden der beiden querlaufenden Wassersammelrinnen 211 zugeordnet sind, welche sich auf der gleichen Seite befinden, wobei am Ende der querlaufenden Wassersammelrinne 211 eine Wasseraustrittsöffnung H1 ausgebildet ist, so dass das in der querlaufenden Wassersammelrinne 211 gesammelte Regenwasser in die darunter liegende zusammenführende Wassersammelrinne 221 fließen kann. Das heißt, die Wasserströme aus zwei querlaufenden Wassersammelrinnen 211 lassen sich zusammen in die zusammenführende Wassersammelrinne 221 auf einer Seite führen. Selbstverständlich ist an beiden Enden jeder der beiden querlaufenden Wassersammelrinnen 211 jeweils eine zusammenführende Wassersammelrinne 221 vorgesehen, wobei das Wasser in je einer querlaufenden Wassersammelrinne 211 nach beiden Seiten in die auf beiden Seiten angeordneten zusammenführenden Wassersammelrinnen 221 einströmen kann, um dann über die an den zusammenführenden Wassersammelrinnen 221 angebrachten Entwässerungsöffnungen abgeführt zu werden. Auf diese Weise kann die zusammenführende Wassersammelrinne 221 bei stärkeren Regenfällen bei der Entwässerung entlastet werden.
  • Wie in 8 gezeigt ist, befindet sich die Entwässerungsöffnung H2 vorzugsweise am Ende der zusammenführenden Wassersammelrinne 221. Am Ende der zusammenführenden Wassersammelrinne 221 ist ein abnehmbarer Enddeckel G vorgesehen, an dem die Entwässerungsöffnung H2 angeordnet ist, so dass der Benutzer bei abgenommenem Enddeckel G die Fremdkörper aus der zusammenführenden Wassersammelrinne 221 entfernen oder eine alltägliche Wartung der zusammenführenden Wassersammelrinne 221 durchführen kann.
  • Aus 1 geht hervor, dass an der Entwässerungsöffnung H2 des Enddeckels G vorzugsweise ein zum Boden hin führendes Entwässerungsrohr 231 angeschlossen ist, mit dem der Wasserstrom auf den Boden abgeleitet wird, um während der Entwässerung entstehendes Spritzwasser zu vermeiden. Auch in diesem Fall lassen sich die in der zusammenführenden Wassersammelrinne 221 vorhandenen Fremdkörper einfach durch den Benutzer entfernen, so dass eine Anhäufung der Fremdkörper innerhalb des Entwässerungsrohrs 231 nahezu unmöglich ist.
  • Wie 6 und 18 zeigen, ist an der oberen Oberfläche des Sonnenschutzteils 200 eine in dessen Längenrichtung verlaufende Entwässerungsrinne 2003 ausgebildet, unterhalb deren Ende sich die querlaufende Wassersammelrinne 211 befindet.
  • Weiterhin sind je zwei Querbalken 201 über einen dazwischenliegenden Längsbalken 202 miteinander gekoppelt, der bevorzugterweise mit den beiden Enden der beiden Querbalken 201 verbunden sein kann, um die Stabilität der gesamten Markise 100 zu gewährleisten. Die zusammenführende Wassersammelrinne 221 ist an der Innenseite des Längsbalkens 202 befestigt. Die zusammenführende Wassersammelrinne 221 ist unterhalb der querlaufenden Wassersammelrinne 211 so angeordnet, dass das Wasser aus der querlaufenden Wassersammelrinne 211 in die zusammenführende Wassersammelrinne 221 fließen kann, so dass Fremdkörper, egal ob sie sich in der zusammenführenden Wassersammelrinne 221 oder in der querlaufenden Wassersammelrinne 211 befinden, leicht zu entfernen sind.
  • Die querlaufende Wassersammelrinne 211 ist U-förmig ausgebildet und besitzt eine Außenwand, die als Innenwand des einen rechteckigen Querschnitt aufweisenden Querbalkens 201 dient. Alternativ dazu ist die zusammenführende Wassersammelrinne 221 U-förmig ausgebildet und weist eine Außenwand auf, die als Innenwand des im Querschnitt rechteckförmigen Längsbalkens 202 dient.
  • Die querlaufende Wassersammelrinne 211 und der Querbalken 201 sind aus einem Aluminiumprofil durch Strangpressen angefertigt. Alternativ dazu sind die zusammenführende Wassersammelrinne 221 und der Längsbalken 202 aus einem Aluminiumprofil durch Strangpressen hergestellt.
