DE9407796U1 - Schutzzaun zur Absicherung von Gefahrzonen - Google Patents

Schutzzaun zur Absicherung von Gefahrzonen

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    • E04H17/14Fences constructed of rigid elements, e.g. with additional wire fillings or with posts
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Description

PATENTANWÄLTE · HEMMERICH · MÜLtEtt · GLOSSE*· POM-METER · YALENTIN · GIHSKE - 1 -
11. Mai 1994 =.sr 77 115
Hans Georg Brühl, Juncp-Stilling-Straße 49, 5900 Siegen
Heinrich Brühl, Jung-Stilling-Straße 49, 5900 Siegen
Schutzzaun zur Absicherung von Gefahrzonen
Die Erfindung betrifft einen Schutzzaun zur Absicherung von Gefahrzonen von Maschinen oder dergleichen mit von bspw. Pfosten getragenen Feldern. Derartige Schutzzäune werden benutzt, um den Zugang oder Zugriff zu gefährdenden Anlagen, Maschinen oder Maschinenteilen zu unterbinden.
Gebräuchliche Schutzzäune werden mit sie tragenden Pfosten und von diesen gehaltenen Feldern ausgeführt, wobei die Felder als Metallrahmen mit eingeschweißter oder aufgeschweißter Gitterfüllung ausgeführt sind. Verbunden werden die Felder mit dem Pfosten durch Laschen oder vermittels von Klemmelementen. Gleichartig ausgeführte Schutzzäune werden auch für Außenanlagen angewendet.
Als nachteilig wurde bei den gebräuchlichen Schutzzäunen erkannt, daß sie nur schwer den jeweiligen örtlichen Gegebenheiten anzupassen sind und deshalb eine genaue Vorplanung erforderlich ist und der separaten Fertigung wegen unvorteilhaft lange Lieferzeiten entstehen. Eine Vorfertigung der Zaunfelder ist nur bedingt möglich, da die verlangten Abmessungen zu stark streuen, um eine Lagerhaltung zu ermöglichen, und auch die möglichen Rastermaße zu unflexibel sind. Diese herkömmlichen Schutzzäune erweisen sich schon bei üblichen Reparatur- und Wartungsarbeiten als problematisch, da bei diesen Rahmen und punktgeschweißten Flachstahl- und Doppelstahlmatten die auch nur abschnittsweise Demontage und Remontage, wie sie für Wartungs- und Reparaturzwecke wünschenswert wären, nicht oder nur schwer möglich sind, und einen erheblichen zusätzlichen Aufwand bedeuten. Ebenso treten Schwierigkeiten bei nachträglichen Abänderungen des ursprünglichen Zaunverlaufs auf den Baustellen auf.
PATENTANWÄLTE · HEMMERtCH · MÜLLER -tSROSSE · Ft)LLMOER · VALENTIN · GIHSKE - 2 -
Die Erfindung geht daher von der Aufgabe aus, einen Schutzzaun der beschriebenen Gattung zu schaffen, der leicht und einfach zu planen und zu montieren ist, der sich den jeweiligen örtlichen Gegebenheiten ohne hohen Aufwand anpassen läßt, der die DIN 31001 mit 200 mm Sicherheitsabstand erfüllt, der für Wartungs- und Reparaturzwecke leicht demontierbar ist, und der sich standardisiert vorfertigen läßt.
Gelöst wird diese Aufgci.be, indem als Felder des Schutzzaunes Gitterfelder aus orthogonal angeordneten, an den Kreuzungsstellen miteinander verbundenen vertikalen und horizontalen Drähten vorgesehen sind, und indem deren Aufhängung bewirkende Befestigungselemente gegen vertikal verlaufende Drähte vermittels von Klemmlaschen verspannt sind. Insbesondere wenn von einem konstanten Rastermaß ausgegangen wird, lassen sich Gitterfelder vorfertigen und auch leicht, bspw. vermittels von Bolzenschneidern, auf jeweils vorgegebenen Maße kürzen, und auch am jeweiligen Aufstellungsort lassen sich leicht Änderungen durchführen, indem Matten gebogen bzw. abgeknickt werden, insbesondere aber im Bedarfsfalle gekürzt werden und ggfs. durch am Aufstellungsort auf das gewünschte Maß gebrachte weitere Gitterfelder ergänzt werden, wobei die jeweiligen Befestigungselemente leicht montierbar sind.
