DE2803023A1 - Rahmengestell - Google Patents
RahmengestellInfo
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47B—TABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
- A47B57/00—Cabinets, racks or shelf units, characterised by features for adjusting shelves or partitions
- A47B57/30—Cabinets, racks or shelf units, characterised by features for adjusting shelves or partitions with means for adjusting the height of detachable shelf supports
- A47B57/40—Cabinets, racks or shelf units, characterised by features for adjusting shelves or partitions with means for adjusting the height of detachable shelf supports consisting of hooks coacting with openings
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16B—DEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
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-
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- F16B2200/69—Redundant disconnection blocking means
Description
Firma E-Z-RECT METAL PRODUCTS, LTD., 94 Riverside Drive, North Vancouver, B.C., V7th 2M6, Kanada
Rahmengestell
Die Erfindung betrifft ein Rahmengestell und befaßt sich insbesondere
mit der Verbesserung der Sicherheit der Verbindung einzelner Rahmenelemente miteinander.
Es ist bekannt, die zum Erstellen von Regalen in Warenhäusern oder von Werkbänken in Läden oder in Haushalten erforderlichen
Teile vorzufertigen, wobei dann die vom Herstellen vorgefertigten Teile an Ort und Stelle zusammengesetzt werden. Diese Methode
erlaubt eine Vielzahl von Abwandlungsmöglichkeiten für die Regale und Werkbänke und das Zusammenfügen der Teile ist
sehr einfach und es sind dafür weder Spezialkräfte noch besondere Werkzeuge erforderlich. Die Forderung des leichten Zusammenbaus
der vorgefertigten Teile führt jedoch meist dazu, daß das fertige Rahmengestell nicht die erwünschte Steifigkeit besitzt
und daß sich im fertigen Gestell.unbeabsichtigt ein Rahmenelement löst, was zu einem teilweisen Zusammenbruch zumindest
eines Bereiches des Regals oder der Werkbank führen kann, insbesondere, wenn diese schwer beladen sind.
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-5- 28Ö3023
Aufgabe der Erfindung ist deshalb die Schaffung eines Rahmengestells,
das ähnlich leicht zusammenbaubar ist wie die oben erwähnten üblichen Rahmengestelle, darüberhinaus aber eine hohe
Steifigkeit besitzt und gegen unbeabsxchtigtes Lösen einzelner Rahmenelemente gesichert ist. Die Erfindung geht aus von einem
Rahmengestell mit einem ersten Rahmenelement, dessen eine Seitenwand mit einem Schlitz versehen ist und mit einem zweiten
Rahmenelement, an dessen Stirnende sich ein Haken befindet, der durch den Schlitz in die Seitenwand des ersten Rahmenelementes
eindringt und die Seitenwand festhält. Gemäß der Erfindung wird dieses Rahmengestell in der Weise verbessert, daß sich am Stirnende
des zweiten Rahmenelementes ein Sperrstreifen befindet, der in den Schlitz des ersten Rahmenelementes einbiegbar ist
und dabei ein Lösen des Hakens aus der Seitenwand des ersten Rahmenelementes verhindert.
Auf der Zeichnung zeigen:
Fig. 1: perspektivisch einen Teilbereich des Rahmengestells, Fig. 2: einen Horizontalschnitt durch eine Stütze des Gestells,
wobei ein horizontales Rahmenelement mit der Stütze verbunden ist,
Fig* 3: eine Stirnansicht des horizontalen Rahmenelementes, Fig. 4: eine Seitenansicht des Endbereiches eines horizontalen
Rahmenelementes,
Fig. 5: eine Seitenansicht, teilweise im Vertikalschnitt, der Verbindung zwischen einer Stütze und dem horizontalen
Fig. 5: eine Seitenansicht, teilweise im Vertikalschnitt, der Verbindung zwischen einer Stütze und dem horizontalen
Rahmenelements, und
Fig. 6: in ähnlicher Ansicht wie Fig. 5 eine Abwandlungsform der Erfindung.
Fig. 6: in ähnlicher Ansicht wie Fig. 5 eine Abwandlungsform der Erfindung.
