DE2842962A1 - Boot mit fender - Google Patents
Boot mit fenderInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B63—SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
- B63B—SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING
- B63B59/00—Hull protection specially adapted for vessels; Cleaning devices specially adapted for vessels
- B63B59/02—Fenders integral with waterborne vessels or specially adapted therefor, e.g. fenders forming part of the hull or incorporated in the hull; Rubbing-strakes
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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- B63B—SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING
- B63B59/00—Hull protection specially adapted for vessels; Cleaning devices specially adapted for vessels
- B63B59/02—Fenders integral with waterborne vessels or specially adapted therefor, e.g. fenders forming part of the hull or incorporated in the hull; Rubbing-strakes
- B63B2059/025—Fenders integral with waterborne vessels or specially adapted therefor, e.g. fenders forming part of the hull or incorporated in the hull; Rubbing-strakes pneumatic, e.g. inflatable
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Description
- Boot mit Fender
- Die Erfindung bezieht sich auf ein Boot mit Fender, der aus einer oder mehreren wulstförmigen elastischen Leisten besteht, die an der Bordwand des Boots gehalten sind und über die Kontur des Boots herausragen.
- Es sind Fender bekannt (DE-AS 12 78 868J, die aus einem Vollgummikörper bestehen und an einem Boot oder einer Kaimauer gehalten sind, um einen Aufprall des Schiffs abzufangen und Beschädigungen zu vermeiden. Desweiteren sind Fender bekannt (DE-PS 16 25 261), die aus mehreren profilierten Vollgummikörpern aufgebaut sind.
- Auch sind Scheuerleisten an einem Schiff bekannt (DE-As 10 04 061), die mit diesem verbunden sind und aus einer oder mehreren aus Gummi gefertigten Leisten bestehen.
- Bei diesen Fendern ist die Raumform unabhängig vom Betriebs- und Ruhezustand gleichbleibend. Bei Nichtgebrauch sind diese Fender entweder außenbor zu angeordnet oder auf dem Bootsdeck gelagert. Bei einer Anordnung der Fender außenbords wird die Manöverierfähigkeit der Boote insbes.
- von Sportbooten wesentlich durch diese hierdurch vergrößerte Bootsbreite beeinträchtigt. Ebenso ist es aus Platzgründen nachteilig den Fender an Bord zu nehmen, was sich insbes. bei relativ kleinen Booten nachteilig auswirkt. Eine Anpassung der Fender an den jeweiligen Bootszustand ist somit nicht möglich.
- Die Aufgabe der Erfindung besteht nun darin, einen Fender der eingangs genannten Art zu schaffen, der diese Nachteile vermeidet und in konstruktiv einfacher Weise entsprechend dem Verwendungszweck in kürzester Zeit verwandelbar ist.
- Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung mit einem Fender mit den Merkmalen des kennzeichnenden Teils des Hauptanspruchs gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
- Die mit dem Fender erzielten Vorteile bestehen im wesentlichen darin, daß ein derartiger Fender platzsparend und jederzeit einsatzbereits am Boot stationär gehalten ist.
- Aufwendige Rüstarbeiten zur Inbetriebnahme des Fenders können entfallen. Durch geeignetes Befestigen des Fenders am Boot entweder durch Klebung oder durch eine mechanische Verbindung sind auch starke Belastungen aufnehmbar, ohne daß der Fender sich vom Bootskörper losreißen kann. Auch ist es möglich, mehrere Fender hintereinander oder auch übereinander bzw. untereinander anzuordnen, die entweder gemeinsam oder separat befüllbar sind. Somit ist es möglich, Fender jeder beliebigen Größe zu bauen.
- In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele eines Fenders teilweise schematisch dargestellt.
- Es zeigen Fig. 1 einen Bootrumpf im Querschnitt mit einem Fender im Ruhezustand, Fig. 2 einen Bootrumpf im Querschnitt mit einem Fender im Betriebs zustand, Fig. 3 eine andere Form eines Bootsrumpfes mit Fender im Betriebs zustand, Fig. 4 eine weitere Ausführung eines Bootsrumpfes mit einer Aufnahme für einen Fender, Fig. 5 einen Fender im Schnitt nach Fig. 4 in größerer Darstellungl im Ruhezustand, Fig. 6 einen Fender im Schnitt'gemäß Fig. 4 und 5oxim Betriebs zustand, Fig. 7 einen Schiffsrumpf in Seitenansicht mit einem Fender, Fig. 8 eine Draufsicht zu Fig. 7, Fig. 9 eine schematische Darstellung des Fenders mit Ventileinrichtung und Luftfüllaggregat und Fig. 10 und 11 weitere Ausführungsformen des Fenders mit verschiedenen Kammerausbildungen.