Zweckmäßige und vorteilhafte Weiterbildungen des Schutzzaunes sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
.Erläutert werden die Kennzeichen der Erfindung anhand der Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand von diese darstellenden Zeichnungen. Es zeigen hierbei:
Figur 1 die Ansicht eines zwischen zwei Pfosten gehaltenen
Feldes eines Schutzzaunes,
Figur 2 abgebrochen die Ansicht eines solchen Gitterfeldes,
Figur 3 eine der Darstellung der Figur 2 entsprechende Seitenansicht,
Ur &idigr;
PATENTAN WALTE- HEMMERICH ■ MÜLlJER · 'GROSS'S · P'OLLMÖER · VALENTIN- GIHSKE - 3 -
Figur 4 die entsprechende Aufsicht,
Figur 5 vergrößert einen Teilschnitt V-V der Figur 1,
Figur 6 vergrößert einen Teilschnitt VI-VI der Figur 1,
Figur 7 vergrößert einen Teilschnitt VII-VII der Figur 1,
Figur 8 eine Frontalansicht des Halters der Figuren 5,6 und
7,
^ Figur 9 ein Distanzstück für Felder des Schutzzaunes,
Figur 10 die Ansicht einer Klemmlasche der Figur 9,
Figur 11 einen Eckverbinder zum Verbinden winklig aneinander
grenzender Felder,
Figur 12 eine Anordnung zur Aufnahme eines Kabelkanales,
Figuren 13
bis 17 abgebrochene Ansichten von im gleichen Rastermaß
ausgeführten, unterschiedlich hohen Schutzzäunen,
und
Figur 18 abgebrochen die Seitenansicht eines abgeänderten
Gitterfeldes.
In Figur 1 ist eine Ansicht eines beidseitig von Pfosten 1 getragenen Feldes eines Schutzzaunes dargestellt. Die Pfosten 1 sind an ihrem oberen Ende durch eine Deckplatte 2 geschlossen, die als in die Öffnung eingeschobener Kunststoff-Stopfen ausgeführt sein kann. An ihrem unteren Ende sind sie mit Sockelplatten 3 verbunden, die eine Befestigung auf dem Untergrund und damit eine feste Aufstellung ermöglichen. Zwischen den Pfosten ist als Feld des Schutzzaunes ein Gitterfeld 4 gezeigt, das aus Horizontaldrähten 5 und Vertikaldrähten 6 gefertigt ist. Bei der Fertigung werden diese Drähte aufeinandergelegt und miteinander verschweißt, zweckmäßig mitein-
PATENTANWÄLTE · HEMMERICH-MÜL'UEFi .'6SOSaS-J5OLLMeItR-VALENTIN-GIHSKE - 4 -
ander verpunktet· Die das Gitterfeld 4 tragenden Befestigungselemente 7 sind anschließend gegen Vertikaldrähte des Gitterfeldes verspannt, und ihre vorstehenden Befestigungslaschen 8 sind durch Schrauben mit dem Pfosten 1 verbunden.
Im einzelnen werden der Aufbau und die Teilungsmaße eines Gitterfeldes 4 anhand der Figuren 2 bis 4 erläutert, die eine Ansicht, eine Seitenansicht und eine Aufsicht darstellen. Dieses Gitterfeld 4 besteht aus einer Reihe von Horizontaldrähten 5, die in gleichen Abständen parallel vorgesehen sind. Im Ausführungsbeispiel wurde als Teilungsmaß 200 mm gewählt. Orthogonal überkreuzt sind diese Horizontaldrähte 5 durch ebenfalls in einem Teilungsabstand vorgesehene Vertikaldrähte 6, deren Teilungsabstand im Ausführungsbeispiel mit 35 mm gewählt wurde. Zur Verstärkung des oberen sowie des unteren Endes des Gitterfeldes sowie dessen die Befestigungselemente aufnehmender Zonen sind den Horizontaldrähten gegenüberliegend und damit die Rückseiten der Vertikaldrähte flankierend verstärkende zweite Horizontaldrähte 9 vorgesehen. An den jeweiligen Kreuzungspunkten sind die Vertikaldrähte 6 mit den Horizontaldrähten 5 und 9 durch Verschweißen, vorzugsweise durch Verpunkten, miteinander fest verbunden. Im Abstand der Breite der Befestigungselemente sind neben Horizontaldrähten 5 weitere, dritte Horizontaldrähte 10 vorgesehen.