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In Fig. 1 ist ein Endbereich eines Rahmengestells 10 dargestellt,
wie es beim Aufbau von Regalen, Werkbänken und dergleichen verwendet wird. Die zahlreichen vorgefertigten Teile
des Rahmengestells werden so zusammengebaut, daß sie beispiels-
es weise ein Warenhausregal bilden, wobei/sich bei diesen Teilen um Rahmenelemente,wie Stützen 12, Querverbindungselemente 14
und Längsverbindungselemente 16 handelt, wobei letztere Regalfächer 18 tragen.
Bei dieser Art von Regalen sind die Stützen 12 hohl und können einen rechteckigen Querschnitt aufweisen; vorzugsweise ist jedoch
der Querschnitt quadratisch, wie aus Fig. 2 ersichtlich. Jeder solche Querschnitt ergibt, daß die Stützen entgegengesetzte
Seitenwände 20 und ähnliche Seitenwände 21 aufweisen. Die Wände 20 der Rohrstützen sind üblicherweise mit einer Reihe
vertikal ausgefluchteter Schlitze 22 versehen, wie sich am besten aus den Fig. 1,2 und 5 ergibt. Die Stützen 12 nach der
Erfindung weisen darüberhinaus an den Seitenwänden 21 rechteckige Schlitze 23 auf, die paarweise in vertikaler Ausfluchtung angeordnet
sind.
Das horizontale Querverbindungselement 14 ist ein flächiges Metallstück
mit oberem und unterem Flansch 30 bzw. 31. Diese Flansche verlaufen im rechten Winkel zum Hauptkörper des Elements
und stehen vorzugsweise in entgegengesetzter Richtung vom Element 14 ab, wie am besten aus Fig. 3 ersichtlich ist. Eine
andere Möglichkeit besteht darin, daß die Elemente 14 einen
Flansch 31A aufweisen, der in Fig. 3 in gestrichelten Linien angedeutet ist und in der gleichen Richtung wie der Flansch 30
absteht, derart, daß das Element im Querschnitt die Form eines
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flachen, offenen Kanals hat. Die Stirnkanten der Flansche 30 und 31 sind in den Fig. 3 und 4 mit 32 bzw. 33 bezeichnet.
Gemäß Fig. 4 ist jede Stirnkante 34 des Querverbindungselementes
14 derart gepreßt oder auf andere Weise bearbeitet, daß zwei nach vorne und unten sich erstreckende Haken 35 entstehen. Zwischen
diesen Haken ist die Stirnkante 34 mit einer sich nach innen erstreckenden und sich nach unten wendenden Öffnung 37 versehen,
die sich längs eines Sperrstreifens 39 erstreckt. Der Sperrstreifen 39 ist einstückig mit dem Element 14 und ist an
seinem Oberende abgestuft, derart, daß eine äußere Anschlagfläche 14 und ein inneres Kopfende 41 entsteht.
In Fig. 5 ist dargestellt, wie das eine Ende des Querverbindungselementes 14 mittels der Haken-Schlitz-Verbindung mit der Stütze
12 verbunden ist. Dies wird dadurch erreicht, daß die Haken ■ 35 in die Schlitze 23 eingeführt werden, bis die Stirnkante
an der Außenseite der Wand 21 der Stütze 12 anliegt. Das Element 14 wird dann nach unten gedrückt, so daß die Haken an der Innen-- =
fläche der Seitenwand unmittelbar unterhalb der Schlitze fest anliegen und die Stirnkanten 34 des Querverbindungselementes gegen
die Außenseite der Stützenwand geklemmt wird, ebenso wie die Stirnkante 32 und 33 der Flansche 30 und 31.