- Der Fender 1; 2 besteht aus einem Schlauchkörper, der nach Art einer Leiste am Bootsrumpf 3 gehalten ist. Der Fender 1; 2 ist im Bereich der am weitesten vorstehenden Wandung des Bootrumpfes 3 angeordnet. Wie die Figuren 1 und 2 zeigen, kann diese nahe der Oberkante 4 des Bootsrumpfes 3 oder wie Fig. 3 zeigt auch weit unterhalb der Bootsoberkante 4 liegen.
- Der Fender 1; 2 ist stationär mit dem Bootsrumpf 3 durch Klebung oder über eine mechanische Befestigung verbunden.
- Der Fender 1; 2 ist vorzugsweise mit einem Gas befüllbar, obwohl auch ein flüssiges Medium möglich wäre.
- Die Befüllung erfolgt über ein besonderes Aggregat 5 oder mit den Abgasen eines Motors. Zur Druckhaltung und zur Entleerung des Fenders ist eine Ventileinrichtung 6, 7 ein vorgesehen, die Einsatzventil sowie ein Auslaßventil umfaßt.
- Im Ruhezustand I ist der Fender 1; 2 angeschmiegt an der Bootswandung angeordnet, wie aus den Fig. 1 und 4 zu ersehen ist. Im Betriebszustand II ist der Fender 1; 2 vorzugsweise mit Luft gefüllt und ragt über die Kontur des Bootes hinaus (Fig. 2, 3, 7 und 8). Durch Eigenspannung des Fenderwerkstoffes wird bei einem Wechsel vom Betriebszuseine stand II in den Ruhezustand I der Fender in Ursprungsform zurückverwandelt.
- Der Fender 1; 2 ist im Betriebszustand II im Querschnitt etwa halbkreisförmig ausgebildet und weist eine der Rumpfform 3 entsprechend angepaßte Abstützfläche 8 auf. Im Ruhezustand I ist der Fender im Querschnitt etwa rechteckförmig ausgebildet.
- Die Vorderseite 9 des Fenders 1; 2 ist zur Aufnahme von großen Belastungen verstärkt ausgeführt, bzw. besteht aus einem widerstandsfähigen Werkstoff.
- Die Anordnung des Fenders 1; 2 am Boot kann beliebig gestaltet werden, so ist ein umlaufender Fender ebenso möglich wie eine Anordnung gemäß den Figuren 7 und 8 in einem Bereich der größten Bootsbreite. Auch kann der Fender mehrere Kammern 10 und 11 bzw. 12 und 13 aufweisen, die in Längs- oder Querrichtung verlaufen (Fig. 10 und 11).
- Diese Kammern können einzeln oder auch gemeinsam gefüllt werden.
- Nach einer Ausführung der Erfindung gemäß den Figuren 1 bis 3 ist der Fender 1 außen auf die Bootswandung aufgesetzt. Nach einer weiteren Ausführung der Erfindung gemäß der Fig. 4 ist der Fender 2 in einer längsverlaufenden Einformung 14 der Bootswandung gehalten. Die Einformung 14 weist solche Abmessungen auf, daß der Fender im Ruhezustand I vollkommen von dieser Einformung 14 aufgenommen werden kann und der Formverlauf des Bootsrumpfes 3 keine Unterbrechung Durch aufweist. die farbliche Abstimmung mit einer in Verlängerung des Fenders 2 verlaufenden farbigen Linie 15 am Bootsrumpf 3 kann eine vollkommene optische Anpassung erzielt werden, was selbstverständlich auch für die Anordnung des Fenders 1 gilt.
- In der vorstehenden Beschreibung ist erwähnt worden, daß der Fender für Schiffe bestimmt ist. Selbstverständlich ist die Anwendung dieses Fenders nicht hierauf beschränkt, vielmehr können derartige Fender der hier beschriebenen Art überall dort eingesetzt werden, wo diese besondere Art eines Fenders verlangt wird.
