CH108633A - Faltboot. - Google Patents

Faltboot.

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Publication number
CH108633A
CH108633A CH108633DA CH108633A CH 108633 A CH108633 A CH 108633A CH 108633D A CH108633D A CH 108633DA CH 108633 A CH108633 A CH 108633A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
folding boat
boat according
sub
folding
seat opening
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Application number
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English (en)
Inventor
Locher Hermann
Original Assignee
Locher Hermann
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Locher Hermann filed Critical Locher Hermann
Publication of CH108633A publication Critical patent/CH108633A/de

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B7/00Collapsible, foldable, inflatable or like vessels
    • B63B7/06Collapsible, foldable, inflatable or like vessels having parts of non-rigid material

Description


  Faltboot.    Gegenstand vorliegender Erfindung ist ein  Faltboot, welches ein eine Sitzöffnung in der  Mitte freilassendes Gerippe mit wenigstens  teilweise zusammenlegbaren Längsstäben, so  wie Querspanten und eine Aussenhaut besitzt  und welches die Neuerung aufweist, dass  Längsstäbe aus Teilstäben zusammengesetzt  sind, welche nahe ihren Enden je zwei auf  gleiche Distanz voneinander angeordnete  Durchbohrungen aufweisen und welche durch  in diesen Durchbohrungen befindliche Steck  stifte zu einem geraden Stab verbunden sind  und dass mittelst winkelförmig gebogener  Stifte gleichzeitig sowohl die Befestigung  der Querspanten auf durch mehrteilige Längs  stäbe gebildeten Stäben, als auch die Verstei  fung der betreffenden Stellen dieser Längs  stäbe hergestellt ist.  



  Beiliegende Zeichnung veranschaulicht ein  Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstan  des; darin zeigt:  Fig. 1 in einer Seitenansicht die Zusam  mensetzung von die Steven tragenden mitt  leren Längsstäben (Bodenstäben),  Fig. 2 die Befestigung eines Querspantes  auf diesen Längsstäben in einem Schaubild,    Fig. 3 eine Seitenansicht des vollständi  gen, als versteifter Träger ausgebildeten Ge  rippes,  Fig. 4 einen Querschnitt durch die Sitz  öffnung,  Fig. b ein Schaubild der Verbindungen  eines Querspantes mit andern Teilen des Ge  rippes,  Fig. 6 eine Draufsicht des Gerippes und  Fig. 7 eine schaubildliche Darstellung  einer Rückenlehne in der Sitzöffnung.  



  Nach Zeichnung bestehen die Bodenstäbe  des Bootgerippes aus einzelnen Teilstäben 1,  deren Länge so bemessen ist, dass sie sich  zur Verpackung in einer handlichen Stab  tasche eignen. Diese Stäbe weisen nahe ihren  Enden zwei auf gleiche Distanz voneinander  angeordnete Durchbohrungen auf, von wel  chen jeweilen eine innere Durchbohrung 2  mit der äussern Durchbohrung 3 des Nach  barstabes zum Durchstecken eines Steckstiftes  4 dient, so dass mehrere Teilstäbe einen ge  raden Längsstab, als Ganzes, bilden können.  An den Endstäben der Bodenstäbe sind, wie       Fig.    1 zeigt,     Vorder-    und Hintersteven 5 be  festigt. Die Körperform des Bootes ist durch      zusammenlegbare Querspanten 6, sowie auch  besondere, mittelst nicht gezeigten Hülsen  zusammensteckbare Rundstäbe 11 bestimmt.

    Zur Befestigung dieser Querspanten auf den  Bodenstäben dienen Steckstifte an den be  treffenden Stellen der Stäbe. Die Bodenstäbe  und Rundstäbe 11 bilden Längsstäbe des Ge  rippes und sind wenigstens teilweise zusam  menlegbar.  



