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Einsatzgebiet
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Diese Erfindung betrifft eine Abdeckungsvorrichtung nach dem Oberbegriff des unabhängigen Anspruchs.
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Die Abdeckungsvorrichtung, um die es sich handelt, ist dazu bestimmt, für die Abdeckung von Außenflächen verwendet zu werden, die so vor Witterungseinflüssen und insbesondere vor Sonne und Regen geschützt werden.
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Die Abdeckungsvorrichtung, um die es sich handelt, eignet sich für den Bau von Pergolen, Veranden und im Allgemeinen für Dachkonstruktionen, sowohl in Gärten von Privathäusern als auch in Freiräumen von öffentlichen Plätzen wie Restaurants, Hotels, Badeanstalten oder anderen Einrichtungen.
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Die erfindungsgemäße Abdeckungsvorrichtung gehört daher zum Industriesektor der Herstellung von Markisen und Pergolen für die Überdachung von Außenbereichen.
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Stand der Technik
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Auf dem Markt sind zahlreiche Überdachungslösungen für den Außenbereich bekannt, die mit einer Vordach-Tragkonstruktion ausgestattet sind, die vier Ecksäulen umfasst, die unten auf dem Boden legen und oben durch vier Balken verbunden sind, die zu zweit parallel angeordnet sind und zwischen denen Abdeckungsmittel hängen, um eine darunter liegende Bodenoberfläche vor Sonne und/oder Regen zu schützen. Die oben genannten Abdeckungsmittel bestehen aus einem flexiblen Tuch oder aus einer Vielzahl von kippbaren Lamellen.
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Die Abdeckungsvorrichtung umfasst auch zwei Rinnen, die an den jeweiligen Längsträgern befestigt und an den jeweiligen seitlichen Enden des Tuchs oder der Lamellen angeordnet sind, um das bei Regen von ihnen ablaufende Wasser aufzufangen.
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Insbesondere ist jede Rinne mit einem Innenrand, der unter den Abdeckungsmittel angeordnet ist, und mit einem Außenrand, der an den Balken befestigt ist, ausgestattet. Im Allgemeinen sind die Rinnen ausgelegt, um das gespeicherte Wasser in das Innere der Säulen zu leiten, die daher mindestens eine obere Öffnung am Ende dieser Rinne aufweisen, um den Abfluss des Wassers zu ermöglichen.
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Außerdem weisen die Säulen in Ihrem Inneren eine senkrechte Leitung auf, die ausgelegt ist, um das von der Rinne erhaltene Wasser auf den Boden zu leiten und um es insbesondere durch eine untere Öffnung der Säule abzuleiten, die am oder in der Nähe des Untergestells der Abdeckungsvorrichtung hergestellt ist.
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Normalerweise ist die Abdeckungsvorrichtung so gestaltet, dass sie schon von Anfang an die Montage und die Positionierung der Rinnen und der Säulen berücksichtigt. Insbesondere erfordern nicht alle Säulen die Installation der senkrechten Leitung in ihrem Inneren sowie die Planung der oberen Öffnung und der unteren Öffnung, um den Abfluss des Wassers zu ermöglichen.
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Die oben kurz behandelte bekannte Vorrichtung hat sich in der Praxis als nicht frei von Problemen erwiesen.
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Ein erster Nachteil einer solchen Abdeckungsvorrichtung besteht darin, dass sie eine komplizierte Gestaltung erfordert, bei der von vornherein die Stellen, insbesondere die Säulen, berücksichtigt werden müssen, an denen das Wasser ablaufen soll. Daher können die Abdeckungsvorrichtungen im Wesentlichen nicht serienmäßig gestaltet und hergestellt werden, da jede Abdeckungsvorrichtung entsprechende strukturelle Änderungen aufgrund der Präsenz oder der Notwendigkeit der Wasserableitung oder des -abflusses erfordert.
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Ein weiterer Nachteil besteht darin, dass die bekannten Abdeckungsvorrichtungen aufgrund der erforderlichen, wenn auch oft geringfügigen baulichen Veränderungen teurer sind.
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Ein weiterer Nachteil besteht darin, dass die Wahl der Stelle und der Säulen, die einen Abfluss aufweisen, vom Auftraggeber vor der industriellen Herstellung der Vorrichtung mitgeteilt werden muss, und dass eine etwaige folgende Änderung für die Korrektur des Abflusspunktes im Falle von Fehlern nicht einfach auszuführen ist.