Claims (13)
- Patentansprüche Boot mit Fender, der aus einer oder mehreren wulstförmigen elastischen Leisten besteht, die an der Bordwand des Bootes gehalten sind und über die Kontur des Bootes herausragen, dadurch gekennzeichnet, daß der Fender (1; 2) einen Schlauchkörper umfaßt, der mit Medium füllbar und unmittelbar mit der Wandung des Bootrumpfes (3) verbunden ist und eine Ventileinrichtung (5, 6, 7) zum Zu- und Abführen von Medium aufweist.
- 2. Boot mit Fender nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlauchkörper des Fenders (1; 2) im Betriebszustand (II) über die äußerste Kontur des Rumpfes (3) herausragt und im Ruhezustand (I) angeschmiegt an der Wandung des Bootsrumpfes (3) gehalten ist.
- 3. Boot mit Fender nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlauchkörper des Fenders (1; 2) in gegeneinander abgetrennten Kammern (10, 11; 12, 13) aufgeteilt ist und jede Kammer für sich befüll- bzw. entleerbar ist.
- 4. Boot mit Fender nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kammern (10, 11; 12, 13) in Längsrichtung und/oder in Querrichtung des Schlauchkörpers verlaufen.
- 5. Boot mit Fender nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Medium im Schlauchkörper gasförmig ist.
- 6. Boot mit Fender nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Medium im Schlauchkörper flüssig ist.
- 7. Boot mit Fender nach Anspruch 1 oder nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlauchkörper des Fenders (1; 2) eine der Rumpfkontur angepaßte Abstützfläche (8) aufweist, im Ruhezustand (I) etwa einen rechteckförmigen und im Betriebs zustand (II) einen etwa halbkreisförmigen Querschnitt aufweist.
- 8. Boot mit Fender nach Anspruch 1 oder nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenoberfläche (9) des Fenders (1; 2) verstärkt ausgeführt ist.
- 9. Boot mit Fender nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Bootsrumpf (3) eine etwa in Längsrichtung umlaufende Einformung (14) aufweist, in der der Fender (2) dem Konturenverlauf des Bootsrumpfes (3) angepaßt, gehalten ist.
- 10. Boot mit Fender nach den Ansprüchen 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Fender (1; 2) im Bereich der größten Breite des Bootes angeordnet ist.
- 11. Boot mit Fender nach Anspruch 1 oder einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der über Fender (1; 2) eine Klebeverbindung mit der Wandung des Rumpfes (3) verbunden ist.
- 12. Boot mit Fender nach Anspruch 1 oder einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Fender (1; 2) über mechanische Befestigungsmittel mit der Wandung des Rumpfes (3) verbunden ist.
- 13. Boot mit Fender nach den Ansprüchen 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Fender (1; 2tietinem Einlaßventil (6) und einem Auslaßventil (7) versehen ist, wobei das Einlaßventil mit einem ei i asförmiges Medium erzeugenden Aggregat (5) verbunden ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19782842962 DE2842962A1 (de) | 1978-10-02 | 1978-10-02 | Boot mit fender |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19782842962 DE2842962A1 (de) | 1978-10-02 | 1978-10-02 | Boot mit fender |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2842962A1 true DE2842962A1 (de) | 1980-04-10 |
Family
ID=6051185
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19782842962 Withdrawn DE2842962A1 (de) | 1978-10-02 | 1978-10-02 | Boot mit fender |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2842962A1 (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0568501A1 (de) * | 1992-04-27 | 1993-11-03 | Giuseppe Floris | Aufblasbare Rumpfschutzvorrichtung für Schiffe |
DE19729573A1 (de) * | 1997-07-10 | 1999-01-14 | Ludwig Kreth | Vorrichtung zur Dampfung von Stoß- und Schwingungsenergie mit Hilfe von flüssigkeitsgefüllten Körpern |
FR2785865A1 (fr) * | 1998-11-18 | 2000-05-19 | Raphael Christian Ann Luminais | "defense" d'accostage en mer |
EP0987176A3 (de) * | 1998-09-15 | 2000-06-21 | Adriano Iannucci | Aufblasbare Fendervorrichtung für Boote |
-
1978
- 1978-10-02 DE DE19782842962 patent/DE2842962A1/de not_active Withdrawn
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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EP0987176A3 (de) * | 1998-09-15 | 2000-06-21 | Adriano Iannucci | Aufblasbare Fendervorrichtung für Boote |
US6161494A (en) * | 1998-09-15 | 2000-12-19 | Adriano Iannucci | Bumper device for boats, which is extremely simple to use |
FR2785865A1 (fr) * | 1998-11-18 | 2000-05-19 | Raphael Christian Ann Luminais | "defense" d'accostage en mer |
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