  • In 9 bis 13 ist eine Kopplungsstruktur 300 für einen Balken und eine Stützsäule der Markise zu erkennen, die eine Stützsäule 10 und eine Balkeneinheit 20 umfasst. Hierbei umfasst die Stützsäule 10 eine Säule-Oberwand 11 und eine innere Seitenwand 12 und die Balkeneinheit 20 eine stirnseitige Seitenwand 22 und eine über die stirnseitige Seitenwand 22 hinausragende Balken-Oberplatte 21, wobei die Balken-Oberplatte 21 der Balkeneinheit 20 und die Säule-Oberwand 11 der Stützsäule 10 mittels eines vertikalen Fixierstückes 60 miteinander fixiert sind, während die stirnseitige Seitenwand 22 der Balkeneinheit 20 und die innere Seitenwand 12 der Stützsäule 10 mittels eines quergerichteten Fixierstückes 50 miteinander fixiert oder positioniert sind.
  • Die Balkeneinheit 20 umfasst eine Balken-Oberwand 23, wobei sich die Balken-Oberplatte 21 und die Balken-Oberwand 23 auf dem gleichen Niveau befinden. Bei dem vertikalen Fixierstück 60 handelt es sich um eine Schraube oder einen Niet oder einen Stift. Sowohl die Balkeneinheit 20 als auch die Stützsäule 10 weisen einen rechteckigen Querschnitt auf.
  • Wie in 9 bis 12 dargestellt ist, handelt es sich bei dem quergerichteten Fixierstück 50 um eine Schraube oder einen Niet oder einen Stift. Alternativ dazu ist das quergerichtete Fixierstück 50 als von der stirnseitigen Seitenwand 22 der Balkeneinheit 20 nach außen abstehender Positionierstift f ausgebildet, der in einem an einer ersten inneren Seitenwand 120 der Stützsäule 10 vorgesehenen Positionierloch p eingesteckt ist.
  • Wie aus 9 bis 12 zu ersehen ist, handelt es sich bei der stirnseitigen Seitenwand 22 der Balkeneinheit 20 um eine Stirnwand k1 der Balkeneinheit 20 oder um eine separate Wand k2, welche separate Wand dadurch entsteht, dass sich die Stirnwand k1 der Balkeneinheit 20 parallel nach außen erstreckt. Das heißt, die Balkeneinheit 20 kann entweder über die Stirnwand k1 oder über die separate Wand k2 mit einer zweiten inneren Seitenwand 121 der Stützsäule 10 fixiert sein.
  • Die Balkeneinheit 20 umfasst einen Querbalken 201 und einen Längsbalken 202, wobei die Balken-Oberplatte 21 des Querbalkens 201 und die Balken-Oberplatte 21 des Längsbalkens 202 an unterschiedlichen Stellen der Säule-Oberwand 11 der Stützsäule 10 befestigt sind und die stirnseitige Seitenwand 22 des Querbalkens 21 über ein Kopplungsstück 70 mit einer Innenwand k3 des Längsbalkens 22 fixiert ist. Bei diesem Kopplungsstück handelt es sich um eine Schraube oder einen Niet oder einen Stift. Konkret handelt es sich bei der stirnseitigen Seitenwand 22 um eine separate Wand k2, die dadurch entsteht, dass sich die Stirnwand k2 der Balkeneinheit 20 parallel nach außen erstreckt, wobei die separate Wand k2 im Zusammenspiel mit dem Kopplungsstück 70 den Querbalken 21 fest mit dem Längsbalken 22 koppelt.
  • Die Markise 100 umfasst die oben beschriebene Kopplungsstruktur, wobei das Sonnenschutzteil 200 an der Balkeneinheit 20 angekoppelt ist. Vorzugsweise ist die Balkeneinheit 20 aus einem Aluminiumprofil angefertigt.
  • Bei dem Sonnenschutzteil 200 handelt es sich um mehrere parallel zueinander angeordnete schwenkbare Jalousien. Es versteht sich, dass das Sonnenschutzteil 200 entsprechend den tatsächlichen Bedürfnissen als schwenkbare Jalousie oder als translatorische Sonnenschutzplatte 2001 oder als wickelbarer Sonnenschutzstoff 2002 ausgebildet sein kann, siehe hierzu 14 bis 17. Dabei bewirkt die translatorische Sonnenschutzplatte 2001 durch eine horizontale Bewegung das Öffnen oder Schließen des Sonnenschutzteils, während der wickelbare Sonnenschutzstoff 2002 im abgewickelten Zustand zum Sonnenschutz verwendet wird und im aufgewickelten Zustand das Sonnenschutzteil öffnet.