Bei einem Te i lungs ab stand der Horizontaldrähte 5 von 200 mm und der Vertikaldrähte 6 von 35 mm ergeben sich zwischen diesen entsprechende, rechteckig-schmale Fenster 11, die einen ausreichenden Schutz gegen Berührungen und Eingriffe in den durch den Schutzzaun abgedeckten Bereich ausschließen. Eine ausreichende Stabilität wird erzielt, wenn die Horizontaldrähte 5, ggfs. auch 9 und 10 mit einem Durchmesser im Bereiche von 5 bis 8 mm ausgeführt werden, während für die Vertikaldrähte sich ein Bereich der Durchmesser von 4 bis 6 mm bewährt hat. Überschreitungen dieser Maße erhöhen zwar die
Stabilität, jedoch auch das Gewicht und den Materialeinsatz, während bei diese Abmessungen wesentlich unterschreitenden Drähten die Stabilität nachteilig beeinträchtigen könnte.
9 · · 1
PATENTANWÄLTE · HEMMERICH · MÜLl&R · <JROS&e* PbLLMBER ■ VALENTIN · GIHSKE - 5 -
Anhand der Figur 5, di&euro;i einen vergrößerten Schnitt entlang der Linie V-V der Figur 1 darstellt, wird ein zweckmäßiger Aufbau von Befestigungselementen 7 erläutert. Oberhalb eines Horizontaldrahtes 5 und unterhalb eines hier nicht dargestellten Horizontaldrahtes 10 der Fign. 1, 2 und 3 wird ein U-förmig profilierter Halter 12 über die drei letzten Vertikaldrähte 6 eines Gitterfeldes 4 gelegt. Auf der gegenüberliegenden Seite, flankiert vom Horizontaldraht 9, wird eine Klemmlasche 13 vermittels von hier nur symbolisch dargestellten Klemmschrauben 14 verspannt, welche zwei Bohrungen des Halters 12 durchgreifen und in Gewindebohrungen der Klemmlasche 13 eingreifen. Die den Halter 12 verlängernde Befestigungslasche 8 übergreift knapp die halbe Flanke des Pfostens 1 und ist mit dieser mittels einer Schraube verbunden, welche eine Bohrung des Pfostens 1 durchgreift. Die Befestigungslasche 8 kann ebenfalls mit einer Bohrung ausgestattet sein. Wie anhand ihrer Ansicht in Figur 8 gezeigt wird, kann die für die Aufnahme der Befestigungsschraube vorgesehene Öffnung auch als Schlitz 15 ausgebildet sein.
Schnitte entlang der Linien VI-VI und VII-VII sind in den Figuren 6 und 7 gezeigt. In Figur 6 sind die das Gitterfeld 4 nach oben begrenzenden Horizontaldrähte 5 und 9 erkenntlich, zwischen denen sich Vertikaldrähte 6 erstrecken, über drei an der Flanke des Gitterfeldes 4 angeordnete Vertikaldrähte 6 erstreckt sich der U-förmig profilierte Halter 12, gegen den mittels Klemmschrauben 14 die Klemmlasche 13 verspannt ist. Ein gleichartiges Bild ergibt sich für die Figur 7. Hier ist die Sockelplatte 3 des Pfostens 1 dargestellt, und es werden wiederum drei an der Flanke gelegene Vertikaldrähte 6 vom U-förmigen Halter 12 übergriffen, gegen die vermittels von Klemmschrauben 14 die Klemmlasche 13 verspannt ist. Zur Stabilisierung ist das untere Ende des Gitterfeldes 4 mit zwei Horizontaldrähten 5 und 9 ebenso bestückt wie der Bereich des Halters 12 durch einen zusätzlichen Horizontaldraht 9 verstärkt und durch einen weiteren Horizontaldraht 10 die Lage des Halters 12 fixiert ist.
In den Figuren 9 und 10 sind ein Distanzstück 17 sowie die Ansicht einer seiner Laschen 16 dargestellt, das zur Erleichterung der Montage oder auch zur Entlastung eines Gitterfeldes dessen Distanz zur Bodenfläche vorgibt und eine Abstützung erlaubt. Hier sind zwei
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Laschen 16 oberhalb der Horizontaldrähte 5 und 9 gegen Vertikaldrähte 6 verspannt, und durch eine der Spannschrauben getragen und ggfs. zusätzlich durch eine Verschweißung mit einer der Laschen 16 gestützt wird das Distanzstück 17 gehalten. Es kann auch dazu benutzt werden, hier nicht dargestellte Fußleisten aufzunehmen.