Nun wird der Sperrstreifen 39 aus seiner üblichen vertikalen
Stellung (Fig. 4) in eine nach außen geneigte Stellung gebogen, die in Fig. 5 dargestellt ist. Vorzugsweise wird dies mittels
eines Schraubenziehers bewirkt, dessen Schneide 45 in Fig. 5 durch gestrichelte Linie dargestellt ist. Die Schneide 45 wird
in die öffnung 37 so eingeführt, daß sie an der Innenkante des
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Streifens 39 anliegt, worauf der Schraubenzieher gedreht wird, so daß sich der Streifen gegen die benachbarte Wand 21 der
Stütze anlegt, wobei jedoch der Sperrstreifen in der verikalen Ebene des Elementes 14 verbleibt. Durch das Umbiegen des Streifens
legt sich die Anschlagfläche 40 unter eine Oberkante des Schlitzes, während das Kopfende 41 des Streifens sich an die
Außenfläche der Wand 21 der Stütze 12 anlegt. Damit kann dann das Querverbindungselement 14 nicht mehr nach oben bewegt werden;
nur nach einer Bewegung nach oben aber könnten die Haken 35 sich aus der Stütze lösen. Somit sind also die Rahmenelemente
1 2 und 14 fest miteinander verriegelt. Nachdem die Stirnkanten der Flanscte 30 und 31 ebenfalls gegen die Seitenwand der
Stütze geklemmt sind, kann das Querverbindungselement sich in keiner Richtung relativ zur Stütze und auch nicht in horizonaler
Ebene bewegen, so daß das Rahmengestell äußerst steif ist. Besitzt das Querverbindungselement 14 in derselben Richtung abstehende
Flansche 30 und 3OA, dann ergibt sich nur eine Sicherung gegen Bewegungen des Elementes in einer Richtung, was in
manchen Anwendungsfällen genügt.
In Fig. 6 ist eine Abwandlungsform der Erfindung dargestellt.
Dabei ist mit 50 eine Stütze mit rechteckigem Schlitz 51 bezeichnet. Das Querverbindungselement 54 besitzt ein Stirnende 55, einen
unteren Flansch 56 und einen oberen Flansch 57. Das Stirnende 55 ist mit nur einem einzigen Haken 60 versehen sowie mit einer
öffnung 61. Ein Sperrstreifen 63 sdjLießt die öffnung 61 teilweise
ab/ und dieser Sperrstreifen weist eine Anschlagfläche 64
und ein Kopfende 65 auf.
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Die Stütze 50 und das Element 54 werden in derselben Weise miteinander
verbunden, wie oben beschrieben worden ist. Auch hier sind dann die Rahmenelemente 50 und 54 derart miteinander verbunden
und verklemmt, daß das sich ergebende Gestell sehr steif ist und die einzelnen Elemente nur dann voneinander wieder gelöst
werden können, wenn die Sperrstreifen in ihre ursprüngliche
Stellung zurückgebogen worden sind.
Aus obigem ergibt sich, daß das Rahmengestell nach der Erfindung aus Elementen besteht, die schnell und leicht miteinander
verbunden werden können, ohne daß zusätzliche Befestigungselemente oder andere Werkzeuge als ein einfacher Schraubenzieher
erforderlich wären. Das Gestell ist gegen ein unbeabsichtigtes Lösen der zwei Hauptelemente voneinander gesichert und auch gegen
seitliche Bewegungen. Sollte es notwendig werden, das Regal wieder zu zerlegen, beispielsweise um es an einer anderen Stelle
wieder aufzustellen, dann können die Sperrstreifen wieder aus ihrem Eingriff mit den Stützen zurückgebogen werden, was am einfachsten
dadurch geschieht, daß die Schneide eines Schraubenziehers zwischen das Kopfende des Sperrstreifens und die Außenfläche
der Stütze gedrückt wird.
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/IO
Leerse ite
Claims (8)
- DtPL.-ING. KLAUS BEHND1PL.-PHYS. ROBERT MÜNZHUBERPATENTANWÄLTEWIDENMAVERSTRASSE 6 D-BOOO MÜNCHEN 22 TEL. (089) 22 25 30 - 29 51 9224. Januar 1978 A 178 Mü/ibPATENTANSPRÜCHERahmengestell aus einzelnen, miteinander verbundenen Rahmenelementen, mit einem ersten Rahmenelement, dessen eine Seitenwand mit einem Schlitz versehen ist, und mit einem zweiten Rahmenelement, von dessen Stirnende ein Haken absteht, der nach Einschieben in den Schlitz des ersten Rahmenelementes dessen Seitenwand festhält, dadurch gekennzeichnet, daß sich am Stirnende (34) des zweiten Rahmenelements (14) zusätzlich ein mit dem Element einstückiger und in dessen Ebene liegender Sperrstreifen (39) befindet, der in seiner Ebene weg vom Stirnende (34) des zweiten Elementes (14) in den Schlitz (23) des ersten Elementes (12) biegbar ist und dabei den Haken (35) gegen ein Lösen aus dem Schlitz sichert.