  • Bisher wurden die Kopplungsstruktur für einen Balken und eine Stützsäule einer Markise und die Markise gemäß dem vorliegenden Gebrauchsmuster näher vorgestellt, wobei zur Erläuterung der Grundsätze und Ausführungsformen des vorliegenden Gebrauchsmusters konkrete Beispiele herangezogen wurden, die lediglich dem besseren Verständnis des vorliegenden Gebrauchsmusters und dessen Grundideen dienen. Es wird angemerkt, dass im Rahmen des vorliegenden Gebrauchsmusters Verbesserungen und Modifikationen vorgenommen werden können, welche auch in den Schutzumfang der Ansprüche des vorliegenden Gebrauchsmusters fallen.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • CN 206581641 U [0004]

Claims (10)

  1. Kopplungsstruktur für einen Balken und eine Stützsäule einer Markise, dadurch gekennzeichnet, dass die Kopplungsstruktur eine Stützsäule, die eine Säule-Oberwand und eine innere Seitenwand umfasst, und eine Balkeneinheit, die eine stirnseitige Seitenwand und eine über die stirnseitige Seitenwand hinausragende Balken-Oberplatte umfasst, umfasst, wobei die Balken-Oberplatte der Balkeneinheit und die Säule-Oberwand der Stützsäule mittels eines vertikalen Fixierstückes miteinander fixiert sind, während die stirnseitige Seitenwand der Balkeneinheit und die innere Seitenwand der Stützsäule mittels eines quergerichteten Fixierstückes miteinander fixiert oder positioniert sind.
  2. Kopplungsstruktur für einen Balken und eine Stützsäule einer Markise nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Balkeneinheit eine Balken-Oberwand umfasst, wobei sich die Balken-Oberplatte und die Balken-Oberwand auf dem gleichen Niveau befinden.
  3. Kopplungsstruktur für einen Balken und eine Stützsäule einer Markise nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass es sich bei dem vertikalen Fixierstück um eine Schraube oder einen Niet oder einen Stift handelt.
  4. Kopplungsstruktur für einen Balken und eine Stützsäule einer Markise nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das quergerichtete Fixierstück als Schraube oder Niet oder Stift oder alternativ als von der Seitenwand nach außen abstehender Positionierstift ausgebildet ist, welcher Positionierstift in einem an der inneren Seitenwand der Stützsäule vorgesehenen Positionierloch eingesteckt ist.
  5. Kopplungsstruktur für einen Balken und eine Stützsäule einer Markise nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass es sich bei der stirnseitigen Seitenwand der Balkeneinheit um eine Stirnwand der Balkeneinheit oder um eine separate Wand handelt, welche separate Wand dadurch entsteht, dass sich die Stirnwand der Balkeneinheit parallel nach außen erstreckt.
  6. Kopplungsstruktur für einen Balken und eine Stützsäule einer Markise nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sowohl die Balkeneinheit als auch die Stützsäule einen rechteckigen Querschnitt aufweisen.
  7. Kopplungsstruktur für einen Balken und eine Stützsäule einer Markise nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Balkeneinheit einen Querbalken und einen Längsbalken umfasst, wobei die Balken-Oberplatte des Querbalkens und die Balken-Oberplatte des Längsbalkens an unterschiedlichen Stellen der Säule-Oberwand der Stützsäule befestigt sind und die stirnseitige Seitenwand des Querbalkens über ein Kopplungsstück mit einer Innenwand des Längsbalkens fixiert ist.
  8. Kopplungsstruktur für einen Balken und eine Stützsäule einer Markise nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Balkeneinheit aus einem Aluminiumprofil angefertigt ist.
  9. Markise, dadurch gekennzeichnet, dass sie ein Sonnenschutzteil und eine Kopplungsstruktur nach einem der Ansprüche 1 bis 8 umfasst, wobei das Sonnenschutzteil an der Balkeneinheit angekoppelt ist.
  10. Markise nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass es sich bei dem Sonnenschutzteil um mehrere parallel zueinander angeordnete schwenkbare Jalousien handelt.
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CN206581641U (zh) 2017-02-20 2017-10-24 广州格绿朗遮阳篷科技有限公司 一种电动防水百叶翻板遮阳篷

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