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Ein weiterer Nachteil besteht darin, dass der Wasserabflussweg nicht veränderbar ist, nachdem er gestaltet und hergestellt wurde, und dass er daher im Falle der Verstopfung einer der Rinnen oder der senkrechten Leitungen mit folglicher Wasseransammlung auf der Abdeckungsvorrichtung von Hand entfernt werden muss. Daher ist in solchen Fällen auch die Wartung dieser Abdeckungsvorrichtung komplizierter.
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Darstellung der Erfindung
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In dieser Situation besteht das Problem, das dieser Erfindung zugrunde liegt, also darin, die Nachteile der oben genannten Lösungen bekannter Art zu beseitigen, indem man eine Abdeckungsvorrichtung vorsieht, die baulich einfach und kostengünstig herzustellen ist.
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Ein weiteres Ziel dieser Erfindung ist es, eine Abdeckungsvorrichtung zur Verfügung zu stellen, die insbesondere hinsichtlich des Regenwasserabflusssystems keine besonderen baulichen Veränderungen erfordert, insbesondere bei der die gewünschte Konfiguration auch im Installationsschritt und nicht schon im Auftragsschritt ausgeführt werden kann.
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Ein weiteres Ziel dieser Erfindung ist es, eine Abdeckungsvorrichtung zur Verfügung zu stellen, die die einfache Korrektur etwaiger im Gestaltungsschritt erfolgter Fehler des Wasserabflusssystems während der Montage ermöglicht.
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Ein weiteres Ziel dieser Erfindung ist es, eine Abdeckungsvorrichtung zur Verfügung zu stellen, die die einfache und schnelle Auslegung verschiedener Konfigurationen der Wasserabflusswege ermöglicht.
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Ein weiteres Ziel dieser Erfindung ist es, eine Abdeckungsvorrichtung mit einer einfachen und schnellen Wartung zur Verfügung zu stellen.
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Kurzbeschreibung der Zeichnungen
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Die technischen Eigenschaften der vorliegenden Erfindung sind nach den oben ausgeführten Zielen klar aus dem Inhalt der unten aufgeführten Schutzansprüche erkennbar und die Vorteile derselben werden aus der detaillierten Beschreibung im Anschluss noch deutlicher hervorgehen, die unter Bezugnahme auf die Zeichnungen in der Anlage erfolgt, die ein bloßes und nicht einschränkendes Beispiel der Maschine darstellen, bei dem:
- - 1 eine perspektivische Ansicht von oben der erfindungsgemäßen Abdeckungsvorrichtung zeigt;
- - 2 eine perspektivische Ansicht eines Details der Vorrichtung der 1 zeigt, bei der einige Komponenten entfernt wurden, um es zu ermöglichen, ihre anderen Komponenten zu sehen;
- - 3 eine teilweise Explosionsansicht eines Details der Abdeckungsvorrichtung in Bezug auf eine Säule, ein Verschlusselement, ein Ansatzelement und einen Verbindungskörper;
- - 4 eine Explosionsansicht des Verschlusselements und des Ansatzelements der 3 zeigt.
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Detaillierte Beschreibung eines Beispiels der bevorzugten Ausführung
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Mit Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen, insbesondere auf die 1, wurde die erfindungsgemäße Abdeckungsvorrichtung in ihrer Gesamtheit mit 1 bezeichnet. Die Abdeckungsvorrichtung 1, um die es sich handelt, eignet sich für den Bau von Pergolen, Veranden und im Allgemeinen für Überdachungskonstruktionen von Außenbereichen, wie zum Beispiel Gärten von Privathäusern und Freiräumen von öffentlichen Einrichtungen wie Restaurants, Hotels, Badeanstalten usw.
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Gemäß der in den Figuren in der Anlage dargestellten Ausführungsform umfasst die erfindungsgemäße Abdeckungsvorrichtung 1 mindestens eine Säule 2, die senkrecht zwischen einem unteren Ende 21, das dazu bestimmt ist, auf dem Boden gelegt zu werden, und einem oberen Ende 22 verläuft und ist mit einem Innenkanal 23 ausgestattet, der zwischen einer Eingangsöffnung 24, die am oberen Ende 22 angebracht ist, und einer Ausgangsöffnung 25, die am unteren Ende 21 angebracht ist, verläuft. Insbesondere verläuft die Säule entlang einer senkrechten Verlaufsrichtung Z zwischen dem unteren Ende 21 und dem oberen Ende 22.