In der Figur 11 ist ein Eckverbinder gezeigt, dessen Schenkel 23, 24 im Ausführungsbeispiel einen Winkel von 90° einschließen; es sind jedoch auch andere beliebige Winkel möglich. Bei der Montage wird je einer der Schenkel mittels einer Klemmlasche mit einem der Gitterfelder und der zweite Schenkel mit dem benachbarten, angewinkelt anschließenden Gitterfeld verbunden.
Andererseits ist es auch möglich, wie durch Figur 12 gezeigt, auf dem Schutzzaun einen Kabelkanal 18 zu montieren. Gehalten wird er durch Spannschrauben 19, die sich über Scheiben oder Laschen 20 von unten gegen die Horizontaldrähte 5 und 9 abstützen, die, wiederum über eine Scheibe oder Lasche 20, den Kabelkanal 18 tragen und sich wiederum über eine Scheibe oder Lasche 20 spannend auf dessen Boden legen.
Eine Anzahl von Schutzzäunen unterschiedlicher Höhe bei gleichen Rastermaßen wird anhand der Figuren 13 bis 17 gezeigt. In unterschiedlichen Abmessungen vorrätig zu halten sind jeweils die Pfosten, die bei der vorgenommenen Quantelung eine Zaunhöhe von 1450 mm bis 2200 mm erlauben. Vorgefertigt werden können hierbei auch die Gitterfelder, die in den jeweils vorgesehenen Höhen und mit ein oder zwei Längenabmessungen bevorratbar sind. Die jeweils gewünschte spezielle Länge läßt sich dann auf Wunsch speziell anfertigen oder durch Abschneiden aus einer der vorgefertigen Längen herstellen, und ebenso ist es auch möglich, bereits bestehende Schutzzäune vor Ort zu verändern, indem die Lage der Pfosten entsprechend der neuen Zaunführung hergestellt wird, wobei ggfs. benötigte weitere Pfosten ab Lager lieferbar sind. Die nunmehr benötigten Gitterfelder können aus den alten durch ggfs. Beschneiden hergestellt werden, und auch der Einfügung weiterer Gitterfelder steht nichts im Wege; die bevorrateten sind heranzuführen und können ab Werk, aber auch vor Ort, auf die jeweils erforderliche Länge geschnitten werden. Die
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Befestigungselemente können vor dem Kürzen eines Gitterfeldes von diesem abgenommen und nach dem Kürzen wieder aufgesetzt werden, und da im Prinzip nur eine Art von Befestigungselementen verwendet wird,, bestehen weder Bevorratungs- noch sonstige Nachschubprobleme.
Die Gitterfelder selbst lassen sich gegebenenfalls ebenfalls varieren. In Figur 18 ist abgebrochen der obere Bereich einer Seitenansicht eines Gitterfeldes gezeigt, bei dem einer oder mehrere der horizontalen Drähte der vorbeschriebenen Ausführungen durch horizontale Flacheisen 21, 22 ersetzt sind. Insbesondere bewährt hat sich die Verwendung von Flacheisen an diejenen Stellen, an denen bei den zuvor geschilderten Ausführungsbeispielen zwei in gleicher Höhe beidseitig der vertikalen Drähte angeordnete horizontale Drähte vorgesehen sind, und erhöhen läßt sich das gegen seitliche Ausbiegungen wirksame Widerstandsmoment noch dadurch, daß das Flacheisen 21, 22 so angeordnet ist, daß die Schmalseite seines Querschnittes auf den vertikalen Drähten 6 aufliegend mit diesen verbunden ist. Es können ein oder mehrere Flacheisen 22 vorgesehen sein, sie können an den Enden der Gitterfelder und/oder in Teilhöhe derselben vorgesehen sein, sie können, müssen aber nicht, alle auf die Seite der Vertikaldrähte 6 aufgelegt sein, auf die auch die Horizontaldrähte 5 aufgebracht sind, so daß bei der Herstellung von einem Feld der Vertikaldrähte ausgegangen werden kann.
Die Stärke des Flacheisens 21 kann hierbei dem Durchmesser der Vertikaldrähte entsprechen, während seine Breite ein mehrfaches, beispielsweise das dreifache, seiner Stärke beträgt. Bewährt haben sich Flacheisen mit einem Querschnitt von 5 &khgr; 15 mm.

