DE948487C - Zerlegbares Schlauchboot - Google Patents
Zerlegbares SchlauchbootInfo
- Publication number
- DE948487C DE948487C DES29801A DES0029801A DE948487C DE 948487 C DE948487 C DE 948487C DE S29801 A DES29801 A DE S29801A DE S0029801 A DES0029801 A DE S0029801A DE 948487 C DE948487 C DE 948487C
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- DE
- Germany
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- grating
- longitudinal
- inflatable boat
- dismountable
- boat
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- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B63—SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
- B63B—SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING
- B63B7/00—Collapsible, foldable, inflatable or like vessels
- B63B7/06—Collapsible, foldable, inflatable or like vessels having parts of non-rigid material
- B63B7/08—Inflatable
- B63B7/082—Inflatable having parts of rigid material
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Ocean & Marine Engineering (AREA)
- Manipulator (AREA)
Description
- Zerlegbares Schlauchboot Das Patent 825 361 betrifft zerlegbare Schlauchboote, deren Seitenwände aus aufblasbaren Kautschukschläuchen bestehen, welche vorn in Form eines Vorstevens, unten durch ein den Boden des Bootes bildendes Segeltuchstück und hinten durch ein Abschlußschott miteinander verbunden sind und eine Bodengräting besitzen.
- Diese Boote besitzen ausgezeichnete Gleichgewichts- und Stabilitäts-Eigenschaften, so daß sie auch mit Außenbordmotoren angetrieben werden können; dabei lassen sich Geschwindigkeiten bis zu 50 km/Stunde und mehr erreichen.
- Bei diesen Geschwindigkeiten zeigen sich aber bei der aus Leisten gebildeten Bodengräting Wellenbewegungen, da die Leisten gelenkig miteinander -verbunden sind; diese Bewegungen des Bodens sind unerwünscht, da sie unter Umständen störend wirken und unangenehme Begleiterscheinungen nach sich ziehen.
- Um diesem Übelstand abzuhelfen, besteht in weiterer Verbesserung des Gegenstandes des Hauptpatents die Erfindung darin, daß die Bodengräting aus mehreren in Längsrichtung gelenkig miteinander verbundenen Rahmen besteht, deren Gelenke durch losnehmbare Längsträger festgesetzt werden. Dadurch wird gleichzeitig eine Versteifung des Bodens bzw. der Gräting, eine Ausrichtung der die Gräting bildenden starren Elemente und schließlich ein besseres Abstützen an den Schläuchen erzielt. Das hintere Abschlußschott trägt an seiner unteren Kante eine Feder, welche in eine Nut eingreift, die in der hintersten Querleiste des letzten Rahmens vorgesehen ist.
- Jeder der Längsträger erstreckt. sich entweder über die gesamte Länge der Rahmen und besitzt eine Nut, in welche an den Längsleisten der Rahmen angeordnete Federn eingreifen, oder die Längsträger werden derart verkürzt, daß sie sichnur über einen Teil der Rahmen erstrecken, wobei dann feste Anschläge vorgesehen sind, welche dazu dienen, die Längsträger in der Längsrichtung festzuhalten.
- In gewissen Fällen ist es wünschenswert, den Kiel wegzulassen. Die Rahmen werden dann mit Platten, z. B. aus Sperrholz od. dgl., belegt.
- Bei Booten mit Kiel ist es nicht notwendig, sämt-. liche Rahmen mit Platten zu belegen. Es ist jedoch vorteilhaft, -im hinteren Bereich des Bootes, welcher einer größeren Beanspruchung ausgesetzt ist, insbesondere dann, wenn das Boot von einem kräftigen Motor getrieben wird, eine von den Grätingrahmen unabhängige Bodenplatte anzuordnen, um diesen Teil besser abzusteifen und stabiler auszubilden. Diese Bodenplatte besteht z. B. aus zwei in der Längsachse des Bootes gelenkig miteinander verbundenen Teilen, welche sich in der Mitte am Kiel und seitlich an den Längsträgern abstützen. Die Bodenleinwand liegt dabei direkt an der Bodenplatte an.
- In den Fig. I bis 6 der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung an Hand einiger Ausführungsbeispiele dargestellt und nachstehend im Zusammenhang mit der Zeichnung näher beschrieben. Es zeigt Fig. I eine Aufsicht auf das Boot ohne Kiel, Fig. 2 einen Längsschnitt, entsprechend der Linie A-A der Fig. I, Fig. 3 einen Querschnitt gemäß Linie B-B der Fig. I, Fig. 4 eine Aufsicht auf einen Teil eines Bootes mit Kiel und hinterer Bodenplatte, Fig. 5 einen Querschnitt des Bootes nach Fig. 4 und Fig. 6 eine Detailansicht im Querschnitt.