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Vorteilhafterweise umfasst die Abdeckungsvorrichtung 1 mindestens zwei Säulen 2. Selbstverständlich kann die Säule 2, ohne den Schutzbereich der vorliegenden Erkenntnis zu überschreiten, direkt oder indirekt auf den Boden gestellt werden, z. B. durch Verankerung an einer Plattform oder einer erhöhten Wand.
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Außerdem kann der Begriff „an“, insbesondere auf das untere Ende 21 der Säule 2 bezogen, so verstanden werden, dass die Ausgangsöffnung 25 neben dem unteren Ende 21 angeordnet ist, d. h. in der Nähe dieses letzteren, aber senkrecht zum Beispiel einige Dezimeter entfernt.
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Im Einzelnen umfasst jede Säule 2 einen länglichen Körper 26, der aus einem Stück hergestellt ist und der sich in Längsrichtung zwischen dem unteren Ende 21 und dem oberen Ende 22 gemäß der senkrechten Verlaufsrichtung Z erstreckt. Vorteilhafterweise hat der längliche Körper 26 jeder Säule 2 einen im Wesentlichen viereckigen (zum Beispiel quadratischen oder rechteckigen) Querschnitt, der vier Seiten der entsprechenden Säule 2 definiert, die um die senkrechte Verlaufsrichtung Z angeordnet sind.
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Insbesondere ist der längliche Körper 26 aus Metallwerkstoff hergestellt und wird zum Beispiel durch Strangpressen erhalten.
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Vorteilhafterweise umfasst die Säule 2 außerdem eine Abflussleitung 27, die sich zwischen der Eingangsöffnung 24 und der Ausgangsöffnung 25, insbesondere im Inneren des länglichen Körpers 26 der Säule 2, erstreckt. Insbesondere ist die Abflussleitung 27 konfiguriert, um das einströmende Wasser von der Eingangsöffnung 24 zum Außenbereich der Säule 2 zu leiten. Vorteilhafterweise definiert die Abflussleitung 27 in ihrem Inneren den Innenkanal 23.
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Selbstverständlich kann die Säule 2, ohne den Schutzbereich der Erfindung zu überschreiten, den Abflussleitung 27 nicht enthalten, und in diesem Fall wird der Innenkanal 23 direkt durch den länglichen Körper 26 der Säule 2 definiert.
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Die Abdeckungsvorrichtung 1 umfasst außerdem einen oberen Rahmen 3, der mindestens auf einem oberen Ende 22 der Säule 2 montiert ist, und sie umfasst einen Umfangsrahmen 31, der eine obere Öffnung begrenzt, die dazu bestimmt ist, auf einer Bodenoberfläche angeordnet zu sein. Vorteilhafterweise definiert der obere Rahmen 3 eine Ebene, die im Wesentlichen horizontal und parallel zum Boden angeordnet ist. Gemäß einer Ausführungsvariante definiert der obere Rahmen 3 eine geneigte oder neigbare Ebene gegenüber dem Boden.
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Gemäß einem nicht einschränkenden Ausführungsbeispiel besteht der obere Rahmen 3 des Abdeckungsvorrichtung 1 aus zwei parallel zueinander und nebeneinander angeordneten Seitenbalken 32. Außerdem umfasst der obere Rahmen 3 der Abdeckungsvorrichtung 1 vorzugsweise auch zwei vordere Balken 33, die parallel zueinander und nebeneinander angeordnet sind, um die Seitenbalken 32 zu verbinden. Insbesondere bilden die Seitenbalken 32 und die vorderen Balken 33 den vorteilhafterweise viereckigen oberen Rahmen 31.