  Diese Steckstifte 7 sind daselbst winkel  förmig abgebogen, um gleichzeitig der Be  festigung der Querspanten und der durch  Auseinanderspreizen erzielten Versteifung der  betreffenden Bodenstäbe zu dienen, wie Fig.  2 und 4 zeigt. Der mittlere Teil des Bootes  weist eine Sitzöffnung umschliessende     Süll-          bordstäbe    8 auf. Diese sind als Teile des  Obergurtes des als versteiften Träger ge  dachten Bootgerippes durch Verlängerungen  10 gegen die Steven 5 abgestützt, und sind  ausserdem an den beiden Stirnenden der Sitz  öffnung in der vertikalen Längsmittelebene  befindliche Diagonalstreben 9 vorgesehen.  welche je zwei als Vertikalstreben gedachte  Querspanten 6 gegeneinander absteifen. Die  Verlängerungen 10 ruhen auf den Querspan  ten auf.  



  Die Befestigung der Süllbordstäbe 8 ist  durch mit Flügelmuttern versehene Schrauben  13, welche in mit der betreffenden Sparrte  verschraubten Winkeln 14 eingeschweisst sind,  gesichert. Um die Sitzöffnung noch besser  gegen Wellenschlag abzuschliessen, sind Wasch  bordleisten 12 mittelst der gleichen Schrau  ben 13 zusammen mit den Süllbordstäben 8  an den Winkeln 14 angeschlossen.  



  Diese Waschbordleisten greifen mit ihrem  verdickten Kopf über die Süllbordleisten und  bilden dadurch einen einheitlichen erhöhten  Rand rings um die Sitzöffnung herum. Diese  läuft nach vorn spitz zu, und sind daselbst die  beiden Süllbordstäbe mittelst einer Schraube  17, welche mit einem Blechbeschlag 16 des  einen Stabes verschweisst und durch einen  Blechbeschlag des andern Stabes hindurch  gesteckt ist, an einen mit einem an dieser  Stelle angeordneten Spant verschraubten Ver  tikalstab 15 angeschlossen. In ähnlicher Weise    und an denselben Vertikalstab 15 sind auch  der Verlängerungsstab 10 und die Diagonal  strebe 9 des Vorderteils angeschlossen. An  den beiden Steven 5 sind die Verlängerungs  stäbe 10 in Aussparungen 19 durch Stifte  festgehalten. An den Steven 5 stossen auch  die Längsstäbe 11 in nicht gezeigten Aus  sparungen stumpf zusammen.  



  Die äussere Körperform des Bootes wird  durch eine Aussenhaut 21 hergestellt, welche  einen Ausschnitt für die Sitzöffnung freilässt  und daselbst mit Taschen 20 versehen ist,  durch welche die Süllbordstäbe durchgesteckt  sind. Das Bootgerippe muss demnach in diese  Aussenhaut eingebaut werden, wobei, wie  Fig. 1 andeutet, durch Ausstrecken der Bo  denstäbe die Haut in der Längsrichtung an  gespannt wird, während in der Querrichtung  dieses Ausspannen mittelst der Schrauben 13  möglich gemacht ist. Durch entsprechendes  Spannen der Diagonalstreben 9 an den Schrau  ben 18 kann dem Gerippe auch der soge  nannte "Sprung" gegeben werden, welcher  die Schwimmfähigkeit des Bootes begünstigt.  



  In der Sitzöffnung kann auch eine mit  einer Rückenlehne 22 ausgerüstete Traverse  23 eingebaut sein. Diese ist nach Fig. 7     mit-          telst    nicht sichtbarer Drehzapfen in den     Süll-          bordstäben    gelagert, und dienen diese Dreh  zapfen gleichzeitig als Achsschenkel zum An  stecken von Fahrrädern, um auf demn so her  gestellten Wagengestell das zusammengesetzte  Boot für allfällige Überlandtransporte einrich  ten zu können.  