- 2. Rahmengestell nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Rahmenelement einen sich neben dem Sperrstreifen in das Stirnende hinein erstreckenden Ausschnitt aufweist, in welchen ein Werkzeug einführbar ist, um den Sperrstreifen in der Ebene des zweiten Rahmenelementes in eine Sperrstellung bezüglich des ersten Rahmenelementes zu biegen.
- 3. Rahmengestell nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, _„_Bankhaus Merck, Flnck & Co., München, (BLZ 7OO3O4O0) Konto-Nr. 254649 Bankhaus H. Aufhäuser, München, Nr. 261300 Postscheck: München 20904-800Telegrammadresse: Patentsenior809832/0665ORIGINAL INSPECTED-2- 2803Ö23daß der Sperrstreifen an seinem oberen Ende aus einem Kopf und einer Anschlagfläche besteht, wobei beim Biegen des Sperrstreifens in seine Sperrstellung die Anschlagfläche unter die Oberkante des Schlitzes greift und der Kopf sich gegen die Seitenwand des ersten Rahmenelementes liegt.
- 4. Rahmengestell nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß das zweite Rahmenelement einen oberen und einen unteren Flansch aufweist, wobei die beiden Flansche im rechten Winkel vom zweiten Rahmenelement abstehen und dann, wenn der Haken sich in Eingriff mit der Innenfläche der Seitenwand des ersten Rahmenelementes befindet, die Stirnflächen der beiden Flansche an der Außenseite dieser Seitenwand anliegen.
- 5. Rahmengestell mit einer rohrförmigen Stütze, in deren Seitenwand sich zwei vertikale, miteinander mit Abstand ausgefluchtete Schlitze befinden, und mit einem horizontalen Rahmenelement, von dessen Stirnende in Längsrichtung zwei Haken abstehen, die in die beiden Schlitze der Rohrstücke einschiebbar und in diesem nach unten bewegbar sind, derart, daß sie an den Unterkanten der Schlitze angreifen, dadurch gekennzeichnet, daß das horizontale Rahmenelement an seinem Stirnende einen damit einstückigen Sperrstreifen und eine daran angrenzende öffnung aufweist, wobei der Sperrstreifen in einen der beiden Schlitze der Rohrstütze einbifffbar ist und dabei an der Oberkante des einen Schlitzes anliegt und so eine Bewegung nach oben des horizontalen Rahmenelementes verhindert.
- 6. Rahmengestell nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Sperrstreifen eine äußere Anschlagfläche und ein inneres Kopf-809832/0665 ~3~ende besitzt, wobei die Anschlagfläche an der Oberkante des Schlitzes der Rahmenstütze angreift und das Rahmenende sich gegen die Seitenwand der Rohrstütze anliegt und dabei die Ausbiegbewegung des Sperrstreifens begrenzt.
- 7. Rahmengestell nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das horizontale Rahmenelement einen seitlich abstehenden unteren Flansch und einen in entgegengesetzter Richtung seitlich abstehenden oberen Flansch aufweist, wobei die beiden Flansche mit ihren Stirnkanten an der Seitenwand der Rohrstütze anliegen und so eine Relativbewegung zwischen der Rohrstütze und dem horizontalen Rahmenelement verhindern.
- 8. Rahmengestell nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das horizontale Rahmenelement einen oberen und einen unteren, jeweils sich in der gleichen Richtung seitlich erstreckenden Flansch aufweist, wobei die Stirnkanten der Flansche an der Seitenwand der Rohrstütze angreifen und so eine Relativbewegung zwischen der Rohrstütze und dem horizontalen Rahmenelement verhindern.809832/0665
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