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Genauer gesagt, verläuft jeder Seitenbalken 32 vorteilhafterweise in Längsrichtung zwischen einem ersten Vorderteil 32' und einem zweiten Rückteil 32" entlang einer entsprechenden vorzugsweise im Wesentlichen horizontalen ersten Verlaufsrichtung X, und jeder vordere Balken 33 verläuft vorteilhafterweise in Längsrichtung entlang einer entsprechenden zweiten Verlaufsrichtung Y, die im Wesentlichen orthogonal zu den Verlaufsrichtungen X der Seitenbalken 32 ist.
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Insbesondere ist einer der beiden vorderen Balken 33 so angeordnet, dass er die Vorderteile 32' der Seitenbalken 32 verbindet, und der andere der vorderen Balken 33 ist so angeordnet, dass er die Rückteile 32" dieser Seitenbalken 32 verbindet. Vorteilhafterweise umfasst jeder Balken 32 und 33 des oberen Rahmens 3 jeweils ein erstes und ein zweites längliches Profil 34 bzw. 35, die jeweils vorzugsweise mit einem Strangpressmetall, insbesondere aus Aluminium, hergestellt sind.
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Wenn zwei oder mehrere Säulen 2 vorhanden sind, ist der obere Rahmen 3 vorteilhafterweise auf den oberen Enden 22 der oben genannten Säulen 2 montiert. Vorteilhafterweise umfassen die Säulen 2, die den oberen Rahmen 3 tragen, zwei erste auf dem Boden ruhende Säulen 2', die jeweils vorteilhafterweise das Vorderteil 32' des entsprechenden Seitenbalkens 32 tragen.
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Vorzugsweise umfassen die Säulen 2, die den oberen Rahmen 3 tragen, ferner zwei zweite Säulen 2", die so angeordnet sind, dass sie die Rückteile 32" der entsprechenden Seitenbalken 32 tragen, wodurch eine selbsttragende, insbesondere im Wesentlichen quaderförmige, Struktur entsteht.
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Andernfalls lehnt die Abdeckungsvorrichtung 1 gemäß einem anderen, in den beigefügten Figuren nicht dargestellten Ausführungsbeispiel an einer senkrechten Wand (wie z. B. der Wand eines Gebäudes), an der die Vorderteile 32' oder die Rückteile 32" der Seitenbalken 32 verankert sind. In diesem Fall umfassen die Säulen 2 vorteilhafterweise nur die ersten Säulen 2'.
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Andernfalls lehnt die Abdeckungsvorrichtung 1 gemäß einem anderen, in den beigefügten Figuren nicht dargestellten Ausführungsbeispiel an zwei senkrechten Wänden (wie zum Beispiel der Wand eines Gebäudes), die über Eck zueinander, insbesondere orthogonal, angeordnet sind. In diesem Fall sind an einer dieser senkrechten Wände die Kopfteile 32' oder die Rückteile 32" der Seitenbalken 32 verankert, während an der anderen seitlich ein ganzer Seitenbalken 32 verankert ist. In diesem Fall umfasst die Abdeckungsvorrichtung 1 vorteilhafterweise nur eine Säule 2, d. h. nur eine erste Säule 2'.
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Gemäß einem anderen, in den beigefügten Figuren nicht dargestellten Ausführungsbeispiel umfasst die Abdeckungsvorrichtung 1 mehrere nebeneinander liegende Abdeckungsmodule, die gemeinsame Säulen 2 umfassen.
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Vorteilhafterweise begrenzen die oben genannten Seitenbalken 32 und die vorderen Balken 33 des Umfangsrahmens 31 eine obere Öffnung zwischen ihnen, die sich auf einer Bodenoberfläche befindet, die durch die Abdeckungsvorrichtung 1 geschützt werden soll.
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Die Abdeckungsvorrichtung 1 umfasst außerdem Abdeckungsmittel 4, die auf dem oberen Rahmen 3 montiert sind und die geeignet sind, die obere Öffnung zu schließen, um die Bodenoberfläche zu schützen.
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Insbesondere sind die Abdeckungsmittel 4 zwischen einer geschlossenen Konfiguration, bei der sie die obere Öffnung schließen, um die Bodenoberfläche zu schützen, und mindestens einer geöffneten Konfiguration, bei der sie die obere Öffnung mindestens teilweise befreien, um den Lichtdurchgang zu ermöglichen, beweglich.
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Selbstverständlich, ohne den Schutzbereich der vorliegenden Erkenntnis zu überschreiten, können die Abdeckungsmittel 4 in geschlossener, offener oder halboffener Konfiguration befestigt sein.