- Wie aus den Fig. I und 2 ersichtlich, besteht das Boot aus den beiden aufblasbaren Schläuchen I und 2, die durch eine Bodenleinwand 3 miteinander verbunden sind, über der-sich eine den betretbaren Boden bildende Gräting 4 befindet. Diese Gräting 4 wird von vier gelenkig miteinander verbundenen Rahmen 5, 5', 6 und 7 gebildet, die mit Platten belegt sind. Um die gewünschte Versteifung zu erzielen, sind seitliche Längsträger 8 und 9 zwischen den Rahmen und den Wänden der Schläuche angeordnet.
- Die Längsträger 8 und 9 erstrecken sich nach einem anderen Vorschlag nur über einen Teil der Rahmen 5' und 7, an denen dann feste Anschläge IO vorgesehen sind, um ein Verschieben der Längsträger in der Längsrichtung zu verhindern. Jeder der Längsträger 8 und 9 hat eine Nut II, in welche eine Feder I2 der Rahmenlängsleiste 13 eingreift.
- Das hintere Abschlußschott 14, an welchem der Motor befestigt wird, besitzt an der unteren Kante eine Traverse 15 mit einer Feder 16, welche in eine Nut in der letzten Querleiste 17 des hinteren Rahmens 7 eingreift.
- Bei der Ausführungsform nach den Fig. 4 und 5 besitzt das Boot einen Kiel 18 und eine Gräting I9, deren Rahmenteile nicht mit Platten belegt sind. Wie bei dem vorhergehenden Beispiel sind auch bei diesem seitliche Längsträger 8 und 9 vorgesehen, um .die Gräting-Rahmen gegeneinander zu versteifen. Im. hinteren Bereich ist ferner eine Platte, bestehend aus zwei Teilen 22 und 23, die durch einen Leinwandstreifen 24 miteinander verbunden sind, angeordnet. Diese Platte wird durch die Bodenleinwand 3 an den Kiel und Längsträger gepreßt, so daß dadurch die Steifigkeit des Bootes erhöht wird.
Claims (6)
- PATENTANSPRÜCHE: I. Zerlegbares Schlauchboot, dessen Seitenwände aus aufblasbaren Kautschukschläuchen bestehen, welche vorn in Form eines Vorstevens, unten durch ein den Boden des Bootes bildendes Segeltuchstück und hinten durch ein Abschlußschott miteinander verbunden sind und eine Bodengräting besitzen, nach Patent 825 361, dadurch gekennzeichnet, daß die Bodengräting (4) aus mehreren in Längsrichtung gelenkig miteinander verbundenen Rahmen (5 bis 7) besteht, deren Gelenke durch losnehmbare Längsträger (8, 9) festgesetzt werden.
- 2. Zerlegbares Schlauchboot nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Gräting (4) mit dem Abschlußschott (I4) in der Weise verbunden ist; daß das Schott mit einer Feder (I6) in eine Nut der Querleiste (I7) des hintersten Rahmenteiles (7) der Gräting (4) eingreift.
- 3. Zerlegbares Schlauchboot nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsträger (8 und 9) zu beiden Seiten der Gräting (4) angeordnet sind.
- 4. Zerlegbares Schlauchboot nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß in die Nuten (ii) der Längsträger (8, 9) Federn (i2) der seitlichen Längsleisten (i3) der Rahmen (5 bis 7) eingreifen.
- 5. Zerlegbares Schlauchboot nach den Ansprüchen i bis q., dadurch gekennzeichnet, daß außer den Längsträgern. (8, 9) im hinteren Teil des Bootes unter der Gräting (4) in Längsrichtung gelenkig miteinander verbundene Platten (22, 23) vorgesehen sind, deren jede sich vorzugsweise von einem der Längsträger (8 oder 9) bis unter den Kiel (i8) erstreckt und an denen der Segeltuchboden direkt anliegt.
- 6. Zerlegbares Schlauchboot nach den Ansprüchen i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Rahmen (5 bis 7) mit Platten belegt sind.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR948487X | 1951-10-01 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE948487C true DE948487C (de) | 1956-08-30 |
Family
ID=9474066
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DES29801A Expired DE948487C (de) | 1951-10-01 | 1952-08-17 | Zerlegbares Schlauchboot |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE948487C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1199652B (de) * | 1964-02-19 | 1965-08-26 | Hans Klepper Corp | Vorwiegend auf der Schwimmfaehigkeit auf-geblasener Schlaeuche beruhendes Boot |
DE1290446B (de) * | 1966-01-31 | 1969-03-06 | Edwards David Vernon | Schlauchbootaehnliches Boot |
-
1952
- 1952-08-17 DE DES29801A patent/DE948487C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1199652B (de) * | 1964-02-19 | 1965-08-26 | Hans Klepper Corp | Vorwiegend auf der Schwimmfaehigkeit auf-geblasener Schlaeuche beruhendes Boot |
DE1290446B (de) * | 1966-01-31 | 1969-03-06 | Edwards David Vernon | Schlauchbootaehnliches Boot |
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