Claims (1)

  1. i< ·
    PATENTANWÄLTE · HEMMERICH · MÜLL«ER·· 6ROSSE*-*P©LLMEieR · VALENTIN · GlHSKE - 8
    11. Mai 1994 =.sr 77 115
    Hans Georg Brühl, Jung-Stilling-Straße 49, 5900 Siegen
    Heinrich Brühl, Jung-Stilling-Straße 49, 5900 Siegen
    Schutzansprüche
    1. Schutzzaun zur Absicherung von Gefahrzonen an Maschinen oder dergleichen mit von bpsw. Pfosten getragenen Feldern,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die Felder als Gitterfelder (4) aus orthogonal angeordneten, an den Kreuzungsstellen miteinander verbundenen vertikalen und horizontalen Drähten (5, 9, 10, 6) ausgebildet sind, und daß deren Aufhängung bewirkende Befestigungselemente (7) gegen vertikal verlaufende Drähte (6) vermittels von Klemmlaschen (13) verspannt sind.
    2. Schutzzaun nach Anspruch 1,
    gekennzeichnet durch
    Horizontaldrähte (5,. 9, 10) mit einem Durchmesser im Bereich von 5 bis 8 mm sowie Vertikaldrähten (6) mit einem Durchmesser im Bereich von 3,5 bis 6 mm.
    3. Schutzzaun nach Anspruch 1 oder 2,
    dadurch g &euro;! kennzeichnet,
    daß die Verbindung der Horizontaldrähte (5, 9, 10) mit den Vertikaldrähten (6) durch Verschweißen, insbesondere durch Punktschweißung, bewirkt ist.
    4. Schutzzaun nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 3,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die Gitterfelder (4) mindestens an ihren oberen und/oder unteren Enden jeweils zwei über die Vertikaldrähte (6) einander gegenüberstehende Horizontaldrähte (5, 9) aufweisen.
    PATENTANWÄLTE · HEMMERICH . MULtEf? · CTOSSe* POLLMEIER · VALENTIN · GIHSKE - 9
    5. Schutzzaun nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 4,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die Gitterfelder (4) an die beiden Flanken von Befestigungselementen (7) anschließend Horizontaldrähte (5, 10) aufweisen.
    &bgr;. Schutzzaun nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 5,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die Gitterfelder (4) an Stelle eines oder mehrerer horizontaler Drähte (5,9,10) oder zusätzlich zu diesen mindestens einen sich horizontal erstreckenden, mit ihnen verbundenen Flachstahl (22) aufweisen.
    7. Schutzzaun nach Anspruch 6,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß der bzw. die Flachstähle (22) mit der Schmalseite ihres Querschnittes auf den mit ihnen verbundenen vertikal verlaufenden Drähten (6) aufliegen.
    8. Schutzzaun nach Ansprüche 6 oder 7,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß das Seitenverhältnis des Querschnittes der Flachstähle (22) 1 : 1,7 bis 1 : 4,5 beträgt.
    9. Schutzzaun nach Anspruch 8,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die Flachstähle (22) einen Querschnitt zwischen 2x4 bis 4 &khgr; 15 mm aufweisen.
    10. Schutzzaun nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 9,
    gekennzeichnet durch
    daß Klemmstücke (Halter 12, Klemmlaschen 13; Laschen 16) sich über mindestens zwei einander parallele Drähte (5,6) erstrekken.
    11. Schutzzaun nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 10,
    gekennzeichnet durch
    U-förmig ausgebildete Halter (12), die sich in Richtung auf
    PATENTANWÄLTE · HEMMERICH ■ MÜLL.ER · GSROSSB? PÖLLME4E& · VALENTIN · GIHSKE - 10 -
    tragende Pfosten (1) als Befestigungslaschen (8) fortsetzen, und die mittels einer Klemmlasche (13) gegen Vertikaldrähte (6) verspannbar sind.
    12. Schutzzaun nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 11, gekennzeichnet durch in Fußbereichen der Gitterfelder (4) verspannbare Laschenpaare (18), deren eine Lasche jeweils ein Distanzstück (17) hält.
    13. Schutzzaun nach Anspruch 12,
    dadurch gekennzeichnet, daß Distanzstücke (17) sich horizontal unter dem Gitterfeld (4) erstreckende Fußleisten aufnehmen.
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