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Gemäß der in den Figuren in der Anlage dargestellten Ausführungsform umfassen die Abdeckungsmittel 4 eine Vielzahl von Abdecklamellen 41, die insbesondere gemäß der ersten Verlaufsrichtung X der Seitenbalken 32 aufeinanderfolgend, vorzugsweise von den Vorderteilen 32' zu den Rückteilen 32" der Seitenbalken 32, angeordnet sind, und vorteilhafterweise betrieben werden können, um die oben genannte obere Öffnung zu verschließen und so die darunter liegende Bodenoberfläche abzudecken und sie vor Sonne und/oder Regen zu schützen.
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Gemäß einer anderen nicht dargestellten Ausführungsform umfassen die Abdeckungsmittel 4 ein einziehbares oder einfahrbares Abdecktuch, das verschiebbar auf dem Umfangsrahmen 31 montiert ist, vorzugsweise auf den Seitenbalken 32. Vorteilhafterweise sind die Abdeckungsmittel 4 und die entsprechenden Bewegungsmittel in beiden Ausführungsformen von der bekannten Art und werden daher nicht weiter im Folgenden beschrieben.
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Der obere Rahmen 3 der Abdeckungsvorrichtung 1 umfasst mindestens eine Rinne 30, die entlang mindestens eines Abschnitts 32, 33 des Umfangsrahmens 31 mindestens teilweise unter den Abdeckungsmittel 4 angeordnet ist, um das herabfallende Wasser von diesen Abdeckungsmitteln 4 aufzufangen. Insbesondere kann die Rinne mit dem Innenkanal 23 der Säule 2 durch die entsprechende Eingangsöffnung 24 verbunden sein, um das Wasser aus der Rinne 30 abzuleiten.
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Im Folgenden ist der Abschnitt des Umfangsrahmens 31 als zum Beispiel durch einen Seitenbalken 32, einen vorderen Balken 33 oder einen ihrer Abschnitte definiert zu verstehen.
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Wenn zwei oder mehrere Säulen 2 vorhanden sind, kann die Rinne 30 mit den Innenkanälen 23 der oben genannten Säulen 2 durch die entsprechenden Eingangsöffnungen 24 verbunden sein, um das Wasser aus der Rinne 30 abzuleiten.
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Vorzugsweise umfasst die Abdeckungsvorrichtung 1 mehrere Rinnen 30, die jeweils mit einem anderen Abschnitt 32, 33 des Umfangsrahmens 31 verbunden sind, und vorzugsweise umfasst sie eine entsprechende Rinne 30 für jeden Seitenbalken 32 und/oder jeden vorderen Balken 33.
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Selbstverständlich kann die Abdeckungsvorrichtung 1, ohne den Schutzbereich der vorliegenden Erfindung zu überschreiten, auch nur eine Rinne 30 umfassen, die zum Beispiel mit dem vorderen Balken 33 verbunden und ausgelegt ist, um das von den Abdeckungsmitteln 4 erhaltene Wasser aufzufangen. In einem solchen Fall können der obere Rahmen 3 und daher die auf diesem montierten Abdeckungsmittel 4 (zum Beispiel ein einziehbares Tuch) geneigt sein, um den Wasserabfluss zu dieser Rinne 30 verbessern, wobei der vordere Balken 33 in einer geringeren Höhe vom Boden als der restliche Teil des oberen Rahmens 3 angeordnet ist.
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Im Einzelnen umfasst die Rinne 30 ein Formprofil, das aus Metallwerkstoff hergestellt und zum Beispiel durch Strangpressen erhalten wird.
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Vorteilhafterweise ist jede Rinne 30 e mit zwei vorzugsweise parallel zueinander liegenden Seitenwänden 30' und einer unteren Wand 30" ausgestattet, die die zwei Seitenwände 30' unten verbindet, wie zum Beispiel in 2 dargestellt.
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Gemäß der dieser Erfindung zugrunde liegenden Idee umfasst die Abdeckungsvorrichtung 1 mindestens ein Verschlusselement 5, das konfiguriert ist, um lösbar zur Abdichtung der Eingangsöffnung 24 des Innenkanals 23 der Säule 2 angeordnet zu sein, um den Zufluss von Wasser von der Rinne 30 zur Säule 2 zu verhindern.