  Die Aussenhaut 21 ist aus besonders star  kem Segeltuch hergestellt, dessen Gewebe  beidseitig durch eine innig damit verbundene  wasserdichte Deckschicht geschützt ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Faltboot, welches ein eine Sitzöffnung in der Mitte freilassendes Gerippe mit wenig stens teilweise zusammenlegbaren Längs stäben, sowie Querspanten und eine Aussen haut besitzt, dadurch gekennzeichnet, dass Längsstäbe aus Teilstäben zusammengesetzt sind, welche nahe ihren Enden je zwei auf gleicher Distanz voneinander angeordnete Durchbohrungen aufweisen und welche durch in diesen Durchbohrungen befindliche Steck stifte zu einem geraden Stab verbunden sind, und dass mittelst winkelförmig gebogener Stifte gleichzeitig sowohl die Befestigung der Querspanten auf durch mehrteilige Längs stäbe gebildeten' Stäben, als auch die Ver steifung der betreffenden Stellen dieser Längs stäbe hergestellt ist. UNTERANSPRÜCHE 1.
    Faltboot nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Sitzöffnung mit einem Süllrand umgeben ist und in der Längsrichtung des Bootes Verlängerungen angeschlossen sind als Stützen von Vor- der und Hintersteven, wodurch diese Ver längerungen mit dem Süllrand zusammen einen über die ganze Länge des Bootes sich erstreckenden Trägerobergurt bilden. 2. Faltboot nach Patentanspruch und Unter anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ausser dem Obergurt, einem durch die Bo denstäbe gebildeten Untergurt und den als Vertikalstreben wirkenden Spanten auch noch in der vertikalen Längsmittelebene des Bootes angeordnete Diagonalstreben vorhanden sind. 3. Faltboot nach Patentanspruch und Unter ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeich net, dass die Diagonalstreben nachspann bar sind. 4.
    Faltboot nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass auch die Querspanten zusammenlegbar sind. 5. Faltboot nach Patentanspruch und Unter ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeich net, dass das ganze Bootsgerippe in eine Aussenhaut eingebaut ist. 6. Faltboot nach Patentanspruch und Unter ansprüchen 1, 2 und 5, dadurch gekenn zeichnet, dass die Aussenhaut aus einem Stück besteht, mit einem Einschnitt für die Sitzöffnung, und dass der Süllrand da zu eingerichtet ist, die Aussenhaut anzu spannen. 7. Faltboot nach Patentanspruch und Unter ansprüchen 1, 2, 5 und 6, dadurch gekenn zeichnet, dass der Süllrand mit einem an seiner Aussenseite angelegten Waschbord zusammen auf den ihn unterstützenden Spanten vermittelst an letzteren festsitzen den Schrauben gegen die Sitzöffnung hin festziehbar ist. B.
    Faltboot nach Patentanspruch und Unter ansprüchen 1, 2 und 5, dadurch gekenn zeichnet, dass die Aussenhaut aus einem Gewebe besteht, welches beidseitig eine innig damit verbundene wasserdichte Deck schicht aufweist. 9. Faltboot nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass in der Sitzöffnung mittelst Drehzapfen eine Rückenlehne ein gebaut ist, deren in einem Waschbord ge lagerte Drehzapfen als Achsschenkel aus gebildet sind, um durch Anstecken von Rädern eine Transportachse zu schaffen für das zusammengesetzte Faltboot.
CH108633D 1924-05-06 1924-05-06 Faltboot. CH108633A (de)

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CH108633T 1924-05-06

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ID=4367616

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0128247A1 (de) * 1983-06-10 1984-12-19 Ulrich Göbel Zerlegbares Sportboot
EP0207766A1 (de) * 1985-06-27 1987-01-07 Carry Craft Limited Zerlegbares Boot
FR2611646A1 (fr) * 1987-03-03 1988-09-09 Cerati Celestin Embarcation gonflable
FR2758788A1 (fr) * 1997-01-27 1998-07-31 Pierre Oudin Embarcation du type canoe

Cited By (4)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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EP0207766A1 (de) * 1985-06-27 1987-01-07 Carry Craft Limited Zerlegbares Boot
FR2611646A1 (fr) * 1987-03-03 1988-09-09 Cerati Celestin Embarcation gonflable
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