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Wenn mindestens zwei Säulen vorhanden sind, ist mindestens eins der genannten Verschlusselemente 5 vorteilhafterweise konfiguriert, um zur Schließung der Eingangsöffnung 24 des Innenkanals 23 von mindestens einer der oben genannten Säulen 2 angeordnet zu sein.
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Auf diese Weise können die Säulen 2 vorteilhafterweise alle auf die gleiche Weise hergestellt sein, ohne die Notwendigkeit, diese auf andere Art herzustellen und im Voraus vorzusehen, in welcher Säule (oder in welchen Säulen) der Regenwasserabfluss eingerichtet werden soll. Daher ist es mit diesem Verschlusselement 5 direkt im Installationsschritt möglich zu entscheiden, welche Eingangsöffnung 24 des Innenkanals 23 wahlweise wieder geschlossen und welche geöffnet gehalten werden soll, um den Wasserabfluss zu ermöglichen, sodass eine vielseitigere Abdeckungsvorrichtung 1 erhalten werden kann, d. h. die in verschiedenen Bereichen mit einer geringeren Anzahl von strukturellen Änderungen installiert werden kann. Vorteilhafterweise ist es möglich, den Regenwasserabflussweg auch zu einem Zeitpunkt nach der Installation der Abdeckungsvorrichtung zu ändern, indem wahlweise die Eingangsöffnungen 24 der entsprechenden Säulen 2 durch das Verschlusselement 5 geöffnet und/oder geschlossen werden.
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Optional sieht die Abdeckungsvorrichtung ein Verschlusselement 5 für jede Säule 2 vor, das mit jeder entsprechenden Eingangsöffnung 24 verbunden sein kann.
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Die Abdeckungsvorrichtung 1 umfasst zum Beispiel mindestens zwei Verschlusselemente 5, die jeweils mit einer entsprechenden Säule 2 zur Schließung der Eingangsöffnung 24 des entsprechenden Innenkanals 23 verbunden sein können. Vorteilhafterweise ist das Verschlusselement 5 konfiguriert, um durch Verschraubung zur Schließung der oben genannten Eingangsöffnung 24 angewendet zu werden. Vorteilhafterweise hat das Verschlusselement 5 vorzugsweise die Form eines Schraubverschlusses.
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Selbstverständlich kann das Verschlusselement 5, ohne den Schutzbereich der vorliegenden Erkenntnis zu verlassen, auf eine andere Weise hergestellt sein, zum Beispiel in Form einer Klappe oder eines Schiebers.
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Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform dieser Erfindung umfasst die Abdeckungsvorrichtung 1 mindestens ein Ansatzelement 6, das jeweils am oberen Ende 22 der entsprechenden Säule 2 befestigt ist, sich in Flüssigkeitsverbindung mit der Rinne 30 befindet und mit einer Durchgangsöffnung 61 ausgestattet ist, die mit der Eingangsöffnung 24 in Verbindung steht. Insbesondere ist das Verschlusselement 5 konfiguriert, um lösbar mit der Durchgangsöffnung 61 des Ansatzelements 6 eingegriffen zu sein.
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Wenn mehr als zwei oder mehrere Säulen 2 vorhanden sind, umfasst die Abdeckungsvorrichtung 1 vorteilhafterweise mindestens zwei Ansatzelemente 6, die jeweils am oberen Ende 22 der entsprechenden Säule 2 befestigt sind, sich in Flüssigkeitsverbindung mit der Rinne 30 befinden und mit einer Durchgangsöffnung 61 ausgestattet sind, die mit der Eingangsöffnung 24 in Verbindung steht. Auch in diesem Fall ist das Verschlusselement 5 vorteilhafterweise konfiguriert, um lösbar mit der Durchgangsöffnung 61 des Ansatzelements 6 eingegriffen zu sein.
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Im Einzelnen ist das Verschlusselement 5 mit einem Eingriffsabschnitt 51 ausgestattet, der ausgelegt ist, um mit der Durchgangsöffnung 61 eingegriffen zu sein, und mit einem Greifabschnitt 52, der ausgelegt ist, um von einem Benutzer eingegriffen zu werden, um das Verschlusselement 5 auf die Durchgangsöffnung 61 anzuwenden. Insbesondere kann der Greifabschnitt 52 so geformt sein, dass er direkt von einem Benutzer ergriffen werden kann, oder er kann geformte Vertiefungen haben, die durch entsprechende Werkzeuge eingegriffen werden können.
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Vorteilhafterweise ist der Eingriffsabschnitt 51 des Verschlusselements 5 mit einem Gewinde 510 ausgestattet, und die Durchgangsöffnung 61 des genannten Ansatzelements ist mit einem Gegen-Gewindeabschnitt 610 ausgestattet, der ausgelegt ist, um durch Verschraubung vom Verbindungsabschnitt 51 eingegriffen zu sein. Vorteilhafterweise umfasst das Ansatzelement 6 außerdem eine Rückwand 62, in der die Durchgangsöffnung 61 angebracht ist. Außerdem umfasst das Verschlusselement 5 vorteilhafterweise einen Anschlagabschnitt 53, der radial gegenüber dem Eingriffsabschnitt 51 vorsteht und anschlagend auf der Rückwand 62 um die Durchgangsöffnung 61 angebracht ist, wenn der Eingriffsabschnitt 51 in die Durchgangsöffnung 61 eingeführt ist.
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Gemäß der in den Figuren in der Anlage dargestellten Ausführungsform und insbesondere in 3 ist die Durchgangsöffnung 61 hydraulisch mit der Abflussleitung 27 der Säule 2 verbunden, und vorzugsweise ist die Abflussleitung 27 am Ansatzelement 6 an der Durchgangsöffnung 61 befestigt, damit das Wasser in ihr Inneres geleitet wird, wenn diese Durchgangsöffnung 61 geöffnet ist.
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Um die Abdichtung der Schließung der Eingangsöffnung 24 zu verbessern, umfasst die Abdeckungsvorrichtung 1 vorteilhafterweise Dichtungsmittel 7, die zwischen dem Verschlusselement 5 und der Eingangsöffnung 24 angebracht sind, die durch das Verschlusselement 5 geschlossen ist.
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Insbesondere sind die Dichtungsmittel 7 zwischen der Rückwand 62 des Ansatzelements 6 und dem Anschlagabschnitt 53 des Verschlusselements 5 angebracht, das auf die Durchgangsöffnung 61 angewendet wird.
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Im Einzelnen umfassen die Dichtungsmittel 7 eine Ringdichtung 71, die mindestens, wenn das Verschlusselement 5 auf die Durchgangsöffnung 61 angewendet wird, um die Durchgangsöffnung 61 angebracht ist.
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Gemäß einer ersten Ausführungsvariante, die in den Figuren in der Anlage dargestellt wird, umfasst die Rückwand 62 des Ansatzelements 6 eine ringförmige Nut 63, die um die Durchgangsöffnung 61 angebracht ist. Vorteilhafterweise sitzt die Ringdichtung 71 in der ringförmigen Nut 63.
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Gemäß einer zweiten nicht dargestellten Ausführungsvariante ist die Ringdichtung 63, vorzugsweise befestigt, mit dem Verschlusselement 5 und insbesondere mit dem Anschlagabschnitt 53 verbunden.
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Offensichtlich kann, ohne den Schutzbereich der vorliegenden Erfindung zu verlassen, die ringförmige Nut 63 auch in der zweiten Ausführungsvariante vorhanden sein. Außerdem kann diese ringförmige Nut in beiden Varianten nur am Ansatzelement 6 wie oben aufgeführt hergestellt sein oder auch nur am Verschlusselement 5, insbesondere auf dem Anschlagabschnitt 53 dieses letzteren oder auf beiden Ansatz- 6 und Verschlusselementen 5.
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Wie in 3 und 4 dargestellt, umfasst das Ansatzelement vorteilhafterweise ein Zuflussbecken 64, das mit mindestens einer Zugangsöffnung 65 ausgestattet ist, durch die das Zuflussbecken 64 mit der Rinne 30 verbunden ist, und das durch die Durchgangsöffnungen 61 mit der Eingangsöffnung 24 des Innenkanals der Säule 2 verbunden ist.
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Gemäß der in den Figuren in der Anlage dargestellten bevorzugten Ausführungsform dieser Erfindung umfasst der Umfangsrahmen 31 zwei nebeneinander liegende über Eck verbundene Abschnitte 32, 33 in einem Verbindungsbereich 310, der am oberen Ende 22 der entsprechenden Säule 2 angebracht ist.
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Außerdem umfasst der obere Rahmen 3 vorteilhafterweise mindestens zwei nebeneinander liegende Rinnen 30, die entlang der entsprechenden nebeneinander liegenden Abschnitte 32, 33 angebracht sind und die miteinander am Verbindungsbereich 310 verbunden sind. Insbesondere ist das Verschlusselement 5 konfiguriert, um im Verbindungsbereich 310 angewendet zu werden.
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Insbesondere ist das Ansatzelement 6 im Verbindungsbereich 310 zur Verbindung zwischen den nebeneinander liegenden Rinnen 30 angeordnet.
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Vorteilhafterweise umfasst das Zuflussbecken 64 des Ansatzelements 6 zwei Zugangsöffnungen 65, die jeweils mit einer entsprechenden der nebeneinander liegenden Rinnen 30 verbunden sind.
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Um die Säule 2 und/oder das Ansatzelement 6 bequem mit den Rinnen 30 zu verbinden, umfasst die Abdeckungsvorrichtung 1 einen Verbindungskörper 8, der am oberen Ende 22 der Säule 2 verbunden ist, insbesondere ihren länglichen Körper 26, und sie ist mit einer mittleren Platte 80 und mehreren Eingriffselementen 81 ausgestattet, die sich jeweils von der mittleren Platte 80 erstrecken und mit einer Rinne 30 verbunden sind. Insbesondere ist der Verbindungskörper 8 (vorzugsweise seine mittlere Platte 80) zwischen dem oberen Ende 22 der Säule 2 und dem Ansatzelement 6 angebracht.
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Wie in 3 dargestellt, umfasst der Verbindungskörper 8 mindestens ein Paar dieser Eingriffselemente 81, die an einer Rinne 30 befestigt sind.
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Im Einzelnen sind die Eingriffselemente 81 an der unteren Wand 30" der Rinne 30 befestigt, und sie sind insbesondere in den Eingriffssitz eingeführt, die in der unteren Wand 30" der Rinne 30 angebracht ist.
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Vorteilhafterweise umfasst jedes Eingriffselement 8 der Verbindungskörpers 8 einen Verbindungsstift 82, der in den entsprechenden Eingriffssitz der entsprechenden Rinne 30 eingeführt ist.
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Vorteilhafterweise ist der Verbindungskörper 8 mit zwei Paar Eingriffselementen 81 ausgestattet, die orthogonal zueinander angeordnet sind. Jedes dieser Paare der Eingriffselemente 81 ist an einer entsprechenden der nebeneinander liegenden Rinnen 30 im Verbindungsbereich 310 befestigt. Vorzugsweise ist jedes Paar Eingriffselemente 81 auf der entsprechenden Seite der Säule 2 positioniert.
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Vorteilhafterweise hat der Verbindungskörper 8 die Form einer Platte. Insbesondere wird der Verbindungskörper 8 aus einem Stück, vorzugsweise aus Metallwerkstoff, hergestellt und wird zum Beispiel durch Spritzguss oder Schneiden erhalten. Vorzugsweise ist der Verbindungskörper 8 am oberen Ende 22 des länglichen Körpers 26 der entsprechenden Säule 2 durch erste Befestigungsschrauben 83 befestigt, die vorzugsweise in erste Durchgangsöffnungen des Verbindungskörpers 8 eingeführt und an ersten Befestigungsöffnungen verschraubt sind, die im länglichen Körper 26 angebracht sind.
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Vorteilhafterweise ist das Ansatzelement 6 an der entsprechenden Säule 2 durch die gleichen ersten Befestigungsschrauben 83 befestigt.
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Vorteilhafterweise sind die Verbindungsstifte 82 an den entsprechenden Rinnen 30 durch zweite Befestigungsschrauben 84, die an den zweiten Durchgangsöffnungen der Verbindungsstifte 82 eingegriffen sind, und an den zweiten Befestigungsöffnungen der Rinnen 30 befestigt.
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Die so konzipierte Erfindung erreicht daher die gesetzten Ziele.